meine unvolltändige fanfiction - bitte bewertet sie

    • meine unvollständige fanfiction - bitte bewertet sie

      einer meiner sehnlichsten wünsche ist es, einmal ein buch zu schreiben.
      zu diesem zweck habe ich einmal probeweise begonnen eine fanfiction zu schreiben, habe sie aber nie fertiggestellt. ich würde mich freuen, wenn ihr sie dennoch bewerten könntet, damit ich endlich weiß ob ich nun schlecht bin oder nicht. -_-"
      ich habe versucht, sie wie einen seriösen roman zu schreiben, aber seht selbst.

      und hier geht´s los *sich versteck*:

      Dämonenfeuer

      Dichter Nebel hing wie ein trostloser Schleier über dem Wald. Kein Lufthauch raschelte in den Blättern und kein Laut störte die erdrückende Stille als ein einzelnes, gelbes Blatt zu Boden segelte. Nur leise Hufschläge durchdrangen den Nebel und wirkten dabei seltsam fehl am Platz. Für einen kurzen Moment hob sich der dichte Schleier und gab den Blick auf einen kleinen Wagen frei, vor dem ein alter Klepper gemächlich einher schritt. Mit jedem Schritt sammelten sich tote Blätter vor den Hufen und türmten sich zu kleinen Haufen. Auf dem Kutschbock saß ein Mann mittleren alters, dem die Zügel aus den tauben Fingern rutschten als er kurz einnickte. Er schreckte hoch und griff nach den Lederriemen. Kleine Atemwölkchen bildeten sich vor seiner Nase als er durch seinen dichten Schnurrbart prustete. Es war eine verdammt kalte Nacht gewesen. Müsste er nicht unbedingt nach Stadt Hyrule um seine Ware an den Mann zu bringen, säße er jetzt bestimmt zuhause vor dem warmen Kamin mit einer schönen Tasse Tee. Ein Reh brach plötzlich vor dem Karren aus dem Unterholz und erschreckte sein Zugpferd. Rasch besänftigte er das Tier mit einem sanften „Hooooo“. Es stellte die Ohren als der junge Bock in einem Wirbel aus bunten Blättern davon stob. Der Mann schnalzte mit den Zügeln und der Wagen setzte sich wieder in Bewegung. Mit steifen Fingern zog er den schweren Mantel fester um seinen Körper und rieb die Hände aneinander. Langsam wurden die Bäume am Wegesrand spärlicher. Schon früher war der Mann auf diesem Weg zur Stadt unterwegs gewesen und wusste, dass bald eine Waldlichtung kommen würde. Ein eisiger Windstoß fuhr plötzlich durch die Bäume und zauste ihm das Haar und wirbelte das Laub auf. Er verschwand so schnell wieder zwischen den Bäumen wie er gekommen war und als sich der Wirbel aus Blättern endlich wieder legte stand eine Gestalt vor ihnen auf dem Weg. Der Mann zog so heftig an den Zügeln, dass das Pferd empört wieherte und den Kopf zurück warf.
      Misstrauisch verengte er die Augen zu schmalen Schlitzen und machte auf sich aufmerksam indem er sich betont laut räusperte. Der Schatten nahm keine Notiz davon und blieb weiter reglos mitten auf dem schmalen Pfad stehen und versperrte dem Wagen den Weg. Anscheinend wollte der Fremde etwas Bestimmtes. Der Mann auf dem Kutschbock musterte die seltsame Gestalt eindringlich: was mochte er – und er war sich sicher dass es sich um einen Mann handelte – zu dieser frühen Stunde alleine auf einem einsamen Waldweg zu schaffen haben? Nervös beäugte er den Wald, als könne jeden Moment eine Horde Räuber mit gezückten Dolchen daraus hervorstürmen.
      Ohne Vorwarnung machte der Fremde einen Schritt auf den kleinen Karren zu. Gleichzeitig griff eine Kälte um sich, die nichts mit dem Wetter zu tun hatte. Er erschauderte und griff fester in die Zügel als sein Pferd mit angelegten Ohren zurückwich. ,,Hooooo Ankane!“, versuchte er die Stute zu beruhigen und fühlte sich dabei selbst nicht besonders wohl. Der Schatten drang weiter vor. Die Stute wieherte angstvoll und verdrehte die Augen in wilder Panik. Als die Erscheinung die dunkle Hand hob war das Pferd nicht mehr zu bändigen. Es keilte nach vorne aus, entriss dem überraschten Kutscher die Zügel und versuchte seitlich auszubrechen. Mit einem lauten Krachen barsten die Holzschienen, die das Pferd zu beiden Seiten einschränkten und der Karren schlug polternd auf gefrorene Erde. Schatten streckten sich über den Boden auf das Tier zu, dass in wahnsinnigem Entsetzen über die Trümmer hinwegsetzte und mit donnernden Hufen zu fliehen versuchte. Der dunkle Nebel holte es ein und leckte an seinen bebenden Flanken empor. Der Kutscher beobachtete mit Entsetzen wie das Tier ins stolpern geriet und zu Boden stürzte wo es sich in Todesqualen wand als die Dunkelheit seinen Hals empor kroch.
      Der Bauer verschwendete keine Zeit auf dessen Rettung – das Pferd war verloren - ,sondern sprang auf, über den Wagen hinweg auf den freien Boden um wenigsten seine eigene Haut zu retten. Das gepeinigte Wiehern klang in seinem Kopf und raubte ihm beinahe den Verstand. Er lief so schnell er konnte und mit jedem Schritt spürte er die entsetzliche Kälte, die bis in seine Knochen drang, näher kommen. Ein unter Blättern versteckter Stein lies ihn straucheln und er stürzte. Mit aufgeschürften Händen versuchte er sich stolpernd wieder aufzurappeln, doch lähmender Frost biss ihm ins Fleisch und raubte ihm die Sinne.
      Die Schatten zogen sich zurück: von ihrer Beute waren nur noch bleiche Knochen übrig geblieben. Wie widerliche Egel krochen sie zu ihrem Schöpfer zurück und verdichteten sich zu einer wabernden Masse, wie ein schwarzes Auge das jedes Licht einzusaugen schien. Blätter fielen zu Boden als das schwarze Auge Gestalt annahm und mit einem letzten, wütenden Flackern erlosch. Ein hoch gewachsener Mann stand auf dem Waldweg. Vor ihm lagen die stummen Zeugnisse einer Veränderung, die hier ihren Anfang nahm und nie ihren Eintrag in einer Legende finden sollte. Ein Umhang raschelte, als er ungläubig auf seine Fleisch gewordenen Hände starrte.

      später gibt´s den anderen teil wenn ihr wollt. 0_o"

      PS.: da hast du´s astartus! :ugly:
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von N@vi ()

    • Also...

      1: Und³²... Wie kann man nur so oft "und" benutzen?! Ist ja abnormal:ugly:

      2: Am Anfang hieß es "Klepper", später dann "Stute"... Ich kenn mich mit Pferden ncith aus, aber Klepper hört sich sehr männlich an, im Gegensatz zu Stute xD

      Ansonsten: Mir gefällts^^ Rück den 2ten Teil raus^^
    • Die Fehler wurden ja schon gesagt! Beim durchlesen konnt ich keine Schreibfehler entdecken.
      Die Geschichte hört sich spannend an. Ich freu mich schon auf den nächsten Teil! Schreib bald das nächste Kapitel! Bin gespannt wer dieses Wesen ist.

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      Genieße die schönen Augenblicke
      Die dir dein leben bietet,
      denn sie kommen niemals wieder zurück

    • klepper ist einfach eine bezeichnung für ein "schlechtes" pferd. eine wilde mischung oder halt ein altes oder krankes pferd. soweit ich weiß ist es egal ob das männlich oder weiblich ist.

      und das mit dem "und" ist mir auch aufgefallen. :ugly:
      da muss ich was ändern. XD

      danke für eure antworten.

      nächster teil:


      Ein böses Omen

      Auf Nebel folgte Sonnenschein und am Marktplatz von Kamuii herrschte geschäftiges treiben. Eine sanfte Brise strich durch die gepflasterten Straßen und spendete den Marktfrauen, die lautstark ihre Waren anpriesen, etwas Kühle. Haufenweise Kürbisse stapelten sich auf Karren, Theken bogen sich unter dem Gewicht reifer Früchte. Ein kleiner Junge hatte einen Apfel von einem der Stände gestohlen und verschwand damit schnell zwischen der Menge, ehe die aufgebrachte Besitzerin ihn zurechtweisen konnte. Vor einem Gemüseladen stand eine junge Frau mit einem Korb, an ihrer Hand hielt sie einen Jungen mit einem dichten Schopf golden im Licht schimmernden Haares. Blondes Haar war nicht ungewöhnlich in Hyrule, die meisten Leute in den Straßen hatten helles Haar. ,,Geh spielen Nomed, Mama hat zu tun!“, sagte sie ungeduldig zu dem zappelnden Jungen.
      Er konnte nicht älter als zehn sein, höchstens zwölf und beobachtete aufmerksam die alte Frau hinter dem Ladentisch. Diese lächelte verständnisvoll und schenkte ihm eine Pflaume, mit der er zufrieden davon schlenderte. Für kleine Kinder war einkaufen eben einfach zu langweilig. Nomed überquerte knabbernd den Marktplatz und bog in das Wohnviertel ein, dessen Straßen links und rechts von Häusern gesäumt waren. Ohne zu suchen fand er die einsame Seitengasse und ging zielstrebig auf ein altes, halb verfallenes Haus zu. Er warf den Pflaumenkern in eine dunkle Ecke. Ein Junge lugte aus dem Fenster und man hörte einen Riegel knacken, als er ihm die Tür öffnete. Im Inneren war es erstaunlich gemütlich. ,,Du weißt dass Karan es nicht mag wenn du ohne seine Erlaubnis stehlen gehst!“, sagte Nomed ohne Umschweife zu dem kleinen Jungen, der auf einer Decke am Boden saß und genüsslich einen Apfel verspeiste.
      ,,Du hast mich am Marktplatz gesehen“, stellte dieser fest und knabberte ungerührt weiter an der Frucht. ,,Aber Karan ist nicht hier um mit mir zu schimpfen. Vielleicht sollte er sich mehr um uns kümmern wenn ihm etwas daran liegt unser Anführer zu sein?“ Karan war der älteste und außerdem der Fähigste aller Anführer den die Räuberbande, zu der er gehörte, je hatte. Nur ein Junge konnte sich pausenlos über ihn auslassen: Nomeds Freund Luryl. Doch Nomed wusste, wie alle anderen seiner Freunde, dass man Luryls Meinung nicht zu ernst nehmen durfte. Schimpfen war für ihn oft nur ein Zeitvertreib. Im Notfall konnte man sich immer auf ihn verlassen. Das war einer der Gründe warum Nomed ihn so sehr mochte und außerdem der Grund, warum er niemals einen Freund bestehlen würde, auch wenn es ihm noch so schlecht gehen mochte. Treue war sein oberstes Gebot und das der Bande und sicherte ihnen das Überleben als Straßenkinder.
      ,,Er ist älter als du und außerdem hat er einen guten Unterschlupf für euch gefunden. Luryl, meinst du nicht er ist am besten als euer Anführer geeignet?“ hielt Nomed dagegen und setzte sich versöhnlich zu ihm. ,,Elona kann wenigstens schreiben und lesen, aber was kann Karan sonst noch, außer mit den Fäusten anzugeben?“, fuhr sein Gegenüber fort. ,,Oh verdammt, Luryl! Du kannst schlimmer sein als ein Sack voll Flöhe!“, meldete sich der schlaksige Junge, der Nomed die Tür geöffnet hatte, gereizt zu Wort, ,,jedes Mal das Selbe!“ Luryl lachte und seine Laune besserte sich schlagartig: ,,Damit hast du wahrscheinlich recht, wie immer Ganto!“ Nomed lies den Blick durch den Raum schweifen und stellte fest, dass der Rest der Bande ausgeflogen war. Wahrscheinlich um irgendwo irgendwelche unvorsichtigen Passanten um ein paar Rubine zu erleichtern.
      ,,Hey, Luryl und ich wollten gerade ,,Schlösser knacken“ spielen, als du gekommen bist. Wenn du willst kannst du mitkommen“, meinte Ganto an Nomed gewandt.
      ,,Lieber nicht. Meine Mutter ist einkaufen und möchte, dass ich zum Mittagessen zuhause bin. Ich denke du kennst mich schon lange genug um das zu wissen“, meinte er und kam flink auf die Beine. Nomed kannte die Art von Spielen, die Karan und seine Räuberbande gerne zum Zeitvertreib tätigten, schon zur genüge. Meistens ging es darum sich Dinge „auszuborgen“ oder sich heimlich in verbotenen Bereichen herumzutreiben. Wurde man erwischt hatte man verloren und musste überdies schleunigst das Weite suchen!
      Nomed kramte in seinen Hosentaschen und hielt Luryl einen kleinen Gegenstand unter die Nase. Er hätte fast darauf vergessen, wenn er durch Ganto nicht wieder an fremde Besitztümer erinnert worden wäre. ,,Den habe ich am Marktplatz zwischen den Ständen gefunden. Jemand hat ihn wohl verloren. Wenn du willst schenke ich ihn dir und den anderen.“ Mit großen Augen nahm Luryl den silbernen Dolch entgegen. ,,Bist du sicher dass du ihn gefunden hast?“ , fragte der schlaksige Ganto, der Luryl über die Schulter lugte und fasziniert den wertvollen Gegenstand musterte. Eine solche Kostbarkeit einfach irgendwo aufzulesen erschien ihm als mehr als ein wenig Glück. Und aus eigener Erfahrung wusste er dass so etwas ungern irgendwo liegen gelassen wurde. Schon gar nicht auf einem Marktplatz. ,,Ich habe ihn nicht geklaut, wenn du das meinst!“ , erwiderte Nomed beleidigt. ,,Schon gut“, meinte Luryl und wog den Dolch in der Hand. ,,Er ist nicht echt aus Silber. Dafür ist er viel zu schwer. Vielleicht hat ihn ein Dieb gestohlen und dann weggeworfen, weil er bemerkte dass er wertlos ist?“ Die Waffe war so klein, dass der Griff mühelos als ganzes in Luryls Hand passte. ,,Wie gesagt, ihr könnt ihn haben, ich habe keine Verwendung dafür“, sagte Nomed und zuckte mit den Achseln. Ganto dankte ihm strahlen:,, Damit kann man sicher prima Schlösser knacken!“

      Wenige Minuten später war Nomed wieder im Geschäftsviertel angelangt und hielt Ausschau nach seiner Mutter, konnte aber ihre blassrote Tunika nirgendwo erspähen. Also machte er sich auf den Weg zum Tempel der Göttin Din.
      Kamina war nicht seine wirkliche Mutter, aber er kannte sie schon seit er sich zurückerinnern konnte und sie behandelte ihn mit derselben Hingabe wie einen eigenen Sohn, seit er weinend und mit zerlumpten Kleidern auf den Stufen des Tempels gefunden worden war. Sie war die jüngste Tempeldienerin gewesen und hatte das schreiende Kind des Nachts von den kalten Stufen aufgelesen. Die Neuigkeit sprach sich schnell herum in dem kleinen Ort und das Volk von Kamuii vermutete, dass das Baby von einer Bettlerin dort ausgesetzt worden war. Dies war für alle die einfachste Erklärung und seither lebte Nomed mit den Priesterinnen und Tempeldienerinnen im Heiligtum der Göttin, die ihn offensichtlich mit wohlwollen betrachtete. ,,Sonst hätte sie dich nicht auf die Stufen ihrer Wohnung gelegt“, hatte die alte Minta, die oberste Priesterin, ihm erklärt als er als Kleinkind auf ihrem Schoß gesessen hatte und aufmerksam zuhörte, als sie den Kindern wie jeden Sonntag über die Göttinnen erzählte.
      Nomed stieg die breiten Stufen hinauf, an den gewaltigen granitenen Säulen vorbei und trat ein. Die Tore des Tempels blieben stets für die Bittsteller und Betenden geöffnet. Es gab noch andere Tempel für die Göttinn der Weisheit Nayru und Farore die Göttin des Mutes in anderen Teilen Hyrules, doch der Tempel in Kumaii war einer der größten und der Göttin der Kraft, Din, gewidmet.
      Ein großer Raum bildete die Eingangshalle, in der Tempeldienerinnen in den üblichen blassroten Gewändern ihren Aufgaben nachgingen. Opfergaben der Bittsteller an die Göttin wurden gezählt und vermerkt und eine dunkelhaarige Frau füllte Wasser in eine Schale mit getrockneten Rosenblüten. Das war die Art der Liebenden um für die Gunst der Göttin zu beten. Es hielten sich kaum Männer in dem großen Raum auf. Grundsätzlich war es Männern nicht verboten zuerst Tempeldiener und später Priester zu werden, aber der Aberglaube, die Göttin möge Frauen lieber als ihre Tempelhüterinnen, trug seinen Teil dazu bei, dass hauptsächlich sie die Tempel bewohnten.
      Eine der Frauen hob den Blick von ihrer Liste, als sie die Holztore knarren hörte. Sie hatte Nomed schon erwartet und grüßte ihn freundlich. ,,Deine Mutter wartet im Gebetsraum auf dich!“, sagte sie zu ihm. Sie bringt der Göttin die Opfer dar und meinte du sollst solange hier warten.“ Damit widmete sie sich wieder einem großen Honigtopf und vermerkte ihn auf ihrem Papier.
      Nomed wollte sich gerade zu ihr setzten, als die Torflügel aufgestoßen wurden und links und rechts krachend gegen die Wände schlugen. Nicht wenige Priesterinnen schrieen empört auf. Ein Mann stolperte herein.
      ,,Draußen auf dem Waldweg liegt ein Toter!“, rief er verstört. Eine kleine Menschenmenge versammelte sich auf den Granitstufen vor dem Gebäude. Neugierige versuchten auf Zehenspitzen einen Blick auf den Überbringer der schlechten Nachricht zu erhaschen. Sämtliche Priesterinnen aus dem Raum versammelten sich vor ihm. ,,Wann ist das geschehen?“, fragte eine der Frauen unsicher.
      ,,Es kann noch nicht lange her sein, vielleicht einen Tag, aber seine Leiche sieht aus als läge sie dort schon seit Jahrhunderte!“ Der Mann fuhr sich mit der Hand durch das ergrauende Haar und richtete seinen Blick beschwörend auf die Priesterin die gesprochen hatte, als wolle er sicher gehen dass sie ihn nicht für verrückt hielt. ,,Wenn ihr mich fragt geht es hier nicht mit rechten Dingen zu, wenn ich es nicht besser wüsste würde ich fast sagen es stinkt nach Dämonen!“ Die Menge vor dem Tempel kicherte verstohlen. Schon seit mindestens 50 Jahren hatte man in Hyrule nicht einen Dämon gesehen. Es war offensichtlich dass der Mann nicht recht bei Sinnen war. Er schämte sich wegen des Gelächters, wandte sich aber dennoch an die ungläubigen Gesichter um seine Ehre zu verteidigen:,, Sagt selbst, welcher Mensch würde, sei er auch ein noch so gefürchteter Räuber, seinem Opfer das Fleisch von den Knochen reißen und alle Beute liegenlassen?“ Das lächelnd auf den Gesichtern erstarb augenblicklich und ein entsetztes Raunen ging durch die Menge.

      einen teil gibt es dann noch, allerdings ist er nicht fertig.
      (in dem erfährt ihr dann auch wer das wesen ist)

      ist das "und"-problem in diesem teil besser?
      und gibt es sonst noch etwas zu verbessern oder zu bemängeln?
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Nur noch ein Teil? :( Schade... Och...! Hattest du keine Lust weiter zu schreiben?
      Egal. War ein schönes langes Kapitel. Ein bisschen ereignislos aber sonst gut. Nach Schreibfehlern hab ich gar nicht gesehen.
      Das "und" Problem ist besser geworden. ;)

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      Genieße die schönen Augenblicke
      Die dir dein leben bietet,
      denn sie kommen niemals wieder zurück

    • hmmm...mehr ereignisse *aufschreib*^^

      danke für die kritik!

      letztes kapitel:

      Das fahle Herbstlicht fiel nur schwach durch die schmutzigen Fenster der kleinen Kirche und lies die Schatten in den Ecken und unter den morschen Bänken noch dunkler erscheinen. In diesem gespenstischen Licht stand ein Mann in einem langen Mantel und betrachtete schweigend die drei riesigen Fenster hinter der Kanzel. Mit dem vielen Buntglas wirkten die abgebildeten Figuren seltsam surreal. Der Mann vermutete dahinter die Absicht des Künstlers. Das linke Fenster zeigte eine junge Frau mit feuerrotem Haar, das anmutig um ihre nackten Schultern wallte. Sie hielt schützend ihre zarte Hand über die Menschen, die andere hielt sie vor dem Mund, als wollte sie ihnen ermutigende Worte zuflüstern. Das Fenster daneben zeigte eine Frau in einer ähnlichen Pose. Wieder hielt sie eine Hand über die Menschen, die hier aber unzweifelhaft in Büchern lesende Gelehrte darstellten. Mit der anderen vollführte sie eine Geste zum Schutze. Himmelblaues Haar viel ihr in Kaskaden von den Schultern. Man brauchte nicht allzu viel zu denken, um zu wissen, dass man hier zwei Göttinnen vor sich hatte. Das rechte und letzte Fenster zeigte das Abbild der dritten Göttin, mit Haar in der Farbe lebendigen Grünes, das sich wie Efeu um ihren Körper rankte. Sie hielt beide Hände segnend über ihre Schützlinge, dass ihnen kein Unheil drohe. Besonders dieses Bild schien die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zu ziehen. Er legte den Kopf nach hinten um das Fenster in seinem ganzen Ausmaß ins Blickfeld zu bekommen. Es kam ihm seltsam vertraut vor, wie etwas dass er schon lange verloren geglaubt hatte und nun wieder fand. Das goldene Dreieck das die Stirn der Göttin zierte zog seinen Blick wie magisch an. Er wusste worum es sich dabei handelte: die Darstellung zeigt das magische Force, die Urkraft der Schöpfung. Seine Lehre erzählte von der Erschaffung der Welt durch die Hand dreier Göttinnen die in ihrer unendlichen Güte ein Zeichen ihrer Gegenwart in Hyrule hinterließen. Sie schufen das Force aus den Kräften des Mutes, der Weisheit und der Kraft als die gen Himmel zogen, damit die Menschen ihrer schönen Welt niemals ihre Herkunft vergaßen. Der Legende nach erfülle des Force demjenigen der es finden sollte all seine Wünsche. Hatte er ein reines Herz, so würde die Welt unter dessen Kraft erstrahlen, hatte er jedoch eine schwarze Seele, würde sie in Dunkelheit versinken. Der junge Mann wandte den Blick ab und betrachtete seine Hände. Er hatte das Force gefunden, doch er hatte es nicht zu halten vermocht. Wie Wasser war es seinen Fingern entronnen, gewaltsam genommen von einem vielleicht gerade erst 12 jährigen Jungen mit einem magischen Schwert! Er erinnerte sich wage an das Gefühl als ihm die magische Kraft wie das Blut aus dem Körper gesogen worden war und erschauderte. Es war keineswegs angenehm gewesen. Und danach, danach erinnerte er sich an gar nichts. Bis vor wenigen Stunden, als er sich völlig verwirrt auf einem Waldweg wieder fand und weder wusste wer er war, noch wo er war. Eigentlich hätten die Wunden, die das heilige Schwert riss, ihm nicht nur das Force entreißen, sondern ihn auch töten sollen, doch aus irgendeinem Grund, der sein Verständnis überstieg, war er seinem Schicksal entgangen. Er würde den Dingen nachgehen, doch bis dahin hielt er sich versteckt und würde möglichst wenig Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Er sah sich in dem hohen Raum um. Bis jetzt hatte er dazu noch nicht die Gelegenheit gehabt. Nachdem er mitten im Wald wieder zu sich gekommen war, hatte er nicht gewusst wohin er gehen sollte und war einfach dem Weg gefolgt, bis ein schmaler Trampelpfad davon abzweigte. Aus irgendeinem Grund erschien es ihm als die bessere von zwei Möglichkeiten, nicht gesehen zu werden und so war er ihm bis vor die Tore dieser verlassenen Kirche gefolgt. Den Rest der Zeit hatte er damit verbracht die Details seiner Vergangenheit mühsam aufzuarbeiten und sich über seine Identität klar zu werden. Seine Schritte hallten durch das Gemäuer und an seinem Umhang, der seinen Körper bis zum Boden verdeckte, blieb der Staub hängen, als er den Raum von einer zur anderen Seite durchquerte. Offensichtlich wurde dieses Gotteshaus schon lange nicht mehr für Messen, noch für sonst irgendetwas Ähnliches benutzt. Eine steinerne Statue mit einer großen Schale in den Händen stand neben einer Säule. Als er sie näher betrachtete bemerkte er, dass sie noch Wasser enthielt. Die glatte Oberfläche der brackigen Flüssigkeit zeigt ihm sein Spiegelbild. Sein Aussehen hatte sich verändert. Langes lila Haar das bis zur Hüfte reichte umkränzte das schmale Gesicht. Unter normalen Umständen wäre er hübsch gewesen, doch die helle, ins gräulich übergehende Hautfarbe und die rot schimmernden Augen verrieten seine wahre Natur. Er war ein Dämon. Vielleicht der erste der Welt, vielleicht aber auch der letzte und vielleicht sogar auch nur einer von vielen. An der Stirn trug er einen eindrucksvollen Kopfschmuck, der an goldene Stierhörner erinnerte. Das Force hatte ihm seine jetzige Gestalt gegeben und würde sie nicht mehr von ihm nehmen. Es war ihm nur recht, denn er fand die Form, die es ihm gegeben hatte, angemessen.

      das war´s. eigentlich müsstet ihr jetzt auch wissen wer der mann ist. ;)

      ich freue mich über jede weitere kritik.^^
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD