Pechvogel!

    • Zur Pech frage:
      Ich glaube nicht daran, das jemand "vom Pech verfolgt wird".
      Das sind eigentlich immer blöde zufälle, so ich auch jeden 6 dezember, da passiert bei mir imma was dummes :( .
      Aber ich glaub nich das ich da ein pechvogel bin.

      Zu deiner Freundin:
      Kann man eigentlich nicht viel tun, aufjedenfall sollte man ihr beistehen, das is imma am besten, gute freunde helfen, immer!
    • ebenfals herzliches beileid. Ich würde versuchen so wenig wie möglich sie an die schlimmen dinge in der vergangenheit zukunft zu erinnern und mal mit ihr was unternehmen, was sie ablenkt.... das Hilft immer. am besten mit mehreren guten freunden von ihr, die nicht gierig über das tema herfallen sondern sie an das Schöne im Leben erinnert...das ist am wichtigsten...du kannst vieleicht nicht trösten, wenn du sie aber von ihrer trauer ablengst it das die beste medizien und Tröstung

      mfg Aniki

      solche sachen sind echt mies....ich glaube nicht ans schiksal oder Pech, ich weis nur das JEDER mensch sclechtes im leben wiederfärt,. bei ihr ist dies alles auf inmal passirt, vieleicht wird ihre Zukunft sehr rosig....




      (eventuel könnte man auch ein parr Jungen mitnehmen, mit nem Freund sieht alles besser aus und man wird von Schiksahl abgelenkt)


      ...
      Meine Stadt:

      Stadt
    • Original von MangaEngel
      Original von SydneyIch frage mich schon auch wieso solche sachen passieren.
      Vor allem, weil du gesagt hast, ihre familie weiß nicht wies weiter gehen soll, und es auf der anderen seite sooo viele menschen gibt, die gar nicht wissen wohin mit dem geld.....
      Ich glaube der Fehler liegt im ganzen systhem.

      Aber obs besser wäre, wenn mans ändert...?
      Irgendwie ist es, egal wie mans macht verkehrt.....

      Ganz ehrlich, wenn dein Großvater und dein Vater gestorben sind und zwei dir wichtige Krebs haben, dann ist Geld im Moment die kleinste Sorge. Sie können zwar den Hof nicht halten und müssen gucken, wie sie durchkommen, aber da gibt es zumindest ein bisschen Geld vom Staat. Aber die psychische Last ist viel größer als jedes Geldproblem. Reichen Menschen kann sowas nunmal nicht passieren. Wenn einer stirbt, erbt der Andere das Geld und das Haus und alles geht weiter.
      Wo ich wohnen muss wäre das letzte, woran ich in so einem Moment denken würde.



      (Entschuldigung, dass ich´mich hier gezwungen sehe kurzerhand Leichen auszugraben, aber dazu etwas hierzu etwasn zu sagen hatte ich leider versäumt. Perdone! ;) )

      Verzeih' mir bitte MangaEngel, aber deinen Kommentar halte ich für höchst selgtsam, um nicht sagen zu müssen: unüberlegt. Denn es ist nicht nur, dass Sidney nie in Frage stellte welcher denn der größere Verlust sei- éine Selbverständlichkeit der hier bereits zur Genüge Rechnung getragen wurde- es ist schlicht und ergreifend nicht wahr, dass die Existenzgrundlage nicht auch essentiell ist. Menschen sind grundsätzlich erst in der Lage psychische Prozesse zu kontrollieren bzw. Erlebnisse zu verarbeiten, sobald ihre Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Wohnort) Geborgenheit versprechen. Das hat nichts mit emotionaler Kälte zu tun, das ist nur allzu menschlich.

      Es würde sicher keiner bestreiten, was auf lange Sicht das größere Problem ist, das wurde ja bereits bis zum Erbrechen wiederholt. Nur einen einzigen von euch möchte ich sehen, der zu aufrichtiger Trauer imstande ist, während er leeren Magens im Freien übernachten muss. Nicht alles was unter centimterdickem Zuckerguss verborgen ist, ist richtig.

      @Topic: Dass ich der Freundin der Threaderstellerin alles gute wünsche, und die Situation wirklich deperat ist, dürfte klar sein. Besitand leisten!
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel

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    • Original von Titania
      Original von MangaEngel
      Original von SydneyIch frage mich schon auch wieso solche sachen passieren.
      Vor allem, weil du gesagt hast, ihre familie weiß nicht wies weiter gehen soll, und es auf der anderen seite sooo viele menschen gibt, die gar nicht wissen wohin mit dem geld.....
      Ich glaube der Fehler liegt im ganzen systhem.

      Aber obs besser wäre, wenn mans ändert...?
      Irgendwie ist es, egal wie mans macht verkehrt.....

      Ganz ehrlich, wenn dein Großvater und dein Vater gestorben sind und zwei dir wichtige Krebs haben, dann ist Geld im Moment die kleinste Sorge. Sie können zwar den Hof nicht halten und müssen gucken, wie sie durchkommen, aber da gibt es zumindest ein bisschen Geld vom Staat. Aber die psychische Last ist viel größer als jedes Geldproblem. Reichen Menschen kann sowas nunmal nicht passieren. Wenn einer stirbt, erbt der Andere das Geld und das Haus und alles geht weiter.
      Wo ich wohnen muss wäre das letzte, woran ich in so einem Moment denken würde.



      (Entschuldigung, dass ich´mich hier gezwungen sehe kurzerhand Leichen auszugraben, aber dazu etwas hierzu etwasn zu sagen hatte ich leider versäumt. Perdone! ;) )

      Verzeih' mir bitte MangaEngel, aber deinen Kommentar halte ich für höchst selgtsam, um nicht sagen zu müssen: unüberlegt. Denn es ist nicht nur, dass Sidney nie in Frage stellte welcher denn der größere Verlust sei- éine Selbverständlichkeit der hier bereits zur Genüge Rechnung getragen wurde- es ist schlicht und ergreifend nicht wahr, dass die Existenzgrundlage nicht auch essentiell ist. Menschen sind grundsätzlich erst in der Lage psychische Prozesse zu kontrollieren bzw. Erlebnisse zu verarbeiten, sobald ihre Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Wohnort) Geborgenheit versprechen. Das hat nichts mit emotionaler Kälte zu tun, das ist nur allzu menschlich.

      Es würde sicher keiner bestreiten, was auf lange Sicht das größere Problem ist, das wurde ja bereits bis zum Erbrechen wiederholt. Nur einen einzigen von euch möchte ich sehen, der zu aufrichtiger Trauer imstande ist, während er leeren Magens im Freien übernachten muss. Nicht alles was unter centimterdickem Zuckerguss verborgen ist, ist richtig.


      Das habe ich ja auch nicht behauptet
      Aber wie gesagt, etwas Geld MÜSSEN sie bekommen, der Staat ist verpflichtet, Arbeitslosengeld zu geben, wenn die Mutter nicht gearbeitet hat, es jetzt muss aber nichts hat, müsste ihr das Geld zustehen, ausserdem müsste das Sozialamt etwas noch dazugeben, wenn ich mich nicht täusche
      Verhungern werden sie nicht, vielleicht wirds knapp, aber es wird sicher was geben. Und ich denke mal, dass sie bei Freunden oder Verwandten fürs erste unterkommen können
      Daher meinte ich, dass in diesem Fall der finanzielle Aspekt nicht zwingend sehr gravierend ist
      Das er nichts zu bedeuten hat, habe ich nie behauptet, nur, das ob der Vater oder das Geld, dass er verdient hatte, fehlt, wohl bei ihr nicht auf demselben Problemausmaß liegt
    • *nicht recht weiss was sie sagen soll* mein beileid für deine Freundin, das ist echt hart.

      Ich habe mal ein Buch gelesen, ka wie es nochmals heisst ist zu lange her, von einem Mann, jede Frau in die er sich verliebte, hatte einen Unfall oder sonst etwas schlimmes..

      Zum Thema Pechvogel:
      Ich glaube nicht das man vom Schicksal verfolgt werden kann und einem IMMER das Pech trifft. Aber jedem seine Meinung.

      Sei einfach nur für deine Freundin da. Wie man immer sagt: Zeit heilt Wunden, Narben werden aber immer bleiben. Aber gute Freunde, können diese Narben abdecken, das sie zumindest für das Auge nichtmehr sichtbar sind.

      Soviel von mir.
      Chise
    • Oh mann,so viele leute sterben wie kann das alles einem menschen passieren,noch mehr pech gibts ja nicht,ich wünsche herzliches beileid und ich glaube das du in dieser situation nichts für sie tun kannst da soetwas manchmal alles nur noch schlimmer macht,lass ihr einfach zeit aber gib sie nicht auf,es wird ihr bald besser gehen hoffe ich,sag uns bescheid wenn es ihr besser geht
    • ich glaube ich muss euch echt danken, dass ihr das jetzt noch ausgrabt (das ist KEIN sarkasmus!)
      das zeigt für mich, dass es noch leute gibt, die die situation echt ernst nehmen.

      mittlerweile hat sich gottseidank alles wieder beruhigt. meiner freundin geht's auch schon besser und sie ist wieder fast die alte! :)
      die tiere müssen sie trotzdem verkaufen, aber ich denke sie kommen gut über die runden (ich würde es nicht wagen danach zu fragen! 8o ).

      danke, dass ihr mir - und damit ihr - beigestanden habt. wenn ich eine gute erinnerung an das zfans board behalte, dann ist es diese! ich bin nun schon so lange in verschiedenen foren, aber ein so gutes klima gibt es wirklich nur hier. :)

      ein danke an alle, die hier so überlegt und mitfühlend posten und auch ein lob an die moderatoren und co., die hier alles so schön sauber halten.
      nieder mit spam! ^^v
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • wisst ihr, ich fühle mich im moment so verarscht...
      nicht nur, dass meine freundin eine weile vom pech verfolgt wurde, dass ganze scheint auch noch auf mich über gegangen zu sein.
      ich habe nie an pechvögel geglaubt, jetzt wäre ich geneigt es zu tun. hört euch meine geschichte an:

      ich war ein mensch der immer glück hatte. es gab für mich so was wie pech fast nicht, es ging immer alles irgendwie gut aus, doch so sollte es nicht bleiben.
      alles begann als ich 18 wurde. ich wollte nie volljährig sein, aber man kann dem unausweichlichen natürlich nicht entgehen, also kam auch für mich der tag, an dem ich volljährig wurde. es dauerte kein ganzes monat bis ich das leben von seiner harten seite kennen lernen sollte.
      am ende eines tages checkte ich meine emails, als mir eine ins auge stach. eine zahlungsaufforderung. betrug! ich hatte mich auf einer seite angemeldet, welche versteckt einen mitgliedsbeitrag angab (thema zu finden hier). daran hatte ich schwer zu kauen, aber schließlich hatte ich es überwunden.
      es dauerte allerdings nicht lange, da kam der nächste schlag auf mich zu. eine schulkollegin die ich gut kannte wurde in die nervenklinik eingeliefert. es ging ihr schlecht. vor lauter medikamenten konnte sie nichtmal ordentlich sprechen, aber viel schlimmer noch war die klasse. viele hielten sie ab nun an für eine irre und hatten angst vor ihr. niemand kam sie besuchen ausser ich und 4 andere, der rest lies sie links liegen, obwohl sie immer darum bat es sollte sie doch irgendjemand besuchen kommen.
      mir ging's von da an so richtig schlecht. ich wurde mit der situation und dem erneuten stress nicht mehr fertig und rutschte in eine depressive phase. ich suchte freiwillig eine psychiaterin auf, diagnose: akute belastungsstörung. verursacht wurde sie durch stress, überforderung und nicht zuletzt durch jahrelange verdrängung (eine alte geschichte. sie tut nichts zur sache).
      ich brauchte monate um mich halbwegs heraus zu winden und wieder ein normales leben auf die beine zu stellen, doch diese zeit wollte mir das schicksal nicht ganz gönnen. etwa 4 monate danach wurde bei meiner großmutter die diagnose krebs gestellt. sie wurde operiert und es ging alles gut, allerdings geht sie noch zur strahlentherapie.
      meine kollegin kam kurz darauf aus dem krankenhaus und zurück in die schule, doch sie war nicht mehr wie vorher. sie war immer ein wenig anders, aber nun war es offensichtlich. durch die medikamente wirkte sie richtig aufgedunsen, die augen hatte sie immer halb geschlossen als wäre sie müde und sie spricht nichts, nur selten. ihre hungerdiät hat sie wieder aufgenommen.
      diesmal allerdings nahm ich es nicht schlimm. ich freute mich für sie, dass sie wieder raus war und endlich war alles ruhig. ich hatte zeit meinen zustand zu bessern, zeitweise ging es mir nämlich immer noch nicht gut. ich dachte es wäre endlich vorbei, als ich heute eines besseren belehrt wurde.
      ich ging gerade von der schule nachhause als ich einen anruf bekam: meine kollegin. an ihrer stimme bemerkte ich sofort dass etwas passiert war. sie war wieder in der klinik, wieder in der geschlossenen anstalt. ich konnte nicht alles verstehen, doch sie meinte irgendetwas sei vorgefallen wonach sie mit mord oder selbstmord gedroht hätte, woraufhin sie die polizei festnahm. ich mache mir sorgen um sie, ihre lage scheint nicht sehr stabil zu sein. :(
      das alleine könnte ich noch verkraften, aber als ich dann in meiner herberge ankam klingelte auch schon wieder das telefon. meine mutter; eine mahnung für mich sei gekommen. das unternehmen, welchem die betrügerische seite von vor einem halben jahr gehört, wolle gerichtlich ihr geld eintreiben. na super. nix ist's mit überm berg.

      ich frage mich, was soll das ganze? gibt es glück nur für minderjährige?
      es gibt noch einige dinge die mir während dieser zeit passiert sind, doch ich kann mich nicht mehr an alle erinnern. das wichtigste steht da.

      ging es hier wirklich noch niemandem genau so? sind ich und meine freundin einzelfälle? :(

      will mich irgendjemand vielleicht mal drücken? >_<"
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Es klingt eher nach falschen Vorstellungen von Pech und Glück.

      Solche Gedanken wie vom Pech ,verfolgt' zu werden etc. kämen mir nie in den Sinn. Vielleicht, weil ich nicht wirklich an gesteuerte Schicksale glaube oder weil ich ausgeglichen bin - mir passieren wie jedem anderen Menschen auch hin und wieder nach der Reihe einige Missgeschicke, auch Schicksalsschläge hab es in meinem Leben schon. Aber es wäre nicht mein Prinzip, immer nur diese negativen Dinge zu beleuchten. Man unterschlägt auf die Weise nämlich die guten Dinge, die einem passieren, und das tagtäglich. Die listet allerdings niemand auf, und für die macht auch keiner einen Thread auf (unabhängig davon würde das vermutlich interessanterweise auch keinen interessieren). Immer und immer wieder wird im Leben von vielen Menschen stets das Schlechte hervorgehoben, betont und überbewertet. Da ist es kein Wunder, wenn man anfängt, an Murphy’s Law zu glauben.
      Zum Leben gehört aber auch dazu, mit Eventualitäten umzugehen und das realistisch. Dass der Opa versterben kann, während man im Auslandssemester ist und es ihm so oder so schon das Herz brach, dass man überhaupt ging, ist eine miese Sache. Man kann allerdings niemals vorhersehen, was passiert und es gibt keine Möglichkeit, sich dagegen zu schützen. Jeden Moment kann jemand, der dir wichtig ist, durch eine dumme Sache sterben. Es ist sicher schlimm, aber es passiert. Der Tod gehört zum Leben dazu. Sein Leben kann man ja nicht nach anderen ausrichten und 24 Stunden um diese herumsein, um alles Unvorhersehbare zu verhindern.
      Selbstmordgefährdete Freunde und kranke Verwandte sind ein ebenso tragisches Thema. Mit Trauer umgehen und arbeiten ist wichtig, aber nicht so, dass das gesamte Leben davon mitgerissen wird. Man hat ja seine Qualitäten, kann der Freundin anbieten, dass man immer für sie da ist (oder, wie ich es tun würde, ihr den Ernst ihrer Lage vor Augen halten und sagen, dass ich ihr leider aber auch nur begrenzt helfen kann, wenn sie das nicht selbst wäre), die Tante kann man besuchen und ihr ab und an eine Freude bereiten. Aber auch mit dem Gedanken leben, dass sie sterben könnte. Und dass das Leben danach weiter geht. Es ist wichtig, zu trauern, sich Sorgen zu machen etc., aber es kann nicht Inhalt des gesamten Tuns und Seins werden.

      Glück hat nichts, aber auch rein gar nichts mit Alter zu tun, zumindest wüsste ich nichts, was Minderjährigkeit damit zu tun hat. Auch in der Altersstufe erleben viele das Gegenteil.
      Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass das Leben nunmal kein Zuckerschlecken ist. Das wird noch sehr viel härter, wenn man auf sich selbst gestellt ist, sich mit lästigen Behörden herumschlägt, sich finanziell über Wasser hält und für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss, wenn man selbst in die Pflicht kommt, ein Kind zu erziehen etc.
      Sich dem Leiden hinzugeben und das Positive auszuklammern ist zumeist leichter, weil der Glaube an Pech und Verdammnis es leichter macht, seine Probleme zu ertragen. Aber bittebittebitte: Es gibt auch die angenehmen Seiten des Lebens. Fehlen diese, läuft etwas schief und man sollte sich Gedanken machen, wie man diese aufbaut und was einen eigentlich beschwert. Da muss man anpacken. Aber dann baut man sich auch eine gewisse Stärke auf, so sehr sogar, dass man nicht mal mehr den Trost von anderen braucht. Alles Gute!

      LG
    • Original von nicky
      Es klingt eher nach falschen Vorstellungen von Pech und Glück.

      Solche Gedanken wie vom Pech ,verfolgt' zu werden etc. kämen mir nie in den Sinn. Vielleicht, weil ich nicht wirklich an gesteuerte Schicksale glaube oder weil ich ausgeglichen bin - mir passieren wie jedem anderen Menschen auch hin und wieder nach der Reihe einige Missgeschicke, auch Schicksalsschläge hab es in meinem Leben schon. Aber es wäre nicht mein Prinzip, immer nur diese negativen Dinge zu beleuchten. Man unterschlägt auf die Weise nämlich die guten Dinge, die einem passieren, und das tagtäglich. Die listet allerdings niemand auf, und für die macht auch keiner einen Thread auf (unabhängig davon würde das vermutlich interessanterweise auch keinen interessieren). Immer und immer wieder wird im Leben von vielen Menschen stets das Schlechte hervorgehoben, betont und überbewertet. Da ist es kein Wunder, wenn man anfängt, an Murphy’s Law zu glauben.
      Zum Leben gehört aber auch dazu, mit Eventualitäten umzugehen und das realistisch. Dass der Opa versterben kann, während man im Auslandssemester ist und es ihm so oder so schon das Herz brach, dass man überhaupt ging, ist eine miese Sache. Man kann allerdings niemals vorhersehen, was passiert und es gibt keine Möglichkeit, sich dagegen zu schützen. Jeden Moment kann jemand, der dir wichtig ist, durch eine dumme Sache sterben. Es ist sicher schlimm, aber es passiert. Der Tod gehört zum Leben dazu. Sein Leben kann man ja nicht nach anderen ausrichten und 24 Stunden um diese herumsein, um alles Unvorhersehbare zu verhindern.
      Selbstmordgefährdete Freunde und kranke Verwandte sind ein ebenso tragisches Thema. Mit Trauer umgehen und arbeiten ist wichtig, aber nicht so, dass das gesamte Leben davon mitgerissen wird. Man hat ja seine Qualitäten, kann der Freundin anbieten, dass man immer für sie da ist (oder, wie ich es tun würde, ihr den Ernst ihrer Lage vor Augen halten und sagen, dass ich ihr leider aber auch nur begrenzt helfen kann, wenn sie das nicht selbst wäre), die Tante kann man besuchen und ihr ab und an eine Freude bereiten. Aber auch mit dem Gedanken leben, dass sie sterben könnte. Und dass das Leben danach weiter geht. Es ist wichtig, zu trauern, sich Sorgen zu machen etc., aber es kann nicht Inhalt des gesamten Tuns und Seins werden.

      Glück hat nichts, aber auch rein gar nichts mit Alter zu tun, zumindest wüsste ich nichts, was Minderjährigkeit damit zu tun hat. Auch in der Altersstufe erleben viele das Gegenteil.
      Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass das Leben nunmal kein Zuckerschlecken ist. Das wird noch sehr viel härter, wenn man auf sich selbst gestellt ist, sich mit lästigen Behörden herumschlägt, sich finanziell über Wasser hält und für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss, wenn man selbst in die Pflicht kommt, ein Kind zu erziehen etc.
      Sich dem Leiden hinzugeben und das Positive auszuklammern ist zumeist leichter, weil der Glaube an Pech und Verdammnis es leichter macht, seine Probleme zu ertragen. Aber bittebittebitte: Es gibt auch die angenehmen Seiten des Lebens. Fehlen diese, läuft etwas schief und man sollte sich Gedanken machen, wie man diese aufbaut und was einen eigentlich beschwert. Da muss man anpacken. Aber dann baut man sich auch eine gewisse Stärke auf, so sehr sogar, dass man nicht mal mehr den Trost von anderen braucht. Alles Gute!

      LG


      Ein sehr schöner Beitrag! ^__ô

      @N@vi:
      Ich finde du solltest vielleicht nochmal mit deiner Psychologin über das Thema reden. Ich glaube was dir fehlt ist, wie du diese belastungen richtig verarbeiten kannst, du wirkst ein bisserl versteift auf das ganze schlechte. hast du ein ausgleichendes hobby?
      ich habe auch mal so phasen, wo ich niedergeschlagen bin. dann verzieh ich mich tagsüber meistens nur noch in den reitstall und mache einen ausritt. danach gehts mir viel besser, weil ich hier energie tanken kann. vielleicht fehlt dir das ein bisschen.

      pechvögel gibts im klassischen sinne bestimmt nicht. man ist immer nur temporär ein pechvogel ^^ aber auch manchmal glücksplilz!^.ô
      boku wa SADO

      club- mitglied #5

      my beautiful princess.
      your fragile elegance caught my attention.your cold sad eyes
      made me cry too.princess of my
      dreams,if only i could hold you.

      ... but to deny your favourite j-rocker is hot does not make you a better fan.
      [Blockierte Grafik: http://www.imagestation.com/picture/sraid225/pd65621cecbbe4c8e3a679d46d65b1439/e9b6d0c1.jpg]
    • @Normabweichung

      ich weiß, dass ich im moment gerne das schlechte sehe, aber ich wirke dagegen indem ich sport mache wenn ich denke dass es nötig ist. wenn ich merke dass ich deprimiert werde schalte ich fröhlichere musik ein und denke darüber nach ob es wirklich so schlecht ist oder ob ich es mir nur einbilde.
      ich war immer ein sehr optimistischer mensch und ich war es noch lange nach der sache mit dem betrug, doch mit der störung hat das schlagartig aufgehört. mir passiert in letzter zeit wirklich fast nur mist und natürlich stellt man sich dann die frage warum ausgerechnet alles auf einen haufen.
      mein optimismus ist erstmal dahin, aber ich bin entschlossen ihn mir wieder zu holen. ;)
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Ich könnte nich sagen ein absoluter Pechvogel zu sein.
      Aber das Glück stellt sich immer am komplett anderen ende an.
      Aber das sind eher so kleinere sachen. In einem spiel stundenlang an einer ecke festsitzen und dann... beherrsche ich diese passage oder ich hab unheimlich "viel" glück und schaffe es mit leichtigkeit.
      Oder Würfelspiele "Risiko" oder "Warhammer" als beispiel...
      Bei Risiko is bei mir keine Gewinnchance in sicht, entweder hab ich alles unter 4 oder alles 6 wenn ich sie überhaupt nich gebrauchen kann.

      Daher... ich hoffe nich auf das glück, iwann kommt sie. und wenn nich dann werd ich halt besser als das unglück.

      und das andere... immer wieder das gleiche... hausaufgaben vergessen? klaro, da sagt mir mein gespür schon, dass ich drankomme (etwa +3 Versuche in etwa) da heißt es improvisieren, was meistens auch klappt... (seltenheitswert ;))

      Aber wen dann das unglück zu schlägt, dann richtig
      vor schützenfest hol ich mir was mim magen, es flattert ein briefchen von der schule ein, Virus aufm Pc....

      Es is nie der einzelschaden
      Das endergebnis is immer größer als die summe aller teile
    • Jeder Mensch stößt früher oder später in seinem Leben auf Probleme, Hindernisse oder muss mit Schicksalsschlägen fertig werden.
      Das können wir nicht ändern.
      Was wir aber beeinflussen können, ist das, was wir daraus machen.

      Kein Mensch hat immer Glück. Und ich glaube, du hattest das früher auch nicht. Man neigt dazu, Vergangenes zu beschönigen.
      Und schieb es nicht auf deine Volljährigkeit!
      Die hat damit nämlich gar nichts zu tun. Fehler bleiben Fehler, auch wenn man nicht bestraft werden kann. Und Menschen werden krank….
      Das Leben kümmert sich nicht um Zahlengrenzen, die von Menschen in den Raum gestellt wurden.

      Original von N@vi:
      meine kollegin kam kurz darauf aus dem krankenhaus und zurück in die schule, […]

      Du nennst sie Kollegin. Du bezeichnest sie noch nicht einmal als Freundin?
      Mitzuerleben, was deiner Kollegin passiert ist und passiert, ist sicher nicht angenehm.
      Aber dennoch solltest du dich da nicht reinsteigern. Dein Leben macht das nämlich nicht schlechter. Mitgefühl in Ehren, aber wenn es um deinen eigenen Gemütszustand geht, lass das Mitgefühl mal beiseite. Du hilfst weder dir, noch deiner Kollegin, wenn du am Ende eine Tür weiter landest…
      Du solltest in so einem Fall eine Grenze ziehen können.
      Es ist schlimm, keine Frage, aber was hat das mit deinem Leben zu tun? Was ändert das für dich?
      Geh sie wieder besuchen, wenn du ihr helfen willst, aber lass dich nicht von ihren Problemen fertig machen.
      Denn ihr Leben ist nicht deines und ihr Schicksal ebenso wenig.

      Original von N@vi:
      eine mahnung für mich sei gekommen. das unternehmen, welchem die betrügerische seite von vor einem halben jahr gehört, wolle gerichtlich ihr geld eintreiben. na super.

      Du hast etwas gemacht, was du jetzt bereust. Lerne daraus und mach es nie wieder.
      Was ist an der Sache eigentlich so schlimm, dass du glaubst, es gäbe kein Glück für dich?
      Die wollen Geld. Kay, Geld wächst nicht auf Bäumen, aber es ist ersetzbar.
      Erkundige dich, wie die Lage aussieht und handle entsprechend.
      Mal ehrlich, was ist das Schlimmste, was passieren kann?
      Du musst erkennen, dass sie im Recht sind und ihnen die 60€, bezahlen.
      Ist das ein Weltuntergang? Ist es wirklich wert, sich deshalb runterziehen zu lassen?
      Es ist Geld. Nicht wirklich wenig, aber immer noch nur Geld. Du ärgerst dich darüber vermutlich (und zu Recht), aber daraus kannst du lernen. Nächstes Mal wirst du auf soetwas acht geben. Sei froh, dass es nur 60€ sind. Andere haben bei sowas schon mehr verloren.


      Original von N@vi:
      ich frage mich, was soll das ganze? gibt es glück nur für minderjährige?

      Ich frage mich: wie definierst du Glück?
      Dass dir alles in den Schoß fällt? Dass alles immer Erfolg hat? Dass das Leben einfach ist?
      Stimmt, dann hast du leider Pech…
      Jeder ist selbst seines Glückes Schmied. Schieb es nicht auf das Schicksal, das weiß selbst nicht, was es tut. Mach, was du kannst, um dein leben so zu gestalten, wie du es für richtig hältst.

      Mir scheint es fast so, als wärst du davon überzeugt, dass alles nur damit zusammenhängt, dass du jetzt volljährig bist…
      Hättest du den Fehler früher gemacht, wäre es genau so falsch gewesen. Nur du wärst von Rechtswegen davon gekommen.
      Du kannst nuneinmal nichts mehr anstellen und hoffen, dass es keine Konsequenzen hat.
      Lerne das zu akzeptieren und sieh es als Lektion des Lebens, die dich davor bewahren will, einmal in einer noch viel schlimmeren Betrügerei auf den Leim zu gehen, bei der du vielleicht nicht mehr so glimpflich davon kommst.


      Original von N@vi:
      nix ist's mit überm berg.

      Na wenn du es dir schon selbst einredest…

      Du siehst das Schlechte
      Das ist dir klar.
      Aber du weißt auch, dass das nicht wirklich die Wahrheit ist. Und das ist sie auch nicht.
      Das Leben ist nicht nur gut oder nur schlecht, auch wenn es sich oft so anfühlt.
      Dir ging es bereits schlecht und es wurde besser. Das wird auch hier wieder passieren.
      Also rappel dich auf und versuch wieder das Gute im Leben zu sehen.
      Denn dein Leben hat Gutes – jedes Leben hat Gutes.
      Lerne das, was du hast und bist zu schätzen und du wirst dich besser fühlen.
      Und hör auf, dich vom Schicksal anderer in den Abgrund stoßen zu lassen.




      Original von N@vi:
      will mich irgendjemand vielleicht mal drücken? >_<"

      Ich schätze mal, du hast keine Freunde, die du das fragen könntest, oder?
      Gut, dann bin ich halt mal so nett…
      *drück*
      There is nothing left to say.
    • Was ist denn bitte für dich Glück?
      Weltfrieden? Sorgenfreies Leben ohne Probleme? Unsterblichkeit? Freunde ohne Ende? Beliebt sein ohne Einschränkung? Geld, Macht, Ruhm?
      Wenn ja: Träum weiter.

      Sorry, dass ich das mal so hart sage, aber du kommst mir auch etwas selbstmitleidig vor. Das verurteile ich nicht, weil es normal ist bei Leuten mit depressiven Verstimmungen aber du blockierst dich letztlich selbst, wenn du dir wegen allem Schlechten, was passierst, nur leid tust und auch auf das Mitgefühl anderer abziehst. Du bist nicht der einzige Mensch auf der Welt, der mal ne Pechsträhne hat. Also beginn was zu ändern und scheiß auf Katastrophendenken.

      PS: Ich weiß nicht, ob du auch ehrliche Beiträge haben wolltest oder größtenteils Zuneigung. Mit Ehrlichkeit kommst du letztlich aber weiter, mit Mitleid wenig. Das bestärkt auch noch im Dahinleiden, Anschübe dagegen schaden nicht.
      Heule mer erstmal ne Runde drüber...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Netty ()

    • Ich finde, du suchst regelrecht nach dem ganzen schlechten im Leben, damit du die Bestätigung dafür kriegst, ,,dass alles scheiße ist" (auf gut deutsch gesagt ^^). Deshalb zählst du sogar schon das Schicksal anderer Leute auf, mit dem du selbst doch gar nichts zu tun hast.
      Du solltest aber vielleicht weiter denken: Der Kollegin kannst du eh nicht helfen, wenn sie das nicht will. Die Tante kann den Krebs auch übereleben. Trotzdem müssen alle mal sterben. Manche früher, manche später. So ne Betrugsseite, dagegen kann man sich auch mit dem Anwalt wehren. Und wenn nicht, zahlt man im schlimmsten Fall halt 60€. Ärgerlich, aber Geld ist auch nur Geld. In den finanziellen Ruin wirst du dadurch sicher kaum getrieben.

      Ich habe so ein bisschen den Verdacht, wenn ich dein Beitrag lese, dass du Probleme damit hast, erwachsen zu sein und für dein Handeln Verantwortung zu übernehmen. Könnte es sein, dass du Eltern gehabt hast, die immer viel für dich geregelt haben und dich aus allem rausgeboxt haben? Wenn ja ist es kein Wunder, wenn einem die Welt böse vorkommt, wenn man auf sich gestellt ist.
      Musik zu hören, wenn man deprimiert ist, ist sicher nicht schlecht, aber das ist natürlich auch keine Lösung des Problems :).

      Netty hat natürlich auch recht. Ich weiss nicht, ob du viele gute Freunde hast, mit denen du reden kannst. Aber du musst auch versuchen, dich nicht selbst zu bemittleiden und darum zu bitten, dich von anderen bemittleiden zu lassen. So gut gemeint die ganzen "Das tut mir so leid du Arme :(" hier auch sind, sie bestärken dich nur, dir noch mehr leid zu tun. Versuch, stark zu sein und mit Problemen erwachsen umzugehen! :)
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      Etwas zum Nachdenken:
      Viele Wege führen zum Gipfel eines Berges, doch die Aussicht bleibt die gleiche.

      The Jump!Info Zone:
      Neu ab Mitte Dezember!

      Zum Schluss grüße ich noch alle die mich kennen xD
    • Original von ~*shadow mirror*~
      Jeder ist selbst seines Glückes Schmied.

      den Satz find ich faszinierend... also, schmied, mit was schmiedest du?


      Mit Reaktionen könnte man schmieden oder zb mit Willen, was zu verändern. Das sind in dem Fall die schmiedwerkzeuge.


      ____
      toll, meine anderen einträge werden mal wieder komplett ignoriert... ._.


      Hm nicht nur deine. Hier sind einige sehr gute Antworten aufgetreten, auf die gar nicht geantwortet wird. Vielleicht waren nur negativ bekräftigende Antworten erwünscht. Schade isses jedenfalls.
      Danke Leute!

      Für drei wirklich großartige Spiele!!

      Nächstes Mal sich wieder, Portugal. ;)
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