Auserwählter der Sterne

    • Auserwählter der Sterne

      Hoffe ich schaffe es es weiter zu schreiben ^^ nicht wie beim letzten mal xD also erst ein Prolog dann Kapitel



      Auserwählter der Sterne



      PROLOG

      Die Stadt lag in Flammen, immer wieder schoss ein schwarzer Pfeilhagel auf sie hinab. Ein Soldat nach dem anderen fiel. Die lehren Blicke der Soldaten würden ihr nie mehr aus dem Kopf gehen. Sie rannte in eine der vielen Gassen und blieb stehen. Der Säugling in ihren Armen schlief. Dann sah sie ihn, den Befehlshaber über die Männer in den schwarzen Rüstungen. Sein schwarzes Gewand fiel in der riesigen Menge von schwarz gekleideten Gefolgsleuten nicht unbedingt auf aber doch zog es ihren Blick magisch an. Auf dem Rücken des Gewands war ein lilaner Stern, der viel größer war als der seiner Untergebenen. Er schien sie nicht bemerkt zu haben und ging ohne einen Blick in die Gasse weiter. Sie hatte nicht alzu fiel von der vorbeiziehenden Schar erkennen können, denn jeder glich dem anderen. Sie waren alle eingehüllt in schwarze Gewänder und man konnte noch nicht einmal die Haare erkennen. Nocheinmal blickte sie auf das kleine Lebewesen in ihren Armen herab. Sie küsste die Stirn des Säuglings und hüllte ihn dann wieder in ein weisses Tuch ein. Sie rannte wieder aus der Gasse heraus und schaute sich um. Niemand war mehr zu sehen, doch sofort ertönten wieder die schmerzerfüllten Schreie der Stadtbewohner. Alles hatte Feuer gefangen, die Flammen stachen bedrohlich in die Luft. Der Himmel hatte sich verdunkelt, doch es fiel kein Regen. Sie musste so schnell wie möglich zur Kathedrale, sie musste den Säugling retten. Ihre schnellen Schritte schallten durch die Gassen. Überall sah sie Leichen, die verbrannt oder von Pfeilen durchbohrt waren. Doch sie musste ihren Blick von ihnen abwenden, um einen klaren Kopf zu behalten. Plötzlich durchborrte sie ein Pfeil. Er drung durch sie durch und kam nur knapp neben dem Kopf des Säuglings wieder heraus. Sie fiel auf die Knie. Ihr Blick wurde leer, doch sie schaffte es den Pfeil heraus zu ziehen. Sie schluckte und rappelte sich mit letzter Kraft wieder auf. Ohne zurück zu blicken rannte sie auf die Kathedrale zu, in Gedanken nur bei dem Kind in ihren Armen. Aus ihrem Mund kam Blut und ihre Schritte wurden langsamer. Jedoch war sie am Ziel, vor ihr lag die Kathedrale der Sternenstadt Syrodes. Auf ihrem Gesicht bildete sich ein schwaches lächeln. Sie stoß die Tür zum Innern der Kathedrale auf und schritt zielstrebig zum Ende der Halle. Sie drückte zielstrebig einen Stein ein, der einen Mechanismus auslößte und eine Art Falltür öffnete. Eine dunkle Treppe führte in den Untergrund. Langsam schritt sie herab und kam schließlich in einem sehr schwach beleuchteten Raum an. In der mitte des Raumes war eine Art Altar aufgebaut. Sie legte das Kind auf den Altar und legte ihre schützende Hand auf dessen Stirn. Mit einem letzten Blick auf das Kind stieg sie wieder die Treppe hoch. Sie war wieder in der oberen Halle der Kathedrale, als sie laute Rufe vernahm. Plötzlich packte sie wieder die beißende Angst und sie drückte einen anderen Stein der die Falltür wieder schloß, doch dies ging sehr langsam. Dann sah sie ihn, den Anführer der dunklen Truppen. Doch diesmal konnte sie sein Gesicht sehen. Er hatte schwarze Augen und lange schwarze Haare. Der Mann hob die hand und plötzlich durchbrach ein Pfeilhagel die Fenster der Kathedrale. Fünf Pfeile durchborrten sie. Sie fiel zu Boden und blickte zufrieden auf die geschloßene Falltür. Dann wurde ihr Blick leer und ihre blonden Haare und ihr weißes Gewand färbten sich rot mit ihrem Blut.


      Ich weiß er ist kurz aber die ersten Kapitel werden ebenfalls prolog ähnlich sein also von daher ;) kapitel erscheinen dann wenn ich lust hab (sollte aber eigentlich nie länger als ein Monat dauern) am anfasng wird es schnell gehen da ferien sind und ich zeit habe aber ich schreibe erst wenn kritik meinen prolog zeerfetzt hat ^^

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    • Da ich gerade Zeit habe~

      Gefällt mir überhaupt nicht. Warum? Nun, ich schreibe dir mal alle Fragen auf, die mir beim Lesen so durch den Kopf geschossen sind.

      Die Stadt lag in Flammen, überall lagen Leichen. Die unzähligen Schreie, wurden vom Wind in alle Richtungen verteilt. Der Himmel war rot gefärbt und jedes Licht war verschwunden.


      Welche Stadt? Und wie weit ist sie schon zerstört? Ich will eine nähere Beschreibung.
      Leichen? Nö, du erzählst von keiner einzigen. Ich will, dass mir dieses Wort einen Schauer über den Rücken jagt, aber da du in keinster Weise näher darauf eingehst, juckt es mich gar nicht.
      Der Himmel ist rot? Warum? Gänsehauteffekt? Nein. Ohne Erklärung wirkt das seltsam. Und was sind das für Lichter, die verschwunden sind? Das kann ich aber ganz breit fächern.

      In der Kathedrale hörte man die Schreie eines Babys und man konnte die Angst der Frau die bei dem Baby war mit leichtigkeit spüren.


      Die "Leichtigkeit" wird wohl ein Tippfehler sein. Ansonsten: Welche Kathedrale? Und wieso "Baby"? Ich behaupte mal, das soll eine Fantasygeschichte werden, da würde ich lieber "Kind" oder "Säugling" nehmen, aber gut, das mag auch Geschmackssache sein.
      Und wieso ist da plötzlich eine Frau, bei der du es dir auch sparst, sie mal näher zu beschreiben? Und wieso war die Angst mit Leichtigkeit zu spüren? Von wem überhaupt? Ich will, dass du mir ihre Angst zeigst und sie nicht einfach als Wort hinpfefferst.

      Ein schwarzer Pfeilhagel durchbrach die Fenster der Kathedrale und fiel mit tödlicher Geschwindigkeit auf die Frau und das Baby hinab. Diese warf sich ohne zu zögern über das Baby und sprach einige Worte in der Sternensprache.


      Eh... Erschrickt die Frau überhaupt nicht, wenn da ein Pfeilhagel durchs Fenster schießt? Und wird sie etwa nicht getroffen oder warum redet sie da so munter in der Sternensprache (was soll das bitte sein?) vor sich her? Wird sie gar nicht verletzt?
      Außerdem: Hier spüre ich aber gar nichts von irgendeiner Angst.

      Das Baby fing an zu leuchten und der Boden der Kathedrale färbte sich rot.


      Das Baby leuchtet also. Könnte man als Taschenlampe wohl gut gebrauchen. Gewöhn dir an, näher auf etwas einzugehen und genauer zu erläutern. Der Boden färbt sich also rot? Eh, ja, toll. Versteh ich nicht.

      Ist für mich in der Form nicht lesenswert. Außerdem bezeichne ich fünf Zeilen nicht als Prolog. Es fehlt an jeder nur erdenklichen Ecke an Beschreibungen. Und das Grauen und die Schrecken, die kommen, wenn eine Stadt unbarmherzig dem Erdboden gleich gemacht wird, fehlen hier auch komplett. Du steckst es in einen Satz und damit wars das, dabei kann man sowas auf mehrere Seiten packen, wenn man es richtig macht.

      Also kurz und bündig: Zeige mir, was passiert und belasse es nicht dabei, es in einen Satz zu pfeffern.

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      Taya

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    • ok: namen habe ich rausgelassen damit es etwas mysteriös wirkt und das wird in vielen prologen so gemacht

      dann: also viele sachen kann man sich jawohl denken oder? ich mein jedes licht war verschwunden deutet daraufhin das es halt kein licht mehr gibt^^ also das es dunkel ist

      so: der himmel ist rot soll verdeutlichen das es viele tote gibt, was hast du mit den leichen? ich mein soll ich von jeder den namen aufzählen?

      :ugly: : ich wusste das es zu kurz ist wollte erst genauer beschreiben aber dann dachte ich mir kommt besser wenn ich viele unklar lasse

      baby: stimmt säugling hätte besser gepasst ^^

      frau: mutter entstinkt sag ich da nur natürlich hat sie angst und das hab ich vorher geschrieben dann wirft sie sich über den säugling weil sie ihn halt schützen will und da denkt man nicht mehr an angst oder :rolleyes: dann soll die sternensprache eine alte sprache sein in der die worte magie "bilden" offensichtlich hat sie also einen schutzzauber für das kind gesprochen und natürlich wird sie verletzt (und stirbt sogar) was ich mit "der boden der kathedrale färbte sich rot" verdeutlichen wollte (also das kann man sich doch denken)


      ich schätze du hast einfach nur gelesen was dort steht und nicht mal drüer nachgedacht oder zwischen den zeilen gelesen



      aber natürlich habe ich mit sowass gerechnet und freue mich über die schnelle kritik dennoch werde ich nichts ändern. (weil ich mit der kritik nicht einverstanden bin und nicht einsehe das ich es noch deutlicher schreiben soll)
    • Ich könnte den ersten Satz deines "Prologs" *ehem* auf mindestens eine halbe Seite ausweiten. Und es geht mir überhaupt nicht um Namen, davon habe ich auch gar nicht geredet. Keine Lichter bedeutet also Dunkelheit? Wie kann das sein, wo doch die Stadt brennt? Da kanns ja wohl kaum dunkel sein. Und wieso lässt du die in den Himmel züngelnden, an den Häusern und Menschen(?) leckenden Flammen weg, die einstürzenden Fassaden, den Rauch, die panisch fliehenden Leute, was weiß ich?
      Und seit wann bedeutet roter Himmel gleich viele Tote? Sowas hab ich ja noch nie gehört.
      Und du sollst mir nicht die Namen jeder einzelnen Leiche nennen, sondern mir zeigen, wie die Stadt insgesamt aussieht. Wie die Leichen in den Straßen liegen, verrenkt, abgeschlachtet, in Blutlachen, mit abgehackten Körperteilen, von Pfeilen durchbohrt, usw. (Wo sind überhaupt die Angreifer?)

      Und wieso weigerst du dich so vehement die Angst der Frau zu beschreiben? Natürlich weißt _du_ was passiert, du schreibst es ja schließlich, aber ich als Leser kann mir da überhaupt kein passendes Bild dazu machen. Und _du_ weißt was die Sternensprache ist, ich aber nicht ergo kann ich nichts damit anfangen. Und ich soll mir aus einem leuchtenden Kind erschließen, dass die Frau einen Schutzzauber spricht? Wieso nimmt sie das Kind nicht in den Arm, weint, schreit, küsst es, drückt es an sich? Dann kann man sich denken, dass sie es wirklich schützen will.
      Und wieso beschreibst du nicht, wie sie vielleicht zusammenzuckt und ihre Augen ins Leere starren oder ihr Blick glasig wird, als der Pfeil sie trifft? Wieso beschreibst du nicht die Schmerzen, die sie hat? Wieso nicht, wie sie einen letzten Blick auf ihr geliebtes Kind wirft? Und wie sie das warme Blut spürt, das ihren Rücken oder ihre Arme oder sonstwo herunterrinnt? Merkst du es? Da könnte man noch ne ganze Menge draus machen.

      Und ja, ich lese was dort steht. Logischerweise, ich bin ja der Leser. Als Autor kenne ich jedes Detail und weiß, was genau passiert, aber als Leser muss ich es mir selbst erschließen und aus ein paar mickrigen Worten krieg ich nunmal kein Bild zusammen.

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    • in vielen punkten hast du recht aber: wieso weiger ich mich die angst der frau zu beschreiben? ich habe sie doch beschrieben wie man lesen kann



      aber da ich große lust auf diese geschichte habe werde ich den prolog morgen neu schreiben ^^ danke tayalein


      ich weiss übrigens sehr wohl das man aus dem prolog sehr viel mehr hätte machen können aber wie gesagt hätte X( nunja morgen mittag oder so ist ein neuer prlog da und dann schaun mer mal ^^


      der neue prolog wird von meinem ersten post bearbeitet also steht er nach wei vor am anfang

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    • RE: Auserwählter der Sterne

      Auf jedenfall schon besser als dein erster Versuch. Und ich hoffe du siehst, wie schön sich sowas ausweiten kann, wenn man sich mal etwas länger damit beschäftigt und richtig Mühe reinsteckt. Also kommen wir zur Kritik. Ich merke an, dass ich keine Rechtschreibfehler korrigieren werde, die hier und da vorkommen. Ich gehe nur auf den Inhalt ein.




      Die Stadt lag in Flammen, immer wieder schoss ein schwarzer Pfeilhagel auf sie hinab. Ein Soldat nach dem anderen fiel. Die lehren Blicke der Soldaten würden ihr nie mehr aus dem Kopf gehen. Sie rannte in eine der vielen Gassen und blieb stehen. Der Säugling in ihren Armen schlief.


      Du beginnst geschickter als beim ersten Mal, aber dennoch ist alles noch immer zu schnell hingeklatscht. Du hast doch sicher in Filmen schon einmal solche Szenen gesehen, in denen Städte überfallen und niedergebrannt werden. Also schließe die Augen und versuche es dir einfach mal vorzustellen. Merke dir jedes Detail, das von Interesse sein könnte.
      Du beginnst gleich mit einer Stadt, die in Flammen liegt und auf die Pfeile niederhageln. Von diesem Satz werde ich schlichtweg nicht gefesselt. Keinerlei Dramatik. Und dann kommt plötzlich eine "sie". Entscheide dich. Entweder, du beginnst gleich mit ihrer Sicht oder du beschreibst die Stadt erst einmal allgemein. Aber zwei Sätze so und dann plötzlich diese Frau, das klappt nicht.
      So. Und jetzt stelle dir mal vor, du wärst diese Frau. Während du durch diese Straßen rennst, über Leichen steigst, verbranntes Fleisch riechst und dir das Atmen wegen der Hitze schwer fällt, was fühlst du da? Oder wie siehst du aus nach all den Strapazen? versteh mich nicht falsch. Du sollst jetzt nicht mit ihrer Haar- oder Augenfarbe anfangen, wenn das nicht wichtig ist. Aber sind ihre Kleider vielleicht zerschlissen und dreckverschmiert, ihr Körper völlig verschwitzt, hängen ihr die Haare wirr über die erschöpften Augen? Bei deinem Text hier erhalte ich überhaupt keinen fesselnden Eindruck einer Frau, die durch eine brennende Stadt um ihr Leben und um das ihres Kindes bangt. Wieso machst du es nicht spannender, indem du die Frau vielleicht vorsichtig um eine Ecke lugen lässt, hinter der es sicher scheint und dann plötzlich ertönt ein Schrei und ein Soldat fällt vor ihr zu Boden, tastet nach einer tödlichen Wunde, verdreht die Augen und bleibt regunglos liegen? Dann könnte sie zurückschrecken, sich selbst den Mund zuhalten, weil sie nicht schreien darf und dann wäre ein guter Zeitpunkt da, dass sie den Befehlshaber entdeckt. Womit wir beim nächsten Punkt wären.

      Dann sah sie ihn, den Befehlshaber über die Männer in den schwarzen Rüstungen. Sein schwarzes Gewand fiel in der riesigen Menge von schwarz gekleideten Gefolgsleuten nicht unbedingt auf aber doch zog es ihren Blick magisch an. Auf dem Rücken des Gewands war ein lilaner Stern, der viel größer war als der seiner Untergebenen. Er schien sie nicht bemerkt zu haben und ging ohne einen Blick in die Gasse weiter.


      Erstens wäre das Wort "violett" eleganter als "lila" und zweitens: Woher weiß sie, dass es der Befehlshaber ist? Nur wegen diesem Stern? Na da muss sie aber schon Kenntnisse über diese Leute besitzen, was du klarmachen solltest. Aber nicht durch ein einfaches "Sie wusste das, weil ... ", sowas ist ganz ungeschickt.
      Ich würde den Befehlshaber eher dadurch hervorheben, dass er seine Stimme erhebt, gestikuliert, den anderen ihre Plätze zuweist und wirklich Befehle erteilt, anstatt nur herumzustehen.
      Aber wieder verpasst du hier eine Gelegenheit, die Sache spannender zu machen. Die Frau könnte doch unvorsichtig sein, so dass sie glaubt, man hätte sie gesehen, dann verharrt sie still, schließt die Augen, hofft, hält die Luft an, beißt sich auf die Lippe. Und erst, als der Befehlshaber irgendeinen Befehl gibt, dass seine Truppen ins nächste Viertel oder was weiß ich ziehen sollen, da weiß sie, dass sie nicht gesehen wurde und atmet aus.
      Mal ganz nebenbei: Du weißt schon, dass so ein Kind schreit und weint und damit schon Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann, oder?

      Sie hatte nicht alzu fiel von der vorbeiziehenden Schar erkennen können, denn jeder glich dem anderen. Sie waren alle eingehüllt in schwarze Gewänder und man konnte noch nicht einmal die Haare erkennen.


      Das mit den Haaren würde ich schonmal weglassen. Und da ich eher glaube, dass diese Leute Rüstungen und nicht bloß Gewänder tragen, werden sie wohl auch Helme besitzen, bei denen man, wenn zusätzlich schwarze Gewänder herumgewickelt sind, sowieso keine Haare erkennt.

      Nocheinmal blickte sie auf das kleine Lebewesen in ihren Armen herab. Sie küsste die Stirn des Säuglings und hüllte ihn dann wieder in ein weisses Tuch ein. Sie rannte wieder aus der Gasse heraus und schaute sich um. Niemand war mehr zu sehen, doch sofort ertönten wieder die schmerzerfüllten Schreie der Stadtbewohner.


      Jetzt hetzt die da schon so lange durch die Straßen, aber immer noch keine Spur von Angst. Diese Frau läuft da durch, als würde sie denken, sie wäre unsichtbar. Keiner ihrer Schritte ist vorsichtig und bedacht gesetzt, kein ängstlicher Blick zur Seite, kein vor-sich-her-murmeln, kein Zittern, kein Kind-an-sich-drücken, keine Tränen, kein Husten und schwer atmen vom Rauch, nichts. Wie soll ich mich denn da hineinfühlen? Das ist ne graue Puppe, die da durch eine graue Stadt mit grauen Angreifern läuft. Und mit den Schreien der Soldaten hast du einen guten Ansatz gemacht, den du aber wieder nicht ausschöpfst. Die Frau zuckt nicht zusammen oder flieht aus lauter Furcht hinter die nächstbeste Ecke, sondern nimmt das halt einfach hin.

      Alles hatte Feuer gefangen, die Flammen stachen bedrohlich in die Luft. Der Himmel hatte sich verdunkelt, doch es fiel kein Regen. Sie musste so schnell wie möglich zur Kathedrale, sie musste den Säugling retten. Ihre schnellen Schritte schallten durch die Gassen. Überall sah sie Leichen, die verbrannt oder von Pfeilen durchbohrt waren. Doch sie musste ihren Blick von ihnen abwenden, um einen klaren Kopf zu behalten.


      Hier wird es doch schon besser. Aber immer noch gilt: Baue deine Ideen weiter aus. Schreib lieber erst zuviel und nimm hinterher Überflüssiges wieder raus, anstatt, dass es trocken und leer wirkt. Merke dir, dass der Mensch fünf Sinne hat. Fünf. Du belässt es bei zwei. Sehen und Hören. Was ist mir Riechen, Schmecken, Fühlen? Oder hast du noch nie neben einem Lagerfeuer gesessen? Selbst da wird dir schon recht heiß und du fängst an zu schwitzen, wenn du dich etwas zu viel bewegst. Und jetzt stell dir das mal als Großbrand vor. Und auch Feuer macht Geräusche, wenn es etwas niederbrennt. Nicht nur, dass es knistert und wie ein brodelnder Kessel klingt, nein, Balken und ganze Häuser stürzen in sich zusammen, stell dir mal vor, was das für ein Krach sein muss. Und dann stinkt es natürlich wegen der Leichen, die da vor sich hin kokeln und alles riecht verbrannt, das Feuer blendet, als wenn du zu lange in die Sonne siehst. Die Luft schmeckt nach Asche, Funken tanzen überall durch die Luft, etc. pp
      Ist mir so wirklich zu wenig.

      Plötzlich durchborrte sie ein Pfeil. Er drung durch sie durch und kam nur knapp neben dem Kopf des Säuglings wieder heraus.


      NEIN. Null Logik. Ein Pfeil durchbohrt keinen Menschen und kommt auf der anderen Seite wieder heraus. Seine Kraft wird durch das Einschlagen ja schon erheblich gebremst. Und wenn nichtmal die Kugel einer modernen Schusswaffe einen Menschen so einfach "durchschießen" kann, dann kann es ein Pfeil schon zweimal nicht. Wo wird die Frau eigentlich getroffen? Im Schienbein? Ich will das schon genauer wissen. Und wo bleiben die Schmerzen? Die spürt das Ding ja überhaupt nicht.

      Sie fiel auf die Knie. Ihr Blick wurde leer, doch sie schaffte es den Pfeil heraus zu ziehen. Sie schluckte und rappelte sich mit letzter Kraft wieder auf.


      Wieder NEIN. Glaubst du im Ernst, eine geschwächte Frau, die gerade um ihr Leben rennt und kaum mehr Kraft hat, kann einen Pfeil aus... tja wo auch immer sie getroffen wurde, ziehen? Und weißt du, mit welchen Schmerzen das verbunden ist, so ein Ding rauszuziehen? Das schafft vielleicht ein kräftiger Soldat, der schon einige Kämpfe hinter sich hat und auch nach langen Kämpfen noch Kraft hat, aber keine erschöpfte, einfache Frau.

      Ohne zurück zu blicken rannte sie auf die Kathedrale zu, in Gedanken nur bei dem Kind in ihren Armen. Aus ihrem Mund kam Blut und ihre Schritte wurden langsamer.


      Wieso quillt Blut aus ihrem Mund? Das hast du nur bei inneren Verletzungen, aber die hat sie nicht. Setze die Dramatik nicht an den falschen Stellen.

      Jedoch war sie am Ziel, vor ihr lag die Kathedrale der Sternenstadt Syrodes. Auf ihrem Gesicht bildete sich ein schwaches lächeln. Sie stoß die Tür zum Innern der Kathedrale auf und schritt zielstrebig zum Ende der Halle. Sie drückte zielstrebig einen Stein ein, der einen Mechanismus auslößte und eine Art Falltür öffnete.


      Mooment. Was zur Hölle? Geht mir viel zu schnell. Wie kann sie ein ganzes Portal einfach so aufstoßen? Und wie sieht es in dieser Kathedrale eigentlich aus? Was für ein Stein? Und wo drückt sie den ein? Was für ein Mechanismus denn? Falltür? Wo?
      Also das musst du wirklich nochmal überarbeiten.

      Eine dunkle Treppe führte in den Untergrund. Langsam schritt sie herab und kam schließlich in einem sehr schwach beleuchteten Raum an. In der mitte des Raumes war eine Art Altar aufgebaut. Sie legte das Kind auf den Altar und legte ihre schützende Hand auf dessen Stirn. Mit einem letzten Blick auf das Kind stieg sie wieder die Treppe hoch. Sie war wieder in der oberen Halle der Kathedrale, als sie laute Rufe vernahm.


      Immer noch zu schnell. Da komm ich ja gar nicht hinterher.

      Plötzlich packte sie wieder die beißende Angst und sie drückte einen anderen Stein der die Falltür wieder schloß, doch dies ging sehr langsam.


      Jetzt erst hat die Frau Angst? Aha. Aber allein durch die Phrase "beißende Angst" löst du bei mir noch kein Mitgefühl aus. Hier fehlt wieder das Ausarbeiten.

      Dann sah sie ihn, den Anführer der dunklen Truppen. Doch diesmal konnte sie sein Gesicht sehen. Er hatte schwarze Augen und lange schwarze Haare.


      Vorhin waren die Typen noch so verhüllt, dass man nichts an denen erkennen konnte.

      Der Mann hob die hand und plötzlich durchbrach ein Pfeilhagel die Fenster der Kathedrale. Fünf Pfeile durchborrten sie. Sie fiel zu Boden und blickte zufrieden auf die geschloßene Falltür. Dann wurde ihr Blick leer und ihre blonden Haare und ihr weißes Gewand färbten sich rot mit ihrem Blut.


      Der Befehlshaber steht drinnen, hebt die Hand und die Leute _draußen_ wissen, dass sie schießen müssen? Eh... nein, macht herzlich wenig Sinn. Außerdem läuft er dadurch Gefahr, selbst getroffen zu werden oder seine Männer zu gefährden.
      Und wieder wird die Frau durchbohrt, hat aber keinerlei Schmerzen, keinerlei Gefühle, denkt nichts, ist einfach noch immer die selbe graue Puppe wie zu Anfang.

      Gefällt mir besser, als dein erster Versuch, wie gesagt, aber es fehlt halt noch eine ganze Menge, damit man sich da wirklich reinlesen kann. So weckt es keinerlei Interesse. Jedenfalls nicht bei mir.

      Versuchs einfach weiter, es entwickelt sich ja.

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    • so bin jetzt wieder aus dem Urlaub da, und danke erstmal mäusschen das sie den titel geändert hat




      so mal wieder viel kritik (ich mag das irgentwie)

      hmmm also an einigen stellen hatte ich mich vertan zb habe ich erst geschrieben das sie in schwarzen rüstungen waren dann aber das sie in gewändern waren (kann ja mal passieren) änder ich dann mal


      den anführer konnte sie nicht ganz sehen weil sie in einer gasse stand später stand er ja direkt vor ihr

      so zu dem pfeilhagel in der kathedrale: er stand ja kurz nach der eingangs tür und so konnten ihn die männer draussen sehen und damit auch sein zeichen und er wurde selbst nicht getroffen weil die pfeile wie ich schrieb die fenster durchbrachen und dann jawohl nicht kerzengrade nach undten fliegen können um den anführer zu treffen



      stimmt kann man alles noch viel genauer beschreiben aber können wir dies als beta version hinnehmen? weil ich habe nähmlich schon recht viel weiter geschrieben un d ich glaube das wir auch an details scheitern und deswegen besser ich mich lieber im laufe der geschichte als hundert mal den prollog zu erneuern also ich mache das dann am ende oder so



      so ich werde gleich durch ein edit einen teil des ersten kapitels anhängen (bin zwar schon in der mitte des zweiten kapitels aber ich will es stückchen weise machen damit ich nicht zuviel kritik aufeinmal lesen muss.


      KAPITEL I: Behütete Kindheit


      Kurz nach der Zerstörung Syrodes, machten sich die Bewohner des nahe gelegenem Dorfes Maat auf den Weg um Überlebene zu bergen. Das Ergebnis war nicht gerade überragend, denn sie fanden gerade mal drei Überlebene. Diese waren jedoch so schwer verletzt, dass sie den Rückweg nicht überstehen würden. Sie baten um den schnellen Tod durch ein Schwert. Die Bewohner Maats erfüllten ihre Wünsche und machten sich dann wieder auf den Weg.
      Doch dann kam Ülades, dem Bürgermeister noch eine Idee. „ Wir haben noch gar nicht in der Kathedrale nachgeschaut!“ rief er. Also gingen sie zurück und schritten zur Kathedrale. Sie lag in Schutt und Asche, nichts deutete auf Überlebene hin. Man konnte nur eine Spur von blonden Strähnen sehen die aus der Kathedrale hinausführte und Blut mit sich trug. Vor der ersten Strähne war ein großer Blutfleck und neben ihm war ein Stein der genauer betrachtet etwas komisch aussah. Er war groß und etwas tiefer im Boden. Sengoh der älteste des Dorfes meldete sich zu Wort: „Hmm ich kenne derartige Steine, es sieht so aus als ob dieser einen Geheimgang versteckt, wir sollten nach einem Schalter oder ähnlichem suchen.“
      Sofort begannen die Dorfbewohner jeden Winkel der Kathedrale abzusuchen, doch sie fanden nichts. „Ich schätze der Schalter wurde zerstört!“ ertönte es aus der Menge. „So scheint es.“ Entgegnete Sengoh. Ülades Miene verzog sich und er versank in Gedanken. Die Dorfbewohner beschlossen den Stein mit Gewalt zu zerstören. Mek der Schmied packte seinen Hammer und schlug mehrmals auf den Stein ein, dieser bekam kleine Risse. Ülades hielt es zwar für keine gute Idee es mit Gewalt zu versuchen, jedoch fiel ihm selbst nichts besseres ein. Nach mehreren duzend Schlägen gab der Stein nach und brach zusammen.
      Nun konnte man Schreie eines Kindes vernehmen. Aufgeschreckt wichen einige Dorfbewohner zurück. Ülades jedoch, ging zielstrebig auf den Geheimgang zu, mit den Worten: „Dort ist anscheinend ein Überlebener, haben mich meine Sinne doch nicht getäuscht.“ Eine Treppe führte in den Untergrund und an den Seiten waren Fackeln mit blauem Feuer. Es war Ülades fremd da er bisher noch nicht viel von der Welt gesehen hatte. Ülades blieb stehen, er hatte Angst vor dem ungewöhnlichen Feuer. „Hab keine Angst Ülades, es ist blaues Feuer, es erlischt nie und dient nur zur Beleuchtung. Es ist kein böser Zauber, die Berührung mit blauem Feuer schmerzt noch nicht mal.“ Sprach Sengoh. Beruhigt blickte Ülades die Treppe hinab, das erneute Schreien des Kindes erinnerte ihn dann wieder an sein Vorhaben. Er schritt hinab, immer weiter hinunter, bis zu einem schwach beleuchteten Raum. In der Mitte des Raumes war ein Altar auf dem ein schreiender Säugling lag. Ülades trat zum Altar heran und betrachtete den Säugling. Er war sehr mager und hatte einige Schrammen am Körper. Sein strahlend blondes Haar und die goldenen Augen zogen Blicke seinen Blick magisch an. Ülades hob das Kind hoch, und streifte das weiße Tuch von seinem Körper. Er betrachtete es nun ganz, dann drehte er es und ließ es beinah fallen, weil er so erschrak. Denn auf dem Rücken des Kindes war ein Mal in Form eines Sterns. Das Mal war golden und unter dem Stern war ein Satz in einer für Ülades unlesbaren Sprache. Ülades erstarrte, so etwas hatte er noch nie zuvor gesehen.
      Dann hörte er die Stimmen von den Dorfbewohnern und er wickelte das Kind wieder in das Tuch ein und lief schnell wieder noch oben. Er erklärte den Dorfbewohnern das sie sich beeilen müssten, da das Kind schnell etwas zu essen und zu Trinken bräuchte, von dem Mal erwähnte er jedoch nichts.

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    • Also der Inhalt ,in Stichpunktem ist mnicht schlecht aber wie em....tut mir leid ich weiss den Namen nicht auf jeden fall sie gesagt hat is es viel zu wenig beschrieben ...aber ich mische mich nicht ein sie ist hier ne' bessere kritikerin ^^
      =Ehemals Hatake-Chan=

      A red, glowing eye, staring right into my soul, reading me like a book.
      Nobody else seemed to notice him. And before I knew...
      He was gone.
    • Eeeh.
      Also Tayalein hat mir das meiste eh schon abgenommen und kann sowieso besser kritisieren als ich (ich bin eher für's Schreiben als solches zuständig xD), aber eins muss ich dir trotzdem sagen:
      Übe bitte mehr Kommasetzung und Interpunktion! Ich bin bei deinem überarbeiteten Prolog nicht über die ersten fünf Zeilen hinausgekommen und hätte mir vor Fehlern schon die Augen auskratzen können. xD; Absätze fehlen überdies auch!
      Sorry, aber wenn du schreiben willst, musst du erst mal wissen, wie du es schreibst. Wenn du dieses "wie" nicht beherrschst, kannst du das "was" nicht ausführen...

      Außerdem noch so eine Sache, die man häufig falsch macht, wenn man gerade in deinem Alter ist, beziehungsweise erst gerade mit der Schriftstellerei angefangen hat:
      Diese Sprünge. In Beschreibungen wie in deinem Prolog sollte keine wörtliche Rede vorkommen, das kann man um einiges besser mit indirekter Rede (oder der einfachen Beschreibungen von tatsachen) wiedergeben, alles andere wirkt dilettantisch.

      PS: Das, was du da geschrieben hast, ist kein Prolog. Das ist 'ne Einleitung. Ein richtiger Prolog sollte (imho) nicht aus mehr als ein paar Sätzen bestehen, wie ein Teaser bei Kinofilmen.
      Generell ein Tipp, den dir viele Autoren geben werden: versuche, dir das, was du schreibst, auf der Leinwand vorzustellen. Wie würde ein Regisseur die Kamera laufen lassen? Und so schreibst du das dann auch. Heutzutage will der Markt keine Trivialliteratur mehr, die man nicht auch auf die Leinwand bringen könnte, es ist einfach so. Und deine Leser sind Filme gewöhnt, also musst du dich dem anpassen. Alles andere wird ihnen schnell zu langweilig.

      Überarbeite das. Vielleicht lese ich es dann mal ganz.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Der Grundgedanke ist ganz nett, nur die Ausführung ist im Moment wirklich eher schlecht geraten.
      Das meiste haben Tayalein und FoWo ja schon erwähnt(vorallem die Zeichensetzung...), deshalb bleibt mir eigentlich nur noch wenig hinzuzufügen.
      Es fehlten in dem Text für mich zwei Dinge:
      1 - Besser ausgearbeitete Dialoge.
      Du vertust dich teilweise in den Dialogen mit der Zeit.
      Beispiel:
      „ Wir hatten gar nicht in der Kathedrale nachgeschaut!“

      Es müsste 'Wir haben noch gar nicht...' heißen.
      Außerdem wirken die Dialoge teilweise etwas
      steif/unrealistisch. So die Bemerkung von Sengoh zu den
      Geheimgängen versteckenden Felsplatten. Wirkt
      äußerst künstlich.
      2 - Detailliertere Handlungen.
      Die Leute handeln immer nur kurz angebunden. Jemand
      geht die Treppe herunter und erschrickt vor dem blauen
      Feuer. Anstatt zu beschreiben, wie sich dies ausdrückt,
      lässt du jemanden anscheinend die Treppe mit herun-
      terkommen, worauf der andere Mann jedoch auch nicht
      reagiert(er könnte z. B. sich erschrocken herumdrehen
      und dadurch den Alten bemerken. Dieser spricht zu
      ende, woraufhin Mann Nummer 1 sich beruhigt).

      Halte dich am besten an FoWos Tipp mit der Leinwand, das wirkt eigentlich immer.

      Das wäre dann jetzt wohl wirklich alles...ach, aber FoWo, wo ich dich hier mal erwische: Wann gehts eigentlich mal mit 'Der dritte Krieg' weiter?

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    • gut das ich mal andere kritik bekomme nur eins hat mich richtig sauer gemacht: fowo du hast gesagt der prolog soll aus nicht mehr als aus 5 sätzen bestehen tayalein hat mich aber genau deswegen (mein prolog war vorher so kurz) so stark kritisiert also hier kann jetzt was nicht stimmen


      nunja zet verwechseln kann man imme rich werde dies jetzt sofort verbessern nur erlaubt mir mich im laufe de rgeschichte zu bessern sonst komm ich nie weiter als zum prolog ich hau jetzt mal den nächsten teil rein aber davor sag ich nochwas: ich habe extra noch einen threat aufgemacht und gefragt wie man zeitsprünge am besten macht und dabei kam das raus also vll lag es also an mangelnder hilfeaber egal also hier teil 2 von kap 1:



      Drei Jahre später kam Sengoh von einer Reise nach Nigma wieder. Maat war so friedlich und ruhig wie er es verlassen hatte. Die Kinder spielten auf der Straße, Mek schmiedete Schwert und Schild und die Bauern arbeiteten auf ihren Feldern. Auf seinem Weg zum Haus des Bürgermeisters begrüßten ihn immer mehr und in diesen Momenten fühlte er sich wieder zu Hause. Er klopfte mit seinem Holzstab an die Tür und wartete.

      Der Bürgermeister öffnete ihm die Tür, neben ihm stand ein kleiner blonder Junge, der Sengoh ängstlich anblickte. „Sei gegrüßt Ülades, wie ich sehe ist der Junge um einiges gewachsen.“ Begrüßte ihn Sengoh. Ülades Blick wanderte kurz zu dem Jungen, dann wieder zu Sengoh. Schließlich antwortete er: „Oh ja schließlich ist er jetzt schon drei Jahre alt. Aber komm doch erst mal herein, du musst ja schon ewig nicht mehr gesessen haben.“ „Oh ja hahahahaha!“ lachte Sengoh. Ülades, Sengoh und der Junge gingen hinein, jeder setzte sich. Der Bürgermeister bot Sengoh Tee an, den er dankend annahm. Auch der kleine Junge schlürfte an einem Krug glühend heißem Tee. „ Und wie heißt er? Als ich abreiste warst du noch unschlüssig über seinen Namen.“ Fragte Sengoh.
      „Ich war es auch sehr lange, doch einige Monate nachdem du abgereist warst, waren Reisende in Maat. Sie sahen recht seltsam aus, ich glaube es waren Magier, zumindest kannten sie sich mit den alten Schriften aus. Als ich sah wie sie ein paar Pergamentrollen studierten, fragte ich sie ob sie auch für mich etwas entziffern könnten. Sie willigten ein und ich zeigte ihnen den Rücken des Jungen. Sie brauchten drei Tage um den Satz unter dem Stern zu entziffern. Er bedeutete Syxes Auserwählter der Sterne. Da es auf seinem Rücken stand habe ich ihn einfach Syxes genannt. Antwortete Ülades. „Was! Auserwählter der Sterne, ist das möglich? Ülades, das verändert die Lage entscheident. Du darfst den Jungen nicht bei dir behalten, du musst ihn wegbringen, am besten zur Städte der Weisen.“ Sprach Sengoh. Ülades war verwirrt und fragte: „Wieso was ist denn los?“ Sengoh lief eine Schweißperle die Stirn herunter, er schluckte und sagte dann: „Der Auserwählte der Sterne ist der Nachfahre des Helden Nigma und dessen unbekannter Geliebten, die irgendwo versteckt in Syrodes gelebt hat. Diese wollte ihren Sohn anscheinend vor dem Tod bewahren und hatte ihn deshalb in diese versteckte Kammer gebracht. Nigma besaß die Macht des Lichtes und wurde deshalb auch Sternenmann genannt. Die heutige Hauptstadt unseres Kontinents ist nach ihm benannt. Jedoch wurde er wurde von dem Clan der Sternenjäger getötet. Dieser Clan hatte es sich zur Aufgabe gemacht Nigma und alle die mit ihm zu tun hatten zu töten. Nun scheint es ihre Aufgabe zu sein Syxes zu töten. Die Sternenjäger sind mittlerweile ein gigantischer Clan, der auch für die Vernichtung Syrades verantwortlich ist. Sie haben unseren jetzigen König Mortagil verzaubert, sodass er keinen eigenen Willen mehr hat. Das ist auch der Grund weshalb der König seit geraumer Zeit wieder eine Armee aufbaut. Und auch die Erhöhung der Abgaben hat damit zu tun. Der Hauptstützpunkt der Sternenjäger liegt in Domres. Domres hat die Form einer Mondsichel und soll das Gegenteil zu den Sternen sein. Zurzeit bauen sie etwas nördlich von Domres, einen schwarzen Turm, in dem ihr Anführer hausen soll. Wir müssen Syxes verstecken, am besten in der Städte der Weisen!“
      „Auf keinen Fall, Syxes bleibt hier, die denken doch bestimmt er wäre schon Tod. Schließlich konnten sie ihn nicht finden und haben Syrades komplett zerstört. Ich fühle mich verantwortlich für ihn, schließlich ist er das einzige was ich hab und ich bin der einzige den er hat. Selbst wenn sie wissen würden das Syxes noch lebt, würden sie bestimmt nie auf die Idee kommen in unserem kleinen Dorf zu suchen.“ Entgegnete Ülades wütend.
      Der kleine Syxes war verwirrt, er wusste nicht was vorsich ging. Der fremde alte Man mit dem langen weißem Bart und dem langen Holzstab kam ihm komisch vor. Und er hatte seinen Vater noch nie so aufgebracht gesehen.
      „Wenn das dein letztes Wort ist, bist du ein Narr!“ schrie Sengoh. Wütend verließ er das Haus und stampfte zu seiner Hütte im Westen des Dorfes.

      Die darauf folgenden Jahre verbrachten der Weise und der Bürgermeister in Feindschaft, doch sie ließen es sich nicht anmerken und so glaubten die Dorfbewohner es sei alles in Ordnung. Syxes wuchs normal auf, er spielte mit den Kindern aus dem Dorf, interessierte sich für den Schwertkampf und half vielen Bauern auf den Feldern.

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    • Original von Gold Link
      gut das ich mal andere kritik bekomme nur eins hat mich richtig sauer gemacht: fowo du hast gesagt der prolog soll aus nicht mehr als aus 5 sätzen bestehen tayalein hat mich aber genau deswegen (mein prolog war vorher so kurz) so stark kritisiert also hier kann jetzt was nicht stimmen


      Exakt. Aber du verwechselst da was.
      Tayalein hat dich kritisiert, weil dein Schreibstil nicht detailliert genug war, womit sie vollkommen recht hat.
      Ich hingegen habe den ganzen prolog als solchen kritisiert. Ein Prolog ist kurz -- das heißt nicht, dass er nicht ausführlich beschrieben sein soll.
      Das, was du geschrieben hast, ist schlicht und ergreifend einfach kein Prolog, sondern eine Einleitung. Ein Prolog ist kurz, wirft Fragen auf und gibt keine Antworten und in der Regel wird der Hauptcharakter dort auch nicht eingeführt, allerhöchstens erwähnt.
      Verstehst du, was ich meine?

      ETA: Solang du keine Absätze machst, kann man deinen abschnitt btw nicht lesen, egal wie gut er ist. Ändere das; so sieht Textsetzung nicht aus.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • werd ich machen



      ehhhhm okeeey aber mein "prolog" wirft fragen auf der hauptchara wird nunja sagen wir nur bedingt mit einbezogen (säugling) und wie soll ich ausfühjrlich beschreiben aber gleichzeitig im 10-5 zeilen rahmen bleiben? und jetzt mal für die ganz ganz ganz dummen (mich ^^) was ist denn der genaue unterschied zwischen prolog und einleitung?
    • Es gibt keinen Unterschied zwischen Prolog und Einleitung. Daher erledigt sich auch die Frage nach der Länge des Prologs - jeder nach seinem Geschmack.
      Siehe: Wikipedia zur Einleitung - siehe ersten Punkt.

      Ich persönlich würde immer die Bezeichnung Prolog vorziehen - es klingt einfach nach mehr. Und wenn der Prolog dann aus 50 Seiten besteht - um so besser, ich mag ausführliche Einleitungen(die oftm als auch sehr ausführliche=lange Bücher nach sich ziehen).

      Und, FoWo - könntest du bitte einmal eine Aussage zu meiner Frage treffen? Danke.

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    • Zwischen einem Prolog und einer Einleitung besteht aber nichtsdestotrotz ein Unterschied und ich finde es wichtig, den zu kennen.
      Prologe sollten keine fünfzig seiten machen.

      Übrigens gehört meine geschichte nicht hierher, aber wenn du darauf bestehst: ich weiß es nicht. Wenn ich inspiriert bin und Lust darauf habe. Das kommt und geht...
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    • Leider muss ich den Thread hier auc hzu dieser Diskussion missbrauchen:
      Ein Prolog kann durchaus auch länger sein, Fowo. Die Behauptung, er darf nicht länger sein als 5 Sätze sein, ist einfach falsch.
      Um mal klassische Fantasy-Literatur zum Beispiel zu nehmen: "Die Zwerge von Markus Heitz hat über 16 Seiten Prolog.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Meine Güte, fünf Sätze war ein Beispiel, was nehmt ihr denn alles so überdeutlich?
      Es geht mir darum, dass ein prolog kurz sein sollte, das ist alles, sonst ist es einfach kein richtiger prolog mehr... Ein Prolog ist ein kurzer Vorgeschmack auf das, was kommt, und soll nicht die gesamte geschichte verraten.

      Der "prolog" von "Der Schwarm" ist auch mehrere Seiten lang, und das macht ihn imho schon eher zur Einleitung.
      Und von den ganzen Zwerge/Orks/Elfen-Romanen hab ich eh nie besonders viel gehalten...
      Næhmachinery
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    • BLAH!!! rababarababababababbarababababa (southpark ^^)



      also nächster teil vom ersten kap schließlich soll das hier nicht nur zur diskusion führen ;)


      :


      Als Syxes sieben Jahre alt war, begruben Sengoh und Ülades ihren Streit. Sie einigten sich aber darauf, dass Syxes zumindest auf Auseinandersetzungen vorbereitet sein sollte. So kam es dazu das Syxes jeden Morgen Schwertkampfunterricht bei Sengoh bekam. Sengoh war schließlich ein Weiser und kannte sich in allem perfekt aus. Er lehrte Syxes sämtliche Techniken mit dem Dolch und einige mit dem Schwert.
      Da es kein Schild im Dorf gab, konnten sie damit nicht trainieren. Auf Dauer brachte es natürlich nichts nur mit Waffen umgehen zu können, also beschloß Sengoh nach drei Jahren einen Schild zu besorgen. Der nächste Schmied der Schilder anfertigte befand sich in der nahe gelgenen Stadt Galant, welche einen drei Tage Marsch entfernt war. So machten sich Sengoh und der zehnjährige Syxes auf den Weg nach Galant.

      Unterwegs erklärte Sengoh ihm, wie man ohne viel Essen auskommt, und wie man sich etwas besorgt. Sie jagten und es kam nicht selten vor, dass sie Abends geröstete Insekten assen. Sengoh nahm mit Absicht einen Umweg, um Syxes noch mehr abzuhärten. Er ahnte schon das der Junge wahrscheinlich ein Leben als gejagter führen würde und so konnte Syxes die Abhärtung nur zu gut gebrauchen.
      Nach neun Tagen kamen sie schließlich in Galant an. Zielstrebig gingen sie durch die Hauptstraße der Wüstenstdadt. Sie schlenderten nicht wie alle anderen durch die Straßen, sondern rannten beinahe. Sengoh war nervös, er hatte Angst man könnte den Jungen erkennen. Syxes hingegen wusste nicht warum sie so schnell und zielstrebig durch die Straßen gingen, doch es war ihm eigentlich egal. Nach einigen Stunden waren sie ihm dunkleren und dreckigeren Stadtviertel von Galant angekommen.
      In den Straßen waren nur noch wenige Leute und diese gingen nicht durch die Straßen, sondern lungerten in den dreckigen Gassen und Ecken herum. Es waren nur noch wenige vereinzelte Läden an den Straßenseiten. Es waren meist Obst oder Fleischläden. Viele der Leute in diesem Viertel hatten nur Kleidungsfetzen oder garnichts an. Sie bettelten oder versuchten Sengoh Geld zu klauen, der Weise jedoch bemerkte dies sofort, wunderte sich aber nicht und ließ die Diebe meist laufen, da er es für unsinnig hielt mit ihnen zu reden oder sie zu bestrafen. Nach einem wiederholten Stundenmarsch durch dunkle Gassen und Straßen erreichten sie endlich den Schmied.

      Die Schmiede befand sich in einer Sackgasse, die tief im Armenviertel lag. Sengoh rief dem Schmied schon vom weiten zu: „Sei gegrüßt Olaf, wie läuft das Geschäft?“ Überrascht schaute der Schmied zu Sengoh, er schien schon lange keinen Kunden mehr gehabt zu haben. „Oh, Sengoh altes Haus, lang nicht mehr gesehen! Nun ja wie solls schon laufen, ganz in der Ecke eines Viertels in dem die Menschen noch nicht einmal mehr ihr eigenes Essen kaufen können. Nun denn was wünscht ihr beiden denn?“ erwiederte Olaf traurig. „Nur dein bestes Schild mehr nicht.“ Sprach Sengoh in sich hinein. „Hast du überhaupt genug Geld Sengoh, als wir uns das letzte Mal gesehen haben hast du noch um eine Unterkunft gebettelt.“ lachte Olaf. „Hmmmm wie viel kostet es denn?“ fragte er bescheiden. „Mein bestes Schild? Du weißt welches es ist oder? Dann weißt du auch wie viel ich dafür verlange.“ Plauderte Olaf daher. Sengoh´s Miene verfinsterte sich, er wusste um das Schild, welches Olaf sein bestes nennt. Es war ein Schild aus Diamanten. Die Diamanten hatte Olaf selbst zusammengetragen, angeblich stammten sie aus dem fernen Üles-Ra Gebirge. Olaf wartete nicht auf Sengoh´s Antwort, sondern ging in sein Haus. Nach einigen Minuten kam er wieder und trug einen in Tüchern gewickelten Schild bei sich. „Willst du ihn jetzt haben oder nicht?“ fragte er. Sengoh überlegte nicht lang, er zückte einen Beutel, der an seinem Gürtel gehangen hatte. Der Beutel war voll, doch Syxes war sich nicht sicher ob der Inhalt für den Schild reichen würde. Olaf grinste und sagte: „Du weißt was ich will, und das ist kein Gold.“ Sengoh seufzte und steckte den Beutel wieder weg. Er zog einen anderen Beutel hervor, kramte in ihm ein wenig rum und holte anschließend etwas heraus. Es war ein kleiner goldener Edelstein. Olafs Grinsen verwandelte sich in ein Lachen, er strahlte und seine Augen glänzten. Er brachte kaum ein Wort heraus, sammelte sich dann aber und sprach: „Das ist es wonach ich schon so lange suche. Nimmst du den Tauschhandel an?“ „Mir bleibt ja leider nichts anderes übrig.“ Seufzte Sengoh. Sie vollzogen den Tauschhandel und gingen anschließend in Olafs Haus um zu essen. Nachdem sie gespeißt hatten, tranken Olaf und Sengoh noch einen Schnaps und er bot ihnen an bei ihm zu übernachten. Dankend nahmen sie die Einladung an und schliefen fest und lange.

      Als Syxes aufwachte heulte der Wind laut und irgentwas schien gegen die Hauswand zu prasseln. Er stand auf und ging in Sengoh´s Zimmer. Sengoh schlief noch tief und fest, doch das war kein Grund für Syxes ihn nicht zu wecken. Der alte Mann richtete sich auf stieß dabei aber schmerzerfüllt aus. Mit den Worten: „Mein verdammtes Kreuz, und mein Schädel brummt auch.“ Rieb er sich die Augen. „Warum weckst du mich Syxes? Was ist los?“ fragte er. Syxes war noch zu müde um zu sprechen, deshalb zeigte er nur auf die Hauswand. „Ach, das ist doch bloß ein Sandsturm, in Galant kommt das fast täglich vor.“ Sprach Sengoh.

      Nachdem der Sandsturm sich beruhigt hatte, verabschiedeten sie sich von Olaf und gingen wieder zielstrebig durch die Straßen und Gassen. Nach Jahren so schien es Syxes, kamen sie wieder auf der Hauptstraße an und trafen wieder für ihn normale Menschen. An einem der unzähligen Läden an den Seiten der Straße kauften sie sich einen Leib Brot und eine exotische Frucht. Die Frucht die der Verkäufer Kokosnuss genannt hatte, schmeckte Syxes nicht besonders. Sengoh jedoch schien sie sehr zu munden, denn er ging nochmal zurück und kaufte sich nochmals zwei der Früchte. Nach einigen dutzend Minuten kamen sie wieder zum Eingangstor und nach einer kurzen Kontrolle befanden sie sich wieder in der Syrodes Wüste. Sie gingen wiederholt einen Umweg und diesmal fiel es Syxes nicht mehr so schwer ein Insekt oder garnichts zu essen. Es dauerte wiederum neun Tage bis sie wieder in Maat waren. Dort hatte gerade das Fest zum ersten Sommertag angefangen. Fröhlich und ohne Sorgen feierten sie mit und an diesem Abend dachte Sengoh zum ersten Mal seit sieben Jahren nicht mehr an den Jungen.

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