Dreamality - Die Geschichte eines Träumers

    • Dreamality - Die Geschichte eines Träumers

      Hab gedacht, ich schreib' mal wieder 'was. Enjoy, Kritik erwünscht.

      Dreamality - Die Geschichte eines Träumers

      Manolo lag auf dem Rücken auf seinem Neongrünen Sessel, die Wirbelsäule durchgebogen, sodass Füße und Kopf den Boden berührten. Die Tasse mit dem heißen Kaffee brannte leicht an seiner Hand, die schlaff auf dem Teppig lag. Ein lauter, lang gezogener Seufzer quetschte sich aus seiner trockenen Kehle hervor. Es ging ihm gut, endlich einmal wieder. Gerade, für diesen kurzen Moment war das Leben in all seiner Sinn- und Belanglosigkeit wundervoll. Ein Moment vollkommener Ruhe in Einsamkeit, Stille und völliger Dunkelheit. Tatsächlich waren die Rolladen herunter gelassen, obwohl es tiefste Nacht war - Manolo hatte sein Gefühl für Zeit völlig verloren.
      Manolo hatte Hunger, doch wenn er essen wollte, so hätte er die Wohnung verlassen müssen. Doch dieser Moment, welcher übrigens schon etwa vierzig Stunden andauerte war so unendlich befriedigend, dass er ihn niemals für etwas so unwichtiges wie Essen zerstört hätte. Nach einem zwölf-stündigen Schlaf, welchen er vor etwa einer halben Stunde beendet hatte genoss er es, völlig regungslos da zu liegen, wenngleich sein Rücken durch die aus ärztlicher Sicht völlig inakzeptable Haltung schmerzte und seine Hand langsam anfing, an der Kaffeetasse festzukleben. Manolo war versunken. Nicht in Gedanken, er dachte zwar, aber sein Denken ging nicht über seinen Körper, zumindest nicht über sein Reich auf fünf mal fünf Metern hinaus; er war völlig in sich selbst versunken. Was genau in seinem Kopf vor sich ging, das hätte wohl möglich nicht einmal er selbst sagen können. Nach einer längeren, oder eben einer kürzeren Zeit, die Kaffeetasse an seiner Hand war längst komplett abgekühlt, zog Manolo seine Gliedmaßen zu sich heran und wuchtete seinen Körper auf die Seite, vergrub sein Gesicht in der Rückenlehne seines Sessels. Ein unbeschreiblicher Ton entfuhr ihm; es mochte eine Art Seufzer mit einem von leichtem Grollen durchsetzten Gähnen sein, und damit signalisierte Manolos Körper seinem Gehirn, dass er sich einem Zustand näherte, der dem Tod mehr ähnelte, als dem Leben.
      Er zuckte krampfartig zusammen, griff nach der Rückenlehne und zog sich daran hoch. Manolo schaffte es schließlich, beide Beine auf den Boden zu stellen und sich aufzurichten. Zwar gelang ihm dies nur mit einem lauten Knacken seines Kniegelenkes, doch er schaffte es. Er stolperte über den von Müll überdeckten Boden, wobei er die kürzlich benutzte Kaffeemaschine um, welche stets in greifbarer Nähe stand, wenn er in seinen Ruhezustand verfiel, bis er die Wand erreichte, tastete sich an dieser entlang, bis er schließlich den Lichtschalter fand, welchen er mit einem Handkantenschlag betätigte. Ein lautes Kreischen ertönte und drohte, seinen Kopf zum Platzen zu bringen. Eine art unsichtbare Macht schien ihn frontal zu erfassen und zurück zu werfen. Mit lautem ächzen stürzte er zu Boden und verdeckte seine Augen, als seie er eine Kreatur der Unterwelt, welche im Licht stürbe. Seine Schläfen schmerzten unerträglich und dort, wo er Augen hätte haben müssen, fühlte er zwei glühende Eisenstäbe in seinem Kopf stecken. Er wand sich unter Schmerzen, erst, als er sich einige Minuten später beruhigt hatte, wagte er, die Hände von den Augen zu nehmen, welche er jedoch nach wie vor geschlossen hielt.
      Das orangerote Licht, das durch seine Lider drang empfand er als wohlig und er ergötzte sich noch einige Minuten daran. Als er schließlich die Augen öffnete, erblickte er eine gräulich-weiße Kalkdecke, aus welcher größere Stücke Putz ausgebrochen waren. Bei dieser Gelegenheit fiel Manolo's Körper ein, welches Bedürfnis wohl gerade das schwerwiegendste war. Von seinen eigenen Kräften überrascht rollte er auf den Rücken und sprang mit einer glatten Bewegung auf, landete sogar zielsicher auf den Füßen. Wie von Geisterhand bewegt, trugen ihn seine Füße zum Waschbecken, in welchem er sogleich seinen Kopf versenkte, den Hahn aufdrehte und die klare Flüssigkeit, wenn ein dünner Rinnsal denn durch eine Laune des Zufalls einmal seinen Mund erreichte schlürfend einsog. Das kühle Leitungswasser erfrischte ihn, küsste seinen Magen innig und hauchte Manolo wieder Leben ein. Als er aufblickte, sah er einen mürrisch dreinblickenden, jungen Mann, dessen ansonsten käseweißes Gesicht beinahe komplett von blassroten Druckstellen seines Stoffsessels überdeckt war und welches von einer dichten Mähne strohigen, blassbraunen Haares umschlossen war. Als die schlaffen Gesichtszüge einem müden Lächeln wichen, stellte Manolo fest, dass es sich hierbei um sein eigenes Spiegelbild handelte, welches ihm gerade außergewöhnlich hübsch und sympathisch erschien. Durchaus war Manolo kein hässlicher Mensch, im Gegenteil, jedoch war es einfach seine Art, dass er sich Selbst als den Schönsten überhaupt sah. Jedes andere Gesicht hätte ihn geekelt, von anderen Menschen wollte Manolo nichts wissen. Aus diesem Grund hielt er sich auch die Meiste Zeit dort auf, wo sich kein anderer Mensch hin wagte.
      Obwohl er ansonsten schlaff und müde wirkte, starrten seine Augen durchdringend, ja, die Augen seines Spiegelbildes erschienen ihm fast stechend, als bohrten sie sich durch seinen Kopf, brachen aus seinem Hinterkopf hervor und starrten durch die entstandenen Löcher hindurch. Ohne das Wasser abzustellen, wandt er sich ab. Die Langen Haare streiften dabei seinen Arm, ehe sie flach auf seinem Rücken liegen blieben.
      "Guten Morgen, Manolo." Sagte eine helle, quietschig nervige, aber völlig emotionslose Stimme hinter ihm. Manolo sah sich nicht einmal um, er gurgelte nur einen Laut hervor, der ähnlich klang wie "Verschwinde." ehe er sich am Türrahmen, in welchem sich übrigens keine Tür befand abstützte, um nicht von seinem Kreislauf, der sich gerade einschaltete umgeworfen zu werden.
      "Ich hab' es dir schon so oft gesagt. Emily mag es nicht, wenn du das Wasser laufen lässt. Wenn es etwas gibt, was Emily überhaupt nicht leiden kann, dann ist es Wasser, das ohne triftigen Grund vergossen wird."
      Manolo riskierte nun einen Blick über die Schulter und erblickte ein kleines Mädchen mit langem, weißen Haar und ebenso weißen Augen, welches im Spiegel lässig neben dem Waschbecken auf der Ablage saß. Ihre Haut war aufgedunsen und weiß. Jeder Mensch hätte sie auf den ersten Blick für tot gehalten, womit er auch nicht falsch lag. Sie war vor etlichen Jahren ertrunken. Sie trug immernoch das schäbige, weiße Nachthemd und ein kleines, grünes Krokodil, eine Ausrede von einem Stofftier unter dem Arm. Ihre Lippen waren ebenso weiß wie ihr Kleid und der Rest ihres Körpers, aber man konnte sehen, dass sie zu Lebzeiten ein hübsches Mädchen gewesen sein musste.
      "Jo." Sagte Manolo nun mit plötzlich wiederkehrender Stimme. "Sagtest du."
      Das Mädchen wandt sich von ihm ab, wandt sich stattdessen seinem Spiegelbild zu und streichelte sanft dessen Gesicht. Manolo sah ihr einen Moment lang zu, dann bewegte er sich zum Waschbecken zurück und stellte das Wasser ab.
      "Gib's zu!", quietschte das Mädchen "Du hast das Wasser angelassen, weil du Emily sehen wolltest.", und hielt seinem Spiegelbild das Stofftier unter die Nase. Manolo stieg ein muffiger, feuchter Geruch in die Nase.
      "Wieso sollte ich mit deinem blöden Krokodil sprechen wollen?" Fragte Manolo genervt.
      "Amanda ist weise! Du suchst Antworten. Antworten auf Fragen, die dir nur sie geben kann."
      Das Mädchen, welches selbst keinen Namen zu haben schien, zumindest nicht, dass er ihn jemals gehört hätte redete nie über sich selbst, ihre Emotionen teilte sie Manolo stets in der dritten Person über das Krokodil mit, welches in jedem zweiten Satz einen anderen Namen hatte. Die Namen, obwohl sie sich häufig wiederholten schien das Mädchen völlig willkührlich, ohne irgendein System zu wählen.
      Ohne ein weiteres Wort zu sagen machte Manolo kehrt und ließ das Kind zurück. Sein Magen fühlte sich an, als würde er jeden Moment von der Säure durchfressen, wenn man ihm nicht bald irgendwelche Nahrung zukommen ließe. Er musste also nun aus seiner schönen, düsteren Wohnung heraus und hinein in die menschenverseuchte Welt.
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    • Traumealität - Der Spiegel der Wirklichkeit

      sehr interessanter Titel O.o wirklich sehr interessant. Aber ich mag das "Traumealität" nicht so wirklich -.-


      Manolo lag auf dem Rücken auf seinem Neongrünen Sessel, die Wirbelsäule durchgebogen, sodass Füße und Kopf den Boden berührten.

      Also, zum einen gehört neongrün klein *hau* Nebenbei: Entweder ist der Sessel verflucht niedrig oder der Kerl einfach nur verboten lang + biegsam xD

      Die Tasse mit dem heißen Kaffee brannte leicht an seiner Hand, die schlaff auf dem Teppich lag.

      *hau*

      Ein lauter, lang gezogener Seufzer quetschte sich aus seiner trockenen Kehle hervor.

      Soweit ich informiert bin, ist das ein unangenehmes Gefühl - warum schafft er dem keine Abhilfe?


      [...]Manolo hatte sein Gefühl für Zeit völlig verloren. [...] Doch dieser Moment, welcher übrigens schon etwa vierzig Stunden andauerte [...] Nach einem zwölf-stündigen Schlaf, welchen er vor etwa einer halben Stunde beendet hatte [...]

      MÖP! Entweder du hast jetzt einen auktorialen Erzähler, oder du widersprichst dir selbst.

      Was genau in seinem Kopf vor sich ging, das hätte wohl möglich nicht einmal er selbst sagen können.

      womöglich, nicht wohl möglich

      [...] wuchtete seinen Körper auf die Seite, vergrub sein Gesicht in der Rückenlehne seines Sessels.

      Hier würde mir ein "und" anstelle des Kommas besser gefallen.

      Er stolperte über den von Müll überdeckten Boden, wobei er die kürzlich benutzte Kaffeemaschine umwarf [...]



      Eine Art unsichtbare Macht schien ihn frontal zu erfassen und zurück zu werfen. Mit lautem Ächzen stürzte er zu Boden und verdeckte seine Augen, als sei er eine Kreatur der Unterwelt, welche im Licht stürbe.


      [...] erblickte er eine gräulich-weiße Kalkdecke, aus welcher größere Stücke Putz herausgebrochen waren.

      Von seinen eigenen Kräften überrascht, rollte er auf den Rücken und sprang mit einer glatten Bewegung auf, landete sogar zielsicher auf den Füßen.


      und die klare Flüssigkeit, wenn ein dünner Rinnsal denn durch eine Laune des Zufalls einmal seinen Mund erreichte, schlürfend einsog.



      [...] dass er sich selbst als den Schönsten überhaupt sah. [...] Aus diesem Grund hielt er sich auch die meiste Zeit dort auf, wo sich kein anderer Mensch hin wagte.


      Die langen Haare streiften dabei seinen Arm, ehe sie flach auf seinem Rücken liegen blieben.


      [...] der ähnlich klang wie "Verschwinde.", ehe er sich am Türrahmen, in welchem sich übrigens keine Tür befand abstützte, um nicht von seinem Kreislauf, der sich gerade einschaltete, umgeworfen zu werden.


      "Wieso sollte ich mit deinem blöden Krokodil sprechen wollen?", fragte Manolo genervt.


      dass er ihn jemals gehört hätte, redete nie über sich selbst [...]


      Die Namen, obwohl sie sich häufig wiederholten schien das Mädchen völlig willkü[h]rlich, ohne irgendein System zu wählen.


      Ohne ein weiteres Wort zu sagen, machte Manolo kehrt und ließ das Kind zurück.


      Wow! An meine Brust, Leidensgenosse xD
      Lange Schachtelsätze an die Macht O.o/

      Hm, ja. Also, mir gefällt das eigentlich ganz gut. Wunderbare Beschreibung von Manolos "Leben" xD
      Und verwirrend find ich es nicht O.o Wo soll das verwirrend sein?
      Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
      Du hast auf alle Fälle Talent ^^ und das hier hat Potenzial
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Danke auch für's Korrekturlesen. Werd' die Originaldatei umgehend verbessern. Dankeschön. ^^

      Und es geht weiter. Achtung, es wird etwas... naja... ach, lest einfach, aber keine Angst, der nächste Teil wird wieder um einiges interessanter werden. Anyway, hier geht's weiter.


      Kapitel 1

      Es war eine feuchte, angenehm kühle Sommernacht. Sie hatte nichts nennenswertes. Der Himmel war vielleicht für manch einen schön anzusehen, das Gezeter der nächtlichen Vögel mochte der Szenerie vielleicht eine besondere Atmosphäre verleihen, doch Manolo empfand nur eines, und das war sein verzweifelter Zwang, am Leben zu bleiben. Schnellen Schrittes eilte er durch die kleine Allee, welche komplett Menschenverlassen war, bis er eine bestimmte Stelle erreichte. Die Eine Stelle. Er zwängte sich zwischen ein paar Ästen mit dicken Dornen - er wusste nicht, um was für eine Pflanze es sich dabei handelte, nein, genau genommen hatte er nie auch nur einen einzigen Gedanken an sie verschwendet - hindurch, huschte raschelnd durchs Unterholz, bis er ein paar Sekunden später geradewegs neben dem hell erleuchteten Supermarkt auf die Einkaufsstraße hinaus trat. Er spürte ein leichtes Stechen im Nacken, offenbar ausgelöst durch einen Dornenzweig, der sich in seinen Haaren verfangen hatte. Er packte ihn kurzerhand und riss mit ihm ein ganzes Bündel Haare heraus. Als er den Zweig von sich warf hatte er den Supermarkt bereits betreten. Als würde er festgelegten Schienen folgen, schlängelte er sich zwischen den Regalen hin und her, griff zielgerichtet nach den Dingen, die er quasi seit Anbeginn der Zeit kaufte. Nach nur wenigen Minuten stand er an der Kasse, wo ihn die hässliche, ihn andauernd misstrauisch musternde, fette Verkäuferin nur widerwillig bediente. Gewiss war er keine alltägliche Gestalt.
      Er trug relativ unauffällige Kleidung: Eine ausgebeulte, ehemalig schwarze, mittlerweile eher verwaschen graue Hose, ein Paar einfacher, grauer Turnschuhe, ein schwarzes T-shirt und einen hellgrauen hurzen Mantel, seine wirren, im weißlichen Licht des Supermarktes gar farblos wirkenden Haare, die ihm bis zur Hüfte hinabreichten umspielten seine Silhouette, sein Blick war immer starr geradeaus gerichtet und wenn man ihm folgte, musste man nicht damit rechnen, irgendetwas zu finden. Obwohl er ein nettes Gesicht hatte, kam er nicht sympathisch, nein, eher verabscheuenswürdig herüber. Sein ganzes Antlitz ähnelte mehr einem grauen Kieselstein, als einem Menschen, denn wenn man ihn so ansah, nahm man zumindest im ersten Moment keinerlei Farben wahr.
      "Zwanzig neunundneunzig." sagte die Verkäuferin mit ihrer männlich wirkenden Stimme missgelaunt. Man merkte ihr ihre Freude an der Arbeit zu dieser Uhrzeit wirklich an.
      Manolo starrte nun durch ihren Kopf hindurch und fragte sich, was sie denn für Probleme habe. Er war der Ansicht, dass es viel besser sein musste, des Nachts hier zu arbeiten, wenn wenig Kundschaft kam, als Tagsüber. Er kramte in seiner Hosentasche und zog das dicke Portemonnaie hervor, wobei sein Haustürschlüssel leise zurück klimperte. Er fischte einen Zwanziger und ein Wenig Kleingeld heraus und legte es der Frau wortlos hin, dann ging er zu einem kleinen Container, wo leere Pappkartons entsorgt wurden, griff sich ein Exemplar und nahm es mit zur Kasse. Er warf seine Sachen lieblos hinein, nickte in irgendeine unbestimmbare Richtung, zu welchem Zweck auch immer und verließ den Laden wieder.
      "Ich hasse mein Leben so..." Seufzte die Verkäuferin, wärend sie das Geld in die Kasse einsortierte.

      Der Rückweg verlief ähnlich, wie der Hinweg, auch wenn Manolo einige Male etwas im Dickicht verlor und wieder auflas. Schließlich befand er sich wieder auf der Allee, welche er zügig entlang schritt, bis er plötzlich eine wohl vertraute Stimme hörte:
      "Manolo." Sagte die seidige, grauenvolle Stimme, die einem buchstäblich die Nackenhaare zu Berge stehen ließ tonlos. "Du willst also essen?"
      Manolo wirbelte herum und erblickte sofort die in einen Mantel gehüllte Gestalt, deren Gesicht unter der Kapuze nicht zu sehen war. Sie schwebte etwa einen Meter über dem Erdboden, hatte eine Hand unter dem Mantel verborgen, hielt in der Anderen, behandschuhten Hand einen länglichen mit Stoff umwickelten Gegenstand, der würdig erschien, ihn sich zu merken.
      "Nein!", Schrie Manolo plötzlich auf. "Hau ab!" Wie ein Wahnsinniger wühlte er nun in seinen Einkäufen, schnappte sich schließlich eine Packung Salami, riss sie auf und begann eine Scheibe nach der Anderen herunter zu schlingen, ohne unnötig viel zu kauen.
      "Du bist erbärmlich, Manolo." Die schwebende Gestalt schwebte etwas zurück in die Schatten. "Nächstes Mal solltest du vorsichtiger sein. Höre lieber auf deinen Körper, als auf dein Hirn, denn auf dieses scheinst du dich nicht verlassen zu können."
      "Halt's Maul! Mein Gehirn..." Er würgte etwas und fasste sich an die schmerzende Brust, wo sich ein größerer Klumpen Fleisch in der Speiseröhre festgesetzt zu haben schien.
      "Mein Gehirn ist noch das, was am besten funktioniert!"
      Der Mann mit der Kapuze hielt den Stabartigen Gegenstand an seinen Rücken, wo er dann scheinbar von allein in der Luft liegen blieb.
      "Dann soll dir das Glück gnädig bleiben. Aber... Glück... Hast du so etwas wie Glück überhaupt jemals erfahren dürfen?"
      Manolo schrie vor Wut auf, packte ein Netz mit Äpfeln - normalerweise zog er diesen carnivore Nahrung vor, aber er hatte gelernt, dass er sich besser fühlte, wenn er gewisse Vitaminreiche Speisen zu sich nahm - und warf es der schwebenden Gestalt entgegen, doch diese lachte nur freudlos auf und verschwand in der Dunkelheit. Zurück blieb nur ein ratloser Manolo, eine grüne Paprika wurfbereit in einer Hand, Lebensmittel überall um ihn herum auf dem Boden verstreut, lebendig, aber von kalter Angst gefesselt. Leise vor sich hin wimmernd versuchte er, so gut es ging, die Einkäufe aufzusammeln und wieder zu verstauen, dann packte er den Karton und rannte in Richtung seiner Wohnung davon.
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    • Es war eine feuchte, angenehm kühle Sommernacht. Sie hatte nichts nennenswertes.

      Das hört sich so abgehackt an.

      Schnellen Schrittes eilte er durch die kleine Allee, welche komplett menschenverlassen war, bis er eine bestimmte Stelle erreichte. Die eine Stelle.

      "Die Eine Stelle" würde ich an deiner Stelle wirklich kleinschreiben - immerhin ist es ja kein Eigenname.

      Eine ausgebeulte, ehemalig schwarze, mittlerweile eher verwaschene graue Hose, ein Paar einfacher, grauer Turnschuhe, ein schwarzes T-Shirt und einen hellgrauen kurzen Mantel, seine wirren, im weißlichen Licht des Supermarktes gar farblos wirkenden Haare, die ihm bis zur Hüfte hinabreichten, umspielten seine Silhouette, sein Blick war immer starr geradeaus gerichtet und wenn man ihm folgte, musste man nicht damit rechnen, irgendetwas zu finden.

      Paar kleine Fehler in der Beschreibung.
      Aber der Kerl hat ziemlich lange Haare O.o
      Da würde mich schon interessieren, ob er sie zusammengebunden hat oder nicht.

      [...] als tagsüber.


      Er fischte einen Zwanziger und ein wenig Kleingeld heraus [...]


      "Ich hasse mein Leben so...", seufzte die Verkäuferin, wärend sie das Geld in die Kasse einsortierte.



      "Manolo[.]", sagte die seidige, grauenvolle Stimme, die einem buchstäblich die Nackenhaare zu Berge stehen ließ, tonlos.


      [...] hielt in der anderen, behandschuhten Hand einen länglichen, mit Stoff umwickelten Gegenstand, der würdig erschien, ihn sich zu merken.


      "Nein!", schrie Manolo plötzlich auf. "Hau ab!" Wie ein Wahnsinniger wühlte er nun in seinen Einkäufen, schnappte sich schließlich eine Packung Salami, riss sie auf und begann eine Scheibe nach der anderen herunter zu schlingen, ohne unnötig viel zu kauen.


      Der Mann mit der Kapuze hielt den stabartigen Gegenstand an seinen Rücken, wo er dann scheinbar von allein in der Luft liegen blieb.

      "liegen blieb" klingt nicht ganz so passend (liegen ist immer horizontal)


      Manolo schrie vor Wut auf, packte ein Netz mit Äpfeln - normalerweise zog er [diesen] carnivore Nahrung vor, aber er hatte gelernt, dass er sich besser fühlte, wenn er gewisse vitaminreiche Speisen zu sich nahm - und warf es der schwebenden Gestalt entgegen, doch diese lachte nur freudlos auf und verschwand in der Dunkelheit.


      Okay... jetzt wird es seltsam. Wer ist das? O.o
      *wissen will*
      Ich werde auf alle Fälle auch weiterhin lesen, verlass dich drauf xD
      Du hast mein Interesse an Manolo geweckt.
      Und das bedeutet, dass ich wissen will, was sich in den Nebeln der Unwissenheit jetzt noch alles verbirgt.
      Lass die Sonne der Erkenntnis erstrahlen und die Nebel mögen sich verziehen!
      (Oha. Frag mich nicht, was ich heute morgen genommen habe xD)
      Aber lass dir bloß nicht einfallen, aufzuhören, haben wir uns verstanden? O.o/
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • So. Huidel. Hoffentlich kann ich damit mein Versprechen einhalten... ^^;



      Die orchestrale Musik umschlang Manolos Herz liebevoll. Aus dem Internet heruntergeladen, ehemals Hintergrundmusik zahlreicher Videospiele; teilweise unverändert, teilweise von Orchestern nachgespielt ruhten Tausende von Musikstücken auf seinem PC und sofern er gerade nicht ruhte, liefen sie permanent hinauf und hinunter. Natürlich saß er mal wieder faul in seinem knuddeligen Sessel, doch er ruhte nicht, nein, er war so wach, wie er es nur selten war. Obwohl er etwas zerstreut schien, sah er viel lebendiger aus, als vor einigen Stunden, ja, die Menschen hätten ihn sogar für völlig gesund halten können, wenn sie ihn denn zu Gesicht bekommen hätten. Durch die kleinen Ritze seiner Rolladen fielen dünne Lichtstrahlen hinein, die den Boden mit sattgoldenen Flecken bedeckten und in denen fette Staubkörner tanzten wie Schneeflocken in einem Sturm.
      Manolo führte den Kaffee zum Mund und nippte mit leisem Schlürfen daran, dann schloss er die Augen und sah den visuellen Eindrücken zu, die die Musik in seinem Hirn schuf. Er hatte ausgezeichnete Seh-, Geruchs-, Hör- und Tastsinne, doch teilweise nahm er Dinge anders wahr, als andere Menschen. Hörte er bestimmte Geräusche bestimmter Wellenlängen, wie harmonische Klänge eines Klaviers oder die sanften Töne einer Violine, so erschienen beispielsweise bunte Linien und Flächen in seinen Augen, welche sich andauernd neu mischten und immer wieder völlig abstrakte oder auch realistische Bilder entstehen ließen. Welten aus saftig grünen Wiesen erschienen plötzlich, im Takt des Schlagzeuges sprossen Bäume aus dem Boden, Feuer tanzte über alles hinweg, bis es von einem starken Klavierregen gelöscht wurde, ehe sich alles is ein Meer aus allen Regenbogenfarben verwandelte.
      Oft verbrachte Manolo stundenlang in diesem Zustand, ohne jedoch zu träumen oder zu schlafen. Er dachte dann immer am meisten nach. Entweder wanderte er in seiner bunten Musikwelt umher und grübelte über den Sinn seines Lebens, den Sinn von Schule, Arbeit, des ganzen Gesellschaftssystems, den Sinn von Freundschaft, den Sinn von Einsamkeit, den Sinn der Natur, ob Kaffee wirklich den Schlaf ersetzte und so fort.
      Der Kaffee ließ in seinen Ohren bei jedem Schluck ein wohliges Summen ertönen, welches sich tatsächlich immer perfekt in die Musik integrierte. So sinnierte er gerade über den Sinn von Freundschaft, wärend er sich mit seinem Schwert durch ein Dickicht aus dicken Rohrpflanzen schlug, wobei bei jedem seiner Schläge ein Paukenschlag ertönte. Schließlich setzte er sich auf einen Moosbewachsenen Felsen.
      Anatol war sein bester, sein einziger Freund. Wenn er mit ihm zusammen war, benahm er sich fast wie ein richtiger Mensch. Anatol war ein ruhiger junger Mann, ausgeglichen, wie es ein ruhiger Bergbach ist. Er war freundlich, lustig und hatte immer einen kecken Spruch auf den Lippen. Er redete auch nur wenn er etwas zu sagen hatte, ählich wie Manolo es tat. Ging es jedoch darum, Witze zu machen, und das war es, was Manolo am Meisten an ihm schätzte, so konnte man mit ihm gemeinsam stundenlang lachen. Sie Beide hatten denselben Humor, dieselbe Art von innerer Ruhe, dieselben Interessen. Wenn sie zusammen waren, waren sie glücklich, wenn sie getrennt waren, weil einer gerade keine Lust auf den Anderen hatte, so war keiner von Beiden sauer; Manolo war überaus dankbar, dass er diesen einen Mensch hatte, der ihm gefiel. Einige Füchse hatten sich genähert und schnupperten interessiert an Manolo, welcher völlig gedankenverloren auf dem Felsen saß. Fröhlich kläffend umkreisten sie ihn und tollten wild herum.
      Der junge Mann mit dem langen, wallenden Haar ließ einen von ihnen nahe herankommen, schnappte ihn sich und kuschelte sich fest an ihn. Der Fuchs ließ es genüsslich über sich ergehen und ließ sich streicheln.
      Ein lautes Klingeln ertönte und die Füchse flogen auf großen, roten Schwingen davon. Manolo sah sich mit genervtem Gesichtsausdruck um. Direkt vor ihm stand nun eine Art gigantischer, schwarzer Panther aus dessen Kopf und Rücken blutrote Federn wuchsen und dessen Krallen unglaublich lang wirkten. Um seinen Hals trug die Bestie einen Wecker, der schrill klingelte. Manolo schrak zurück und fiel bei der Gelegenheit rücklinks von seinem Fels. Er richtete sich auf, zog sein Schwert und stellte sich der Kreatur mutig entgegen. Das gewaltige Tier hob nun den Kopf etwas an und unter lautem Schnaufen sog es die Luft in sich hinein. Dann begann plötzlich grüner Dampf aus seinem Rachen zu schwellen. Instinktiv duckte sich Manolo hinter den Fels und entging nur knapp dem höllisch stinkenden Brodem, den der Panther nach ihm spie. Eine dramatische , hektische Geigenmusik schwoll an. Manolo kam hinter dem Stein hervor und sah gerade noch rechtzeitig, wie das Monstrum mit gewetzten Klauen auf ihn zu schnellte. Er tat einen großen Schritt zur Seite, wärend er weit ausholte. Dann schwang er das Schwert mit unglaublicher Wucht seinem Feind entgegen. Die Klinge schnitt tief in den Hals der Monsters, wobei der Wecker los riss und zu Boden fiel. Mit lautem Klirren zerbarst er, das Klingeln erstarb und der Panther stürzte mit brodelnden Würgelauten hin. Manolos Herz raste, als er sich plötzlich in seinem Zimmer wieder fand und den Hörer seines Telefons in der Hand hielt.
      Er führte ihn an sein Ohr und sagte: "J- ja?"
      "Guten Tag, hier ist das Bestattungsinstitut Burgmeyr.", antwortete eine tiefe, männliche Stimme.
      "Sie haben neulich nach Särgen für einzelne Körperteile gefragt. Wir haben jetzt welche auf Lager, allerdings für ihr Glied nur in Übergröße."
      "Anatol!" Seufzte Manolo erleichtert. "Oh... Nunja, das mit dem Glied hat sich erledigt, aber wie sieht es mit der Pyramide aus?"
      "Die Pyramide wurde bereits fertig gestellt und die Gruft wie geplant mit Mettwurst aufgefüllt. Wie geht's?"
      "Jo.", antwortete Manolo, "Und dir? Lang nicht gehört. Was willst du, du alter Wurstsack?"
      "Nix. Kann ich vielleicht vorbei kommen?"
      "Klar, mein Glied steht immer für dich offen."
      Ein leises Klacken ertönte, dann kam das Leerzeichen. Mit einer schwungvollen Bewegung legte Manolo den Hörer neben das Telefon. Da Anatol der Einzige war, der bei Manolo anrufen durfte, konnte es ihm egal sein, wenn er nicht erreichbar war. Die mittlerweile ruhiger gewordene Musik mitsummend durchquerte er nun seine Wohnung, bis er die "Küche" - eigentlich befand sich natürlich alles bis auf das Badezimmer, welches durch einen leeren Türrahmen vom Rest getrennt war in einem einzigen Raum - erreichte, wo er begann etwas zu Essen und zu Trinken bereit zu stellen.
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    • teilweise unverändert, teilweise von Orchestern nachgespielt, ruhten Tausende von Musikstücken auf seinem PC und sofern er gerade nicht ruhte, liefen sie permanent hinauf und hinunter. Natürlich saß er mal wieder faul in seinem knuddeligen Sessel, doch er ruhte nicht, nein, er war so wach, wie er es nur selten war.

      Fällt dir was auf? Ein wenig zu viel "ruhte" für meinen Geschmack.

      Hörte er bestimmte Geräusche bestimmter Wellenlängen, wie harmonische Klänge eines Klaviers oder die sanften Töne einer Violine, so erschienen beispielsweise bunte Linien und Flächen in seinen Augen, welche sich andauernd neu mischten und immer wieder völlig abstrakte oder auch realistische Bilder entstehen ließen.

      Synästhesie heißt das, richtig? Hab ich schon mal von gelesen. Das nenn ich mal einen wirklich außergewöhnlichen Hauptcharakter *thumbs up*
      X( Wobei mir einfällt, dass ich auch schon mal so einen Hauptchar machen wollte. Du bist doooof... jetzt kann ich das nicht mehr machen XD Allein bei dem Gedanken an diese Eigenschaft taucht Manolo vor meinem inneren Augen auf O.o

      Welten aus saftig grünen Wiesen erschienen plötzlich, im Takt des Schlagzeuges sprossen Bäume aus dem Boden, Feuer tanzte über alles hinweg, bis es von einem starken Klavierregen gelöscht wurde, ehe sich alles in ein Meer aus allen Regenbogenfarben verwandelte.

      *loves this part* wundervoll beschrieben ^^ Darf ich mir eine Scheibe bei dir abschneiden? XD

      So sinnierte er gerade über den Sinn von Freundschaft, wärend er sich mit seinem Schwert durch ein Dickicht aus dicken Rohrpflanzen schlug, wobei bei jedem seiner Schläge ein Paukenschlag ertönte. Schließlich setzte er sich auf einen moosbewachsenen Felsen.

      Mach so weiter und ich sitze bald wirklich nur noch sabbernd vor Begeisterung vorm Monitor.

      Er redete auch nur, wenn er etwas zu sagen hatte, ählich wie Manolo es tat. Ging es jedoch darum, Witze zu machen, und das war es, was Manolo am meisten an ihm schätzte, so konnte man mit ihm gemeinsam stundenlang lachen.


      Sie beide hatten denselben Humor, dieselbe Art von innerer Ruhe, dieselben Interessen. Wenn sie zusammen waren, waren sie glücklich, wenn sie getrennt waren, weil einer gerade keine Lust auf den anderen hatte, so war keiner von beiden sauer; Manolo war überaus dankbar, dass er diesen einen Mensch hatte, der ihm gefiel.


      Einige Füchse hatten sich genähert und schnupperten interessiert an Manolo, welcher völlig gedankenverloren auf dem Felsen saß. Fröhlich kläffend umkreisten sie ihn und tollten wild herum.

      Hier hättest du mich jetzt fast gehabt. Im ersten Moment dachte ich mir: HÄ?

      Manolo schrak zurück und fiel bei der Gelegenheit rücklings von seinem Fels.


      Eine dramatische , hektische Geigenmusik schwoll an.

      Na, was machst das Leerzeichen da? *tststs*

      Die Klinge schnitt tief in den Hals des Monsters, wobei der Wecker los riss und zu Boden fiel.


      "Guten Tag, hier ist das Bestattungsinstitut Burgmeyr[.]", antwortete eine tiefe, männliche Stimme.
      "Sie haben neulich nach Särgen für einzelne Körperteile gefragt. Wir haben jetzt welche auf Lager, allerdings für Ihr Glied nur in Übergröße."
      "Anatol!", seufzte Manolo erleichtert. "Oh... Nunja, das mit dem Glied hat sich erledigt, aber wie sieht es mit der Pyramide aus?"
      "Die Pyramide wurde bereits fertig gestellt und die Gruft wie geplant mit Mettwurst aufgefüllt. Wie geht's?"
      "Jo[.]", antwortete Manolo, "Und dir? Lang nicht gehört. Was willst du, du alter Wurstsack?"
      "Nix. Kann ich vielleicht vorbei kommen?"
      "Klar, mein Glied steht immer für dich offen."

      ^^''''' Okay... Ich spare mir für diesen Abschnitt jeglichen Kommentar, einverstanden?

      [...] erreichte, wo er begann, etwas zu essen und zu trinken bereit zu stellen.


      Ach, ich wiederhole mich so ungern, und doch muss ich es tun. Du schreibst toll ^^
      Dein Stil ist toll, deine Wortwahl ist toll, deine Beschreibung ist toll, diese total irreale Szene mit dem Panther ist toll...
      *mag diese Geschichte*
      Und lass dir soviel Zeit für die Fortsetzung, wie du brauchst, hörst du? Ich will keine Qualitätsverschlechterung haben, weil du dich beeilst, klar?
      Was ich aber noch hinzufügen muss: *mehr haben will*
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • @Shiek-kun:
      Ich bin überwältigt. Das Einzige, was ich sagen kann ist: Danke. :)

      Und weiter im Text.



      Kapitel 2

      Es klingelte. Manolo öffnete die Wohnungstür und drückte auf den Brummer. Ein paar Stockwerke tiefer hörte man, wie sich die Haustüre öffnete und wieder schloss. Leise, regelmäßige Schritte näherten sich. Manolo musste unweigerlich anfangen zu grinsen und als er schließlich Anatols Kopf über dem Geländer erscheinen sah, stellte er fest, dass dieser ebenfalls versuchte, ein Grinsen zu unterdrücken. So war es in den sieben Jahren, die sie sich nun kannten schon immer gewesen.
      Anatol kam mit ausgebreiteten Armen auf ihn zu. Er war ein hoch gewachsener, junger Mann mit schulterlangen, glatten, schwarzen Haaren, die er zu einem Zopf zusammengebunden trug. Seine Augen hatten ein helles Blaugrau, er trug ein schwarzes Hemd und standardmäßige blaue Jeans, aus deren Beinen ein paar brauner Lederstiefel ragten, die nach vorn spitz zuliefen. Im gegensatz zu Manolo war sein ganzes Erscheinungsbild gepflegt und die Frauen standen auf ihn. Obwohl sein Verhalten dem Manolos stark ähnelte, kam er immer charmant herüber und die Leute hätten ihm ohne mit der Wimper zu zucken ihre Kinder anvertraut. Er war das, was man einen Blender nannte. Er erkaufte sich das Vertrauen der Leute, um sie schamlos auszunutzen und dann wegzuwerfen wie benutzte Kondome. Obwohl es ein beliebter Insiderwitz zwischen ihm und Manolo war, dass man Kondome umkrempeln und erneut benutzen konnte.
      Schon oft hatte er Mädchen mitgebracht und ihnen und auch Manolo die große Liebe vorgespielt, nur Tage danach jedoch diesem erzählt, dass er sie wieder in den Wind geschossen hatte. Auch hatte er sich häufig Geld von ihnen geliehen, welches sie dann nach der Trennung garnicht zurück haben wollten. Er tat dies Kalblütig und völlig ohne Reue.
      Herzlich umarmten sie sich.
      "Manolo, mein Hengst!"
      "Anatol, mein kleines Zuckerschnäuzchen!"
      Sie ließen voneinander ab und betraten Manolos Wohnung. Anatol sah sich einen Moment lang um.
      Die linke Wand des Raumes war komplett zugestellt mit Regalen, welche achtlos mit Büchern und Papiermüll vollgestopft waren, den Manolo per Post erhielt. An der Wand gegenüber stand das ungemachte Bett sowie der PC mit anschließender Stereoanlage, neben welchem die "Türe" zum Badezimmer führte. Rechts daneben befand sich die Küche. Die Wand auf die man direkt sah, wenn man den Raum betrat wurde kaum genutzt; sie war mit Postern und Verpackungen von Videospielen zugepflastert. Mittenmatschig im Raum stand der neongrüne Sessel, auch ein paar Stühle lagen herum. Direkt neben der Wohnungstüre stand, und man musste aufpassen ihn nicht mit ihr zu zerquetschen, der Fernseher und zwar mitten auf dem Boden. Der Boden war nicht mehr zu sehen. Er war von Müll, Büchern, alten Schulheften (nicht, dass er jemals hinein sehen würde, aber Manolo wusste nicht, wo er sie hin tun sollte) und benutzem Geschirr verdeckt. Alles war so wie immer.
      Die Stereoanlage spielte gerade "crimson moonlight", ein schauriges Lied mit Orgeln, Geigen und E-Gitarren, das sofort ins Blut ging. Manolo ließ sich wie ein Stein in seinen Sessel fallen, Anatol setzte sich einfach auf den Boden und schnappte sich sogleich die Fernbedienung, welche unter ein paar leeren Verpackungen neben ihm lag. Er schaltete den Fernseher an und zappte durch alle Programme, wärend sein jüngerer Freund starr auf die Mattscheibe glotzte.
      "Verdammt. Überall nur Spielfilme." Grunzte er.
      Schließlich fand er eine Dauerwerbesendung, wo ein neuartiges Luftbett angeboten wurde, welches nicht einmal dann platzte, wenn man es mit einem LKW überfuhr. Erleichtert legte er eine herumliegende Bettdecke über einen Stapel von Schulbüchern und lehnte sich daran an. Dauerwerbesendungen waren tatsächlich fast das Einzige, was das Fernsehen noch interessantes für die Beiden zu bieten hatte. Es war immer wieder lustig, wie billig sie aufgemacht waren, wie schlecht sie synchronisiert waren und wie grausam offenbar die Übersetzung gescheitert war.
      "Und dank der Double-Airbag-Technologie sorgt das Coolwind Luftbett stets für eine gesunde Rückenhaltung!", hieß es gerade, wärend eine völlig sinnlose Animation gezeigt wurde, in welcher sich eine Art Gummikissen einer Wirbelsäule perfekt anpasste, sodass diese ihre Form behielt. Dann sah man einen älteren Geschäftsmann im Anzug und eine überdreht wirkende junge Frau, welche mit ihren Armen wilde Gesten machte.
      "Wow, Martin, das ist echt verblüffend! So eins brauche ich unbedingt für mich zuhause.", säuselten der Fernseher und die beiden Freunde im Chor. Manolo grinste über beide Backen. Er war wirklich froh, dass er Anatol hatte. Es gab keinen passenderen Freund für ihn auf der ganzen Welt.
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    • Manolo erwachte mit heftig schmerzendem Rücken auf seinem Sessel. Er zuckte zusammen, als er ein Schnarchen hörte und krachte vor Schreck zu Boden. Verwirrt sah er sich um und erblickte schließlich Anatol, der tief schlafend neben ihm lag. Er schloss erleichtert die Augen und kletterte zurück auf seinen Sessel. Sofort rollte er sich zusammen und versuchte, wieder einzuschlafen. Er war auch kurz davor, als er plötzlich einen grün schimmernden Kreis sah, der sich proportional ausdehnte und schließlich verschwand. Er riss die Augen auf und setzte sich ruckartig auf. Da, schon wieder sah er es. Es sah aus wie der Kreis, der entsteht, wenn ein Tropfen auf eine Wasseroberfläche fällt.
      „Verdammte Scheiße!“, entfuhr es Manolo und er ließ sich wieder vom Sessel gleiten. Vorsichtig, bemüht, Anatol nicht aufzuwecken, schlich er sich durchs Zimmer und betrat schließlich das Badezimmer. Der Wasserhahn tropfte. Er griff nach diesem, doch einen Moment vorher ertönte eine nervige, quietschige Stimme.
      „Manolo! Du hast das Wasser angelassen!“
      „Nein, das habe ich nicht.“ Entgegnete Manolo genervt.
      Das weiße Mädchen saß direkt hinter seinem Spiegelbild auf dem Rand der Badewanne, das Krokodil auf seinem Schoß liegend und ließ die Beine schlottern. Jeder normale Mensch hätte sich umgedreht und nachgesehen, doch Manolo wusste, dass das Mädchen nur im Spiegel zu sehen war. Ja, es schien fast so, als sei das, was er im Spiegel sah eine völlig andere Welt. Und eben nur in dieser Welt schien sie zu existieren.
      „Du hast das Wasser angelassen!“ Wiederholte sich das Mädchen. „Gerade vor zwei Stunden oder so, ich hab‘ es mit eigenen Augen gesehen.“
      Manolo drehte sich um und vergewisserte sich, dass Anatol noch schlief, dann wandte er sich wieder dem Spiegel zu und schrak heftig zusammen. Das weiße Mädchen stand plötzlich gerade einmal einen Meter von ihm entfernt, direkt hinter seinem Spiegelbild.
      „Tu das nie wieder, hörst du!?“ motzte er sie an.
      „Du hast das Wasser angelassen!“ Quietschte sie nun etwa doppelt so laut, wie vorher, aber immer noch völlig monoton und emotionslos.
      „Wegen dir ist Marie wach. Kannst du das in irgendeiner Weise verantworten?“
      „Halt‘ dein Maul, du schäbige Göre!“, zischte Manolo aufgebracht, „Außerdem habe ich gerade etwa zehn Stunden geschlafen, also kann ich es nicht gewesen sein.“
      „Ich hab‘ dich gesehen, du Lügner!“
      „Hör‘ zu: Ich werde das Wasser jetzt abstellen und dann verschwindest... verschwindet ihr beide. Verstanden?“
      Mit diesen Worten schloss er den Wasserhahn und wandte sich zum Gehen.
      „Du machst Alya wütend. Vergiss es nicht noch einmal.“ Das weiße Mädchen verzog das Gesicht zu einer Dämonischen Fratze und grinste ihm hinterher.

      Die Schule hatte schon wieder begonnen, aber Manolo hatte bisher keine Lust gehabt, hin zu gehen. Er lernte niemals. Bisher war das nicht weiter schlimm gewesen, denn er hatte sich immer so durchgemogelt, ohne sitzen zu bleiben, doch dieses Mal war es alles hoffnungslos verloren. Manolo kümmerte dies nicht weiter. Seine Eltern hielten ihn für einen unheilbar gestörten Jungen, aus dem sowieso niemals etwas werden würde, daher finanzierten sie ihm seine Wohnung, und das würden sie auch weiterhin tun, solange er nur zur Schule ging. Bis er diese abgeschlossen hatte, war noch Zeit. Manolo selbst hielt sich für ein unglaubliches Genie. Er war viel intelligenter, als die Meisten anderen Leute und das wusste er. Er konnte zwar kaum etwas, weshalb die Annahme seiner Eltern, dass aus ihm nichts werden würde nicht gerade unberechtigt war, doch er würde sich mit einem kleinen Job zufrieden geben, mit dem er weiterhin seine Wohnung und das bezahlen konnte, was er zum Leben benötigte. Es war ja nicht so, als ob er besonders viel brauchte. Er brauchte etwas zu Essen, einen Platz zum Schlafen, das Internet, welches er aber wenn nötig auch kündigen konnte, und er musste sich sein Hobby finanzieren können; Videospiele. Alles in Allem sollte das nicht allzu schwierig sein, dachte er sich, und da er noch zur Schule ging, brauchte er sich um so etwas auch gar keine Sorgen zu machen.
      An Frauen verschwendete Manolo selten seine Gedanken. Es mochte sein, dass er heterosexuell war, doch er hatte sich nie wirklich für Sex interessiert, außerdem hätte er niemals mit einer Frau zusammen leben können. Sie hätte ihn vermutlich, sofern dies überhaupt noch möglich war, in den Wahnsinn getrieben.
      Es musste ungefähr drei Uhr nachts sein und Manolo saß seit bereits sechs Stunden vor dem Fernseher und spielte diverse Videospiele. Anatol war schon vor längerer Zeit abgehauen, da er hatte Arbeiten gehen müssen. Es war schon dämlich gelaufen, dachte Manolo. Sein Freund war angekommen, dann hatten sie ein paar Stunden herumgegammelt, dann war Manolo eingeschlafen und erst nach 10 Stunden wieder aufgewacht, wärend Anatol noch geschlafen hatte. Als dieser schließlich aufwachte, hatte er nur noch genügend Zeit für einen Kaffe gehabt und hatte gehen müssen. Eigentlich, so überlegte sich Manolo, würde er viel mehr Spaß am Leben haben, wenn er ein paar Stunden weniger am Stück schliefe. Diese Idee war völlig neu für ihn und doch hatte sie ihn sofort übermannt. Er pausierte das Spiel und machte sich auf die Suche nach seinem Wecker, welchen er letztendlich dort fand, wo er ihn am wenigsten vermutet hatte: neben seinem Bett auf dem Nachtschränkchen. Er stellte ihn auf die Uhrzeit, um die er losgehen musste, um rechtzeitig zur Schule zu gelangen, aber nicht, damit er ihn wach klingelte, sondern damit er ihn sagte: „Manolo, geh‘ zur Schule!“. Nicht, dass sich irgendetwas bessern sollte, nein, er hatte generell vor gehabt, zur Schule zu gehen, damit er noch etwas vom Stoff mitbekam für nächstes Jahr und damit er nicht wegen zu hoher Fehlzeiten verwiesen wurde. Er stellte den Wecker auf seinen Fernseher und spielte weiter.
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    • Elender Doppelposter du O.o/

      So war es in den sieben Jahren, die sie sich nun kannten, schon immer gewesen.


      Seine Augen hatten ein helles Blaugrau[...]

      *Shiek-kun mag Formulierung nich* Vielleicht eher:
      "Seine Augen waren von hellem Blaugrau..." oder was anderes, aber deine Version klingt nich so schön.

      dann wegzuwerfen wie benutzte Kondome. Obwohl es ein beliebter Insiderwitz zwischen ihm und Manolo war, dass man Kondome umkrempeln und erneut benutzen konnte.

      Okay, womit man vergleicht, ist ja eigentlich wurscht, aber ich kann mir ein breites Grinsen dabei nicht verkneifen *g*

      Auch hatte er sich häufig Geld von ihnen geliehen, welches sie dann nach der Trennung garnicht zurück haben wollten. Er tat dies kaltblütig und völlig ohne Reue.

      Na! *hau* gar nicht wird gar nicht zusammengeschrieben O.o/ böses Oni Ganon O.o

      Die Wand auf die man direkt sah, wenn man den Raum betrat, wurde kaum genutzt; sie war mit Postern und Verpackungen von Videospielen zugepflastert. Mittenmatschig im Raum stand der neongrüne Sessel, auch ein paar Stühle lagen herum.

      Zum Teufel? Mittenmatschig? Wie darf ich das verstehen?

      [...] und benutztem Geschirr verdeckt. Alles war so wie immer.


      Die Stereoanlage spielte gerade "crimson moonlight", ein schauriges Lied mit Orgeln, Geigen und E-Gitarren, das sofort ins Blut ging.

      Ich weiß nicht, ob es das Lied tatsächlich gibt, aber ich wäre eher geneigt, es "Crimson Moonlight" zu schreiben ^^''

      "Verdammt. Überall nur Spielfilme[.]", grunzte er.

      Okay, den Fehler machst du häufiger. Ich erklär' das hier mal: Geht der Satz nach den Anführungszeichen noch weiter (so wie hier), fällt der Punkt innerhalb der Anführungszeichen weg. "...", "!" und "?" bleiben jedoch stehen.
      Ein kleiner Ausflug in die deutsche Grammatik, doch jetzt zurück zur Hauptsendung.

      [...] was das Fernsehen noch interessantes für die beiden zu bieten hatte. Es war immer wieder lustig, wie billig sie aufgemacht waren, wie schlecht sie synchronisiert waren und wie grausam offenbar die Übersetzung gescheitert war.

      Mir scheint, da spricht jemand aus Erfahrung XD Oh ja, wie Recht du doch hast ^^


      "Und dank der Double-Airbag-Technologie sorgt das Coolwind Luftbett stets für eine gesunde Rückenhaltung!", hieß es gerade, wärend eine völlig sinnlose Animation gezeigt wurde, in welcher sich eine Art Gummikissen einer Wirbelsäule perfekt anpasste, sodass diese ihre Form behielt.

      Hm, was das bringen soll, weiß ich auch nicht XD Ich will bequem liegen und nicht gesund, Kruzifixnocheins O.o
      Gesund != bequem, richtig? XD

      Dann sah man einen älteren Geschäftsmann im Anzug und eine überdreht wirkende junge Frau, welche mit ihren Armen wilde Gesten machte.

      Guckst du öfters Werbesendungen? *g*


      "Nein, das habe ich nicht[.]", entgegnete Manolo genervt.


      "Du hast das Wasser angelassen!", wiederholte sich das Mädchen.


      "Tu das nie wieder, hörst du!?", motzte er sie an.
      "Du hast das Wasser angelassen!", quietschte sie nun etwa doppelt so laut, wie vorher, aber immer noch völlig monoton und emotionslos.


      Das weiße Mädchen verzog das Gesicht zu einer dämonischen Fratze und grinste ihm hinterher.


      [...] doch dieses Mal war [es] alles hoffnungslos verloren.


      [...] als die meisten anderen Leute und das wusste er.


      [...]das Internet, welches er aber wenn nötig auch kündigen konnte,[...]

      Bin mir nicht ganz sicher, aber "..., wenn nötig, ..." oder "... - wenn nötig - ..." ist - denke ich zumindest - besser.


      [...] dann war Manolo eingeschlafen und erst nach 10 Stunden wieder aufgewacht,[...]

      Zahlen bis zwölf (in Ziffern: 12) werden meiner Kenntnis nach ausgeschrieben - aber Ziffern in Texten stören eh - ausgenommen Uhrzeiten.

      Übrigens: Ich glaub kaum, dass ich dein einziger "Fan" bin *auf schulter klopf* Ich bin bloß so schnell, dass nix mehr für die anderen übrig bleibt XD *tüdeldü*
      Deine Alltagssituationen sind hervorragend. yay for Dauerwerbesendungen! oda so. ^_~
      Darf ich mich noch mal wiederholen? Wenn ja: toll *g* Wenn nicht: [insert a synonym here]
      Jo... was sonst noch? Ah ja: Meeeehr~
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Ich find die Namen ziemlich freakig. xD

      Yo, du kannst von Glück reden, dass ich nicht allzuviel Zeit habe und deshalb bisher nur einmal kurz drübergelesen habe, mea culpa - etwas detailliertere Kritik folgt noch. (sofern Shiek-kun mir irgendetwas übriglässt. xD)

      Allgemein find ichs bisher ganz gut zu lesen und interessant und bis auf leichte Grammatik- und Formatierungslöcher sowie ein paar Tippfehler auch sonst recht ansprechend. ^^ Manchmal etwas überdreht, aber okay - eigener Stil unso. xD

      (Und was heißt "mittenmatschig"? xD)


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Yoa, die ganzen Kritikpunkte bringt Shiek-kun schon immer an, da bleibt für mich nix mehr übrig. xD;
      Mittenmatschig würd mich allerdings auch interessieren. ;p

      Und im Allgemeinen verfolge ich deine Geschichte, ich find die bisher sehr interessant und freue mich auf die Fortsetzung. :3
      Fish 'n' chips baby
    • Ich würde sie gerne mal lesen, habe aber keine Zeit, glaube mir, sonst wär ich da längst fertig. Ich hoffe, dass ich komme am Wochenende dazu. Ich konnte ja noch nichtmal die neuen Teile von "Das Chaos" lesen, und Camirs Story würde mich auch mal interessieren. Aber wie gesagt - ich hab für das alles leider keine Zeit ^^"


      Top 4™ Bruno
      Think original.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phael ()

    • So, jetzt geht es endlich doch einmal weiter. Danke übrigens, für eure Stellungnahmen. Ist immer schön zu erfahren, dass man gelesen wird. ;)

      Der Wecker klingelte und grelle Blitze zuckten durch Manolos Blickfeld. Er erschrak so heftig, dass er den Controller fallen ließ.
      "Was zum...!?" Er machte den Wecker aus und sah auf das Ziffernblatt. "So schnell vergehen drei Stunden?"
      Zügig zog er sich Socken und Schuhe an, warf sich den Mantel über, nahm sich seine Tasche und machte sich auf den Weg. Welche Fächer er heute haben würde, das wusste er nicht und es interessierte ihn auch nicht. Meist war es völlig zureichend, wenn man einen Block und einen Kugelschreiber mitbrachte.
      Eine Minute später befand er sich auf der Allee, welche er diesmal komplett entlang ging, anstatt ins Dickicht zu verschwinden. Er kam nun auf eine größere Straße. Es war grässlich. Es war noch ziemlich dunkel und so nahmen ihm Straßenlaternen hier und Autoscheinwerfer dort die sicht, stachen ihm schmerzhaft ins Hirn. Der einzige Punkt, an den er sich halten konnte, ohne geblendet zu werden, war der Boden. Und so war er gezwungen, mit gesenktem Haupt zu gehen, wie ein Häufchen Elend. Dabei fühlte er sich fit wie eh und je. Schließlich erreichte er die Bushaltestelle und lehnte sich an die Glasscheibe. Es war kein einziger Schüler hier und in diesem Moment fuhr auch kein Auto vorüber, die einzige Person, die hier war, war ein Mann mit einem überlangen Mantel, die Kapuze über den Kopf gezogen, der auf einem der Sitze saß und in der Tageszeitung blätterte. Manolo sah ihn einen Moment an und fühlte sich dabei an die Gestalt mit dem Stab erinnert.
      "Was starrst du so gedankenverloren durch mich hindurch?" Sprach er plötzlich und Manolo erstarrte vor Schreck.
      "Hast du vor, mich wieder mit Gemüse zu bewerfen?"
      Manolo trat von ihm zurück, seine Knie zitterten.
      "Willst du etwa wegrennen?", sprach die seidig-glatte Stimme, wärend der Mann umblätterte und sich nicht anders zu verhalten schien, als bisher. War es vielleicht nur eine Einbildung? War die Stimme vielleicht nur in seinem Kopf? Er konnte es nicht sein.
      "W- was reden sie da?", fragte Manolo mit zittriger Stimme, wärend er näher kam und versuchte, dem Mann von vorn in die Kapuze zu schauen. Der Mann knautschte die Zeitung plötzlich in den Fäusten zusammen und starrte direkt in Manolos Augen. Zumindest glaubte er es, denn das Gesicht war in der Dunkelheit nicht einmal ansatzweise zu erkennen. Manolo zuckte krampfartig zusammen.
      "Alles okay? Brauchst du einen Arzt?" Der Mann stand auf und griff in seine Hosentasche, offenbar um ein Handy heraus zu holen. Im Licht eines vorbeifahrenden Autos konnte Manolo nun das Gesicht des Mannes sehen und fasste sich wieder.
      "Nein, es ist alles ok."
      Das laute Jaulen des Motors kündigte die Ankunft des Busses an. Mit kräftigem Zischen öffneten sich die Türen und Manolo stieg ein. Ohne auch nur nachzusehen, ob ein Sitzplatz frei war, lehnte er sich an die Scheibe gegenüber der Türe, welche sich nun mit einem weiteren Zischen schloss. Sobald der Bus angefahren war nahm Manolo nur noch ein optisches Rauschen wahr. Ein Sturm von schwarzen und weißen Punkten, der durch sein Sichtfeld wirbelte. Jeder andere Mensch wäre bei solcherlei Empfindungen rasend geworden, aber Manolo hatte sich an sie gewöhnt, nein, eigentlich hatte er sie schon immer als normal empfunden. Er dachte nicht einmal darüber nach. Ebenso wenig, wie wir uns darüber wundern, dass wir unsere Umwelt in Form von elektromagnetischer Strahlung unterschiedlicher Wellenlängen farbig wahrnehmen, wunderte er sich darüber, dass Schallwellen seine visuellen Reize stimulierten und dass Gerüche und Geschmäcker in seinem Hirn Geräusche auslösten. Ebenso normal war es für ihn auch immer wieder, diese Reize gezielt auszunutzen und mit ihrer Hilfe in seinen Gedanken eine ganz eigene Welt zu erschaffen, die nur er erreichen konnte. Zugegebenermaßen waren die Resultate nicht immer ganz das, was er hatte erzielen wollen, doch eben dadurch erlebte er manchmal aufregende Abenteuer, die sein einsames Leben in völliger Diskretion, abrundeten.

      Als Manolo das Schulgelände erreicht hatte, setzte er sich über die riesige Menge von Schülern hinweg, betrat das Gebäude, suchte umgehend den Klassenraum auf und wartete dort darauf, dass der Unterricht beginne. Der Boden des Korridores bestand aus einer Art von grünem Plastik mit runden Noppen, in denen sich das Licht der Neonröhren spiegelte. Die rotbraunen Sandsteinwände waren Teils mit Schmierereien bedeckt, Teils mit schäbigen Ergüssen der Kunstklassen "dekoriert" und so wie diesen Korridor konnte man sich auch den Rest der Schule vorstellen; es war ein schäbiger Ort, der weder zum Lernen einlud, noch auf irgendeine Weise heimisch, oder einladend wirkte.
      Manolo hatte sich auf dem Noppenboden niedergelassen und wartete vor sich hin. Der Korridor war wie ausgestorben, und bis auf das Glucksen, welches manchmal aus einer der Heizungen ertönte war auch nichts zu hören. Manolo war durchaus dankbar dafür, es war wie eine Ruhepause, wenn man den ganzen Tag gearbeitet hatte.
      Quietschend öffnete sich die Türe des Korridores und ein unauffälliges Mädchen trat ein. Anna hieß sie. Sie trug eine einfache graue Jacke, Jeans, und eben so Schuhe, die man trägt. Es gab einfach nichts nennenswertes an ihr. Na, doch, sie trug eine Brille und hatte wild gelockte, dunkelblonde Haare und war relativ hübsch, was jedoch durch ihre Unauffälligkeit wett gemacht wurde. Schlurfend durchquerte sie den Gang, setzte sich dann, mit einem "Morgen.", Manolo gegenüber hin.
      "Jo." Entgegnete dieser unfreundlich.
      "Wo warst du?"
      "Zuhause."
      "...aber warum?"
      "Weil ich keine Lust hatte zu kommen?"
      "Aber wir haben schon eine Arbeit geschrieben."
      "Ich wusste es nicht mehr genau, ob wir sie schreiben, also dachte ich, ich bleibe vorsichtshalber Zuhause."
      Sie schwieg einen Moment, dann kicherte sie amüsiert. Sie musste ihn wohl sehr lustig finden, so dachte Manolo und er musste ihr insgeheim zustimmen, denn er fand das auch. Sicherlich war sie hoffnungslos in ihn verschossen.
      "Du weißt aber auch, dass wir heute noch eine Arbeit schreiben?"
      Manolo nahm nun seinen Blick von dem hässlichen Wasserfarbenbild, welches er nicht einmal angesehen hatte, denn er hatte es einfach nur als einzigen Anhaltspunkt in seinem Sichtfeld gesehen und sich daran geheftet, damit sein Blick nicht andauernd durch die Gegend huschte und starrte nun durch den hübschen Kopf seiner Mitschülerin hindurch.
      "Nö, wusste ich nicht." Antwortete er ungerührt.
      "Wirtschaft." Sagte sie, als hätte Manolo sie danach gefragt.
      Aus irgendeiner Laune der Natur heraus spielte plötzlich ein Lächeln um sein Gesicht. Obwohl er sich zurecht von seinen Klassenkameraden zurückzog und Niemand auch nur im Geringsten etwas mit ihm anfangen konnte, versuchte dieses Mädchen, nett zu sein und mit ihm zu reden. Sie war anders als die Anderen und schon allein deshalb, so befand Manolo, hatte sie ein freundliches Lächeln verdient. Sie schloss kurz die Augen und lächelte verschmitzt zurück.
      "Hast du dir den Stoff besorgt und dafür gelernt?", fragte sie dann plötzlich, anscheinend um die Stille zu durchbrechen.
      Manolos Lächeln erstarb und sein Blick wanderte wieder zu dem billigen Wasserfarbenbild.
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    • In der Klasse war es ziemlich ruhig. Alle saßen still arbeitend da, den Klassentest vor sich liegend. Manolo hatte sich alle Fragen mehrmals durchgelesen und war gerade dabei, eine Antwort für die Erste zu finden.
      "Was verstehen wir unter 'Verjährung' und wie lange dauert im Normalfall die Verjährungsfrist?"
      Er setzte den Kugelschreiber an und schrieb: "Unter Verjährung verstehen wir", dann setzte er ab, überlegte einen Augenblick, schrieb dann seinen Namen auf das Arbeitsblatt. Dann überlegt er erneut einen Moment, dann noch einen, bis er nach etwa fünf Minuten ein riesiges Fragezeichen über das Blatt schmierte, nach vorn ging und die Arbeit seinem Lehrer überreichte. Er ging zu seinem Platz zurück, nahm seine Sachen und bewegte sich still zur Türe. All seine Klassenkameraden sahen ihn verstört an und als er gerade die Türe öffnete, um zu gehen meldete sich sein Lehrer zu wort: "Ähm... Herrn Mas, ich würde sie gerne nach dem Unterricht sprechen."
      Manolo hielt inne und antwortete, ohne sich umzudrehen: "Ich wüsste nicht, was es da zu besprechen gäbe."
      "Herrn Mas, wenn sie so weiter machen, äh... nun, dann sehe ich für ihre Zukunft schwarz."
      Manolo drehte sich nun doch um und schloss die Türe wieder.
      "Also bisher habe ich es immer noch geschafft." Die Mitschüler lachten abwertend, nur Anna blieb still. "Und wenn ich ausnahmsweise ein Jahr sitzen bleibe, stört mich das keinesfalls.", fuhr er fort.
      Der Lehrer krampfte sein Gesicht zusammen, als habe er entsetzliche Kopfschmerzen und rieb sich mit den Fingern über die Stirn. Er sah aus wie ein sehr gestresster Geschäftsmann, der in seinem Büro vor einem gigantischen Stapel von Papierkram saß.
      "Nun, äh, Herrn Mas, ich habe bereits die Schulleitung auf sie angesprochen und wenn sie ihre Einstellung zur Schule nicht bald ändern, dann fürchte ich, dass sie sich das nächste Jahr getrost abschminken können."
      Manolos Gesichtsausdruck blieb unverändert, na gut, er hatte sowieso schon ziemlich düster ausgesehen. Er nickte, machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Raum. Die Türe fiel sanft ins Schloss.
      "Boah, Manolo ist so ein Absturz!" Tönte es aus einer der hinteren Reihen. Der Lehrer schob Manolos Arbeit so weit von sich weg, wie es ging und versuchte, sie ja nicht anzusehen.



      Kapitel 3

      Manolo streifte durch ein saftig-grünes Wiesenland. In seiner linken Hand hielt er einen Kompaß und in seiner rechten Hand hielt er einen mit hübschen Ornamenten und Schnitzereien verzierten Wanderstock, gekleidet war er in ein wundervolles, seidenes Gewand. Die Bäume spendeten den Schatten, der eigentlich nicht nötig war, denn das goldene Sonnenlicht brannte nicht auf der Haut, vielmehr streichelte es sie wie es warmes Badewasser tut. Wundersame Pilze aller Größen, Farben und Formen sprossen hie und dort aus dem Boden hervor und kleine fliegende Tiere umkreisten Manolo leise quiekend. Ihre Flügel glichen denen von Schmetterlingen, ihre Körper jedoch ähnelten denen von Katzen, Hunden, teilweise auch denen von Mäusen, Frettchen oder gar Maulwürfen.
      Manolo spürte ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Es war ein Gefühl, das er sonst niemals hatte. Es war wohlig und warm, durchströmte seinen Körper bis in die Finger- und Zehenspitzen. Sein Kopf fühlte sich leicht schummrig an. Er wollte zu gerne wissen, wodurch dieses Gefühl ausgelöst wurde. Er musste diese Welt verlassen, um es herauszufinden, das wusste er. Er sah den fliegenden Tieren nach, die sich gegenseitig haschten und miteinander spielten, dann hob er seinen Stab, schloss die Augen und eine glühende Fontäne brach daraus hervor. Die Flügel eines ganzen Schwarms zerstoben zu einer Wolke von Funken und die Tiere verloren ihr Fell und fielen fleischig und nackt zu Boden. Er wiederholte dies einige male und tötete sie, tötete sie alle.
      Plötzlich regten sich die leblosen Fleischtierchen und bewegten sich auf einen der Bäume zu. Sie erreichten ihn, sammelten sich um ihn und schienen mit ihm zu verschmelzen. Eine Art Haut bildete sich um die Rinde des Baumes, Tentakel schossen aus ihr hervor und die Äste begannen wild um sich zu schlagen. Plötzlich brach der Boden unter Manolos Füßen ein und er stürzte hinab in ein Gewirr aus Muskelartigen Wurzeln, die nach ihm Schlugen und versuchten, ihn zu fassen. Er blieb mitten in der Luft stehen und streckte die Arme von sich. Eine weißliche Aura umgab ihn. Die Wurzelarme wichen ängstlich zurück, als Manolo seine Gliedmaßen zu sich heran zog. Nun streckte er sie ruckartig von sich und eine Druckwelle aus eisiger Energie breitete sich von ihm ausgehend aus. Die Wurzeln erstarrten zu einem riesigen kristallinen Spinnennetz. Der strahlende Zauberer Manolo ließ sich auf einer von ihnen nieder und wartete ab. Plötzlich schien das Wurzelnetz zu beben, ehe es in tausend Teile zersprang und in sich zusammen sackte. Er stürzte in ein schwarzes Nichts.

      Manolo öffnete die Augen und sah sich um. Er befand sich in seinem Zimmer, auf seinem Bett. Er wollte sich aufsetzen, doch irgendetwas hinderte ihn daran. Es war ein warmer Gegenstand, der zusammengerollt auf ihm lag. Er wollte ihn mit einem Arm zur Seite schieben, doch er war viel zu schwer. Er besah sich des Gegenstandes genauer und stellte fest, dass es sich dabei um einen Menschen handelte. Es schien ein weiblicher Mensch zu sein und er hatte lockiges, dunkelblondes Haar. Außerdem war er nackt. ‚Nein!‘, dachte sich Manolo, ‚Das kann nicht sein!‘ Ihr Kopf war sanft auf seine warme Brust gebettet und ihre Hände hielten seinen Arm in zärtlicher Umarmung gefangen. Er befreite seinen Arm, ohne sie zu wecken, schob sie sanft von sich weg und hob ihren Kopf leicht an.
      ‚Nein!‘ - Es war Anna, seine Klassenkameradin. ‚Das kann nur ein Traum sein!‘, dachte er sich, ‚Und zwar ein ziemlich schlechter!‘
      “Mhhhhh...” Entfuhr es ihr und sie begann sich zu regen. Manolo war sehr gespannt, wie sie reagieren würde, wenn sie ihn sah. Vielleicht würde sie erschrecken und laut aufschreien, so wie es in einem Film gewesen wäre. Sie öffnete ihre Augen und erblickte den zotteligen Mann mit dem stechenden Blick. Jetzt war der Moment des Erwachens um. Jetzt würde sie ihn wahrnehmen und laut aufschreien. Sie blinzelte. Sie würde vor Schreck vom Bett fallen, ihre Blöße bedecken, ihre Klamotten eilig zusammen suchen und aus der Wohnung stürmen.
      “Mmmmm...” Machte sie und richtete sich auf. “Manolo.” Sagte sie mit einem verliebt schläfrigen Ton. Nun war es Manolo, der erschrak und der aus dem Bett gefallen wäre, wenn das Mädchen nicht auf seinen Beinen gesessen hätte. Hatte er getrunken? Hatte er irgendwelche Drogen genommen? Was zur Hölle war passiert? Verwirrt betrachtete Anna sein blasses, erschrockenes Gesicht. Angst keimte in ihr auf.
      “Was... was ist los?” Fragte sie mit zittriger und dünner Stimme.
      Manolo brauchte einen Moment, bis er das in Worte fassen konnte, was er gerade dachte:
      “Wie kann ein Tag, der so gut beginnt in einem so kurzen Moment zum schlimmsten Tag meines Lebens werden!?”
      Anna starrte ihn an, zuerst schockiert, dann begann ihre Unterlippe zu beben und sich drehte ihr Gesicht weg. Sie stieg von ihm, suchte leise weinend ihre Sachen zusammen, zog sich an und verließ die Wohnung. Manolo sah ihr verblüfft nach, starrte noch mehrere Minuten auf die Tür, bis er sich stöhnend wieder zurücklegte und sich die Decke über zog.


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      Kommentiert mich gefälligst! :ugly:
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      ε=ε=┌(๑ʘ∀ʘ)┘ ~zelda speedrun strats OP~ ヽ( ̄д ̄; )ノ=3=3
    • Weil du es schon wieder getan hast, gibt's diesmal keine ausführliche Kritik -.-
      Selbst Schuld.

      Aber es ist gleichbleibend gut und der letzte Teil war wirklich unerwartet.
      Wie immer bin ich gespannt, wie es weitergeht ^^

      (Wenn du ausführliche Kritik haben willst, musst du mir mehr Zeit geben und nicht derart schnell weiterposten O.o/)
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Original von Shiek-kun
      Weil du es schon wieder getan hast, gibt's diesmal keine ausführliche Kritik -.-
      Selbst Schuld.

      EEEEEY!!! Jo, das mit der wörtlichen Rede, gell? Sry, ich versuch' mich zu bessern.

      Original von Shiek-kun
      Aber es ist gleichbleibend gut und der letzte Teil war wirklich unerwartet.
      Wie immer bin ich gespannt, wie es weitergeht ^^

      Danke. ^^ Es freut mich immer, sowas zu hören.

      Original von Shiek-kun
      (Wenn du ausführliche Kritik haben willst, musst du mir mehr Zeit geben und nicht derart schnell weiterposten O.o/)

      Tut mir Leid. >_>; Dann post ich erstmal nicht mehr, dafür wird der nächste Teil fünfmal so lang. GYAHAHAHAARRR!!!

      Jo.
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    • Also, in Sachen Formatierung hast du dich deutlich verbessert. xD

      So, inhaltlich gesehen... die Ideen, die du hast, finde ich ziemlich gut, endlich mal was Neues. xDb Stilistisch habe ich auch kaum etwas zu bemängeln (der Dialog im Unterricht und davor beispielsweise kommt sehr gut rüber)... vielleicht gerade mal dieses Traum-Dingens im letzten Abschnitt. Das wirkt imho ein wenig wie ein Aufzählung, etwas abgehackt, imho. Es reißt einen nicht wirklich mit - zumindest kam es mir beim Durchlesen so vor (könnte aber auch an meiner Neigung zu Schachtelsätzen liegen. xDp) Also, zumindest weniger als die Absätze davor und danach. oo

      Im Großen und Ganzen wirklich gut, ruhig weiter so. oo/


      (Ach ja, und ich will immer noch wissen, was "Mittenmatschig" bedeutet. xD)


      (Ja, man kann draufklicken)