Pechvogel!

N@vi · 30. November 2006, 18:38

seit einiger zeit passieren meiner freundin dinge, die keineswegs mehr lustig sind. nicht mal mehr im entferntesten!

alles fing damit an, dass wir ein 3 monatiges praktikum absolvieren mussten. meine freundin entschied sich dafür, ins ausland zu gehen um ihr englisch aufzubessern.
schon damals sagte ihr opa ständig, sie solle das nicht tun. natürlich konnte und wollte sie das ganze jetzt aber nicht mehr sausen lassen und so tat sie es trotzdem.

ihr opa starb während sie in irland war. sie hat ihn nicht wieder gesehen.

naja, das konnte sie noch halbwegs verkraften, doch als sie nachhause kam ging alles erst richtig los!

zwei wochen nach ihrer rückreise hatte ihr vater einen arbeitsunfall, der ihn das leben kostete. es war abend und er als landwirt wollte noch die tiere versorgen. die familie wartete im haus, da der jüngste geburtstag hatte. als ihr vater nicht zurückkam, ging der junge nach draußen um ihn zu suchen. er fand ihn im stall; tot. er war ausgerutscht und hatte sich das genick gebrochen. das geburtstagskind war 12 jahre alt.
von da an gings noch mehr bergab! meine freundin kommt aus dem heulen gar nicht mehr raus. ihre familie muss den betrieb nun aufgeben. wie's jetzt weitergeht wissen sie selbst nicht so genau.

als ob das nicht schon genug schock wäre, passierte nämlich noch etwas:

sie bekam vor einigen stunden eine e-mail, in der ihr ihre praxisfamilie mitteilte, ihr praxis-chef hätte einen tumor. noch ein schicksalsschlag! sie mag ihn nämlich sehr. natürlich hat sie wieder geweint.
zu allem überfluss hat eine freundin von ihr ebenfalls einen tumor, was die situation noch verschlimmert!
im moment geht's ihr echt dreckig.
wir wissen alle ja schon gar nicht mehr, was wir ihr sagen sollen. blos fragen können wir uns noch, wie auf einen menschen so viel unglück kommen kann.

was meint ihr? gibt es leute, die vom pech verfolgt werden?

Joker · 30. November 2006, 18:59

Oje, so ein Leben hätt ich nicht mehr ausgehalten!
Mein Beileid!

Ich kenne niemanden, aber es gibt bestimmt noch welche, die vom Pech verfolgt werden.

Rohen · 30. November 2006, 19:16

Oh mein Gott.

Zunächst ist mir jetzt die Luft weggeblieben, als ich das gelesen habe. Das ist ja wie in einem schlechten Film. Die arme.

Zu deiner Frage nach dem Pech: Natürlich gibt es Leute die Pech haben auch zum Teil richtige Pechvögel, denen wirklich nichts gelingt, Aber sowas kann man wirklich nicht mehr als Pech, Unglück oder sonstiges bezeichnen. Eher als Katastrophe oder Verschwörung des Schicksals. Und ich denke kaum, dass man jemandem, der in so einer Situation steckt, oft begegnet. Ich würde sagen, dass die Chance dafür eins zu einer Million steht (zum Glück).

Also auch von mir herzliches Beileid.

MangaEngel · 30. November 2006, 19:36

Ich glaube nicht an Pechvögel oder Menschen, die zu ewigen Unglücken verflucht sind. Deine Freundin ist leider das Opfer vieler schrecklicher Zufälle (wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich beim Ausrutschen das Genick bricht?)
Es tut mir furchtbar Leid für deine Freundin,aber jetzt anzufangen, sie als Pechvogel abzustempeln, macht alles nur noch schlimmer. Denn wer soviel Leid erlitten hat, der wird durch solche Gedanken am wenigsten aufgebaut. Ich denke, wenn das ganze mir pasieren würde und einer sage mir, ich wäre wohl einer, der immer Pech hat, ich denke, ich würde mich umbringen, denn danach kann ich kein Pech mehr haben und nichts wird schlimmer.
Auch wenns absolut scheiße ist, sei einfach für sie da, tröste sie, nimm sie in den Arm. Beginne nicht mit Phrasen wie "Das war Zufall" oder "Tut mir leid, dass mit deinem Vater...", einfach nur trösten auf neutraler Ebene. Wenn sie drüber reden will, wird sies tun, wenn sie heulen will, wird sies tun. Sie dazu aufzufordern bringt nichts, denn sie muss trauern und das muss man für sich. Aber bleib bei ihr, nicht alleine lassen, denn abkapseln darf sie sich nicht.
Sie soll ihre Trauer für sich verdauen, aber dennoch spüren, dass es Menschen gibt, denen sie wichtig ist und die sie jederzeit unterstützen. Das braucht sie jetzt. Und im Moment würde ich durch deine frage eher tippen, dass du sie zwar unterstützen willst, aber nicht daran glaubst, etwas für sie tun zu können. Doch man muss nicht Tote erwecken, um Wunder zu vollbringen und Menschen zu helfen.

Guild · 30. November 2006, 21:12

Das kenne ich leider viel zu gut.......
Auch Mitleid von mir, ich weiss, wie sowas ist.

Mein Vater hatte Lungenkrebs, und wir waren zu Besuch bei ihm, er war ganz schwach. Wir fuhren nach Hause, und 1 Stunde später bekamen wir den Anruf, dass er gestorben ist. Ich bin zusammengebrochen. Für mich war eine Welt zerbrochen. Danach hatte ich nur Pech, selten Glück. Leider leide ich immer noch darunter.

Ich hoffe für deine Freundin, dass es ihr besser ergeht als mir. Glaub mir N@vi, wenn es ihr so ergeht wie mir, dann ist sie ständig fertig, kann nicht mehr klar denken.
Steh ihr bei, hilf ihr, soviel es nur geht. Wenn sie lacht, dann ist es ein Dankeschön an dich.Bei mir ist es schon zu spät. Ich lache selten,bin depressiv,bin mit den Nerven am Ende. Ich halte es schon nicht mehr aus. Bei mir nehmen die Gefühle Tag für Tag,Nacht für Nacht ab.

MangaEngel, wirklich schön gesagt. Ermutigt mich irgendwie dazu, anzufangen zu lächeln und dir....danke zu sagen. Danke

{BassDriver6000}

Gastredner · 30. November 2006, 21:38

Ich denke nicht, dass es Menschen gibt, die wirklich vom Pech 'verfolgt werden'.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dies vielleicht auch eine psychologische Ursache hat. Ein Mensch erleidet in kurzer Zeit - wie deine Freundin - einige Schicksalsschläge, wodurch sich dann vielleicht eine Art 'Trauma' entwickelt, das den Menschen dazu treibt, sich selbst als 'vom Pech verfolgt' anzusehen(bzw. ähnliche Ansichten bei Dritten auslöst)...haben wir eigentlich einen Psychologen hier im Board? Wäre bestimmt interessant, könnte man seine Meinung mal dazu hören.

Unabhängig davon würde ich dir das Gleiche wie MangaEngel raten. Sei für deine Freundin da und unterstütze sie in ihrer Trauer. Werde kein 'aktiver Trauerwecker', sondern hilf ihr, wenn sie selbst in einen Trauer-Zustand verfällt.
Wie genau du ihr helfen könntest? Ich denke, das liegt ganz an dir und deiner Freundin.

Maurice · 30. November 2006, 21:40

@ N@vi, BassDriver
Auch von mir mein herzliches Beileid.
Schon traurig, was manchmal auf der Welt passiert...

MangaEngel · 30. November 2006, 22:08

Original von BassDriver6000MangaEngel, wirklich schön gesagt. Ermutigt mich irgendwie dazu, anzufangen zu lächeln und dir....danke zu sagen. Danke

Gern geschehen
Ich habe eigendlich einfach das geschrieben, was ich erlebt habe, als es mir wirklich übel ging und weiß darum um die heilende wirkung wahrer Freunde, die einem helfen wollen
Ich hoffe, N@vi, dass du es schaffst, deine Freundin durch diese schwere Zeit zu geleiten und ihr wirklich hilfst
@BassDriver6000
Ich wünsche dir, dass du hoffentlich doch noch einen findest, der dich wieder hochzieht. Das hoffe ich wirklich

babsy_otaku · 30. November 2006, 23:18

ich bin seit vier jahren vollweise und ich bin ein pechvogel. das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun das ich ständig gegen gegenstände laufe und mir oft missgeschicke passieren.

aber ds hat rein ganrichts mit meinen eltern zu tun. meine oma hat immerhin im dezember ehemann und sohn velrorne und das inerhalb von 2 tagen. das ist aber eher ein zufall als pech.

pech ist für mich eher wenn mir wieder irgednwas umfällt oder ich etwas nicht kaufen konnte weils ausverkauft ist. das kann mnan nicht mit sollchen schicksalsschläge vergleichen.

ich finde es sollte zwei verschieden threads geben eins über pechvögel und eins über schicksale. denn man vergleicht hier äpfel mit brinen und bei dem thema tod ist nicht zu spassen.

Sydney · 1. Dezember 2006, 00:58

man man man, das klingt echt mies!

man würds kaum für möglich halten, wenn mans nicht selber erlebt, dass jemand so viel schicksalsschlägt hintereinander haben kann....
Das tut mir wirklich leid für sie.

Ich frage mich schon auch wieso solche sachen passieren.
Vor allem, weil du gesagt hast, ihre familie weiß nicht wies weiter gehen soll, und es auf der anderen seite sooo viele menschen gibt, die gar nicht wissen wohin mit dem geld.....
Ich glaube der Fehler liegt im ganzen systhem.

Aber obs besser wäre, wenn mans ändert...?
Irgendwie ist es, egal wie mans macht verkehrt.....

MangaEngel · 1. Dezember 2006, 07:08

Original von SydneyIch frage mich schon auch wieso solche sachen passieren.
Vor allem, weil du gesagt hast, ihre familie weiß nicht wies weiter gehen soll, und es auf der anderen seite sooo viele menschen gibt, die gar nicht wissen wohin mit dem geld.....
Ich glaube der Fehler liegt im ganzen systhem.

Aber obs besser wäre, wenn mans ändert...?
Irgendwie ist es, egal wie mans macht verkehrt.....

Ganz ehrlich, wenn dein Großvater und dein Vater gestorben sind und zwei dir wichtige Krebs haben, dann ist Geld im Moment die kleinste Sorge. Sie können zwar den Hof nicht halten und müssen gucken, wie sie durchkommen, aber da gibt es zumindest ein bisschen Geld vom Staat. Aber die psychische Last ist viel größer als jedes Geldproblem. Reichen Menschen kann sowas nunmal nicht passieren. Wenn einer stirbt, erbt der Andere das Geld und das Haus und alles geht weiter.
Wo ich wohnen muss wäre das letzte, woran ich in so einem Moment denken würde.

Rohen · 1. Dezember 2006, 16:39

Ich stimme dir voll und ganz zu MangaEngel.
Wenn einem so ein Schicksalsschlag wiederfährt, dann entsteht einfach eine Leere, die durch nichts zu füllen ist, vor allem, wenn die Person, die gestorben ist, einem sehr viel bedeutet und vielleicht sogar eine besondere Rolle im Leben des Trauernden gespielt hat.
An meine verstorbenen Großeltern denke ich heute noch oft genug mit Tränen in den Augen, obwohl ich sie höchstens ein Mal im Jahr gesehen habe.

Und auch, was das mit den Freunden angeht, hast du vollkommen Recht: Man braucht in solchen Momenten jemanden, der einfach zuhört, wenn man reden will. Doch ich weiß auch aus Erfahrung, dass es leider oftmals mehr als nur schwer sein kann, einen Traurnden auf die richtige Art zu trösten. Deshalb auch von mir nochmal viel Glück und Erfolg, beim Unterstützen deiner Freundin, N@vi.

Snaker · 1. Dezember 2006, 17:05

Da wird Leuten (wie mir) mal wieder bewusst: Wie sehr ich doch auch immer auf meine (zur Zeit) beschissene Lebenssituation fluche, sobald man sowas hört, werden die eigenen Probleme ganz klein und ich bin so froh, dass mein Leben gerade so ist, wie es ist und ich doch eigentlich mit allem glücklich sein kann, was ich habe.

Bzgl trösten usw sind zwar Freunde ganz gut, aber ab einem bestimmten Punkt (vor allem sobald ein Elternteil stirbt) sollte man auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, da man mit diesen Gefühlen, glaube ich, nicht wirklich umgehen kann bzw falsch umgeht, was dann bis zu Selbstmordgedanken usw führen kann. Das sind einfach Dinge, welche einen ein ganzes Leben lang prägen, deswegen: Professionelle Hilfe annehmen!

Guild · 1. Dezember 2006, 17:15

N@vi,ich hab da noch einen Tipp: Rate deiner Freundin, dass sie zu einem Psychologen gehen soll.Ich war in der 5.Klasse auch mal dort. Geholfen hats.Nur leider zu wenig.

@MangaEngel : Vielen Dank. Ich muss nur überlegen,wie ich mich erkenntlich zeigen kann.Schreib mir einfach eine PN, was du haben möchtest.

N@vi · 1. Dezember 2006, 20:53

im moment helfen alle verwandten und bekannten mit am hof. man kann die tiere ja nicht vergammeln lassen.
sie haben vor, sie so bald als möglich herzugeben, weil es so ja nicht weitergehen kann.
ich hoffe nur, sie bekommen keine geldprobleme. meine freundin traut sich schon gar nichts mehr im katalog zu bestellen "wegen dem geld" sagt sie.

ich hoffe nur, sie muss nicht von der schule. internat und so ist ja auch nicht gerade billig.

im trösten bin ich leider gar nicht gut.

ich würde ihr gerne ein paar aufmunternde worte sagen, aber ich habe angst, dadurch alles noch schlimmer zu machen. leider neige ich nämlich dazu, wenn ich etwas in einer solchen verfahrenen situation sage, das flasche zu sagen.
man sieht's ja schon am telefon :"mein beileid auch an deine eltern" WIE KANN MAN SOWAS NUR SAGEN!??

am liebsten hätte ich mich zerknüllt und weggeschmissen!

tja, und so sage ich eben gar nichts...
da bin ich echt dankbar, dass es freundinnen gibt, die sowas viel besser können.
ich hab ihr nen brief geschrieben, denn schriftlich kann ich mich viel besser ausdrücken, aber das hat jeder gemacht...fühl mich grade nutzlos...

mittlerweile geht's ihr etwas besser.
die arbeit in der schule lenkt sie ab und sie lacht auch wieder.

ich versuche ihr halt so zu helfen, dass ich sie nicht daran erinnere und mit ihr lache und ihr bei der arbeit helfe. denkt ihr, das merkt sie und versteht es nicht falsch? >_o

Rohen · 1. Dezember 2006, 21:50

@ N@vi:

Wie schon gesagt wurde: Das wichtigste ist, dass du da bist. Du brauchst gar nichts sagen, nicht einmal nicken oder Kopf schütteln. Das wichtigste ist, dass sie, wenn sie dann doch mal reden will, jemanden hat, der ihr zuhört. Meistens gehts auch gar nicht darum eine Antwort zu erhalten, sondern nur darum, es sich von der Seele zu reden.

Meiner Meinung nach, machst du das schon vollkommen richtig. Einfach mit ihr den Alltag leben. Und mach dir bloß nicht zu viele Gedanken darüber, was du tust oder sagst, denn das geht meistens nach hinten los.

MangaEngel · 1. Dezember 2006, 23:29

Original von Snaker
Bzgl trösten usw sind zwar Freunde ganz gut, aber ab einem bestimmten Punkt (vor allem sobald ein Elternteil stirbt) sollte man auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, da man mit diesen Gefühlen, glaube ich, nicht wirklich umgehen kann bzw falsch umgeht, was dann bis zu Selbstmordgedanken usw führen kann. Das sind einfach Dinge, welche einen ein ganzes Leben lang prägen, deswegen: Professionelle Hilfe annehmen!

Ich würde das auch empfehlen, dass Problem dabei ist nur, dass sie es nachvollziehen und akzeptieren muss. Wenn sie es nicht will, wird es nichts bringen.
Aber das sie lachen kann, ist gut.
Und, wie Rohen schon sagte, reden ist Silber, schweigen ist Gold. Für sie da sein heißt nicht, eine philosophische Diskussion über Leben und Tod zu beginnen, ums mal extrem zu sagen. Einfach in den Arm nehmen, wenn sie weint, wenn sie reden möchte, zuhören, einfach nur da sein und vo allem verfügbar sein.

@BassDriver6000
Lächle irgendwann, das reicht

Lyca · 2. Dezember 2006, 00:21

Oh man deine Freundin... Die Arme... *gar nicht weiß was ich sagen soll*

Wegen dem helfen:
Wurde hier schon oft gesag, aber lass sie einfach nur reden, wenn sie denn darüber spricht. Sei einfach nur da und hör ihr zu. Mehr wirst du nicht machen müssen um ihr Leid etwas zu verringern. Wenn einem soetwas zustößt, dann brauch man nur jem. bei dem man sich aussprechen kann! Mehr nicht.

Meine Familie hatte neulich auch einen "Rückschlag".
Mein 93 Jahre alter Opa ist vor fast genau 2 monaten verstorben. Wir alle wussten , dass er die Woche nicht mehr überleben würde.
Am Abend bevor er starb lag ich noch im Bett und dachte darüber nach, was wäre wenn ich morgen aufwachen würde und mein Opa nicht mehr da sein würde. Am nächsten Morgen kam meine Mutter ins Zimmer und sofort wusste ich, das er gestorben war.
Ich wusste nicht so wirklich weiter...
Fast schlimmer war für mich, dass meine Schwester nicht da sein konnte. Sie ist nämlich in Australien. Es war schlimm für mich zu wissen, dass meine Schwester einfach nicht da sein konnte...

Doch bevor sie wegflog, da wusste sie schon, dass wenn sie zurückkommt, er nicht mehr da sein würde. Darum verabschiedete sie sich auch schon so von Ihm, wohlwissend ihn nie mehr wieder zu sehen...

Zu allem Überfluss ist meine Mutter jetzt Abeitslos geworden. Mei Vater arbeitet auch schon seit diesem Jahr nicht mehr....

zelda 2 · 2. Dezember 2006, 10:36

Wirklich hart, wie das Schicksal es ab und zu mit einigen Leuten meint und wie gut es nicht selten denen geht, die sowas eher verdient hätten. Aber du, N@vi, machst es schon gut genug, als Beweis siehst du, dass sie wieder lachen kann und das ist allemale ein großer Schritt, wenn man solch große Schicksalsschläge nacheinander erleben muss. Ich kann hier zwar nicht mehr tun, als euch beiden und auch Weise des Wassers sowie BassDriver6000 Glück zu wünschen und eventuell mal mit nem Rat zur Seite zu stehen. Da denke ich jetzt auch ein wenig an das, was mein Vater zu mir gesagt hat, und zwar, dass alle Menschen, die ein nicht wirklich gutes Leben geführt haben bzw. führen von einer höheren Macht bestraft werden. Aber wie man hier sieht, trifft es alzu oft auch die, die es garnicht verdient haben und das richtig heftig.

TwilightZelda · 2. Dezember 2006, 11:11

Ich bin zwar keine Psychologin, aber vll. kann ich trotzdem helfen.

Erst Mal meine Meinung zum Themapechvögel:
ich selber habe auch eine Menge durchgemacht, aber nie habe ich geglaubt, dass Menschen vom Pech verfolgt werden können. In diesem Fall ist es eine ganze Reihe von unglücklichen Zufällen.

Nun zum Thema, wie man ihr Helfen kann:
ganz viele haben es ja schon gesagt. N@vi, ganz wichtig ist, dass du ihr beistehst und immer wieder Mut machst. Aufgar keinen Fall darfst du sie auf ihre Situation ansprechen, denn da kann man viel zu viel falsch machen. Bleibe stehts neutral, wobei du über, wenn deine Freundin es möchte, über ihre Schickssalschläge reden.
Aufjeden Fall würde ich vorschlagen, dass sie darüber nachdenkt, ob sie nicht möglicherweise einen Psychater oder Psychologen aufsuchen sollte, denn diese sind dazu ausgebildet, einen Menschen in solchen Situation beizustehen und die trauer zu überstehen. Dabei ist es ganz wichtig, dass sie einen Psycholgen aufsucht, der einen guten Ruf hat und seine Hilfe auch nur dann in anspruch nimmt, wenn sie ihm vertraut, denn sonst würde es gar nichts brinegn.

das ist alles, was ich dazu sagen kann. Ich wünsche deiner Freundin auf jeden Fall alles gute.

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