Die Legende der Acht Herren

    • HA! Ich hab Fehler gefunden! Muhahaha!

      Die Heiligen und das Master-Schwert haben irgendetwas mit der Lösung unseres Problems zu tun.«

      Da müsste doch eigendlich noch das Wort Steine zwischen Heiligen und und stehen und heiligen müsste klein wenn ich nicht irre.

      »[Du! Warte nur, bis ich dich in die Finger kriege!«

      Vor du muss die Klammer weg.

      So wieder mal ein schöner Abschnitt, wenn auch mit den zwei Fehlern. Wunderbare Verbesserungen im Vergleich zum alten Teil.
    • Fehler soweit verbessert
      Aber die "Heiligen Steine" ist soweit richtig, weil es ein Eigenname ist.
      Und diese dumme Klammer hatte was damit zu tun, dass das "Du" kursiv sollte ^^'''
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Pfft, mein Vorposter hat mir die ganze Arbeit abgenommen xD
      So bleibt mir nur noch zu sagen, dass dir dieses Kapitel wieder einmal großartig gelungen ist.
      (Ach ja, baue doch bitte ein paar Fehler mehr ein, damit wir uns die Arbeit aufteilen können :ugly: )

      P.S.
      Kann es wirklich sein, dass ich so gut bin, dass keiner mehr Fehler findet?


      Entweder das, oder wir übersehen die meisten Fehler einfach xD

      Naja, ich verzieh mich dann mal wieder....
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      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • Original von DEV
      Pfft, mein Vorposter hat mir die ganze Arbeit abgenommen xD

      Hehe ich bin einfach zu böse! :ugly:
      (Ach ja, baue doch bitte ein paar Fehler mehr ein, damit wir uns die Arbeit aufteilen können :ugly: )

      Mehr fehler einbauen ist okay, aber ich werde dir auch dann die ganze Arbeit abnehmen :ugly:

      Edit: Ich setz hier noch meinen hundersten Beitrag rein, das schwör ich! (nich schwer weil ich woanders kaum poste :ugly: )

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Scripton ()

    • *lauter Applaus für AngelOfDarkness*
      *Buhrufe für Scripton und DEV*

      Sie haben den letzten versteckten Fehler gefunden xD
      (hoff ich doch ^^'''''''')

      Ja, da muss "mit" hin. *editieren geh*
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.

    • Original von Scripton
      Mehr fehler einbauen ist okay, aber ich werde dir auch dann die ganze Arbeit abnehmen :ugly:


      Ha, das denkst aber auch nur du.
      Ab jetzt bin ich 24 Stunden am Tag on und werde auf ein neues Kapitel warten.
      Dann werde ICH der Schnellere sein und nehme DIR die Arbeit ab :ugly:
      (Lassen wir das jetzt besser, bevor der Thread wegen Spam geclosed wird)


      Original von Shiek-kun
      *lauter Applaus für AngelOfDarkness*
      *Buhrufe für Scripton und DEV*

      Sie haben den letzten versteckten Fehler gefunden xD


      Ähm...das habe ich auch gesehen, ich...wollte nur den anderen...auch etwas übriglassen xD

      Zu guter Letzt: Hibt es schon ein genaueres Datum zum nächsten Kapitelteil?
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      Eggman for Brawl :ugly:

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      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<
    • a.) ich lasse nicht zu, dass dieser Thread geclosed wird xD
      b.) jaja, das sagen sie alle

      c.) Naja, ich bin auf Seite 50 am Tippen. ^^
      Das war jetzt gerade bis Seite 28 xD
      Theoretisch könnte ich jetzt den nächsten Teil schon posten ^^
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Theoretisch könnte ich jetzt den nächsten Teil schon posten ^^


      Dann mach es doch einfach ^^


      Original von AngelOfDarkness
      den fehler den anderen übrig lassen? wers glaubt...


      War ja auch nur ein Scherz. Hab ihn echt übersehen. Scheinst dir die Geschichte ja wirklich genau durchgelesen zu haben ;)

      Edit: Ach ja, hab ich wieder vollkommen verschwitzt.
      Willkommen in unserer Mitte, AngelOfDarkness.
      Und auch an alle anderen, die ich in meiner Schusseligkeit vergessen habe zu grüßen...
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      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<

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    • Okay, tu ich das einfach mal xD
      Kapitel 1 ist jetzt fertig überarbeitet, ihr müsst mich jetzt nur noch immer überreden, den nächsten Teil zu posten :P
      ----------------------------------------------------------
      Früh am nächsten Morgen standen sie auf, packten das ein, was sie noch brauchten, und marschierten wieder los. Xerac erinnerte sich noch daran, in der Nacht einen Alptraum gehabt zu haben, doch dummerweise konnte er sich der Einzelheiten nicht mehr entsinnen. Er wusste nur, dass es – wie so oft – um seinen Vater gegangen war.
      Es stellte sich heraus, dass es nicht mehr allzu weit bis zum Eingang in die Wälder war, doch es störte sie nicht sonderlich. Sie betraten das Gehölz und überquerten eine Brücke, die sie direkt ins Dorf der Feenkinder führte.
      Die kleine Siedlung war idyllisch, Vogelzwitschern war zu hören, die Bewohner lebten in Einklang mit der Natur, denn sogar die Behausungen waren direkt in Bäume gehauen worden.
      Einige der Einwohner waren schon auf und er begrüßte sie. Immer wurde er zurückgegrüßt, jedes Mal begleitet von einem freundlichen Lachen. Er ertappte sich bei dem Wunsch, hier aufgewachsen zu sein, anstatt in der Festung der Gerudo. Die Feenkinder schienen keinerlei Probleme zu haben, sie lebten fröhlich von einem Tag zum anderen und kümmerten sich nicht viel um das Danach.
      Schon von weitem hatte man den Wipfel eines riesigen Baumes an der Ostseite des Dorfes sehen können, zielstrebig schritt Xerac darauf zu. Nachdem er durch einen kleinen Bach gewatet war, der quer durch das Dorf floss, stand er vor einem Kokiri, der rotbraune Haare hatte. Es war Mido, der wie üblich den Zugang zum Hain des Deku-Baumes versperrte.
      »Halt! Du kommst hier nicht durch! Wer bist du überhaupt?«, rief er Xerac schon von weitem entgegen.
      »Ich bin Xerac, König der Gerudo.«, antwortete der Angesprochene, ohne eine Miene zu verziehen. Also dasselbe Spiel wie bei der Wache noch einmal, dachte er bei sich.
      »Ein König, ja? Siehst nicht wie einer aus. Und selbst wenn es so wäre… Vorbeilassen tu ich dich nicht. Du hast ja nicht einmal einen Schild.«
      »Ich brauche keinen Schild. Geschickte Kämpfer können auch mit ihrer Waffe blocken. Und jetzt lass mich endlich vorbei, Mido.«, antwortete Xerac, vortäuschend, dass er leicht genervt war. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass Wachen sich – je genervter der Eindringling ist – immer mehr in Widersprüche verstrickten. In Wahrheit war er vollkommen ruhig.
      »Du kennst mich? Wahrscheinlich hat dieser feenlose Versager, Link, dir von mir erzählt.« Man konnte sehen, dass Mido nachdachte. »Gut, du kannst passieren. Unter einer Bedingung! Du musst den Kokiri-Smaragd vorzeigen.« Mido grinste siegessicher.
      Fast hätte Xerac aufgelacht, riss sich aber zusammen und spielte den Ahnungslosen. »Den Kokiri-Smaragd? Wie soll ich etwas bei mir haben, von dem ich nicht einmal weiß, wie es aussieht?«
      Mido deutete auf das Symbol auf einer Tasche auf seinem Hemd. »Siehst du das hier? Das ist die goldene Fassung des Smaragdes. Und das hier«, er deutete auf den Halbkreis, den die Einfassung bildete, »ist der Ort, an dem der Edelstein sitzt.«
      »Hm… Das kommt mir doch sehr bekannt vor. Warte mal kurz.« Xerac schnallte seinen Rucksack ab und öffnete ihn. Er steckte die Hand hinein und holte den Smaragd heraus. »Meinst du, das könnte als Heiliger Stein des Waldes durchgehen?«
      Mido hatte ungläubig die Augen aufgerissen. »Wo- Wo hast du das her?«
      »Ach, hab ich auf dem Weg gefunden.« Midos Miene wurde noch ungläubiger. »Dachtest du wirklich, ich sei so blöd? Ich bin Gerudo, kenne die Geschichten über den Herrn der Zeit und folglich auch die Heiligen Steine. Und jetzt lass mich gefälligst durch.«
      Knurrend machte Mido den Weg frei, um Xerac weitergehen zu lassen. In dem kurzen Gang, der den Hain des Deku-Baumes von dem Dorf trennte, säbelte er im Vorübergehen drei Dekuranhas nieder, die ihre Fähigkeiten eindeutig überschätzt hatten. »Mistviecher.«, knurrte er, als er die erste Pflanze vernichtet hatte.
      Als er den Gang verließ, sah er bereits den imposanten Baum. Jedoch wusste er, dass dieser bereits lange tot war, der Schuldige war natürlich niemand anderes als sein Vater. Vor dem großen Baumriesen wuchs ein kleinerer, auf den Xerac zuging. Es war der Spross des Deku-Baumes, der Wächter der Wälder.
      Stumm blieb er stehen, als er ihn erreichte. Langsam schlug der Baum die Augen auf – Xerac fragte sich insgeheim, wie so etwas möglich war – und sprach ihn an.
      »Du musst Xerac sein, der König der Gerudo. Ich habe schon von dir gehört. Wie ich sehe, ist Taya bei dir. Das erklärt, warum du vom Waldfluch verschont bliebst.« Die Stimme des Baumes klang steif und hölzern.
      Xerac deutete eine Verbeugung an. »Ehrwürdiger Deku-Baum, ich trage den Kokiri-Smaragd bei mir. Mein Wunsch ist es, ihn in Eure Obhut zurückzugeben.«
      »Diese Bitte sei gewährt. Halte den Stein des Waldes in die Höhe.« Xerac befolgte die Anweisung und der Smaragd verwandelte sich in eine grell leuchtende, grüne Lichtkugel, die im Baum verschwand.
      »Ich hätte noch eine Bitte, Ehrwürdiger. Könnt Ihr mir mein Schicksal enthüllen? Es ist immens wichtig für den Fortbestand des Hyrules, wie wir es kennen.«
      »Tut mir Leid, das kann selbst ich nicht.« Xeracs Gesichtsausdruck verwandelte sich in eine Miene der Enttäuschung. »Doch die Geister des Waldes werden dir helfen können. Du findest sie beim Eingang des Waldtempels. Wenn du die Heilige Lichtung erreichst, knie auf dem Podest nieder, das die Symbole des Triforce und des Waldes trägt und sprich ein Gebet, um die Geister zu rufen.« Anschließend verstummte der Baum wieder.
      Xerac drehte sich um und verließ den Hain. »Taya, wie gelange ich zu dieser Lichtung?«
      »Du musst die Verlorenen Wälder durchqueren. Sei unbesorgt, ich kenne den Weg und werde dich führen.«
      Ohne länger zu zögern, betraten sie die weitläufigen Wälder. Obwohl es helllichter Tag war, herrschte im Wald eine dämmrige Dunkelheit. Das dichte Blätterdach über ihnen ließ kaum einen Lichtstrahl durch.
      Taya flog voraus und Xerac beeilte sich, ihr zu folgen, um sich nicht zu verlaufen.
      Es dauerte nicht lang, da standen sie gemeinsam auf der Heiligen Lichtung, vor dem Eingang des Waldtempels. Der Tempel selbst war für Xerac unerreichbar, denn die Treppe, die vor langer Zeit dazu gedient hatte, das höhergelegene Heiligtum zu erreichen, war nicht mehr. Nur Überreste und Stützpfeiler zeugten noch davon, dass dort je etwas hochgeführt hatte.
      Xerac kniete sich auf dem Podest nieder und murmelte eine alte Litanei, die in seinem Volk überliefert wurde. Er wusste nicht genau, ob die Waldgeister auf ein Gebet der Wüstengötter reagieren würden, er konnte nur hoffen.
      Kaum hatte er das Gebet beendet, als auch bereits die Geister des Waldes erschienen, alte vergessene Götter, die ihre ehemalige Pracht verloren haben.
      Die Geister neigten dazu, in Reimen zu sprechen, und auch Xerac musste in Reimen antworten.
      »Mit Worten der Wüste riefst du uns her
      Der letzte Ruf kam uns schon vor so langer Zeit.
      So frage uns jetzt, und dann nimmermehr.«
      »O Geister des Waldes, so ihr mir denn zeigt,
      Welch Wissen vor mir die Zukunft verschweigt,
      Entlass’ ich euch gern ins Vergeh’n.«
      »Welch edles Herz uns hier befragt
      Und uns mit wohlgewählten Worten sagt,
      Es wolle gern sein Schicksal seh’n.
      Dieser Wunsch, er sei gewährt
      Doch sei gewarnt, ob des großen Schmerz’
      Den oft, so oft erfährt
      Ein armes, sterblich’ Herz.«
      Kaum hatten die Waldgeister den letzten Satz beendet, als schon grässliche Schmerzen Xeracs Körper durchzuckten. Gepeinigt schrie er auf und wand sich auf dem Boden, doch die Marter wollte nicht vergehen. Doch die Götter waren ihm gnädig, da er schon bald das Bewusstsein verlor…



      Als er wieder erwachte, befand er sich nicht mehr auf der Waldlichtung, sondern in einem Raum, der völlig im Dunkeln lag. Vor ihm konnte er im schwachen Fackelschein einiger Schalen, die mit Opferflammen gefüllt waren, einen Altar erkennen. Es schien jedoch keine Opfergabe zu geben.
      Hinter ihm trat ein Dämon in den Raum. Er verneigte sich leicht und sprach in die Schatten hinein. Erst jetzt sah Xerac eine Gestalt, die völlig mit der Düsternis verschmolz, dank der schwarzen Robe, die sie trug und der dazugehörigen Kapuze, die bis tief ins Gesicht gezogen war.
      »Herr, ich bringe schlechte Neuigkeiten. Unsere Häscher haben erneut versagt.«
      Die Gestalt trat aus den Schatten heraus und schlug die Kapuze zurück. Xerac erschrak. War das… Link? Nein… der Mann hatte braune Haare und andere Gesichtszüge. Dennoch war eine Ähnlichkeit nicht zu leugnen. Kurz wandte der Mann Xerac den Kopf zu, doch er schien ihn nicht sehen zu können.
      »Unfähige Trottel! Wir müssen den Herrn des Todes so schnell als möglich in unsere Reihen aufnehmen, doch dazu brauchen wir den Herrn des Lebens! Sucht und findet ihn, bevor der der Herr der Zeit erkennt, dass ein Kampf unvermeidbar ist!«, fuhr er den Dämon an.
      »Ja, Herr…« Der Dämon verließ den Raum.
      Der Mann griff sich eine Fackel, entzündete sie an einer Schale und hielt sie in Richtung der hinteren Wand. Im flackernden Schein des Feuers konnte man einen Wandteppich mit alten hylianischen Schriftzeichen erkennen.
      Der Schwarzgekleidete strich sanft mit seiner Hand über den Gobelin.
      »Auf den Seiten von Gut und Böse ist bereits ein Herr erwacht. Der Herr der Zeiten, Link; und meine Wenigkeit, der Herr der Ewigkeit. Sind alle Herren des Bösen erwacht, werden die Welten in ewiger Finsternis versinken, wenn die Herren des Guten versagen.
      So steht es hier, und so soll es geschehen!« Lauthals fing er an zu lachen, doch Xerac wurde erneut schwarz vor Augen. Wie von weit entfernt konnte er Tayas Stimme hören.



      »Xerac, wach auf! Ist alles in Ordnung? Wach auf!«
      Als er wieder die Augen öffnete, war er zurück auf der Waldlichtung. Auch den höllischen Schmerz spürte er wieder. Vorsichtig richtete er sich auf, blieb aber auf dem Boden sitzen. Immer noch fühlte er die Anwesenheit der Geister des Waldes.
      »Hast den dunklen Pfad der Zukunft bestritten,
      Hast gesehen, was sie dir wird bringen,
      Hast des Wissens scheues Ross geritten,
      Hast erkannt das letzte Ringen
      Von Böse und Gut.«
      »Nun weiß ich, was das Böse schon tut.
      Doch was sollen wir, die Guten, nun machen?
      Wie sollen wir uns vorbereiten auf die Schlachten,
      Zu fechten mit den Kräften, die uns zu eigen?«
      »Dies können wir dir nicht zeigen.
      Dafür du musst zu Feuer und Wasser geh’n.«
      »Denn ihr werdet nun vergeh’n.«
      »Das, was uns mit euch verbindet,
      Harter Körper, fester Leib,
      Ist’s, was uns so lange schon entschwindet,
      Und nur Vergessen ist, was bleibt.«
      Für den Bruchteil einer Sekunde war es Xerac und Taya möglich, einige durchscheinende Gestalten mit zarten Gesichtszügen, hellsilbernem Haar und grünen Augen zu sehen, die ihnen freundlich zulächelten. Im selben Moment wurden sie von einer tiefen Ruhe erfüllt. Danach lösten die Gestalten sich auf und auch das Gefühl der Anwesenheit der Geister verschwand.
      »Das ist unglaublich.«, flüsterte Taya. »Wir sind die ersten, die je die Geister des Waldes erblicken durften.«
      »Und wir werden auch die letzten sein. Es gibt sie nicht mehr.«, bemerkte Xerac tonlos.
      »Wo hast du gelernt, so zu sprechen? Ich meine, das hätte ich nie von dir erwartet.«
      »Ich bin anscheinend immer für eine Überraschung gut.« Xerac grinste. »Von einem König wird erwartet, dass er ein gewisses Sprachniveau halten kann. Du kannst dir nicht vorstellen, wie viele Dramen und Gedichte mir innerhalb unzähliger Lektionen über die gerudische und hylianische Sprachgeschichte in etwa acht Jahren regelrecht eingeprügelt wurden.«, erklärte er.
      »Im Moment würde mich etwas anderes interessieren. Was hast du gesehen? Du warst etwa eine Viertelstunde ohne Bewusstsein. Ich hab mir Sorgen gemacht!«
      »Als der Schmerz anfing, dachte ich wirklich, ich müsse sterben«, gab Xerac zu, »aber nachdem ich mein Bewusstsein verlor und wieder aufwachte, fand ich mich an einem ganz anderen Ort wieder. Ich sah einen Mann, der etwas mit dieser ganzen Geschichte zu tun hat. Er bezeichnete sich selbst als ›Herr der Ewigkeit‹ und erzählte etwas von den Herren von Gut und Böse.«
      »Ist die Legende doch wahr?«
      »Welche Legende?«, hakte Xerac nach.
      »Es heißt, dass sich, lange nachdem ein mächtiger Schatten verbannt sei, eine neue Gefahr anbahne. Der Schatten würde auferstehen und gemeinsam mit den Herren des Bösen versuchen, die vier Welten von Hyrule, Termina, Holodrum und Labrynna in Finsternis zu stürzen.
      Doch für jeden der bösen Herren solle auch ein Herr des Guten existieren. Licht und Finsternis würden gegeneinander kämpfen und das Schicksal aller Welten werde in dieser Schlacht besiegelt. Obsiegt das Böse, wird ewige Finsternis herrschen. Doch siegt das Gute, wird ein neues Zeitalter eingeleuchtet. Eine Ära des ewigwährenden Friedens.«
      »Ganondorf scheint der Herr des Todes zu sein. Ich, sein Sohn, bin offensichtlich der Herr des Lebens – welch Paradoxon. Aber er sprach davon, dass sowohl der Herr des Lebens, als auch der Herr des Todes auf ihr Erwachen warten. Warum warten?«
      »Vielleicht bedingt das Erwachen eines Herrn auch die Erweckung seines Gegenstücks?«, rätselte Taya. »Das würde bedeuten, dass sie dich nicht opfern, sondern seine Kräfte wecken wollten! Erwachte der Herr des Lebens, täte dies auch der der Herr des Todes! Der Anwuchs von Ganons Kräften würde ihn befähigen, das Siegel der Weisen zu brechen!
      Diese Wechselbeziehung hat einen Vorteil, aber auch einen Nachteil. Wir können weder in die Unterzahl, noch in die Überzahl geraten.
      Und ehe ich es vergesse, das würde auch deine magische Begabung erklären! Die Herren sollen nämlich über eine stark ausgeprägte magische Begabung verfügen.«
      »Am Besten wäre es, wenn wir zum Schloss zurückkehren und Link davon erzählen. Gemeinsam können wir die Herren einfacher finden.«
      »Nein. Überleg doch: Wenn wir eine große Suchaktion starten, machen wir unsere Feinde nur auf uns aufmerksam. Außerdem… Ich vermute, dass wir die Möglichkeiten Hyrules bereits ausgeschöpft haben.«
      »Warum das?«
      »Nun, die Legende spricht von vier Welten. Es gibt angeblich acht Herren auf jeder Seite. Demnach wäre es logisch, wenn diese Herren gleichmäßig auf die Welten aufgeteilt wären, also zwei pro Welt. In Hyrule wissen wir von Link und dir.«
      »Als erstes sollten wir die Steine zurückbringen. Dann machen wir uns auf den Weg nach Termina und suchen die nächsten Herren.«
      »Genau. Wenn wir uns jetzt auf den Weg machen und uns beeilen, können wir heute in Kakariko übernachten.«
      »Wir können doch auch die Abkürzung nach Goronia nehmen. Oder zuerst zu den Zora gehen.«
      »Ich bin dagegen. Wir kehren sozusagen Links Taten um, in dem wir die Heiligen Steine wieder trennen. Seinen zweiten Stein hat er in Goronia bekommen, davor hat er Kakariko durchquert. Wir werden denselben Weg nehmen.«
      Xerac verzog das Gesicht. »Das macht keinen Sinn, Taya.«
      »Muss es ja auch nicht. Und vergiss nicht: Die Waldgeister sagten, wir sollen zu Feuer und Wasser gehen. Die Reihenfolge, in der sie es sagten, wird ihren Grund gehabt haben.«
      »Du suchst die haarsträubendsten Begründungen dafür, oder? Sogar vor Interpretationen schreckst du nicht zurück.«
      »Darf ich das nicht?« Auf Tayas kleines Gesicht legte sich ein Lächeln.
      Sie verließen die Heilige Lichtung, durchquerten die Verlorenen Wälder und verabschiedeten sich von den Kokiri, die ihnen gern noch weitere Gastfreundschaft anboten, aber freundlich zurückgewiesen wurden.
      Die Kinder des Waldes spürten, dass ihre Gäste es eilig hatten und hielten sie nicht länger auf.
      In der Hylianischen Steppe beschleunigten sie ihre Schritte noch etwas mehr, um bei Einbruch der Nacht Kakariko erreicht zu haben. Es war gegen Abend, die Sonne neigte sich dem Horizont zu und überzog die Steppe mit orange-goldenem Licht, als sie das Dorf betraten. Sie brauchten nicht lange zu fragen, schnell wurde ihnen eine Unterkunft für die Nacht angeboten.
      »Ich hoffe, es macht Ihnen nichts aus, dass wir noch einen Gast beherbergen.«, bemerkte die Frau freundlich.
      »Nein, überhaupt nicht. Wir bleiben ohnehin nur diese eine Nacht.«, antwortete Xerac höflich. Er atmete auf. Wieder einmal erkannte niemand ihn als Gerudo. Den Göttinnen sei Dank für seine außergewöhnliche Haar- sowie Augenfarbe!
      Ihre Gastgeberin servierte schon sehr bald das Abendessen, das hervorragend schmeckte. Taya versuchte gerade, Xerac davon zu überzeugen, früh zu Bett zu gehen, als der Fremde sich zu ihnen gesellte.
      »Habt ihr etwas dagegen, wenn ich mich zu euch setzen möchte?«, fragte er vorsichtig.
      »Nein, gar nicht. Setzt Euch.«, erwiderte Xerac.
      Der Fremde bot einen seltsamen Anblick. Er trug eine fröhliche, bunte Maske, die sein gesamtes Gesicht verbarg. Auch seine Kleidung war ihn hellen, warmen Tönen gehalten. In der Ecke, in der er zuvor saß, stand ein Rucksack, der ihm gehören musste. An ihm waren Masken befestigt. Die Statur des Fremden war schwer zu erkennen, ob der weiten Kleidung, die er trug.
      »Wo wir schon die Nacht zusammen verbringen, wird es mir sicher nicht verwehrt sein, euch nach euren Namen zu fragen?«
      »Mein Name ist Xerac, und das«, er deutete auf Taya, die sich gerade auf seiner Schulter niedergelassen hatte, »ist Taya, meine Schutzfee.«
      »Man sieht selten Feen außerhalb des Waldes. Ein Kokiri könnt ihr nicht sein.«
      Xerac lachte. »Nein, ein Kokiri bin ich wahrlich nicht! Das Schicksal hat Taya zu mir geführt. Sie hat mir schon des Öfteren aus der Klemme geholfen. Aber wollt Ihr uns nicht Euren Namen sagen?«
      »Mein Name ist nicht von Belang, wenn ich diese Maske trage. Es genügt, wenn ihr mich als ›Der Maskenhändler‹ kennt.«
      Taya mischte sich ein. »Das finde ich nicht fair! Ihr verlangt nach unseren Namen, doch nennt uns nicht Euren eigenen!«
      »Wie ich schon sagte, mein Name ist nicht länger von Bedeutung. Vielleicht wird irgendwann die Zeit kommen, da er wieder einen Sinn erlangt. Gestattet Ihr mir noch eine Frage, Xerac?«
      Auch Xerac war leicht verstimmt. »Fragt. Doch ob es eine Antwort gibt, liegt an ihrem Sinn.«
      »Ihr seht nicht aus, als wärt Ihr von hier. Wo kommt Ihr her? Und was treibt Euch in diese Gegend?«
      »Das waren zwei Fragen. Und ich werde nur eine beantworten. Sucht Euch die wichtigere aus.«, antwortete Xerac.
      »Was treibt Euch hierher?«
      »Die Königin hat uns mit der Aufgabe betraut, die Heiligen Steine ihren Hütern zurückzugeben. Unser Ziel ist die Stadt der Goronen.«
      »Wie wäre es, wenn ich Euch begleite?«
      »Warum sollten wir das zulassen?«
      »Ich bin Händler und weit in der Welt herumgekommen. Jedes Volk hat andere Sitten. Ich bin mit ihnen vertraut, Ihr sicher nicht.«
      Für einen kurzen Moment war Xerac versucht, diesen Irrtum richtig zu stellen, aber Taya kam ihm zuvor. »Da habt Ihr Recht. Xerac, sag ja. Es sei denn, du bist dir sicher, als Botschafter des Königs keine diplomatischen Schwierigkeiten zu schaffen.«
      »Gut. Ihr dürft uns begleiten. Aber lasst uns nun schlafen. Wir brechen morgen früh auf.«
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      *wants reviews*
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • *Reinschneit*

      Also, wieder einmal ein vorzügliches Kapitel. Fehler habe ich wieder keine gefunden...(Werde ich etwa alt oder sind meine Augen vom vielen Zelda zocken schon trüb geworden xD)
      Kann natürlich auch sein das ich etwas übersehen habe, aber vielleicht finden die anderen Leser etwas.

      Kapitel 1 ist jetzt fertig überarbeitet, ihr müsst mich jetzt nur noch immer überreden, den nächsten Teil zu posten :P


      Soll ich jetzt etwa auf Knien angerutscht kommen und dich anbeten, damit du den nächsten Teil veröffentlichst :ugly:
      Ich denke ein einfaches "Bitte" reicht wohl auch, oder?
      *Dackelblick*

      Edit: Ach so, die Überarbeitung ist ja fertig. Von mir aus gesehen hast du wirklich wahnsinnig viel verbessert. Es liest sich jetzt besser und die Fehler sind sogar richtige Mangelware geworden. Wenn das so auch bei den anderen Teilen weitergeht, bin ich vollends zufrieden. :dance:
      Aber jetzt spann uns nicht noch länger auf die Folter und bring den nächsten Teil raus. Ich will endlich wissen, was mit Xerac geschehen ist.
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      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DEV ()

    • Original von Shiek-kun
      Er wusste nur, dass es – wie so oft – um seinen Vater gegangen war.
      Es stellte sich heraus, dass es nicht mehr allzu weit bis zum Eingang in die Wälder war

      shiek ich würde sagen du suchst ein anderes wort für "war". im ersten satzt ein war und im zweiten auch, hört/liest sich nicht gerade gut an. schreibe doch eher "Er wusste nur, dass es - wie so oft - um seinen Vater ging" hört sich besser an und du verhinderst eine wortwiederholung.


      als er die erste Pflanze vernichtet hatte.

      schreib doch lieber was anderes als "vernichtet" hin. hört sich so blöd an. wie wäre es mit "als der die Pflanze gestuzt hatte" oder hin. jedenfalls was anderes als "vernichtet".


      Vor dem großen Baumriesen wuchs ein kleinerer.

      ein kleinerer was? busch? zwerg? pilz?

      naja, das wars erst mal, ich muss das noch zu ende lesen.

      aber trotzdem, wie immer eine schöne story ;)
    • @DEV

      Ich muss sagen, das mit Anbeten ist eine gute Idee ^^
      Aber ich bin mal nicht so XD

      @AoD
      Mal sehen, was ich tun kann ^^
      Freut mich aber, dass ich doch noch nicht perfekt bin xD
      Sonst wär das ja langweilig ^^
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      Am nächsten Morgen standen Xerac und Taya früh auf, weckten den Maskenhändler und ließen eine für den Aufenthalt angemessene Geldsumme zurück.
      Dann begaben sie sich zum Tor, das zum Todesberg führte.
      »Während des Weges könnt Ihr uns doch sicher ein wenig über die Goronen erzählen?«, wandte Xerac sich an den Maskenhändler.
      »Lasst doch diese Förmlichkeiten. Wir werden bestimmt noch eine Weile miteinander reisen. Aber gerne erzähle ich euch etwas über die Goronen. Wie ihr sicher wisst, sind sie Steinfresser, die nahe des Kraters des Berges leben. Vor den Ereignissen mit Ganondorf war Darunia ihr Führer, doch seit dieser anderes Verpflichtungen als Weiser hat, ist sein Sohn, den er nach Link benannt hat, ihr Oberhaupt. Wir werden sicher keine Probleme haben, unser Anliegen vorzubringen.«
      Der Pfad, der sie den Berg hinaufführte, war steinig und steil, und sie brauchten bis zum Mittag, um Goronia zu erreichen. In der Bergluft schwebten viele Ascheteilchen, die Xeracs Hals reizten und ihn zum Husten brachten. Asche war doch etwas ganz anderes als Sand, dachte er bei sich.
      Nach unzähligen harmlosen Hustenanfällen befanden sie sich vor dem Eingang der Bergstadt. Xerac hoffte inständig, dass dort ein besseres Klima herrschte. Sie warteten nicht länger und betraten die Stadt des Steinvolkes.
      Sie war in mehrere Ebenen aufgeteilt. Auf der obersten Ebene, direkt über der Mitte der Stadt, wurde eine Plattform durch Seile in der Höhe gehalten.
      »Dort lag einmal der Goronen-Opal, bevor Ganondorf die Höhle der Dodongos versiegelte und Darunia den Stein in Verwahrnis nahm. Wir müssen jetzt allerdings ganz nach unten, denn dort lebt der Anführer der Goronen.«, erklärte der Maskenhändler.
      An den Seiten der Höhe, in der sich die Stadt befand, konnte man über Treppen in die unteren Geschosse gelangen. Sie folgten den Stufen ganz nach unten, begegneten dabei so manchem Goronen, der sie interessiert musterte, und sahen dann direkt vor sich einen Eingang, der zum Zimmer des Goronenführers führen musste.
      Sie betraten es und fanden einen Goronen vor, der für einen kurzen Moment erstaunt schien, sich aber schnell fasste.
      »Was wünscht ihr, Reisende?«, begehrte er zu wissen.
      »Auf Geheiß der Königin von Hyrule sollen wir den Heiligen Stein des Feuers in Eure Obhut übergeben. Auf dass er wieder in den Händen der Goronen ruhe, und das für alle Zeit.« Xerac zog den Stein hervor und reichte ihn Link. »Doch wir haben noch eine weitere Bitte.«
      »Sie sei euch gewährt. So sprecht denn.«
      »Wir ersuchen Eure Erlaubnis, die Geister des Feuers um Rat fragen zu dürfen, was das Schicksal Hyrules betreffe, denn dunkle Zeiten stehen uns bevor.«
      »So es denn um das Wohle Hyrules geht. Doch zuvor müsst ihr dies überziehen.« Er reichte ihnen feuerrote Mäntel. Sie zogen sie über ihre normale Kleidung, fragten aber dennoch nach dem Grund.
      »Die Geister des Feuers leben im Todeskrater. Mit eurer normalen Kleidung werdet ihr dort jedoch nicht lange verweilen können. Folgt mir nun.« Nach diesen Worten schob er die Statue hinter sich beiseite, und schritt durch einen Geheimgang, der direkt ins Herz des Bergs führte.



      In seinem Krater überquerten sie erst die Brücke, um zum Feuertempel gelangen zu können. Sie war inzwischen repariert worden. Trotz der hitzeresistenten Kleidung erschien die Hitze beinahe unerträglich, selbst für Xerac, der hohe Temperaturen aus seiner Heimat gewohnt war.
      Erneut kniete Xerac auf dem Podest nieder, das sich vor dem Tempel befand und sprach die Zeilen, mit denen er auch schon die Waldgeister gerufen hatte. Kaum war die letzte Silbe von seinen Lippen gewichen, da konnte man ihre Anwesenheit auch schon fühlen.
      »Riefst uns mit dem uns geweihten Element,
      Das ein jeder von uns seit jeher kennt.
      Sprich, was begehrest du?
      Sprich schnell,
      Wir hören nur noch einmal zu!«
      »Wahrlich, es ist mir Vergäll!
      Das ihr müsst vergehen,
      Schon bei den Waldgeistern mussten wir’s sehen!
      Doch verhindern lässt’s sich nicht,
      Höret, wie mein reines Herz nun spricht!
      Mein einz’ger Wunsch es ist,
      Zu sehen, welch Geheimnis
      Sich in der Zukunft geschickt und voll List,
      Noch vor mir verbirgt in Finsternis.«
      »Ein reines Herz hast du wahrlich,
      Doch noch bist du schwach und sterblich.
      Deine heil’gen Kräfte werden erweckt,
      Wenn die letzte Schlacht beginnt,
      Wenn keiner der Herren sich mehr versteckt,
      Und Ganon aus seinem Gefängnis entrinnt.«
      Erneut war es ihnen für einen Augenblick möglich, die Geister zu sehen. Stämmige Gestalten mit feuerrotem Haar und ebensolchen Augen, deren Gesichtszüge grimmig wirkten, aber trotzdem vertrauenserweckend waren. Alle öffneten den Mund, um ein Klagelied anzustimmen, das immer leiser wurde und schließlich erstarb.
      Eine Zeit lang wurde kein Wort gesprochen. Es dauerte eine Weile, bis der Maskenhändler sich ein Herz fasste und die Stille brach.
      »Was hat das alles zu bedeuten? Welches letzte Ringen? Und was habt ihr damit zu schaffen?«
      »Das, mein Freund, gehört zu keiner Angelegenheit, die zu Euren gehört.« Xerac hatte es immer noch nicht geschafft, den Maskenhändler zu duzen. »Alles, was vor, zwischen und nach unserer Aufgabe lag, liegt oder noch liegen wird, gehört nicht zu den Dingen, die Ihr wissen müsst.«
      »Vertraut ihr mir denn nicht?«
      »Wie könnten wir jemandem vertrauen, der uns seinen Namen verschweigt?«, gab Xerac zurück.
      »Ich sehe schon, euer Misstrauen ist groß. Ihr werdet sicher Gründe haben, und ich vertraue darauf, dass sie Hyrule Gutes bringen werden. Ich werde euch auch zu den Zora begleiten. Vielleicht habe ich ja noch Gelegenheit, meine Vertrauenswürdigkeit unter Beweis zu stellen.«
      »Wir werden sehen. Doch nun lasst uns aufbrechen.«
      Das Oberhaupt der Goronen hatte noch kein Wort gesagt, und er schwieg auch weiterhin. Stumm begleitete er sie aus dem Krater und nahm anschließend die Mäntel entgegen. Nur zum Abschied murmelte er ein »Gute Reise«.
      Taya, Xerac und der Maskenhändler machten sich auf den Rückweg nach Kakariko. Auf dem Weg wurde nur wenig gesprochen, denn die Stimmung zwischen den Gefährten hatte sich bedenklich abgekühlt. Vor allem Xerac und Taya dachten viel nach.
      Mit Xeracs Kräften wäre es ein Leichtes gewesen, die anderen Herren zu finden. Doch nach dem Gespräch mit den Feuergeistern wussten sie, dass sie nicht warten durften, bis seine Kraft erwacht war. So allerdings würde es die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen werden. Und wie sollten sie erst nach Holodrum und Labrynna gelangen?
      Der Maskenhändler versuchte, die angespannte Situation aufzulockern. »Kopf hoch, Freunde! Wenn ihr optimistisch bleibt, kann gar nichts schiefgehen!«
      Ungläubig starrte Xerac ihn an. »Angenommen, ich strotze vor Optimismus, gehe in den Kampf gegen einen Troll und werde erschlagen. Ist dann auch nichts schiefgegangen?«
      »Jetzt sei doch nicht so spitzfindig! Das ist wieder etwas ganz anderes!«
      »Eben nicht!«
      »Eben doch!
      »Nein!«
      »Ja!«
      »Schluß jetzt, ihr Beiden!«, fuhr Taya dazwischen. Beide verstummten und blickten sie an. »Streitereien helfen uns jetzt auch nicht weiter. Die Geister des Wassers wissen bestimmt noch einen Rat.«
      »Du hast Recht, Taya.«, stimmte Xerac ihr zu. »Wir sollten uns jetzt noch nicht unnötig den Kopf zerbrechen. Irgendjemand wird uns schon helfen können.«
      »Helfen? Wobei?«, versuchte der Maskenhändler es erneut.
      Xerac lächelte ihn selbstgefällig an. »Warum trägst du diese Maske?«
      »Stell keine Gegenfragen!«
      »Weich du mir nicht aus!«
      Taya seufzte genervt. »Männer!«, murmelte sie.
      Nachdem Xerac und der Maskenhändler beide aufgaben, und beschlossen, beide nichts zu sagen, fing der Gerudo wieder an zu grübeln.
      Bilder aus seiner Erinnerung stellten sich ein, Bilder von seiner Ziehmutter. Bilder davon, wie sie ihm von seiner Herkunft erzählt hatte.
      »Dein Vater war – oder vielmehr ist, denn er lebt leider immer noch – der ruchlose Ganondorf. Er war unser König, doch er war grausam und niederträchtig. Es verlangte ihn nach dem Triforce, um mit seiner Kraft seine finsteren Ziele zu verwirklichen. Zum Glück gelang es dem Herrn der Zeit, einem mutigen Jüngling, der sich in der Farbe des Waldes kleidet, Ganon zu bezwingen und in den Abgrund der Hölle zu verbannen. Hier wird sich niemand darum scheren, wessen Sohn du bist, denn du bist der legitime Thronerbe. In Hyrule hingegen wage es niemals, den Namen deines Vaters preiszugeben! Sie hassen Ganon und werden sicher auch dich hassen.«
      »Aber warum sollten sie das tun, Mutter?«
      »Ganon war ein Dämon, und so besitzt auch du sicher dämonische Kräfte.«
      »Dämonen sind böse, oder Mutter?«
      »Ja, das sind sie, Xerac.«
      »Bin dann auch ich böse?«
      Sie fuhr ihm durch seine Haare. »Nein, mein Lieber. Du bist gewiss nicht böse.« Sie wurde wieder ernst. »Doch in dir, da mag etwas schlummern, was böse ist. Du darfst es nie freilassen.«
      »Ich werde daran denken, Mutter.«




      Von diesem Gespräch hatte er jede einzelne Silbe im Gedächtnis behalten. Und bis vor kurzem hatte er diesen Ratschlag immer befolgt, selbst seinen eigenen Leuten hatte er nichts davon erzählt. Zu seinem Glück, wie er nun erkannte, denn hätte er es nicht so gehandhabt, wäre er schon lange in die Fänge der Feinde geraten. Aber vielleicht hätte er Kira viel Leid erspart…
      Er schüttelte energisch den Kopf. Andere Dinge waren jetzt wichtiger. Er war entschlossen, dem Maskenhändler nichts von seiner Herkunft zu erzählen. Noch konnten sie nicht sicher sein, ob sie ihm vertrauen konnten. Und er wollte auf keinen Fall ein Risiko eingehen. Er war sicher, dass Taya ebenso dachte wie er.
      Sie wusste genau, was von ihrem Erfolg abhinge.
      Die Zeit verging, und am späten Nachmittag hatten sie Kakariko erreicht.
      »Lasst uns heute Nacht hier verweilen.«, schlug der Maskenhändler vor.
      »Gern«, erwiderte Xerac, »doch dann trennen sich unsere Wege hier. Taya und ich werden heute noch ein Stück weiterreisen. Je eher wir das Reich der Zora erreichen, desto besser.«
      Der Händler öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, schloss ihn aber sofort wieder. Dann nickte er.
      Also durchquerten sie das Dorf, ohne innezuhalten. Bis zum Zora-Fluss war es kein weiter Weg, durch der Weg an den ausgedehnten Ufern des Flusses selbst war länger, als sie gedacht hatten. Es wurde langsam dunkel und sie beschlossen, die Nacht am Ufer zu verbringen.
      Xerac wandte sich an den Händler. »Hol du Feuerholz. Unser Proviant ist groß genug, und ich nehme an, du bist auch nicht völlig ungerüstet für eine Nacht unter freiem Himmel. Wir werden ein gemütliches Lagerfeuer anzünden und die Nacht hier verbringen.«
      Der Maskenhändler tat wie geheißen und trug einen Stapel trockenes Holz heran. Taya hatte sich auf Xeracs Schulter gesetzt und wartete.
      Das Mahl war für die Umstände hervorragend und sie gerieten ins Schwatzen. Auch wenn eine lockere Atmosphäre herrschte, achteten Taya und Xerac sehr darauf, sich nicht zu verplappern. Es wurde immer später und sie wurden langsam müde.
      »Lasst uns zu Bett gehen. Wir müssen morgen früh ausgeruht sein.«, meinte Xerac plötzlich. Die beiden anderen stimmten ihm ohne Umschweife zu. Eine Wache hielten sie nicht für notwendig. Ungemein leichtsinnig, wenn man es recht bedachte.



      Es war mitten in der Nacht, als der Maskenhändler plötzlich durch Geräusche wach wurde – er hatte einen sehr leichten Schlaf. Er blieb liegen, als ob nichts wäre, aber er öffnete die Augen ein wenig, um sich umzusehen. Das Feuer brannte nicht mehr, aber die Glut, die noch übrig war, reichte, um die Umgebung in ein Dämmerlicht zu versetzen.
      In ihrem Lager schlichen ihm unbekannte Gestalten umher – und das beunruhigte ihn. Das war nicht vorgesehen gewesen. Wer in Nayrus Namen waren diese Figuren?
      Als er sah, wie die Figuren ihr Hab und Gut durchwühlten, begriff er. Sie waren in einen Banditenüberfall geraten. Er verfluchte seine Unvorsichtigkeit. Er hätte dafür sorgen müssen, dass eine Wache aufgestellt wurde!
      Still fragte er sich, wie er nun dafür sorgen konnte, dass Xerac und Taya ebenfalls aufwachten. Er sah nach links. Sie lagen nicht weit von ihm entfernt, er konnte wahrscheinlich so tun, als würde er schlafen; und sich in eine günstigere Position bringen. Dann könnte er sicher Xerac vorsichtig wecken.
      Gedacht, getan. Er schloss die Augen wieder vollständig. Anschließend gab er leise Geräusche von sich, die ganz danach klangen, dass er einen Alptraum hatte. Nach einer weiteren kurzen Verzögerung wälzte er sich einmal nach links. Als er Xeracs Körper an seinem Rücken spürte, drehte er sich langsam wieder darauf. Dann wartete er und lauschte.
      Er hörte, dass die Banditen tuschelten. Verdacht schienen sie noch nicht geschöpft zu haben. Sie dachten immer noch, er würde schlafen.
      Nachdem der Maskenhändler eine kurze Zeit gewartet hatte, stieß er Xerac mit der Hand in die Seite und zischte: »Wach auf! Na los, aufwachen!«
      Xerac stöhnte unwillig und wollte sich wegdrehen – was ihm unmöglich war, denn der Maskenhändler drückte ihn mit sanfter Gewalt nieder –, blieb aber ansonsten still.
      »Bist du wach? Lass die Augen zu und sag nichts! Drück meine Hand zweimal, wenn du wach bist!«, zischte er ihm zu.
      Er wartete einen Moment, bis seine Hand zweimal gedrückt wurde. »Gut. Öffne die Augen, aber nicht weit, nur ein wenig, und sieh dich um.«
      Xerac befolgte seine Anweisung und sog scharf die Luft ein.
      »Lass das! Mach sie nicht auf dich aufmerksam! Wo hast du deine Waffe?«
      Mit einer Kopfbewegung deutete Xerac auf einen Fleck unweit von ihnen. »Sie scheinen dort noch nicht gesucht zu haben. Was machen sie grad? Ich kann sie jetzt nicht sehen.«, zischte er dem Maskenhändler zu.
      »Sie scheinen gerade nicht auf uns zu achten. Wie schnell kannst du aufstehen und deine Waffe holen?«
      »Schnell genug. Und auch leise genug.«
      »Gut. Dann geh sie holen. Ich werde dasselbe tun. Ich habe allerdings nur Dolche, mit denen ich ihnen Schmerzen bereiten kann, töten kann ich sie damit nicht. Töte so viele von ihnen, wie möglich! Die Überlebenden lassen wir fliehen – vorausgesetzt, es gibt welche.«
      »In Ordnung.«
      Beide erhoben sich so lautlos, wie irgend möglich. Der Maskenhändler hatte seine Dolche bereits gezückt, Xerac brauchte nur Sekunden mehr, dann hatte er sein Kurzschwert in der Hand.
      Jetzt waren auch die Banditen auf sie aufmerksam geworden. Es waren sechs Stück, alle etwa gleich gekleidet. Kurz schauten sie ihre vermeintlich schlafenden Opfer verblüfft an, dann zogen sie ihre Waffen. Die meisten von ihnen besaßen Dolche, nur einer trug ein kurzes Schwert. Als Xerac einen leichten grünlichen Schimmer sah, der auf ihren Waffen lag, warnte er den Maskenhändler.
      »Pass auf! Ihre Waffen sind vergiftet! Lass dich nicht verletzen!«
      »Leichter gesagt, als getan! Aber ich werde darauf achten!«
      Die Banditen taten den ersten Schritt. Jeweils zu zweit stürmten sie auf Xerac und den Maskenhändler zu.
      Ihre Angreifer hieben sofort mit ihren Dolchen zu, wurden jedoch von Xeracs Kurzschwert abgeblockt. Einer der Banditen bekam von dem Gerudo einen Faustschlag, der ihn erstmal taumeln ließ. Dem anderen verpasste Xerac einen Schwerthieb, der ihm eine ansehnliche Wunde auf der Brust zufügte. Mit der flachen Seite des Schwertes schlug er dem Galgenvogel, der sich erschrocken seinen Brustkorb besah, die Dolche aus der Hand. Schnell bückte er sich, ergriff sie, und warf sie in den Fluss. Aus dem Augenwinkel sah er eine Bewegung und hob gerade noch rechtzeitig sein Schwert, um die Dolche des zweiten Schurken zu stoppen. Er warf einen schnellen Blick auf den Maskenhändler.
      Dieser schlug sich wacker. Einen der Banditen hatte er bereits niedergestreckt, er lag am Boden und wand sich vor Schmerzen, trotz er nur wenige Wunden besaß. Immer noch kämpfte der Händler mit zwei Halunken, der fünfte war hinzugekommen.
      Xerac sah nach dem noch bleibenden Banditen, der nirgends zu entdecken war. Dann kümmerte er sich wieder um seinen letzten Gegner. Er wartete nicht lange, und zog dem Schurken mit dem Schwert übers Handgelenk. Dann auch über das andere. Der Bandit kümmerte sich nicht länger um Xerac, sondern versuchte verzweifelt, die Blutung zu stoppen, doch das Blut floss in einer beträchtlichen Geschwindigkeit aus seinem Körper. Der erste Bandit war schon geflohen.
      Auch der Maskenhändler hatte seine restlichen Gegner niedergestreckt, sie lagen auf dem Boden und schrieen vor Schmerzen.
      »Wo ist der letzte?«
      »Ich weiß es nicht! Vielleicht ist er schon geflohen!«
      »Ganz gewiss nicht! Das war ihr Anführer!«
      »Was hast du eigentlich mit deinen Waffen gema–« Weiter kam er nicht, ohne Vorwarnung war der sechste Bandit aus einem Gestrüpp gesprungen, das Kurzschwert vorgestreckt. Xerac spürte den kalten Stahl in seinen Körper eindringen, spürte, wie er sein Fleisch durchstieß und auf der anderen Seite wieder hervorragte. Mit einem Ruck riss der Anführer der Schurken das Schwert wieder heraus, dann machte er einen Satz nach hinten und war in der Dunkelheit verschwunden. Nur sein hämisches Gelächter hallte noch über das Lager.
      Geschockt starrte Xerac auf die Wunde in seinem Brustkorb, instinktiv presste er die Hand darauf. Warmes Blut quoll zwischen seinen Fingern hervor, tropfte auf den Boden und färbte seine Hose und sein Hemd langsam rot.
      »Xerac! Verdammt!«, brüllte der Maskenhändler.
      Von den Schmerzensschreien der Banditen, als auch vom Gebrüll des Händlers erwachte Taya. Als sie Xerac sah, ward sie starr vor Schreck und. Allmählich wurde sein Blick glasig und er sackte zu Boden. Der Händler eilte zu ihm und warf einen Blick auf die Wunde. Mit der Zeit färbte sich auch das Gras unter Xerac rot. Tränen liefen an Tayas Gesicht herab. Der Maskierte fluchte, dann riss er sich einen Streifen Stoff vom Mantel, den er ins Wasser tauchte und um Xeracs Brust legte. Auf dem Rücken des Verletzten band er so straff, aber auch so behutsam er konnte, den Strang fest.
      Für Taya weder sicht- noch hörbar, murmelte er einen Spruch, der keine Wirkung zu zeigen schien. Nur wer ganz genau hinsah, konnte erkennen, dass Xeracs Oberkörper sich nicht mehr hob und senkte, und auch, dass kein Tropfen Blut mehr aus seiner Wunde floss.
      »Taya, wir dürfen keine Zeit verlieren! Um das Lager kümmern wir uns später. Wir müssen Xerac zu den Zora bringen!«
      Taya nickte leicht, dann deutete sie auf die drei Banditen, die sich immer noch dem Boden wälzten, aber wesentlich leiser schrieen. Anschließend blickte sie den Händler an. Er verstand sie, ohne dass sie sprechen musste.
      »Sie sind keine Gefahr. Das Waffengift wird sie langsam töten und dabei entsetzliche Schmerzen leiden lassen. Ich weiß, es ist grausam, doch auch sie trugen vergiftete Waffen. Deswegen ist auch Eile geboten! Komm jetzt!« Seine Stimme duldete keinen Widerspruch.
      Er hob Xeracs leblosen Körper hoch, schulterte ihn und trat den Weg zum Reich der Zora an. Taya beleuchtete ihm den Pfad, so gut sie eben konnte.



      Am Wasserfall, der den Eingang ins Reich der Zora markierte, stand Wachablösung an. Laron, der König der Zora, hatte nach Herrschaftsantritt veranlasst, die Kaskade ständig zu teilen, um jedem Zutritt gewähren zu können. Am Anfang waren Proteste laut geworden, ob der fehlenden nächtlichen Sicherheit. Laron hatte kurzerhand diejenigen, die am lautetesten nach Abhilfe verlangten, mit Nachtwache bedacht.
      »Komm in die Gänge, Irol! Ich will schlafen gehen!«, rief der Zora, der gerade Wache hatte, seiner Ablösung zu.
      »Ist ja schon gut! Irgendwas Besonderes heute?«, rief dieser zurück.
      »Nein, bisher nicht! Viel Spaß noch!« Der Ungeduldige ging seiner Ablösung entgegen, klopfte ihm auf den Rücken und ging weiter. Irol murmelte ihm noch etwas nach, dann richtete er seine Augen auf das Gebiet vor dem Wasserfall.
      Es dauerte eine Weile, dann sah er plötzlich einen Lichtschein hinter der Biegung, bis zu der sein Blick reichte. Das Licht näherte sich, dann kam es um die Ecke. Aus den Erzählungen kannte Irol das Wesen, das er erblickte. Es war eine Fee, deren hellgelber Schein den Weg vor ihr beleuchtete. Sie flog immer wieder hin und zurück, und dem Zora erschien das Ganze verdächtig. Er ließ die Fee nicht aus den Augen, bis noch etwas um die Biegung trat. Ein Mann, der bunte Kleidung trug – er sah aus wie ein Spielmann – und auf seinen Rücken einen zweiten Mann schleppte, der sich kaum rührte.
      Alarmiert verließ Irol seinen Posten und eilte auf die Reisenden zu.
      --------------------------------------------------
      btw: wem die Szene aus der Erinnerung bekannt vorkam: ich habe sie 1:1 aus dem Special geklaut XDD
      Wie immer: Kritisieren bitte ^^
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Original von Shiek-kun
      Bis zum Zora-Fluss war es kein weiter Weg, durch der Weg an den ausgedehnten Ufern des Flusses selbst war länger, als sie gedacht hatten.


      zweimal Weg und dann noch "durch der Weg an den ausgedehnten..." also wirklich. das "durch" soll ein "doch" sein oder? naja, jedenfalls musst du noch ein anderes wort für "Weg" finden. Wie wäre es mit "doch der Pfad..."?

      bis auf das habe ich keinen fehler gefunden, wie immer sehr gut ;)

      btw. bin erster
    • Das kommt davon, wenn man sein Werk nicht noch einmal Korrektur liest ^^'''''''''''
      Ja, das muss "doch" heißen xDD
      Und diese dämliche Wiederholung ist mir auch völlig entgangen (dämliches Verbessern, wenn man den Satz noch nicht einmal fertig hat XD)
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Hoh, die Überarbeitung ist noch nicht fertig?
      Da hab ich jetzt wohl etwas missverstanden...

      Wieder ein guter Teil, nur bin ich im Moment nicht in der Stimmung, Fehler zu suchen.

      Gott, mein Katze wurde von einem Auto überfahren und meine zwei Cousins machen sich auch noch darüber lustig...
      Ich bin mit den Nerven vollkommen am Ende...

      Weiß noch nicht, wann ich wieder on bin. Vielleicht finde ich später noch einige Fehler, wenn sich alles um mich herum etwas beruhigt hat...

      Edit: Naja, "lustig machen" ist jetzt etwas übertrieben, aber sie waren teilweiße schon ein bisschen gemein...
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      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DEV ()

    • Ähm, die Überarbeitung ist fertig xD
      Nur meist les ich den Teil, den ich posten will, vorsichtshalber noch mal durch.

      Lass dir ruhig Zeit. Ich hab es ja nicht eilig.
      Und: Mein Beileid *mag Katzen*
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • So, mir geht`s jetzt schon wieder besser.
      Das Leben muss doch weitergehen, oder?

      Mein Beileid *mag Katzen*


      Dankeschön. Wir werden uns jetzt höchstwahrscheinlich keine Katze mehr anschaffen. Ist nicht so klug, wenn man knapp an einer Hauptstraße wohnt.
      Und Ich hab ja immer noch meinen Hund *Merlin streichel*

      So und bevor ich jetzt jeden hier mit meinen Familienaltag nerve, kommt hier die Korrektur:

      »Schluß jetzt, ihr Beiden!«, fuhr Taya dazwischen.


      Nach neuer Rechtschreibung schreibt man Schluss mit "ss" statt mit "ß".

      Mehr war in diesem Kapitel (glaube ich zumindest) nicht zu finden.

      Ähm, die Überarbeitung ist fertig xD


      So, jetzt hast du es geschafft, mich vollkommen zu verwirren xD
      Ist ja auch egal, poste einfach irgendetwas, dann ist es mir egal, ob Überarbeitung oder Fortsetzung.
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      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<