Kommunismus

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    • Original von Schweineigel
      @ pyta
      der Kommunismus ist kein System, er ist das Ende aller Systeme...

      Und alle Systeme davor sind nur zwischen Stufen, die auf Dauer unweigerlich zum Kommunismus führen..

      Das ist der marxistische Kommunismus und nicht anderes.

      @ den ganzen Rest
      Wenn man keine Ahnung, hat einfach mal Marx lesen...

      Wie könnt ihr euch anmaßen, etwa das niemals existiert hat als falsch dazustellen??


      Das Gegenteil von Kapitalismus ist nicht Kommunismus, sondern ein System, das ohne Wachstum auskommt.

      Leider begreifen das viele Altkommis nicht, weshalb wir in ihren roten Blättern auch immer wieder als Faschisten beschimpft werden, da diese Hinterbänkler einfach nicht wahrhaben wollen, dass ihr Lebensinhalt(Kommunismus) keine Lösung bietet, während wir sie dagegen aktiv umsetzen und so dem Kapital gehörig in den Arsch treten.

      Aber renn doch weiterhin von einer Falle in die nächste. Kommunismus ist gar nichts, nicht mal natürlich.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • @ mystic
      Read this:
      de.wikipedia.org/wiki/Marxismus
      is nicht perfekt aber ganz anständig

      Der Weg zum K. führt über die Revolution des Proletariats auf die die Diktatur des Proletariats folgt.
      In dieser Diktatur kontrolliert die Arbeiterklasse alle Produktionsfaktoren, die alten macht verhältnisse werden aufgebrochen, die ehemals mächtigen stehen nun im Dienst des Proletariats.
      Aber dieses System wird auf Dauer aufgelößt und es folgt die klassenlose Gesellschaft, in der sih jeder durch seine Arbeit selbst verwirklicht.

      Die Revolution wird u erst in den am stärksten entwickelten staaten ausbrechen und dann die ganze Welt ergreifen.

      Nur ein kleiner Ausschnitt von dem was sich Marx dachte...

      @ pyta
      habe ich je behauptet Kommunist zu sein??
      Ich habe nur deine falsche Aussage, nämlich Kommunismus sei ein System wie der Kapitalismus richtig getellt...

      Ich habe die EIndruck du wolltest nicht verstehen was ich schrieb, sondern lieber ein wenig propaganda betreiben...
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schweineigel ()

    • @ Schweineigel

      Aber auch die Diktatur des Proletariats braucht eine Führung, um handlungsfähig zu sein, und diese steht dann wieder als regierende Schicht über allen anderen. (Das ist für mich einer der Hauptwidersprüche im theoretischen Kommunismus).

      Und wenn sich die regierende Schicht irgendwann vollständig etabliert, haben wir das Ergebnis einer Diktatur à la Sowjetunion, höchstwahrscheinlich auch mit Geheimdienst und Arbeitslagern, denn Gegner der Regierung sind ja dann Gegner des Systems und wer an der Macht ist, der nutzt diese Macht, keine Sorge ...
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
      Er voll der Marmorschale Rund,
      Die, sich verschleiernd, überfließt
      In einer zweiten Schale Grund;
      Die zweite gibt, sie wird zu reich,
      Der dritten wallend ihre Flut,
      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mystic ()

    • @ mytic
      Richtig, das Proletariat regiert, da aber auf Dauer alle Proletarier werden, weil einfach kein Platz für Manager o.ä. ist, regieren wieder alle.

      Und auf Dauer wird auch dieses System abgeschafft und es gibt keines mehr.
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • Original von Schweineigel
      @ pyta
      habe ich je behauptet Kommunist zu sein??
      Ich habe nur deine falsche Aussage, nämlich Kommunismus sei ein System wie der Kapitalismus richtig getellt...

      Ich habe die EIndruck du wolltest nicht verstehen was ich schrieb, sondern lieber ein wenig propaganda betreiben...


      Komisch, den selben Eindruck hatte ich von dir. Es war einfach nötig klarzustellen, dass der Kommunismus nichts ist, wohin es zwangsweise gehen muss. Du stellst ihn als etwas natürliches dar, was er nicht ist. Die Beschäftigung mit ihm ist ebenso müßig, wir wissen das er nicht funktioniert.

      Die freie Marktwirtschaft ohne Handelsbeschränkungen ist schonmal ein guter Weg, wenn man nur vorher die Ungleichheiten, die unser Geldsystem auslöst, beseitigt.

      Du musst mir jetzt nicht sagen, dass es einen Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus gibt.

      Die Praxis ist immer der wahre Test, und hier versagt Kommunismus wie Kapitalismus, also warum nicht mal zur Abwechslung einen Weg wählen, der auch funktioniert?
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    • @ pyta
      Marx stellt ihn als natürlich da.

      Und der Kommunismus hat nciht versagt und kann noch gar nicht versagt haben, denn etwas das niemals existierte, kann unmöglich versagt haben.

      EDIT:
      @ Ark
      Ich vergaß:
      Anachie ist der stärkste Form der Selbstdisziplin.
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schweineigel ()

    • Original von NickychanDas reine Wesen des Kommunismus ist tatsächlich eine Utopie, die so oft vergewaltigt wurde, das daraus menschenverachtende Regime wurden, die traurigerweise noch weiterhin Millionen zu Tode foltern können, wie es ihnen passt. Toleranz ist natürlich nicht vorhanden, wie bei vielen aus diesen Reihen nicht.


      Ich weiss nicht, irgendwie kann ich da nur zustimmen!:ugly:


      Original von Ark
      Wir suchen also nach einem System, in dem der Mensch im Mittelpunkt der Gesellschaft stehen kann, ohne von jemandem diktiert zu werden, sodass eine Entwicklung stattfinden kann. Anarchismus? Nein, danke...


      Vielfach wird Anarchie missverstanden. Gesetze gäbs trotzdem, sonst wärs Anomie, lediglich die Entscheidungen die für die Gesamtbevölkerung gelten, werden nicht von eienr Handvoll Fritzen entschieden, das ist eigentlich alles. Im Grunde ist Anarchie die Demokratie in Perfektion, obs jedem gefällt sei mal dahingestellt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Romb ()

    • @ Schweineigel

      Nüchtern gesehen regiert aber nicht jeder Proletarier, sondern nur die Anführer der Proletarier.

      Das kann ein einfacher Bauer sein, aber dennoch ist er dann schon wieder besser gestellt als alle anderen. Das widerspricht aber der Ideologie, dass alle gleich sein sollen.

      Dieses Problem lässt sich - meines Wissens nach - auch mit Marx nicht lösen.
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
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      Die zweite gibt, sie wird zu reich,
      Der dritten wallend ihre Flut,
      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

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    • @ Schweineigel

      Und wie soll das funktionieren?

      Alle Anführer sind plötzlich gute Menschen und stufen sich selber wieder ab? Und es rückt niemand nach?
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
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    • Original von Mystic
      @ Schweineigel

      Und wie soll das funktionieren?

      Alle Anführer sind plötzlich gute Menschen und stufen sich selber wieder ab? Und es rückt niemand nach?



      "Aber im 'Kapital' steht..."
      So oder so ähnlich lautet immer die Antwort von Ideologen. Wenn du ihnen Praxisbeispiele bringst, ziehen sie den Schwanz ein und verweisen auf irgendeine Theorie. ^^

      Aber wir wollen ihn erstmal sprechen lassen.
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    • @ mystic
      Du siehst das ganze unter zu Kapitalistischen Maßstäben und nimmst diese als Gott hin.
      In unserer Gesellschaft sind wir Einzelkämpfer, immer auf der jagt nach Macht, Annerkennung, Geld...
      Marx glaubt, dass sich der Mensch entwickeln wird, zu einem Verantwortungsvollen Wesen, diese Entwicklung wird während der DIktatur des Proletariats staat finden.
      Diese Entwicklung ist auch der einzige Grund aus dem es existiert, es dient als Puffer, weil die Entwicklung nicht sofort statt finden kann.

      @ pyta
      Lächerlich... Hast du mich noch nicht durchschaut, nur weil ich für etwas argumentiere, muss ich es nicht untersützen...

      Auserdem muss ich mir das von Mr."Gsell hat gesagt..." nicht sagen lassen...
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schweineigel ()

    • Original von Schweineigel
      @ mystic
      Du siehst das ganze unter zu Kapitalistischen Maßstäben und nimmst diese als Gott hin.
      In unserer Gesellschaft sind wir Einzelkämpfer, immer auf der jagt nach Macht, Annerkennung, Geld...
      Marx glaubt, dass sich der Mensch entwickeln wird, zu einem Verantwortungsvollen Wesen, diese Entwicklung wird während der DIktatur des Proletariats staat finden.
      Diese Entwicklung ist auch der einzige Grund aus dem es existiert, es dient als Puffer, weil die Entwicklung nicht sofort statt finden kann.


      Wieso wunderst du dich eigentlich noch, wenn alle den Kommunismus als Utopie abtun? Der Mensch wird sich von alleine nicht ändern.

      Edit: Ich habe selten Gesell zitiert, seinen Namen hab ich nur (sehr selten)erwähnt, um nicht zu behaupten, die ganze Freiwirtschaft hätte ich selbst ausgearbeitet. Die meiste Zeit schrieb ich Ellenlange Texte, um die es mir schade ist, dass ich sie nicht gespeichert habe, da sie sich gut als 'Infomaterial verwenden ließen.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pyta ()

    • @ pyta
      interessant, wir sind also noch Affen und wohnen im tiefsten Urwald...

      oder wir leben in Stammessytemen...

      Oder doch im Feudalsystem, wir werden es sehen...

      Der Mensch hat sich in seiner Entwicklung mehrfach geändert, warum sollte er es nicht wieder tun??
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • @ Schweineigel

      Dann sind wir aber schon wieder in der Sowjetunion. Dort hätte es auch die vorübergehende Diktatur des Proletariats geben sollen, aus der sich der "neue Mensch" entwickelt.

      Aber Stalin war nicht dumm. Er hatte die Chance, die alleinige Macht zu ergreifen und er nutzte sie. Der "gute Mensch", wenn er jemals existiert, hat nie die Zeit zu entstehen, dazu ist die Diktatur des Proletariats zu manipulierbar und instabil. Niemals werden sich alle Menschen zu bedingungslosen Anti-Egoisten verwandeln. Das ist nicht nur Utopie, das ist schon mehr eine Wahnvorstellung - denn so grundlegend hat sich der Mensch in 4 Mio. Jahren nie verändert und das wird er auch nie tun - oder zumindest nie alle Menschen - irgendjemand kommt und nutzt seine Chance und dann wäre wieder alles im Eimer.

      Und ich sehe nicht alles unter dem Deckmantel des Kapitalismus, sondern im Spiegel der Realität ;)
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      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)

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    • Original von Schweineigel
      @ pyta
      interessant, wir sind also noch Affen und wohnen im tiefsten Urwald...

      oder wir leben in Stammessytemen...

      Oder doch im Feudalsystem, wir werden es sehen...

      Der Mensch hat sich in seiner Entwicklung mehrfach geändert, warum sollte er es nicht wieder tun??


      Die Technik hat sich verändert, das Streben des Menschen nach Macht und Ansehen nie.
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    • @ mystic
      das liegt daran, dass Russland nicht der Staat war, in dem industrialisierung am weitesten vortgeschritten war und genau in dem sollte nach marx die Revolution beginnen...
      Auserdem, war der Mensch eventuell noch nciht Reif genug.
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • @ Schweineigel

      Und so reif wird er (Gott sei Dank) nie sein.

      Denn das Ablegen aller persönlichen Wünsche und Ziele zum Wohl der Gemeinschaft hat doch etwas sehr ethisch bedenkliches ...
      Aufsteigt der Strahl, und fallend gießt
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      Und jede nimmt und gibt zugleich
      Und strömt und ruht.

      "Der Römische Brunnen", Conrad Ferdinand Meyer (1882)
    • Original von Schweineigel
      @ mystic
      das liegt daran, dass Russland nicht der Staat war, in dem industrialisierung am weitesten vortgeschritten war und genau in dem sollte nach marx die Revolution beginnen...
      Auserdem, war der Mensch eventuell noch nciht Reif genug.


      Ja, ändern wir den Menschen. Das hat Stalin lange genug versucht. So war er der festen Überzeugung, dass man den Menschen nur Generationen lang einen Arm amputieren müsste, damit irgendwann Einarmige geboren werden.
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    • @ pyta
      Stalin war kein Kommunist sondern DIktator, ein dringender unterschied... Desweiteren war er Wahnsinnig.
      WIR ändern nicht den menschen, der Mensch ändert sich selbst, in einem schleichenden Prozess...

      @ mystic
      Mag sein, trotzdem bleibt es möglich und sollte nicht von vornherein als falsch abgestraft werden, wer weiß was in 100 oder 200 oder gar 1000 Jahren ist...

      Dein letzter Satz beweißt nebenbei deine Unwissenheit...
      Marx sagt, dass der Mensch sich über Arbeit definiert.
      Im Kapitalismus herrschen andere über die Arbeit der Proletarier, in der klassenlosen Gesellschaft herrschat der Arbeit über seine arbeit und kann isch selbst bestimmen, dies führt zu totaler Selbstverwirklichung und damit zu totaler Zufriedenheit.
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

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