Der Naga

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ein kurzer Leckerbissen für Zwischendurch.. ^^


      Zoasis warf das Buch auf den riesigen, schweren Holztisch und stand in derselben Bewegung auf. „Hah! Das ist es!“
      Es waren schon wieder Tage vergangen, ohne, dass man Angoe gefunden hatte. Allein die Götter mochten wissen, wo sich dieser vermaledeite Tollkopf aufhielt. Wahrscheinlich saß er irgendwo in einer Felshöhle und machte sich vor Angst in seine Beinkleider.
      Oder er suchte bei einer Frau Zuflucht.
      Oder er scharte schon Menschen um sich, um eine Revolte gegen ihn, den König, anzuführen...
      Nein, dachte Zoasis schaudernd, soweit durfte es auf keinen Fall kommen.
      Er eilte durch die kaum beleuchtete Bibliothek zur Tür, drehte den schweren Schlüssel im Schloss und riss dann die Torflügel auf. In den letzten Tagen hatte er diese zwanghafte Angewohnheit entwickelt, sich überall einzuschließen; der Bibliothek, seinen Gemächern, im Bad, einfach überall.
      „He, du!“, fuhr er den erstbesten Wächter an, den er erblickte. „Steh hier nicht dumm rum! Beweg dich!“
      „Äh“, sagte der bemitleidenswerte Wächter und klammerte sich an seinen Speer, als könne er ihm Halt geben. Er salutierte probehalber. „Herr?“
      „Nun mach schon, oder soll ich dir Beine machen!“, zischte Zoasis und gestikulierte mit der Linken in der Luft herum. „Schick meinen Berater in die Bibliothek!“
      „Ja, Euer Majestät, bin schon unterwegs, Euer Majestät!“, sagte die Wache schnell und floh.
      Zoasis stöhnte. „Alles Unfähige! Alles Unfähige! Ich bin von Idioten umgeben! Wie soll man da denn regieren!“
      Er drehte sich wieder um und ging zurück in seine geliebte Bibliothek. Irgendwo weiter hinten hatte er sein Lager aufgeschlagen; dort brannte eine sicher abgeschirmte Sturmlampe, da stand Brot und Wasser – Zoasis verabscheute Wein, im Gegensatz zu seinem Bruder – und zigtausend Bücher. Bücher mit Büchern als Lesezeichen zwischen den Seiten, Bücher, die achtlos beiseite geworfen worden waren, handschriftliche Abschriften bestimmter Zeilen und durchgerissene Pergamente, aufgeschlagene Bücher und geschlossene Bücher, die sich neben Zoasis’ Sitz in die Höhe stapelten.
      Zoasis hatte einen Weg gesucht, der ihn Angoe finden ließ. Seine Armee hielt er für unfähig und vollkommen überbezahlte Stümper. Er hatte in alten Geschichtsbüchern nachgeschlagen, so alt, dass sie fast unter seiner Hand zerbröselten und er kaum die Schrift noch entziffern konnte.
      Und endlich hatte er eine Lösung gefunden:
      Magie.


      Und um Ulyaoth alle Ehre zu machen: Fortsetzung folgt... ^^
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Heute ist mein letzter Ferientag und ich sollte Hausaufgaben machen...
      <<;;
      Hier aso ein neuer Absatz. X3
      Ich bin hoffnungslos.


      Meister Al’Finiell saß schon an dem gedeckten Tisch, als Lomeelinde und Angoe nacheinander auf die Veranda traten. Erste rote und gelbe Blätter lagen auf dem Boden, aber es war noch warm, und gegen die zunehmende Dunkelheit waren Fackeln entzündet worden.
      Als Al’Finiell seine Gäste bemerkte, stand er auf. „Bitte, setzt euch“, sagte er und wies auf die Plätze neben ihm. Lomeelinde und Angoe nahmen dankend einander gegenüber Platz und betrachteten das Essen.
      Wahrlich fürstlich war es mit Sicherheit nicht, aber dennoch mehr, als ein Bauer sich jemals erträumen könnte. Angoe freute sich besonders über den dunkelroten Wein, den ein Diener ihm gerade einschüttete.
      Al’Finiell bemerkte seinen Blick mit einem Lächeln. „Ich würde euch gern ein paar Spezialitäten der Elfen vorsetzen, Euer Majestät, aber ich befürchte, auf Feennektar müssen wir verzichten. In diesem Tal gibt es zu meinem Bedauern schon seit langer Zeit keine Feen mehr...“
      „Macht euch keine Mühe, Meister“, sagte Angoe, führte den Wein an die Lippen und nahm einen Schluck, ließ dem Geschmack Zeit, sich zu entfalten und schloss die Augen. „Dieser Wein ist für mich mehr als genug! Ein wahrhaft edler Tropfen.“
      „Vielen Dank.“ Al’Finiell lächelte amüsiert. „Er stammt aus eigenem Anbau. Aber bitte, greift doch zu!“, fügte er mit einer Geste auf das Brot und Fleisch hinzu. „Ich habe viel zu selten Gäste hier.“
      Lomeelinde nahm vorsichtig ein stück Brot und tauchte es in die eigens dafür bereitstehende Schale Öl neben ihrem Holzteller. „Herr“, begann sie zögernd und sah Al’Finiell vorsichtig an, „der Grund, warum wir hier sind...“
      Al’Finiell brachte sie mit einem Wink zum Schweigen, nahm einen Schluck aus seinem eigenen Weinkelch und lehnte sich dann zurück, die Hände im Schoß gefaltet. Er hatte die Augen geschlossen und lächelte. „Ich weiß, junge Lomeelinde“, sagte er sanft.
      Lomeelinde sah zu Angoe, der beim Essen innegehalten hatte und ihren Blick fragend erwiderte. „Und, Herr?“, fragte Lomeelinde nach einer Pause, die sie für angemessen hielt. „Werdet Ihr... werdet Ihr uns helfen?“
      „Helfen?“, fragte Al’Finiell und sah Lomeelinde wieder an. „Bist du für Hilfe gekommen, Lomeelinde?“
      Lomeelinde biss sich auf die Lippe und Angoe sah Al’Finiell überrascht an. Mit seiner gespalteten Zunge leckte er sich das Öl von den Lippen, ehe er fragte: „Wie meint Ihr das, Herr?“
      Al’Finiells Blick wanderte zu Angoe hinüber und betrachtete ihn eine ganze Zeit lang, bis Angoe wirklich mulmig zumute wurde unter dem stechenden Blick seiner grauen Augen. „Ja“, sagte der Magiermeister nach einer Weile und nickte leicht. „Ein wahrlich guter Zauber...“
      „Nicht wahr?“ Lomeelinde strahlte. „Es war ein ganz einfacher Zauber, ich habe...“
      Al’Finiells Blick wanderte wieder zu ihr, und Lomeelinde erschrak dabei. „Euer Majestät, würdet Ihr mich und die Elfe kurz allein lassen?“, fragte Al’Finiell, ohne die Augen von Lomeelinde abzuwenden, die zu Angoe sah und ihn mit den Augen anflehte, sie nicht allein zu lassen.
      Angoe war hin und hergerissen, bis Al’Finiell mit einem Lächeln sagte: „Es wird nur einen Moment dauern.“
      Angoe hatte keine Wahl, das wusste er, und so erhob er sich langsam. Er wusste nicht, was er sagen wollte, und öffnete den Mund, sah Lomeelinde an, die auf einmal sehr klein auf ihrem Stuhl aussah. Angoe klappte den Mund wieder zu, schüttelte den Kopf und verließ die Veranda.
      Al’Finiell schwieg noch eine Weile, ehe er sich aufsetzte, die Ellen auf dem Tisch stützte und Lomeelinde ansah. „Du beherrschst dein Handwerk“, sagte er.
      „Danke, Herr“, sagte Lomeelinde, ohne Al’Finiell anzusehen. Sie hatte die Hände ineinander verkrampft und starrte auf ihre Fingerknöchel, die sich weiß unter ihre Haut abzeichneten.
      „Wie kam es dazu, dass du den Thronerben des mächtigsten Landes unter des Kaisers Herrschaft in ein Monster verwandelst?“ Al’Finiell lächelte, und das machte es für Lomeelinde noch schlimmer. „Zweifellos ein noch immer recht ansehnliches Monster. Ich persönlich finde ja, dass ihm das grau ganz gut steht, aber ich denke, er selbst ist nicht allzu begeistert.“ Al’Finiell rührte etwas mit der rechten Hand in der Luft herum, ehe er Lomeelinde wieder ansah. „Nun? Was hat er dir getan, dass du ihm so etwas antust?“
      Lomeelinde schwieg.
      „Ah.“ Al’Finiell nickte. „Das dachte ich mir. Sag mir, junge Lomeelinde, hat dir dein erster Lehrer der magischen Studien die Regeln beigebracht, unter denen man Magie nur benutzen darf?“
      Lomeelinde hob zum ersten Mal, seit sie mit dem Meister allein war, den Kopf. „Die Mächte der Naturgeister dürfen nicht für niederträchtige Zwecke benutzt werden“, wiederholte sie auswendig die Worte, die jedem Schüler, der Magie erlernen wollte, beigebracht wurden. „Des Weiteren ist darauf zu achten, dass...“ Doch sie brach ab, als Al’Finiell nur ein weiteres mal gestikulierte.
      „Sehr schön. Ich sehe, du bist nicht nur praktisch begabt. Nun sag mir, gegen wie viele Gesetze hast du verstoßen, als du den jungen Menschen verzaubert hast?“
      Lomeelinde seufzte und starrte wieder in ihren Schoß. „Es war... er hat...“, begann sie und beließ es dabei.
      „Du bist mit Sicherheit ein wahres Naturtalent, Lomeelinde, aber du musst lernen, dein Temperament zu zügeln“, sagte Al’Finiell. Eine Schärfe und Strenge lag in seiner Stimme, wie Lomeelinde sie bisher noch nicht gehört hatte, und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als irgendwo anders auf der Welt zu sein, nur nicht hier. „Ich befürchte, mir bleibt als ein Mitglied des Rates der Magie nichts anderes übrig, als dich zu bestrafen.“
      Lomeelinde riss den Kopf hoch und starrte Al’Finiell an, der ihren Blick ohne Regung erwiderte.

      TBC! x3

      Ach, dabei fällt mir ein, ich hab was für euch. :3 Artwork!
      Ich hab das erste Mal Angoe als mensch gezeichnet, deswegen sieht er so... doof aus. XD;;
      Mehr gibt es wie immer auf meiner Homepage. :3

      [Blockierte Grafik: http://fowo.torn-wings.net/dolls/angoeithilis.gif] [Blockierte Grafik: http://fowo.torn-wings.net/dolls/zoe.gif] [Blockierte Grafik: http://fowo.torn-wings.net/dolls/lomee1.gif]
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ach wie geil ^^
      Also mir gefällt der Teil!

      Okay, jetzt zu den Bildern:
      Also, Angoe ist geil, auch wenn sein Ausschnitt mich irgendwie an meinen erinnert :ugly:
      Zoasis... also da ist irgendwas mit den Augen... vielleicht ligt es ja uauch an meinem alten, schrottigen Monitor, aber irgendwie sieht das so aus, als ob er beide Augen ganz nach außen gedreht hätte (liegt vermutlich an den Haaren).
      Jo, Lomee (süß ^^) sieht gut aus, nur die beiden kleinen Haarsträhnen, die ihr da nach vorne über die Schultern hängen, die sehen aus wie hingeklebt (bei meinem Glück ist das jetzt Teil ihres Kleides, aber egal ^^)
    • Sooo, und nachdem ihr diesen Absatz gelesen habt, geht das GEMETZEL LOS MWAHAHAHAHAHA AHAHAHAHAHAHA!!
      XD
      Ahem. Erwartet bloß kein gemetzel à la Uly. Da bin ich mir zu fein für. :ugly: ich sitz nicht gern meterhoch im Blut, sondern... lieber in Gehirnmasse. XD
      Mir gefällt der letzte Satz nicht, aber ansonsten...
      Here we go...

      Angoe stand im Flur und blickte gegen die gegenüberliegende Wand. Das konnte er gut, starren, warten, bis etwas passierte, bis jemand die Tür öffnete und ihn wieder hereinbat. Seit er damals als Knabe auf dem viel zu großen, rot gepolsterten Stuhl im Flur gesessen hatte und die Schreie seiner Mutter bei der Geburt mitangehört hatte. Viele Frauen, deren Bedeutung er damals noch nicht gekannt hatte, waren an ihm vorbeigeeilt, mit Schüsseln und Tüchern. Und irgendwann war da das Schreien eines Kindes, aber die Stimme seiner Mutter war für immer verstummt.
      Angoe schüttete den Gedanken ab und drehte sich wieder zur Tür. Was machten die beiden Elfen wohl zusammen? Hatten sie nicht eh eine eigene Sprache, wenn sie etwas untereinander abklären wollten?
      Angoe seufzte und lehnte sich wieder an die Wand. Mehr als warten blieb ihm eh nicht übrig.
      Und dann, ganz plötzlich, wurde die Tür aufgerissen, und ehe Angoe sich noch ganz aufgerichtet hatte, wollte Lomeelinde an ihm vorbeistürzen, doch er hielt sie am Arm fest. Sie wehrte sich, versuchte, sich loszureißen, trat und schlug nach ihm, aber es nützte ihr nichts.
      „Lomeelinde, was bei allen Göttern ist denn...“, knurrte Angoe, und dann sah er ihr Gesicht. Tränen rollten über ihre Wangen, dicke, große Tränen perlten von ihrem Kinn und vernetzten ihre langen, schwarzen Wimpern. Sie schluchzte und senkte den Blick. Er holte Luft, um etwas zu sagen, aber es kamen keine Worte und ihm stockte buchstäblich der Atem. Er hob den Kopf und sah Al’Finiell auf ihn zukommen. „Was habt Ihr mit ihr getan?“, stieß er hervor.
      „Sie wird es dir erzählen“, sagte Al’Finiell und hob eine Hand. „Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Und nun geht. Geht in euer Zimmer, schlaft euch aus, morgen bei Tagesanbruch werdet ihr mein Anwesen verlassen. Ich kann euch nicht helfen.“
      „Was?!“ Angoe hielt noch immer Lomeelinde im Arm, die sich an ihn klammerte und schluchzte wie ein kleines Kind. Die Tränen wollten und wollten nicht aufhören. „Aber Ihr wart meine letzte Hoffnung! Ich muss dringend wieder ein Mensch werden, ich...“
      Al’Finiell senkte seine Hand wieder und brachte Angoe so zum Schweigen. „Rette dein Königreich so, wie du bist“, sagte er und lächelte, obwohl Angoe in diesem Augenblick nicht als Hass für ihm empfand. Hass und kalte, hilflose Wut. Und Verzweiflung. „Gute Nacht.“
      Und damit schoss er die Verandatüre vor Angoes Nase. Angoe starrte noch eine Weile gegen die geschlossene Türe, dann nahm er Lomeelinde am Arm und zog sie hinter sich her. Als er aber merkte, dass Lomeelinde mehr stolperte als ging, hob er sie kurzerhand seufzend hoch und trug sie in ihr gemeinsames Gästezimmer, wo er sie auf das Bett setzte.
      „Und jetzt erzähl mir, was er dir getan hat“, sagte er und strich ihre eine Haarsträhne aus den verweinten Augen. „Frauen weinen sehen zu müssen bricht mir immer das Herz. Ich will dir helfen. Vielleicht kann ich ja mit ihm reden... worüber auch immer...“
      Lomeelinde schüttelte den Kopf. „Er hat... hat...!“ Und dann brachen die Tränen schon wieder aus ihr heraus.
      Angoe gab ihr Zeit, eine Weile zu weinen, und beschäftigte sich damit, die Kerzen im Raum anzuzünden, damit sie ihre Ruhe hatte, dann zog er die Vorhänge vor die Fenster und setzte sich dann irgendwann zu Lomeelinde aufs Bett. Sie war ruhiger geworden, auch wenn ihre schmalen Schultern noch immer bebten und ihr Atmen sehr stoßweise kam.
      „Magst du mir jetzt erzählen, was passiert ist?“, fragte er ruhig.
      Lomeelinde wischte sich mit einem schweren Seufzer über die Augen. „Er hat mir die Hohe Magie entzogen“, sagte sie matt und schniefte laut. Angoe sah sie verwirrt an und Lomeelinde musste ein bisschen grinsen. „Hattest du nicht gesagt, du bist zur Schule gegangen und hast das alles gelernt?“
      „Eh, ja, ich hatte einen Hoflehrer, aber keinen Magier als Lehrmeister“, verteidigte Angoe sich. „Heißt das... heißt das, du kannst nicht mehr zaubern?“
      „Nein... Also, doch, ja. Also... Ach, ich erklär es dir von ganz vorne...“ Lomeelinde presste sich die Handrücken gegen die Augen und schwiege eine Weile. „Magie“, sagte sie, „ist nichts anderes als eine Fremdsprache, weißt du? Weder Magier noch Elfen oder sonstige Magiekundige können Feuer aus ihren Handflächen erzeugen, so gerne das auch erzählt wird.“
      „Aber ich habe schon Feuerspeier gesehen, auf den festen, als ich klein war!“, sagte Angoe überrascht. „Das Feuer kommt aus der Luft! Es ist einfach da, ohne Fackeln, ohne Lampen, ohne die kleinste Flamme!“
      „Ja“, sagte Lomeelinde geduldig. „Aber sie erschaffen das Feuer nicht. Lass mich doch erklären. Wann immer jemand Magie benutzt, sagt er eine Formel auf, das weißt du doch sicher, oder?“
      „Heiliges Feuer, ich rufe dich, leih mir deine Macht, auf dass sie brennen werden“, murmelte Angoe und errötete, als er Lomeelindes fragenden Blick bemerkte. „Das... hab ich aus einer Geschichte, die ich als Junge gern gelesen habe“, räumte er ein. „Red weiter.“
      Lomeelinde schmunzelte. „Nun, diese... Zaubersprüche, wie ihr Menschen sie einfach nennt, sind tatsächlich einfach nur Beschwörungen. Wir rufen die Naturgeister an. Feuer, Wasser, Erde, Wind – die vier Elemente sind allgegenwärtig und beherrschen alles. Überall ist jedes der Elemente in der Nähe, Wasser in der Luft, Feuer in der Erde. Alle Magiebegabten sprechen einfach die Sprache der Geister und können so mit ihnen kommunizieren. Mit den Zaubersprüchen können wir uns ihren Willen unterwerfen. Umso mächtiger die Beschwörungen, umso mächtiger der Zauber. Zaubersprüche zu lernen ist nichts anderes als Vokabeln lernen. Und um so besser man die Sprache der Geister beherrscht, desto besser die Magie. Und das ist die Hohe Magie, das ist alles.“
      Stille kehrte in den Raum an und Angoe betrachtete Lomeelinde, die seinem Blick eine Weile standhielt, ehe sie die Lider niederschlug. „Und diese Fähigkeit hat Meister Al’finiell dir jetzt entzogen“, sagte Angoe leise. „Mit den Geistern reden zu können.“
      „Genau. Ich kann sie noch immer hören, aber... sie gehorchen mir nicht weiter. Nicht auszudenken, was passieren würde, würde ich versuchen, so die Feuergeister zu beschwören. Ich könnte aus Versehen alles in Flammen setzen. Wem die Naturgeister nicht gehorchen, den verspotten sie – und das kann verheerende Auswirkungen haben. Also merk dir: Benutze nie, nie Magie, ohne zu wissen was du wirklich tust.“ Lomeelinde sah so ernst dabei aus, dass Angoe sich innerlich fragte, ob sie nicht schlechte Erfahrungen damit gemacht haben mochte.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ich habe Leser verloren, scheint mir. *Kathryn an stuhl fessel* Wo seids denn alle?! TT___TT Schon seit zwei Absätzen ...!
      Schreibe ich euch auf einmal zu schnell oder so?!
      (Der nächste Absatz kommt, vielleicht sogar schon morgen, je nachdem... ^^)
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Wenn's nu mal nischt zum kritisieren gibt? Könn wir doch nischt für, oder? Was sollen wir denn sagen?
      Du kannst dich darauf verlassen, dass ich darauf gespannt bin, wie's weiter geht. Und immer, wenn ein neuer Post ist, hier rein gucke. Mehr kann man doch nich tun. Oder willst du immer hören wie gut du doch bist? ;)
    • Original von Toby
      Wenn's nu mal nischt zum kritisieren gibt? Könn wir doch nischt für, oder? Was sollen wir denn sagen?
      [...] Oder willst du immer hören wie gut du doch bist? ;)


      Man kann doch auch positive Sachen kritisieren! 8|
      (Ich sollte echt mal ein "How to review" schreiben...)
      Es ist nur hat so, wenn niemand hier sagt, dass er gelesen hat, denke ich, dass es es niemand gelesen hat, und sowas ist a) entmutigend und b) veranlasst es mich irgendwann noch dazu, nicht mehr weiterzuscheiben. (Ok, unwahrscheinlich, zugegeben. Trotzdem.)
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von FoWo
      Es ist nur hat so, wenn niemand hier sagt, dass er gelesen hat, denke ich, dass es es niemand gelesen hat, und sowas ist a) entmutigend und b) veranlasst es mich irgendwann noch dazu, nicht mehr weiterzuscheiben. (Ok, unwahrscheinlich, zugegeben. Trotzdem.)


      Hm... da kenne ich nun wirklich dieses Problem, Leser zu verlieren, und was ist? Ich schweige ebenfallls beharrlich.... Oo
      Doch, auch wenn ich nicht immer was hierzu schreibe, lese ich es weiterhin und bin folglich auch noch immer zufrieden damit^^

      Ja... also ich finde es, wie gesagt, weiterhin schön^^
      Die Handlung usw. ist glaubhaft dargestellt und nachvollziehbar, da man sich ein gutes Bild von den Figuren machen kann.
      Dennoch empfinde ich Lomeelindes Reaktion darauf, dass sie diese wichtige Fähigkeit verloren hat, noch etwas zu 'leblos' bzw. distanziert beschrieben. Vor allem, da sie recht schnell wieder fähig ist, Angoe alles genau zu erklären und dabei auch noch leicht lächeln kann.
    • Soooo, bin jetzt fertig mit dem Lesen (hat auch lang genug gedauert :ugly: )

      Die Charaktere sind glaubhaft, die Story interessant und dein Stil ist einfach unglaublich *bewunder* ^^

      Angoe: Auch wenn ich ihn mir als Herrscher nicht vorstellen kann (v.a. nicht in seiner jetzigen Gestalt) so ist er doch ein vielseitiger Charakter, der mich mit seinem Verhalten immer wieder (glaubhaft) überrascht.

      Lomeelinde: eingebildetes Weibsbild, wird aber mit jedem Teil sympathischer. Hoffentlich verändert der Magieentzug ihre Arroganz ein wenig ^^ (btw, "Zauber(spruch) aufsagen" hört sich ein bisschen komisch an; "sprach die magische Formel" oder so etwas in der Art hört sich stilistisch besser an (imo))

      Zoasis: da ich auch der jüngste Sohn in der Familie bin, kann ich ihn irgendwie verstehen. *einen-auf-Psychopath-mach* :ugly: (Ich sperr mich auch überall ein ^^") Seine Handlungen sind auch vollkommen nachvollziehbar (ebenso Angoes Hass auf ihn).

      Al’Finiell: hm, was soll ich sagen, ich mag ihn XD seine Plötzliche Härte hat mich zwar überrascht, aber das lässt dann viele Möglichkeiten offen, wie es weitergehen wird.

      Eine ziemlich blöde Frage: Wie spricht man Angoe aus?
      Ango-e
      Ang-ö (lol :tongue: )
      Engoo (also englisch)
      hab mich nämlich mit der englischen Variante angefreundet ^^"...

      so, das wars von mir ^^ und jetzt schreib ja schön weiter ;D
    • @Dekukerl
      *verbeug* vielen Dank, ist mir eine große Ehre, dass es dir gefallen hat!
      Was Zoasis betrifft... ich bin auch die Jüngste und habe unter zwei äteren Brüdern zu leiden. :ugly: Ich verstehe Zoasis' Hass also... zumindest in Teilen. Eigentlich hab ich meine beiden Bros. nämlich sehr gern. ^^;
      Und was Angoe angeht, muss ich dich enttäuschen. Man spricht die Namen alle so aus, wie man sie schreibt, also Ango-e, Lomelinde (so viele Silben, alle unbetont X3), Zoasis ebenfalls mit einem Z wie in Zebra, Al'Finiell ist der einzige, wo ich sagen würde, dass "Alfinijell" eher der Aussprache entspricht. (Engoo hört sich aber auch cool an. XD)

      SO! Weiter geht's. Ihr werdet euch freuen, es ist ein Zoasis-Absatz. :3 Und danach kommt wahrscheinlich auch noch einer. ^^

      Alles blieb dunkel, selbst als Zoasis die Augen aufschlug. Er blieb einen Moment so liegen, wie er war, das Gesicht auf dem kalten, feuchten Steinfußboden des Kellers. Er fror. Er hatte einen seiner schwarzen Schnallenschuhe verloren. Sein langes, schwarzes Haar klebte ihm an den tränenfeuchten Augen, den aufgerissenen Lippen. Er wagte nicht, zu atmen. Wenigstens hatte er all seine Gliedmaßen noch, seine Extremitäten schmerzen für zwei und waren dementsprechend alle noch vorhanden.
      Langsam, sehr, sehr langsam, drehte er sich um. Er hatte offenbar auf seinem Arm gelegen, denn seine Hand war taub und blutlos. Er lag auf dem Rücken und sah sich vorsichtig um. Die Kerzen waren umgekippt oder in ihrem eigenen Wachs verloschen. Sein sorgfältig gezeichneter Kreidekreis mit den ihm unbekannten Symbolen auf dem Boden war verwischt, die Kreide färbte seine dunkelviolette, samtene Jacke stellenweise fleckig weiß.
      Zoasis leckte sich über die aufgeplatzten Lippen. Und dann setzte er sich auf, und jeder Muskel fing an zu schreien vor Schmerz. Zoasis stöhnte und zog sich an einem umgestoßenen Tisch in die Höhe.
      Der Keller des Schlosses war nie besonders sauber und aufgeräumt gewesen, und Zoasis hatte sich gestern – wenn es denn gestern gewesen war, Zoasis hatte sein Zeitgefühl in dem fensterlosen Raum vollends verloren – einfach Platz gemacht, in dem er die Tische und Stühle und allerlei Gerümpel, der hier eben so herumstand, beiseite geschoben hatte.
      Er humpelte hinüber zu seinem Schuh, den er aufhob und mit dem Ärmel die Kreide davon wischte. Langsam zog er den Schuh wieder an und stellte dabei fest, dass seine weißen Beinkleider, die er unter der Kniebundhose trug, zerrissen waren. Er hatte eine lange Wunde an der linken Wade, drei lange Schrammen, wie von einer Kralle, die den stechenden Schmerz in seinem Bein erklärte. Das Blut war mittlerweile schon angetrocknet und hatte die einst blütenweißen Beinkleider an seine Haut geklebt. Ohne frisches Wasser würde er die Wunde nicht sauber bekommen. Hoffentlich eiterte es nicht.
      Zoasis fuhr herum, als er ein Lachen, Spott, Hohn hinter sich zu hören glaubte.
      Stümper!
      „Wer ist da?!“, wollte Zoasis rufen, aber mehr als ein angsterfülltes Flüstern kam nicht aus ihm heraus. Er starrte angestrengt in die Dunkelheit, aber da war einfach nichts... oder sah er nur einfach nicht, dass da jemand stand, hinter dem Regal? Oder da – hinter dem Tisch! War da nicht gerade eine Bewegung hinter ihm gewesen?!
      „Angoe?“, fragte Zoasis und krallte die mageren Finger in eine Stuhllehne. „Komm raus, du Feigling. Mein Messer wartet auf deine Kehle!“
      Keine Antwort. Nur absolute Stille. Zoasis wich langsam zurück. Raus, er musste hier raus. Wenn Angoe wirklich hier irgendwo im Schatten lauerte, wäre es ihm ein Leichtes, ihn zu überwältigen und sich für den Mordversuch zu rächen. Angoe war stark, zwei Handgriffe, und er könnte Zoasis seinen dürren, bleichen Hals brechen.
      Raus hier, nur raus, raus, raus, hinaus aus der Dunkelheit! Zoasis fuhr herum und zerrte und zog an der schweren Kellertüre; sie bewegte sich kein Stück. Zoasis trat kalter Angstschweiß auf die Stirn, als er an der Tür rüttelte. Eingeschossen, er war eingeschlossen! Und Angoe würde sein Schwert dabei haben; es war ein kurzes Schwert wie es die Soldaten hatten, einen Rubin im Griff eingefasst. Angoe mochte rot, ja, rot wie Blut, wie Zoasis’ Blut, mit dem er den Boden besudeln würde...! Zoasis schrie auf, als ihn etwas an der Schulter berührte und schlug mit der Linken blindlings in die Leere. Nichts, da war nichts, Einbildung, nur ein Lufthauch. Zoasis rannen Angsttränen über die bleichen Wangen, er zerrte wieder an der Türe. Dann fiel ihm ein, dass er die Türe ja selbst abgeschlossen hatte als er in den Keller gegangen war, abgeschlossen hatte, damit niemand ihm folgen konnte. Mit zittrigen Händen tastete er nach der Brusttasche seines Jacketts, und da war er, der schwere, kalte Eisenschlüssel. Zoasis friemelte ihn keuchend heraus, seine Knie zitterten, er hörte Angoes Lachen.
      Lauf, Zoe, lauf, dann macht es mehr Spaß. Wolltest du nicht einen deiner lustigen Streiche mit mir spielen? Ich spiele mit, und nun bin ich an der Reihe mit meinem Zug! Lauf nur fort, kleiner Zoe, ich kriege dich doch.
      Zoasis hatte die Türe aufgeschlossen und war aus dem Keller gestolpert, hatte die Türe hinter sich zugeschlagen und fest verschossen. Halb humpelte, halb rannte er die langen, spärlich beleuchteten Flure hinab, hoch, immer höher das Schloss entlang, vorbei an den überraschten Wachen und Bediensteten.
      Als er an seinem Zimmer angekommen war, schloss er sich dort ein, einmal, zweimal. Verriegelte Fenster und Türen, zog die Vorhänge vor und sank dann langsam, ein Messer in der linken Hand, auf sein Bett, den Rücken zur Wand und an ein Kissen geklammert.
      Er musste Angoe finden, ehe er ihn fand. Er musste ihn finden und ihm das Messer in den Rücken stechen. Wenn er nicht schnell handelte, würde Angoe schneller sein. Nein, Zoasis musste sich beeilen, er musste Angoe finden, schnell, schnell.
      Versuch’s doch.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • *Psycholache* Herrlich, ich liebe die Zoasis-Absätze.
      Es ist so richtig genial mitzulesen, wie er langsam, gaaaaanz langsam den Verstand verliert... begonnen hat es ja schon... anfangs "nur" ein leichter Verfolgungswahn... aber jetzt?! Paranoia. Er ist verrückt... *Psycholache*

      *hihi* ich freu mich schon richtig auf den nächsten Teil... vorallem wenn er wirklich von Zoasis Ich krieg dich, kleiner Bruder! (ignoriere meine Spinnerreihen einfach, aber ich finde den Teil einfach so herrlicht!) handeln sollte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kathryn ()

    • Buahahahaha XD *psychomusik*
      krasser teil *nick*

      Ein klitze-klitze-kleiner Kritikpunkt:
      Zu oft "Zoasis" (Zoasis wich langsam zurück [...]. Zoasis fuhr herum [...]. Zoasis trat kalter Angstschweiß auf die Stirn [...].) ist mir nur aufgefallen ^^

      Ansonsten: Geiler Psychoterror :ugly:

      EDIT: Ach ja: WEITER!!! XDDD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Remiel ()

    • Original von dekukerl
      Buahahahaha XD *psychomusik*


      Ehrich gesagt... beim Schreiben hab ich den Videoremix von "Kopfkino" von Letzte Instanz gehört. ^^" Also so psycho war es nicht. Aber es hat mich angetrieben.. sonst hättet ihr den teil heute wohl noch nicht bekommen!
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • *Uly sieht natürlich wieder alles viel zu spät* Sollte ich öfter mal ins Fanworks-Forum schauen? ^^"

      Wuaha! Hier kann ich mich mal Kathryn anschließen, die Zoasis-Absätze sind doch wirklich die Schönsten! :ugly: (Das soll nicht heißen, dass ich die anderen nicht mag, aber Zoasis bringt mich regelmäßig zum Grinsen... XD)

      Gestört hat mich bei den neuen Absätzen eigentlich nichts, bis auf zwei Kleinigkeiten: a) Wahrscheinlich wird es ja noch erklärt, aber was genau hat Zo da unten im Keller eigentlich gemacht? (Okay, ich weiß es ja, aber andere, denen mein Hintergrundwissen fehlt? XD) und b) so wie bei Naboru - Lomee kommt wirklich recht schnell über den Verlust ihrer Kräfte hinweg...

      Ne, aber sonst wie immer toll. ^^ Man kann es ja nicht oft genug sagen....


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Kurz und schmerzlos.



      Kapitel 6
      An manchen Stellen der Welt war die Grenze zwischen Übernatürlichem und Natürlichem sehr dünn. Diese Orte konnten ein Wald sein, ein Gebirge, ein See, oder auch ein Gebäude aus vergangenen Zeiten. Die Naturgeister hielten sich dort auf, tausende und abertausende von ihnen, so viele, dass man die Luft vor lauter Magie kaum mehr atmen konnte. Sterbliche kamen so gut wie nie an diese Orte. Magische Wesen oder magiebegabte Elfen und auch einige menschliche Magier pilgerten, wenn sie begabt waren, ein mal in ihrem Leben an eine dieser Stätten. Und für alle, die eine dieser Brücken, wie man sie nannte, mit eigenen Augen gesehen haben, war es eine grundlegende Erfahrung.
      Es war bekannt, dass auch die Götter sich ab und an den Brücken trafen. Manch einer behauptete sogar, den ein oder anderen gesehen zu haben. Jeder wusste, dass das nur ein Hirngespinst sein konnte, denn die Götter offenbarten sich nicht jedem beliebigen Magiermeister. Und wenn ein junger Spund von einem Scholar behauptete, Undine beim Baden gesehen zu haben, konnte man sein blühende Phantasie nur belächeln. Und vielleicht selbst ein wenig träumen.
      Auch in Zoasis’ Königreich gab es eine Brücke, auch wenn viele es nicht wussten. Es war ein großer, dunkler Wald, der am Fuß eines Gebirges vegetierte. Das Blätterdach war dicht und kein Weg führte in den Wald hinein oder hinaus, deswegen hatte sich seit sehr langer Zeit kein Anwerber der magischen Studien in jenes Gehölz gewagt.
      Und eigentlich war es kein Wald an sich – denn alles Grün ging von einem einzigen Baum aus. Vor langer Zeit war ein Samen auf die fruchtbare Erde gefallen, dank der kräftigen Magie an diesem Ort gediehen und Ausmaße angenommen, die ein normaler Baum nicht in hundert, nicht in zweihundert auch wohl auch nicht in tausend Jahren annehmen könnte. Setzlinge hatten an den monströsen Stamm geschmiegt, so dicht, dass man nicht mehr sagen konnte, wo welcher Stamm begann. Allerlei Geschöpfe hatten in den Nischen und Höhlen in diesem Hain ihre Heimat gefunden, weitab von den magielosen Menschen.
      Und nun, in dieser Nacht, schlüpfte ein Geschöpf zwischen den gewaltigen Wurzeln des Baumes hervor, lautlos und ungesehen. Und sehr wütend.

      ~to be continued~
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.