Träume

    • Spätestens, wenn du Selbstmorgedanken hast, ergibt dieser Traum einen schrecklichen Sinn. Aber ich denke, es kann auch damit zu tun haben, dass du Angst vor dir selbst hast, in welchem Sinne auch immer. Dann musst du dich vielleicht mit einem persönlichen Problem auseinandersetzen.
      Nun ja, ich bin kein Traumexperte. Aber solche Träume schein mir recht eindeutig. Wenn es wirklich so schlimm ist, dass du ähnliche Fantasien auch am Tage hast, oder nur darüber nachdenkst, ohne Bilder dazu zu entwickeln, so erledigt der Traum für dich anscheinend den Rest.

      Hattest du diesen Traum schon öfter?

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von Silver The Shadow
      Angst vor mir habe ich nicht, eher hasse ich mich.

      Gründe suchen, Gründe finden, Gründe eliminieren. Funktioniert deutlich besser, als sich jeden Tag aufs Neue darüber zu ärgern, dass man mit sich nicht im Reinen ist.

      Original von Silver The Shadow
      Ich frage mich auch warum ich lebe und warum ich mich nicht einfach umbringen sollte...

      Weil Selbstmord in so einem Fall feige ist und lediglich zeigt, dass man mit sich und seinem Leben nicht zurechtkommt, weil man sich nicht genug Mühe gibt. Und das ist kein unfreundliches Statement, sondern schlicht eine Tatsache. Ich hoffe, dass dich das dazu motiviert, an deiner Zufriedenheit mit dir selbst zu arbeiten.

      @V-K:
      Von so einem Dutzendgesicht-Phantombild zu träumen halte ich für keine Kunst.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • ICh hasse mich, weil ich ich niemanden anderen hassen will. Dieser Hass
      gilt nur für mich, weil ich nichts auf die reihe bringe, weil ich andere zu
      oft entteuscht habe. Und ich komme mit meinen Leben zurecht Sirius,
      das Problem ist ich sehe keinen sin darin. Was nützt es wenn ich gut in
      der Schule bin, wenn ich einen guten Job habe, was nützt es wenn eh
      alles vergeht. Ich bin nur einer von Millionen Menschen, was bringt es
      wenn ich lebe? Ein Mensch weniger, wen interresiert das? Ich glaube
      keiner in diesen Forum interresiert es ob ich lebe. Ich könnte jederzeit
      aus dem Fenster hinter mir springen, aber warum mache ich das nicht?
      Das ist die Frage hier. WARUM?!?!?!?
    • Selbstverständlich bist du ein Mensch unter vielen. Das bin ich auch und mir dessen bewusst. Woran liegt es also, dass ich Gedanken dieser Art beiseite gelegt habe? Es liegt an einem Begriff, den du eingeworfen hast: Sinn.
      Das Leben gibt dir selbstverständlich keinerlei höheren Sinn vor. Natürlich erfindet die Gesellschaft um dich herum viel dazu, du sollst erfolgreich sein, gutaussehend und was nicht sonst noch alles. Aber das ist transzendent. Es geht darum, dass DU den Sinn findest. Keinen universellen, sondern einen, der nur für dich allein gilt, dem du dich verpflichtest.

      Wenn du keinen Sinn darin siehst, liegt das daran, dass du für dich noch keinen solchen gefunden hast. Da ist es an dir, ihn zu suchen oder, besser gesagt, dich von ihm finden zu lassen. Denn in den meisten Fällen passiert es, wenn man am wenigsten damit rechnet.
      Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich meinen "Sinn" gefunden habe. Und bin mir sicher, dass jeder es mit einer gewissen Hartnäckigkeit schaffen kann. Finito.

      Falls du dazu noch etwas sagen möchtest, nehme ich gerne PNs entgegen. Aber dieser Thread ist nicht dafür da.

      dead girls dry each others eyes
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    • Original von Silver The Shadow
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      oft entteuscht habe. Und ich komme mit meinen Leben zurecht Sirius,
      das Problem ist ich sehe keinen sin darin. Was nützt es wenn ich gut in
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      Das ist die Frage hier. WARUM?!?!?!?



      weil du noch ein fünkchen ehre im leib hast, das dir sagt, dass du dir damit jeden chance nehmen würdest, die antwort auf diese frage zu finden. du bist da wieder jeder andere der millionen auch da ist, du hast lediglich für dich noch keinen sinn dahinter entdeckt - dh entweder du gibst feige auf oder du gehst noch ein stück weils eh egal ist, bis es eben nicht mehr egal ist.

      mit träumen hat das aber nun nichts mehr zu tun. dein traum zeigt dir lediglich dein problem auf, damit du dich auf die socken machst um es zu lösen.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von N@vi ()

    • [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/13/M1911a1.jpg]

      Hier, der Ausweg... oder änder was. Geh raus in die Welt. Schnupper die Luft. Stell dich in den Regen. Setz dich in die Sonne, trink n Bier, denk über dich nach. Probleme sind dazu da, um sie zu lösen. Das schaffst auch du, vllt nicht alleine, aber mit Hilfe sicher. Mit Familie, Freunden, oder speziellen Leuten.
    • Original von Silver The Shadow
      ICh hasse mich, weil ich ich niemanden anderen hassen will. Dieser Hass
      gilt nur für mich, weil ich nichts auf die reihe bringe, weil ich andere zu
      oft entteuscht habe. Und ich komme mit meinen Leben zurecht Sirius,
      das Problem ist ich sehe keinen sin darin. Was nützt es wenn ich gut in
      der Schule bin, wenn ich einen guten Job habe, was nützt es wenn eh
      alles vergeht. Ich bin nur einer von Millionen Menschen, was bringt es
      wenn ich lebe? Ein Mensch weniger, wen interresiert das? Ich glaube
      keiner in diesen Forum interresiert es ob ich lebe. Ich könnte jederzeit
      aus dem Fenster hinter mir springen, aber warum mache ich das nicht?
      Das ist die Frage hier. WARUM?!?!?!?

      Es würde hier bis auf deine Freunde mit Sicherheit niemanden stören. Ich jedenfalls kenne dich nicht und es würde mir nicht auffallen, wenn du weg wärst.
      Ich kenne deinen Gedankengang ein wenig - ich habe mich auch schon gefragt, warum ich mich nicht einfach umbringe, wenn ich doch eher umweltschädlich bin und für die Menschheit verzichtbar, wieso ich mich mit dem Leben herumärgere, wenn es doch eigentlich absolut sinnlos ist.
      Für mich war die Lösung dieses Problems: Scheiß drauf! Ja, das Leben ist sinnlos und eigentlich könnte man sich einfach umbringen, aber mein Selbsterhaltungstrieb sowie ein paar nette chemische Vorgänge, die mir unterbewusst erstrebenswerte Dinge vorgeben, halten mich davon ab. Dass das Leben sinnlos ist, macht doch nichts, wieso sollte es mich stören? Ich bin halt in meiner biologischen Existenz gefangen wie Robinson Crusoe auf der Insel. Was solls? Dann hab ich halt möglichst meinen Spaß damit und mach mir nen netten Abend.

      Themenwechsel:
      Dinge gibts... Ich hab vergangene Nacht geträumt, Korgusan besäße einen großen Linienbus und der wäre voller Metaler und auf der Nummernanzeige stünde W :A: O. Aus irgendeinem Grund fahren wir damit kreuz und quer durch Oldenburg, wo ich auch (weiß der Himmel woher die kommt) eine Komilitonin sehe - kurz jedenfalls.
      Wenn ich mich schon an meine Träume erinnern muss - wieso kann es dann nicht irgendwas bedeutungsschweres sein. Ich frage mich, ob hirnrissige Trash-Movies und Road-Movies (bzw. Medienkonsum allgemein) auf die Gestaltung von Träumen auswirkt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Torpedobear ()

    • Original von Silver The Shadow
      Ich bin nur einer von Millionen Menschen, was bringt es
      wenn ich lebe?


      nein. du bist nur einer von Milliarden Menschen. das ist ein großer Unterschied.
      und im grunde genomme bringt es niemanden was wenn auch nur irgendjemand lebt. das wäre aber ebenso der Fall, wenn es deutlich weniger Menschen gäbe. wärst du einer von 1..... wäre das ein leben? wohl eher nicht.
      wärst du einer von 10 oder 100..... nun. dann wäre die Inzuchtsrate besonders hoch.
      bei 1000 vlt auch noch. ich denke da wäre irgendwas mit millionen schon am besten was die Population betrifft. denn wenns zuviele werden. ist die welt irgendwann überbevölkert und es treten immer weitere Probleme auf.
      aber der eigentliche Grund warum es sich nicht zu leben lohnt ist nicht ob es jemanden interessiert oder weils so viele gibt, da dies nur subjektive empfinden sind. Der eigendliche Grund ist einfach, dass es absolut Schwachsinnig ist.
      nun kann man sich sagen. gut setzten wir alledem ein ende.
      oder man sagt sich.
      nungut machen wir das beste draus und versuchen ein glückliches Leben zu führen.
      was allerdings schwer wird, wenn immer wieder andere Leute ihre finegr im spiel haben und alles kaputt machen. obs nun Kriminelle sind, Politiker, Diktatoren oder Leute denen es nur spaß macht andere zu mobben oder was auch immer.
      andere sehen deshalb keinen anderen ausweg mehr, als sich selbst zu killen, sich dauerhaft mit irgendwelchen Drogen vollzupumpen oder doch Amok zu laufen um der gesamten welt zu Zeigen, was man wirklich denkt. auch wenn da ja imemr die videospiele dran schuld sind, aber das ist ein anderes Thema. jedenfalls solche Gedanken an sich, kommen meist daher, dass es einem nicht besonders gut geht. man hat koflikte im Leben, die man sich einfach weg wünscht. Dinge die einem das Leben schwer machen, das Leben zur Hölle machen, oder das Leben so kaputt machen, dass man innerlich kollabiert und einen Notausgang benutzt. Und wie genau dieser Aussieht ist von Situation zu Situation verschieden.

      aber da ich hier schonmal im Traumthread bin kann ich dazu ebenfalls nochmal was schreiben.

      ich habe mir vor ein paar wochen mein Kreuzband gerissen bei der Bundeswehr. nun habe ich passend dazu geträumt, dass ich deswegen ersteinmal nachträglich ausgemustert werde. (gut ich wollte sowieso nie dahin) aber anschließend noch, dass ich deshalb berufsunffähig geworden bin, wogene ich zwar versichert bin, aber trotzdem. außerdem stand meine ehemalige Firma kurz vor dem Ruin.
      na aber nur weil ich dies Träume heißt es ja noch lange nicht, dass dies auch stimmt. jedenfalls ja. es Stimmt, dass ich Angst habe, aus diesem Grund ich mehr Arbeiten zu können. auch wenns nur für iene gewisse Zeit wäre.
    • Ich hatte vor kurzem auch wieder mal einen interessanten Luziden traum.
      Mittlerweile erinnere ich mich an sehr viele details dieser träume.

      Ich latsche hier in der gegend rum... erstaunlicherweise war es sehr neblich... was mich allein schon deswegen wundert, da es das ganze letzte jahr nie nebel hier gab.
      Ich weiss nicht warum aber jetzt realisierte ich das dies nur ein traum war.
      Ich lief rum und versuchte mal meinen wohnort in meiner erinnerung abzuklappern... lustig ist gewesen, an stellen an denen ich noch nie zuvor war, war der nebel undurchdringlich.
      Ich war sogar in der lage zu meiner schule zu gehen... der weg fehlte teilweise. Kein wunder so oft wie ich ihn bei der wegplanung vergesse...
      In meiner schule bekam ich es ein bisschen mit der angst zu tun.
      Die leutz die sich dort aufhielten bewegten sich entweder garnicht oder es fehlte ihnen das gesicht... nur eine schwarz verschwommene fläche mit zwei starr blickenden augen.
      Nur meine klassenkameraden verfügten über ihre gesichter.
      Wenn sie sprachen kamen nur Satzfetzen heraus an die ich mich noch deutlich erinnere.
      Eine der Hütten auf dem schulgelände stand offen... innen war sie komplett schwarz. Mit dem blick in die hütte wachte ich auf.
      "I believe in a universe that doesn't care and people who do."
    • Komische Sache, echt.
      In letzter Zeit erinnere ich mich nur noch an die schlimmen Träume.
      Diese beiden Träume hab ich in seltsamen Abwandlungen die letzten zwei Jahre immer mal wieder geträumt.

      Ich bin in einem Treppenhaus, oben in der Wohnung feiert irgendwer irgedwas.
      Ich habe ein Geschenk in der Hand.
      Hinter mir steht meine Mannschaft und drängt mich dieses oben der/dem Feiernden zu überreichen.
      Oben sind aber Leute, die ich nicht sehen will.
      Und ich bin mir sicher das der/diejenige für den das Geschenk bestimmt ist, es nicht haben will/mich auch nicht sehen will.
      Ich stehe eine lange Zeit in diesem Gang, irgendwann kommen ein paar Leute runter, sie sind alle betrunken, lachen und lallen wirres Zeug. Der/Diejenige ist mit dabei.
      Die Gelegenheit ergreifend stürme ich das Treppenhaus nach oben in die Wohnung und lege das Päckchen auf den Tisch.
      Neben dem Tisch steht irgendwer mit langen braunen Haaren und schaut mich verwirrt an.
      Ich renne wieder ins Treppenhaus, auf dem Gang ist eine Toilette in der ich mich einschließe. In der Toilette ist ein Fenster, ich schaue hinaus.
      Es fährt ein Zug vorbei der wahnsinnig schnell und laut ist.
      Ende.

      Ich sitze an einem großen runden Tisch, es gibt irgendwas zu essen.
      Die Räumlichkeiten sind mir bekannt, doch die Menschen dort leben sind gänzlich andere die ich nicht kenne. Der/Diejenige ist auch wieder anwesend. Die Frau mit den langen braunen Haaren sitzt nebendran, sie unterhalten sich und werden von den andern Leuten beglückwünscht.
      Ich fühle mich Fehl am Platz und gehe.
      Draußen werden Leute verabschiedet. Die Frau mit den braunen Haaren fährt weg. Sie schaut mich böse an.
      Ich gehe zwei Häuser weiter.
      Die Räumlichkeiten sind mir wieder bekannt.
      In der Wohnung sind Leute, es wird gekocht und sich in irgendeinem komischen Akzent angeregt unterhalten.
      Das gerede macht mich unerklärlicherweise wahnsinnig traurig.
      Ich gehe in ein Zimmer und setze mich dort auf den Boden.
      Der/Diejenige kommt herein. Das Zimmer ist mir wohl bekannt.
      Nur die Person die hier wohl lebt passt nicht dazu.
      Ich kenne Den/Diejenige. Doch das Gesicht ist verzerrt, ganz anders.
      Sie setzt sich aufs Bett, ich tue es ihr gleich.
      Die Person sagt sie hätte mich wahnsinnig vermisst, fängt an zu Weinen und weigert sich mich loszulassen.
      Ich habe ein schlechtes Gewissen.
      Ende.


      Ich weiß das Träume Schäume sind und nur dazu dienen Informationen im Gehirn zu verarbeiten.
      Aber es macht mich wahnsinnig Wütend.
      Immer wenn ich einen dieser Träume hatte bin ich den darauffolgenden Tag ziemlich schlecht gelaunt und sehr leicht reizbar.
      Mir fehlt einfach komplett der Zusammenhang. Gibts nicht irgendwas was man dagegen tun kann?

      Wie gesagt, komische Sache ... :rolleyes:
      KillerB4President.
    • Original von lupina
      Mir fehlt einfach komplett der Zusammenhang. Gibts nicht irgendwas was man dagegen tun kann?

      Ich versuche die verschiedenen Symbole im Traum mit Hilfe von Traumdeutungsbüchern zu verstehen, denn so ergeben sie - zumindest für mich - weitaus mehr Sinn als einfach dahingestellt und nicht hinterfragt.

      Hatte letztens auch einen Traum, mit dem ich mich eher aus Langeweile näher befasst habe, der aber plötzlich Sinn ergibt, was wiederum irgendwie unheimlich ist, wenn ich meine momentane Situation betrachte.

      Traum
      Die ganze Grundstimmung des Traums ist von Verzweiflung geprägt, die Farben sind düster und unheimlich und ein anderer Traum geht in diesen über.
      Ich stehe an einem See, den Bäumen drumherum zugewandt und schreibe zitternd einen Brief. Er ist mit bunten Farben verziert, doch sein Inhalt ist weniger schön. Ich schreibe, dass ich mich umbringen will, weil ich nicht mehr weiterkann. Mein Leben tut weh, ich komme nicht mehr damit klar, deshalb will ich es beenden. Das Schreiben ist nur an meine Mutter gerichtet. Nachdem ich damit fertig bin, schnüre ich den Brief an einen Stein, damit er nicht fortgeweht wird und lege ihn einem Baum an den Stamm. Das weiß sticht nur bedingt aus dem grünlichen Nebel der Umgebung heraus, doch man sieht den Brief und darauf kommt es an. Dann wende ich mich dem See zu, der ruhig vor mir liegt.
      Er ist sehr groß und sehr tief, ein scheinbar bodenloser Abgrund voll Wasser. Mir gegenüber, hinter dem See, stehen Bäume wie Wachen aufgereiht, aber ich kann ihre Kronen nur erahnen, denn vieles in der Landschaft wird von diesem grünen Schleier verdeckt, die meisten Bäume sehe ich gar nicht, sondern kann ihre Schemen um mich herum nur erahnen. Der Boden ist hart und dunkel, es gibt kein Ufer dort, denn der See fängt einfach an und ist sofort tief.
      Ich zweifle daran, dass der Brief gefunden wird, doch dieser Gedanke ist wohl nur dazu da, um mich von meinem Vorhaben abzubringen. Auch wenn er nicht gefunden werden sollte, werde ich springen, das steht für mich fest. Wobei ich nicht wirklich in den See springe. Ich teleportiere mich direkt in die Tiefe. Das Wasser ist kalt, aber mein Körper fühlt sich so taub an, dass ich es kaum wahrnehme oder zumindest nicht als störend empfinde. Ich habe Angst auszuatmen, habe Angst vor den Schmerzen, doch schließlich tue ich es doch. Meine Augen sehen nur eine grünliche Dunkelheit, die von Dreck durchzogen ist, der an mir vorbeischwimmt. Natürlicher Dreck, immerhin bin ich in einem See und keinem Schwimmbad. Das Wasser dringt in meinen Mund, ich schlucke es, habe den Drang zu atmen, weiß aber nicht, ob ich es noch tue, denn plötzlich wird mein Körper schwer. Ich kann ihn nicht mehr kontrollieren, die Augen fallen mir zu. Bewegungslos sinke ich in die Tiefe und sterbe dabei oder werde zumindest bewusstlos.

      Ich weiß nicht, was los ist, doch plötzlich stehe ich wieder am See, genauer gesagt am Anfang des Pfades, der links und rechts von Bäumen gesäumt dorthin führt. Man kann ihn von meiner Position aus gut sehen und so gehe ich darauf zu, verwirrt, warum ich nicht tot bin. Ich fühle mich allerdings älter als das ertrunkene Ich. Oder anders. Jedenfalls habe ich ganz offensichtlich eine Veränderung durchlebt. Die Gegend ist immer noch so unfreundlich wie vorhin, doch diesmal bin ich nicht alleine. Meine Mutter geht vor mir langsam den Weg entlang, während auf der anderen Seite mindestens vier weitere Personen zu erkennen sind - ein erwachsener Mann - unverkennbar ein Polizist - und drei Jungs, in ungefähr dem gleichen Alter wie ich, vielleicht ein klein wenig älter oder jünger. Alle vier knien auf dem Boden, dicht am See. Sie wirken gehetzt, die Jungen stacheln den Polizisten zur Eile an. Dieser trägt seine Uniform und hält eine eigenartige Konstruktion in der Hand. Es ist ein unbearbeiteter, dicker, kurzer Stock (wahrscheinlich von einem der umliegenden Bäume gebrochen oder am Boden gefunden), daran hängt ein dünnes Seil, aber nur ein kleines Stück. Was sich am Ende befindet, weiß ich nicht, aber ich vermute eine Art Haken. Der Mann hält das Ding am Stock fest und taucht es immer wieder unter Wasser, was mich an eine provisorische Angel denken lässt. Ich weiß noch nicht ganz, was sie zu finden hoffen, aber mir drängt sich der Verdacht auf, dass sie nach Mir suchen, dabei ist das sinnlos. Mit dem kurzen Seil kommen sie niemals an mich heran, denn das ertrunkene Ich ist mehrere Meter tief im See versunken. Wie sie meinen Körper überhaupt damit bergen wollen, ist mir ein Rätsel, immerhin wiege ich genug, um den Stock einfach zu zerbrechen. Trotzdem verstehe ich nicht, was los ist. Bin ich noch im See? Immerhin stehe ich mitten auf dem Pfad, fühle aber trotzdem, dass ich noch unter Wasser sein muss.
      Meine Mutter hat keine Eile. Sie geht langsam auf den See zu und bleibt plötzlich stehen. Etwas hat ihre Aufmerksamkeit auf sich gelenkt - der Brief. Ich will nicht, dass die Menschen mich sehen, dass meine Mutter mich sieht, sobald sie den Brief gelesen hat. Immerhin sollte ich tot sein. Was würde sie nur denken, wenn sie liest, dass ich mich töten will, ich aber dabei direkt neben ihr stehe? Ich renne los, um mich zu verstecken, und erklimme so eine eigenartige Konstruktion, die ich nicht näher beschreiben kann. Natürlich entstanden ist sie keinesfalls, der Balken, auf dem ich rutsche, ist so schmal, dass ich nur schwer Halt finde. Das Ende des Balkens thront ein Stück weit über dem See und mir scheint, dass ich von dort aus versuchen will, den See zu überspringen, um zu den vier Leuten dort zu kommen. Ich will sie davon abhalten nach mir zu suchen, denn ich will nicht gerettet werden. Ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht völlig ertrunken bin, dass man mich noch retten kann.
      Doch kurz vor dem Ende bremse ich ab. Ich will plötzlich unbedingt die Reaktion meiner Mutter auf meinen Brief sehen und so drehe ich abrupt um und klammere mich an einen nach unten führenden Balken, rutsche wie ein Affe daran herunter. Er ist aus Holz, nass und glitschig und während ich hinunterrutsche, brechen silberne Kristalle davon ab und springen zu allen Seiten hinweg.
      Unten angekommen eile ich zu meiner Mutter. Sie hat den Brief bereits geöffnet und liest die wenigen Zeilen. Ich warte mit angehaltenem Atem auf ihre Reaktion, doch sie verzieht keine Miene. Gelangweilt und anteilnahmslos blickt sie drein, dreht den Kopf zu mir und sieht mich kalt an. Unter dieser gleichgültigen Oberfläche aber ist sie wütend.
      "Du bist wirklich dämlich. Das hast du ja schon einmal gemacht, warum also nochmal? Ich hoffe bloß für dich, dass sie dich diesmal auch wieder finden, bevor es zu spät ist." Ihre Worte drücken fast schon Hass aus, sie ist wütend darüber, dass sie sich mit dem Polizisten herumschlagen muss, dass sie Zeit dafür verschwenden muss, am See zu stehen und darauf zu warten, ob man mich findet und wenn ja, ob ich noch lebe oder nicht.
      Ich bin ziemlich schockiert über diese Reaktion, doch gleichzeitig schäme ich mich dafür, ihr soviele Probleme bereitet zu haben. Ich bin hin und hergerissen zwischen meinen Gefühlen. Einerseits will ich gefunden werden, andererseits will ich endlich sterben, im See ertrinken. Ich trete an den Rand und gehe dort in die Hocke. Ein dünner Weg aus Eis erscheint plötzlich, ideal, um auf die andere Seite zu kommen. Ich aber habe Angst, ihn zu betreten, denn das Eis ist hauchdünn und rissig. Ich verschlimmere den Zustand noch, indem ich mit etwas, das wie ein Schraubenzieher aussieht, ein paar kleine Löcher am Rand hineinpiekse. Das Eis ist weich und gibt sofort nach, Wasser blubbert durch das kleine Loch nach oben. Niemand würde mich über diesen Weg auf die andere Seite kriegen. Der Polizist und die Jungs werden immer panischer, die Zeit läuft ihnen davon. Plötzlich hängt etwas schweres an der Angel und der Mann zieht es voll Erwartung hoch, doch am Haken hängt nur eine ganze, dunkelgrüne Flasche. Enttäuscht wirft er sie weg und angelt weiter. Meine Mutter steht bei dem Baum mit dem Brief und sieht ihnen zu, ebenso wie ich. Ich weiß nicht, was ich hoffen soll.


      Die Symbolik habe ich ebenfalls betrachtet:

      Angel (Stock~Stab/Seil/Haken)
      (Stock) Wenn im Traum ein Stock vorkommt, kann er Autorität oder männliche Sexualität darstellen. (Stab) Ein Stab im Sinne eines Stocks symbolisiert Unterstützung, die der Träumende entweder braucht oder besitzt. Es ist seine Aufgabe, sich darüber Klarheit zu verschaffen, welche der beiden Möglichkeiten zutrifft. Der Stab im Traum kann die "Wanderschaften und Reisen" symbolisieren, die der Träumende in seinem Leben unternehmen muss.
      (Schnur/Seil) Wenn ein Traum von Seilen, Schnüren und Bändern handelt, dann hat dies mit Bindungen zu tun.
      (Haken) Handelt ein Traum von einem Haken, so bedeutet dies, dass der Träumende dazu in der Lage ist, sowohl gute als auch schlechte Dinge anzuziehen. Darüber hinaus kann der Haken die Abhängigkeit von einem anderen Menschen symbolisieren.

      Brief
      Wenn der Träumende selbst einen Brief verschickt, so ist er im Besitz von Informationen, die für den Empfänger wichtig sein könnten.

      Eis
      Wenn Eis im Traum thematisiert wird, dann wendet sich der Träumende seinen Gefühlen zu. Er ist sich dessen bewusst, dass er mehr Kälte zeigt, als es ihm gut tut, und dass er jede Regung von Wärme und Mitleid in sich zum Schweigen bringt. Die Folge sind Isolation und Einsamkeit. Eis ist auch eine Darstellung von Starrheit und Sprödigkeit, die daher rührt, dass der Träumende nicht versteht, was um ihn herum geschieht, und dass er Bedingungen schafft, in denen andere Menschen mit ihm nicht in Kontakt treten können.

      Ertrinken
      Im Traum zu ertrinken weist in der Regel darauf hin, dass der Träumende Gefahr läuft, von Gefühlen überwältigt zu werden, die er nicht handhaben kann. Der Träumende hat Angst, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ertrinken kann auch darauf hinweisen, dass der Träumende sich seiner Unfähigkeit bewusst wird, eine ihn aktuell belastende Situation zu bewältigen.
      Der Träumende hat sich in eine Situation hineinmanövriert, die er nicht mehr kontrollieren kann.

      Fall(en)/Sinken
      (Fallen) Fällt der Träumende in seinem Traum, so besagt dies, dass er auf dem Boden der Tatsachen bleiben und in einer ihm bekannten Situation vorsichtig sein muss. Er könnte sich verletzen, weil er zu umständlich ist.
      (Sinken) Wenn der Träumende in seinem Traum meint zu sinken, ist dies ein Hinweis auf den Verlust des Selbstvertrauens. Auch wo er versinkt, kann von Bedeutung sein. Versinkt der Träumende im Wasser, ist dies ein Zeichen, dass ihn ein bestimmtes Gefühl zu verschlingen droht. Das Gefühl zu sinken ist gewönhlich ein Hinweis auf Sorge und Angst. Der Träumende ist gefühlsmäßig nicht dazu in der Lage, sich sein Glück zu bewahren. Vielleicht meint er, die Kontrolle verloren zu haben und sich nicht mehr vorwärts bewegen zu können.

      (Alkohol)Flasche
      Die Bedeutung ist abhängig von der Art und dem Inhalt der Flasche, die im Traum eine Rolle spielt. Eine Flasche mit Alkohol könnte den Wunsch nach einer Feier oder exzessivem Verhalten darstellen. Wird im Traum eine Flasche geöffnet, bedeutet dies eventuell, dass dem Träumenden Ressourcen zugänglich gemacht werden, die er zwar schon lange besitzt, aber bisher unterdrückt oder verschüttet hat.

      Grün
      Dies ist die Farbe des Gleichgewichts und der Harmonie. Sie steht für Natur und das Leben der Pflanzen.

      Holz/Bäume/Wald
      (Wald) Ein Traum vom Wald oder von einer Baumgruppe bedeutet in der Regel, dass der Träumende das Reich des Weiblichen betritt. Der Wald ist der Ort von Prüfung und Initation. Er konfrontiert de Träumenden mit seinem emotionalen Selbst, lehrt ihn, die Geheimnisse seines wahren Wesens und seine spirituelle Welt zu verstehen. Der dunkle oder verzauberte Wald, der häufig in Märchen vorkommt, symbolisiert gemein den Anfang. Die Seele dringt in Bereiche vor, die sie noch nicht kennt, und muss, um zu spüren und zu fühlen, was in ihrer Umgebung geschieht, mit Intuition vorgehen und alle Fähigkeiten einsetzen. Vielleicht weist der Wald im Traum auch darauf hin, dass der Träumende sich verwirrt oder den Weg verloren hat.
      (Holz) Wenn das Verhalten des Träumenden starr oder hölzern wird, versucht ein solcher Traum, ihn darauf aufmerksam zu machen, seine Gefühle zu harmonisieren.
      (Baum) Ein Baum ist das Sinnbild für die usprüngliche Struktur des menschlichen Innenlebens. Taucht im Traum ein Baum auf, so tut man gut daran, sich mit diesem Bild eingehend zu befassen. Ein kleiner, dichtblättriger Baum lässt auf eine verklemmte Persönlichkeit schließen.

      Jungs
      (Junge) Der Traum von einem Jungen steht für Wachstumspotenzial und neue Erfahrungen. Vielleicht ist sein Erscheinen im Traum eine Aufforderung an den Träumenden, mit dem Jungen in sich, seiner unschuldigen Jugendlichkeit und der jugendlichen Begeisterung in Berührung zu bleiben. Das Traumbild signalisiert, dass der Träumende mit seinen natürlichen Trieben und seiner spontanen Fähigkeit, Schwierigkeiten zu meistern, in Kontakt steht.

      Kristalle
      (Edelsteine --> Kristall) Symbolisiert Reinheit, Einfachheit und verschiedene magische Elemente.

      Loch/Löcher
      Ein Loch im Traum symbolisiert in der Regel eine schwierige oder knifflige Situation. Ein Loch kann das Weibliche oder die Leere symbolisieren, die man empfindet, wenn man anfängt, das Selbst zu begreifen.

      Mann/Polizist
      (Mann) Ein Mann, der im Traum erscheint, zeigt eine Facette des Träumenden in erkennbarer Form. Jeder Mensch hat ein Repertoire an Verhaltensweisen, von denen manche akzeptabel sind und andere nicht. In Träumen werden diese Verhaltensweisen und Merkmale, um sie besser sichtbar zu machen, oft übertrieben oder als eigenständige Persönlichkeiten dargestellt. Die Auseinandersetzung mit ihnen setzt zusätzliche Energie frei. Ein Mann im Traum kann auf den Schatten eines Mannes oder auf den Animus einer Frau verweisen. Ein großer Mann im Traum versinnbildlicht in der Regel Kraft, Gewissenheit und Schutz, die der Träumende durch seinen Glauben erfährt. Ein Mann im Traum einer Frau stellt die logische Seite ihres Wesens dar. Sie verfügt über alle Aspekte des Männlichen (oder kann sie entwickeln), die ihr erfolgreiches Agieren in der äußeren Welt ermöglichen. Ein unbekannter Mann stellt jene Teile des Träumenden dar, die er nicht erkennt. Im Traum einer Frau symbolisiert ein unbekannter Mann ihre männliche Seite.

      Mutter
      Die Beziehung eines Kindes zu seiner Mutter ist von zentraler Bedeutung für seine Entwicklung. Dies ist die erste Beziehung, die ein Kind entwickelt, und es sollte sie daher als nährend und fürsorglich empfinden. Trifft dies nicht zu, können Ängste und Zweifel entstehen. Im Leben einer Frau färbt ihr Verhältnis zur Mutter alle übrigen Beziehungen. Sie fühlt sich vielleicht in die Rolle gedrängt, sich um den bedürftigen Mann zu kümmern, oder aber geht Beziehungen mit Männern und Frauen ein, in denen sie nicht auf ihre Kosten kommt. Es gibt viele Möglichkeiten, in Träumen die Beziehung mit der Mutter aufzuarbeiten, und derjenige, der sich mit der Deutung solcher Träume befasst, kann hierdurch große Schritte in seiner Entwicklung machen.

      Nebel
      ist ein Symbol des Verlusts und der Verwirrung, besonders der emotionalen Verwirrung. Der Träumende ist in seiner Verwirrtheit unfähig, sich mit den Themen zu befassen (oder sie auch nur zu sehen), die in seinem Leben wirklich anstehen.
      Darüber hinaus kann Nebel in einem Traum auch auf ein Übergangsstadium, auf einen Wechsel von einem Bewusstseinszustand in einen anderen verweisen.

      silbern
      Das Metall Silber und auch die Farbe stehen in engem Zusammenhang mit den Eigenschaften des Mondes. Im Traum bedeutet Silber, dass ein nützlicher Gegenstand oder eine hilfreiche Person bereitstehen, allerdings in einiger Entfernung.

      See/Wasser
      (See) Ein See im Traum stellt die innere Welt der Gefühle und Fantasien dar, die unbewusste Seite des Träumenden, die eine reiche Kraftquelle sein kann, wenn er sie anzzuzapfen versteht. Ist der See verschmutzt, hat der Träumende Ideen und Vorstellungen übernommen, die ihm nicht entsprechen und ihm daher nicht gut tun. Der See im Traum wird für die Heimat magischer Weiblichkeit und von Ungeheuern gehalten, daher steht er für die dunklere Seite des Weiblichen. Solche Bilder spielen im Traum eine Rolle, wenn der Träumende die Angst vor diesem Teil seiner Persönlichkeit verliert.
      (Wasser) Wasser wird in der Traumdeutung üblicherweise als Symbol für alles Emotionale und Weibliche verstanden. Es ist eine geheimnisvolle Substanz, da es durch, über und um Dinge herum fließen klann. Was ihm im Weg ist, kann es zerstören. Auch das Potenzial des Träumenden und seine Fähigkeiten, aus seinem eigenen inneren Bedüfnis heraus ein neues Leben zu erschaffen, kann durch Wasser symbolisiert sein. Wasser steht auch für Reinigung, da es den Menschen von den inneren und äußeren Verschmutzungen durch den Alltag zu reinigen vermag. Es befreit den Täufling von seinen bisherigen "Sünden", auch von jenen, die er von der Familie geerbt hat. Im Traum ins Wasser zu gehen bedeutet, etwas Neues zu beginnen. Tiefes Wasser verweist darauf, dass der Träumende entweder den Boden unter den Füßen verliert oder in sein Unbewusstes vordringt.
      Reglos im Wasser zu liegen bedeutet unter Umständen Trägheit.
      Ertrinken verdeutlicht die Tendenz des Träumenden, unangenehme Dinge ins Unbewusste zu verdrängen, von wo sie jedoch mit Macht zurückkehren und drohen, den Träumenden zu überwältigen.

      Selbstmord
      Ein Traum von Selbstmord macht den Träumenden auf das gewaltsame Ende vielleicht eines Projektes oder einer Beziehung aufmerksam. Der Akt ist auch ein Zeichen von Wut auf das Selbst. Emotional betrachtet, ist der Selbstmord im Traum vielleicht ein Hinweis darauf, dass der Träumende möglicherweise nicht mehr dazu in der Lage ist, mit einer bestimmten Situation in seinem Leben zurechtzukommen. Das bedeutet aber nicht, dass der Träumende tatsächlich selbstmordgefährdet ist. Selbstmord im Traum kündigt lediglich das absichtlich hergeführte Ende einer Lebensphase an.

      Tiefe
      Wenn ein Traum von der Tiefe handelt, ist der Träumende in der Regel auf einer unbewussten Ebene mit familiären Einflüssen der Vergangenheit befasst. Vielleicht versucht der Träumende die archetypischen Muster zu verstehen, die in der Vergangenheit noch nicht erkennbar waren. Möglicherweise hilft dem Träumenden sein Wissen nur dann weiter, wenn er es mit den richtigen Gefühlen in Verbindung bringt.

      Töten
      Das Töten ist eine extreme Reaktion auf ein Problem. Findet im Traum eine solche abschließende Tat statt, kann sie häufig das Bedürfnis des Träumenden nach Gewalt (besonders solche, die sich gegen ihn selbst richtet) symbolisieren. VIelleicht kommt es dem Träumendem in einer bestimmten Situation so vor, dass die einzige Lösung eines Problems darin besteht, einen Teil seiner selbst "abzutöten".

      Untertauchen
      Wenn ein Traum davon handelt, dass der Träumende im Wasser untergetaucht wird, berweist dies in der Regel darauf, wie er mit seinen Gefühlen umgeht. Er versucht, den unschuldigen Teil seiner Persönlichkeit zu finden, der von äußeren Umständen nicht berührt werden muss. Er bemüht sich, Situationen zu klären und sich selbst zu reinigen - vielleicht von Vorstellungen und Einstellungen, die ihm von anderen Menschen suggestiert wurden.

      Zeit
      Die Zeit innerhalb eines Traums kann einen bestimmten Lebensabschnitt symbolisieren. Der Abend ist das Bild für den Abschluss von Höhepunkten im Leben und für die Fähigkeit, das Auf und Ab des Lebens und seine Aufgaben gelassener hinzunehmen. Die Nacht kann zeitweilig Depression oder Zurückgezogenheit bedeuten; der Träumende beobachtet sich selbst oder legt einfach eine Ruhepause ein.


      Fazit:
      So detailreich der Traum meine momentane Gefühlslage wiedergegeben hat, so unnütz ist es auch, denn er liefert keine (klare) Lösung, sondern zeigt mir nur nochmal genauer, was ich bereits wusste.

      - - -
      Überhaupt sterbe ich in Träumen oft, werde verfolgt, versklavt o.Ä.
      Da macht das Träumen nur bedingt Spaß :/
      Hatte bereits zwei sehr intensive Träume über Außerirdische, die die Erde unterwerfen. Waren bestimmt Visionen xD 2012 sterben wir alle nicht wegen Naturkatastrophen, sondern weil uns Aliens versklaven,
      Do you fear death, pup?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hylia ()

    • Keine klare Lösung? Findest du? Für mich klingt das alles verdammt nach Lösungsansätzen. Oô
      Leg mal besonderes Augenmerk auf das Silber. Für mich klingt das danach, dass du diese Person (ich denke, du weißt, was ich meine, von wegen der Liste) sehr bald finden wirst.
      Und das mit den Gefühlen - na ja, du öffnest dich ja gerade tatsächlich und das Unbewusste ist zutage gefördert. Heißt für mich, mehr in diese Richtung zu arbeiten.
      Neuer Lebensabschnitt...
      Ganz ehrlich: Das bestärkt mich nur in meiner Zuversicht. Aber du kennst mich, die erschüttert nichts so leicht. :3

      Ich finde, dieser Traum zeigt nur, dass du's mittlerweile verinnerlicht hast. Und das verdammt schnell. Beeindruckend, ehrlich.


      Ach ja, was die Außerirdischen angeht: Solange du mich nicht wieder verrecken lässt, is' mir das egal. xD;

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Original von bereth15
      Keine klare Lösung? Findest du? Für mich klingt das alles verdammt nach Lösungsansätzen. Oô
      Leg mal besonderes Augenmerk auf das Silber. Für mich klingt das danach, dass du diese Person (ich denke, du weißt, was ich meine, von wegen der Liste) sehr bald finden wirst.

      Ich musste bei dem Silber aber sofort an dich und deinen schier unerschöpflichen Optimismus denken xD

      Naja, wenn du da Lösungen siehst, bitte. Mir macht das alles immer noch Angst; ich glaube, ich verkrieche mich in nächster Zeit wieder mehr ._.
      Do you fear death, pup?
    • Original von Kriegerin_Hylia
      Original von bereth15
      Keine klare Lösung? Findest du? Für mich klingt das alles verdammt nach Lösungsansätzen. Oô
      Leg mal besonderes Augenmerk auf das Silber. Für mich klingt das danach, dass du diese Person (ich denke, du weißt, was ich meine, von wegen der Liste) sehr bald finden wirst.

      Ich musste bei dem Silber aber sofort an dich und deinen schier unerschöpflichen Optimismus denken xD

      Auch gut. :D

      Wenn ich das nächste Mal einen besonderen Traum haben sollte, frag ich dich nach den Symbolen, ja? Du kennst ja jetzt einige xD,

      Übrigens finde ich, dass das Symbol "Töten" nicht auf deinen Traum anwendbar ist. Es ist zwar eine Selbsttötung, aber das ist ja mit dem Selbstmord schon umfasst.
      Und die Kristalle erschließen sich mir auch nicht ganz - es kommt zwar dieses Eis vor, aber die Kristalle an sich tragen keine wirkliche Bedeutung, finde ich. Reinheit in dem Sinne, dass deine kindliche Seite wieder zum Vorschein treten soll, das unschuldige Ausprobieren vielleicht.
      (jetzt weißt du aber, was ich meine, oder? Alf? xD)

      Dass du das vielleicht nicht gegen dich richtest und die Wut auf dich selbst verschwindet...
      Aber das haben wir ja schon lang und breit besprochen, nicht zuletzt durch Hase.

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    • Kann man geträumt haben, dass man klar geträumt hat?
      Denn irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich geträumt habe, dass ich in einem Traum klar geworden bin und dann zu Schweben ausprobiert habe, worauf ich jedoch aufwachte. Jedoch bin ich mir an dieser Stelle nicht sicher, ob ich dann bereits wach war oder ob ich dann nicht nochmal ein zweites, richtiges Male aufgewacht bin.
      Kann es sein, dass das klar werden nur geträumt war? Denn es hat sich nicht so angefühlt, wie ich es erwarten würde (hatte noch nie einen Klartraum).
      Und ohne Signaturtrennstriche!
    • Original von C24
      Kann man geträumt haben, dass man klar geträumt hat?


      Das gibts, ja. Den Unterschied merkt man nach dem Aufwachen oft nicht mehr so recht, besonders wenn man ungeübt ist.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Im Fernsehen läuft eine Talkshow mit deutschen Prominenten. Sie sitzen alle im Studio und spielen ein Spiel, das aus Amerika kommt. Dabei sagen drei Leute nacheinander das erste Nomen, das ihnen einfällt (muss nicht zwingend ein Nomen sein, aber es ist die gängigste Art) und diese drei Worte werde dann genau in der Reihenfolge zu einem zusammengesetzt.

      Was will mir der Traum sagen, wenn "Spitzfußsalat" rauskommt? XD;
      Dieses Wort war auch noch so penetrant eingeblendet und schien sich geradezu aufzudrängen.

      Ich musste sofort an Käsefüße denken x____x
      Do you fear death, pup?