Die Legende der Acht Herren

    • Du solltest Dir andere - zulegen, Deine scheint das Forum nicht zu mögen :ugly:

      als wäre neben der Trauer noch etwas in ihr gelegen& Eine seltsame Art von Freude&

      Oder sind es doch unbeweltigte Kindheitserlebnisse? XD Eins

      »Nun, das ist richtig, aber&«, begann Yoran.

      Zwei

      »Ihr seid& eine Göttin?«

      *Strich auf Liste mach* Drei :ugly:

      »Ihr wisst also, dass ich&«

      Vier

      »Das ist richtig, aber&«

      Fünf *gähn*

      »Wie kommt Ihr darauf, dass ich&«

      sechs...

      Und doch& lassen unsere Gefühle uns manchmal blind für die Realität werden.«

      Und finally sieben :ugly:

      Aber ansonsten ein netter Text XD
    • Aaalso ich finde diesen Abschnitt eigendlich ganz gut und ich muss gestehen, dass ich an einigen Stellen grinsen musste. (was aber wahrscheinlich nur damit zusammen hängt, dass ich weiss, was demnächst passiert, hehe) Von den &-Zeichen hab ich nichts mehr gesehen, also kein Komentar von mir dazu. Allerdings habe ich noch andere fehler gefunden (endlich mal wieder :ugly: :(

      Soir wird seine Gründe gehabt haben. Ich habe das Gefühl, das ihn irgendetwas beschäftigt. Aber es ist besser, wenn wir ihn nicht drängen, sich uns zu offenbaren.«

      Das das wird in diesem Fall mit Doppel-s geschrieben.

      Ich bin die Göttin der Weisheit, die ihn Hyrule angebetet wird.«

      Ihn? Ich denke du meinst eher in ;)

      Naja mehr hab ich dann auch nicht gefunden, aber das war ja schon mal ein Anfang^^

      Tja, Scripton, wenn du das hier liest, wirst du wohl jegliche Anschuldigungen über meine Faulheit von gestern zurücknehmen müssen xD (is ein Insider XD)

      Tja gut da haste Recht, werde ich wohl zurück nehmen müssen... aber jetzt weiss ich wenigstens, wie ich dich dazu kriege, was on zu stellen :ugly:
      Und zu dem Ding mit dem Insider... so viel mehr als Andere weiss ich doch auch nicht. Ich rede halt nur hin und wieder mit dir... das tun Andere doch ebenfalls, also von daher... redet mit unserem geliebten Autor und ihr seid bald auf meinem Wissensstand :ugly:

      Und nein, ich weiß nicht, wann der nächste Teil kommt.

      Ja gut, dann spare ich mir halt die Frage... :mpf:
    • Ich darf stolz verkünden, dass ich heute bereits den nächsten Teil posten kann XD
      Ich würde es ja jetzt schon tun, aber ich Trottel hab meinen USB-Stick vergessen und daher... (*is grad in der Schule*)
      Also, ich will nie wieder hören, dass ich faul bin XD aber gewöhnt euch lieber nicht daran, dass die Teile jetzt so schnell kommen ^^''

      EDIT:

      So, hier bitte sehr ^^

      ------------------------------------------
      Trotz der Fackeln, die sie bei sich trugen, konnten sie kaum die Hand vor Augen sehen. Allmählich wurde Xerac und seinen Begleitern klar, warum dieser Turm als verflucht galt. Die unheimliche Eigenschaft der Steine, das Licht vollständig zu verschlucken, trug nicht dazu bei, dass sie sich hier besonders wohl fühlten.
      Jedes Geräusch ließ sie erschrocken zusammenfahren. Was, wenn es irgendjemand war, der ihnen feindlich gesonnen war?
      Schon seit sie den ersten Treppenaufstieg verließen, hatte der Gerudo sein Schwert gezückt. Wie er behauptete nur zur Vorsicht.
      In Wahrheit jedoch war er kurz davor, in Panik auszubrechen. Wieder einmal wurde er mit seiner völlig irrationalen Angst vor der Dunkelheit konfrontiert. Immer wieder meinte er zu sehen, dass sich irgendein Schatten bewegt hatte.
      »Xerac? Ist alles in Ordnung mit dir?«, fragte Yoran schließlich besorgt.
      »Mir geht's gut.«, knirschte er mit zusammengebissenen Zähnen, so dass seine Aussage nicht viel Wahres zu beinhalten schien.
      »Wenn du dich nicht gut fühlst, können wir immer noch umkehren.«, meinte Soir.
      »Es geht mir gut, verdammt!«, brüllte Xerac, während er sich umdrehte. Der schwache Fackelschein ließ die Schweißperlen auf seiner Stirn glänzen. Eilig wischte er sie fort.
      »Entschuldigt. Lasst uns weitergehen.«, meinte er, viel leiser als vorher.
      Yoran klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. »Lass mich vorangehen.«
      Xerac nickte. Laron gesellte sich zu dem Gerudo. »Weißt du, Xerac, es ist in Ordnung, vor etwas Angst zu haben. Du kannst uns das doch ruhig sagen.«
      Xerac hob den Kopf, um Laron in die Augen zu blicken. »Ich habe keine Angst, ist das klar?«
      Der Zora hob wie zur Abwehr die Hände. »Wenn du das sagst. Hätte ja zumindest sein können.«
      Soir schwieg. Es ist hoffnungslos. Vergiss es einfach, Soir. Sosehr du auch hoffen magst, es wird nicht geschehen.

      Es dauerte seine Zeit, vor allem da Xeracs Angst kaum mehr zu verbergen war, auch wenn der Gerudo weiterhin krampfhaft zu verbergen versuchte, wie sehr er sich fürchtete.
      Seine Begleiter erweckten einfach den Eindruck, als merkten sie gar nicht, dass Xeracs Hände zitterten, er sich immer öfter hektisch umsah, er immer wieder mit der Hand über sein Gesicht fuhr, um den Schweiß wegzuwischen.
      Doch endlich waren sie im letzten Stockwerk des riesigen Turmes angekommen. Kaum, dass sie den Raum betraten, als sichwie durch Magie - und wahrscheinlich war es das - ringsherum Fackeln entzündeten.
      Es waren keine normalen Fackeln, denn ihr Licht verbreitete sich im Raum, ohne von den Steinen absorbiert zu werden.
      »Ich freue mich, dass du mich endlich besuchen kommst, Xerac.«, hallte ihnen eine Stimme entgegen. Als aus dem angrenzenden Zimmer die Quelle des Klanges hervortrat, atmete Xerac beinahe erleichtert auf.
      Kira sah immer noch so aus, wie er sie von der Festung der Piraten in Erinnerung hatte. Sie trug immer noch die Kleidung einer Kriegerin und auch ihr dämonisches Aussehen hatte sich nicht im Geringsten verändert.
      »Oh. Wie nett! Du hast ja sogar noch jemanden mitgebracht! Darf ich mich vorstellen? Ich bin Kira. Xeracs Schwarm, Dienerin und Erzfeindin.«
      »Dämon! Es ist Zeit, dass du diesen Körper, der nicht dein eigener ist, verlässt! Gib sie frei!«, rief Xerac.
      »Warum sollte ich das tun? Meine Macht in dieser Welt ist größer denn je. Schaut her.« Sie schwenkte die Hand und in der Mitte der Halle erschien ein Podest mit einem würfelförmigen Objekt.
      »Dies ist die Essenz der Finsternis. Sie vermag es, jedem Individuum, das sie berührt, finstere Magie zu verleihen. Doch das ist nicht alles. Sie steigert die Macht von Wesen der Finsternis ins Unendliche!« Sie hatte die Hände hoch zum Himmel erhoben, als sie die letzten Worte sprach.
      »Und jetzt seid bereit, eurem Tod ins Auge zu blicken!« Kiras Stimme hatte sich verändert und der Alptraum, den Yeran ihm schickte, wurde wahr. Der Dämon wurde endgültig eins mit Kira, nahm völligen Besitz von ihrem Körper und veränderte seine Form.
      Als die Verwandlung beendet war, hob der Dämon seine gigantische Klaue und wollte sie auf Xerac niederfahren lassen, als...
      ... aus dem Nebenraum eine laute Stimme »Halt!« schrie. Im selben Moment erschien rund um die fünf Gefährten eine Barriere aus Licht, die den Dämon von seiner Attacke abhielt.
      Ein junger Mann mit langen blonden Haaren, etwa zwanzig Jahre alt, trat in die große Halle und hatte die Hand ausgestreckt. Sie war umgeben von einem hellen Schimmer, offensichtlich war er die Quelle des Zaubers.
      Er schritt ruhig durch den Saal, ohne dem Dämon Beachtung zu schenken. »Mein Name ist Neo. Ich bin einer der Acht Herren, der Herr des Lichts.«
      Die fünf, denen er soeben das Leben gerettet hatte, konnten nicht mehr als ihn anzustarren. Neo kümmerte sich nicht darum und wandte sich an den Dämon.
      »Dir hätte klar sein sollen, dass deine finstere Magie mich nicht lange aufhält! Und jetzt verlasse den Körper, bevor ich Gewalt anwenden muss!«
      Der Dämon lachte nur. »Als ob du jämmerlicher Mensch mir, einem mächtigen Dämon, etwas anhaben könnte!«
      Neo machte eine rasche Handbewegung, die dazu führte, dass der Dämon in eine Ecke des Raumes geschleudert wurde. »Jämmerlicher Mensch? Schon jetzt besitze ich mehr Macht, als du jemals besitzen kannst!«
      Xerac wurde gewahr, dass Neo gerade völlig alleine den Kampf bestritt, der ihm zustand. »Neo! Warte! Das ist mein Kampf! Kira gehört mir!«
      Der Herr des Lichts drehte sich um. »Du bist nicht stark genug, um es mit ihr aufzunehmen!«
      »Ich nicht, aber vielleicht die dunkle Seite in mir.«
      »Was meinst du - ach du liebe Güte.« Xerac hatte nicht auf eine Antwort Neos gewartet, sondern einfach seine dämonischen Seite freigelassen.
      »Wenn du meinst, Herr des Lebens, dass ein Halbdämon gegen einen vollwertigen, hochrangigen Dämon siegen kann, wünsche ich dir viel Glück.«
      »Halbdämon?«
      »Was hast du denn erwartet?! Du bist noch viel zu sehr Mensch, um ein Dämon zu sein! Erinnerst du dich an den Trank, den Yeran dir gegeben hat? Er hat deine wahre dämonische Seite geweckt, doch der Glaube deiner Freunde an das Gute in dir hat sie erneut tief in deine Seele verbannt!«
      »Woher weißt du...«, wollte Xerac wissen.
      »Das werde ich später erklären. Lass mich erst diesen Dämon töten.« Als Neo sich plötzlich einer Klinge entgegensah, die nur wenige Zoll vor seinem Hals lag, überdachte er seine Entscheidung noch einmal. »Vielleicht töte ich ihn auch nicht? Xerac, komm zur Vernunft! Du kannst nicht gegen ihn gewinnen!«
      »Ich werde kämpfen. Du hältst dich da raus. Misch dich noch einmal ein und ich pfeife auf die Prophezeiung.«, meinte der halbdämonische Gerudo grimmig.
      »Nun. Wie ihr meint. Dann werde ich zu Nayru und den anderen vorgehen. Mir ist egal, ob ihr sterbt. Die Schuld habt ihr immerhin bei ihm zu suchen.«, erwiderte Neo, drehte sich um und schritt Richtung Ausgang. Dabei verschwand auch das Schild, das er bis jetzt aufrecht erhalten hatte und ließ die anderen schutzlos zurück.
      Der Dämon fing erneut an zu lachen. »Nanu, interne Streitigkeiten? Aber Xerac, er hat dich angelogen. Es gibt durchaus eine Möglichkeit mich zu besiegen und deine Freundin zu retten. Sie steht direkt vor dir...«
      Das einzige, was sich außer dem Dämon noch vor Xerac befand, war das Podest mit der Essenz der Finsternis.
      Yoran ahnte, was in dem Kopf des Gerudo vorging und brüllte: »Xerac! Denk daran, was das letzte Mal passiert ist, als deine dunkle Seite geweckt wurde! Diesmal wirst du noch gefährlicher sein!«
      »Ich will Kira retten. Es gibt nur eine Möglichkeit dafür. Selbst wenn es mich meine Seele kosten würde, ich würde diesen einen Strohhalm ergreifen, der mir noch bleibt, um ihr ein normales Leben zu ermöglichen.«
      Und so unglaublich es war, außer Yoran und Soir stimmten alle Xerac zu. »Er hat keine andere Wahl. Das letzte Mal tat er es aus Eigennutz, diesmal, um jemanden zu retten. Vielleicht rettet ihn das dafür, in der Dunkelheit seiner Seele verloren zu gehen.«, meinte Taya.
      »Bitte, Xerac, ich flehe dich an, tu es nicht!«, rief Soir.
      »Wir haben schon einmal geschafft, dass Xerac wieder er selbst wurde, also könnrn wir es noch mal schaffen.«, ergänzte Laron.
      Xerac drehte sich noch einmal zu seinen Freunden um. »Ich danke euch für eure Unterstützung. Dennoch... ich glaube, es ist besser, wenn ihr jetzt das Weite sucht. Es kann wirklich zu gefährlich für euch werden.«
      »Niemals!«, kam es einstimmig zurück.
      Als der Gerudo erkannte, dass jeder von ihnen bereit war, den gewählten Pfad bis zum bitteren Ende zu gehen, streckte er die Hände aus und berührte die Essenz.
      Seine Handflächen hatten kaum den Kontakt mit der glatten, angenehm warmen Oberfläche der Essenz hergestellt, als der Gerudo von einem Gefühl der Macht überflutet wurde. Es dauerte nicht lange, da wurde sein eigenes Bewusstsein davongespült und durch etwas anderes ersetzt, das weder Reue noch Moral kannte. In ebem dem Moment, in dem dies geschah, entschied sich das Schicksal all derjenigen, die sich zu diesem Zeitpunkt im Schwarzen Turm befanden.
      -----------------------------------------------
      Die Story entwickelt sich im Moment in eine Richtung, die mir sehr gut gefällt xD
      btw, Neo mag ein wenig overpowered wirken, aber das ist volle Absicht ^^

      EDIT²: Und wieder die dummen Zeichen ändern O.o
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Shiek-kun ()

    • Wie er behauptete nur zur Vorsicht.

      Hier kommt ein Komma hach behauptete

      Kaum, dass sie den Raum betraten, als sichwie durch Magie - und wahrscheinlich war es das - ringsherum Fackeln entzündeten.

      sich wie wird auseinander geschrieben ;)

      Vielleicht rettet ihn das dafür, in der Dunkelheit seiner Seele verloren zu gehen.«

      Das dafür klingt ein bisschen komisch an dieser Stelle. Wie wäre es eher mit einem davor?! ;)

      »Wir haben schon einmal geschafft, dass Xerac wieder er selbst wurde, also könnrn wir es noch mal schaffen.«,

      könnrn? Geiles Wort XD
      Aber irgendwie würde können dennoch besser klingen :ugly:

      Jo, ansonsten, ich mag Neo auch (bis auf den Namen XD ), er ist mir einfach sympatisch. Und nya, jetzt setze ich mich schön still hin und warte auf Blut und Schmerzen im nächsten Teil XD
    • Ich melde mich auch mal wieder zu Wort.
      (War letzte Woche leider verhindert, falls das überhaupt jemanden interessiert :ugly: )

      Fehler habe ich keine mehr gefunden.

      Zum Kapitel selbst: Jetzt wirds endlich mal wieder rasant. Bin schon gespannt wie der Kampf endet. Aber das Ende war irgendwie fies.
      *Wissen will wie es weitergeht*
      Also, lass dir nicht zuviel Zeit mit dem Nachschub :D
      [Blockierte Grafik: http://eggmanempire.sonicworld.net/downloads/buddy/004.gif]

      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Ich mache mir langsam selbst Angst ^^'''
      Dieses Kapitel flutscht momentan unglaublich.
      Ich kann euch also bereits wieder mit dem nächsten Teil beglücken.

      Have fun.
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      Entsetzt beobachteten Laron, Taya, Yoran und Soir, wie Xeracs Gestalt sich langsam zu verändern begann. Zuerst fast unmerklich begann sich seine Haut zu verdunkeln; seine klauenartigen Fingernägel fingen an, zu richtigen Klauen zu werden; dann sahen sie auch, wie der Gerudo langsam größer wurde.
      Es waren die schlimmsten Minuten ihres Lebens, in denen sie tatenlos zusehen mussten, wie aus ihrem Freund ein vollwertiger Dämon wurde. Sie alle hofften, dass ein Rest von Xeracs Persönlichkeit zurückbleiben mochte. Niemand wusste, ob sie nicht soeben in Lebensgefahr schwebten.
      Dann war ES geboren. Auf den ersten Blick war zu erkennen, dass ES unerkennbare Ähnlichkeit mit dem Wesen hatte, das von Kira Besitz ergriffen hatte.
      Eben dieses fing nun an, zu lachen. »Xerac, du Narr! Anscheinend würdest du wirklich alles tun, um deine kleine Freundin zu retten!«
      ES blickte den anderen Dämon nur an, keine Gefühlsregung war zu sehen, niemand wusste, ob der Blick grimmig, gleichgültig oder – konnte das möglich sein? - freundlich war.
      »Aber vielleicht solltest du wissen, dass der Mensch, den du Kira nennst, schon seit langem nicht mehr existiert! Sie ist längst zu schwach, um ihren Körper zurückzufordern! All deine Bemühungen waren vergebens!«, fuhr der Dämon, immer noch laut lachend, fort.
      Doch nur einen Moment später verwandelte sich das Lachen in ein ersticktes Krächzen, denn ES hatte eine blitzschnelle Bewegung gemacht und den Dämon an der Kehle gepackt, um unerbittlich zuzupacken. Die zentimeterlangen Krallen bohrten sich in das Fleisch des Ungeheuers und Rinnsale von schwarzem Blut drangen aus den Wunden hervor.
      Immer noch hatte ES kein Wort gesprochen, und erst als ES zufriedengestellt war und sein Opfer sich nicht mehr rührte, lockerte ES seinen Griff und ließ den anderen Dämon achtlos fallen. Ungehindert drang das schwarze Blut nun hervor und breitete sich schnell auf dem Boden aus, eine dunkle, scheinbar dampfende Lache hinterlassend.
      Ganz langsam drehte ES sich um und blickte seinen ehemaligen Freunde an.
      Ein kehliger Laut entrang ihm. Leise, ängstlich, verschüchtert sahen sie aus, keiner von ihnen wagte, sich zu rühren.
      Mit kippender Stimme fragte Taya: »X-Xerac? Bist du das noch?« Für einen kurzen Moment sah ES der kleinen Fee entgegen und wirkte beinahe traurig...
      Doch dann schoss seine Klaue hervor und packte die Fee. Panisch wand sie sich in der Pranke, doch sie war chancenlos. Starr vor Entsetzen, konnten Laron, Yoran und Soir nur zusehen, wie sich die Klaue langsam immer fester schloss und die verzweifelten Hilferufe des kleinen Wesens zu einem Wimmern wurden, bis sie schließlich ganz erstarben.
      Doch noch immer schien seine Mordlust nicht befriedigt. ES hielt Ausschau nach einem neuen Opfer...
      Und fand es. Immer noch war keiner fähig, sich zu bewegen und so erfuhr ES keine Gegenwehr, als ES nach dem Zora griff. Erst im letzten Moment registrierte dieser, was ihm bevorstand und versuchte, dem tödlichen Griff auszuweichen, doch er reagierte zu spät...
      Zuerst machte ES sich daran, Laron jeden Knochen zu brechen - genüsslich, langsam und jeden Knochen für sich...
      Jedesmal, wenn ein grässliches Knacken die Halle erfüllte, stieß der Zora einen markerschütternden Schmerzensschrei aus, der den beiden, die noch verschont geblieben waren, sämtliche Haare zu Berge stehen ließ. Doch von Mal zu Mal wurden die Schreie Larons leiser, resignierter. Als ES fand, dass seine Arbeit zufriedenstellend beendet war, hob ES den Zora höher und blickte hinab.
      Soweit es Larons Körper noch möglich war, zitterte er, vor Schmerz und Angst, in seinen Augen lag ein verzweifelter Ausdruck, zugleich die Angst vor dem Tod, wie die Angst vor diesem Wesen, dass ihn so quälte und einmal sein Freund gewesen war...
      Bisher hatten Yoran und Soir zugesehen, in ihren Augen stand der Ausdruck der Hilflosigkeit, der Angst und sogar der Hoffnungslosigkeit, stumme Tränen liefen ihre Wangen hinab. Doch bei dem, was als nächstes geschah, konnten sie nicht anders als wegzusehen, auch wenn beide es als Verrat an Laron sahen.
      ES hatte sein Gesicht dem Hals des Zora genähert, und nun biss ES hinein. Seine mächtigen Hauer zerfetzten die Kehle Larons ohne Kompromiss und löschten seinen letzten Lebensfunken endgültig aus.
      Das Blut quoll förmlich aus dem leblosen Körper, an der furchtbaren Dämonenfratze herab, über dessen Klauen und tropfte auf den Boden, doch noch immer hatte ES nicht genug und riss mit einer einzigen Handbewegung Larons gesamten Leib auf, die Eingeweide quollen hervor und noch mehr Blut floß herab und mischte sich auf dem Boden mit dem schwarzen Dämonenblut.
      Trotz aller Abscheu hatte Yoran sich durchgerungen, den furchtbaren Taten zuzusehen… Doch das letzte war zuviel für den sensiblen jungen Mann und sosehr er versuchte, es zu verhindern, er musste sich übergeben.
      Es dauerte nicht lange, da war Laron ausgeblutet und ES ließ den leblosen Körper fallen und suchte nach einem neuen Opfer. Yoran hatte sich in eine Ecke der Halle gekauert, das Gesicht in den Händen vergraben und hemmungslos schluchzend. Einzig Soir stand aufrecht, wenn auch vor Furcht zitternd und wich entsetzt zurück, als ES langsam auf ihn zuging.
      Panisch suchte er nach einem Ausweg, ohne Yoran im Stich lassen zu müssen - natürlich, er könnte einfach fliehen, doch es würde nicht lange dauern und ES würde den Turm verlassen und weitermorden.
      Soir! Vergiss meine Worte und benutze deine Kräfte! Sie sind eure einzige Chance auf Rettung!, hallte plötzlich Nayrus Stimme in seinem Kopf wieder.
      Einen kurzen Moment zögerte er noch, denn schon so oft hatte er erlebt, was passieren konnte, wenn er ohne Nachzudenken seine Macht gebrauchte, doch was blieb ihm für eine Wahl? Er hatte keine.
      Und wenn er auch zögerte, so wusste er auch, dass somit die Möglichkeit bestand, dass sich seine Hoffnung dennoch erfüllte.
      Er warf alle Restzweifel über Bord und benutzte seine Kräfte, um zu versuchen, den richtigen Xerac zurückzugewinnen.

      Blitzartig richtete er sich auf, doch sofort wurde er langsam und sanft runtergedrückt.
      »Beruhigt Euch, Xerac. Alles ist in Ordnung.«, meinte eine vertraute Stimme. Nayru.
      »Was ist geschehen? Wo sind die anderen? Wie bin ich hierhergekommen?«
      »Das sind viele Fragen auf einmal. Doch vielleicht ist es besser, wenn Ihr noch ruht. Ihr seid erschöpft, und es mag sein, dass Eure Erinnerung von ganz alleine zurückkehrt.«
      »Bitte, antwortet mir wenigstens auf eine Frage!«, flehte Xerac.
      »Wie ihr wollt. Soir hat Euch hierher getragen. Das beantwortet Eure Frage nach dem Wie. Entschuldigt mich jetzt.«
      Nayru ging ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer und ließ den Gerudo mit quälenden Fragen zurück.

      Langsam schloss Nayru die Tür hinter sich. Sie drehte sich um und erblickte Soir im gegenüberliegenden Türrahmen.
      »Wie geht es ihm? Erinnert er sich?«
      »Nein, im Moment scheint er sich an nichts zu erinnern. Soir, ich möchte nicht, dass du jetzt zu ihm gehst.«
      »Aber ich...«
      »Nein. Noch ist unklar, wie er auf deine Kräfte reagieren wird. Es ist nicht sicher, dass er so reagiert wie die anderen, bei denen du sie anwandtest.«
      »Ihr wisst...«
      »Natürlich. Ich verurteile nicht, was du getan hast. Der eigentliche Grund ist, dass ich möchte, dass er sich selbst erinnert.«
      »Wäre es nicht besser, wenn er weiß, dass zumindest einer noch zu ihm hält? Ich habe mich ein wenig mit den anderen unterhalten und kaum einer von ihnen weiß noch, ob er in der Lage ist, Xerac zu vertrauen.«
      »Umso besser ist es für ihn, jemanden zu haben, mit dem er reden kann, wenn ihm das selbst klar wird. Stell dir nur einmal vor, wie er sich fühlen wird, wenn du jetzt zu ihm gehst und ihm später bewusst wird, wie alleine er eigentlich ist.«
      »Ich...« Er seufzte. »Ihr habt ja Recht. Aber bitte lasst mich zu ihm, sobald er sich erinnert.«
      »Sobald seine Erinnerung wiederkehrt, lasse ich dich zu ihm. Bitte versuch du die anderen davon zu überzeugen, dass Xerac nichts für das kann, was er getan hat. Es ist eurer Sache nicht dienlich, wenn sie Xerac ablehnen.«
      »Ich werde mein Bestes geben.«

      Zum erneuten Male wurde Yoran von Stadyn, Darius, Levthan und Neo dazu aufgefordert, den genauen Hergang der Dinge zu schildern.
      »Und dann... dann hat er einfach Laron genommen und ihm jeden Knochen gebrochen! Anschließend...« Und zum wiederholten Male versagte ihm die Stimme an der selben Stelle. Er schloss wieder damit, dass er den Anblick nicht ertragen habe. Was auch immer Soir getan habe, es sei ihm gelungen, den Dämon in Xerac zurückzudrängen. Als er sich wieder getraut hatte hinzusehen, stand Soir vor ihm, und hielt Xerac in den Armen. Der Gerudo war bewusstlos, triefte von Blut und sei zudem auch noch splitterfasernackt gewesen, berichtete er.
      Alles, was Soir zu ihm gesagt habe, sei »Lass uns gehen.« gewesen.
      Besagter stürmte soeben zur Tür hinein.
      »Wieder einmal Schreckensgeschichten zur allgemeinen Belustigung? Es war nicht Xerac, der das getan hat!«, knirschte er, mühsam zurückhaltend, um nicht los zu brüllen.
      »Ach nein? Wer dann? Ein böser Geist, der von ihm Besitz ergriffen hat?«, spottete Darius.
      »Natürlich nicht. Sicher, dieser Dämon war ein Teil von ihm, aber ein Teil, der erst durch einen bis in die letzte Faser von finsterer Magie beseelten Stein geweckt worden ist! Er wäre niemals hervorgebrochen, wenn Xerac den Stein nicht berührt hätte!«, schrie Soir Darius an.
      »Er hätte den Stein niemals berühren brauchen. Außerdem wäre er trotzdem ein Halbdämon gewesen. Er hat dämonische Kräfte zu seinem Zweck genutzt!«, gab Levthan zurück.
      »Halbdämonen«, warf Neo in den Raum, »entstehen nur unter äußerst bizarren Umständen. Sie besitzen übermenschliche Kräfte, handeln, denken und fühlen allerdings wie Menschen.«
      »Und was soll das für uns bedeuten?«, fragte Stadyn argwöhnisch.
      »Nun, wenn wir Halbdämonen dafür verurteilen, dass sie nicht ganz Mensch sind, dann müssten wir auch die Goronen und Zora diskriminieren!«, erwiderte Soir.
      »Was auch immer Xerac ist, er hat kaltblütig zwei seiner besten Freunde getötet.«, meinte Stadyn.
      »Allerdings wäre er schon einmal beinahe an Selbstvorwürfen zerbrochen, als er Laron angegriffen hat.«, wandte Yoran unsicher ein.
      »Yoran! Willst du dich jetzt wieder auf Xeracs Seite stellen?! Er hat Laron und Taya getötet!«, brauste Darius auf.
      Soir ballte ständig die Hände zu Fäusten und öffnete sie wieder, um an sich zu halten. Doch es war zuviel. Ohne Vorwarnung holte er aus und versetzte Darius mit aller ihm zur Verfügung stehenden Kraft einen Schlag ins Gesicht.
      Unmittelbar darauf rannte er davon, aus dem Haus wie es schien, denn sie hörten nur einen Knall, der von der Haustür rühren musste.
      Yoran war sich nicht sicher, aber er meinte eine Träne auf Soirs Gesicht gesehen zu haben…

      Warum? Warum denken sie so? Sie alle haben soviel mit Xerac durchgemacht und jetzt scheinen sie das alles vergessen zu haben?
      Soir achtete nicht darauf, wohin er rannte, Tränen der Wut, Enttäuschung und Trauer verschleierten seinen Blick.
      Egal was ich versuche, ich scheine dazu verdammt zu sein, in ewigem Unglück zu leben! Nichts von dem, was ich mir erhoffe, kann und wird je geschehen!
      Es war nicht allein das Gespräch mit den anderen, dass ihm so zu schaffen machte, er war mit sich selbst nicht im Klaren, konnte es nicht sein. All die Jahre hatte er versucht, sich zu akzeptieren, hatte Wege beschritten, die ihm nur dank seiner - nach eigener Auffassung - verfluchten Kräfte möglich gewesen waren.
      Warum tun die Göttinnen mir das an? Keine von ihnen hat eine Ahnung, wie es sich für mich anfühlt! Von Anfang habe ich es gehasst, irgendwann lernte ich, es zu akzeptieren… Und jetzt?
      Er konnte nicht mehr weiterrennen, er musste anhalten. Er sank zu Boden und je mehr er versuchte, sich zu beruhigen, desto heftiger wurden die Schluchzer, die ihn durchschüttelten.
      Jetzt wünsche ich mir tatsächlich, dass es passiert! Aber es ist nicht mehr als ein Traum, eine Hoffnung, die sich nie erfüllen kann! Warum nur bin ich der einzige, der so fühlt? Warum bin ich der einzige, der so… unnormal ist? Ich will mir nicht länger mit meinen Kräften immerzu eine Illusion schaffen!
      Es waren drei sanfte Stimmen, die ihn dazu brachten, sich halbwegs zu beruhigen. Er blickte hoch und erblickte drei Frauen.
      Eine, komplett in grün, mit grünen Haaren und grünen Augen, die ihm freundlich entgegenblickte.
      Eine, komplett in rot, mit roten Haaren und roten Augen, die ihm mitfühlend entgegensah.
      Eine, komplett in blau, mit blauen Haaren und blauen Augen, die ihm ihre Hand entgegenstreckte.
      »N-Nayru? Was macht Ihr hier?«
      »Ich bin, ebenso wie meine Schwestern, deinem Ruf gefolgt.«, erwiderte sie.
      »Eure Schwestern? Dann sind das... Din und Farore?«
      Die beiden anderen Frauen nickten. »Zum einen, Soir, musst du wissen, dass nicht wir dir das angetan haben, sondern noch eine Generation von Göttern vor uns, die diese Prophezeiung trafen. Dennoch sehen wir es als unsere Pflicht an, dir zu erklären, warum du so bist, wie du bist.«, meinte Farore.
      »Wer sagt Euch, dass ich es wissen will?«
      »Du selbst hast es gesagt. In deinen Gedanken findet sich kaum etwas anderes mehr. Du musst verstehen, dass du nun einmal der Herr der Liebe bist. Doch um deine Persönlichkeit zu verstehen, musst du wissen, was Liebe wirklich ist.«, antwortete Din.
      »Denn Liebe«, fuhr Nayru fort, »ist nicht mehr und nicht weniger als die Zuneigung zwischen zwei Menschen. Es gibt sie in unterschiedlichen Stärkegraden. Die Liebe zwischen Geschwistern, zwischen guten Freunden, zwischen Mensch und Gott - denn der Glaube ist eine Form der Liebe - aber auch zwischen zwei Menschen, die einander so sehr lieben, dass sie beschließen, den Bund fürs Leben einzugehen.«
      »Aber warum... fühle ich sie dann so intensiv?«
      »Du bist die Verkörperung aller dieser Arten von Liebe. Unsere Vorgänger dachten nicht wirklich darüber nach, was es für einen jungen Mann heißen muss, diese Gefühle zu erfahren.«, antwortete Farore.
      »Dann bedeutet das, dass ich nichts dafür kann?«
      »In gewisser Weise, ja. Dennoch ist es wichtig, dass du dich so zu akzeptieren lernst, wie du bist. Dein Bruder hat dies nicht geschafft.«, erwiderte Din.
      »Im Vergleich zu mir hat er es auch viel schwerer!«
      »Das ist richtig, denn dein Bruder ist die Verkörperung aller Arten von Hass.«, stimmte Nayru zu.
      »Dennoch hast auch du nicht geschafft, dich so zu nehmen, wie du bist. Du magst auch intensive Gefühle für deine engen Freunde empfinden, die diese möglicherweise nicht teilen. Das macht dich verletzlich. Deshalb hast du versucht, deine Kräfte zu gebrauchen, um in ihnen dieselben Gefühle zu wecken.«, erklärte Din.
      »Doch dir wurde klar, dass es nicht mehr als eine kurze Erscheinung ist, nicht mehr als eine Illusion, der sie zum Opfer fallen. Du musst wissen, dass deine Kräfte jetzt noch sehr beschränkt sind. Sind sie erst erwacht, wirst du in der Lage sein, unsterbliche Liebe zwischen Menschen zu wecken.«, fuhr Farore fort.
      »Aber dann kann ich ja...«
      »Nein. Denn du sollst deine Kräfte nicht missbrauchen. Die Art von Einsatz, wie du sie am gestrigen Abend gezeigt hast, ist recht. Du hast sie nicht eingesetzt, um dich selbst glücklich zu machen, sondern um anderen zu helfen.«, widersprach Nayru.
      »Ich verstehe. Das heißt, ich werde für den Rest meines Lebens unglücklich bleiben.«
      »Keineswegs. Es gibt genug Leute, denen es ähnlich geht wie dir, sie wissen nicht recht, wie sie sich einzuschätzen haben, sei es aus mangelnder Erfahrung oder mangelnder Gelegenheit. Du hast es bloß am schwersten von allen, da du kaum in der Lage bist, deine Gefühle zu unterdrücken.«, tat Farore kund.
      »Soll das heißen, dass ich früher oder später jemanden treffen werde, dem es genauso geht wie mir?«
      »Ja. Wir wissen, dass es nicht gut für dich ist, unglücklich zu sein. Du bist zu emotional, daraus könnte weiterer Missbrauch deiner Kräfte entstehen. Ich hoffe, dass du dich nicht länger mit Selbstzweifeln quälst. Akzeptiere dich so, wie du bist. Und keine Sorge. Du wirst schon bald sehr glücklich sein. Wir müssen nun wieder gehen.«, schloß Din.
      »Ich danke euch. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie dankbar ich euch bin!«, erwiderte Soir noch. »Ich werde nie wieder meine Kräfte missbrauchen, dass verspreche ich euch!«
      »Wir hoffen, dass du dieses Versprechen halten wirst.«, antworteten die drei Göttinnen zugleich. Dann waren sie wieder verschwunden.
      Soir blieb zurück, wieder füllten sich seine Augen mit Tränen, doch diesmal waren es Tränen der Freude, des Glücks.
      Er wischte sie fort, stand auf und kehrte zurück zu Nayrus aus. Er wusste genau, dass er sich den Konsequenzen seiner Tat stellen musste. Er hatte keine Ahnung, wie diese aussehen mochten, doch er war sich sicher, es sich selbst - aber auch Xerac - schuldig zu sein.
      --------------------------------------
      So. Damit dürfte Kathryn glücklich sein.
      Und bald bin ich es auch xD
      Denn wir nähern uns mit Eilschritten _DER_ Szene.
      Wie auch immer: Gebt mir Kritik ^^
      Und Scripton: Halt dich mal ein wenig ran! Sonst immer am Meckern, und jetzt kommst du nicht hinterher XD
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Das war jetzt ein sehr grausamer Kapitelteil, oder anders gesagt, die Erfüllung meiner Träume :D
      Nur schade, dass Taya draufging, irgendwie mochte ich es, wie sie immer rumgemeckert hat.

      So, jetzt kommen noch zwei Fehler, die mir beim durchlesen ins Auge stachen:

      »Ja. Wir wissen, dass es nicht gut für dich ist, unglücklich zu sein. Du bist zu emotional, daraus könnte weiterer Missbrauch deiner Kräfte entstehen. Ich hoffe, dass du dich nicht länger mit Selbstzweifeln quälst. Akzeptiere dich so, wie du bist. Und keine Sorge. Du wirst schon bald sehr glücklich sein. Wir müssen nun wieder gehen.«, schloß Din.


      "schloss" mit "ss"

      Er wischte sie fort, stand auf und kehrte zurück zu Nayrus aus .


      Hier fehlt ein "h".

      Ansonsten hat mir der Kapitelteil sehr gut gefallen. Den Dämon immer mir "ES" zu benennen war eine besonders gute Idee.

      Denn wir nähern uns mit Eilschritten _DER_ Szene.


      Argh, spann uns nicht auf die Folter sondern beeil dich. Ich will mehr :ugly:
      [Blockierte Grafik: http://eggmanempire.sonicworld.net/downloads/buddy/004.gif]

      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Und Scripton: Halt dich mal ein wenig ran! Sonst immer am Meckern, und jetzt kommst du nicht hinterher XD

      Hey ich kann doch wohl nichts dafür, wenn meinst PC abkratzt und er danach nicht hochfährt. Das ist absolut nicht meine Schuld... naja obwohl... aber egal kommen wir zurück zur Story... :ugly:

      Ich muss dir an dieser Stelle mal ein riesiges Lob aussprechen! Die beiden Abschnitte sind echt super beschrieben (bis auf die Zora-Innereien, wie Kathryn schon bemägnelt hat) und ich bin wirklich absolut begeistert! :D
      Ein paar winzige Fehler waren drin, aber das ist ja nicht so schlimm^^

      Zitat:
      Denn wir nähern uns mit Eilschritten _DER_ Szene.


      Argh, spann uns nicht auf die Folter sondern beeil dich. Ich will mehr :ugly:


      hehe und ich was schon ungefähr was passiert. Mir könnt ihr gar nicht :ugly:
      Aber eine Frage Shiek-kun: Ist Kira jetzt eigendlich endgültig tot? Ich meine du hattest mir da noch was anderes erzählt...

      Falls ich was vergessen habe, haut mich einfach
    • So.
      Ich hatte bei diesem Teil jetzt den Vorteil, dass ich einen kurzen Part davon bereits entworfen hatte. Ich musste nur noch einige kleinere Änderungen vornehmen.
      Allerdings muss ich sagen, dass ich jetzt wahrscheinlich für eine kurze Zeit eine Pause einlegen werde.
      Das hat nichts mit Problemen beim Story-Verlauf zu tun, sondern vielmehr mit mir selbst.
      In einer gewissen Art und Weise geht es mir momentan so ähnlich wie Soir im letzten Teil.
      Vielleicht setz ich mich ein wenig an die Überarbeitung, oder schreib an EG weiter, aber hier die Story fortsetzen kann ich momentan nicht.
      Ich hab gestern noch eben diesen Teil hier fertig gemacht, damit ich euch nicht zu lange auf die Folter spanne.

      [Caution] Beinhaltet ein m/m Pairing! Wer etwas gegen Shonen-Ai hat, sollte nicht weiterlesen! [/Caution]
      -------------------------------------------------------
      Als Soir wieder in Nayrus Haus eintrat, hatte sich die Lautstärke im anliegenden Zimmer kaum verringert. Immer noch stritten sie miteinander, doch mittlerweile schien sich das Thema verlagert zu haben.
      Anscheinend ging es nicht mehr um Xerac, sondern um ihn selbst. Er wollte gar nicht wissen, worüber sie sich stritten.
      So leise wie möglich - wenngleich es kaum nötig war - schlich er sich an dem Zimmer vorbei und lief anschließend normal weiter. In Richtung des Zimmers, in dem Xerac sich befand. Neben der Tür hockte er sich hin, darauf hoffend, dass Nayru ihm bald die Erlaubnis gäbe, den Gerudo zu besuchen.

      Nach dem völlig überraschenden Schlag von Soir hatte sich das Thema drastisch geändert.
      »Wofür war denn das?«, fragte der Zora verwundert, während er dem Flüchtenden hinterhersah.
      »Nun, ich denke, dass Soir als einziger erkannt hat, worum es wirklich geht.«, meinte Neo.
      »Was willst du damit sagen?«, fragte Stadyn misstrauisch.
      »Wir sollen eigentlich Verbündete sein. Redet man so über jemanden, der einem vertraut? Ich vermute, dass Xerac im Moment keine Ahnung hat, was passiert ist. Selbst wenn er sich erinnert, wird er glauben, dass wir ihm glauben, dass er unschuldig daran ist. Oder er macht sich Selbstvorwürfe, in denen er von euch bestätigt werden würde.«, erklärte er.
      »Was soll mich das interessieren? Ich vertraue Xerac nicht, und ich vertraue auch Soir nicht. Seit Anfang an verheimlicht er uns etwas.«, gab Stadyn kalt zurück.«
      In eben diesem Moment trat Nayru in den Raum. »Schämt ihr euch gar nicht für euer Verhalten? Ihr nennt euch seine Freunde?«, schalt sie.
      »Falsch. Ich habe nie behauptet, sein Freund zu sein. Und ich habe auch nicht vor, mich jemals mit diesem Monster anzufreunden!«, gab Stadyn zurück.
      »Es ist wahr, dass Soir euch etwas verheimlicht hat. Doch nicht, um euch zu schaden, sondern schlichtweg aus Angst. Angst vor Ablehnung.«
      »Ach, aber Euch hat er sich offenbart? Bringt mich nicht zum Lachen.«, spottete er.
      »Stadyn, du bist ein Narr. Niemand braucht sich mir, der Göttin der Weisheit, offenbaren.«, wies Nayru ihn zurecht.
      »Ihr seid... tatsächlich eine der drei Göttinnen?« In Stadyns Stimme lag Zweifel.
      »Ohne jeglichen Zweifel. Und jeder von euch ist ebenfalls ein Gott. Noch nicht jetzt, doch sobald eure Kräfte erwacht sind, seid ihr mit Göttern vergleichbar.«, fuhr sie fort.
      Neo nickte nur. »Ich weiß. Ebenso wie mein Cousin und eure Verwandten, die sich ebenfalls zu den Herren zählen können. Niemand wird jemals sterben können, ohne sein Prinzip mit auszulöschen und aller Wahrscheinlichkeit nach können und dürfen diese nicht vernichtet werden.«
      »Das ist korrekt. Ich kann euch versichern, dass Xerac vollkommen vertrauenswürdig ist. Sobald er sich erinnert, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er jemals wieder seine dämonischen Kräfte gebraucht, äußerst gering.«
      »Ist das so? Und was ist mit Soir?«
      »Ich nehme an, dass er sich euch sehr bald öffnen wird.«, meinte Nayru.
      »Und selbst wenn nicht, ich denke nicht, dass es uns etwas angehen würde. Meiner Einschätzung nach ist ein solches Thema zu persönlich.«, warf Neo ein.
      Erstaunt blickte Nayru den blonden Mann an. »Weißt du etwa Bescheid, Neo?«
      »Ja. Ich weiß Bescheid, und ich habe damit kein Problem. Doch es scheint, dass Soir selbst damit ein Problem hat, richtig?«
      »In gewisser Weise, ja.«
      »Darf man erfahren, was das für ein Problem ist?«, fragte Levthan halb gelangweilt.
      Beide, Neo und Nayru antworteten: »Nein!«
      Der Herr des Lichtes wandte sich an die Sängerin. »Kann ich Euch für einen Moment sprechen?«
      »Gewiss.« Sie bedeutete ihm, ihr zu folgen.

      Auf dem Flur angelangt, schloss Nayru die Tür hinter sich. »Jetzt sind wir ungestört. Erlaubst du mir eine Frage, Neo? Du bist der einzige, von dem ich nicht weiß, wieviel Wissen du besitzt.«
      »Ich vermute, das wird an meinen Kräften liegen. Ihr seid, zusammen mit euren Schwestern, sicherlich Dienerinnen des Lichts. Bedenkt man, dass ich die Personifikation des Lichtes bin, bin ich Euch dann nicht übergeordnet?«
      »Das ergibt wahrlich Sinn. Doch sag mir... Warum weißt du über Soir Bescheid?«
      Neo lachte. »Ich bitte Euch! Es gibt in ganz Lynna kaum jemanden, der nicht Bescheid weiß!«
      »Ich glaube, ich habe Soirs Verzweiflung unterschätzt...«
      »Das habt Ihr durchaus. Doch wo liegt sein Problem? Niemand hat ihn bisher verstoßen.«
      »Er glaubt, für immer unglücklich zu sein, da er der einzige zu sein scheint, dem es so geht.«
      »Oh. Ich verstehe.« Kurz schien Neo anderen Gedanken nachzuhängen, dann meinte er: »Vielleicht solltet Ihr noch einmal nach Xerac sehen.«
      »Glaubst du, dass er sich mittlerweile erinnert? Es wird langsam spät und vielleicht schläft er auch schon?«
      »Nein. Er schläft nicht.«

      Nayru klopfte an die Tür, die zu Xeracs Zimmer führte. Kaum war sie auf dem Gang erschienen, da stand Soir auch schon auf und fragte ungeduldig: »Bitte, lasst mich zu ihm!«
      »Noch nicht. Ich werde erst nach ihm sehen. Wenn er sich erinnert, lasse ich dich zu ihm, Soir. Das verspreche ich dir.«
      Immer noch war aus dem Inneren des Zimmers keine Antwort ertönt, und so öffnete Nayru einfach die Tür, verschwand im Zimmer und schloß sie hinter sich wieder. Soir hatte keinen Blick hinein werfen können.
      Der Gerudo saß mit völlig apathischem Gesichtsausdruck auf dem Bett. Als er registrierte, dass jemand an ihn herantrat, sah er auf.
      »Stimmt es? Ist es wahr, was meine Erinnerung mir sagt? Habe ich...«
      »Leider ja. Laron und Taya sind tot. Und soweit Soir sagte, auch Kira.«
      »Und all das ist meine Schuld...«
      »Sei nicht so hart mit dir. Niemand kann dir etwas vorwerfen. Du hast deine Seele riskiert, um Kira retten zu können. Dass du den Dämon in dir nicht kontrollieren kannst, konntest du nicht ahnen.«
      »Ich hätte es gar nicht darauf ankommen lassen sollen. Ich war ein Narr. Bitte, Nayru, lasst mich alleine.«
      »Wie du möchtest.«, erwiderte sie und drehte sich um.

      Vor dem Zimmer wartete Soir noch immer ungeduldig.
      »Und? Erinnert er sich?«
      »Ja. Und wie erwartet, gibt er sich die Schuld an allem. Soir, du wirst der einzige sein, den er an sich ranlässt. Ich vermute, deine Kräfte werden noch eine Restwirkung haben. Aber tu nichts Unüberlegtes!«, warnte Nayru ihn.
      »Ich verspreche es.«
      »Dann geh. Überzeuge ihn davon, dass er unschuldig ist.«

      Xerac hatte den Blick auf die Landschaft vor dem Fenster gerichtet, doch er sah sie nicht wirklich. Auch als er hörte, wie die Tür aufging, rührte der Gerudo keinen Muskel.
      »Ist alles in Ordnung, Xerac?«, fragte der Besucher, den Xerac sofort als Soir erkannte. Er wusste, dass Soir eine Antwort erwartete, doch er reagierte nicht. Soir trat näher an ihn heran. »Es ist nicht deine Schuld gewesen.«
      Zornig wandte Xerac sich um und bedachte Soir mit einem Blick, der mehr sagte, als tausend Worte.
      Soir musste an sich halten, um nicht erschrocken zurückzuweichen, er hatte nicht erwartet, in Xeracs Augen diese Mischung aus Wut, Selbstvorwürfen und Trauer zu sehen.
      »Dieser Dämon ist ein Teil von mir! Natürlich ist es meine Schuld!«, fuhr er Soir an.
      »Das warst nicht mehr du selbst! Wie kannst du an etwas die Schuld tragen, dass du nicht einmal selbst getan hast?!«, gab Soir zurück.
      Xerac winkte ab. »Danke, dass du versuchst, mich aufzumuntern. Lass mich einfach in Ruhe, ja?«
      »Aufmuntern?! Ich will dich nicht aufmuntern, ich will-«, doch weiter kam Soir nicht.
      Xerac hatte sich - ohne wirklich zu wissen, was er da gerade tat - nach vorne gebeugt und Soirs Lippen mit seinen eigenen versiegelt. Nur einen Augenblick später wurde ihm gewahr, was er tat und sah den überraschten Ausdruck in Soirs Gesicht. Erschrocken über sich selbst trat er einen Schritt zurück.
      »I-Ich... Es tut mir Leid. Ich wollte nicht-«, begann er, doch Soir schnitt ihm das Wort ab.
      »- eigentlich genau das.«
      »Wie bitte?«
      »In dem Moment, in dem ich dich das erste Mal sah, hab ich mich sofort in dich verliebt.«
      »Das meinst du nicht ernst?«
      »Doch, todernst.«
      Dann überbrückte Soir die kurze Entfernung zwischen ihnen und presste seine Lippen auf Xeracs Mund. Langsam knöpfte er das Hemd des Gerudos auf, während er den Kuss sichtlich genoss, streifte es ab und schmiegte sich an den braungebrannten Körper Xeracs.
      Dem Gerudo war nicht in den Sinn gekommen, sich gegen die innigen Berührungen aufzulehnen, er genoss die Wärme von Soirs Körper, die Intensivität des Kusses und die wohligen Schauer, die ihn bei jeder zarten Liebkosung überkamen. Im Gegenteil, er tat es ihm gleich, und während sie begannen, jeden Zoll aneinander abzutasten, drückte Soir Xerac leicht in eine Richtung, zum Bett. Als Xerac die Bettkante an seinen Beinen fühlte, beugte er sich langsam nach hinten und Soir löste sich für einen Moment von Xerac, um sich neben ihm ins Bett zu legen. Dann setzten sie ihre gegenseitige Erkundung fort.
      Soir begann, an Xeracs linkem Ohr zu knabbern, dann flüsterte er: »Mach mich glücklich...«
      »Bist du sicher?«, fragte Xerac.
      »So sicher, wie mein Name Soir ist!«
      »Gut...« Noch einmal küsste Xerac Soir, heftiger denn je, dann strich er mit der Hand langsam über Soirs Körper, bis dieser seine Hand festhielt.
      »Genau da«, hauchte er.
      Der Gerudo wusste nicht genau, was Soir meinte, doch er fing er einfach an, besagte Stelle zärtlich abzuküssen. Schnell entwickelte sich daraus ein Spiel, Xerac fuhr mit seiner Hand über Soirs Körper, dieser hielt sie an und Xerac küsste die entsprechende Stelle. Nach einer gewissen Zeit tauschten sie die Rollen.
      Irgendwann jedoch lagen sie nebeneinander und Soir fragte vorsichtig: »Willst du noch einen Schritt weiter gehen?«
      »Im Moment wüsste ich nichts, wonach ich mich mehr verzehren würde.«
      »Du bist dir wirklich sicher?«, hakte Soir nach.
      »Ja! Und jetzt fang endlich an!«, forderte Xerac ihn auf.

      Als Soir am nächsten Morgen beim Frühstück zu den anderen traf, war der junge Mann wie ausgwechselt. Er strahlte übers ganze Gesicht und summte leise eine Melodie vor sich hin.
      Fassungslos wurde er von allen angestarrt, erst als er sich hingesetzt hatte und sich auftat, merkte er das.
      »Hm? Was ist los mit euch? Warum schaut ihr mich so an?«
      »Nun, gestern warst du noch total depressiv, heute strahlst du wie die Sommersonne.«, meinte Neo grinsend.
      Soir musste lachen. »So spielt das Leben halt! Ich bin jetzt einfach nur glücklich.«
      »Tatsächlich? Hat das irgendeinen besonderen Grund?«, fragte Stadyn argwöhnisch.
      Nayru versuchte schnellstmöglicht das Thema zu wechseln. »Wie geht es Xerac?«
      »Prima! Er kommt auch gleich zum Frühstück.«, antwortete Soir fröhlich.
      In eben diesem Moment stand der Gerudo auch im Türrahmen. »Guten Morgen.«, grüßte er verhalten.
      Beinahe jeder am Tisch sah betreten zu Boden. Xerac wusste, dass ihnen das Thema unangenehm war, daher regelte er das kurzerhand selbst.
      »Mir ist klar, dass einige von euch sich davor fürchten, dass soetwas noch mal passieren könnte. Ich weiß auch, dass ihr mir nicht mehr so gegenübertreten könnt wie früher. Soir hat mir zu verdeutlichen versucht, dass ich nicht wirklich die Schuld daran trage.«
      Immer noch schwiegen alle, besonders Neo musterte Soir eingehend. Dieser zeigte keine Reaktion, er konzentrierte sich auf das Frühstück.
      Xerac fuhr fort. »Ich aber glaube, dass ich zumindest eine Teilschuld daran trage. Darius wird mir sicher nie verzeihen können, aber ich hoffe, dass wir uns zumindest arrangieren können.«
      Neo stand auf und klatschte. »Wundervolle Rede, Xerac. Nun, ich glaube, es gibt noch mehr, das du - oder besser ihr - uns sagen wollt?«
      Erstaunt sah der Gerudo den Blonden an. »Ich& Ich weiß nicht, was du meinst.«
      Soir legte das Messer an die Seite. »Doch, das weißt du.« Er stand auf, ging auf Xerac zu und küsste ihn vor allen auf den Mund.
      Allen stand der Mund offen, außer Neo, er grinste.
      Levthan fand seine Sprache als erstes wieder. »Moment. Davon abgesehen, dass ich jetzt glaube, Soirs Problem verstanden zu haben - wollt ihr uns erzählen, dass ihr beide ein Paar seid?«
      Soir hatte inzwischen seinen Arm um Xerac gelegt und nickte.
      Auch Lev fing an zu grinsen. »Unfassbar! Solange ihr beide glücklich seid, soll es mir recht sein.«
      Die Reaktionen der anderen fiel ähnlich aus.
      Soir hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit einer solchen Reaktion. Er wollte sichergehen. »Reagiert ihr jetzt alle so, weil ihr Angst vor Xerac habt, oder hättet ihr dasselbe gesagt, wenn ich es euch von Anfang an erzählt hätte?«
      Neo versicherte ihm, dass letzteres zutraf. »Ich für meinen Teil wusste es eh schon. Glaub mir, in Lynna bleibt nichts lange geheim.«
      »Oh. Du meinst meine "Experimente"?«, fragte Soir verlegen.
      »Allerdings. Irre ich mich, oder hast du bereits ungefähr die Hälfte der Bevölkerung von Lynna durch? Egal, welchen Geschlechts?«, neckte Neo ihn.
      »Ja, ich denke, dass kommt etwa hin.«, gab dieser verschmitzt zurück.
      Die gesamte Tischrunde brach in Lachen aus. Für einen kurzen Moment war der Tod zweier guter Freunde vergessen und die Gegenwart und neues Glück wichtiger geworden.
      -------------------------------
      Okay. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich habe die "Grenze" nicht überschritten ^^''
      (Nicht, dass ich mir jetzt eine Verwarnung einhandle. Das ist es nämlich nicht wert.)
      Ähm, ja.
      Wenigstens für den Moment sind Soir und Xerac ein Paar, wie lange das so bleibt, weiß ich noch nicht.
      Wenn irgendwem der Teil jetzt nicht gefallen hat, und sich das trotz meiner Warnung durchgelesen hat - fangt gar nicht an, euch zu beschweren O.o
      Mehr als warnen kann ich euch auch nicht.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shiek-kun ()

    • Joa... eigendlich ein recht nettes kap und auch alles andere als ereignislos. Man merkt, dass du auch hier wieder viel Arbeit rein gesteckt hast, vor allem, weil ich nur einen Fehler gefunden habe:
      »Ich& Ich weiß nicht, was du meinst.«

      Mal wieder eines deiner geliebten &-Zeichen :ugly:

      Okay. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich habe die "Grenze" nicht überschritten ^^''
      (Nicht, dass ich mir jetzt eine Verwarnung einhandle. Das ist es nämlich nicht wert.)

      Also ich denke du hast die Grenze nicht überschritten und auch eine Verwarnung wäre in meinen Augen fehl am Platz... schließlich hast du vorher auch noch eine Warnung hingeschrieben.

      So... von jetzt an hab ich keine Ahnung mehr was passiert... also ich glaube wir müssen mal wieder eine ICQ-Sitzung über den zukünftigen Inhalt der Story halten, Shiek-kun ^^

      Naja von mir wars erstmal wieder... mal schauen wer noch seine komis abgibt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Scripton ()

    • So, inzwischen hab ich mir den Teil auch durchgelesen.
      Ehrlich gesagt kann ich diesem ganzen Shonen-Ai-Kram überhaupt nichts abgewinnen, aber da du der Autor bist und bestimmst wo es langgeht, werde ich mich wohl oder übel fügen müssen ;)

      Das Kapitel an sich war in Ordnung, Fehler sind mir keine mehr ins Auge gestochen.
      (Und irgendwie beschleicht mich der Verdacht, dass das
      _DIE_ Szene war, die du angekündigt hast. Dabei hatte ich mich schon so auf ein Gemetzel gefreut :ugly: )
      [Blockierte Grafik: http://eggmanempire.sonicworld.net/downloads/buddy/004.gif]

      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • *reinstolper*
      @DEV
      gar kein Problem, die Story wird sich ja jetzt ohnehin mehr auf die Handlung konzentrieren.
      btw, ich glaube, ich habe eine Möglichkeit gefunden, wie ich Taya wieder einbauen kann. Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher. Maal seehen...
      Und ja, das war _DIE_ Szene xD Das Gemetzel hab ich ja davor schon behandelt.

      So. Ich habe mir gedacht, bevor ich wirklich die Pause mache, schreib ich wenigstens Kap 7 zu Ende und beende damit auch den ersten Akt. w00t!
      Kap 7 / Akt I sind hiermit fertig!
      ----------------------------------------------------

      Gemütlich beendeten sie ihr Frühstück, jeder hing dabei seinen eigenen Gedanken nach, gesprochen wurde wenig. Erst nachdem alle die Messer beiseite gelegt hatten, erhob Neo die Stimme.
      »Bis auf Link, der noch in Hyrule sind, haben wir alle zusammen. Also müssen wir so schnell wie möglich nach Hyrule kommen. Hat einer eine Idee, wie wir das bewerkstelligen?«
      »Nun...«, Xerac zog den Stein hervor, den er von Seran erhalten hatte, »ich denke, einen schnelleren Weg als diesen hier gibt es nicht.«
      Levthan nickte. »Das stimmt. Wir haben diesen Stein auch schon benutzt, um hierher zu gelangen. Seran sagte, er funktioniere allein durch unsere Vorstellungskraft. Xerac war bereits in Hyrule, also dürfte es einfach sein, dorthin zu gelangen.«
      »Dann lasst uns keine weitere Zeit vergeuden und aufbrechen. Wir wissen nicht, was unsere Gegenspieler in Hyrule treiben, denn sie sind bereits alle dort. Xerac, wo finden wir Link am ehesten?«, fragte Neo.
      »Entweder im Schloss, aber dort war ich nicht oft und kenne nur wenige Räume, oder in der Zitadelle der Zeit.«, antwortete der Gerudo.
      »Dann such dir einen der Orte aus und stell ihn dir vor. Was müssen wir tun?«, erkundigte sich Stadyn.
      »Wir müssen uns alle an den Händen fassen. Nur so werden wir alle transportiert.«
      Es waren keine weiteren Erklärungen notwendig, sie bildeten einen Kreis, hielten einander an den Händen fest, während Xerac sich die Zitadelle der Zeit vorstellte.

      Wieder wartete eine kurze, schwache Benommenheit auf die Gruppe, dann fanden sie sich allesamt in dem Heiligtum wieder.
      Am Altar stand, wie so oft, Zelda und blickte auf das Triforce über dem Zeitportal. Als sie Schritte hinter sich hörte, drehte sie sich um.
      »Xerac! Du bist zurück! Ich nehme an, das sind die restlichen Herren? Aber wo sind Taya, Laron und euer maskierter Freund?«, fragte sie, als sie Xerac wiedererkannte.
      »Das ist eine lange Geschichte. Zelda, holt bitte Link. Ich möchte nicht alles zweimal erzählen müssen.«, meinte er betrübt.
      »In Ordnung. Wartet hier auf uns.« Sie eilte davon.
      Soir wandte sich an den Gerudo. »Warum hast du ihr nicht gesagt, dass...«
      »Weil ich mich nicht immer wiederholen möchte. Wenn Link da ist, hören sie beide die volle Geschichte. Von Anfang bis Ende.«, erwiderte dieser.
      Es dauerte nicht lange, da trat Link, gefolgt von Zelda, in die Zitadelle der Zeit.
      »Xerac! Erzähl, was ist geschehen?«
      Der Gerudo begann bei den Geschehnissen, die sie erlebt hatten, nachdem sie nach Termina aufgebrochen waren. Links Gesichtsausdruck wandelte sich von aufmerksam nach erschrocken, als Xerac die Erlebnisse im Sturm berichtete, von erschrocken zu traurig, als der Gerudo bei Tayas Tod anlangte, und von traurig zu überrascht, als er von der Verbindung zwischen Soir und Xerac erfuhr.
      »Ich sehe, viel ist geschehen. Sowohl Glück als auch Unglück haben dich begleitet. Dennoch ist es dir gelungen, alle Herren miteinander zu vereinen. Ich nehme an, keiner von euch will Zeit verlieren?«
      Ein bestätigendes Nicken.
      »Dann ist es an der Zeit, eure Kräfte zu wecken. Zelda, öffne bitte das Zeitportal.«
      Vor allem Xerac war gespannt darauf, wie spektakulär das Brechen eines ewigen Siegels sein würde, doch er wurde enttäuscht. Alles, was geschah, war ein helles Leuchten und der mächtige Granit verschwand spurlos.
      Er gab den Blick frei auf einen Gang, der zu einer weiteren Halle führte. Sie war rund, und in ihrer Mitte erhob sich ein Podest, auf dem in einem besonderen Stein, dem Zeitenfels, das Master-Schwert ruhte.
      Die sieben Herren, deren Kräfte noch schliefen, schritten darauf zu.
      »Jeder von euch muss das Master-Schwert halten. Xerac, zieh du es aus dem Fels, und gib es an deine Freunde weiter. Allerdings ist wichtig, dass es in der Reihenfolge des Kennenlernens geschieht.«
      Xerac nickte und zog das Schwert. Obwohl er wusste, dass die Klinge verzaubert war und soeben seine Kräfte als Herr des Lebens erwacht waren, spürte er keine Veränderung. Nach einem kurzen Moment gab er es an Yoran, den Herrn der Hoffnung weiter. Dieser reichte es Darius, dem Herrn der Ordnung, der es Levthan gab. Der Herr des Gedeihens gab es an Soir, den Herrn der Liebe weiter, der es Stadyn, dem Herrn der Wahrheit reichte. Als letztes erhielt Neo, der Herr des Lichtes, das heilige Schwert.
      Nachdem auch seine Kräfte erwacht waren, legte er es wieder ab.
      Einen Moment darauf manifestierten sich hinter ihnen acht vermummte Gestalten in schwarzen Kutten, deren Gesicht nicht erkennbar war.
      Jede von ihnen stellte sich einem der Herren des Guten gegenüber, dann erhob die Gestalt, die Link gegenüberstand, das Wort.
      »Endlich ist die Zeit des Suchens vorüber, jetzt ist die Zeit des Entdeckens angebrochen. Auf diese wiederum wird die Zeit der Erkenntnis folgen.«
      Natürlich hatte Xerac die Stimme erkannt. Es war Seran, der Herr der Ewigkeit. Und so wusste er auch, wer ihm gegenüberstand. Es war sein Vater, Ganondorf, der Herr des Todes.
      Jetzt hob die Gestalt, die Neo gegenüberstand, die Stimme.
      »So soll es sein. Jeder von euch wird mit seinem Gegenstück konfrontiert und die Vergangenheit wird ihre Nebel lichten. Es beginnt.«

      -------------------------------------------------
      Okay, der Teil ist nicht besonders lang, aber ich denke 112 Seiten für den ersten Akt sind durchaus ausreichend, oder? xD
      Der nächste Teil wird wieder länger, wird aber ne zeitlang auf sich warten lassen.
      *rausstolper*
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • *Videospiel weglegt und durchliest*
      Leider ein sehr kurzer, dafür aber fehlerfreier Kapitelteil (Es sei denn ich habe wieder was übersehen). Ich nehme an wir nähern uns jetzt dem Finale.

      Der nächste Teil wird wieder länger, wird aber ne zeitlang auf sich warten lassen.


      Lass dir ruhig Zeit, aber beeil dich :ugly:
      Scherz beiseite: Nimm dir ruhig die Zeit, die du benötigst. Aber dafür will ich dann ein astreies Kapitel sehen, quasi als Ausgleich ;)

      *sich wieder an den Fernseher setz und weiterspiel*
      [Blockierte Grafik: http://eggmanempire.sonicworld.net/downloads/buddy/004.gif]

      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Original von DEV
      Ich nehme an wir nähern uns jetzt dem Finale.


      Also...
      Wenn man bedenkt, dass das Finale im dritten Akt stattfinden wird, und in jetzt mit Akt II beginnen muss, der ganze acht Kapitel (mehr oder weniger lang) haben wird...
      Nein? Gut, man "nähert" sich, aber stell dir es dir wie ein Schiff vor, dass du am Horizont undeutlich erkennen kannst, das in Zeitlupe auf die Küste zuhält XD
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • So, es gibt den nächsten Teil, weil ich jetzt über 5000 Zeilen habe *w00t*

      ----------------------------

      SERAN - EWIGKEIT

      Link war sich nicht sicher, was geschah, doch von einem Moment auf den anderen verdunkelte sich die gesamte Umgebung und es befanden sich nur noch er und die verhüllte Gestalt in der Nähe.
      »Wo sind wir?«, fragte der Herr der Zeit misstrauisch.
      »Wir befinden uns auf der sogenannten Straße der Erinnerung. Ich dachte, dies wäre die optimale Umgebung, um dunkle Geheimnisse aus unserer beider Vergangenheit aufzudecken.«, gab sein Gegenüber bekannt.
      »Die Straße der Erinnerung? Das klingt nach einer uralten, längst verstaubten Legende, die seit ewigen Zeiten unbewiesen blieb.«, erwiderte der Hylianer.
      Die schwarz verhüllte Gestalt lachte. »Das ist Link, wie er leibt und lebt! Skeptisch gegenüber allem, was er nicht vor sich sieht. Und Dingen, die für die Ewigkeit konzipiert sind, misstraust du ohnehin - schließlich warst du der Erste, der das Siegel Ganondorfs für brechbar hielt.«
      »Ich merke, dass du dich gut über mich informiert hast - oder waren all das nur Rückbezüge auf mein Dasein als Herr der Zeit?«
      »Du glaubst, dass wir uns noch nie gesehen haben? Du täuschst dich. Ich war der Maskenhändler, der Xerac begleitete.«
      »Doch noch immer kenne ich dich nicht.«
      »Das soll sich jetzt ändern!« Der Verkuttete warf schwungvoll seine Kapuze nach hinten und Link stand der Mund offen vor Überraschung.
      Vor ihm stand jemand, der Link unglaublich ähnlich sah.
      »Ich habe bereits etwas in der Richtung geahnt. Du bist mein Halbbruder, nicht wahr?«
      Überrascht blickte Seran den Hylianer an. »Also hast du dich ebenfalls über mich informiert. Ist dir klar geworden, dass zwischen jedem Gegensatzpaar eine familiäre Verbindung steckt? Oder wolltest du einfach nur mehr über deine Familie erfahren?«
      »Sowohl als auch. Der Deku-Baum - oder vielmehr sein Spross - erzählte mir, dass meine Mutter mich ins Dorf der Kokiri gebracht hat. Doch meinen Vater hat er nie erwähnt. Nachdem ich Ganondorf besiegt hatte, betrieb ich Nachforschungen.«
      »Und fandest heraus, dass dein Vater nicht im Krieg gestorben war, richtig? Er war zwar für tot gehalten worden, doch er hat überlebt, wenn auch schwer verletzt.«
      »Genau. Als ich das erfuhr, habe ich versucht, ihn zu finden. Doch ich fand nur eine Frau - deine Mutter. Als sie mich sah, nannte sie mich »Seran«. Als sie erkannte, dass ich nicht der war, für den sie mich hielt, schien sie traurig zu sein.«
      Der Herr der Ewigkeit machte eine abwinkende Handbewegung. »Du erzählst und erzählst. Warum in Worte kleiden, was die Augen sehen können? Warum, glaubst du, habe ich uns hierher gebracht? Ich will nicht berichten, ich will [/i]zeigen[/i].«
      »Du scheinst regelrecht besessen von den Vorzügen der Straße der Erinnerungen. Doch ist dir auch klar, dass du keinen Einfluss auf das hast, was sie zeigt? Sie offenbart alle Erinnerungen, selbst die, du längst verdrängt hast. Willst du dich mir wirklich derart ausliefern?«
      »Du vergisst, dass sie auch deine Erinnerungen zeigen wird. Noch immer verstehst du nicht, worum sich all das hier dreht. Noch immer denkst du, es müsse gekämpft werden.« Er lachte. »Ein sinnloses Unterfangen! Jeder von uns ist unsterblich! Es kann kein physischer Kampf sein, den wir fechten.«
      »Nein, ein Kampf auf der Ebene der Existenz ist sinnlos. Ein Gefecht auf der Ebene des Geistes hingegen...«
      »Geschwätz! Scheinbar hast du meine Worte bereits wieder vergessen! Ich sprach davon, dass die Zeit des Entdeckens angebrochen ist.«
      »Das Entdecken von dunklen Geheimnissen in der Vergangenheit.«
      »Mitnichten! Das Entdecken von allem, was wir falsch und richtig gemacht haben, überwacht von einer Richterin, die keine Partei ergreifen kann: Der Straße der Erinnerungen.«
      »Du willst nicht kämpfen, nicht wahr? Du hattest nie vor, eine Entscheidung zwischen Gut und Böse herbeizuführen, sondern vielmehr einen ewigen Waffenstillstand. Du bist dir über deine Fehler schon im Klaren und willst sie durch dein Handeln wettmachen.«
      »Herr der Zeit, du redest zuviel. Deine Worte verschwenden wertvolle Sekunden, die uns hier vergönnt sind. Vielleicht hast du Recht mit deiner Vermutung. Wer kämpft schon gerne gegen seine Familie? Aber jetzt haben wir genug geredet. Jetzt werden wir zusehen.«
      »Doch wessen Vergangenheit wird sich zuerst offenbaren? Die Zeit, die ich deiner Ansicht nach verschwendet habe, war nötig, damit deine unparteiische Richterin dies auswählen kann.«
      Keiner von beiden war jemals auf der Straße der Erinnerungen gewesen und so konnte keiner von ihnen auf das vorbereitet sein, was ihnen bevorstand.
      Gelesen hatten sie viel, und sie erwarteten, dass sie wie bei einer Theateraufführung der Handlung zusehen konnten. Doch dem war nicht so.
      In dem Moment, in dem sie ihr Gespräch beendeten, war die Entscheidung gefallen und es war für Seran, als würde er sich nur erinnern, sein Gedächtnis nach seiner Vergangenheit durchforsten.
      Link hingegen... Link hatte das Gefühl, er würde ein anderes Leben leben. Das Leben seines Halbbruders, von der Geburt bis zur Gegenwart. Mit allen Entscheidungen, die er fällte und alle Emotionen, die er fühlte.

      Mit einem fröhlichen Lachen stürmte der Junge in das Haus. Sein brauner Haarschopf war vom Wind zerzaust und seine braunen Augen strahlten vor Freude.
      Eben erst war sein Vater von der Arbeit nach Hause gekommen. Der Junge freute sich schon auf das allabendliche Spiel, das bevorstand.
      Auch im Haus rannte er weiter, ins Wohnzimmer und seinem Vater entgegen. »Papa!«
      »Seran! Lass dich drücken!« Der groß gewachsene Mann hob den Jungen hoch.

      In diesem Moment gelang es Link, sein eigenes Bewusstsein wachzurufen. Fast wäre er in der Erinnerung von Seran verloren gegangen.
      »Warum musst du arbeiten, Papa? Warum kannst du nicht den ganzen Tag mit mir spielen?«
      »Wenn ich zu Hause bleiben würde, hätten wir bald nichts mehr zu essen. Und du willst doch groß und stark werden?«

      »Überrascht dich, was du siehst? Dein Vater hat nie wieder auch nur einen Gedanken an seine erste Frau verschwendet. Er war glücklich mit meiner Mutter und mir.«, meinte eine Stimme direkt neben Link.
      Unter größter Anstrengung gelang es dem Hylianer, die Augen zu öffnen. Immer noch hörte er die Stimmen der Erinnerung, doch die Bilder fehlten. Er verspürte den Drang, die Augen wieder zu schließen, doch er widerstand.
      »Bist du dir sicher, Seran? Woher meinst du zu wissen, was unser Vater dachte?«
      »Du bist scharfsinniger, als ich dachte. Ich nehme an, meine Kindheit interessiert dich nicht besonders? Wie wäre es, wenn wir uns meiner Jugend widmen?«
      »Wenn dein ganzes Leben so verlief, will ich keine Sekunde mehr sehen. Ich könnte vor Langeweile einschlafen.«, gab der Hylianer zurück. »Und da mir klar ist, dass du diesen Ort nach Belieben beeinflussen kannst, ändere die Art, in der wir die Erinnerungen wahrnehmen.«
      »Nicht schlecht, Herr der Zeit! Ich habe nicht damit gerechnet, dass du es so schnell durchschaust!«
      »Du warst nicht wie ich in der Erinnerung gefangen - aus dem simplen Grund, dass du sie nie so konzipiert hast.«
      Seran lachte. »Das stimmt. Nun, wie du möchtest. Ich denke, ich werde die nächsten Jahre einfach überspringen.«
      Jetzt erschienen die Bilder zu den Stimmen, die Link hörte, vor ihren Augen, wie bei einem Theater.
      »Meine Kindheit war sorgenlos, wie du dir vorstellen kannst. Das einzige, was irgendwie wichtig war, war Spaß. Den ganzen lieben Tag nur Spiel, Spaß und Spannung. Und abends dem Vater erzählen, was man des Tags entdeckt hatte.«, fuhr Seran fort.
      »Ich hatte keine so glückliche Kindheit. Die ganze Zeit musste ich Spötteleien ertragen, nur weil ich keine Fee besaß. Spaß hatte ich auch, das stimmt - aber es gab auch genug Stunden, in denen an Spaß nicht zu denken war.«
      »Ich weiß, ich weiß. Es gibt nicht viele Jahre deines Lebens, die mir unbekannt sind. Erzähl mir nicht von dir. Lass dir von mir erzählen.«
      »Wie du meinst.«
      »Wir lebten in der Stadt und nahe des Schlosses. Unser Vater war immer noch ein Mitglied der königlichen Garde und stand dem König sehr nahe. So kam es, dass ich eine sehr gute Freundin hatte, die du ohne Zweifel erkennen wirst.«
      Seran machte eine Handbewegung und die Bilder vor ihnen verschwammen, um anderen Bildern Platz zu machen. Link war fassungslos.
      -----------------------------------------
      Also, wer das jetzt sein wird, ist offensichtlich, oder?
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Aaaalso ein ganz nettes kap wie immer eigendlich.

      Einen Fehler habe ich gefunden:
      Warum, glaubst du, habe ich uns hierher gebracht? Ich will nicht berichten, ich will [/i]zeigen[/i].«

      Ich denke es ist klar, was du ausdrücken wolltest.

      Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Seran Link ganz gewaltig unterschätzt hat. Ich meine Link ist doch nicht blöd oder so. :mpf: aber is trotzdem ganz nett geworden^^

      und keine Sorge, ich werde dich nicht nerven, indem ich frage wann der nächste Teil kommt. Das können die Anderen übernehmen :ugly: