einer meiner sehnlichsten wünsche ist es, einmal ein buch zu schreiben.
zu diesem zweck habe ich einmal probeweise begonnen eine fanfiction zu schreiben, habe sie aber nie fertiggestellt. ich würde mich freuen, wenn ihr sie dennoch bewerten könntet, damit ich endlich weiß ob ich nun schlecht bin oder nicht. -_-"
ich habe versucht, sie wie einen seriösen roman zu schreiben, aber seht selbst.
und hier geht´s los *sich versteck*:
Dämonenfeuer
Dichter Nebel hing wie ein trostloser Schleier über dem Wald. Kein Lufthauch raschelte in den Blättern und kein Laut störte die erdrückende Stille als ein einzelnes, gelbes Blatt zu Boden segelte. Nur leise Hufschläge durchdrangen den Nebel und wirkten dabei seltsam fehl am Platz. Für einen kurzen Moment hob sich der dichte Schleier und gab den Blick auf einen kleinen Wagen frei, vor dem ein alter Klepper gemächlich einher schritt. Mit jedem Schritt sammelten sich tote Blätter vor den Hufen und türmten sich zu kleinen Haufen. Auf dem Kutschbock saß ein Mann mittleren alters, dem die Zügel aus den tauben Fingern rutschten als er kurz einnickte. Er schreckte hoch und griff nach den Lederriemen. Kleine Atemwölkchen bildeten sich vor seiner Nase als er durch seinen dichten Schnurrbart prustete. Es war eine verdammt kalte Nacht gewesen. Müsste er nicht unbedingt nach Stadt Hyrule um seine Ware an den Mann zu bringen, säße er jetzt bestimmt zuhause vor dem warmen Kamin mit einer schönen Tasse Tee. Ein Reh brach plötzlich vor dem Karren aus dem Unterholz und erschreckte sein Zugpferd. Rasch besänftigte er das Tier mit einem sanften „Hooooo“. Es stellte die Ohren als der junge Bock in einem Wirbel aus bunten Blättern davon stob. Der Mann schnalzte mit den Zügeln und der Wagen setzte sich wieder in Bewegung. Mit steifen Fingern zog er den schweren Mantel fester um seinen Körper und rieb die Hände aneinander. Langsam wurden die Bäume am Wegesrand spärlicher. Schon früher war der Mann auf diesem Weg zur Stadt unterwegs gewesen und wusste, dass bald eine Waldlichtung kommen würde. Ein eisiger Windstoß fuhr plötzlich durch die Bäume und zauste ihm das Haar und wirbelte das Laub auf. Er verschwand so schnell wieder zwischen den Bäumen wie er gekommen war und als sich der Wirbel aus Blättern endlich wieder legte stand eine Gestalt vor ihnen auf dem Weg. Der Mann zog so heftig an den Zügeln, dass das Pferd empört wieherte und den Kopf zurück warf.
Misstrauisch verengte er die Augen zu schmalen Schlitzen und machte auf sich aufmerksam indem er sich betont laut räusperte. Der Schatten nahm keine Notiz davon und blieb weiter reglos mitten auf dem schmalen Pfad stehen und versperrte dem Wagen den Weg. Anscheinend wollte der Fremde etwas Bestimmtes. Der Mann auf dem Kutschbock musterte die seltsame Gestalt eindringlich: was mochte er – und er war sich sicher dass es sich um einen Mann handelte – zu dieser frühen Stunde alleine auf einem einsamen Waldweg zu schaffen haben? Nervös beäugte er den Wald, als könne jeden Moment eine Horde Räuber mit gezückten Dolchen daraus hervorstürmen.
Ohne Vorwarnung machte der Fremde einen Schritt auf den kleinen Karren zu. Gleichzeitig griff eine Kälte um sich, die nichts mit dem Wetter zu tun hatte. Er erschauderte und griff fester in die Zügel als sein Pferd mit angelegten Ohren zurückwich. ,,Hooooo Ankane!“, versuchte er die Stute zu beruhigen und fühlte sich dabei selbst nicht besonders wohl. Der Schatten drang weiter vor. Die Stute wieherte angstvoll und verdrehte die Augen in wilder Panik. Als die Erscheinung die dunkle Hand hob war das Pferd nicht mehr zu bändigen. Es keilte nach vorne aus, entriss dem überraschten Kutscher die Zügel und versuchte seitlich auszubrechen. Mit einem lauten Krachen barsten die Holzschienen, die das Pferd zu beiden Seiten einschränkten und der Karren schlug polternd auf gefrorene Erde. Schatten streckten sich über den Boden auf das Tier zu, dass in wahnsinnigem Entsetzen über die Trümmer hinwegsetzte und mit donnernden Hufen zu fliehen versuchte. Der dunkle Nebel holte es ein und leckte an seinen bebenden Flanken empor. Der Kutscher beobachtete mit Entsetzen wie das Tier ins stolpern geriet und zu Boden stürzte wo es sich in Todesqualen wand als die Dunkelheit seinen Hals empor kroch.
Der Bauer verschwendete keine Zeit auf dessen Rettung – das Pferd war verloren - ,sondern sprang auf, über den Wagen hinweg auf den freien Boden um wenigsten seine eigene Haut zu retten. Das gepeinigte Wiehern klang in seinem Kopf und raubte ihm beinahe den Verstand. Er lief so schnell er konnte und mit jedem Schritt spürte er die entsetzliche Kälte, die bis in seine Knochen drang, näher kommen. Ein unter Blättern versteckter Stein lies ihn straucheln und er stürzte. Mit aufgeschürften Händen versuchte er sich stolpernd wieder aufzurappeln, doch lähmender Frost biss ihm ins Fleisch und raubte ihm die Sinne.
Die Schatten zogen sich zurück: von ihrer Beute waren nur noch bleiche Knochen übrig geblieben. Wie widerliche Egel krochen sie zu ihrem Schöpfer zurück und verdichteten sich zu einer wabernden Masse, wie ein schwarzes Auge das jedes Licht einzusaugen schien. Blätter fielen zu Boden als das schwarze Auge Gestalt annahm und mit einem letzten, wütenden Flackern erlosch. Ein hoch gewachsener Mann stand auf dem Waldweg. Vor ihm lagen die stummen Zeugnisse einer Veränderung, die hier ihren Anfang nahm und nie ihren Eintrag in einer Legende finden sollte. Ein Umhang raschelte, als er ungläubig auf seine Fleisch gewordenen Hände starrte.
später gibt´s den anderen teil wenn ihr wollt. 0_o"
PS.: da hast du´s astartus!
zu diesem zweck habe ich einmal probeweise begonnen eine fanfiction zu schreiben, habe sie aber nie fertiggestellt. ich würde mich freuen, wenn ihr sie dennoch bewerten könntet, damit ich endlich weiß ob ich nun schlecht bin oder nicht. -_-"
ich habe versucht, sie wie einen seriösen roman zu schreiben, aber seht selbst.
und hier geht´s los *sich versteck*:
Dämonenfeuer
Dichter Nebel hing wie ein trostloser Schleier über dem Wald. Kein Lufthauch raschelte in den Blättern und kein Laut störte die erdrückende Stille als ein einzelnes, gelbes Blatt zu Boden segelte. Nur leise Hufschläge durchdrangen den Nebel und wirkten dabei seltsam fehl am Platz. Für einen kurzen Moment hob sich der dichte Schleier und gab den Blick auf einen kleinen Wagen frei, vor dem ein alter Klepper gemächlich einher schritt. Mit jedem Schritt sammelten sich tote Blätter vor den Hufen und türmten sich zu kleinen Haufen. Auf dem Kutschbock saß ein Mann mittleren alters, dem die Zügel aus den tauben Fingern rutschten als er kurz einnickte. Er schreckte hoch und griff nach den Lederriemen. Kleine Atemwölkchen bildeten sich vor seiner Nase als er durch seinen dichten Schnurrbart prustete. Es war eine verdammt kalte Nacht gewesen. Müsste er nicht unbedingt nach Stadt Hyrule um seine Ware an den Mann zu bringen, säße er jetzt bestimmt zuhause vor dem warmen Kamin mit einer schönen Tasse Tee. Ein Reh brach plötzlich vor dem Karren aus dem Unterholz und erschreckte sein Zugpferd. Rasch besänftigte er das Tier mit einem sanften „Hooooo“. Es stellte die Ohren als der junge Bock in einem Wirbel aus bunten Blättern davon stob. Der Mann schnalzte mit den Zügeln und der Wagen setzte sich wieder in Bewegung. Mit steifen Fingern zog er den schweren Mantel fester um seinen Körper und rieb die Hände aneinander. Langsam wurden die Bäume am Wegesrand spärlicher. Schon früher war der Mann auf diesem Weg zur Stadt unterwegs gewesen und wusste, dass bald eine Waldlichtung kommen würde. Ein eisiger Windstoß fuhr plötzlich durch die Bäume und zauste ihm das Haar und wirbelte das Laub auf. Er verschwand so schnell wieder zwischen den Bäumen wie er gekommen war und als sich der Wirbel aus Blättern endlich wieder legte stand eine Gestalt vor ihnen auf dem Weg. Der Mann zog so heftig an den Zügeln, dass das Pferd empört wieherte und den Kopf zurück warf.
Misstrauisch verengte er die Augen zu schmalen Schlitzen und machte auf sich aufmerksam indem er sich betont laut räusperte. Der Schatten nahm keine Notiz davon und blieb weiter reglos mitten auf dem schmalen Pfad stehen und versperrte dem Wagen den Weg. Anscheinend wollte der Fremde etwas Bestimmtes. Der Mann auf dem Kutschbock musterte die seltsame Gestalt eindringlich: was mochte er – und er war sich sicher dass es sich um einen Mann handelte – zu dieser frühen Stunde alleine auf einem einsamen Waldweg zu schaffen haben? Nervös beäugte er den Wald, als könne jeden Moment eine Horde Räuber mit gezückten Dolchen daraus hervorstürmen.
Ohne Vorwarnung machte der Fremde einen Schritt auf den kleinen Karren zu. Gleichzeitig griff eine Kälte um sich, die nichts mit dem Wetter zu tun hatte. Er erschauderte und griff fester in die Zügel als sein Pferd mit angelegten Ohren zurückwich. ,,Hooooo Ankane!“, versuchte er die Stute zu beruhigen und fühlte sich dabei selbst nicht besonders wohl. Der Schatten drang weiter vor. Die Stute wieherte angstvoll und verdrehte die Augen in wilder Panik. Als die Erscheinung die dunkle Hand hob war das Pferd nicht mehr zu bändigen. Es keilte nach vorne aus, entriss dem überraschten Kutscher die Zügel und versuchte seitlich auszubrechen. Mit einem lauten Krachen barsten die Holzschienen, die das Pferd zu beiden Seiten einschränkten und der Karren schlug polternd auf gefrorene Erde. Schatten streckten sich über den Boden auf das Tier zu, dass in wahnsinnigem Entsetzen über die Trümmer hinwegsetzte und mit donnernden Hufen zu fliehen versuchte. Der dunkle Nebel holte es ein und leckte an seinen bebenden Flanken empor. Der Kutscher beobachtete mit Entsetzen wie das Tier ins stolpern geriet und zu Boden stürzte wo es sich in Todesqualen wand als die Dunkelheit seinen Hals empor kroch.
Der Bauer verschwendete keine Zeit auf dessen Rettung – das Pferd war verloren - ,sondern sprang auf, über den Wagen hinweg auf den freien Boden um wenigsten seine eigene Haut zu retten. Das gepeinigte Wiehern klang in seinem Kopf und raubte ihm beinahe den Verstand. Er lief so schnell er konnte und mit jedem Schritt spürte er die entsetzliche Kälte, die bis in seine Knochen drang, näher kommen. Ein unter Blättern versteckter Stein lies ihn straucheln und er stürzte. Mit aufgeschürften Händen versuchte er sich stolpernd wieder aufzurappeln, doch lähmender Frost biss ihm ins Fleisch und raubte ihm die Sinne.
Die Schatten zogen sich zurück: von ihrer Beute waren nur noch bleiche Knochen übrig geblieben. Wie widerliche Egel krochen sie zu ihrem Schöpfer zurück und verdichteten sich zu einer wabernden Masse, wie ein schwarzes Auge das jedes Licht einzusaugen schien. Blätter fielen zu Boden als das schwarze Auge Gestalt annahm und mit einem letzten, wütenden Flackern erlosch. Ein hoch gewachsener Mann stand auf dem Waldweg. Vor ihm lagen die stummen Zeugnisse einer Veränderung, die hier ihren Anfang nahm und nie ihren Eintrag in einer Legende finden sollte. Ein Umhang raschelte, als er ungläubig auf seine Fleisch gewordenen Hände starrte.
später gibt´s den anderen teil wenn ihr wollt. 0_o"
PS.: da hast du´s astartus!

Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39
Lem: ihr iq war 75
mechanicbird: omg
mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
Lem: hat sie mal erzählt
mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
Lem: tja nur wenn man dumm ist
mechanicbird: xD
Lem: LMAO
mechanicbird: HAHAHAHA
mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
Lem: ihr iq war 75
mechanicbird: omg
mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
Lem: hat sie mal erzählt
mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
Lem: tja nur wenn man dumm ist
mechanicbird: xD
Lem: LMAO
mechanicbird: HAHAHAHA
mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
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