als ich den text laß, hat es mich schon schukiert gehabt. auf was wollen die denn noch kosten erheben??
hier folgender beitrag dazu. (entnommen von Web.de)
Was ist eure Meinung dazu ist es sinnvoll sowas zu machen oder nur blödsinn?
[URL=http://magazine.web.de/de/themen/computer/internet/aktuell/3084322,cc=000005480300030843221TzEdj.html]externer Link zum Thema[/URL]
Beschlossene Sache: PC-Gebühr von 5,52 Euro
Bad Pyrmont (dpa) - Wer einen internetfähigen Computer besitzt und bisher weder ein Radio noch einen Fernseher angemeldet hat, muss vom kommenden Jahr an eine Rundfunkgebühr von 5,52 Euro im Monat zahlen. Das beschlossen die Ministerpräsidenten in Bad Pyrmont (Niedersachsen).
PC-Gebühr
Die PC-Gebühr soll 5,52 Euro betragen.
© dpa
Zugleich plädierten die Regierungschefs dafür, innerhalb eines Jahres eine Neuregelung der Rundfunkgebühren zu vereinbaren. Die Beschlüsse stießen auf Zustimmung, ernteten aber auch Kritik wie etwa von den Grünen und vom Bundesverband der Selbständigen (BDS).
Mit der Festsetzung der PC-Gebühr konkretisierte die Ministerpräsidentenkonferenz eine Bestimmung im Rundfunkstaatsvertrag, nach der auch für "neuartige Rundfunkempfangsgeräte" wie Internet-PCs ab 1. Januar 2007 eine Gebühr fällig ist. Über die Höhe der Gebühr bestand bislang jedoch Unklarheit. Die Regierungschefs folgten einem Vorschlag der ARD-Intendanten, nicht die volle Fernsehgebühr von 17,03 Euro, sondern nur die Hörfunk-Grundgebühr von 5,52 Euro zu erheben.
Gegen die Gebührenpflicht für Computer hatten die großen Wirtschaftsverbände und Politiker verschiedener Parteien protestiert und eine Neuregelung des Gebührensystems angeregt. Der Hauptkritikpunkt, den jetzt auch die Ministerpräsidenten aufgriffen, ist die Koppelung der Gebühr an das einzelne Empfangsgerät. Stattdessen wird ins Auge gefasst, die Gebührenpflicht am Haushalt, an der Betriebsstätte oder der Einzelperson festzumachen. Die öffentlich-rechtlichen Sender zeigen sich aufgeschlossen für eine Gebührenreform, verlangen jedoch, dass die Gesamtsumme - derzeit etwa sieben Milliarden Euro pro Jahr - nicht schrumpfen darf.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hatte vor dem Beschluss angekündigt, dass ARD und ZDF aufgefordert werden sollen, ein neues Gebührenmodell zu entwerfen. Angesichts der neuen technischen Möglichkeiten mache es keinen Sinn mehr, die Gebühren an dem Vorhandensein von Fernsehern und Radios festzumachen.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) begrüßte die Pläne. Die Diskussion habe gezeigt, dass es nicht mehr zeitgemäß sei, allein die möglichen Empfangsgeräte als Grundlage für die Gebühr zu sehen. Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sah in den Beschlüssen eine "richtige Weichenstellung". Bei klarem politischen Willen könnte nun ab 2009 ein transparentes System der Rundfunkfinanzierung in Kraft treten, sagte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Die DIHK gehe davon aus, dass ein solches Modell preiswerter werde als das bisherige System.
Die medienpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Grietje Bettin, sagte, die Länderchefs disqualifizierten sich mit ihren Beschlüssen selbst. Nötig sei endlich eine Gebühr pro Haushalt. BDS-Präsident Rolf Kurz betonte, ein Rechner im Geschäft habe nichts mit Radiohören zu tun. "Diese Geräte dienen der Arbeit." Die Jungen Liberalen (Julis) nannten die Pläne Unfug. Bereits die jetzigen Gebühren seien zu hoch.[URL=http://magazine.web.de/de/themen/computer/internet/aktuell/3084322,cc=000005480300030843221TzEdj.html]externer Link zum Thema[/URL]
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Was ist eure Meinung dazu ist es sinnvoll sowas zu machen oder nur blödsinn?
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Beschlossene Sache: PC-Gebühr von 5,52 Euro
Bad Pyrmont (dpa) - Wer einen internetfähigen Computer besitzt und bisher weder ein Radio noch einen Fernseher angemeldet hat, muss vom kommenden Jahr an eine Rundfunkgebühr von 5,52 Euro im Monat zahlen. Das beschlossen die Ministerpräsidenten in Bad Pyrmont (Niedersachsen).
PC-Gebühr
Die PC-Gebühr soll 5,52 Euro betragen.
© dpa
Zugleich plädierten die Regierungschefs dafür, innerhalb eines Jahres eine Neuregelung der Rundfunkgebühren zu vereinbaren. Die Beschlüsse stießen auf Zustimmung, ernteten aber auch Kritik wie etwa von den Grünen und vom Bundesverband der Selbständigen (BDS).
Mit der Festsetzung der PC-Gebühr konkretisierte die Ministerpräsidentenkonferenz eine Bestimmung im Rundfunkstaatsvertrag, nach der auch für "neuartige Rundfunkempfangsgeräte" wie Internet-PCs ab 1. Januar 2007 eine Gebühr fällig ist. Über die Höhe der Gebühr bestand bislang jedoch Unklarheit. Die Regierungschefs folgten einem Vorschlag der ARD-Intendanten, nicht die volle Fernsehgebühr von 17,03 Euro, sondern nur die Hörfunk-Grundgebühr von 5,52 Euro zu erheben.
Gegen die Gebührenpflicht für Computer hatten die großen Wirtschaftsverbände und Politiker verschiedener Parteien protestiert und eine Neuregelung des Gebührensystems angeregt. Der Hauptkritikpunkt, den jetzt auch die Ministerpräsidenten aufgriffen, ist die Koppelung der Gebühr an das einzelne Empfangsgerät. Stattdessen wird ins Auge gefasst, die Gebührenpflicht am Haushalt, an der Betriebsstätte oder der Einzelperson festzumachen. Die öffentlich-rechtlichen Sender zeigen sich aufgeschlossen für eine Gebührenreform, verlangen jedoch, dass die Gesamtsumme - derzeit etwa sieben Milliarden Euro pro Jahr - nicht schrumpfen darf.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hatte vor dem Beschluss angekündigt, dass ARD und ZDF aufgefordert werden sollen, ein neues Gebührenmodell zu entwerfen. Angesichts der neuen technischen Möglichkeiten mache es keinen Sinn mehr, die Gebühren an dem Vorhandensein von Fernsehern und Radios festzumachen.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) begrüßte die Pläne. Die Diskussion habe gezeigt, dass es nicht mehr zeitgemäß sei, allein die möglichen Empfangsgeräte als Grundlage für die Gebühr zu sehen. Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sah in den Beschlüssen eine "richtige Weichenstellung". Bei klarem politischen Willen könnte nun ab 2009 ein transparentes System der Rundfunkfinanzierung in Kraft treten, sagte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Die DIHK gehe davon aus, dass ein solches Modell preiswerter werde als das bisherige System.
Die medienpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Grietje Bettin, sagte, die Länderchefs disqualifizierten sich mit ihren Beschlüssen selbst. Nötig sei endlich eine Gebühr pro Haushalt. BDS-Präsident Rolf Kurz betonte, ein Rechner im Geschäft habe nichts mit Radiohören zu tun. "Diese Geräte dienen der Arbeit." Die Jungen Liberalen (Julis) nannten die Pläne Unfug. Bereits die jetzigen Gebühren seien zu hoch.[URL=http://magazine.web.de/de/themen/computer/internet/aktuell/3084322,cc=000005480300030843221TzEdj.html]externer Link zum Thema[/URL]
Man braucht nichts im Leben zu fürchten, man muß nur alles verstehen. (Marie Curie)