Letzte Woche habe ich etwas tolles erlebt, das ich niemandem vorenthalten möchte. Es zeigt einerseits, dass Geographiekenntnisse wichtig sind, und auch, dass die Blödheit einiger Leute, gut bis in den Himmel reicht.
Wie einige vielleicht wissen, arbeite ich in einem Speditionsbetrieb. Letzte Woche ruf eine langjährige Kundin bei uns an, und bestellte ein Transport von Thun nach Wien. Da es sehr viel Ware war, und zudem Gefahrengutklasse 2, mussten wir selbst nach Wien fahren, und konnten nicht auf halbem Weg ein anderes Speditionsunternehmen damit beauftragen.
@ Kathy: Sonst hätte ich ohne zu zögern deiner Mama angerufen.
Wie dem auch sei. Am Telefon sagte mir die besagte Kundin, dass sie die Zollpapiere selbst ausfüllen, und direkt an den Zoll schicken würde, damit wir so wenig Aufwand wie möglich haben. Ich fand, dies eine sehr nette Geste und plante den Transport nach Wien ein.
Am Donnerstag morgen war es soweit. Der Lastwagenfahrer lud die Ware in Thun auf und fuhr Richtung Grenze. Dort angelangt sagt er dem Zöllner, dass sie Zollpapiere bereits vor einem Tag eingetroffen wären. Der Zöllner schaute nach, fand aber nichts. Gegen neun Uhr morgens klingelte mein Telefon im Büro. Der Chauffeur ist stinkesauer, weil er am Zoll warten muss und nicht weiterfahren darf. Irgendwie sind diese Papiere nicht am Zoll angekommen.
Ich rief umgehend die Kundin an, um mich zu erkundigen, was wohl passiert sei. Sie antwortete mir, dass sie sämtliche Zollpapiere vor zwei Tagen per Express an den Zoll geschickt habe. Ich erzählte ihr, dass der Zollbeamte keinerlei Papiere erhalten hätte. Sie fand das recht merkwürdig und machte mir einen sehr netten Vorschlag: Sie schlug mir vor, dass sie die Zollpapiere erneut schreiben werde, und anschliessend einen ihrer Mitarbeiter damit mit dem Auto an die Grenze schicken wolle. Ich nahm dieses Angebot natürlich an.
Zwei Stunden später rief mich die Kundin an. Sie war schon sehr zornig und erzähle mir, dass ihr Mitarbeiter nun an der Grenze sei, von unserem Chauffeur jedoch keine Spur sei. "Da gibt man sich solche Mühe und euer Chauffeur fährt einfach davon!" schnauzte sie mich an. Ich rief unseren Chauffeur an und fragte ihn, ob er noch immer an der Grenze steht, worauf dieser "Ja" sagte.
Ich rief die Kundin wieder an und sagte ihr, dass unser Chaffeur nach wie vor an der Grenze stehe. "Nein tut er nicht!" schrie sie schon. "Da schickt man extra jemand nach Basel und dann..."
"Nach Basel?" fragte ich? Sie antwortete "Ja... Basel... warum?"
Erst dann machte es bei mir "Klick." Sie schickte die Zollpapiere, wie auch ihren Fahrer mit den zweiten Zollpapieren nicht an die Grenze Schweiz - Österreich in St. Margrethen an die Grenze Schweiz - Deutschland in Basel. Das schlimmste jedoch war, dass sie ihren Fehler lange nicht einsehen wollte.
"Aber Wien ist doch eine Stadt in Deutschland" behauptete sie. Ich sagte "Nein, eine Stadt in Österreich." Sie: "Quatsch, Wien liegt ganz bestimmt in Deutschland." Ich: "Nein, Wien ist die Hauptstadt von Österreich!" Sie: "Nein, das ist doch München."
Schliesslich hat sie es eingesehen und ihr Fahrer durfte den ganzen Weg von Basel nach St. Margrethen fahren.
Tipp: Seht euch mal diese Strecke an, die ihr Fahrer an diesem Tag zurückgelegt hat.
Wie einige vielleicht wissen, arbeite ich in einem Speditionsbetrieb. Letzte Woche ruf eine langjährige Kundin bei uns an, und bestellte ein Transport von Thun nach Wien. Da es sehr viel Ware war, und zudem Gefahrengutklasse 2, mussten wir selbst nach Wien fahren, und konnten nicht auf halbem Weg ein anderes Speditionsunternehmen damit beauftragen.
@ Kathy: Sonst hätte ich ohne zu zögern deiner Mama angerufen.

Wie dem auch sei. Am Telefon sagte mir die besagte Kundin, dass sie die Zollpapiere selbst ausfüllen, und direkt an den Zoll schicken würde, damit wir so wenig Aufwand wie möglich haben. Ich fand, dies eine sehr nette Geste und plante den Transport nach Wien ein.
Am Donnerstag morgen war es soweit. Der Lastwagenfahrer lud die Ware in Thun auf und fuhr Richtung Grenze. Dort angelangt sagt er dem Zöllner, dass sie Zollpapiere bereits vor einem Tag eingetroffen wären. Der Zöllner schaute nach, fand aber nichts. Gegen neun Uhr morgens klingelte mein Telefon im Büro. Der Chauffeur ist stinkesauer, weil er am Zoll warten muss und nicht weiterfahren darf. Irgendwie sind diese Papiere nicht am Zoll angekommen.
Ich rief umgehend die Kundin an, um mich zu erkundigen, was wohl passiert sei. Sie antwortete mir, dass sie sämtliche Zollpapiere vor zwei Tagen per Express an den Zoll geschickt habe. Ich erzählte ihr, dass der Zollbeamte keinerlei Papiere erhalten hätte. Sie fand das recht merkwürdig und machte mir einen sehr netten Vorschlag: Sie schlug mir vor, dass sie die Zollpapiere erneut schreiben werde, und anschliessend einen ihrer Mitarbeiter damit mit dem Auto an die Grenze schicken wolle. Ich nahm dieses Angebot natürlich an.
Zwei Stunden später rief mich die Kundin an. Sie war schon sehr zornig und erzähle mir, dass ihr Mitarbeiter nun an der Grenze sei, von unserem Chauffeur jedoch keine Spur sei. "Da gibt man sich solche Mühe und euer Chauffeur fährt einfach davon!" schnauzte sie mich an. Ich rief unseren Chauffeur an und fragte ihn, ob er noch immer an der Grenze steht, worauf dieser "Ja" sagte.
Ich rief die Kundin wieder an und sagte ihr, dass unser Chaffeur nach wie vor an der Grenze stehe. "Nein tut er nicht!" schrie sie schon. "Da schickt man extra jemand nach Basel und dann..."
"Nach Basel?" fragte ich? Sie antwortete "Ja... Basel... warum?"
Erst dann machte es bei mir "Klick." Sie schickte die Zollpapiere, wie auch ihren Fahrer mit den zweiten Zollpapieren nicht an die Grenze Schweiz - Österreich in St. Margrethen an die Grenze Schweiz - Deutschland in Basel. Das schlimmste jedoch war, dass sie ihren Fehler lange nicht einsehen wollte.
"Aber Wien ist doch eine Stadt in Deutschland" behauptete sie. Ich sagte "Nein, eine Stadt in Österreich." Sie: "Quatsch, Wien liegt ganz bestimmt in Deutschland." Ich: "Nein, Wien ist die Hauptstadt von Österreich!" Sie: "Nein, das ist doch München."

Schliesslich hat sie es eingesehen und ihr Fahrer durfte den ganzen Weg von Basel nach St. Margrethen fahren.

Tipp: Seht euch mal diese Strecke an, die ihr Fahrer an diesem Tag zurückgelegt hat.

Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!
Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.