Kopfgeldjäger in Ausbildung

    • Kopfgeldjäger in Ausbildung

      Diese Geschichte habe ich mir vor drei Jahren ausgedacht. Wenn garo-meister die ließt, denkt er sicher: Wo hab ich solche Phantasien her; denn meine Geschichte widerspricht vielen von Nintendo gegebenen Begebenheiten, z.B., dass es Planeten gibt, die etwas merkwürdig geformt sind; und überhaupt, na ja. :( Ich weiß nicht wie ihr's finden werdet, aber seht selbst!

      Übrigens bin ich mit der Story noch nicht am Ende :))
      Ich hoffe sie gefällt euch, auch wenn ich Film, Buch, Realität und Videospiel hier sehr eng miteinander verknüpft habe. Manchmal ist es sogar etwas verwirrend. :tongue:

      Noch etwas bevor ich beginne: :D
      Die geschichte beruht auf einer wahren Gegebenheit :O
      Ich werde mich bemühen, dass ihr von mir jeden Tag ein neues Kapitel vorgesetzt bekommt. Manche sind auch etwas länger.
      Aber jetzt los:

      Titel: Kopfgeldjäger in Ausbildung

      Kapitel I: Wie alles begann

      Es war an meinem letzten Schultag, der Zeugnisausgabe der siebten Klasse - an einem Mittwoch. Das Wetter war mild, bewölkt aber angenehm. Ich ging wie immer zur Schule, aber ich wusste nicht, dass wir den Vormittag auf dem Sportplatz verbringen sollten. Zum Glück traf ich am Morgen in der Schule meinen besten Freund aus der Klasse: Tony. Ich fragte ihn, wo wir hin mussten, aber er wusste es auch nicht. Also gingen wir ins Sekretariat und fragten dort nach. Da sagte man uns, dass wir auf den Sportplatz müssten. Also machten wir uns stöhnend auf zum Sportplatz.
      Dort angekommen begannen wir nach unseren Klassenkameraden zu suchen. Sie waren alle auf dem Basketballfeld. Da wir nichts weiter zu tun hatten, gingen wir auf die Tribünen, um dem Fußballturnier zuzusehen.
      Nach ein paar Spielen gingen wir auf die andere Seite des Platzes, wo die Mädchen Zweifelderball gegeneinander spielten.
      Als sie mit ihren Spielen fertig waren, wurden die Ränge ausgerufen. Meine Klasse war auf dem dritten Platz.
      Bei dem Fußballturnier lief jedoch nicht alles so ordentlich. Im letzten Spiel stolperte ein Junge meiner Klasse sehr gefährlich und rutschte mit der Nase gegen den Torpfosten. Er blutete an der Nase und bekam ein großes Pflaster darauf. Aber immerhin haben wir den ersten Platz gemacht. Er durfte anschließend mit Frau Ruynat (unserer Klassenlehrerin) zurück zur Schule fahren.
      Dann machte ich mich mit Tony auf den Rückweg. Am Schillerberg angekommen sahen wir schon den Krankenwagen den Berg hoch fahren und links zur Schule abbiegen. Ich dachte mir schon, dass sie Phillipp (den Jungen mit der gebrochenen Nase) abholen würden, und ich hatte Recht.
      Nach einigen Minuten Pause waren alle zur Zeugnisausgabe erschienen. Als Überraschung hatte ein Vati eine Bildpräsentation von den Bildern, die beim Zeltausflug geschossen wurden, vorbereitet.
      Wir sahen uns also die Bildpräsentation an (die übrigens sehr lustig war), aber danach gab es endlich Zeugnisse.
      Mit meinem Zeugnis in der Hand machte ich mich also danach nach Hause und fand dort fremde Schuhe vor. Es waren die Schuhe meines Freundes David.
      Nach einem leckeren Mittagessen zeigte ich meiner Mutter mein Zeugnis und ging hinunter ins Kinderzimmer. Dort saß mein Freund auf einer Matte, begrüßte mich und fragte mich, wie mein Zeugnis aussähe. Ich sagte ihm, das es sehr zufriedenstellend sei.
      Aber dann sagte er etwas unerwartetes: „Wusstest du, dass auf Saddam Husseyn 25 Millionen, und auf Osama Bin Laden 7 Milliarden US-Doller als Belohnung ausgesetzt sind?“
      Ich verneinte die Frage und antwortete: „Währe echt toll, wenn wir die kriegen könnten“. „Aber wie?“, fragte mich David. „Ich könnte mit Yoshi telefonieren und ihn fragen, ob er uns mit ins Nintendosystem nimmt. Dort könnten wir dann auf den Planeten Zebes fliegen und uns dort richtige Kopfgeldjägeranzüge von Samus Aran holen könnten“, sagte ich. „Natürlich! Dass ich nicht selbst darauf gekommen bin. Ich will aber lieber den selben Anzug wie Jango Fett.“
      Ein paar Minuten später war ich schon am Telefon und steckte das Kabel in den intergalaktischen Transmitter „IT-3003“. Somit kann ich auch mit Yoshi telefonieren, auch wenn er sich auf einem anderen Planeten in einer anderen Galaxie befindet.
      Ich musste unheimlich viele Tasten auf dem Telefon drücken, damit ich ihn auch tatsächlich erreichte, und nicht irgendwelche grünen Marsmännchen. Aber ich hatte mich nicht vertippt und nach ein paar mal „Tuuut-tuuut“ antwortete mir Yoshi mit einem fröhlichen Gruß in der Sprache der Yoshis: (aufgeschrieben müsste dieser Laut ungefähr so aussehen) „halo“.
      In Wirklichkeit hörte sich der Laut so an: Uioa. Hallo und auf Wiedersehen in der Sprache der Yoshis zu sprechen, hatte Yoshi mir schon beigebracht. Auf Wiedersehen heißt zum Beispiel: Oai-Chim.
      Also machte ich mit Yoshi alles klar und verabredete mich mit ihm in zwei Wochen am Donnerstag auf dem Feld hinter unserem Garten.



      Jetzt hängts ganz von euch ab, ob ich weiter mache :link3:
      Only after the last tree had been cut down,
      only after the last river had been poisoned,
      only after the last fish had been caught,
      only then you' ll find out that money cannot be eaten!
    • Der Anfang ist ziemlich unnötig. Vollgestopft mit Informationen, die nicht viel zur Story selbst beitragen. Das hättest du, wenn du es schon einbringen willst, kurz in Gedanken zusammenfassen können.
      Und wenn du dem Leser damit den Protagonisten vertraut machen willst, müsstest du das interessanter schreiben und nicht wie einen simplen Bericht herunter beten.

      Ansonsten vermisse ich noch schöne Beschreibungen.
      Keine Umgebung, keine Personen, keine Gedanken, keine Gefühle. Nichts. Keine Atmosphäre.
      Langweilig, denn man kann sich erst gar nicht richtig in die Story hineinversetzen.
      Vor allem fehlen eben persönliche Eindrücke. Du wählst die Ich-Perspektive und damit lassen sich am besten Gefühle und die eigenen Eindrücke wiedergeben. Bisher hat man davon allerdings nicht viel mitbekommen. Zudem sind die wichtigen Handlungen der Personen dadurch eben nicht wirklich nachvollziehbar und wirken ziemlich unglaubhaft.

      Würde sagen, du solltest das nochmals gründlich überarbeiten.

      Abgesehen davon finde ich 'deine Ideen' ebenfalls äußerst seltsam und gewöhnungsbedürftig... Oo
      Versuche auch mal mehr eigene Ideen zu nutzen und das ganze ernsthafter zu gestalten. So ist es... lächerlich...
    • @ König-Zora
      ich wusste garnicht das du die Geschichte noch hast aber wenn du weitere Teile reinstellst dann lass einige Stellen weg oder bearbeite sie und zur Geschichte, du kennst ja meine Meinung dazu, es müsste noch etwas umgebesert werden, also warte noch etwas bis du das nächste Kapitel reinstellst!
    • Da ich nicht wirklich zeit habe, großartig zu kommentieren, verweise ich einfach mal auf das Schreibtutorial, das hier vor kurzem zum Teil schon zusammengestellt wurde. Lies dir das bitte mal durch, bevor du eine geschichte hier reinstellst.

      Au revoir
      Taya

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    • Ich bin nicht böse wegen euerer Kritiken. Ich hatte mir sogar gewünscht, dass jemand meine Story kritisiert.
      Heute in der Schule habe ich auch schon mit Garo-meister darüber gesprochen. Ich gebe auch zu, dass der Anfang etwas langweilig rüberkommt.
      Und was das Schildern von Eindrücken angeht, bin ich nicht gerade der Beste. In den nächsten Kapiteln (damit meine ich jetzt nicht unbedingt schon II und III) habe ich mich natürlich noch mehr bemüht, zu beschreiben. Mit den Beschreibungen wollte ich aber auch nicht zu lang kommen, aber in den zweistelligen Kapiteln hebt sich mein Schreibstil, denn, wie ich schon gesagt hatte, hab ich mit dem ersten Kapitel vor etwa drei Jahren begonnen, und nun hatte ich vor, euch die Story, so wie sie ursprünglich war, zu zeigen. Ich wollte mal hören, wie andere so über meine Phantasien denken, oder ob es sogar gleichgesinnte gibt :)
      Jedenfalls sag ich schon mal so viel. Die ersten Kapitel sind nicht unwichtig für den weiteren Verlauf, zwar nicht übermäßig wichtig, aber manchmal beziehe ich mich auch zurück auf bereits passiertes.
      Jedenfalls weiß ich jetzt, dass ihr noch nicht ganz mit meinem Schreibstil zufrieden seit und werde demzufolge versuchen, mich anzupassen. :(
      Das nächste Kapitel gibt's aber leider für euch erst nach einer Absprache mit Schattenkrieger und garo-meister, also nicht traurig sein. Ich strenge mich auch weiterhin für euch an.
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    • So, jetzt hab ich's gelesen. Ein klein wenig Humor zum Kichern nach dem Motto "Atomwitz- die ganze Welt strahlt, Japan tut's schon." Sonst schließe ich mich der Kritik der anderen an.
      Was immer du auch mit mir und Schattenkrieger absprechen willst: Wir können's morgen in der Schule machen und mit Schattenkrieger per PN.
    • Das nächste Kapitel erscheint wahrscheinlich in Kürze. Ich hoffe, Battosai hilft mir nochmal beim Durchsehen und überarbeiten. Ich hab ihm das Kapitel in ner PN geschickt.
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    • @Garo-Meister
      Seine Geschichte vorab an bestimmte Leute schicken, nennt man: Beta-lesen lassen, damit man schonmal auf schwerwiegende Fehler oder auch auf Kleinigkeiten aufmerksam gemacht wird.
      Was ist daran schlecht?

      Und wie wäre es mit etwas mehr Freundlichkeit?

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    • @ Garo-Meister: Bin gerade beim Überarbeiten. Ich hoffe, du hast meine PN gelesen! X(
      Zufrieden :evil: :ganon:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von König Zora ()

    • @Tayalein: Er hätte ja auch erst einmal fragen können: "Hallo! Will einer von euch Beta-Tester werden?" Und nicht: "Hier! Nimm und mach mich auf schwerwiegende Fehler aufmerksam!"

      Und zur Freundlichkeit: Wir sind schon seit 3 Jahren 3Monaten und ein paar Tagen super Kumpels, da ist es doch klar, dass wir uns scherzhaft öfters dumm machen und außerdem solltest du uns mal in der Schule hören :D .

      @König Zora: Na wenn du jetzt mit Batosai befreundet bist geht's doch! Dann bin ich auch zufrieden!
    • So, jetzt ist es endlich soweit. Das nächste Kapitel kommt. Bitte werdet auch dazu eure Kritik los. Ich bin schon am Überarbeiten des nächsten Kapitels.

      @ Battosai: Wenn du's schonmal unbearbeitet lesen möchtest, schick ich's dir mal zu :D

      Aber jetzt geht's los:

      Kapitel II: Der Tag vor der Abreise

      Da die Reise bis ins Nintendo-System ungefähr eine Woche dauern würde, mussten wir uns natürlich ausreichend vorbereiten. Die Anzüge würden wir kostenlos erhalten, da es ja für einen guten Zweck ist. Also nahm jeder von uns zwei Koffer mit. Ich packte ein:
      Meinen Anorak (falls es irgendwo sehr kalt sein würde), ein paar Wechselsachen, mein Duschzeug, Arzneikoffer und einen kleinen Imbiss für unterwegs.
      Den anderen Koffer nahm ich mit, um darin meinen Kopfgeldjägeranzug aufzubewahren.
      Früh, am letzten Tag vor der Abreise, wachte ich voller Vorfreude auf und konnte den nächsten Tag kaum noch abwarten. Meine Sachen hatte ich an diesem Tag schon gepackt. Heute wollte ich noch einmal zu David gehen und mit ihm den genauen Plan abzusprechen. Aber ich wollte erst am Nachmittag zu ihm gehen, weil ich dann mehr Zeit habe, als am Vormittag. Doch da lag ich falsch. „Wir wollen heute Nachmittag mal zur Oma fahren“, sagte meine Schwester (zu meiner Oma müssen wir immer fahren, denn sie wohnt etwa fünfzig Kilometer entfernt von uns). „OK“, sagte ich. „Dann muss ich das mit David jetzt schon regeln“ „Na dann beeile dich“, warf meine Mutter ein.
      Also machte ich mich auf den Weg zu David, der nur um die Ecke wohnte. Dort sagte ich ihm: „Ich rufe dich morgen an, wenn Yoshi da ist.“ „Sollen wir mit unserem schweren Gepäck bis zu dir in den Garten laufen?“, fragte er mich. „Natürlich nicht, obwohl es ein gutes Training währe. Mein Vati fährt uns raus. Yoshi hat mir auch gesagt, dass er sein Schiff getarnt hat, damit es nicht jeder gleich sieht. Ach ja; es währe gut, wenn einer von deinen Eltern mitfahren könnte, um die Sache noch mal mit Yoshi durchzugehen. Währe das möglich?“ „Bestimmt, ich kann ja mal fragen.“ Dann verschwand David und kam nach wenigen Augenblicken wider zurück. „Wir müssen nämlich klären, wie lange wir bleiben, wie unsere Eltern uns erreichen können und wann wir zurück kommen.“ „So in der Art hab ich es ihr gesagt“, sagte David. „Also gut. Heute Nachmittag kann ich jedenfalls nicht noch mal kommen, denn wir fahren zu meiner Oma. Ach ja, ich hoffe, du hast deine Sachen schon gepackt. OK, bis Morgen dann!“
      Zu Hause angekommen, war meine Familie schon dabei, das Auto einzupacken. „Und was ist mit Mittagessen?“, fragte ich. „Wir essen bei Oma“, sagte meine Schwester.
      Dann ging es los. Erst mussten wir die halbe Stadt durchqueren, dann waren wir auf dem direkten Weg zu ihr. Auf der Brücke, die über eine Stadt in der Nähe des Hauses meiner Großeltern führte, sagte ich: „Jetzt ist es nicht mehr weit. die nächste Abfahrt ist es schon! Dann müssen wir nur noch ein Stückchen Landstraße fahren, dann sind wir da.“
      Nach der Landstraße holperten wir über einen Feldweg hinüber zu Omas Garten und dem Haus ihres Freundes.
      Dort begrüßte uns Oma und fragte: „Warum habt ihr so lange gebraucht, habt ihr etwa im Stau gestanden? Ich habe ja von diesem schrecklichen Unfall in den Verkehrsnachrichten gehört.“ „Ja, haben wir“, sagte meine Schwester.
      Zum Mittagessen bei ihr gab es: Hausgemachte, Thüringer Klöße mit Rotkraut. Es schmeckte wie immer köstlich. Nach dem Essen ging ich mit meinen Geschwistern nach draußen in den Garten.
      Um halb sieben gab es Abendbrot. Die Erwachsenen tranken noch ein Schlückchen Wein und wir gingen hoch in das Zimmer, wo wir sonst immer schliefen, und sahen fern.
      Es war etwa um neun als uns Mutti nach unten rief. „Wir wollen jetzt wieder nach Hause fahren!“ Also rannten wir nach unten, packten unser Zeug wieder ein und fuhren nach Hause.
      Die Rückfahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle. Zu Hause legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein, denn ich wusste, dass ich morgen einen langen, aufregenden Tag haben würde.




      Wäre euch dankbar, wenn ihr mal ein bisschen Publik von der Fanfic außerhalb dieses Threads machen könntet. :D
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      only after the last fish had been caught,
      only then you' ll find out that money cannot be eaten!
    • Geht doch. So schlecht, wie das erste fandest du's wohl nicht :tongue:
      @ Garo-Meister: Möchtest du vielleicht auch wie Battosai Beta-Leser werden?????
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    • Morgen oder übermorgen ist vielleicht die Zeit reif für ein neues Kapitel :D :D

      @Garo-Meister: Diese Art von Sarkasmus is gut. Was dann schon wieder nicht mehr witzig ist, wäre, wenn ich sagen würde: "Frankie ist nüchtern, ja er ist so nüchtern und kann ja kerzengerade unterstreichen. :ugly:
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    • Gut oder nicht!

      Ich persöhnlich find die Geschichte nicht SChlecht!
      Sie enthält viele eigene Ideen!
      Ich selbst könnte nie so´ne komplexe Storie erfinden!
      Viel zu kompeliziert!
      Es gibt keine wahrheit! Es gibt nur Standpunkte die als Wahrheit vertreten werden!
      [Blockierte Grafik: http://www.sportcentrum-nbg.de/images/events/Skifahrer-1.jpg]
      Ohne Skifahren wäre das Leben ein Irrtum!
    • IMO enthält die Geschichte zu viel, was einfach nicht für sie erschwinglich ist und das streckt beim Lesen sehr auffällig.
      Und auch andere Formfehler stören ein wenig:

      Da die Reise bis ins Nintendo-System ungefähr eine Woche dauern würde, mussten wir uns natürlich ausreichend vorbereiten. Die Anzüge würden wir kostenlos erhalten, da es ja für einen guten Zweck ist .


      Wechsel zwischen den Zeiten.

      Also nahm jeder von uns zwei Koffer mit. Ich packte ein:
      Meinen Anorak (falls es irgendwo sehr kalt sein würde), ein paar Wechselsachen, mein Duschzeug, Arzneikoffer und einen kleinen Imbiss für unterwegs. Den anderen Koffer nahm ich mit, um darin meinen Kopfgeldjägeranzug aufzubewahren.


      Zuviel Aufzählereien.


      Heute wollte ich noch einmal zu David gehen und mit ihm den genauen Plan abzusprechen. Aber ich wollte erst am Nachmittag zu ihm gehen, weil ich dann mehr Zeit habe, als am Vormittag. Doch da lag ich falsch. „Wir wollen heute Nachmittag mal zur Oma fahren“, sagte meine Schwester (zu meiner Oma müssen wir immer fahren, denn sie wohnt etwa fünfzig Kilometer entfernt von uns). „OK“, sagte ich. „Dann muss ich das mit David jetzt schon regeln“ „Na dann beeile dich“, warf meine Mutter ein.


      Der Absatz ist im Prinzip komplett unnötig. Es interessiert den Leser nicht, ob man sich darüber streitet, wann man fährt, sondern was an dem Tag jetzt letztlich gemacht wird. Sowas solltest du verkürzen in Sätze wie "Nach einigen Unstimmigkeiten einigten wir uns also darauf, dass wir am Tag X fuhren."


      Also machte ich mich auf den Weg zu David, der nur um die Ecke wohnte. Dort sagte ich ihm: „Ich rufe dich morgen an, wenn Yoshi da ist.“ „Sollen wir mit unserem schweren Gepäck bis zu dir in den Garten laufen?“, fragte er mich. „Natürlich nicht, obwohl es ein gutes Training währe. Mein Vati fährt uns raus. Yoshi hat mir auch gesagt, dass er sein Schiff getarnt hat, damit es nicht jeder gleich sieht. Ach ja; es währe gut, wenn einer von deinen Eltern mitfahren könnte, um die Sache noch mal mit Yoshi durchzugehen. Währe das möglich?“ „Bestimmt, ich kann ja mal fragen.“


      Hier dasselbe. Solche Dialoge langweilen den Leser eher. Verkürze die Sätze lieber und halte dich nicht zu lange an solchen Kleinigkeiten auf.

      Dann verschwand David und kam nach wenigen Augenblicken wider zurück. „Wir müssen nämlich klären, wie lange wir bleiben, wie unsere Eltern uns erreichen können und wann wir zurück kommen.“ „So in der Art hab ich es ihr gesagt“, sagte David. „Also gut. Heute Nachmittag kann ich jedenfalls nicht noch mal kommen, denn wir fahren zu meiner Oma. Ach ja, ich hoffe, du hast deine Sachen schon gepackt. OK, bis Morgen dann!“


      Auch diese Infos kann man allesamt in einen (spannenderen) Satz zusammenfassen.

      Genau dasselbe zählt auch für diese Abschnitte:

      Zu Hause angekommen, war meine Familie schon dabei, das Auto einzupacken. „Und was ist mit Mittagessen?“, fragte ich. „Wir essen bei Oma“, sagte meine Schwester.
      Dann ging es los.


      Erst mussten wir die halbe Stadt durchqueren, dann waren wir auf dem direkten Weg zu ihr. Auf der Brücke, die über eine Stadt in der Nähe des Hauses meiner Großeltern führte, sagte ich: „Jetzt ist es nicht mehr weit. die nächste Abfahrt ist es schon! Dann müssen wir nur noch ein Stückchen Landstraße fahren, dann sind wir da.“


      Nach der Landstraße holperten wir über einen Feldweg hinüber zu Omas Garten und dem Haus ihres Freundes.
      Dort begrüßte uns Oma und fragte: „Warum habt ihr so lange gebraucht, habt ihr etwa im Stau gestanden? Ich habe ja von diesem schrecklichen Unfall in den Verkehrsnachrichten gehört.“ „Ja, haben wir“, sagte meine Schwester.


      Zum Mittagessen bei ihr gab es: Hausgemachte, Thüringer Klöße mit Rotkraut. Es schmeckte wie immer köstlich.


      Nach dem Essen ging ich mit meinen Geschwistern nach draußen in den Garten.
      Um halb sieben gab es Abendbrot.


      Hier verschenkst du die Zeit. Erst gibt's Mittagessen, dann im nächsten Satz Abendessen. Was ist mir dir Zeit dazwischen? Wenn da nichts passiert, kann man die Geschehnisse zusammenfassen in einen Satz: "Auf das Mittagessen folgte ereignislos das Abendessen."


      Die Erwachsenen tranken noch ein Schlückchen Wein und wir gingen hoch in das Zimmer, wo wir sonst immer schliefen, und sahen fern.

      Es war etwa um neun als uns Mutti nach unten rief. „Wir wollen jetzt wieder nach Hause fahren!“ Also rannten wir nach unten, packten unser Zeug wieder ein und fuhren nach Hause.


      Auch das ist nicht erschwinglich für die Geschichte. Bis jetzt ist nicht viel passiert.

      Die Rückfahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle. Zu Hause legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein, denn ich wusste, dass ich morgen einen langen, aufregenden Tag haben würde.


      Das ist der einzige Abschnitt, den ich so stehenlassen würde, denn hier hast du die Ereignisse zusammengefasst.



      Zum Inhaltlichen:
      Kann ich nicht viel sagen, weil wie gesagt in diesem 2.Kapitel überhaupt nichts passiert. So etwas verwende ich nicht einmal, um Kapitel einzuführen. Man könnte diesen ganzen Abschnitt in 4- 5 Sätze zusammenfassen.
      Du dagegen hältst dich auf mit so vielen Nichtigkeiten auf, die den Leser kaum interessieren dürften und die man eigentlich deutlich verkürzt. Zudem baust du keinen Spannungsbogen auf, außer im allerletzten Satz. Da im ganzen Kapitel nichts Aufregendes passiert, hätte man es genauso gut weglassen können. Man erfährt, dass ihr zur Oma fahrt. Da gibt's dann Mittagessen, Abendessen und dann fahren alle wieder nach Hause.

      Somit wirkt das auf mich eher wie ein Tagebucheintrag als eine Geschichte, und selbst dafür wäre es nicht wirklich reizvoll. Ich meine, wir als Außenstehende können ja nicht deine Gedanken teilen, warum es spannend ist, dass du bei Oma isst und dort mit den Geschwistern im Garten spielst. Für dich und deine Freunde vielleicht, aber du lässt uns an dieser Geschichte an nichts teilhaben.

      Von daher würde ich mir ehrlich gesagt noch ein bisschen mehr Fachwissen fürs Geschichtenschreiben holen. Sicherlich werdet ihr sowas in Deutsch noch durchnehmen. Bei mir würdest du nicht über eine 4 damit kommen.