Ja. Hallo mal wieder.

Heute gibts auch mal wieder was neues, was meines Wissens noch nicht lizensiert sein dürfte. The Law of Ueki oder auch Ueki no Hosoku.

Der Hauptcharakter ist Kosuke (Ueki Kosuke um genau zu sein). Er ist eigentlich ein mehr oder weniger "normaler" Schüler. Was ihn von anderen unterscheidet ist eine spezielle Fähigkeit. Ein Talent oder auch Zai, wie es hier genannt wird, welches er von seinem Klassenlehrer Kobayashi bekommen hatte. Es ist die Fähigkeit (haltet euch fest, ihr werdet es nicht glauben) Müll in Bäume zu verwandeln.

Ihr werdet euch fragen "Wie soll denn das funktionieren?".
Die Geschichte ist folgendermaßen. Kobayashi ist einer von 100 himmlischen geschöpfen, die ausgewählt und auf die Erde geschickt wurden um einen Schüler auszuwählen, welchem sie eine Fähigkeit verleihen.
Diese himmlischen Wesen treten in einem Tournier gegeneinander an, indem sie ihre Schüler gegeneinander kämpfen lassen (Hört sich beim ersten mal so ähnlich an wie Pokémon, hat damit aber fast nichts gemein). Der Gewinner des Tourniers wird der neue Gott. Der jeweilige Schüler erhält als Preis das sogenannte Null Zai oder Blank Zai. Mit anderen Worten eine Fähigkeit, die er nach seinem Willen frei definieren kann.

Zu seinem Pech weiß Kosuke noch garnichts davon, denn sein Lehrer Kobayashi hatte überhaupt nicht die Absicht, ernsthaft an diesem Tournier teilzunehmen. Kobayashi ist ein Gerechtigkeitsfanatiker und er suchte einen Menschen von dem er glaubte er wäre Gerecht. Der Einzige Mensch, der dieses Ideal in seinen Augen erfüllte war Kosuke. Er war sich allerdings noch nicht ganz sicher und beschloss ihn zu prüfen. Letztendlich bewies Kosuke seinen Sinn für Gerechtigkeit und Kobayashi erachtete ihn als würdig an dem Tournier teilzunehmen.

Kosuke selbst war unentschlossen. Er wusste nicht, was er von diesem Tournier halten sollte. Als er letztendlich erfuhr, dass es Teilnehmer an diesem Tournier gab, die das Null Zai für unehrenhafte Zwecke einsetzen wollen, stand es für ihn fest, weiter zu kämpfen. Und so stürzte er sich zusammen mit seiner Schulkameradin Hori Ai in sein ungewisses Abenteuer.


Hört sich beim ersten mal lesen vielleicht etwas ernst an, aber der Animé ist sehr Comedy-lastig, wenngleich er mit Spannung nicht geizt. Wenn man die ersten drei Folgen gesehen hat, will man eigentlich nur immernoch die nächste sehen.

Ich würde The Law of Ueki nicht gerade als genial gezeichneten Animé bezeichnen. Im Vergleich zu einigen Animés aus den 90ern ist die Qualität natürlich gut, aber neben Animés wie Tideline Blue oder School Rumble ist Law of Ueki nur ein blasses Licht. Was aber durch dich doch recht amysante Story und das ansprechende Charakterdesign wieder ausgeglichen wird.

Alles in allem ein netter Animé, den man sich mal zu gemüte führen sollte.
Wie ich schon gesagt habe wurde The Law of Ueki meines Wissens noch nicht lizensiert. Es gibt also noch genug legale Torrents um den Animé um sonst zu bekommen.
Also BRAND NEU und noch HEISS!


Ich kenne momentan kein Studio, welches Deutsche Subs für diesen Animé machen würde. Ihr werdet euch also mit dem Japanischen Original und englischen Untertieteln begnügen müssen. Ist auch keine Schlechte art, sein Englisch nicht rosten zu lassen, also schreckt davor nicht zurück. Es lohnt sich.



Ja das wars mal wieder von mir. Bis zum nächsten mal. Ich hab noch einiges für euch, von dem ich glaube, dass es sehenswert ist.
Seid natürlich weiterhin herzlich eingeladen auch mal einen Animé vorzustellen, von dem Ihr glaubt, den Kennt noch keiner und es wäre eine Schande ihn nicht zu kennen.

Greetz

Zephro_C.


UND NICHT VERGESSEN:

AM 05.09.2005 UM 00:05 UHR (also in der nocht vom 04.09 auf den 05.09) STRAHLT VOX SAMIRAI CHAMPLOO AUS!!!

Ja Leutz.
Ich habs schon mal gesagt, aber für alle, die es noch nicht wissen. In knapp 3 1/2 Std. sendet Vox Samurai Champloo. Also um 00:05 Uhr.

Schaut euch diesen Animé an. Es lohnt sich wirklich.
Wer erst mal wissen will, worum es geht, der schaut ein paar Posts weiter vorne, da stehts ausführlich.

EDIT

Da muss ich mich doch tatsächlich entschuldigen.
Meine Quelle (also Japanlink.de) schreibt:

Montag, 05.09.2005
00:05 VOX Anime: Samurai Champloo - Japan 2004; R: WATANABE Shinichirô; B: SAITO Dai; OT: Samurai Champloo; 100 min. » weitere Infos...


Tatsächlich kommt die ganze sache erst am Dienstag um 00:05 Uhr, wie man auch auf der Vox Seite lesen kann.
Also bei allen die sich schon gefreut haben auf 'Samurai Champloo und dann Tagebuch der Lust zu sehen bekamen, Sorry, war nicht mein Fehler.

Japanlink betont auch immer sehr schön, dass sie die Termine nicht wie in den Fernsehzeitungen ankündigen, sondern sich auf die tatsächliche Uhrzeit und das tatsächliche Datum beziehen.

Ja.

Heute mal was recht skuriles. Ein Animé, den sicher nicht viele von euch kennen. Midori no Hibi, inwischen auch schon in den USA auf DVD erschinen unter dem Titel Midori Days.
Der Animé stammt aus dem Jahr 2004 hat 13 folgen und ist im grunde eine banale Schoollife Lovestory, aber wirklich mal interessant verpackt. Als ich den damals den Spoiler für die Serie gesehen habe, habe ich erst mal ordentlich gelacht. Sowas hatte ich bislang noch überhaupt nicht gesehen.
Um euch nicht zu lange auf die Folter zu spannen komme ich mal zur Story.

Der "Held" der Serie ist Sawamura Seiji. Er ist 17 Jahre alt und ist ausnahmsweise mal kein ganz normaler Schüler, wie das in solchen Animés ja alltäglich ist. Aufgrund seines schlechten rufes ist Seiji in seiner Klasse ein Aussenseiter. Er ist nämlich einer der bekanntesten Schläger der Stadt, was ihm zwar die Bewunderung seiner jüngeren Mitschüler einbringt, da er seine "Teufelsfaust" (Keine Angst. Das hat nichts mit Dragonball Sailormoon 123 Kung Fu super Techniken zu tun) dazu einsetzt um Schwächere zu beschützen, jedoch zu seinem Leidwesen auf seiten seiner Mitschülerinnen nicht wirklich viele Verehrerinnen beschert. Mit ausnahme eines Mädchens. Kasugano Midori unser zweiter Hauptcharakter (sie ist 15, so weit ich mich da noch richtig erinnern kann). Ihr Herz brennt für Seiji, nur hat sie nicht den Mut ihm ihre Liebe zu gestehen.

Bis jetzt noch nicht wirklich ausgefallen, werdet ihr denken. Das Beste kommt aber erst noch. Seiji ist schon halb am verzweifeln, das jedes Mädchen, das er bittet mit ihm auszugehen seine Einladung ablehnt. Eines abends geht er frustriert ins Bett. Vor dem Einschlafen denkt er noch "Toll ich bin 17 und die einzige Freundin die ich bisher hatte ist meine rechte Hand". Als er am nächsten tag Aufwacht scheint zunächst alles normal. Beim zweiten mal hinsehen eben nicht. Stadt seiner rechten Hand sitzt nun ein kleines Mädchen, ungefähr so groß wie eine Handpuppe, an seinem Handgelenk. Es ist aber nicht irgend ein Mädchen. Es ist Midori, das Mädchen, welches so hoffnungslos in ihn verliebt ist.
Midori im grunde nicht wirklich geschockt, war es doch ihr innigster Wunsch so nah wie möglich bei ihrem geliebten Seiji zu sein. Der ist jedoch überhaupt nicht begeistert von seiner Situation und möchte natürlich so schnell wie möglich seine rechte Hand zurück haben. Und so beginnt eine Geschichte mit vielen Missgeschicken, Missverständnissen und Geheimniskrämereien ...

Alles in allem ein wirklich amüsanter Animé, den man sich mal angesehen haben sollte. Recht schön gezeichnet und eben mal erfrischend anders, da die Idee mit dem Mädchen an der Hand doch recht originell und doch für einige Lacher gut ist.

In diesem Sinne bis zum nächsten mal.

Natürlich seid ihr auch weiterhin herzlich eingeladen, selbst Animés vorzustellen, von denen ihr glaubt, es wäre schade, sie nicht zu kennen.

Ja. (Viele werden sich denken, dass das irgendwie ein blöder anfang für einen Post sein mag. *G* Ihr werdet aber auch gemerkt haben, dass ich das nicht finde. :D)

Es ist mal wieder so weit. Heute stelle ich euch einen neuen animé vor. Warum schreibe ich Animé so klein? Ganz einfach, weil es ein kleiner animé ist. Er hat meines wissens nach nur eine Folge. Er dauert 10 Minuten und für die, die kein Blut mögen ist er auf jeden fall schon mal nichts. Wer allerdings gerne etwas abstrakte, leicht schauerlich angehauchte und wirklich interessant gezeichnete Animés mag, der sollte ihn sich ansehen.
Kigeki spielt scheinbar während irgendwelchen irischen Unabhängigkeitskriegen. Wer wert legt auf 100% genaue historische aufarbeitung der sollte sich diesen animé auch nicht ansehen ... ich glaube der sollte sich generell keine Animés ansehen (Ausgenommen den Animés die früher auf tele5 liefen, wie zum beispiel Polianna oder sowas. Wer bei mir darauf wartet, der wartet vergebens. Da muss ich euch auf Nickychans seite verweisen).
Ich werde auch nicht viel über die Story verrraten, da der animé ja nur ca. 10 Minuten kurz ist, von daher wäre es witzlos.
Scheinbar geht es um eine Irische Legende nach welcher ein Einhandschwertkämpfer alleine eine Armee aus 200 Soldaten niedergestreckt haben soll. Ich kann euch nicht sagen, ob es diese Legende tatsächlich gibt.

Jedenfalls ist es ein recht interessanter animé der irgendwo eine art künstlerischen Anspruch hat. Man muss es allerdings mögen. In der Szene schien es momentan in zu sein, solche kurzen Einzelepisoden zu kreieren.

Wie gesagt. Es ist einen Blick wert.

Und das wars auch schon wieder.
Normalerweise würde hier mein Standart Bla bla kommen von wegen "Ihr seid auch herzlich eingeladen bla bla bla ..." aber das spare ich mir heute, weil diejenigen, die diesen Thread regelmäßg besuchen es inzwischen sicher schon wissen.

Also bis zum nächsten mal.

Bye bye

zeph

@Radikal

Danke, danke. Ich bemühe mich zumindest, es halbwegs interessant zu gestalten und auch Animés Vorzustellen, von denen ich denke, sie haben einen gewissen Anspurch oder gehören nicht zu dem, was man sonst ständig sieht.

Ich habe abernoch einiges vorzustellen, nur wenn ich das alles auf einmal machen würde, wäre der Thread sicher weniger interessant.

Konnichi-puu

Ich habe mich mal wieder dazu aufgerafft euch einen Animé vorzustellen.
Der heutige ist eigentlich fast ein MUSS für alle Animé und Manga Fans.

Die Serie von der Ich sepreche ist Genshiken.
Sehr schön gezeichnet, besticht die Serie vor allen Dingen durch ihre autentizität und Realitätsnähe, aber auch durch das aussergewöhnlich gute Charakterdesign.

"Gendai Shikaku Bunka Kenkyuu Kai"(Contemporary Visual Culture Research Organization) oder auch kurz Genshiken hat im grunde nicht wirklich etwas mit Forschung zu tun. Genshiken ist ganz schlicht und einfach ein Manga Club, deren Mitglieder allesamt seltsame aber auch irgendwie liebenswürdige Freaks sind. Der "Hauptcharakter" Kanji Sasahara tritt in der Serie aber eigentlich eher in den Hintergrund. Im grunde kann man nur schwer sagen wer tatsächlich der Hauptcharakter ist. Die drei am Meisten in den Fordergrund tretenden charaktäre sind eigentlich Harunobu Madarame, Saki Kasukabe und Makoto Kosaka (die letzten beiden sind ein pärchen). Im allgemeinen ist es schwer zu beschreiben, welche Story hinter der ganzen Geschichte steht. Die geschichte handelt eben vom Otaku Leben und den Problemen und Freuden der einzelnen Club Mitglieder. Ich könnte natürlich jetzt noch viel erzählen, aber dann verrate ich zu viel.

Ihr werdet euch sicher auch fragen, warum steht im Titel des Posts neben Genshiken Kujibiki Unbalance. Das ist ganz Schnell erklärt. Kujibiki Unbalance ist eigentlich eine Pseude Animé Serie von der Extra für Genshiken nochmal drei Episoden gezeichnet wurden, da die Serie in der Serie immerwieder mal vorkommt.

Wer die Genshiken sehen will wird sich noch ein kleines bisschen gedulden müssen. Bis zum 4. Oktober um genau zu sein. Dann nämlich erscheint die erste Genshiken DVD Box bei uns in Deutschland. So weit ich weiß wird es insgesammt 5 Boxen geben, die jeweils 28,- € kosten.
Die ganze sache gibt es auch als Manga, da aber nur in Englisch.

Ich kann nur dazu raten, euch diese Serie einmal zu gemüte zu führen. Es lohnt sich.


Also dann bis zum nächstenmal. DokiDoki!

greetz

Mokona

äh ... ich meine Zeph

Erst mal dem Rat Pack wieder den Mund verbieten sonst kann ich mich nicht auf Schreiben konzentrieren, sondern muss dauernd mitsingen.

Hallo!

Ich wollte das hier eigentlich erst machen, wenn so die 670 Hits voll sind, aber egal. Ich mache es jetzt einfach aus einem ganz bestimmten Anlass. Eine der für mich Besten Animé Serien dieses Jahres ist vor kurzem zuende gegangen.
Ein Animé den es noch nicht in Deutschland gibt und der wahrscheinlich auch in Absehbarer Zeit nicht hier in Deutschland erscheinen wird (Aber nehmt das nicht zu ernst. Ich hätte nie gedacht, dass Genshiken hier jemals erscheinen würde) und der mit seinen 24 Folgen eine für einen Animé ungewöhnliche "Länge" hat (Normalerweise kenn man es von serien, dass sie 13, 26 und was weiß ich, es gibt da so eine Stufung welche eigentlich typisch ist für Animé Serien). Ausserdem wirklich wunderschön gezeichnet (wenn man sich an den breiten Mündern nicht stört), sehr humorvoll aber eben auch was fürs Herz. Alles in allem ist es nämlich eine Lovestory, aber keine Konventionelle (so viel sei verraten). Es ist auf jedenfall keine Geschichte bei der man im Schmalz fast ertrinkt.

Es geht um eine Gruppe junger, japanischer Kunststudenten. Location ist natürlich japan. Ich zähle einmal die Charaktäre auf. Also da wären Takemoto, Mayama, Morita, Yamada und Hagu-chan (Hagumi).
Jeder von diesen Charaktären hat eine eigene kleine Geschichte zu erzählen. Jede dieser Geschichten wird im laufe der Episoden etwas genauer verfolgt. Die Hauptcharaktäre wechseln also ständig. Der tatsächliche "Hauptcharakter" ist jedoch Takemoto.

Takemoto Yuta ist das jüngste, männliche Mitglied dieser Gruppe. Er hat früh seinen Vater verloren. Er steht zwar auf eigenen Beinen, das aber mehr oder weniger unsicher. Er ist ein guter Kerl. Man kann ihn um alles bitten und er macht es für dich. Zu seinem Unglück ist er öfter Opfer seines Kommilitonen Morita, welcher ein äusserst seltsamer Zeitgenosse ist. Dazu aber später mehr. Takemotos Unsicherheit hilft ihm auch nicht sehr, als er sich hals über Kopf in Hagumi verliebt, genau wie Morita. Takemoto sieht sich als unterlegen und unternimmt überhaupt keine Versuche ihr seine Liebe zu gestehen. Er ist einfach viel zu verunsichert und fest in dem Glauben, Hagumi würde Gefühle für Moria hegen.

Morita Shinobu ist ein seltsamer Zeitgenosse. Niemand weiß etwas genaues über ihn. Er ist in dieser Serie auch der Misteriöseste Charakter und seine Geschichte wird nie in dem Maße verfolgt, wie die der anderen. Er ist ein sehr talentierter Künstler. Seine Mitstudenten meinen sogar er wäre ein Genie. So verrückt und seltsam wie er ist, so verschlossen und traurig wirkt er aber auch manchmal. Eben der traurige Clown (darf man nicht seit neuestem auch Klaun schreiben? Sieht doch blöd aus). Wenn er nicht gerade irgendwelchen anderen Blödsinn macht Schießt er Photos von Hagumi und stellt sie auf seine Website, wobit er auch einen haufen Geld verdient, oder er vergreift sich gerade mal wieder an Mayamas Kleiderschrank.
Morita ist einfach der unruhigste aller dieser Charaktäre und in gewisser Weise auch der Chaosmotor der Serie.

Mayama Takumi ist der "Erwachsene Mann", wie es Morita so gerne sagt. Er legt viel wert auf sein erwachsenes Auftreten und tatsächlich benimmt er sich auch so. Er hat aber wohl die tragischste Rolle von allen. Während er in Rika (Rika ist eine Freunden von Professor Hanamoto. Ihr Mann ist in einem Autounfall ums leben gekommen. Sie kam dabei mit schweren Verletzungen davon) verliebt ist, welche seine liebe nicht erwiedert, weiß er auch ganz genau, dass er der Schwarm von Yamada, eine seiner Komilitoninen, ist. Sein Verhältnis zu ihr aber ist irgendwo speziell. Er Liebt sie nicht aber sie ist ihm wichtig (das ist aber nicht das Einzige. Ich möchte aber nicht zu viel vorwegnehmen, sonst könnt ihrs ja gleich bleiben lassen und den Animé nicht anschauen). Auf jeden Fall ist er der erste der sein Studium abschließt und danach gleich in einem Designstudio zu arbeiten beginnt, wo er seine liebe Not mit seinen Kollegen hat, welche ihn immer wieder aufziehen und ihn behandeln wie einen kleinen Jungen.

Yamada Ayumi. Sie beherrscht die Kunst des Töpferns wie keine zweite. Ihre Fingerfertigkeiten sind unübertroffen und ihre Werke lassen ihren alten Professor regelmäßig in weinkrämpfe ausbrechen. Ihre Eltern besitzen einen Laden (wenn ich mich recht entsinne für Süßigkeiten oder sowas) in dem sie auch immer wieder aushilft. Dieser Laden liegt in einer alten Einkaufspassage der Stadt in der auch noch viele andere, alt eingesessene Läden ihren Sitz haben. Die Söhne der anderen Ladenbesitzer sind alle wie wild auf Yamada. Sie sind alle mit ihr aufgewachsen und schwärmen von ihr. Davon weiß sie aber nichts. Sie hat natürlich nur augen für ihren geliebten Mayama. Seine Art der kühlen Ablehnung und doch freundlichen Zuneigung bringen sie oft zum weinen. Sie würde oft gerne loslassen, aber sie schafft es nicht. Was noch zu bemerken ist. Im Laufe der Serie zieht Ayumi mit Hagumi in eine Wohnung. Die Leidenschaft der beiden ist das Kochen für ihre Freunde, jedoch das Ergebnis ist eigentlich nur noch für den Sondermüll bestimmt. Sie verkochen Fisch zusammen mit Pferfferminz und Schokolade oder sonst irgendwelchen Zutaten, die in keinster Weise zusammenpassen.

Hanamoto Hagumi ist die Nichte von Professor Hanamoto. Dieser hat sie eines Tages zu sich genommen, weil ihre Großmutter gestorben war. Hagu ist ein sehr sehr kleines, blondes, blauäugiges und trotz ihrer 18 Jahre sehr sehr mädchenhaft wirkendes, aber dennoch unglaublich talentiertes ding. Wie ich schon erwähnt habe ist sie sehr oft ein Opfer von Moritas Photoatacken, weil sie aussieht wie ein kleines Koboldmädchen. Mit ihren unglaublichen Skulpturen und Kunstwerken beeindruckt sie selbst die alten Hasen der Universität, welche sowas von einem so kleinen Mädchen niemals erwartet hätten. Sie ist ein Phänomen. So Zerbrechlich und empfindlich füllt sie das Herz eines Jeden mit Sonne, dem sie begegnet. In ihrer speziellen Art und weise wirkt sie wie ein Kind und ist doch keins. Ihre Freunde meinen, sie sieht die Welt mit anderen Augen, was auch die unglaubliche Ausdruckskraft ihrer kunstwerke auszumachen scheint.

Die Geschichte ist eben ein große Ansammlung von Problemen mit der Selbstfindung eines jeden und eben auch viel Herz Schmerz.

Ja. Den genauen Verlauf der Geschichte könnte ich jetzt auch noch beschreiben, aber wie gesagt, ich sollt es euch ja selbst ansehen, sonst wär das hier ja für die Katz.

Fazit: Schöner Animé. Ist mal eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Beziehungskisten dingern. Hat 24 Folgen. Alles sehr schön gezeichnet und auch von der Musik her immer passend unterlegt. Gibt es denke ich noch als Legalen Download über die einschlägigen Torrent Seiten. Wer also mit einer Breitbandverbindung gesegnet ist sollte sich die Serie holen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

So. Das wars auch schon wieder. Hab gerade wieder zwei brand neue Serien am Haken, die sicher auch einige von euch interessieren könnten, aber dazu kommt noch was. Ich muss noch die nächsten zwe oder drei Folgen abwarten, bevor ich dazu genaueres sagen kann.

Also bis zum nächsten mal.

greetz

Zephro

Hallo.

Ist schon wieder länger her, dass ich mal wieder was geschrieben habe. Ihr müsst entschuldigen. Ich hatte schlicht und einfach keine Lust.

Natürlich blöd, dass hier so selten andere Leute ausser mir schreiben und ich bestimmt schon fünfzig mal hintereinander gepostet hab. Ich hoffe die Mods werdens mir verzeihen. Ich spamme ja nicht. Und es wird ja scheinbar auch gerne gelesen.

Also zum Thema. Heute ein Animé der schon seit längerer Zeut läuft und auch bald zu ende ist. Zettai Shonen.
Wirklich sehr ansprechend gezeichnet. Auch die Coloration ist sehr interessant. So eine Farbwahl sieht man eigentlich selten. Also allein optisch schon mal interessant. Aber zum generellen sage ich hinterher mehr. Erst einmal ein bisschen zur Story, so weit ich da was zusammenbringe.

Der junge Bursche Ayumu ist zu besuch bei seinem Vater. Dieser wohnt in einem Tal in dem Zeit scheinbar keine Rolle spielt und sowiso viele Dinge anders laufen als in der großen Stadt. Ayumu ist ein etwas seltsamer kerl. Nicht besonders gesprächig und manchmal erscheint er irgendwie sehr unhöflich. Ein Junge den man wohl mit Recht als "Stoffel" bezeichnen könnte. Ayumus Eltern leben getrennt er lebt bei seiner Mutter. Als Ayumu noch klein war lebte er mit beiden Eltern im Tal, allerdings kann er sich an seine Kindheit und an die Dinge die damal passierten nicht mehr genau erinnern. Er trifft viele Leute die ihn von früher kennen (woran er sich teilweise jedoch nicht mehr wirklich erinnert). Unter anderem auch Mikki und ihre seltsame kleine Schwester Miku. Miku scheint über viele, seltsame Dinge bescheid zu wissen, die in dem Tal vorgehen. Obwohl sie so klein ist, redet sie, als wäre sie eine alte Frau. Sie wirft Ayumu vor, dass er damals als er ging nicht alles erledigt habe, was es zu erledigen gab, er jedoch weiß überhaupt nicht wovon sie spricht. Daraufhin macht er sich auf die Suche nach seiner verlorenen Vergangenheit wobei ihm viel seltsames wiederfährt. Er begegnet seltsamen fliegenden Lichtbällen, welche sich bei näherer Betrachtung als kleine, fliegende Maschinen zu erkennen geben und auf einen kleinen Jungen im gelben Regenponcho, der immer alleine im Wald spielt und auf den Namen Wakkun hört.

Mehr kann und will ich nicht verraten. Ich sage dazu. Für diejenigen unter euch, die gerne einen schnellen Fortschritt in der Story beobachten, und immer gleich wissen wollen worum es eigentlich geht, für die ist dieser Animé nichts. Ich weiß bis heute nicht, worum es eigentlich geht, aber das macht die Serie nicht schlechter. Vielleicht macht auch gerade das den Reiz daran aus. Ich weiß es nicht. Es ist jedenfalls eine interessanter Serie, die in Zwei Teile aufgeteilt ist. Der erste Teil spielt in dem oben genannten Tal, welches sich irgendwo in der Nähe von Tokyo befindet und in Hiroshima (ich hoffe meine Erinnerung täuscht mich da jetzt nicht).
Was gibt es nicht ... Fette Waffen, spritzendes Blut, schweinische Witze, SD (ausser vielleicht in der Zusammenfassung aber da dann auch nur auf drei "Charaktäre" beschränkt), Mechs, fiese Bösewichte ...
Also im allgemeinen kein Baller, Liebes, Mecha, Comedy oder was weiß ich was Animé. Ich wüsste keine Sparte in den man ihn einordnen kann. Am Besten selbst anschauen.

Viel mehr gibts nicht zu sagen, als vielleicht noch Bis nächstes mal und Schreibt doch auch mal wieder was, damit ich hier nicht ganz so alleine bin.

Habe auch noch ein paar neue, vielversprechende Animés. Beim nächsten mal wirds wieder was mit Knarren und Action. Ich versprechs.

greetz

Zephro