Da ich hier im Board in letzter Zeit ziemlich oft Beschwerden über die dummen linksextremen, die genauso schlimm sind wie die rechtsextremen, und über den „scheiß Kommunismus“, usw. gelesen habe, habe ich mich nun endlich mal entschlossen dieses Thema zu eröffnen, welches mir schon lange auf der Zunge brennt.
Bevor wieder so wundervollen Missverständnisse auftauchen, wie in einem gewissen Thread in dem es um Deutsche geht, wo mir mal wieder jedes einzelne Wort im Mund umgedreht wurde, kläre ich das erst mal schon ganz am Anfang: ich bin absolut KEIN Befürworter des sog. „Kommunismus“ der in Sowjetunion, Kuba, VR China, DDR und Jugoslawien usw. durchgeführt wurde/wird. Aber darauf werde ich im Verlauf des Textes noch näher eingehen.
Also, werfen wir mal einen Blick auf die Grundregelung des Kommunismus:
Chancengleichheit, Rassengleichheit, Alle Menschen auf der selben Stufe und so kein Kastensystem, für jeden Menschen gleiche Bezahlung usw.
Klingt doch gar nicht mal so schlecht, oder? Schließlich ist es im Kapitalismus ja so, das oft Intellektuelle ziemlich schlecht bezahlt werden, Müllmänner teilweise sogar besser. Außerdem kommt es im Kapitalismus nicht auf deine Fähigkeiten an, sondern welche Leute du kennst, und so können raffgierige, dumme Firmenbosse, die eigentlich intelligenten aber armen Arbeiter ausbeuten.
Dies kann im Kommunismus natürlich nicht passieren, schließlich werden ja alle gleich bezahlt, oder?
Schauen wir aber mal auf die Schattenseite:
Wenn alle gleich bezahlt werden, bekommen Leute die extrem hart abreiten, und das noch dazu unter den menschenunwürdigsten Zuständen überhaupt, genau so viel wie jemand, der den ganzen Tag im Büro sitzt, und dort nicht mal sonderlich viel macht, sondern den Firmen-Computer ausnutzt, um im Internet zu surfen.
Jetzt stellt sich jedoch die Frage:
Sind denn nicht eigentlich alle Berufe gleich wichtig, um eine gesunde Gesellschaft erhalten zu können, auch wenn manche Leute scheinbar kaum was tun?
So, das waren jetzt mal ein Pro- und ein Contraargument, die sich auf das selbe Thema bezogen haben, dies könnte man natürlich noch seitenweiße weiterführen, z.B. keine Individualität im Kommunismus usw. usf.
Ich will jedoch eigentlich auf etwas ganz anderes hinaus, und zwar, was Kommunismus eigentlich ist. Warum so viele Leute dem Kommunismus abgeneigt sind, kann ich eigentlich schon fast verstehen, schließlich denken die meisten Leute bei Kommunismus sofort an Sowjetunion und Co.
Fallen diese jedoch überhaupt unter die Definition des Kommunismus?
Mal sehen:
.) Alle Menschen sind gleichwertig.
Soweit ich mich erinnern kann, haben doch besonders Stalin und Lenin ihre politischen Gegner in Arbeitslager schicken lassen, und die Führenden Oberhäupter von DDR, Jugoslawien, Kuba, UdSSR usw. haben in ziemlich großen und schönen Villen gewohnt, und nicht wie der Rest der Bevölkerung in kleinen verstaatlichten Wohnungen. Also waren die Politiker ja nicht gleichwertig mit dem Rest.
.) Bedeutet links nicht eigentlich auch Toleranz? Also wenn sie ihre politischen Gegner in KZs schocken, waren sie nicht toleranter als Hitler.
.) Außerdem sollten sich linke Parteien doch auch an die Demokratie halten müssen?
Also so was wie Demokratie gibt es in den inzwischen schon oft genannten Ländern mit Sicherheit nicht, bzw. „Scheindemokratie“
.) In einem linken Staat, sollte doch eigentlich das Volk durch Volksbefragungen ziemlich viel direkt auf Gesetze einwirken können, schließlich soll ja das Proletariat herrschen, oder?
Das dies in den „kommunistischen“ Staaten nicht der Fall war, brauch ich wohl niemandem zu sagen, oder?
Also, kann man sagen, Sowjetunion, Kuba, Jugoslawien, VR China sind/waren keine kommunistischen Staaten, sondern faschistisch und im Grunde auch rechts, auch wenn sie das hinter einer Fassade verstecken wollten/wollen.
Der richtige Kommunismus ist also ein idiologisches Utopia, welches hauptsächlich von Karl Marx und Ernesto Guevara erschaffen wurde. Allerdings ist es eben beinahe unmöglich durchzuführen, weshalb das bis jetzt auch noch niemand geschafft hat. Und wer glaubt Guevara wäre der selben Meinung wie Castro gewesen, der irrt. Castro wollte nämlich einen „Kommunismus“ wie in der Sowjetunion, und hat sich auch mit ihnen verbündet, was Guevara absolut verabscheute, da er einen Kommunismus à la Marx haben wollte. Das war auch der Grund wieso er Kuba verlassen hat.
Und um noch mal Missverständnissen vorzubeugen:
ICH BEFÜRWORTE IN KEINSTER WEISE DIE SOWJETUNION, VR CHINA, KUBA USW.!!!
Das sollte genügen XD
Bevor wieder so wundervollen Missverständnisse auftauchen, wie in einem gewissen Thread in dem es um Deutsche geht, wo mir mal wieder jedes einzelne Wort im Mund umgedreht wurde, kläre ich das erst mal schon ganz am Anfang: ich bin absolut KEIN Befürworter des sog. „Kommunismus“ der in Sowjetunion, Kuba, VR China, DDR und Jugoslawien usw. durchgeführt wurde/wird. Aber darauf werde ich im Verlauf des Textes noch näher eingehen.
Also, werfen wir mal einen Blick auf die Grundregelung des Kommunismus:
Chancengleichheit, Rassengleichheit, Alle Menschen auf der selben Stufe und so kein Kastensystem, für jeden Menschen gleiche Bezahlung usw.
Klingt doch gar nicht mal so schlecht, oder? Schließlich ist es im Kapitalismus ja so, das oft Intellektuelle ziemlich schlecht bezahlt werden, Müllmänner teilweise sogar besser. Außerdem kommt es im Kapitalismus nicht auf deine Fähigkeiten an, sondern welche Leute du kennst, und so können raffgierige, dumme Firmenbosse, die eigentlich intelligenten aber armen Arbeiter ausbeuten.
Dies kann im Kommunismus natürlich nicht passieren, schließlich werden ja alle gleich bezahlt, oder?
Schauen wir aber mal auf die Schattenseite:
Wenn alle gleich bezahlt werden, bekommen Leute die extrem hart abreiten, und das noch dazu unter den menschenunwürdigsten Zuständen überhaupt, genau so viel wie jemand, der den ganzen Tag im Büro sitzt, und dort nicht mal sonderlich viel macht, sondern den Firmen-Computer ausnutzt, um im Internet zu surfen.
Jetzt stellt sich jedoch die Frage:
Sind denn nicht eigentlich alle Berufe gleich wichtig, um eine gesunde Gesellschaft erhalten zu können, auch wenn manche Leute scheinbar kaum was tun?
So, das waren jetzt mal ein Pro- und ein Contraargument, die sich auf das selbe Thema bezogen haben, dies könnte man natürlich noch seitenweiße weiterführen, z.B. keine Individualität im Kommunismus usw. usf.
Ich will jedoch eigentlich auf etwas ganz anderes hinaus, und zwar, was Kommunismus eigentlich ist. Warum so viele Leute dem Kommunismus abgeneigt sind, kann ich eigentlich schon fast verstehen, schließlich denken die meisten Leute bei Kommunismus sofort an Sowjetunion und Co.
Fallen diese jedoch überhaupt unter die Definition des Kommunismus?
Mal sehen:
.) Alle Menschen sind gleichwertig.
Soweit ich mich erinnern kann, haben doch besonders Stalin und Lenin ihre politischen Gegner in Arbeitslager schicken lassen, und die Führenden Oberhäupter von DDR, Jugoslawien, Kuba, UdSSR usw. haben in ziemlich großen und schönen Villen gewohnt, und nicht wie der Rest der Bevölkerung in kleinen verstaatlichten Wohnungen. Also waren die Politiker ja nicht gleichwertig mit dem Rest.
.) Bedeutet links nicht eigentlich auch Toleranz? Also wenn sie ihre politischen Gegner in KZs schocken, waren sie nicht toleranter als Hitler.
.) Außerdem sollten sich linke Parteien doch auch an die Demokratie halten müssen?
Also so was wie Demokratie gibt es in den inzwischen schon oft genannten Ländern mit Sicherheit nicht, bzw. „Scheindemokratie“
.) In einem linken Staat, sollte doch eigentlich das Volk durch Volksbefragungen ziemlich viel direkt auf Gesetze einwirken können, schließlich soll ja das Proletariat herrschen, oder?
Das dies in den „kommunistischen“ Staaten nicht der Fall war, brauch ich wohl niemandem zu sagen, oder?
Also, kann man sagen, Sowjetunion, Kuba, Jugoslawien, VR China sind/waren keine kommunistischen Staaten, sondern faschistisch und im Grunde auch rechts, auch wenn sie das hinter einer Fassade verstecken wollten/wollen.
Der richtige Kommunismus ist also ein idiologisches Utopia, welches hauptsächlich von Karl Marx und Ernesto Guevara erschaffen wurde. Allerdings ist es eben beinahe unmöglich durchzuführen, weshalb das bis jetzt auch noch niemand geschafft hat. Und wer glaubt Guevara wäre der selben Meinung wie Castro gewesen, der irrt. Castro wollte nämlich einen „Kommunismus“ wie in der Sowjetunion, und hat sich auch mit ihnen verbündet, was Guevara absolut verabscheute, da er einen Kommunismus à la Marx haben wollte. Das war auch der Grund wieso er Kuba verlassen hat.
Und um noch mal Missverständnissen vorzubeugen:
ICH BEFÜRWORTE IN KEINSTER WEISE DIE SOWJETUNION, VR CHINA, KUBA USW.!!!
Das sollte genügen XD
Top 4™ Bruno
Think original.