Deutsche horten soviel Geld wie nie zuvor

Original von Lord Voldemort
Pyta, deine Texte sind schwierig zu lesen. Erstens sind sie sehr zusammenhanglos und zweitens ist es schwierig einen Text zu lesen, wenn man pausenlos den Kopf schütteln muss.

So so du willst über ökonomische Tatsachen schwafeln? Bitte: Person A hat eine Aktie im Wert von 500 Euro. Person B erwirbt (d.h. kauft) diese Aktie für 500 Euro. Das Geld ist von Person B auf Person A übergegangen? Willst du wissen was die Gesellschaft davon hat? Person B besitzt ja jetzt diese Aktie. Also hat die AG 500 Euro von dieser Person B in ihrem Aktienvermögen. Der Unternehmung geht es also gut und die Angestellten können ihren Arbeitsplatz behalten.
Natürlich ist das ganze sehr viel komplexer, aber ich dachte für dich mache ich es ein wenig einfacher und leichter verständlich.

Und wieso sollte das Geld, das von B auf A übergeht dem Umlauf entzogen sein? Irgendwann kauft sich A von diesem Geld wieder ein Gut oder eine Dienstleistung und sorgt somit für Arbeit und für den Umlauf des Geldes. Auch wenn es "nur" Buchgeld ist.

Deine Beleidigungen täuschen über dein Verständnisproblem nicht hinweg.

Person B hat 500 €, nicht die AG. Die hat höchstens durch gestiegerte Nachfrage nach ihren Zetteln einen höheren Kurs und damit höhere Kreditfähigkeit, was ihr die Möglichkeit(!) zur Kreditausweitung gibt.

Die AG bekommt nur einmal direkt Geld, und zwar wenn sie ihre Aktien ausgibt. Dann fließt ihr das Geld zu, schliesslich ist sie bis dahin der Eigentümer.

Ich glaube dir fehlt das Denken zu großen Zusammenhängen. Du siehst immer nur jede Aktion für sich, nie das Zusammenwirken.

Natürlich kauft irgendeine Person von dem Geld auch mal wieder etwas anderes als Aktien, aber dafür steigt jemand anders mit dem Geld aus seinem Gehalt wieder in den Markt ein.

Jeder Umlauf, den das Geld im Aktienmarkt nimmt, ist für den Realmarkt verloren, weil Geld eben nicht an zwei Orten gleichzeitig ausgegeben werden kann.

Hätte Person B statt einer Aktie sich ihr Zimmer renovieren lassen oder eine neue Möbelgarnitur bestellt, so wäre das Geld für eine wirkliche Leistung ausgegeben worden und der Betrag in das BSP eingeflossen. Und die Baufirma oder Möbelhändler, könnten jetzt von diesem Geld ihre Mitarbeiter bezahlen, die dieses Geld weiterhin etwas wichtiges kaufen können. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass sie meinen mit Aktien zocken zu müssen.

Original von The Madman 13h

Original von Pyta
Du faselst hier irgendwelches zusammenhangloses Zeug und verleugnest ökonomische Tatsachen.

*rofl* Der Satz kommt genau von der richtigen Person. Es hat überhaupt keinen Sinn, hier zu diskutieren, wenn einer mit seinem theoretischen Wissen ankommt, Tatsachen verleugnet und irgendwelche Thesen aufstellt, die nicht von dieser Welt stammen.

Nun, ich für meinen Teil wirke bei einer Vereinigung von Unternehmern mit, die zum Schutz vor Zins und Globalisierung ihr eigenes Zahlungsmittel herausbringen. du kannst also davon ausgehen, dass mein theoretisches Wissen ziemlich praxiserprobt ist.
Woher beziehst du die Gewissheit über mehr als nur Theorie zu verfügen? Manchmal steht sogar das in Frage. Du selbst hast mir ja mal zugestanden, dass du vom Bilanzieren keine Ahnung hast. Dann wüsstest du nämlich, dass Zinsen und Mieten immer in die Preise einkalkuliert werden, selbst wenn man kein Fremdkapital hat und in der eigenen Bude produziert.

Bzw. verstehe ich auch nicht was daran Theorie sein soll, wenn ich ökonomische Sachverhalte beschreibe, die du in jedem Schulbuch nachlesen kannst.

Original von Lord Voldemort
@ Madman: Amen.

@ Pyta: Natürlich werden Mietzinsen ua. auf die Preise aufgerechnet. Das nennt man die Gemeinkosten, die auf den Einstandpreis der Ware hinzu kalkuliert werden. Also was wolltest du damit genau sagen? Dass du das weisst? Toll!

Ausserdem werde ich jetzt bestimmt nicht noch anfangen mit einem unwissenden Bengel über Aktien und andere Wertpapiere zu reden. Was nützt es mir, wenn du es eh nicht verstehst.

Sag mal: Arbeitest du wirklich mit Unternehmer zusammen, die ihr eigenes Zahlungsmittel einführen wollen? So was gibt es in der Schweiz schon lange. Eine sehr unbekannte und verachtete Währung. Die WIR.
Sie existiert nur als Buchgeld und kann nicht überall eingesetzt, oder in Bargeld (Franken) umgewandelt werden.
Wie gesagt ist die WIR verhasst und absolut idiotisch. Es ist zwar Geld, aber man kann es nur an wenigen Orten gebrauchen. In wenigen Restaurants zum Beispiel.

Jup, das WIR-System ist uns ein Begriff. Es dient immer wieder als schlechtes Beispiel für Regiogeld, weil es keine Umlaufgebühr hat.

Es ist somit ein Regiozinsgeld, dass nur dann einspringt, wenn es an Euro mangelt. Wir wollen mit unseren regionalen Freigeldern allerdings nicht nur den Euro ergänzen und die Regionen stärken, sondern den Leuten zeigen, wie richtiges Geld aussehen muss, damit es keine negativen Auswirkungen wie Umverteilung von Arm nach Reich, zwanghaftes Wachstum und Umweltzerstörung hat und dabei selbst in einer Krisensituation reibungslos umläuft.