Original von salia81
Ansonsten glaube ich wirklich, dass viele Paare keine Kinder bekommen, weil einer von beiden dann seinen Beruf aufgeben müsste und dann einfach ein Gehalt fehlt. Ein für Kinder muss man nicht nur viel Zeit, sondern auch viel Geld investieren.
Das mag in gewisser Weise stimmen, aber ich frage mich, wie es dann meine Großeltern mit einem mittelmäßigem Einkommen es nach dem WKII geschafft haben sechs Kinder großzuziehen? Sind vielleicht nur unsere Ansprüche zu groß geworden? Sind wir zu sehr in der zwanghaften Vorstellung gefangen, unseren Kindern viel bieten zu müssen? Viel im rein materiellen Sinne? Außerdem macht es ja die Familienministerin vor, dass man Beruf und Kinder haben kann (obwohl ich hier fairerweise sagen muss, dass das schon sehr heuchlerisch ist... nicht jeder kann sich Kindermädchen etc. leisten).
Aber auch bei den Eltern sind vielleicht die materiellen Wünsche und Erwartungen zu hoch. Sehe ich ja bei meiner Mutter: 500 m zum einkaufen fahren

Aber leider wird sich dieses Gesetz ja eh nicht durchsetzen lassen, da ja auch wieder andere soziale Randgruppen, die sich die Ehe erschleichen wollen, dann ja wieder wegen ihres Soseins einen Nachteil hätten, wofür sie nichts können.
So gut sich die Idee auch anhört, leider hat der Staat sich da selbst schon das Bein gestellt.
"Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
Gottfried Wilhelm Leibniz
Gottfried Wilhelm Leibniz