Dr.House

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    • So, da das Thema von House zum Krebs und danach zum Schulstress abgedriftet ist, widme ich mich mal wieder der House-Thematik. :D
      In meiner riesigen Fotosammlung habe ich glücklicherweise ein paar Originalfotos mit der Kamerainformation erwischt. Da mich persönlich so etwas sehr stark interessiert (wahrscheinlich sonst niemanden xD), habe ich eine Liste zusammengestellt. Achtung: Die Beispielbilder können riesig sein.


      Kameramodelle

      Fotoshootings:
      Staffel 2: Ixpress 132C - Hasselblad H1 | Bsp1, Bsp2, Bsp3
      Staffel 4: Hasselblad H3D-39 | Bsp1, Bsp2, Bsp3, Bsp4

      Serienausschnitte (Promo Shots)
      Nikon D200: 3.1, 3.12, 3.15
      Canon EOS 5D: 2.10, 3.2, 3.13, 3.15, 3.22, 3.24, 4.9
      Canon EOS 20D: 3.5, 3.7
      Canon EOS-1Ds Mark II: 3.10, 3.14, 4.4, 4.6, 4.10

      Weitere Shootings:
      Nikon D2x


      Da ich meine Canon EOS 350D sowieso stets verehre, für eine Nikon zu wenig Geld habe und die richtig guten Canon-Kams (1D, 3D, 5D ...) im 5000 EUR-Bereich liegen, hat mich Hasselblad umgehauen: 39 Megapixel, 24.000 EUR. Boah. Wäre ich Millionärin, würde ich sie sofort kaufen! xD Sie ist das Geld wirklich wert.
      Ab und zu werde ich zudem neue Fotobeispiele zu House einfügen. =)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • 39 Megapixel, ich wusste nichtmals, dass die Technik schon so weit ist o.0 Wofür braucht man so ne Auflösung, wenn überhaupt doch für riesenwerbung an Hauswänden. xDDD aber der Serienausschnitt scheint verwaschen, wenn man auf die Originalgröße geht. Die bilder von der Zweiten sind aber hammer, die Auflösung und die Lichtreflexionen, ein foto kam mir noch nie so real vor. Könnte mir denn mal jemand sagen, ob House noch an anderen Tagen als Donnerstags läuft, denn da verpass ichs i-wie immer o.0
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      Ich verdiene pro Stunde, die ich surfe, 8,5 Cent. Das kannst du auch!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Freak94 ()

    • Also normalerweise halte ich mich inzwischen weitestgehend vom Fernsehen fern (dieses blöde Wortspiel war nicht mal beabsichtigt... Ehrlich!), besonders wenn es um Serien geht, aber Dr. House hat's mir als eine der wenigen Ausnahmen angetan. Der Schwall aus Fachbegriffen hat zwar erst etwas einschüchternd gewirkt, aber jetzt ist es einfach nur ein Teil dieser wunderbaren Harmonie. ;)
      Hab bisher allerdings nur die deutschen Episoden gesehen, was sich, sobald mir am heimischen Fernseher die neuen Folgen ausgehen, wohl schlagartig ändern wird... Ich schätze mal, dass die Serie im Original schon ein ganzes Stück weiter ist?

      Hm, und diese DVD-Boxen sehen auch irgendwie verlockend aus.... X.x


      @Salev: Danke für den Upload! Das Pflaster-Bild ist einfach klasse. ^^
      There is no road to happiness - happiness is the road.
    • Original von Freak94
      39 Megapixel, ich wusste nichtmals, dass die Technik schon so weit ist o.0 Wofür braucht man so ne Auflösung, wenn überhaupt doch für riesenwerbung an Hauswänden. xDDD aber der Serienausschnitt scheint verwaschen, wenn man auf die Originalgröße geht. Die bilder von der Zweiten sind aber hammer, die Auflösung und die Lichtreflexionen, ein foto kam mir noch nie so real vor. Könnte mir denn mal jemand sagen, ob House noch an anderen Tagen als Donnerstags läuft, denn da verpass ichs i-wie immer o.0

      Jup, die Kameras werden immer krasser. Aber nicht nur durch Fotokameras kann man House "scharf" erleben. Die Serie läuft übrigens im HDTV-Formt. :D

      SF zwei (Schweiz)
      Montags: 20.45 - 21.30 Uhr
      Dienstags: 2.35 - 3.15 Uhr

      RTL
      Dienstags: 21.15 - 22.15 Uhr
      Mittwochs: 0.35 - 1.25 Uhr

      ORF 1 (Österreich, Schweiz)
      Donnerstags: 20.15 bis 21.05 Uhr
      Freitags: 1.10 bis 1.55 Uhr

      Original von Ike
      Ich hol mir demnächst auch einen Stock ^^

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      Wenn schon, dann richtig.

      @Graf
      Jup. Die letzte Folge in den USA war "It's a wonderful lie" (Staffel 4, Folge 10). Sonntag kommt Folge 11 "Frozen" und Dienstag Folge 12 "Don't ever change".
      In der Schweiz war die letzte Folge "Es nerven Klein und Groß" (Staffel 3, Folge 23) und in Deutschland war es "Heiligt der Zweck jedes Mittel?" (Staffel 3, Folge 15). Also liegen die Folgen in Deutschland beinahe eine Staffel zurück. Aber ab dem 4.März geht es auf RTL mit neuen Folgen in Deutschland weiter.
      Wer sie dennoch leicht verpasst, dem sei der OnlineTVRecorder zu empfehlen.
    • Übrigens:
      Synchronsprecherliste


      Was vielleicht auch interessant ist (den Beitrag schrieb ich ursprünglich für ein anderes Forum, in welchem die Beziehungsebene von House und Cuddy angesprochen wurde):

      House und Cuddy hatten vor Jahren eine Affäre und sprechen gegen Ende der Folge 16 "Streng geheim", Staffel 3, darüber.

      Vorgeschichte: House behandelt einen US-Soldaten, den Cuddy vor zwei Jahren auf einer Party traf und später vernaschte. Er ist der Neffe eines Freundes. House war mit Cuddy allerdings nur 10 Minuten auf der Feier, sodass sie annahm, er hätte ihn längst vergessen. Aus Scham (?) übernimmt Cuddy anscheinend die Krankenhauskosten für den Patienten, damit die Sache geheim bleibt und es sein Onkel nicht erfährt(?), der wirklich gut mit ihr befreundet ist. Eigentlich konnte sich House an den Patienten nicht erinnern. Erst am Ende fällt ihm auf, dass er ihn wirklich kannte (zuvor hatte er nur einen Traum von ihm).
      Das ist meine Interpretation der House’schen und Cuddy’schen Geheimsprache. *g*

      Hier aber die Szene, in der rauskommt, dass Cuddy und House eine Nacht ihren Spaß hatten:

      Original:
      Cuddy: Get over me.
      House: Give me a break. You hired me--
      Cuddy: 'Cause you're a good doctor who couldn't get himself hired at a blood bank. So I got you cheap.
      House: You gave me everything I asked for cause one night, I gave you everything--
      Cuddy: Stop staring at my ass when you think I'm not looking. Showing up at restaurants where I happen to be on a date and fantasizing about me in the shower. That ship sailed long ago, House. Get over it.
      House: If you're still referring to your ass, I think that "super tanker sailed" would be the more precise metaphore.


      Deutsche TV-Übersetzung:
      Cuddy: Vergessen Sie mich.
      House: Jetzt machen Sie mal einen Punkt.
      Cuddy: Sie sind ein guter Arzt, den nicht einmal eine Blutbank einstellen würde. Ich habe Sie also billig geschossen.
      House: Sie gaben mir das, was ich wollte und bekamen dafür in einer Nacht, was Sie wollten.
      Cuddy: Hören Sie auf mir auf meinen Arsch zu starren, wenn Sie glauben, dass ich nicht hinsehe, kommen Sie nicht mehr dahin, wo ich meine Dates treffe und denken Sie nicht mehr an mich, wenn Sie unter der Dusche stehen. Das Schiff hat den Hafen längst verlassen. Ich wünsch’ Ihnen was.
      House: Wenn Sie Ihren Arsch als Schiff bezeichnen, dann würde ich sagen „Supertanker“ wäre wohl die treffendere Metapher.


      Und ansonsten sei noch zu sagen: Die Folge "Frozen" wird genial. House behandelt eine Patientin per WebCam, da sie sich am Südpol befindet. Cate (die Patientin) muss daher die Tests, die House anordnet, selbst an sich ausführen. Wird spannend. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • So dann, ich führe meine Selbstgespräch-Runde fort. *g*

      Folge 11 (Frozen) der Staffel 4 hat einen Rekord bei House gebrochen (26,2 Mio. Zuschauer). Folge 12 war ebenso köstlich und lieblich anspielerisch. ;) Nach der Times Online hat Hugh Laurie einen Vertrag von bis zu 7 Staffeln und wenn der Erfolg weiterhin besteht, zieht seine Familie nach Kalifornien.
      Nun werden noch 4 neue Folgen kommen (ab dem 28. April), wonach Staffelende herrschen wird (insgesamt umfasst Staffel 4 genau 16 Folgen). Danach wird an der 5. Staffel weitergedreht.
      Hier übrigens ein Interview mit Dr. Sanders, deren Kolumne als Vorlage für die Fälle von House genutzt wird.


      Und da diesem Thread derweil eigentlich recht wenig Beachtung geschenkt wird, starte ich mal ein Diskussionsthema.
      ___

      Diskussionsrunde

      Ärzte haben sich angenommen, Dr. House für eine Folge aus medizinischer Sicht zu bewerten. Ihr Urteil ist nicht gerade positiv ausgefallen (anders als das Urteil aus den USA, wo man hingegen mehrere Staffeln analysiert hat). Hält ihr es für gerechtfertigt? Wirken jene Oberärzte wie große Gurus oder ist House aus eurer Sicht wirklich nur pure Unterhaltung mit zu wenig Realität?
      Dann lasst mal hören.
      Die Urteile der Ärzte findet ihr in der rechten Spalte der Seite. Wobei ich das Bewerten einer einzigen Folge doch sehr oberflächlich finde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Ich fange dann mal mit meinem eigenen Statement zu den Rezensionen an.


      Was ich an House bewundere, ist seine Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit.
      Die meisten Ärzte verschreiben einem eine Salbe und gehen auf die Problematik gar nicht stärker ein. House hingegen kämpft bis zur letzten Sekunde darum, den wahren Ursprung einer Krankheit zu finden. Er versucht sogar Patienten zu heilen, deren Behandlung längst aufgegeben worden ist und nicht zur Frage steht.
      Beispiele:
      Folge 3x1: Durch seine Diagnose kann ein paralysierter Mann wieder laufen – obwohl eine derartige Heilung längst aufgegeben wurde.
      Folge 1x9: Er heilt die ‚Querschnittslähmung’ eines Musikers, obwohl jeder daran zweifelte.
      Es gibt eigentlich fast nie Ärzte, die sich dermaßen für die eigenen Patienten einsetzen. House lässt einen Patienten nicht einfach liegen und beglückt sich nicht mit der Antwort, der Patient habe eine Salbe bekommen. Er ist hartnäckig und erzwingt alle Tests, um bei einem Patienten die Genesung zu erzielen – sogar auf illegalem Weg.
      Ich erwarte von Ärzten nicht, dass sie den ganzen Tag mit einem Patienten verbringen, aber ich finde es schrecklich, dass man Patienten eigentlich gar nicht mehr _inständig_ zu helfen bereit ist. Es gibt sehr selten einen Tipp zum Spezialisten, es gibt grundsätzlich nie aufwendige Tests (die muss man sich mich Ach und Krach erkämpfen) – egal, wie viele Jahre man sich mit einer Krankheit herumschlägt. Dabei müsste der Arzt doch sehen, dass die Behandlung nicht wirklich anschlägt und man doch analytisch näher auf ein Problem eingehen sollte, anstatt sich zwei Sekunden das Problem anzuschauen und die nächstbeste Pille zu verschreiben, in der Hoffnung, der Patient wäre bloß mit seinem Rezept befriedigt und möge endlich gehen (selten ein Abstrich oder Bluttest). Man wird einfach abgeschoben – im Sinne von „schnell, schnell“ + ein liebliches, sanftes Lächeln, damit sich der Patient nicht vernachlässigt fühlt und doch sieht, wie sehr sich der Arzt um einen sorgt.
      Diese handlungslose Scheinheiligkeit ist mir wirklich nicht willkommen. Lieber hätte ich einen Arzt, der mir knallhart die Wahrheit ins Gesicht sagt und etwas _tut_, anstatt mich lieb anzulächeln und fortzuschicken.
      Und vor diesem Punkt habe ich bei House wirklich Respekt. Man sah ja in so einigen Folgen: House schläft nachts nicht, weil er die richtige Krankheit diagnostizieren will – ebenso sein Team.
      Und was noch besonders gut dargestellt wird: In Folge 1x6 ruft er alle möglichen Ärzte mitten in der Nacht an und versucht verbissen eine Lösung zu finden, während die „gewöhnlichen“ Ärzte alle uninteressiert sind und auflegen, weil sie in ihrer Privatzeit und heiligem Schlaf kein Auge auf eine Patientenakte werfen wollen – egal, ob es demjenigen schlecht geht (‚Warum sollte ich mich als Arzt mitten in der Nacht um einen ehemaligen Patienten kümmern? Sollen das doch die anderen machen.’).
      Den Arzt-Beruf mit dieser Besessenheit auszuführen, macht ihn zum Genie. Wer bei House landet, weiß: Hier wird man nicht aufgeben, bis ich kuriert bin oder man zu 100% weiß, dass ich unheilbar krank bin (da Erbkrankheit).
      Und genau diesen Punkt habe ich in den Rezensionen vermisst: Den Respekt vor einer Person, die sich wirklich auf die Diagnostik mit ganzem Herz fixiert und nicht aufgibt, sondern stets mitdenkt.
      Klar haben heutige Ärzte wenig Zeit, um sich um Patienten zu kümmern, aber etwas mehr Faszination und der Drang nach Perfektionismus (‚Den will ich unbedingt heilen!’) würde viele Menschen wirklich _heilen_ (anstatt sie wegzuschicken und sie wieder um ein Rezept andackeln zu lassen). Denn heutige Ärzte ähneln mittlerweile der Industrialisierung. Zu Anfang setzte man sich für seine Ausarbeitung mit voller Leidenschaft ein, doch dann nahm die Produktion zu (mehr Produkte müssen erstellt werden) und man malte am Fahrrad nur noch die Stange an – ohne ein komplettes Bild, ohne Intention, alles zu perfektionieren. Bloß: „schnell, schnell”, für alles andere war man nicht mehr zuständig und so lange das Fahrrad ein Weilchen hielt, war’s ok. Wie heutige China-Ware. Hauptsache es sieht beim Erhalten noch in Ordnung aus – auch wenn das Produkt in ein paar Tagen wieder zerfällt.


      Außerdem muss man beachten, dass die Problemlage in Houses Charakter teilweise einen Ursprung in der Kindheit hat (er wurde missbraucht), er Probleme hat, auf Menschen freundschaftlich zuzugehen (zu viele Enttäuschungen) und er wirklich unter starken physischen Schmerzen arbeitet. Zudem kann er auch charmant und witzig sein – so negativ verhält er sich also wirklich nicht - und das wissen seine Mitarbeiter auch, weshalb sie weiterhin Respekt vor ihm haben.


      Ich kann aber das Statement der Ärzte nachvollziehen. Wer sich als großer Chefarzt mit der Leistung der Serie zufrieden gäbe, hätte in seinem Beruf längst versagt. Jene Rezension war viel mehr ein Selbsttest und eine Eigendarstellung, die für einen selbst möglichst positiv ausfallen sollte und daher auf großer Kritikvielfalt beruht (à la ‚Ich hab’ gute Augen und passe auf – daher finde ich besonders viele Fehler in der Serie’).
      Die Rezensionen ähnelten mehr einem Wettbewerb, wer denn die meisten Fehler fände – egal wie absurd sie sind. Denn eigentlich sollte einem klar sein, dass in 44 Minuten keine komplette Lebertransplantation gezeigt werden könnte.
      Ich nehme es den Rezensenten nicht übel – sie schützen durch die Fehlersuche nur ihren Ruf. Denn wenn sie die Serie als „gut“ abstempeln würden, könnten sie gleichzeitig als ungenau und unfähig in ihrer Konkurrenz angesehen werden.
      Hier geht es nicht mehr um den Sinn der Unterhaltung und den Kniffeleien, sondern um die Darlegung der eigenen Kenntnisse und Observationskünste.
      Aber eines hätte man House ruhig zugestehen können: So lasch, ungepflegt und sorglos er auch wirken mag, er arbeitet mit voller Leidenschaft an kniffligen Fällen.
      In Folge 1x9 sagt House über einen Arzt:
      ''Er denkt, wir machen einen Job und was passiert, passiert. Ich denke, was wir beide tun, ist bedeutsam. Er schläft besser in der Nacht - das sollte er nicht.''

      Wahrscheinlich sind die Diagnosen der Ärzte genauso oberflächlich und ohne Interesse über die Vorgeschichte wie ihre Rezensionen. Man hat sich bei der Diagnose/Rezension nicht etwa mit dem Ursprung, dem Hintergrund und der Entstehung von Houses Art beschäftigt, sondern spricht nur das aus, was man auf den ersten Blick sieht.
      Ich stimme aber dem zu: House ist wirklich Alberei.
      Ich möchte erst einmal einen Arzt sehen, der wie in Folge 2x14 handelt.
      Das Herz eines Vater (66) versagt und ist als einziges Organ wirklich geschädigt. Da er zu alt ist, kommt er für die Transplantation nicht mehr in Frage – man will ihn also sterben lassen. House hingegen sucht eine Frau mit einem Organspendepass, die bei einem Unfall stirbt, aber zu übergewichtig ist als dass man ihre Organe als brauchbar einstufen könnte - „Müll“ eben. Er lässt sich von ihrem Ehemann für seine Ethiklosigkeit verprügeln, direkt an ihre Organe trotz der Abstufung gehen zu wollen, erreicht mit Müh’ und Not aber dennoch die Vernunft des Ehemannes, kriegt das als unbrauchbar abgestufte Herz - „ein dickes, fettes Schwabbelherz ist besser als gar keines“, findet ein Chirurgenteam und rettet letztendlich den Vater des Mädchens.
      Ein Arzt, der sich dermaßen aufopfert, ist heute eigentlich gar nicht mehr zu finden.

      Es sollte einem zu denken geben, warum sich in all den Umfragen herauskristallisiert, dass die Zuschauer trotz Houses Charakterschwächen von ihm behandelt werden möchten.
    • Ich habe Dr. House insgesamt an die vier Mal gesehen und finde es total langweilig. Schwarzem Humor bin ich nicht abgeneigt, aber wenn das ganze so schwach präsentiert wird, kann ich ihm nichts abgewinnen. Abgesehen vom Humor, kann ich mich auch nicht mit den schauspielerischen Fähigkeiten von Hugh Laurie anfreunden.

      Im gesamten gefällt mir die Serie leider gar nicht, obwohl sie mir von vielen hochgepriesen wurde.
    • Original von Valrath
      Ich hab heute mit einem Freund über Dr. House geredet und er hat gemeint in der 4. Staffel würde er ein neues Team bekommen. Weiß da jemand was drüber?

      Spoiler anzeigen
      Ja. Die ersten 10 Folgen oder so, beschäftigen sich mit einer Art Contest, wo in jeder Folge ein oder mehrere Bewerber rausfliegen, bis eben nur noch drei übrig sind. Allerdings komm Foreman ebenfalls in's Team, und bis jetzt macht es mir fast den Eindruck, als würde House ihn als beinahe ebenbürtigen Arzt sehen.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • So... ich hab' mir mal wieder etwas "Dr. House" angetan. Mein Bruder mag diese Serie, deswegen hab' ich mich ein paar ma' dazu gesetzt, doch auch dieses Mal konnte ich dieser Serie nichts abgewinnen.

      In fast jeder der Folgen, die ich mir selbst zugemutet hab', wurde eine Krankheit vermutet, die Lopus (oder so) genannt wurde. Ich weiß aber nicht, was das sein soll.
      Zudem schmeißen diese Ärzte stets mit irgendwelchen komischen Krankheitsnamen um sich, die dann weder erklärt werden, noch zumindest ein kleines bisschen erörtert.
      Auch ist der Charakter des Protagonisten absolut fehl am Platze. Andauernd muss er sich allem und jedem widersetzen. ZB trägt er keinen Kittel (warum nicht??? hatt er das Gefühl einen Rebellen spielen zu müssen??).
      Und ganz nebenbei erwähnt scheint er mir noch ein wenig der Menschheit abgeneigt... oder bilde ich mir das nur ein?


      Das einzig aus meinen Augen positive sind einige Anspielungen auf den berühmten und hochgepriesenen Sherlock Holmes!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Theseus ()

    • @Phael
      Spoiler anzeigen
      Korrigiere! Die ersten 9 Folgen. Nach Folge 9 heißt's "Game Over". Allerdings offeriert House Amber in Folge 12 wieder den Job, falls sie denn die Krankheit des Patienten richtig diagnostizieren möge. Sie verfehlt die Diagnose und ist somit vollständig raus aus dem Spiel. Übrig bleiben: Thirteen (Remy Hadley), Taub und Kutner.


      @Theseus
      Sherlock Holmes ist ein drogenabhängiger, rechtswidriger Typ, der von Doyle als "fast kaltblütig" beschrieben wird. Das Positive an ihm ist seine Genialität und sein Gerechtigkeitssinn. House ist genauso.
      Du kritisierst also genau die gleichen Widersetzungsdränge von House (will keinen sinnlosen Kittel, bricht Gesetze), die Holmes ohnehin mitgebringt.

      Edit: Wird eine Diagnose als realitätsnah erachtet, so wird sie den Beteiligten i.d.R. auch sehr ausführlich erklärt - wobei zumeist 3D-Animationen zur Veranschaulichung eingeblendet werden. Ich finde es sehr lobenswert. Den Rest kann man ja bei Interesse im Lexikon nachschlagen. Es gibt eigentlich selten Krankheiten, die nicht erklärt werden. Schaut man alle Folgen, so erhält man ein gewisses Routine-Gefühl und hat ein besseres Bild über Krankheiten, sodass man eine gewisse 'Vorerfahrung' hat, auf der die anderen Folgen manchmal aufbauen. Man baut sich sozusagen sein eigenes Lexikon im Kopf an, sofern man denn in jeder Folge gut zuhört. Schließlich lernt man durch die Symptomatiken die Krankheiten kennen. Wer nur wegen der Action einschaltet, wird am Ende der Folge natürlich nicht schlauer.

      Lupus wird ebenso erklärt:
      Folge 1x11
      Cameron: Any relatives ever been diagnosed with lupus?
      Dad: I don’t even know that that is.
      Cameron: In simple terms, the body becomes allergic to itself. The immune system attacks healthy cells in the circulatory system and destroys them.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • also ich find Dr. House einfach genial weil er zeitweise einfach durch experimente ans Ziel kommt (Ziel = Diagnose der "richtigen" Krankheit und die Bekämpfung davon)
      und vor allem find ich geil wie er Kaddy (oder wie man die schreibt) immer so schön verarscht:ugly:
      www.radio-vulcanos.de
      Bringt eure Boxen zum glühen
    • Original von Salev
      @Phael
      Spoiler anzeigen
      Korrigiere! Die ersten 9 Folgen. Nach Folge 9 heißt's "Game Over". Allerdings offeriert House Amber in Folge 12 wieder den Job, falls sie denn die Krankheit des Patienten richtig diagnostizieren möge. Sie verfehlt die Diagnose und ist somit vollständig raus aus dem Spiel. Übrig bleiben: Thirteen (Remy Hadley), Taub und Kutner.


      Spoiler anzeigen
      Darum auch mein "oder so" weil es nur ein Schätzwert war, und ich's nicht genau wusste. XD
      Das neue Team kenn ich, find ich eh faft sympathischer als das Alte. Konnte Chase nie wirklich besonders gut leiden, während ich gerade Kutner sehr sympatisch finde. Gut find ich auch, dass mein Lieblingsarzt vom alten Team weiterhin dabei ist. ^^


      @Lupus Es stimmt zwar, dass die jedes Mal in Erwägung gezogen wird (was damit zusammenhängt, das Lupus einfach ein extrem Vielfältiges Krankheitsbild hat, und die meisten Symptome irgendwie darauf passen könnten), allerdings ist das ja ein Running Gag in der Serie selbst, über den sich House sogar selbst lustig macht. So sagt er auf den Vorschlag von einem seiner Hilfsärzte wütend: "It's not Lupus", versteckt eine Ppackung Vicodin in einem ausgehölten Buch über Lupus, mit der Aussage "It's never Lupus.", und schlussendlich
      Spoiler anzeigen
      kommentiert er einen Fall, wo am Ende tatsächlich Lupus diagnostiziert wurde mit "Finally a case with Lupus!"


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Dieser ärztliche Artikel ist wirklich positiv!

      Zu der Kritik des Arztes, man mache keine extreme Temperatursenkung bei Fällen wie Andie (Folge 2x02):
      Eben doch! Im Spiegelartikel vom 17.2.07 spricht Dr. Spetzler über absichtliche Hypothermie (Unterkühlung) bei Patienten, um sie zu retten.

      Bei Dr. House war's Andie, die ein Blutgerinnsel im Gehirn hatte. Bei Dr. Spetzler war's der sechsjährige Enrique, der ein Aneurysma hatte. Seine Körpertemperatur wurde auf 17°C gesenkt (Andies auf 21°C), danach wurde er operiert - und zwar am Institut in Phoenix, Arizona, wo es gang und gäbe ist.
      Nur weil dieses Verfahren in Deutschland kaum bekannt ist, heißt es nicht, dass man dies vergessen sollte. In den USA ist es möglich. House ist von der Realität also gar nicht abgewichen. ;)

      spiegel.de/spiegel/print/d-50578098.html


      ______


      Und da ich ohnehin einen TV Speilfilm-Artikel gescannt habe, füge ich ihn mal hinzu:
      [Blockierte Grafik: http://img100.imageshack.us/img100/485/tvspielfilmui6.th.jpg]
      Dr. Sanders berichtet über ihre Stellung als Ärztin im Team der Serie House.
      TV Spielfilm-Textartikel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Salev
      Name der Folge + Erscheinungsinfos
      Staffel 4, Folge 8 „You don’t want to know“
      Lief Ende November in den USA.

      Lupus erythematodes wird durch Fieber, Hautprobleme im Gesicht und durch Produktion von Antikörpern bestimmt. Der Patient hat in der Folge zwar Blutgruppe A (keiner hat ihn gefragt!), aber der Lupus sorgt dafür, dass Antikörper produziert werden, die Blutgruppe B zugehörig sind (man stellt Blutgruppen anhand von Antikörpern fest). Dadurch scheint es, als habe er AB. House injiziert sich dieses Blut, weil er auch AB hat und wird krank. Dadurch findet er heraus, dass der Patient in Wirklichkeit nicht AB haben kann, sondern Lupus.

      Was für ein Mumpitz...
      Das macht doch gar keinen Sinn. Wenn Lupus eine extra Produktion von Antikörpern auslösen würde, dann wäre aus Blutgruppe A 0 geworden, da 0 beide Antikörper besitzt. Blutgruppe AB hat hingegen gar keine Antikörper. Das Prinzip in der Folge war völlig falsch. D:

      Aber verständlich ist's schon, warum man es wahrscheinlich extra falsch gemacht hat: House hat sich das Blut des Patienten gespritzt und hätte dieser 0 gehabt, wäre House ohnehin nichts zugestoßen, weil 0 Universal-Spender ist, da sich nach der Transfusion die Antikörper verdünnt im Empfänger befinden und auf den Erythrozyten ohnehin keine Antigene vorhanden sind, die die Empfänger-Antikörper angreifen würden (bei AB sogar gar keine, -> daher Universal-Empfänger). Wenn House sowieso AB hat, hätte er ohnehin jede Blutgruppe erhalten können (auch die originale A-Blutgruppe), da er keine Antikörper hat, die die Spender-Blutzellen angreifen würden. Dass ihm leicht schlecht wurde, könnte man darauf zurückführen, dass die paar Antikörper etwas seine Antigene angegriffen haben, da er das Blut direkt übertrug.
      Schade, dass man so dicke Fehler einbaut. :(
      Das ganze Prinzip mit den Antikörpern geht nicht auf.
      Hätte selbst der Patient also eben die falsche Blutgruppe statt A nun 0, hätte er ohnehin nur Blut der Blutgruppe 0 erhalten und diese ist ja wiederum Universal-Spender, sodass die Transfusion, anders als in der Folge, kaum geschädigt hätte.
    • naja Dr. house ist ziemlich cool
      vor allem die sendune mit den austernperlen
      wo sich alle dran vergiften,
      austrocknen und aussehen wie ne leiche
      die 3 wochen in der wüste gelegen hat,
      und bisher gab es da noch keine heilmittel
      und die krankheit war nur schon durch
      Berühren einer infzierten person ansteckend
      :O
    • Gestern lief die erste Folge der 4. Staffel endlich auch bei uns, und ich muss sagen, dass ich nach einer in meinen Augen etwas schwächeren 3. Staffel positiv überrascht wurde. Auch eine top Serie wie House braucht ab und an ein paar Auffrischungen, und der Weggang seines Teams war das beste, was passieren konnte (zumindest uns als Zuschauern).
      Ich bin echt gespannt wie er sich sein neues Team zusammenstellt, das wird wohl die längste Woche seit langem.^^'

      Und noch ein ganz besonderes Schmankerl, RTL benutzt für Staffel 4 endlich den US-Opener ("Teardrop" von Massive Attack), welcher damit das sehr enttäuschende 2. europäische Intro ersetzt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von beam 02 ()

    • Ich persönlich kann mich nur schwer mit Veränderungen abfinden, daher bin ich kein großer Freund der 4ten Staffel, auch wenn ich bis jetzt nur die erste Folge kenne (die aber in sich toll war, vor allem als der Reinigungsmann Lupus vorschlug :ugly: ).

      Na ja, mal sehen wie's weiter geht, laut einem Freund von mir wird die Teamsuche auf jeden Fall irre witzig.
    • hab gestern folge 1&2 der vierten staffel gesehen (ORF)
      ich bin begeistert!

      für alle die sich spoilern wollen:
      das finale neue Team

      ganz am schluss bleibt folgendes team:
      - 13
      - Der plastische Chirurg
      - und Nr. 6 (bzw. Nr. 9, klärt sich in der 2ten folge^^)
      später kommt auch Foreman ins team zurück

      so vermisst man dann keinen aus dem alten team da:
      Cameron in der Unfallabteilung bleibt
      Chase Chirurg wird
      Foreman wieder ins Team kommt


      zu house allgemein:
      ich bin süchtig danach^^

      mir gefällt der schwarze humor und das "am schluss ist alles ganz anders und klärt sich auf"-prinzip das sich durch die serie zieht
      deshalb sind meine lieblingsfolgen:
      - Widerspiel (S02E24) - Am Schluss war alles nur einbildung^^
      - Allein (S04E01) - Es war die falsche Frau

      obwohl S04E02 auch eine super folge ist... alleine wegen dem umgang mit den bewerbern^^