Träume

    • Ich würd' sagen: Je mehr man emotional davon angetan ist. Negativ oder auch positiv.
      Wenn man viel erlebt und es einem egal ist, dann ist das auch kein richtiges Erlebnis und es braucht nicht viel verarbeitet zu werden.

      Wenn man viel erlebt, ist es nur wahrscheinlicher, dass einen vieles emotional rührt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Ark
      Je mehr neue Dinge jemand an einem Tag erfährt, desto lebhafter (bzw. überhaupt) wird sich dieser jemand an seine Träume erinnern.


      dem halte ich dagegen, dass es zahllose leute gibt die sich von natur aus an viele träume erinnern und welche, die sich von natur aus an gar keine erinnern.
      das erinnerungsvermögen hängt lediglich damit zusammen, ob betreffende person träume wichtig findet und was er seinem gehirn beigebracht hat. alle kinder erinnern sich an ihre träume, da es eine natürliche eigenschaft des menschen ist, allerdings verlernen sie diese fähigkeit wenn sie lernen zwischen traum und wahrheit zu unterscheiden. träume verlieren dann an bedeutung. würde unsere gesellschaft träume als ebenso wahr akzeptieren wie zb die ureinwohner australiens, würden sich vermutlich viel mehr menschen an diese erinnern. damit, dass wir sie missachten, bringen wir uns selbst bei sie zu vergessen. Stephen LaBerge, ein bekannter Schlafforscher und Klarträumer, ist dieser Ansicht und von meiner Warte aus gesehen hat er damit auch recht. Auf Grund seiner Annahme hat er nämlich ein Erinnerungstraining extra für Träume entworfen und es zeigt perfekt Wirkung.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Original von N@vi
      Auf Grund seiner Annahme hat er nämlich ein Erinnerungstraining extra für Träume entworfen und es zeigt perfekt Wirkung.

      Kannst etwas empfehlen (Link, Übung, ...)?
      Wär super. So etwas ist ziemlich interessant.
      Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass, wenn ich Interesse habe, mir die Träume zu merken, ich mir bis zu 8 Stück pro Nacht merke. Achte ich nicht darauf, verfällt die Eigenschaft fast völlig. Bei mir ging's am einfachsten dadurch, dass ich direkt nach dem Aufstehen noch einmal alle Träume durchging.

      Was es für weitere Möglichkeiten gibt, interessiert hier bestimmt viele. :)
    • Original von Salev

      Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass, wenn ich Interesse habe, mir die Träume zu merken, ich mir bis zu 8 Stück pro Nacht merke. Achte ich nicht darauf, verfällt die Eigenschaft fast völlig. Bei mir ging's am einfachsten dadurch, dass ich direkt nach dem Aufstehen noch einmal alle Träume durchging.


      im prinzip ist das genau das, was LaBerge sagt.
      Wer interesse hat, morgends so genau wie möglich wiederholt und den traum/die traumfetzen (bei ganz schlechtem gedächtnis) detailliert aufschreibt, dessen traumgedächtnis wird sich merklich bessern.
      Es stimmt wirklich, ich habs auch versucht.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Original von Salev
      Original von N@vi
      Auf Grund seiner Annahme hat er nämlich ein Erinnerungstraining extra für Träume entworfen und es zeigt perfekt Wirkung.

      Kannst etwas empfehlen (Link, Übung, ...)?
      Wär super. So etwas ist ziemlich interessant.
      Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass, wenn ich Interesse habe, mir die Träume zu merken, ich mir bis zu 8 Stück pro Nacht merke. Achte ich nicht darauf, verfällt die Eigenschaft fast völlig. Bei mir ging's am einfachsten dadurch, dass ich direkt nach dem Aufstehen noch einmal alle Träume durchging.

      Was es für weitere Möglichkeiten gibt, interessiert hier bestimmt viele. :)


      Schreib deine Träume auf, sobald du wieder wach bist, direkt nach dem Traum am besten. Denk aber ja nicht: ,,Ach ich schreibs morgen Morgen auf wenn ich aufstehe... ich kanns mir eh merken!" denn du wirst stinksauer sein, denn du wirst es vergessen, wenn du es noch nicht kannst.

      Sonst hilft einfach an den Augenblick denken, wo man noch wusste, was man geträumt hat. Wirkt Wunder...
    • Früher schrieb ich tatsächlich ein Traumtagebuch. Dabei notierte ich auch gerne Träume, die über einen Monat zurücklagen. Das ging deshalb so gut, weil ich markante Stichworte notiert habe und diese beim Weiterschreiben ja sah. Man fühlt sich direkt zurückversetzt.

      @N@avi
      Schade, ich dachte es gäbe noch mehr außer eben das, was eigentlich ohnehin sehr gängig ist. Hat LaBerge nicht noch mehr interessante Tipps?
    • Hatte heute einen extrem seltsamen Traum, in dem ich meine Oma (unbeabsichtigt) getötet habe oO Ich erzähl mal:

      Meine Mutter, meine Oma und ich gingen gemeinsam in einer schneebedeckten Landschaft spazieren. Auf einmal wurde der Weg, den wir entlanggingen, sehr steil und ich war die einzige, die immer wieder auf dem Schnee nach unten rutschte. Nach einiger Zeit kam ich schließlich oben an, wo Mutter und Oma bereits mit zwei weiteren Personen warteten, von denen ich nicht mehr weiß, wer sie waren. Dort stand auch ein Laster, dessen Ladeluke heruntergeklappt war. Mein Traum sagte mir, meine Oma wolle verreisen und müsse daher nun in den Laster einsteigen. Meine Mutter, die zwei anderen Personen und ich halfen ihr beim Einsteigen, doch plötzlich kam ich gegen irgendeinen Hebel, der den Laster in Bewegung setzte, obwohl meine Oma noch nicht ganz drin war. Der Laster fuhr mit offener Luke davon und meine Mutter begann sogleich mich zu schimpfen, was ich mir denn dabei gedacht hätte und dass ich Oma jetzt getötet habe. Dann bin ich aufgewacht.

      In der Wirklichkeit lebt meine Oma übrigens noch und ist auch recht lebendig.

      Was könnte das bedeuten?
    • Original von Kaktustussi
      Meine Mutter, meine Oma und ich gingen gemeinsam in einer schneebedeckten Landschaft spazieren. Auf einmal wurde der Weg, den wir entlanggingen, sehr steil und ich war die einzige, die immer wieder auf dem Schnee nach unten rutschte. Nach einiger Zeit kam ich schließlich oben an, wo Mutter und Oma bereits mit zwei weiteren Personen warteten, von denen ich nicht mehr weiß, wer sie waren. Dort stand auch ein Laster, dessen Ladeluke heruntergeklappt war. Mein Traum sagte mir, meine Oma wolle verreisen und müsse daher nun in den Laster einsteigen. Meine Mutter, die zwei anderen Personen und ich halfen ihr beim Einsteigen, doch plötzlich kam ich gegen irgendeinen Hebel, der den Laster in Bewegung setzte, obwohl meine Oma noch nicht ganz drin war. Der Laster fuhr mit offener Luke davon und meine Mutter begann sogleich mich zu schimpfen, was ich mir denn dabei gedacht hätte und dass ich Oma jetzt getötet habe. Dann bin ich aufgewacht.


      Da du bei dem steilen Abhang nicht weitergekommen bist (auch nur kurzfristig), scheint es, als wär es schon spät am morgen.
      Dass du deine Grossmutter umgebracht hast (im Traum passiert nichts unabsichtlich, auch wenn es so scheint), bedeutet, dass du einen Wandel durchlebst. Dabei geht es nicht darum, wen du umgebracht hast, sondern ob.
      Du musst einen Schritt in deinem Leben gehen, der womöglich weh tut, wie zum Beispiel eine Ablösung von Zuhause, also von Zuhause wegzuziehen etc..

      Ein Warnsignal also an dich.
    • Original von LinkLyon
      Du musst einen Schritt in deinem Leben gehen, der womöglich weh tut, wie zum Beispiel eine Ablösung von Zuhause, also von Zuhause wegzuziehen etc..

      Hmm, ich bin vor zweieinhalb Monaten von zuhause ausgezogen, aber das hat für mich eigentlich alles nur besser gemacht und ich bin wirklich sehr froh diesen Schritt gemacht zu haben und sehr glücklich mit meinem jetzigen Leben. Der Traum kommt irgendwie verspätet...

      Original von LinkLyon
      Da du bei dem steilen Abhang nicht weitergekommen bist (auch nur kurzfristig), scheint es, als wär es schon spät am morgen.

      Das musst du mir genauer erklären, das verstehe ich nicht.
    • Original von Kaktustussi
      Original von LinkLyon
      Du musst einen Schritt in deinem Leben gehen, der womöglich weh tut, wie zum Beispiel eine Ablösung von Zuhause, also von Zuhause wegzuziehen etc..

      Hmm, ich bin vor zweieinhalb Monaten von zuhause ausgezogen, aber das hat für mich eigentlich alles nur besser gemacht und ich bin wirklich sehr froh diesen Schritt gemacht zu haben und sehr glücklich mit meinem jetzigen Leben. Der Traum kommt irgendwie verspätet...

      Original von LinkLyon
      Da du bei dem steilen Abhang nicht weitergekommen bist (auch nur kurzfristig), scheint es, als wär es schon spät am morgen.

      Das musst du mir genauer erklären, das verstehe ich nicht.


      Das war ein Beispiel mit dem Ausziehn, es ist ein gleichgrosser oder grösserer Schritt als das. Deshalb dieses ,zum Beispiel'. Er kündigt im Prinzip einen Wandel im Leben an.


      Kommt man in einem Traum nicht weiter, egal durch welche Art, befindet man sich im REM-Schlaf, also in einer Phase des Schlafens, wo sich die Augen ganz schnell bewegen und deine Muskeln vorübergehend gelähmt sind im Bett.
    • Original von Kaktustussi
      Kommt man in einem Traum nicht weiter, egal durch welche Art, befindet man sich im REM-Schlaf, also in einer Phase des Schlafens, wo sich die Augen ganz schnell bewegen und deine Muskeln vorübergehend gelähmt sind im Bett.

      Das ist ja interessant, wusste ich gar nicht, dass der REM-Schlaf sich derart auswirken kann...

      Original von LinkLyon
      Original von Kaktustussi
      Original von LinkLyon
      Du musst einen Schritt in deinem Leben gehen, der womöglich weh tut, wie zum Beispiel eine Ablösung von Zuhause, also von Zuhause wegzuziehen etc..

      Hmm, ich bin vor zweieinhalb Monaten von zuhause ausgezogen, aber das hat für mich eigentlich alles nur besser gemacht und ich bin wirklich sehr froh diesen Schritt gemacht zu haben und sehr glücklich mit meinem jetzigen Leben. Der Traum kommt irgendwie verspätet...

      Original von LinkLyon
      Da du bei dem steilen Abhang nicht weitergekommen bist (auch nur kurzfristig), scheint es, als wär es schon spät am morgen.

      Das musst du mir genauer erklären, das verstehe ich nicht.


      Das war ein Beispiel mit dem Ausziehn, es ist ein gleichgrosser oder grösserer Schritt als das. Deshalb dieses ,zum Beispiel'. Er kündigt im Prinzip einen Wandel im Leben an.

      Ja, ich glaube, ich weiß, woran es liegen könnte. Ich habe mich gestern mit einem Kommilitonen unterhalten, der mir von einem besonderen Flugangebot nach Japan für März 09 erzählte, und nun überlege ich, ob ich das irgendwie einrichten könnte. Wäre schon ein großer Schritt, ja...
    • Original von LinkLyon


      Kommt man in einem Traum nicht weiter, egal durch welche Art, befindet man sich im REM-Schlaf, also in einer Phase des Schlafens, wo sich die Augen ganz schnell bewegen und deine Muskeln vorübergehend gelähmt sind im Bett.


      ich will dir nichts drein reden, aber da liegst du leider falsch - remschlaf wirkt sich nicht auf den traum selbst aus. in der rem-phase sind die muskeln zwar wirklich gelähmt, damit man sich im schlaf nicht verletzen kann (man würde sonst ausleben was man träumt), aber im traum merkt man davon nichts.
      allerhöchstens kann sein, dass man während des rem-schlafes aufwacht und sich vorübergehend nicht bewegen kann (= schlaf-paralyse).
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von N@vi ()

    • Original von N@vi
      Original von LinkLyon


      Kommt man in einem Traum nicht weiter, egal durch welche Art, befindet man sich im REM-Schlaf, also in einer Phase des Schlafens, wo sich die Augen ganz schnell bewegen und deine Muskeln vorübergehend gelähmt sind im Bett.


      ich will dir nichts drein reden, aber da liegst du leider falsch - remschlaf wirkt sich nicht auf den traum selbst aus. in der rem-phase sind die muskeln zwar wirklich gelähmt, damit man sich im schlaf nicht verletzen kann (man würde sonst ausleben was man träumt), aber im traum merkt man davon nichts.
      allerhöchstens kann sein, dass man während des rem-schlafes aufwacht und sich vorübergehend nicht bewegen kann (= schlaf-paralyse).


      In der REMPhase ist die Motorik ausser die Augenmotorik ausgeschaltet. Man befindet sich nahe der Aufwachphase.
      Im Traumbild übertragen gilt das als Lähmung nicht weiter zu kommen, dass man im ,wahren' Leben bei einem Konflikt nicht weiter kommt. Physisch und/oder emotional.
    • Dieser Thread kommt grad wie gerufen, denn er erinnerte mich gerade wieder an meinen Traum von Samstag zu Sonntag und lenkt mich gleichermassen gut von meiner Arbeit ab :'D

      Ich traeume ja gern mal lustigen Unsinn, aber dieses Mal fand' ich's besonders schoen.
      Ich gehoerte einer Magier-Familie an und ich glaube, dass ich eine Schildkroete war. Sicher bin ich mir da zwar nicht, denn ich habe mich nie selbst gesehen, aber ich fuehlte mich keinem Wesen aehnlicher, als einer Schildkroete. Daher wird's wohl so gewesen sein.
      Fakt ist: Diese Magier-Familie hat mich gehasst. Dafuer gab es auch einen Grund, das wusste ich, aber ich hatte keine Ahnung, welchen. Einzig mein kleiner Bruder mochte mich gern.
      Es ergab sich an einem Abend, dass ich mit meinem Bruder draussen in einem Garten sass, wir hatten jeder einen Wolf (oder Hund?) bei uns (ich erinnere mich, dass jedes Familienmitglied einen Wolf besass) und diese begannen, als es Nacht wurde, unruhig zu knurren und zu bellen. Mein Bruder ging der Sache auf den Grund, ich folgte ihm und sah letztlich, wie er an einem Zaun hockte. Auf der anderen Seite befand sich im Dunkel eine Person. Ich rief ihn zurueck, er kam auch zu mir, doch dauerte es nicht lange, bis er sich die Hand hielt und vor Schmerzen anfing zu schreien. Fuer mich war sofort klar, dass er den Fremden beruehrt haben musste und dieser Gift auf der Haut trug, welches meinen Bruder gerade umbrachte. Ich stuerzte also eilig nach Hause (dieses Heime bestand aus vielen unterirdischen Gaengen unter einer alten Garage, die in verschiedenen Raeume fuehrten, ziemlich pompoes, wir waren also recht wohlhabend) und suchte meine Eltern auf, denen ich schreiend und panisch von dem Geschehen an der Oberflaeche erzaehlte. Da sie mich jedoch hassten und verabscheuten, glaubten sie mir zunaechst kein Wort und ich brauchte eine Weile, um sie vom Ernst der Situation zu ueberzeugen.
      Als sie mit mir die Oberflaeche aufsuchten, war es jedoch zu spaet und die Bande des Fremden ueberfiel unsere Behausung. Ich erinnerte mich nur noch an Explosionen und Feuer.
      Im naechsten Teil des Traumes stand ich bei anderen Leuten, die mich adoptiert hatten und zur Abwechslung mal gern hatten. Wir standen an einem Ort, der dem Petersbogen hier in Leipzig sehr aehnlich und sie sagten mir, wir wuerden jemanden treffen. Es sei eine Ueberraschung. Nach kurzer Zeit kam ein fremdes Paerchen auf uns zu, und im Schlepptau hatten sie meinen Bruder, der auf mysterioese Weise sowohl das Gift, als auch den Ueberfall ueberlebt hatte.
      Danach kam noch viel mehr, aber daran erinnere ich mich nicht mehr wirklich :/ Ich weiss, dass ich irgendwann auf einer Waldlichtung stand und zauberte (und meine Zauber waren ziemlich geil xDD), aber mehr weiss ich nicht mehr.

      In jedem Fall fand ich den Traum sehr spannend, auch wenn ich ueberhaupt keinen Bezug zur Realitaet herstellen kann. Von der Magie abgesehen, ich vermute, dass ich einfach zu vertieft in Magical Starsign war, das Spiel ist aber auch zu gut xD.
    • eine Frage: Ist es eigentlich "normal" wenn man im Schlaf weint?

      Ich wache nachts manchmal von meinem eigenen Geschluchze auf.... das ist dann immer irgendwie gruselig und unangenehm... zu mal ich eigentlich keinen Grund zum Weinen hatte... glaube ich.. aber meistens ist es so, dass wenn ich im Traum weine, dass ich dass dann auch in echt tue.. und wenn ich wach bin fühl ich mich immer traurig.. o.ô'
      ich hab auch mal mit offenen Augen geschlafen, was zur Folge hatte, dass mein linkes Auge leicht austrocknete und am nächsten Morgen stark gereizt war...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lady Malon ()

    • Original von Lady Malon
      eine Frage: Ist es eigentlich "normal" wenn man im Schlaf weint?

      Ich wache nachts manchmal von meinem eigenen Geschluchze auf.... das ist dann immer irgendwie gruselig und unangenehm... zu mal ich eigentlich keinen Grund zum Weinen hatte... glaube ich.. aber meistens ist es so, dass wenn ich im Traum weine, dass ich dass dann auch in echt tue.. und wenn ich wach bin fühl ich mich immer traurig.. o.ô'


      Keine Ahnung, ob das normal ist. Ich denke schon.
      Mir geht's ab und zu auch so. Im Schlaf reden geht ja auch, da halte ich weinen fuer ebenso nachvollziehbar. Wenn im Traum etwas trauriges geschieht und es einen sehr mitnimmt, weint man halt. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das auch auf das reale, "koerperliche" Ich auswirkt. Solche Traeume bleiben auch nach dem Aufwachen oft erstmal praesent und trueben die Stimmung, ich halte das fuer ziemlich normal. Ebenso beschaeftigen einen ja auch Albtraeume noch nach dem Aufwachen.
      Etwas befremdlich finde ich es nur, wenn man sich nicht an den Traum erinnern kann, aus dem man traenenueberstroemt erwacht.
    • Original von N@vi
      das erinnerungsvermögen hängt lediglich damit zusammen, ob betreffende person träume wichtig findet und was er seinem gehirn beigebracht hat. alle kinder erinnern sich an ihre träume, da es eine natürliche eigenschaft des menschen ist, allerdings verlernen sie diese fähigkeit wenn sie lernen zwischen traum und wahrheit zu unterscheiden. träume verlieren dann an bedeutung. würde unsere gesellschaft träume als ebenso wahr akzeptieren wie zb die ureinwohner australiens, würden sich vermutlich viel mehr menschen an diese erinnern.

      Hm! Das klingt ja fast wie ein Kompliment. :D

      Aber mal ein paar andere Fragen: Finden Klarträume vorrangig oder ausschließlich in REM-Phasen statt? Welche Methoden gibt es, aus dem Traum aufzuwachen (außer Starren)? Und was das Starren als Aufweck-Methode betrifft: Da in REM-Phasen die Augen bewegt werden, schließen fehlende Augenbewegungen die REM-Phase aus:

      REM-Schlaf -> Augenbewegung
      keine Augenbewegung -> kein REM-Schlaf

      Ist das eine mögliche bzw. die Erklärung fürs Aufwachen? Und was ist mit den Nicht-REM-Phasen?

      Ark
    • ich hatte am anfang dieser Seite einen traum geschildert, der nicht gedeutet wurde, wahrscheinlich wurde ich übersehen oder er hatte einfach keinen bock drauf, das jetzt zu tun.

      Jedenfalls weiß ich nicht, ob weinen im schlaf normal ist, ich führe aber gleich unterhaltungen im Schlaf, ich rede nicht einfach dummes zeug, sondern fange an mit Leuten zu reden, die in mein zimmer kommen, wenn ich schlafe, ich richte mich auf, öffne die Augen und rede. Das mache ich dann so lange, bis man mir sagt, dass ich weiterschlafen soll, dann kipp ich wieder zurück und ratze weiter...
      Brot trocknet nicht so rasch aus, wenn man es stets in einem Eimer mit Wasser lagert.
    • Original von Ark


      Aber mal ein paar andere Fragen: Finden Klarträume vorrangig oder ausschließlich in REM-Phasen statt?


      vorrangig im REM und für gewöhnlich enden sie auch zusammen mit dieser phase, sie können sich allerdings auch in den nicht-REM hinein erstrecken, wenn man geübter klarträumer ist. allerdings wird man dort nie die kontrolle haben die man im REM hatte. man vergisst dinge, kann etwas nicht ändern,...


      Welche Methoden gibt es, aus dem Traum aufzuwachen (außer Starren)?


      schwierig zu sagen, bei manchen reicht der wille dazu schon aus. ich schätze damit ist es wie mit jeder anderen traumkontrolle: mit übung wird das schon was. und ansonsten einfach einen punkt fixieren.
      damit hältst du die augenbewegungen an und damit die REM-phase, wodurch du aufwachst.
      wie das in nicht-rem phasen ist habe ich aber leider keine ahnung.

      Original von Lady Malon
      eine Frage: Ist es eigentlich "normal" wenn man im Schlaf weint?


      das ist ganz normal. die augen sind so ziemlich das einzige was im schlaf nicht paralysiert ist, sogar die augenbewegungen die du im luziden traum/traum vollziehst werden übertragen. wenn du etwas trauriges träumst kann es also schon sein dass du wirklich weinst. ist mir auch schon ein paar mal passiert.

      Original von Tominator
      ich führe aber gleich unterhaltungen im Schlaf, ich rede nicht einfach dummes zeug, sondern fange an mit Leuten zu reden, die in mein zimmer kommen, wenn ich schlafe, ich richte mich auf, öffne die Augen und rede.


      hab ich angeblich auch schon öfter gemacht. ich vermute das ist eine ganz normale form des aufwachens. man ist wirklich wach, nur vergisst man dass man es war, wenn man am nächsten morgen aufwacht. das ist auch nicht so selten, der mensch wacht pro nacht angeblich öfter mal auf ohne es sich zu merken.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von N@vi ()

    • Langsam werden mir diese Träume unheimlich: ich hab schon wieder geträumt, dass meine Oma gestorben ist ôO
      Dieser Traum war zweiteilig, erst im zweiten Teil ging es um meine Oma, aber ich erzähl mal chronologisch.

      Im ersten Teil war ich Link und lief durch Hyrule, da traf ich am Wegesrand auf einen Zaun, hinter dem sich eine große Wiese mit drei großen steinernen Gebäuden befand. Ich wollte dorthin, aber mein Traum sagte mir aber, dass ich in einem Videospiel bin und es nicht vorgesehen ist, dass ich dieses Gelände betrete. Ich ignorierte das und kletterte einfach über den Zaun, näherte mich den Gebäuden und sah einen Mann mit einer Lupe auf dem Boden knien, der offensichtlich etwas erforschte. Ich redete kurz mit ihm und er hielt mich an, das Gelände sofort wieder zu verlassen, weil es hier einen riesigen supertödlichen Sandwurm gebe. Und schon kam hinter einem der Gebäude dieser Sandwurm hervor, hellgelb, fünf bis sechs Meter lang mit Reißzähnen im Maul, ich begann um mein Leben zu rennen, doch der Sandwurm ignorierte mich und "sprang" stattdessen über den Zaun, um die Bewohner von Hyrule zu verschlingen (die auf einmal dort standen). Einen nach dem anderen verschlang er und ich wollte mich ihm stellen und ihn besiegen, was mir irgendwie auch gelang, jedenfalls war der Wurm plötzlich weg. Doch dann kam aus derselben Ecke, wo der Wurm hergekommen war, ein noch viel größerer, superSUPERtödlicher Sandwurm hellbrauner Farbe. Gerade wollte er mich verschlingen, da tönte die Stimme meines Freundes von oben herab und er sagte, dass Bernhard Hoecker es geschafft hätte, beide Würmer mit Leichtigkeit zu töten.
      Dann kam eine Umblendung zum zweiten Teil des Traums, in dem es um meine Oma ging.
      Dieses Mal war es so, dass niemand dafür verantwortlich war und sie einfach tot war und ich war bei ihrer Beerdigung. Komischerweise war da noch ein zweiter Sarg, in dem mein Opa (also der Mann meiner Oma) lag, der aber bereits vor sechs Jahren starb. Ich will mich gerade von beiden verabschieden, da komme ich gegen den Sarg meines Opas, der Sarg fällt runter und mein Opa wacht auf. Ich bin erschrocken und entschuldige mich heftig, worauf meine Oma auch wieder aufwacht, doch sie machen sich nichts daraus und schließen die Augen wieder. Ich fange sehr heftig an zu weinen und wache (ebenfalls weinend) in meinem Bett auf.

      Jo... Deutung, anyone?