Die Legende der Acht Herren

Hm...
Da das Xerac sein soll, hab ich ein paar Verbesserungsvorschläge

a.) Xerac ist Gerudo, daher ist nix mit spitzen Ohren xD
b.) Soll das seine andere Seite sein? (wegen den längeren Fingernägeln und dem herausschauenden Eckzahn) Dann hat er aber keine blauen Augen mehr, sondern rote ^^''
c.) Die Fee scheint mir eher Tael zu sein ^^'' Taya war die helle xD

Ansonsten sieht das gar nicht mal so übel aus
Kannst ja nochmal eine etwas veränderte schwarzweiß Version hochladen

sry für Doppelpost, wollte bloss mal was ankündigen

Also, der letzte Teil endete auf Zeile 2790 (imposant, oder?). Ich hab mich jetzt entschlossen, dass ich alle 250 Zeilen den nächsten Teil poste. (Bin jetzt bei 2925, also bei 3000 gibt's den nächten Part. Dann wieder bei 3250, usw.)

Wie gefällt euch das?

Du kannst immerhin besser zeichnen als ich (kein Kunststück xD)

Wenn du willst, kann ich dir ja mal per PN eine hyper-detaillierte Beschreibung meiner Chars zukommen lassen und du zeichnest dann

*schleicht sich hier rein, darauf achtend, nicht all zu sehr aufzufallen*

Moin! (ups, zu laut xD)

Also, noch knapp 20 Zeilen, dann gibt's den nächsten Teil
Vorher gibt's aber ein Special
jep, ich widme meinem geliebten Xerac (nicht falsch verstehen O_ô) ein Special
Also, freut euch drauf
Dauert ja auch nicht all zu lange, weil ich seine Vergangenheit - im Gegensatz zu seiner Zukunft *hüstel* - im Kopf habe
Dazu gibt's dann auch neue Xerac-Bilder


Es wird übrigens auch noch ein paar weitere Specials geben
Für Kap 7 noch eins, über Laron
Also... bis dahin... übt euch in Geduld

*aufwacht*

Hmmmmm?
Ach so, die Bilder sind da.
*anklick*

*Bilder klauen geh. MEEINNNNS!!*

Also Reaven, dafür, dass du die Beschreibung so knapp war, hast du das aber eigentlich so hingekriegt, sie ich ihn haben wollte. *immer noch verzückt die Bilder betrachtet*
Wo war ich stehengeblieben? Ach ja
Ich wollte das Special weiterschreiben (btw fast fertig, nur noch ein paar Beschreibungen reinquetschen ^^)

EDIT:
Ab jetzt darfst du mich Shieky nennen. Aber auch nur du!
*sieht sich böse um*

@Toby
Gib mir einen Grund, dir das auch zu erlauben xD

Na gut, soweit dürfte das Special fertig sein.
Ich setz das mal rein...

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Ich habe Angst… Es ist so dunkel… Wo sind meine Eltern? Warum… bin ich ganz allein?

Das fahle Licht des bleichen Vollmondes beleuchtete die nächtliche Gerudofestung. Niemand patrouillierte die kargen Sandwege, die vor der steinernen, in die Wand gebauten Feste lagen. Und doch waren sie nicht völlig verlassen, denn ein kleiner Junge, der etwa sechs Jahre alt sein mochte, irrte auf ihnen umher.
Sein schwarzes Haar war kraus, die blauen Augen glanzlos. Zudem war er sehr abgemagert. Auf den ersten Blick mochte man ihn für einen Hylianer halten, doch er war ein Gerudo. Er hatte dunkle Haut, typisch für Gerudo und dazu die markanten runden Ohren. Immer wieder flüsterte er leise den Namen seiner Mutter, die ihn jedoch nicht hörte. Schließlich rannen Tränen seine Wangen hinab.
Als er ein Licht auf sich zukommen sah, wischte er sich die Tränen weg und schluchzte nur noch leise. Was auf ihn zukam, war eine Laterne, gehalten von einer älteren Gerudo. »Was ist, Kleiner? Warum weinst du? Wo ist deine Mutter?«
»Mama ist zu Hause und schläft… Sie schläft schon so lange.« Es waren die Worte eines Kindes, doch die Gerudo verstand sofort. Dieser arme Junge hatte seine Mutter verloren. »Komm mit, Kleiner. Du bleibst bei mir, bis deine Mutter aufwacht.« Sie streckte ihre raue Hand dem Kind entgegen, das kurz zögerte; sie dann aber ergriff und der Gerudo folgte.

Die Jahre zogen ins Land und der Junge wuchs heran. Die Gerudo, die für ihn sorgte, widmete sich mit Inbrunst seiner Erziehung, denn sie wusste, welche Aufgabe ihm zuteil werden würde.
Zwar war es seltsam, dass bereits vor Ablauf der hundert Jahre, die es dauerte, bis wieder ein Junge bei den Gerudo geboren wird, ein neuer männlicher Nachfahre das Licht der Welt erblickte. Dennoch war es ihr auch nicht bekannt, dass bisher je ein gerudischer König vor Ablauf seines hundertsten Lebensjahres gestorben war.
Schon früh zeigte sie stolz den Jungen vor, der die Nachfolge des ruchlosen Ganons antreten würde und so den Frieden zwischen den Königreichen der Gerudo und der Hylia sichern würde.
Sie hatte ihn Xerac genannt, denn als sie ihn nach seinem Namen gefragt hatte, antwortete er, er habe keinen. Sich an eine alte Sprache erinnernd, die sie vor vielen Jahren gelernt, nannte sie ihn Xerac, ein Wort, das übersetzt etwa »Der Suchende« heißen mag.
In jungen Jahren wurde er damit vertraut, was es hieß, ein Königreich zu führen, doch er übte sich auch in der Kampfkunst. Er trainierte viel mit den Säbeln, die für sein Volk typisch waren, doch Xerac zeigte auch große Begabung mit dem Kurzschwert.
Eines Tages, Xerac war etwa zehn Jahre alt, wurde er von seiner Pflegemutter mit seiner Vergangenheit konfrontiert.
»Mutter, wo ist eigentlich mein Vater?«
Derane hatte bereits nachgeforscht, wer der Vater ihres Zöglings sein könne, und sie war erfolgreich gewesen.
»Dein Vater war – oder vielmehr ist, denn er lebt leider immer noch – der ruchlose Ganondorf. Er war unser König, doch er war grausam und niederträchtig. Es verlangte ihn nach dem Triforce, um mit seiner Kraft seine finsteren Ziele zu verwirklichen. Zum Glück gelang es dem Herrn der Zeit, einem mutigen Jüngling, der sich in der Farbe des Waldes kleidet, Ganon zu bezwingen und in den Abgrund der Hölle zu verbannen. Hier wird sich niemand darum scheren, wessen Sohn du bist, denn du bist der legitime Thronerbe. In Hyrule hingegen wage es niemals, den Namen deines Vaters preiszugeben! Sie hassen Ganon und werden sicher auch dich hassen.«
»Aber warum sollten sie das tun, Mutter?«
»Ganon war ein Dämon, und so besitzt auch du sicher dämonische Kräfte.«
»Dämonen sind böse, oder Mutter?«
»Ja, das sind sie, Xerac.«
»Bin dann auch ich böse?«
Sie fuhr ihm durch seine Haare. »Nein, mein Lieber. Du bist gewiss nicht böse.« Sie wurde wieder ernst. »Doch in dir, da mag etwas schlummern, was böse ist. Du darfst es nie freilassen.«
»Ich werde daran denken, Mutter.«

Vier Jahre später, an Xeracs vierzehntem Geburtstag, wurde er während einer aufwendigen Zeremonie gekrönt. Er fühlte sich unwohl bei all den Leuten, die ihm die Hände schütteln wollten. Darunter waren auch die Herrscher der anderen Völker.
Einzeln stellten sie sich vor, doch Xerac blieb nur einer wirklich im Gedächtnis. Der Herrscher der Hylianer, ein junger Mann mit Namen Link. Er wusste nicht genau wieso, doch er empfand ihm gegenüber nichts als Hass.
In dem Moment, wo sich ihre Hände berührten und Link ihm alles Gute wünschte, durchzuckte ein Schaudern Xeracs Körper. Seine Umgebung wurde undeutlich und Xerac sah sich plötzlich an einem ganz anderen Ort wieder.

Er fühlte eine vertraute Wärme, er schaute hoch und blickte in ein bekanntes Gesicht. Ein Gesicht, dessen Züge sich verhärtet hatten, wo sie doch sonst so sanft waren. Es war seine Mutter, wie er sofort erkannte. Sie blickte ihn nicht an, sondern starrte dem Mann an, der vor ihr stand.
Xerac blickte ihn an. Irgendwie machte er ihm Angst, obwohl die tiefblauen Augen ihm nicht bedrohlich vorkamen. Vielmehr lag es an der Klinge, die er in der Hand hielt. Ungeduldig strich der Mann sich die blonden Haare aus dem Gesicht. »Verschwinde!«, brüllte seine Mutter den Mann an. »Du hast hier nichts verloren!« »Du wirst sterben, Weib. Genau wie dein missratener Sohn.«, erwiderte die Stimme kalt. »Ich sagte, du sollst gehen!«
Der Mann trat näher an sie heran, packte das Schwert fester. Xerac bekam noch größere Angst. »Bitte, lass wenigstens ihn leben! Ich flehe dich an, das kannst du nicht tun! Doch nicht ein unschuldiges Kind!« Der harte Klang in ihrer Stimme war einem verzweifelten Ton gewichen. Der Mann rang mit sich.
»Nun gut. Dein Junge wird leben. Doch du wirst sterben!« Seine Mutter drängte Xerac weg, er weinte hemmungslos. »Ich will nicht! Mama, geh nicht!« Doch die Hände waren unerbittlich.
Kurz darauf stand er vor dem Zimmer, in dem er gewesen war. Er hörte noch einen Schrei, dann ein kehliges Gurgeln, bevor er panisch wegrannte.

»Geht es Euch gut?«
Die Stimme riss Xerac in die Gegenwart zurück. Verwirrt sah er um sich. Er stand wieder in seinem Thronsaal, um ihn besorgte Gesichter. Direkt vor ihm immer noch das verhasste Gesicht, das er auch gerade gesehen hatte.
»Ich… ja, es geht mir gut. Ihr müsst entschuldigen, die Aufregung.« Verlegen lächelte Xerac, dann bat er, sich entschuldigen zu lassen.

Drei weitere Jahre vergingen, in denen Xerac gerecht regierte und den Frieden mit den Hylianern aufrechterhielt. Das Ereignis, was sich in seinem Thronsaal abgespielt hatte, war bereits wieder seinem Bewußtsein entglitten. Zurück blieb nur ein unerklärlicher Hass auf Link.
Er blickte von dem Stapel unliebsamer Dokumente auf, als er die Tür seines Zimmers zufallen hörte.
»Du bist es, Kira. Was gibt es?«
»Verzeiht meine Unverfrorenheit, Herr, doch es ist wichtig.«
»Sprich schon.«
»Seine Majestät, Link von Hyrule, sandte nach Euch. Seine Hoheit wünscht, dass Ihr Euch umgehend beim Schloss einfindet.«
»Gut. Bereite das Gefolge vor, Kira. Ihr werdet mich begleiten.«
»Wie Ihr wünscht, Herr.«
Sie verneigte sich und verließ sofort den Raum wieder. Xerac seufzte, kaum dass sie ihn verlassen hatte. Er hatte gewusst, dass dieser Tag kommen würde, aber dennoch gehofft, ihm entgehen zu können. Er musste nach Hyrule, wo alle ihn hassen würden, wüssten sie, wer er war. Zum Glück waren seine Haare lang genug, er mochte es, sie etwa auf Schulterlänge wachsen zu lassen. So konnte er seine Ohren verbergen, wenn es sein musste.
Als Kira erneut in sein Zimmer trat, um ihm auszurichten, das sein Gefolge bereit sei, nickte er, stand auf und verließ sein Gemach, um nach Hyrule aufzubrechen.

Natürlich wusste er jetzt noch nicht, dass es der Beginn der größten Reise seines Lebens war, und auch nicht, wie immens wichtig er für das Schicksal der Welt war. Und doch sollte er es schon bald erfahren.
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So. Wem kommt der Satz am Anfang bekannt vor?