Pokémon: Revenge of Crypto

    • So, hab nun auch das letzte Kapitel umgeschrieben!


      Kapitel: 9

      In der Ferne sah Darky den Turm, er war komplett schwarz und an einigen Stellen beschädigt. Er ragte hoch in den Himmel und berührte nahezu die Wolken. Auf der Spitze befand sich eine große, fast unübersehbare Sichel. In Kürze kamen sie an und Darky parkte sein Motorrad genau vor dem Turm. Brutalanda kam mit den anderen angeflogen und sie stiegen ab. „Das ist er also!“, sagte Darky und trat näher. „Der Sichelturm, inmitten der unendlichen Wüste Milterra ’s. Man erzählt sich viele Legenden darüber...“, sagte Darky. Er ging Richtung Eingang. „Was ist, wenn der Turm einstürzt? Alt genug ist er ja...“, meinte Larry. „Hier drinnen hausen sicher eine Menge gefährlicher Pokémon!“, sagte Ash ängstlich. „Wir müssen es riskieren!“, antwortete Darky. Sie betraten den Turm. Drinnen war alles voller Staub und Sand. Außer ein paar Steinen und einer langen Treppe, die nach oben führte, war in dem Raum nichts. Plötzlich rief Larry: „Seht mal, da hinter dem Stein dort hat sich eben was bewegt!“ Eine Schatten kam hervor und verschwand gleich darauf in der Dunkelheit. Danach herrschte eine Totenstille. „Was.. war.. das??“, sagte Ash schlotternd. Darky wollte der Sache auf den Grund gehen und kam näher. Er nahm eine dunkle Crypto- Aura in der Umgebung war. Aus der Dunkelheit tauchte plötzlich der Schatten vor ihm auf und schoss wie ein Blitz auf ihn zu. Alles was er zu sehen bekam war eine große, scharfe Klinge, die der eines Absol glich. Dann fühlte Darky einen unglaublichen Schmerz an seiner rechten Schulter. Er schrie auf und fiel nach hinten. Sofort waren die andern bei ihm. Der Kristall in Ash ’s Tasche begann hell zu leuchten und vertrieb den Schatten mit seinem Licht. Larry sah Darky am Boden liegen. „Darky! Was ist passiert?“, rief er. Darky versuchte aufzusitzen. „Autsch! Meine Schulter!“, stöhnte er. „Ruhig!“, sagte Ash. Darky hatte eine schwere Verletzung an der rechten Schulter, die unaufhörlich blutete. „Was sollen wir tun?“, fragte Ash. „Ich glaube, im Motorrad war Verbandsmaterial!“, erinnerte Larry und rannte raus. Ash flog inzwischen mit Brutalanda zu Keclion und Thomas zurück. Er war in Windeseile bei ihnen und erklärte den beiden die Sache: „Keclion, es ist etwas Schreckliches passiert! Darky wurde von einem wilden Pokémon angegriffen! Wir brauchen deine Hilfe!“ Thomas blieb mit Sandan in dem Dorf, während Keclion mit Ash und Brutalanda zum Sichelturm flog. Als sie ankamen, rannten die beiden hastig in die Eingangshalle. Keclion untersuchte Darky ’s Verletzung. „Das kann nicht sein, kein gewöhnliches Pokémon könnte so was anrichten! Das kann nur ein Crypto- Pokémon gewesen sein!“, sagte Keclion. Darky stand auf, den Schmerz ignorierend. Er schleppte sich verbissen die Treppe hoch. „Darky, was hast du vor??“, schrie Horror Kids. Gedanken schossen ihm quer durch den Kopf. „Ich darf jetzt nicht aufgeben, nicht so kurz vor dem Ziel!“, stöhnte er. Der Schmerz wurde stärker und Darky sank nieder. Larry kam angerannt. „Darky, halt durch!“, rief er und stützte ihn. „Wir müssen da rauf, koste es was es wolle!“, rief Darky stur. Ash kam die Treppe hoch: „Wir können ihn nicht aufhalten, er hat seinen eigenen Willen und kämpft so lange, bis er sich durchgesetzt hat.“ Larry verstand. Sie stützen Darky, damit er nicht zusammenbricht. Vor ihnen führte eine lange Treppe hinauf, die sie Stufe für Stufe hinaufstiegen. Oben angekommen, fanden sie sich vor einer massiven Steintüre wieder. „Psst! Hört ihr das?“, flüsterte Keclion. Tatsächlich. Hinter der Tür waren Stimmen zu hören. „Was machen wir jetzt?“, wollte Ash wissen. „Wir brechen durch!“ meinte Larry. „Wir setzen unsere stärksten Pokémon ein und greifen an!“ „Ruhig, Larry“, sagte Keclion, „Dort drüben ist ein kleines Loch in der Wand. Ich schicke Kecleon durch. Das macht sich dann unsichtbar und checkt, was da drinnen los ist.“ Er rief sein Kecleon, welches sich sofort tarnte und durch das kleine Loch schlich. Darky legte sich währenddessen zu einer Mauer, um sich auszuruhen. Er schaffte es, sich den Mantel und das schwarze Hemd darunter, auszuziehen. Die Wunde brannte fürchterlich. Larry nahm das Verbandszeug und wickelte es um Darky ’s Schulter. „Danke“, flüsterte er. Die Stimmen hinter der Tür wurden lauter und die Gruppe wurde darauf aufmerksam. „Wir müssen diesen Darky und seine Gefährten eliminieren, er ist der einzige, der uns aufhalten kann!“, sagte eine dunkle Stimme. „Aber wir wissen nicht, wo er sich aufhält. Wir sollten ihn rasch suchen, bevor er uns findet.“ Kecleon kam zurück. Der Pokénav übersetzte: „Hinter der Tür ist ein großer Raum in dem sich zwei Typen unterhalten. Der eine ist groß und muskulös und der andere mittelgroß und dürr. „Das muss er sein! Legan, der neue Oberhaupt von Team Crypto!“, sagte Darky. Keclion bekam Angst: „Du gehst da auf keinen Fall rein, mit deiner Verletzung kannst du unmöglich kämpfen! Sie werden dich gnadenlos zugrunde richten!“ Larry stand auf: „Keclion hat Recht. Wir sollten fliehen und diesen Ort ein anderes mal aufsuchen!“ Darky zögerte, war aber am Ende mit der Idee einverstanden. Er stand auf und ließ sich von Larry stützen. „Wir gehen am besten nach Neonlight- City zurück. Dort wird Darky geheilt. Danach kommen wir zurück!“, schlug Larry vor. „Die Idee ist gut!“, stimmte Horror Kids zu, „Aber was, wenn das Ding, das Darky angegriffen hat, uns beim Oberhaupt von Team Crypto verrät?“ „Du hast Recht, daran haben wir nicht gedacht!“, stimmte Ash zu. „Dann müssen wir dieses Crypto- Pokémon zum Schweigen bringen!“, rief Larry. Die Trainer stiegen die Treppe wieder hinunter. Unten angekommen hörten sie ein Knistern. „Das muss das Crypto- Pokémon sein.“, sagte Darky, „Wir sollten vorsichtig sein.“ Da kam der Schatten bedrohlich näher. Darky schaffte es, sein Ampharos zu rufen, das Blitz einsetzte und das Schatten- Pokémon mit seinem hellen Licht blendete. Die Trainer bekamen den Anblick nur kurz zu sehen. Jedoch konnten sie genug erkennen. Das Pokémon sah verdächtig nach einem Redox aus. Die schwarze Klinge und das weiße Fell des Pokémon verrieten es. Seine roten Augen funkelten die Trainer böse an. Larry rief sein Despotar gegen das Redox in den Kampf. Der Gegner jedoch zeige kein Interesse und stürzte sich auf Darky. Larrys Pokémon war ungewöhnlich schnell und stellte sich dem Crypto in den Weg. Die dunkle Klinge von Redox traf Despotar ’s harten Panzer, der durch den Angriff überhaupt keinen Schaden nahm. Despotar sprang auf und setzte Bodyslam gegen Redox ein. Dieses wich mit enormer Geschwindigkeit nach hinten aus und sprang auf den Kopf seines Gegners. Dieser war nun total verwirrt und schlug um sich. Ein Schlitzer von seiner Klinge gegen den weichen Rücken von Despotar genügte, um es kampfunfähig zu machen. Larry rief: „Neeein!!“ Doch es war schon zu spät. Despotar schrie laut auf, als es getroffen wurde und blieb am Boden liegen. Larry holte es in seinen Dark Ball zurück. „Na warte, dir werd ich’s schon zeigen!“, rief Larry wütend und schickte sein Banette in den Kampf. „Los Banette, Toxin!“ Das Gift traf sein Ziel mitten ins Schwarze. Horror Kids rief sein Milotic und befahl ihm eine Hydropumpe auf den Gegner. Auch diese Attacke traf das schon völlig erschöpfte Redox, das gegen eine Wand flog. „Banette, Fluch!“, befahl Larry. „Aufhören!“, rief Darky plötzlich von hinten und versuchte aufzustehen. „Dieses Redox ist nicht von Grund auf böse!“ Die anderen waren völlig verwirrt. „Darky, was ist plötzlich in dich gefahren? Dieses Pokémon hat dich fast getötet und du hast noch Mitleid mit ihm?“, rief Horror Kids. „Es ist nicht so wie du denkst, dieses Pokémon ist ein Crypto! Cryptos haben keinen eigenen Willen mehr, da ihr Herz künstlich versiegelt wurde! Dies war das Ziel von Team Crypto, Pokémon in rasende Kampfmaschinen zu verwandeln!“ Darky versuchte aufzustehen. Er näherte sich dem besiegten Pokémon und nahm einen Dark Ball aus seiner Manteltasche. Mühevoll legte er ihn in die Krallmaschine und warf ihn auf Redox. Der Ball hörte auf zu wackeln und blieb an der Stelle liegen. Darky fiel ohnmächtig zu Boden, er hatte schon zuviel Blut verloren und konnte sich nicht mehr halten. „Darky!“, schrie Ash schockiert und kam angerannt. „Schnell, er braucht Hilfe!“, rief Keclion. Rasch nahm er den Pokénav von Larry entgegen und funkte damit das Krankenhaus von Neonlight- City an. „Hallo? Wir rufen aus der Wüste von Milterra an! Unser Freund ist schwer verletzt und braucht Hilfe! Kommt bitte schnell zum Sichelturm!“, schrie Keclion in das Gerät. Nach ein paar Minuten hörten sie ein lautes Geräusch. „Das muss der Hubschrauber sein!“, freute sich Larry. Ein rotweißer Hubschrauber landete vor dem Turm und fegte mit dem Wind, den er erzeugte, den Sand weg. Drei Männer in weißen Klamotten kamen in den dunklen Raum gerannt und hoben Darky sacht auf eine Trage. Einer der Männer näherte sich den anderen und wollte Genaueres wissen. „Unser Freund wurde von einem wilden Pokémon angegriffen! Es geht ihm nicht gut!“, erklärte Keclion. „Bitte helft ihm!“ Der Arzt verstand und sagte: „Ihr dürft mitkommen!“ Ash, Larry, Keclion und Horror Kids folgten den Ärzten in den Hubschrauber.

      ~Fortsetzung folgt wenn wir weitergeschrieben haben ;) ~


      cya,
      Darky
    • Original von Darky
      Sorry, aber ich hab per Suche nichts zu dem Wort gefunden.
      Wär nett, wenn du´s mir per PN erklären würdest. ;)

      cya, Darky

      was erklären wie man gfxt? o.o mit paintshop kenn ich mich nicht sogut auß. Nur damit kann man gut gfxen bzw pixeln.
      Bin jetzt zufaul das alles zulesen hab aber ein bisschen gelesen... Hmm.. Und kann nur sagen sehr gut *g*
      blos du solltest mal gucken das was sie sagen etwas anders zu beschreiben bzw schreiben...

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    • Nächster Teil is da! ^^

      Kapitel 13

      Legan zückte einen Tauchball und rief ein riesiges Garados. Es war ungewöhnlich groß aber Darky verspürte keine Crypto- Aura. „Anscheinend ist es schon sehr alt und erfahren. Ich muss vorsichtig sein. Bei einem Garados kann man mit alles rechnen! Auch, wenn es kein Crypto ist“, dachte Darky. Garados visierte Brutalanda an und bereitete sich auf eine Hydropumpe vor. Dann schoss es damit auf den Gegner. Der Drache wich dem langsamen Angriff mühelos aus. Gleich darauf folgte ein Flammenwurf, der Brutalanda aber am Flügel streifte. Garados sprang plötzlich auf und verpasste seinem Gegner einen ordentlichen Hieb mit dem langen Schweif, der sein Ziel mitten im Gesicht des Gegners fand. Brutalanda torkelte nach hinten, fand das Gleichgewicht aber wieder. Es stieg hoch empor und benutzte Doppelteam um Garados zu verwirren. Plötzlich flog Brutalanda im Sturzflug runter und verpasste Garados einen saftigen Eisenschweif. Dieses fing sich schnell wieder und griff mit Hydropumpe an. Es landete einen Volltreffer. Ein Eisstrahl folgte der Hydropumpe und Brutalanda wurde eingefroren. Darky rief es zurück und schickte ohne zu Zögern sein Nachtara, da er wusste, dass es die beste Waffe gegen wie wild angreifende Pokémon war. Er warf den Luxusball und Nachtara erschien. Seine gelben Kreise leuchteten bedrohlich. Garados kam näher und wollte gerade Wutanfall einsetzen, als Nachtara ihm einem Konfusstrahl direkt in die Augen schoss. Der Drache war völlig verwirrt, raste unkontrolliert durch den Raum und überrannte beinahe seinen eigenen Trainer. „Garados, benutz Fuchtler!“, rief Legan. Das Pokémon sah zwar alles doppelt, versuchte aber doch einen riskanten Angriff auf den Gegner. Nachtara wich gerade noch aus. Garados fuchtelte wie ein Berserker ziellos in alle Richtungen. Als es damit aufhörte war es völlig ausgelaugt. Nachtara nutzte die Gelegenheit und schoss einen großen Spukball auf den Gegner. Garados war besiegt. Na warte, mein nächstes Pokémon wirst du nicht besiegen. sagte Legan und zückte einen Dark- Ball. „Dieses Pokémon wird euer aller Untergang sein!“, lachte er. Als sich der Dark Ball öffnete, schossen dunkle Flammen heraus. Dann hörten die Trainer einen lauten, krächzenden Schrei, den sie keinem ihnen bekannten Pokémon zuteilen konnten. Aus den dunklen Flammen trat ein schwarzes, aufrecht gehendes Pokémon hervor. Die schwarzen Klauen an den dünnen Beinen waren als erstes zu sehen. Dann erkannten die Trainer zwei nach hinten gebogene Hörner am Kopf. Seine Augen spiegelten das Böse in ihm. Das Pokémon war von den dunklen Flammen umhüllt. Darky riss es zu Boden, als er eine unglaublich starke Crypto- Aura verspürte. „Dies wird kein leichter Kampf werden.“, stöhnte er. Nachtara griff Inferno sofort mit Spuckball an, aber dem Höllen- Pokémon machte das nur sehr wenig aus. Der Gegner griff mit einem rasend schnellen Flammenrad an, sodass Nachtara eine Verbrennung erlitt. „Nachtara, setz Abgangsbund ein!“, rief Darky. Das Unlicht- Pokémon wurde von einer dunklen Aura umgeben. Inferno schien nicht zu wissen was sein Gegner damit erreichen wollte und griff ahnungslos mit Aero-Ass an. Nachtara wurde nur leicht getroffen. Doch da wurde auch Inferno von einer dunklen Aura umhüllt und wurde schwächer und schwächer. Trotzdem gelang es ihm, sich rechtzeitig aus der Abgangsbund- Aura zu befreien.
      Mist, mein Plan ist schief gelaufen...“, dachte Darky. „Was war denn das für ein mieser Trick?!?“, rief Legan. Inferno war durch Abgangsbund stark geschwächt worden und keuchte. Doch es schien sich langsam zu erholen. Es stürmte ohne zu zögern auf Nachtara zu und setzte Aero-Ass ein. Dieses konnte nicht mehr ausweichen und wurde schwer getroffen. Obwohl es voller Kratzer und Verbrennungen war, blieb Nachtara standhaft. Darky befahl ihm einen Konfusstrahl, aber es stand nur da und rührte sich nicht. Nachtara wollte es nicht riskieren, den Gegner außer Kontrolle zu bringen und dadurch seinen Trainer in Gefahr zu bringen. Stattdessen feuerte es einen Spukball auf den Gegner, was ihm nicht sonderlich beeindruckte. Inferno schoss mit einer unglaublichen Geschwindigkeit auf Nachtara zu und entfachte beim Aufprall eine Explosion. „Nachtara!!“, rief Darky entsetzt. Es wurde gegen eine Wand geschleudert und blieb dort regungslos liegen. Darky rannte zu ihm und rief es in den Luxusball zurück. Nun hatte er nur noch ein einziges Pokémon. Und zwar sein Libelldra. Er zögerte, es zu rufen. Er wusste, wenn er jetzt scheitern würde, wäre alles verloren. „Na, gibst du auf?“, lachte der Crypto- Boss. Darky wurde aus den Gedanken gerissen. Er hatte wohl keine andere Wahl, als weiter zu kämpfen. Darky rief Libelldra, sein letztes Pokémon. Inferno startete gleich mit einem Flammenwurf, dem Libelldra aber locker ausweichen konnte. Nun griff der Drache mit Sandsturm an. Staub und Sand wirbelten um Libelldra. Inferno nahm es kaum mehr wahr. Das Drachen Pokémon konnte seinen Gegner jedoch noch genau erkennen, da seinen Augen wie für die Wüste und die Sandstürme geschaffen waren. Es flog direkt auf den Gegner zu, jedoch setzte Inferno zuvor Doppelteam ein und Libelldra 's Angriff traf ins Leere. Es sichtete Libelldra als es vorbei flog und schoss ihm einen Flammenwurf hinterher. Die Flammen waren so heiß, dass das es das Drachen- Pokémon zum Abstürzen brachte. Inferno wollte gleich noch mal angreifen, aber Libelldra drehte sich um und schoss Inferno einen Sandwirbel direkt in die Augen. Das Höllen- Pokémon schrie auf und rieb sich die Augen. Sein Gegner griff mit Drachenklaue an und traf es mitten auf der Brust. Es wurde schwer getroffen und sank zu Boden. Mühevoll stand Inferno wieder auf. Es schien unglaublich wütend zu sein. Das Pokémon brüllte laut durch die Halle und seine Crypto- Aura wurde größer. Die dunklen Flammen, die von ihm ausgingen, schossen in alle Richtungen. Darky konnte die starke Crypto kaum mehr aushalten, sie schien ihn innerlich zu zerreißen. Inferno schoss wie eine Rakete auf Libelldra zu und es gab eine heftiger Explosion. Beide lagen rauchend und zuckend am Boden. Darky hatte nun so gut wie gewonnen. Er legte einen Dark- Ball in seine Krallmaschine und warf ihn auf das Inferno. Er fing das Pokémon ein und begann am Boden zu wackeln. Der Ball glühte rot auf und vibrierte. Schließlich beruhigte er sich und das Licht erlosch. Inferno war gefangen. Der Crypto- Boss war verärgert. Er rannte an der Gruppe vorbei und rief: „Das war noch längst nicht alles! Wir werden uns wieder sehen! Bereite dich schon mal auf meine Rache vor, Darky!“ Er lief durch die zerbrochene Steintür die Treppe hinunter und ließ die Trainer alleine zurück. Darky konnte es kaum fassen und hob den Dark Ball auf. Als er ihn berührte, durchfuhr ihn ein leichter Schmerz. „Diese Crypto- Aura ist unglaublich stark. Ich denke, wir werden Probleme damit haben, dieses Pokémon von seiner dunklen Aura zu erlösen“, sagte er, „Wir sollten erstmals unsere Pokémon heilen lassen und uns dann auf die Suche nach Legan machen.“ Da bemerkte Keclion ein Geräusch. „Thomas?“, fragte er und sah ihn im Türrahmen stehen. Der kleine Junge trat näher. „Vielen Dank dass ihr ihn vertrieben habt!“, rief er freudig, „Die Leute aus dem Dorf sind zurückgekehrt und bauen nun alles wieder auf!“ „Schön dass zu hören“, sagte Keclion. „Wir sollten uns auf den Weg machen!“, unterbrach Horror Kids die Beiden. „Ich hab Hunger!“, rief Ash. Die anderen mussten darüber lachen. Darky verabreichte Brutalanda und Libelldra einen Hypertrank, der sie um einiges wieder aufpäppelte. Die Trainer stiegen auf die Drachen- Pokémon und flogen unverzüglich nach Neonlight- City zurück. Als sie nach einiger Zeit ankamen, betraten sie sogleich das Pokémon- Center. Ash besorgte allen ein Sandwich und eine Coca Cola, während die anderen ihre Pokémon heilen ließen. Alle waren müde, dieser Kampf hatte sie viel Energie gekostet. Darky ging an die Theke und wollte ein Zimmer mieten. „Äh, wir haben aber kein Geld mehr“ sagte Ash wobei er unschuldig lächelt. „Wie jetzt?! Wir hatten über 500Pokedollar!“, sagte Darky verwirrt. „Äh, ich hatte das Geld mit all den anderen Sachen in meinem durchlöcherten Schlafsack!“, sagte Ash. „Nur....“ „Nur was?!“, fragten die anderen ungeduldig. „Nur... Ich glaub, ich habe das Geld in der Wüste verloren!“, sagte Ash. „Na super“, sagte Larry, „und wo sollen wir jetzt schlafen?“
      „Hey, ihr könnt in meiner Hütte schlafen.“, rief Keclion. Ohne zu zögern machten sie sich auf den Weg zu seiner Hütte. Diese war aber sehr klein und hatte nur zwei Betten. „Öhm, wo sollen wir schlafen?“, fragte Larry. „Ups, daran hab ich noch gar nicht gedacht!“, antwortete Keclion und dachte nach. „Ich kann bei meinem Altaria schlafen!“, sagte Darky und ging zur Tür hinaus. „Ich hol es kurz im Pokécenter und komm dann zurück!“ „Ich werde es mir in meinen alten Schlafsack gemütlich machen...“, sagte Ash und packte den Kristall aus dem Sack. Er stellte ihn auf den Tisch und schlüpfte in den Schlafsack. Horror Kids, Larry und Keclion quetschten sich alle zusammen, um in den zwei Betten genug Platz zum Schlafen zu finden. Es wurde spät und alle schliefen ein. Sie ahnten nicht, was in dieser Nacht passieren würde.

      ~Fortsetzung folgt~

      cya,
      Darky
    • mir gefallen die geschichten. besonders, weil sie mich an etwas erinnern.
      ich und ein gewisser Flo, alleine im msn Messenger.
      ich diktierte ihm die Geschichten, er schrieb sie auf.
      ich hab mir alles selber ausgedacht. in den geschichten ging es um Ash, Maike, Brix (neu zugekommen; besitzt fähigkeit, cryptos zu erkennen) und ich glaube da war noch einer... ähm... entweder Max oder Rocko. und es gab die Crypto- Pokemon, die Ash mit Brix hilfe einfangen sollte.
      aber, ich will nicht zu viel schreiben (P.S. ich war mal wieder dazu eingeleiten, ununterbrochen von mir zu quatschen XD)
      also, auch so find ich die idee gut, aber bitte schmeiß mit fremden pokemon nicht um. in der geschichte solltest du dann erklären, was dein ausgedachtes Pokemon für ein Element hat, was für eine größe, informationen, wie es lebt und so, also wie ein pokedexeintrag.
      aber naja, jeder macht mal fehler^^
      is trotzdem gut angekommen bei mir, besonders, weil ich früher (und im innern jetzt noch) so Pokemonfanat war.
    • Hmm, ich glaub, es wird wiedermal Zeit für mich, ein neues Kapitel zu posten! Hab euch immerhin schon lange genug warten lassen. ;)


      Kapitel: 14

      Am nächsten Morgen wachte Larry als Erster auf. Er streckte sich und fiel dabei aus dem Bett. „Aua!“, brüllte er. Dadurch wachten die andern auf. „Hast du dir was getan?“ fragte Horror Kids schläfrig. „Nein, alles in Ordnung.“ Ash war inzwischen aus seinem Schlafsack gekrochen. Keclion stand auf und schüttelte Ash ’s Rucksack aus. Haufenweise Pokémonfutter, Essen und Getränkeflaschen fielen raus. „Ash, sag mal, wo ist der Kristall? Er ist nicht im Rucksack!“, sagte Keclion verwundert. „Hmm, komisch. Ich habe ihn gestern Abend auf die Kommode gestellt“, antwortete Ash. Aber auch dort war der Kristall nicht. Sie durchsuchten das ganze Zimmer, aber der Stein war nicht zu finden. Keclion ’s Mutter betrat das Zimmer: „Was ist hier los?“, fragte sie. Larry antwortete darauf: „Unser Kristall ist verschwunden und wir finden ihn nicht mehr!“ Gleich darauf sagte Keclion: „ Hast du jemanden gesehen, der heute Abend ins Zimmer gekommen ist?“ Die junge Frau dachte kurz nach und sagte: „Ein Mann mit einen dunklen Mantel ist gestern um Mitternacht herein gekommen. Er sagte, er würde euch kennen und müsste kurz was abholen.“ Ash rief: „Wir kennen keinen solche Mann. Das kann nur ein Mietglied von Team Crypto gewesen sein!“ Alle waren schockiert. „Was sollten wir bloß ohne den Kristall machen?“, schrie Keclion, „Wir müssen ihn so schnell wie möglich zurückbekommen!“ Sie nahmen ihre Sachen mit und liefen aus der Hütte. Darky lag draußen bei Altaria und schlief immer noch. Larry rüttelte ihn wach: „Darky, aufwachen!!“ „Huch, hab ich was verpasst?“ Er richtete sich auf und streckte sich. Dann rief er erstmal sein Altaria zurück. „Darky, der Kristall... Er wurde uns gestohlen!“, sagte Larry. Darky schreckte zurück: „Waas?? Wie ist das möglich?“ „Anscheinend war es ein Mitglied von Team Crypto, aber wir wissen es nicht genau“, berichtete Horror Kids. „Wo könnte er hin geflohen sein? Alle von uns bereisten Inseln sind zu klein für ein Crypto- Lager! Kann es sein, dass es noch eine Insel gibt?“, überlegte Darky. Sie gingen erstmals in ein Kiosk. Darky sprach den Verkäufer an: „Hallo, könnten sie uns sagen, ob es außer diesen acht Inseln noch weitere gibt?“ Der Angesprochene überlegte und fing dann an zu erzählen: „Achja genau! Die Eisinsel... Sie gehörte einst zu den Islands of Elements, doch aufgrund der vielen gefährlichen Eisstürme sind viele Wanderer nicht mehr zurückgekommen. So besuchten immer weniger Leute diese Insel, bis sie schließlich überhaupt nicht mehr betreten wurde, da es immer kälter wurde.“ Ash bekam Angst und Keclion schlotterten die Knie. „Vielen Dank. Könnten sie uns denn sagen, in welcher Richtung sich die Insel befindet?“, fragte Darky. „Das ist nicht dein Ernst, oder? Willst du wirklich zu dieser Insel reisen?“, fragte Horror Kids schockiert. „Wir haben keine Wahl, wir müssen den Kristall zurückbekommen!“, bekam er als Antwort. „Die Insel liegt nördlich von hier, ihr solltet aber mit einem kältebeständigen Pokémon aufbrechen!“, sagte der Verkäufer. „Gut, so sei es!“ Sie liefen zum Rande der Stadt. „Keclion, was glaubst du, wäre Wailord das richtige Pokémon?“, fragte Larry. „Hmm, es ist zwar groß und stark, aber ich weiß nicht, ob es für diese Reise gut genug ist.“ „Wir haben wohl keine andere Wahl als Wailord“, meinte Darky. Keclion warf den Tauchball und das große Pokémon erschien vor ihnen im Meer. Larry, Ash, Darky, Horror Kids und Keclion saßen auf Wailord. Während es mit hoher Geschwindigkeit nach Norden schwamm saß Larry weiter vorne und hielt Ausschau. Er musste die Augen zusammenkneifen, da es sehr windig war. „Da! Ich glaube ich kann die Eisinsel sehen!“, rief er. Horror Kids kam zu ihm und schaute ebenfalls angestrengt nach vorne. „Ja, stimmt!“, erwiderte er. „Ja, das muss sie sein!“ Ash kam nun auch dazu und schaute zur Insel. „Wo ist sie denn, ich seh nichts!“, jammerte er. „Na da drüben, du Idiot!“, antwortete Larry. „Der Punkt da? Woher wollt ihr wissen das das die Ei...“ Ash brach seinen Satz ab. Eine eisige Kälte ging von der Insel aus, obwohl sie so weit weg war. Und wenn man genau hinschaute, konnte man auch einen weißen Schleier in der Luft sehen. „Darky, Keclion, kommt mal her!“, rief Horror Kids. Die beiden kletterten über Wailord zu den anderen. „Schaut mal dort hin, merkt ihr was?“
      Darky und Keclion brauchten keine 3 Sekunden um es zu merken. „Oh mist!“, rief Darky, „Ich hätte nicht gedacht das es so kalt ist! Hoffentlich frieren wir da nicht ein...“ Keclion zog ein Thermometer aus seiner Hosentasche. „Wow, die Anzeige sinkt unter null Grad!“ Er schaute nach unten. „Wenn Wailord keine Speckschicht hätte, hätten wir ein ziemlich großes Problem“ Alle sahen wieder nach vorne. Plötzlich bemerkten sie etwas. Der Wind zwang sie nicht mehr, die Augen zu schließen. Wailord war stehen geblieben. Es gab kein Geräusch von sich. „Oh nein!“, schrie Larry und rannte zur Seite. Er schaute nach unten. Wailord schwamm nur noch sehr langsam, da die Kälte begann, an ihm zu nagen. Darky kam angerannt. „Mist, wenn Wailord einfriert gibt es kein Zurück mehr für uns! Wir sollten irgendwas unternehmen“, meinte er. Er warf einen Pokéball und Lohgock erschien. „Vielleicht helfen wir, wenn Lohgock das dicke Eis schmelzt, das den Weg blockiert. Lohgock, benutz Flammenwurf gegen das Eis!“ Das Feuer- Pokémon zielte auf eine Eisscholle, die im Weg war und brachte sie zum Schmelzen. Wailord konnte hindurch schwimmen. Sie kamen der Insel immer näher. Es wurde immer kälter, und man konnte an Lohgock ’s Flammenwürfen schon bald die Uhr stellen. Doch plötzlich gab Wailord einen Laut von sich. „Was war das?“, fragte Horror Kids. „Klang nach >Uarghiuh<“, antwortete Ash. Larry verpasste ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. Sie blickten ins Wasser. „Was ist das?“, fragte Keclion. Larry trat näher. „Oha. Das könnten Octillerys sein. Die wären aber ziemlich groß....Hoffentlich sind es kei-“. Er brach ab. Etwas kaltes, schleimiges umfasste seinen Fußknöchel. Er drehte sich um, doch bevor er ein Wort sagen konnte, wurde er in die Tiefe gezogen. „Nein, Larry!!!!“, schrie Darky schockiert. Er blickte von Wailord herab und sah dort hunderte von Octillerys, die wie wild im Wasser planschten. Larry war inmitten von ihnen und wurde hin und her gerissen. „Los Lohgock, verpass diesen Octillerys einen ordentlichen Himmelhieb!“ Lohgock kam angerannt, sprang von Wailord und landete auf einen der glitschigen Octillery. Mit seinen Füßen krallte es sich fest, um nicht auszurutschen. Er setzte zum Schlag an und die Attacke traf einen von ihnen mit voller Wucht im Gesicht. Das Octillery ging unter und Lohgock sprang auf ein anderes. Dabei musste er riskieren, selber in das Eiswasser zu stürzen. „Während Lohgock sie ablenkt, können wir ein anderes Pokémon schicken, um Larry zu retten. Los Mantax!“, rief Darky. Der Rochen stürzte sich in die kalten Fluten und suchte unter Wasser nach Larry. Unter dem Schwarm Octillerys schwamm er regungslos im Wasser. Mantax schwamm unter ihn und trug ihn an die Oberfläche. Die anderen zogen Larry aus dem Wasser auf Wailord 's Rücken. „Larry, wach auf!“, rief Darky, „Verdammt, er ist völlig unterkühlt! Was sollen wir bloß tun?“ Darky zog seinen Mantel aus und wickelte Larry darin ein.
      Lohgock verlor das Gleichgewicht und stürzte von einem Octillery mitten in die eiskalten Fluten. Es dachte, jetzt wäre es aus. Doch das Pokémon landete auf etwas hartem. Dann bemerkte Lohgock erst, dass er nicht im Wasser, sondern auf Mantax lag. Es sprang wieder auf Wailord und Mantax wurde in seinen Tauchball zurückgerufen. Sie versuchten, möglichst schnell von den überbleibenden Octillerys wegzukommen. Lohgock kam näher und schoss kleine Flammen über Larry hinweg, was ihn ein bisschen aufwärmte. Allerdings ging auch Lohgock ’s Körpertemperatur langsam zurück. Sie kamen der Insel immer näher. Wailord schwamm nur noch sehr langsam. Larry war immer noch stark unterkühlt, doch als es grade besser zu werden schien, fiel Lohgock in Ohnmacht. „Oh nein! Lohgock!“, rief Darky und kniete sich zu dem bewusstlosen Feuer- Pokémon. „Was sollen wir jetzt tun? Für Larry wäre es bestimmt besser, wenn wir umkehren würden“, meinte Keclion, „Aber wie sollen wir das schaffen, wenn unser einziges Transport- Pokémon kaum mehr voran kommt?“ Plötzlich blieb Wailord stehen. „Sind wir schon wieder eingefroren?“, fragte Ash und ging zum Rand. Da rutschte er auf Wailord ’s Kopf aus. „Nein, nicht der Idiot auch noch!“, schrie Horror Kids. „Doch es ertönte kein Platschen, sondern nur ein dumpfes Geräusch. „Ah, ist das kalt!“, hörte man von unten herauf.
      Darky stand auf. Er rannte zu Ash, doch er fiel nicht von Wailord, sondern rutschte hinunter. Als er unten ankam, blickte er nach vorne, dann ging er zur Seite und blickte nach hinten. Danach zu Wailord. „Verdammt! Wir haben 4 Probleme: 1. Problem: wir sind wieder zugefroren. 2. Problem: Larry ist immer noch unterkühlt. 3. Problem: Wailord ist K.O. Und das letzte Problem...wir sind noch mindestens anderthalb Kilometer von dieser blöden Insel entfernt, aber es liegt eine dicke, besser gesagt fett-massive Eisschicht zwischen ihr und uns. Das heißt wir können nicht umkehren, müssen zur Insel allerdings fast 2km übers Eis laufen und außerdem ist Larry noch halb eingefroren. Shit! Was machen wir jetzt?“ Er sah die anderen ratlos an. „Zuerst sollten wir unsere Feuer- Pokémon versorgen, sie sind unsere letzte Hoffnung“, meinte Keclion. Alle stiegen von Wailord und Keclion holte es in den Tauchball zurück. „Los Redox!“, rief Darky und warf den schwarzen Dark- Ball. Redox erschien und sein Körper gab Wärme von sich. Das Pokémon schoss kleine Flammen über Lohgock. Leider erwärmte es nur langsam. Hier gab es kein Brennholz für ein Lagerfeuer und Redox konnte Lohgock auch nicht direkt mit Feuer umhüllen, da es ihm so Verbrennungen zufügen würde. Langsam wurde es wach.
      Lohgock richtete sich langsam auf. Darky atmete auf. „Wir sollten uns aufteilen. Ash bleibt hier bei Larry, bis er wieder zu sich kommt. Lohgock und Redox bleiben auch hier. Wir anderen gehen los.“ Er sah Ash an. „Ich schätze, auf der Insel wird es wesentlich kälter sein als hier. Wenn etwas passiert, schick mir ne Nachricht auf den P*DA.“, wies Darky ihn an. Er schaute zu Horror Kids und Keclion. „Seid ihr bereit? Dann los!“ Sie wanderten tiefer in die Insel hinein. Es wurde von Schritt zu Schritt kälter. Darky war die Kälte nicht gewöhnt und er war am schlechtesten dran. Aber er blieb hart und zeigte keine Schwächen. In der Ferne konnte man inmitten vieler Eisstürme eine große Eishöhle in Form eines Schädels erkennen. „Da muss ein Lager sein! Kommt, wir sehen nach!“, sagte Darky als sie ein Stück näher kamen. Sie versuchten schneller zu werden, jedoch konnten nicht mehr richtig laufen, da ihre Beine von der Kälte schon so steif waren, dass sie sie kaum mehr spürten. Darky fiel zurück, ohne dass die anderen es merkten. „Noch ein kleines Stückchen!“, sagte Horror Kids. Sie kamen nur zäh voran. „Hier rein!“, schrie er laut, um das Tosen des Eissturms zu übertönen. Er erreichte die Höhle als erster und ging in den hinteren Teil, um etwas Schutz und Wärme zu finden. Überraschenderweise war es im hinteren Teil gar nicht so kalt. Eher mild. Für Horror Kids und Keclion, der auch gerade hinzu gestoßen war, war es aber herrlich warm. Sie saßen dort eine Weile, bis ihnen etwas auffiel. „Wo ist Darky?“, fragte Keclion. “Waah....oh, verdammt!“, stieß Horror Kids hervor. Er ging zum Höhleneingang und sah hinaus. Hier war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Aber es hatte keinen Sinn, Darky in dem Sturm zu suchen. Horror Kids kehrte zurück zu Keclion. „Wir können nichts anderes tun als warten...“, sagte er. Keclion murmelte leise: „Ich frage mich warum es hier so warm ist...“, er sah sich um. Und dann entdeckte er etwas, was beide zum Staunen brachte. „Der Kristall! Wie kommt er hier her??“, flüsterte Keclion. „Ich schätze mal, die Crypto Mitglieder haben ihn hierher gebracht, damit wir ihn in ihrem wahren Lager nicht auffinden werden“ Horror Kids nahm ihn und verließ mit Keclion und dem Kristall, der Wärme von sich gab, die Höhle...

      Währenddessen irrte Darky im Schneesturm umher. „Mist, wo sind die anderen plötzlich hin?“, dachte er. Er war völlig vom Weg abgekommen. Da sah er vor sich etwas Großes. „Ist das ein Gebäude? Das kann doch nicht sein, ich dachte dieser Ort wäre zu gefährlich...oder...ist vielleicht dieses Gebäude der Grund...“ Darky lief ein kalter Schauer den Rücken herunter. Was aber daran lag, das ihm jemand Eiswasser hinter ’s Hemd gekippt hatte. Darky blieb der Atem weg, als er das eiskalte Wasser auf der Haut spürte. Er war wie gelähmt. Ein großer Mann tauchte vor ihm auf und holte zum Schlag aus. Er traf Darky mitten im Bauch, sodass dieser zurücktaumelte und dort keuchend stehen blieb. Gleich darauf bekam er einen wuchtigen Hieb direkt auf seine Verletzung an der rechten Schulter. Sie fing an höllisch zu schmerzen als sie der Schlag erreichte. Darky wurde das zuviel und er fiel zu Boden. Der große Mann packte ihn und trug ihn auf der Schulter irgendwohin, Darky konnte nicht das Geringste dagegen ausrichten. Er fror fürchterlich. Sein ganzer Körper war von der Kälte wie gelähmt. Langsam schwanden ihm die Sinne und er verlor das Bewusstsein. Der Mann trug ihn in das Haus, das Darky vorhin gesehen hatte. Drinnen war es etwas wärmer als draußen. „Boss, ich habe ihn endlich gefunden! Was nun?“, sagte der große Mann und warf den ohnmächtigen Trainer auf den eisigen Boden. „Gut gemacht. Und jetzt geh!“, befahl der Angesprochene grinsend und der muskulöse Mann ging ohne zu zögern zur Tür hinaus.

      ~Fortsetzung folgt~


      cya,
      Darky
    • Mwahaha, in diesem Kap. kommt der finale Endkampf! ;)


      Kapitel: 15

      Bei Larry wartend, fror Ash sich den Arsch ab. Er hatte sich ein Zelt aufgebaut, das er von Zeit zu Zeit neu aufstellen musste, weil es immer umgerissen wurde. Larry ging es mittlerweile schon besser. „Könnt ihr mich nicht auch mal aufwärmen?“, schimpfte Ash die beiden Feuer- Pokémon an, die sich gegenseitig mit kleinen Flämmchen aufwärmten. Redox drehte sich um und knurrte Ash an. „Schon gut, schon gut...Boah, ist es hier kalt....Ich geh wieder ins Zelt.“ Drinnen war es auch nicht viel wärmer, aber immerhin ein klitzekleines bisschen.
      Da hörte Ash ein Geräusch. „Larry?“, fragte Ash und schaute aus dem Zelt. Doch dieser schlief noch. Wieder eine Geräusch. Ash wurde nervös. „Ach, das sind bestimmt die anderen...“, dachte er und hoffte, das er Recht hatte. Er sah eine Silhouette auf siech zukommen. „Hey, ich glaub das ist Darky!“, sagte er zu sich selbst. Er trat nach draußen. „Bist du das, Darky?“, fragte Ash etwas unsicher. Da hörte er plötzlich eine Stimme hinter sich. Es war eine tiefe Männerstimme, die ruhig und langsam sprach. Sie vermittelte ihm sofort die Nachricht: „Renn bloß weg, wenn du schlau bist!“ Die Stimme sprach: „Nein.....Nicht wirklich...Hr hr hr!“ Ash wurde schwarz vor Augen. Als er wieder aufwachte, traute er seinen Augen nicht. Direkt neben ihm lag Darky ohnmächtig am Boden. Beide hatten die Hände am Rücken zusammengebunden, wie er feststellen musste. Ash rollte sich ein Stück zu ihm rüber, um ihn zu wecken. Er tackelte ihn mit einer Rolle, um ihn wach zu kriegen. Langsam öffnete Darky die Augen. „Argh, meine Schulter!“, stöhnte er und setzte sich auf. Darky fror fürchterlich, da er sein nasses Hemd immer noch trug. Seine Wunde schmerzte, da sie durch dem Hieb vorhin wieder aufgerissen wurde. Ihm tat alles weh und die Kälte war kaum auszuhalten. „Mann, ist mir kalt! Wo sind wir überhaupt?“, fragte Darky. „Keine Ahnung, ich war bei Larry und dann... Mist, dann haben die ihn also auch mitgenommen!", sagte Ash. „Was? Dann haben die dich also auch überfallen...“, flüsterte Darky. Beide hörten ein Stöhnen. „Larry!“, rief Ash. Larry kam an gekrochen. „Hey, wie geht’s euch? Die haben uns wohl alle festgenommen“, flüsterte er. Larry ’s Klamotten waren noch nass, aber er trug noch immer Darky ’s blauen Mantel darüber, was ihm ein bisschen Wärme verschaffte. Er ging zu Darky und gab ihn ihm zurück. „Vielen Dank, Larry!“, sagte dieser leise. „Aber wie kommen wir hier wieder raus?“, murmelte Ash. Auf einmal waren Schritte zu hören. Sie klangen nach einem schweren Mann. Das Geräusch wurde immer lauter und lauter. Eine Tür öffnete sich und Licht drang in den dunklen Raum. Dann erschien ein großer Mann in einen schwarzen Mantel eingekleidet, vor ihnen. Es war der Mann, der Darky vorhin niedergeschlagen hatte. Er konnte sich noch genau an ihn erinnern. „Los, aufstehn!“, schrie er und trat Larry unsanft in die Seite. Dieser schrie vor Schmerz auf. Darky und Ash gehorchten ohne Widerrede. Dann schaffte es auch Larry, mühevoll aufstehen und ihnen zu folgen. Sie gingen zur Tür hinaus. Draußen fanden sie sich in einer Arena wieder. Sie war voller spitziger Eissäulen, die aus dem Boden ragten. Der Crypto- Angehörige verschwand hinter einer Tür und ließ die Trainer alleine. Das Eis klirrte, als die Tür geschlossen wurde. Nun schoss eine weitere, seltsame Eissäule aus dem Boden. Sie zersplitterte und der Crypto- Boss Legan erschien aus der Eissäule, die soeben noch vor ihnen gestanden hatte. Die Trainer sahen ihn erstmal erstaunt an. „Hahaha! Darky, ich habe deine Schwächen entdeckt! Das Eis! Du kommst aus der sonnigen Wüste und bist der Kälte dieser Eisinsel hilflos ausgeliefert! Mach dich auf was gefasst!“ „Argh, du schon wieder... Wie kannst du es wagen, mich mithilfe deiner Crypto Angehörigen direkt anzugreifen?“, sagte Darky mit zorniger Stimme. „Ich kann es nun mal nicht akzeptieren, gegen jemanden wie dich zu verlieren! Das wirst du noch bereuen, dass du mich damals im Sichelturm besiegt hast!“, rief Legan. Vor ihnen schossen Eissäulen aus dem Boden und bildeten eine kunstvolle Arena. „Lass uns erneut gegeneinander kämpfen! Gewinnst du bekommst du den gestohlenen Kristall zurück. Solltest du aber verlieren...“ Darky schluckte. „...wirst du hier qualvoll zugrunde gehen! Also streng dich an. Diesmal schlägst du mich nicht!“, rief Legan lachend. „Das werden wir noch sehn, los Nachtara!“ Legan begann den Kampf mit einem Firnontor. Und schon ging es los. Legan wusste nun, dass man Darky nicht unterschätzen durfte. Sein Firnontor griff ohne zu zögern mit einem klirrendem Eisstrahl an. Darky ’s Pokémon war nicht vorbereitet, wich aber noch aus. Jedoch wurde es leicht getroffen. Nachtara war etwas verwirrt. Firnontor nutzte diese Zeit, um einen Hagelsturm zu entfachen. Nachtara war verzweifelt. Es konnte auf dem rutschigen Boden kaum noch stehen und sein Gegner war sehr gut getarnt. Nachtara konnte es nicht sehen und zu allem Überfluss wurde es ständig von faustdicken Hagelkörnern getroffen.
      Offenbar hatte Legan sich gut vorbereitet. Darky wurde nervös. „Nachtara, benutz Konfusstrahl um es zu verwirren!“ Es benutzte die Attacke, doch Firnontor wich ohne Probleme aus und konterte mit einem Eisstrahl. Nachtara ’s Hinterbeine wurden eingefroren und es konnte sich nicht mehr rühren. Es stand unter Panik. Hagelkörner schossen auf es herab und trafen Nachtara hart. Es hatte überall Kratzer und Frostbeulen. Firnontor gab ihn mit einem heftigen Blizzard den Todesstoß. Nachtara wurde von dem Eissturm getroffen und fiel K.O. zu Boden. Darky war schockiert über die Stärke von Legan. „Ich brauche ein Feuer- Pokémon!“, dachte er, „Mist! Redox und Lohgock sind bei Ash und Larry... Moment! Die beiden sind hier! Vielleicht haben sie die Pokémon mit!“ Er drehte sich um. „Ash!“, rief er. „Ich brauche Redox und Lohgock!“ Ash erschrak. „Die beiden sind noch beim Zelt“, rief er ängstlich zurück. Darky wusste nicht, was er tun sollte. Auf der anderen Seite des Feldes grinste Legan, doch durch den Hagelsturm bemerkte Darky es nicht. „Na, gibst du auf? Vermisst du deine Pokémon? Vielleicht die beiden hier?“, er lachte fies. Weit oben an der Decke erschien ein Käfig und fuhr herunter. Redox und Lohgock lagen darin, ohnmächtig. „Oh nein!“, dachte Darky, „Was soll ich tun?“ „Meine zwei Feuer- Pokémon sind gefangen und ich habe nur noch zwei Pokémon!“, dachte Darky. Er sank auf die Knie und suchte verzweifelt nach einer Lösung. Legan grinste böse. Ihm gefiel es, Darky so verzweifelt zu sehen. „Außer Nachtara und meinen Feuer Pokémon habe ich nur Mantax und Brutalanda! Doch der Drache ist den Eis- Pokémon nicht gewachsen. Vielleicht hilft ja Mantax was...“ Darky stand auf und warf den Tauchball. Mantax erschien und sprang sogleich in das Eiswasser. Firnontor wollte das Wasser mit einem Eisstrahl gefrieren, aber der Rochen sprang rechtzeitig heraus und spülte den Gegner mit einer Hydropumpe weg. Firnontor war wütend und rammte Mantax mit einem Bodycheck. Dieses fiel auf das Glatteis und rutschte gegen eine Wand. Es stieß sich ab und kämpfte mit dem Gleichgewicht. Aber außerhalb des Wassers hatte Mantax kaum eine Chance. Es platschte nur wie wild auf dem Eis herum und drohte, einzufrieren. Firnontor nutzte die Gelegenheit und benutzte Eishieb. Das Wasser- Pokémon fror ein und blieb auf dem Eis liegen. Darky rief es zurück und warf den Hyperball, in dem sich Brutalanda befand. Kaum war es aus seinem Ball, kam ihn schon ein Eisstrahl des Gegners entgegen. Es wich in letzter Sekunde aus, indem es sich zur Seite warf. „Brutalanda, benutz Feuersturm!!“, schrie Darky. Der Gegner war völlig überrascht und wurde von der Feuersbrunst umhüllt. Firnontor litt unter den Flammen und das Eis in der Arena begann teilweise zu schmelzen. „Du hast es also geschafft, mich zu überraschen!“, sagte Legan, „Aber wirf mal einen Blick auf dein Team! Du hast nur noch ein einziges Pokémon und ich habe noch ganze Fünf!“ Er lachte spöttisch. Darky gefiel die Situation ganz und gar nicht. „Es sieht hoffnungslos aus, aber ich muss versuchen, mich mit Brutalanda solange durchhalten, bis mir was besseres einfällt“, dachte Darky. Legan rief sein nächstes Pokémon. Er warf einen Premierball und ein großes, blauweiß leuchtendes, wunderschönes Vogel Pokémon erschien. „Kaum zu fassen! Kann das sein?“, sagte Darky mit erhobenem Blick. „Ein Crypto Arktos!“ Brutalanda ging behutsam vor. Arktos schoss einen Eisstrahl auf den Drachen, dieser stieß sich jedoch an der Wand ab und rutschte aus der Schussbahn.
      Es kam neben Arktos zum Stehen und stieß es mit einer Kopfnuss weg. Der Eisvogel war aber flink und dämpfte den Schlag mit seinen langen Schwanzfedern ab. Dann verstärkte Arktos plötzlich seine Crypto Aura. Es entfachte ein Blizzard und Brutalanda wurde schwer getroffen. Es versuchte, den Eissturm standzuhalten doch es wurde weggefegt und gegen eine Wand geworfen. „Nein, Brutalanda!“ Es regte sich nicht mehr. „Nein!“, rief Darky. „Steh auf, Brutalanda!“ Legan lachte kalt. Arktos sammelte Eiseskälte in seinem Schnabel um sich auf einen tödlichen Eisstrahl vorzubereiten. Er sollte Darky treffen. Doch Arktos kam nie zu der Attacke. Von der Seite schoss plötzlich ein Wasserstrahl auf Arktos und warf es gegen eine Wand. Der Eisstrahl schoss gegen eine Eissäule, die dadurch viel größer wurde. Darky drehte sich erschrocken um. „Keclion, Horror Kids!“ Die Beiden standen im Rahmen einer großen Tür, hinter Milotic. Nun bestand wieder Hoffnung. „Darky, wo warst du?“, fragte Horror Kids und kam mit Keclion angerannt. „Wir haben den Kristall gefunden!“, rief Keclion und nahm den kleinen Stein aus der Hosentasche. Er leuchtete hell auf und blendete das Crypto Arktos. Es wurde wütend und setzte nun zu einem gewaltigen Blizzard an. „Vorsicht!“ rief Darky noch, aber es war zu spät. Arktos hatte seinen tödlichen Eisstrahl eingesetzt und raste nun auf die Trainer zu.
      Die Attacke hatte sie fast erreicht. Doch plötzlich schossen zwei Flammenwürfe auf den Blizzard und schmolzen ihn weg. „Was war das?!“ wetterte Legan. Darky schaute zu dem Käfig am Rande der Arena. Redox und Lohgock waren aufgewacht! Sie schmolzen die Gitterstäbe mit einem Flammenwurf und sprangen auf die Arena herab. Darky stand nun wieder auf und rief das ohnmächtige Brutalanda zurück. „Na, wer hat nun die Kontrolle über den Kampf?“, rief Darky böse grinsend. „Los Redox und Lohgock! Verpasst diesem überdimensionalen Geier mal eine ordentliche Lektion!“ Die Pokémon kamen näher. Arktos fühlte sich bedroht und schreckte zurück. Lohgock sprang in seine Richtung. Ein brennend heißer Feuerschlag fand sein Ziel mitten in Arktos` Gesicht. Lohgock sprang zurück und Redox griff nun mit Flammenwurf an. Auch diese Attacke traf den Eisvogel mit voller Wucht. Er blieb rauchend am Boden liegen. „Neein, mein Arktos!“, seufzte Legan. Darky warf unverzüglich einen Krallball auf das ohnmächtige Pokémon. Der Hyperball fing es ein und hörte langsam auf zu wackeln. Arktos blieb darin gefangen. „Na warte, du, ich habe noch eine Menge anderes auf Lager“, fauchte der Crypto- Boss. Sein nächstes Pokémon war ein schneeweißes Absol. Sein Gesicht war jedoch schwarz, ebenso wie das große Horn, das seitlich von seinem Gesicht nach hinten abstand. Sofort stürzte es sich auf Redox. Dieses parierte die Klinge mit seiner eigenen. Sie schauten sich böse an und ließen dann voneinander ab. Redox attackierte Absol mit einem Bodycheck. Dieses wich zurück und konzentrierte sich. In der Luft bildeten sich kleine Wirbel. Jetzt bewegte Absol seinen Kopf ruckartig nach vorne. Die vielen kleinen Wirbel schwirrten auf Redox zu und schnitten sich in dessen Fell. Es war mit unzähligen Kratzern und blutigen Wunden übersäht. Redox blieb jedoch standhaft. Es hatte schon viele Kämpfe bestritten aber dieser war einer der Härtesten. „Absol, benutz Schlitzer!“, rief Legan. Das weiße Pokémon stürzte sich auf den Gegner. Redox wich mit letzter Kraft aus und startete einen Flammenwurf, der Absol mitten im Gesicht traf. Es schrie vor Schmerz auf und rannte auf Redox zu. Dieses hielt Stellung und wartete auf den Angriff des Gegners. Mit einer geschickten Kopfbewegung schwang es seine Klinge gegen Absol, das voll hineinlief. Blut spritzte auf das Eis. Absol sank auf den Boden, stand aber gleich darauf mühsam wieder auf. Es war völlig erschöpft. Nun setzte Redox zum Angriff an. Ein Ruckzuckhieb reichte und Absol war erledigt. Legan kam nun trotz der Kälte langsam ins schwitzen. Er schickte ein Milotic auf die eisige Arena. Es sprang ins nun wieder aufgetaute Wasser und tauchte tief ab. Redox war unvorbereitet und sah den Tauchangriff von Milotic nicht kommen. Das Wasser Pokémon schwamm mit voller Wucht von unten herab und schoss auf den Gegner zu, der auf einer Eisscholle stand. Redox wurde von Milotic ’s Horn schwer getroffen und bekam auch noch Eiswasser ab. Es war von der Kälte paralysiert und stand still auf seiner kleinen Eisscholle. Milotic nutzte die Chance und bereitete sich auf einen weiteren Angriff vor. Diesmal wollte es an Land angreifen. Doch zuvor bekam es einen schwachen Flammenwurf ab, der jedoch heiß genug war, um Milotic eine Verbrennung am Hals zuzufügen. Nach dieser Attacke kippte Redox um. „Argh, nicht auch noch Redox! Jetzt hängt alles von Lohgock ab“, dachte Darky. „Los Lohgock!“ Das kämpferische Feuer- Pokémon sprang von der Zuschauerreihe auf das Feld. „Milotic, benutz Hydropumpe!“, rief Legan. Lohgock war zu flink für die langsamen Attacken Milotic ’s. „Wickel- Attacke!“, rief Legan. Das lange Wasser Pokémon sprang auf Lohgock zu und umklammerte es. Sein Griff wurde fester. Lohgock setzte in der Bedrängnis Protzer ein. Es spannte all seine Muskeln an und krallte sich am Gegner fest. Milotic ließ locker und Lohgock kickte es mit einem Feuerfeger weg. Es traf die lange Seeschlange mitten im Gesicht und Milotic wurde zurückgeworfen. Lohgock schlug nun wie ein Berserker auf den Gegner ein, der kaum noch ausweichen konnte. Doch dann erlebte es eine böse Überraschung. Milotic hatte ohne dass es Lohgock bemerkt hatte Wasser gesammelt und sich auf einen Angriff vorbereitet. Lohgock wurde von einer zerstörerischen Hydropumpe aus der Nähe getroffen. Das Wasser brannte nahezu auf Lohgock ’s Körper und warf das Pokémon gegen eine Wand. Mit voller Wucht prallte es auf. Es fiel zu Boden und versuchte, sich aufzuraffen. „Na los Lohgock, nur nicht aufgeben! Bald haben wir ihn besiegt“, flüsterte Darky. Legan hatte außer Milotic noch zwei weitere Pokémon, es sah nicht gut aus für Darky. Milotic griff noch einmal mit Aquawelle an, Lohgock sprang aber auf und wich der Attacke elegant aus. Es stürzte sich nun auf Milotic und riss es erneut zu Boden. Lohgock startete einen brutalen Angriff. Es schmiss Milotic
      mit einem Himmelhieb in die Luft, sprang hinterher und schmetterte es mit
      einem Geowurf gegen das harte Eis. Es zersplitterte und das Pokémon fiel ins Wasser. Nach ein paar Sekunden tauchte es auf und schwamm regungslos an der Oberfläche. Milotic war besiegt. Lohgock fauchte Legan frech an als wollte es sagen: „Geschieht dir recht!“
      Legan lief purpurrot an und zog seinen vorletzten Ball hervor, der irgendwie seltsam aussah. Der Pokéball, den Legan in der Hand hielt, war halb durchsichtig. Er warf ihn und ein ebenso seltsames Pokémon erschien. Das braune Käfer Pokémon schwebte in der Luft, mit den Rücken zu seinem Trainer. „Ein Ninjatom?“ Darky war verwirrt. „Wart ’s ab, dieses Pokémon hat eine Menge Tricks drauf!“, sagte Legan grinsend. Lohgock keuchte. Der Gegner flog auf Lohgock zu, das sich leicht zur Seite drehte, um den Angriff auszuweichen. Es wollte dem Käfer Pokémon einen Tritt mitgeben, doch die Attacke traf ins Leere. Sie ging einfach durch Ninjatom durch, was Darky überraschte. So etwas hatte er noch nie erlebt. Ninjatom benutzte plötzlich Ruckzuckhieb und wurde unglaublich schnell. Zu schnell für das schon völlig ermüdete und verletzte Lohgock. Die Attacke traf es mit voller Wucht und das Feuer Pokémon wurde gnadenlos zurückgeschleudert. Lohgock konnte einfach nicht mehr. Es war schon zu erschöpft, um noch aufstehen zu können. „Das ist wohl dein Ende!“, lachte Legan. Darky war verzweifelt. „Was soll ich bloß tun? Alle meine Pokémon wurden besiegt...“, dachte Darky verbissen. Plötzlich schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. „Genau! Warum bin ich nicht früher darauf gekommen! Inferno ist das Pokémon, das uns noch retten kann! Aber ich weiß nicht, ob ich seine unglaubliche Macht kontrollieren kann...“, dachte Darky. „Keclion, Horror Kids, bringt euch in Sicherheit! Ash und Larry, ihr auch!“ Die Trainer verstanden Darky nicht aber sie folgten seinem Rat. Sie sahen ihn den Dark- Ball fest in der Hand halten. „Er hat doch nicht etwa vor... Nein, das ist viel zu gefährlich!“, flüsterte Larry. Darky fühlte die starke Crypto Aura des Pokémon, obwohl es in seinem Ball war. Hitze ging von ihm aus. Er konzentrierte sich und warf den Dark Ball. Das hitzige Höllen- Pokémon erschien, umhüllt von dunkelroten Flammen. Seine dunkle Aura schien noch stärker als beim letzten mal. Unter Inferno schmolz das Eis hinweg. Es krächzte laut und schoss Flammenwürfe in alle Richtungen. Alles was sie trafen schmolz. Ninjatom bekam einen Flammenwurf ab und wurde auf der Stelle besiegt. Es fiel verkohlt zu Boden. Legan rief es in seinen Pokéball zurück.

      ~Fortsetzung folgt~


      cya,
      Darky
    • Original von Larry
      Die Geschichte ist soo Geil!Aber leider bald zu Ende! :mpf:

      Ja, leider. :mpf:
      Aber wir können die Geschichte ja endlos weiter gehn lassen! ^^
      Z.B. Es kommt ein neuer Bösewicht und die Trainer müssen ihn wieder erledigen.
      Oder die Geschichte beenden und sowas wie ne 2. Staffel schreiben? Wär auch ne Idee.

      @Larry
      Verlink den Link in deiner Sig lieber zu diesem Thread hier, als zur Forumhauptseite! ^^

      cya,
      Darky
    • Kapitel 16 ist fertig, irgendwie schreibt niemand mehr und die ganze Arbeit fällt auf mich. *zuLarryschiel* Das erklärt auch, warum dieses Kapitel so kurz ist. ._. Und ich kann die Leser ja nicht ewig warten lassen. Naja...


      Kapitel 16

      Inferno sah Legan, dann Lapras und zuletzt Darky genau an. Es schien sich noch an Legan zu erinnern. Lapras nutzte die Chance und griff mit Aquaknarre an. Das Wasser gefror in der Luft und traf Inferno als spitziger Eisklotz. Inferno blickte Lapras feindselig an. Es verstärkte seine Aura. Dann flitzte es plötzlich im Raum herum. Es erstellte dabei eine solche Reibungshitze, dass das Eis hinter ihm schmolz. Der Raum wurde von Wasserdampf erfüllt, der Inferno selber nichts auszumachen schien. Wo es hintrat, hinterließ es kleine Flammenspuren. Lapras störte das kein bisschen. Es schoss mit Aquaknarren nach seinem Gegner, der jedoch viel zu schnell für die langsamen Angriffe waren. Plötzlich sprang es auf Lapras herab und verpasste ihm einen ordentlichen Feuerschlag. Das Wasser- Pokémon konnte nicht ausweichen und erlitt schwere Verbrennungen am Hals. Lapras begann plötzlich zu leuchten. Das Licht wurde wieder schwächer und die Verbrennung war weg. „Wie ist das möglich?“, rief Darky außer sich. „Nun, Lapras besitzt die Attacken Genesung und Heilung. Damit ist es in der Lage, sich vollständig zu heilen!“, lachte Legan. Inferno geriet in Rage. Es versuchte es mit einem Bodycheck. Lapras wurde schwer verletzt, aber es heilte sich gleich wieder. Infernos Wut wurde immer größer. Es griff Lapras immer wieder an, leider vergebens. Das Pokémon heilte sich immer wieder. Es wurde aber trotzdem Müde, das ständige Heilen kostete es viel Kraft. Aber auch Inferno wurde müde. Seine Crypto Aura war nur noch schwach. Von den Flammen, die vorher um seinen Körper loderten, waren nur noch winzige Flämmchen übrig. Das hitzige Pokémon versuchte trotzdem einen weiteren Angriff auf Lapras, das aber mühelos auswich. Inferno wurde noch verärgerter. Sein wildes Blut schien vor Wut zu kochen. Das Crypto- Pokémon lief Amok. Seine Flammen wurden größer und Inferno schoss wieder wie wild mit glühend heißem Feuer um sich. „Das bedeutet nichts Gutes...“, dachte Larry, der bei den anderen hinter Darky stand. „Wah, ich glaub Inferno gerät außer Kontrolle!“, rief Keclion, als er beinahe von einem Feuerstrahl getroffen wurde. Auch Darky musste den Angriffen seines eigenen Pokémon ausweichen. Das Eis im Raum schmolz und das Wasser das daraus entstand verdunstete.
      Inferno entfachte einen Hitzekoller. „Argh, ist das heiß!“, stöhnten die Trainer. „Vorsicht!“, rief Darky und zog seine Freunde mit sich hinter einen Felsen. Die Hitzewelle richtete verheerenden Schaden an. Alles in Umkreis von Inferno wurde gnadenlos niedergebrannt. Langsam legte sich die Hitze. „Alles okay bei euch?“, fragte Larry und richtete sich auf. „uns ist nichts passiert“, sagte Darky und sah zu den anderen. Die Trainer hatten nur ein paar leichte Verbrennungen davongetragen. Lapras hingegen lag überhitzt auf dem Steinboden, der zum Vorschein gekommen war und regte sich ächzend. Inferno stand mit zitternden Knien und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Es hatte das gesamte Eis in der Arena geschmolzen, bis auf die Eiszapfen an der Decke, die hoch oben hingen. Nackter Fels ragte aus den noch verbliebenen Schnee hervor. Lapras hob den Hals mühevoll auf. Es gelang ihm, eine Aquaknarre abzufeuern. Inferno wurde schwer getroffen und fiel nach hinten. Es blieb, genau wie sein Gegner, kraftlos am Boden liegen. Lapras gab ein lautes Brüllen von sich, das die Erde erzittern ließ. Plötzlich fielen spitze Eiszapfen von der Decke und bohrten sich in den Boden. Die Trainer wurden dadurch aufgeschreckt und bekamen Angst. Inferno stand mühevoll auf und wich gerade noch einen Eiszapfen aus, der ihn beinahe aufgespießt hätte. Gleich darauf schoss es einen Flammenwurf auf Lapras. Das Feuer umfing das Eis- Pokémon und hielt es gefangen. Inferno drehte sich zu Darky um und zwinkerte ihm zu. Er wusste, was sein Pokémon ihm sagen wollte und holte unverzüglich einen Hyperball aus seiner Manteltasche. Er fing an zu leuchten als der Trainer ihn in der Krallmaschine hielt und den Arm ausstreckte. Darky warf den Ball auf Lapras, der nach wenigen Sekunden aufhörte, zu wackeln. Er ging hin und hob ihn auf. „Gut gemacht, Inferno!“, sagte Darky leise, als er an dem großen Pokémon vorbei kam. Larry stand erleichtert auf: „Puh! Ich hätte fast gedacht es wäre aus“ „Nein, mit uns doch nicht, oder Inferno?“ Das Pokémon brüllte und deutete auf Legan. Der Crypto- Boss lag regungslos auf dem Boden und rührte sich nicht mehr. „Er war nicht mehr als ein schlechter Verlierer...“, murmelte Darky. Larry kam von hinten auf ihn zu, legte Darky die Hand auf die Schulter und sah auch auf Legan herab. Plötzlich wurde Inferno 's Crypto- Aura stärker. Es kreischte laut und stieß Flammen aus. Das Pokémon schien unter der Crypto Aura zu leiden. Die Erde begann zu zittern und weitere Eiszapfen fielen von der Decke. „Los, raus hier, die Höhle stürzt ein!“ So schnell sie konnten rannte die Trainergruppe Richtung Ausgang. Unglücklicherweise fiel in diesem Moment eine Eissäule herab und versperrte den Durchgang. „Inferno, benutz Flammenwurf!“, befahl Darky, doch das Feuer- Pokémon hatte sich nicht mehr unter Kontrolle und schoss wie wild mit Feuer um sich. Horror Kids wurde leicht von einer Flamme getroffen und versteckte sich daraufhin hinter Darky. Durch einen glücklichen Zufall wurde der Eingang frei geschmolzen und die Trainer flüchteten ins Freie. „Inferno!!“, schrie Darky, als die Höhle hinter ihnen einstürzte. Das gesamte Eis brach lautstark zusammen. Darky rannte zu den übrig gebliebenen Eismassen und suchte Inferno. Die anderen folgten ihm und halfen mit, doch erfolglos. Die abgebrochenen Eisstücke, die nun überall verteilt waren, hinderten sie bei der Suche nach Inferno erheblich. „Inferno!!! Wo bist du?“, rief Darky verzweifelt. Er könnte es sich nie verzeihen, wenn dem Crypto- Pokémon etwas zugestoßen wäre. Plötzlich schoss ein Flammenstrahl aus den Trümmern aus Eissäulen. „Inferno?“, fragte Larry. Das Pokémon kletterte mühevoll hervor und schüttelte sich das Wasser ab. „Inferno, dir ist nichts passier!“, rief Darky erleichtert. Er rannte zu dem Pokémon und umarmte es beinahe vor Freude. Doch in letzter Sekunde fiel ihm ein, dass Inferno noch nicht von seiner Crypto- Aura befreit worden war und somit jederzeit wieder außer Kontrolle geraten könnte. „Horror Kids...“, sagte Darky, „Gib mir den Kristall! Ich will Inferno befreien“ Ohne zu zögern holte dieser den Stein hervor und drückte ihn Darky in die Hand. Er hielt ihn in Inferno ’s Richtung. Der Kristall begann wunderschön zu leuchten und sog die schwarze Aura von dem Pokémon. Kurz darauf fiel es in Ohnmacht. „Es hatte diese unglaubliche Kraft also nur seiner Crypto- Aura zu verdanken. Ohne sie wäre es schon längst besiegt worden“, dachte Darky und rief das Pokémon in den Dark- Ball zurück.
      „Wir sollten mit Wailord zurück nach Neonlight City schwimmen“, schlug Keclion vor. „Du hast Recht, mir tut schon alles weh von dieser verdammten Kälte“, sagte Larry. Darky ging es genauso. Die beiden frohren fürchterlich. Eine Lungenendzündung wäre nach so einem Abenteuer nicht auszuschließen. Immerhin waren beide nun schon über einen Tag lang in ihren nassen Klamotten. An Larrys Hut hingen Eiszapfen, Darky ’s Wüstenglas war von Eisblumen bedeckt und Horrorkids’ Maske und seine Kleidung war ganz weiß. Ash ging es nicht besser. Seine Haare waren am Stirnband angefroren, und er rutschte mit seinen Turbotretern dauernd aus.
      Die Trainer gingen an die Eisküste zurück. Sie konnten in der Ferne ein dumpfes Licht erkennen. „Kann das sein?“, sagte Darky schwach. „Ein Schiff! Wir sind gerettet!“, rief Larry überglücklich und begann zu winken. Ein Scheinwerfer drehte sich in die Richtung, in die die Trainer standen und hielt dort an. Das Schiff näherte sich langsam.
      Es war ein Passagierschiff, auf dem einige Trainer umherstanden. „Boah, ist das riesig!“, brach es aus Ash heraus. Ein Mann mit Matrosenmütze verließ das Schiff und sprach die Trainer an: „Seid ihr in Ordnung? Ihr sehr aus als bräuchtet ihr Hilfe. Kommt schnell m...“ Sein Blick fiel auf Darky. „Oooh! Ich habe schon viel von dir gehört!“, sagte er erstaunt,
      “Aber was habt ihr auf dieser schrecklichen Insel verloren?“ „Ach wir haben einfach mal einen Spaziergang gemacht!“, scherzte Ash.
      “Naja, egal, jetzt kommt schon mit!“, Sagte der Mann eilig. Sogar noch auf dem Schiff
      frohren Darky und Larry fürchterlich. Sie bekamen erst mal trockene Klamotten und ein paar Decken. Als sie sich aufgewärmt hatten, kam der Mann, der sie empfangen hatte, zu ihnen. „Kommt mit!“ Die Gruppe ging mit ihm. „Wo er uns wohl hinbringen wird?“, fragte sich Horror Kids.
      Der Matrose brachte sie in eine große Kajüte. Dort saß ein Mann mit Bart und einer weißen Mütze auf dem Kopf. „Ahoi, Käpten! Das ist der berühmte Darky mit seiner Bande!“, sprach der Matrose. Wir haben sie auf der Eisinsel gefunden!
      Der Käpten blickte auf. „Soso, du bist also Darky. Ich habe gehört, du hast schon vielen bösen Schurken das Fürchten gelehrt! Du scheinst ein wirklich starker Trainer zu sein, wenn du dich mit solche Leute anlegst. Wie wär’s mit einem kleinen Duell?“, forderte der alte Mann ihn heraus. Aber Darky war er in diesem Moment nicht gerade für einen Kampf bereit und sah nur schweigend auf den Boden. Horror Kids unterbrach das Gespräch: „Verzeihen sie bitte, er hat einen schweren Kampf hinter sich. Alle seine Pokémon sind K.O. und ihm geht es nicht viel besser“ „Verstehe, ich wollte euch nicht belästigen“, sagte der Kapitän freundlich. Er drückte Larry einen Schlüssel in die Hand. „Geht erstmal auf Zimmer Nummer 104 und ruht euch aus. Die Fähre legt morgen Früh in Neonlight City an. Ihr dürft über Nacht bleiben!“ „Vielen Dank“, sprach Larry. Die Gruppe verließ den Raum und suchte erstmal das Zimmer. Als sie es nach einer Weile gefunden hatten, schmissen sich Darky und Larry sogleich in eines der Betten und kuschelten sich in die warme Decke. Ash, Keclion und Horror Kids gingen erstmal eine Kleinigkeit essen und kamen bald wieder. Darky und Larry schliefen in dieser Nacht wie noch nie zuvor und ließen sich von absolut nichts mehr wecken, was man von den anderen nicht behaupten konnte. Das Geschaukel des Schiffes und die Schreie der Pokémon und Trainer, die draußen über Nacht trainierten, ließen Horror Kids, Keclion und Ash keine Stunde Schlaf.

      ~Fortsetzung folgt~


      cya,
      Darky

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    • Es geht nach langem wieder weiter!
      @Alle Leser: Sorry dass ihr warten musstet! ^^"
      Hier das 17. Kapitel von The Islands of Elements!!



      Kapitel 17

      Die drei gingen leise hinaus und achteten darauf, Darky und Larry nicht zu wecken. Draußen wehte ein kalter Wind. Der Mond leuchtete in seiner vollen Pracht und das Wasser spiegelte sein Bild. „Wirklich schön...“, staunte Horror Kids und lehnte sich auf das Geländer. „Wie lang ist es schon her, dass ich das letzte mal genügend Zeit hatte, den Mond zu besichtigen...“, träumte er vor sich hin. Ash hingegen genoss die Seeluft kein bisschen. „Brrr...mir ist so kalt...*hatschi*! Können wir nicht reingehen?“, sagte Ash genervt. Keclion sah ihn verwundert an. „Es ist vollkommen unmöglich bei so einem Krach zu schlafen! Nachttraining sollte strickt verboten werden. Es ist mir sowieso schleierhaft, wie Darky und Larry schlafen können...“, sagte Keclion und seufzte. Schweigen. Horror Kids betrachtete mit großem Interesse den Mond, während Ash vergeblich versuchte sich aufzuwärmen. Plötzlich war es still. Kein Mucks mehr. Keine Pokémonschreie oder dergleichen. Sie wunderten sich über diese unheimliche Stille. Sogar Ash vergaß die Kälte und stand auf. Dem kleinen Keclion lief ein Schauer über den Rücken und Ash sah sich verwundert um. Horror Kids schien das nicht zu merken und starrte weiterhin den Vollmond an.
      Mit einem leichten Klaps auf den Rücken weckte ihn Keclion aus seinem Tagtraum. „Komm, sehen wir nach, was los ist!“ „Geht ohne mich...“, sagte Horror Kids und wandte sich wieder dem Mond zu. „Okay, wir sind gleich wieder da“, sagte Ash. Die beiden gingen auf die andere Seite des Decks und betraten die Trainerhalle. Vor dem Eingang lagen ein paar Trainer und Pokémon am Boden und schienen zu schlafen. „Hä? Können die so schnell einschlafen?“, sagte Ash erstaunt. Sie gingen in die Halle. Auch dort sah es nicht anders aus. Als sie näher kamen, fing Keclion an zu schnüffeln.
      „Halt!“ rief er aus. Auch die andern rochen nun einen seltsamen, beißenden Geruch. Chloroform! Schrie Keclion. Weg hier! Sie rannten zurück. „Horror Kids, stell dir vor, Mensch, Horror Kids, da drüben...“, platzt das Grüppchen heraus als sie zurückkamen.
      Aber.. wo ist denn Horror Kids?
      Horror Kids kam angerannt. „Leute, überall liegen bewusstlose Trainer am Boden herum! Was kann das bedeuten??“, schrie er außer Atem. „In der Trainerhalle sieht es genauso aus“, sagte Keclion. Plötzlich war ein tiefes Geräusch zu hören. Es klang nach knirschendem Metall. Dann hörten sie knackendes Holz. Der Mond wurde von irgendwas bedeckt. „Das ist Segel eines Schiffes!“, schrie Horror Kids. Ein großes, schwarz gestrichenes Schiff schwamm langsam an ihnen vorbei. Auf dem ebenso schwarzem Segel war ein dunkelroter Totenschädel aufgemalt. Es sah stark nach einem Piratenschiff aus. „Schnell, versteckt euch!“, flüsterte Horror Kids und riss die beiden mit sich in eine kleine Kabine.
      Währenddessen in Zimmer 104...
      Darky wurde durch eine Stimme geweckt. „Hä, was ist los?“, fragte er erschrocken. „Was soll das, nicht mal nachts darf man in Ruhe schlafen...“, murmelte er und stand auf. Noch bevor er den Lichtschalter erreichen konnte schlug ihn jemand von hinten nieder.
      Die drei hockten im Lagerraum und hofften, nicht entdeckt zu werden.
      “Verdammt, was machen Piraten hier in diesem Gewässer?“, fluchte Horror Kids vor sich hin. „Ich kenne Piraten nur aus Filmen. Wie hieß noch mal der eine? Fluch des Pazifik? Mit Johnny Idiot?“, überlegte Ash laut vor sich hin. Horror Kids und Keclion sahen ihn mitleidig an. „Ash, erstens heißt das „Fluch der Karibik“, zweitens, der Schauspieler ist Johnny Depp und drittens, wir haben ein Problem! Ein sehr Großes noch dazu! Wir wissen nicht, was sie von uns wollen und ich möchte sie nicht persönlich fragen!“, erklärte Horror Kids bestimmend. Plötzlich sprang die Tür auf und zwei übel aussehende Typen rannten herein. „Hey, hier sind drei!“, rief einer der Kerle und beleuchtete die drei mit einer Taschenlampe. Horror Kids, Keclion und Ash blieb der Atem weg. „Mist, jetzt haben sie uns...“, jammerte Ash. Sie hatten keine Chance zu entkommen. Die beiden Typen rannten ihnen entgegen und nahmen alle drei in die Mangel. Ash, Keclion und Horror Kids wurden durch eine Dosis Chloroform in den Schlaf versetzt und anschließend an Bord geschleppt.
      Plötzlich wachte Darky auf. „Wo zur Hölle bin ich??“ Er sah sich erstmal um und musste feststellen, dass er in einem Käfig saß. Er war nicht einmal zwei Meter breit. Darky wollte aufstehen und stieß oben mit dem Kopf an. Auch links und rechts war nur sehr wenig Platz und er konnte sich in dem engen Käfig kaum bewegen. Darky war völlig außer sich. Panik stieg langsam in ihm hoch. Mit einem Ruck stand er auf und schlug gegen eine Käfigwand „Wah, lasst mich hier raus!!“, schrie er panisch. „Ruhig, Junge“, ertönte eine tiefe Stimme. Darky horchte auf. Ein großer Mann kam an den Käfigrand. Er sah Darky böse an. „Du willst doch nicht, dass deinen geliebten Pokémon etwas zustößt?“, fragte der Kerl gehässig und schnippte mit seinen Fingern. Ein dicker, großer Mann kam zum Vorschein und führte ein Pokémon an der Leine. „Nachtara!“, rief Darky seinem Pokémon zu. Es reagierte jedoch nicht auf den Ruf seines Trainers. Plötzlich erkannte Darky etwas um Nachtaras Kopf. Es war ein seltsames Band. „Ist dir jetzt der Schockring aufgefallen? Hehe, mit diesem Schmuckstück können wir deine Viecher kontrollieren“, sagte der Kerl triumphierend. Darky konnte es nicht glauben. Sein Pokémon war in der Gewalt dieser fiesen Gangster. Er griff in seine Manteltasche, aber was er suchte war nicht vorzufinden. Alle seine Pokébälle waren weg. Er hatte keine Pokémon mehr bei sich und war den Piraten hilflos ausgeliefert. „Inferno, Nachtara, Lohgock, alle sind weg... Was soll ich jetzt bloß machen?“, dachte er in Verzweiflung. Er warf sich in eine Ecke und suchte im Gedanken nach einem Weg zu entkommen.

      Nun wurde auch Larry wach. Er befand sich, ebenso wie Darky, in einem kleinen Käfig, der kaum einen Durchmesser von zwei Metern hatte. Er stand erstmal auf und sah nach seinen Pokémon. Alle waren weg. „Zum Glück habe ich Despotar ’s Ball immer sicher aufbewahrt“, dachte er und musste grinsen. Er griff in seine Schuhe und holte einen kleinen Pokéball hervor. „Los, Despotar!“, rief Larry und das riesige Panzertier erschien. Es brüllte so laut, dass Larry befürchtete, jemand könnte sie gehört haben. Psst, nicht so laut!“, flüsterte er. „Zerbeiß die Stäbe und hol mich hier raus!“, befahl Larry. Das Stein- Unlicht- Pokémon hatte die Eisenstäbe kurzerhand in zwei Teile zerbissen. „Gut gemacht, Despotar! Komm, lass uns von hier verschwinden und die anderen suchen!“

      Darky versuchte, einen Weg zu finden, seine Pokémon zurück zu ergattern. „Diese verfluchten Idioten! Wie können sie nur so mit Pokémon und Menschen umgehen? Das ist so verabscheuungswürdig... Wenn ich die Verantwortlichen in die Finger kriege, dann...“, dachte er wütend. Der Käfig war mit einem Schloss versehen, dass nur durch einen Code geöffnet werden konnte. Ihm blieb nichts anderes übrig als zu warten. Darky legte sich hin und versuchte zu schlafen.

      Horror Kids und Keclion lagen gefesselt in einem kleinem Lagerraum. Ein lautes Geräusch weckte Horror Kids auf. „Hä? Wo bin ich denn hier?“, fragte er sich verwirrt. Erst jetzt bemerkte er Keclion am Boden liegend und gefesselt, doch er war nicht in der Lage sich zu befreien. Der Lärm kam von außerhalb des Raumes. Die Tür war seltsamerweise ein Stück geöffnet und so konnte er, an Händen und Füßen gefesselt, zur Tür humpeln und durch den Schlitz spähen. Drei Typen hatten sein Guardevoir umzingelt und versuchten es mit einem Schockring zu versehen, doch es war anscheinend zu schwierig für sie, da Guadevoir ’s starke psychokinetischen Kräfte sie daran hinderten. Es konnte sich mühelos gegen mehrere Menschen wehren. „Bestimmt hat es auch die Tür für mich geöffnet...“, dachte Horror Kids. Genau in diesem Moment sah Guardevoir in seine Richtung und schloss die Augen. Die Fesseln lösten sich und Horror Kids konnte sich endlich wieder richtig bewegen. Schnell befreite er Keclion und weckte ihn. Dieser fragte nicht groß sondern schien alles begriffen zu haben. Sie rannten zur Tür und stießen sie mit einem Tritt auf. „Was zu..?“, rief einer der Piraten. Horror Kids begann die drei Typen zu vermöbeln. „Wie könnt ihr es wagen, meinem Guardevoir so was anzutun??“, schrie er außer sich. Gleich darauf wurden alle durch eine Psywelle des Psycho- Pokémon durch den Raum geworfen. Guardevoir war verletzt und Horror Kids rief es in seinem Pokéball zurück. Er nahm die Pokébälle von Keclion und sich die auf einem Regalbord lagen. „Puh, das wäre geschafft. Ich frag mich wo sie die anderen gefangen halten“, sagte Horror Kids und zerrte Keclion mit sich mit. Sie rannten um eine Ecke. Dort standen ein paar weitere Piraten, die sie sofort entdeckten. Horror Kids rief Milotic, das die Schurken mit einer Hydropumpe gegen eine Wand schoss. Keclion war flink und fesselte den Beiden die Hände hinterm Rücken zusammen. Ein Klebstreifen sollte verhindern, dass die zwei um Hilfe rufen könnten. Horror Kids und Keclion öffneten eine weitere Tür, der zu einem großen Raum führte. Dahinter warteten weitere Piraten mit mehreren Pokémon. Horror Kids und Keclion warfen ihre Pokébälle. „Wailord, Kecleon, los!“, schrie Keclion. Horror Kids schickte Guardevoir und Milotic los. Die vier Pokémon lenkten die Schurken ab, während Keclion zu einer Tür hasste und sie aufstieß. Es war eine kleine Kammer. In einer Ecke stand ein kleiner Käfig, in dem Ash hockte. „Hey Ash! Endlich haben wir dich gefunden“, sagte Keclion und versuchte, das Schloss aufzukriegen. „Dann hol mich mal lieber ganz schnell hier raus, bevor sie euch wieder festnehmen!“, hastete Ash. Neben der Tür, durch die Keclion gekommen war, lagen einige Pokébälle. Er warf einen davon auf den Boden und Ash ’s Krebscorb erschien, das gleich darauf das Schloss knackte. Ash kroch aus dem Käfig und lief mit Keclion aus dem Raum. Horror Kids war mit den beiden Piraten fertig und hatte sie schon mit einem Seil gefesselt, das in einer Ecke gelegen hatte. Die drei wollten die Eisentür öffnen als sie einen lauten Krach von der anderen Seite hörten. Es klang als würde jemand gegen die Tür schlagen. Ash stand zu nah daran und bekam die aufgehende Tür voll ins Gesicht. „Ein Despotar?“, fragte Keclion völlig verwirrt. „Bin ich jetzt im falschem Film oder ist das vielleicht...“ „Hi Leute! Wo ist Ash?“, rief Larry freudig, der hinter dem großen Despotar hervortrat. „Ähm, ich glaube, dein Despotar hat ihn gerade geplättet...“, sagte Horror Kids und musste sich das Lachen verkneifen, als Ash wütend hinter der Tür hervorkam. Larry lachte laut auf. Langsam fing er sich wieder. „Wisst ihr wo Darky ist? Habt ihr ihn schon gefunden?“ „Bedaure, leider nicht. Kommt mit, ich kann mir denken, wo sie ihn gefangen halten!“, sagte Keclion.
      Währenddessen in Darky ’s Raum:
      Die Tür ging auf. Ein Mann in schwarzem Umhang trat ein und stellte sich vor den Käfig. Die Gestalt hielt einen schwarzen Pokéball mit einem eingemeißelten „C“, in der Hand. Aus der Kapuze kamen die Worte: „Nun ist deinem geliebten Nachtara das Ende geweiht, es ist nun MEIN Crypto Pokémon....“
      Die 4 hasteten durch die engen Gänge: „Ich glaube, sie werden ihn im Hauptdeck gefangen halten!“ keuchte Keclion. „Hier, links rüber!“ deutete Horror Kids. Sie standen vor der Tür auf der „Zentraldeck“ zu lesen war.
      Zurück in Darky ’s Zelle:
      “Du hast mir zu gehorchen, so lange du....“ Die Tür sprang auf. Der Mann brach den Satz ab. Larry schrie: „Das sehe ich aber anders!“ Darky fiel ein Stein vom Herzen. Horror Kids rief Milotic, es umschlang den Mann in Kapuzenmantel. Larry rief Despotar, das die Gitterstäbe zerbiss. „Darky! Bist du okay?“, fragte er und kam angerannt. „Mir geht es gut, aber mein Nachtara...“, seufzte Darky. Er sprang auf und riss dem Mann den schwarzen Pokéball aus der Hand. Er spornte seine Freunde an: „Auf Oberdeck, ich glaube dort können wir die letzten Piraten aufhalten.“ Sie nickten zustimmend. Darky zerrte den Kapuzentyp aus der dunklen Kammer und an Deck. Er riss ihm die Kapuze runter. Es war der Typ von vorhin. „DU!“, fauchte er ihn an und gab ihm einen heftigen Schlag in die Fresse. Sie fesselten den Typen, Darky und Milotic hatten den Kapuzentypen in der Mangel. Darky gab Milotic einen Befehl, dieses gehorchte und schoss den Mann mit einer Hydropumpe vom Schiff. Danach löste Despotar die Striemen, die die beiden Schiffe verbanden. Die restlichen Piraten tauchten auf. Guardevoir und Milotic pusteten sie vom Schiff. Sie nahmen Kurs auf den Ozean, an dessen Horizont langsam die Sonne hervorkam. „So, die wären wir erstmal los!“, sagte Keclion. „Aber diese Dreckskerle haben mein Nachtara zu einem Crypto- Pokémon gemacht...“, sagte Darky frustriert. „Ich kann nicht garantieren ob es sich jemals an mich erinnern wird“ Er warf den schwarzen Ball auf den Boden und das Crypto- Nachtara erschien. Das Pokémon starrte zuerst in die Leere. Es stand kalt da. Keine Reaktion. Darky näherte sich dem Pokémon, dessen Herz nun verschlossen war. „N- Nachtara!? Was haben sie nur mit dir gemacht? Warum nur?“ Es fauchte seinen Trainer böse an. „Ich bin ’s, Darky! Erinnere dich doch!“ Nachtara ’s Blick war voller hass und Zorn. Es zeigte keinerlei Anzeichen, sich an seinen Trainer zu erinnern. Stattdessen sprang es auf und biss ihm in den Arm. Darky steckte es weg. Das Unlicht Pokémon sprang wieder auf den Boden und knurrte weiterhin. „Es erinnert sich also wirklich nicht mehr...“, dachte er traurig. Darky war verzweifelt. Er biss sich auf die Lippen. Horror Kids legte die Hand auf seine Schulter. „Wir werden es von der Aura befreien, ja?“, meinte er tröstend. Darky nickte und rief sein Pokémon zurück.

      ~Fortsetzung folgt~


      Warscheinlich bekommt ihr bald die Fortsetzung, diesmal dauert´s nicht so lange weil ich nur noch die Rechtschreibfehler korrigieren muss! ^^

      cya,
      Darky
    • Weiter geht´s!


      Kapitel: 18

      Der Kapitän des Schiffes kam angerannt.
      Keuch „Da- Danke!“ hust „Vielen Dank, dass ihr...“ keuch „...uns von diesem Dreckspack befreit habt. Ich konnte mich gerade eben befreien und die Passagiere sind alle wohlauf. Wir können...“ hust „...gleich Kurs auf Neonlight City legen!“, presste der erschöpfte Kapitän hervor.
      „Nun gut, lasst uns etwas schlafen!“, entschied Darky. „Ja, ein bisschen Schlaf könnte uns jetzt echt nicht schaden“, lachte Horror Kids. Die Fünf gingen in ihre Kabine. „Und wehe ich höre wieder die Trainer und ihre Pokémon...dann kann ich für nichts garantieren!“ sagte Keclion scherzhaft. Larry sperrte die Zimmertür auf, damit alle reingehen konnten.
      Darky ließ sich in eins der Betten fallen und Ash kletterte sogleich die Leiter hoch, um an sein Stockbett zu gelangen. Zum Schluss blieb nur noch Larry übrig, der die Tür abschloss und sich ebenfalls in eins der Betten fallen ließ. „Hach, endlich schlafen“, murmelte er.
      Keclion und Horror Kids fanden nur wenige Stunden Schlaf. Das Schaukeln des Schiffes war wohl der Grund für diese teils schlaflose Nacht. Die anderen jedoch schien das nicht zu kümmern und lagen seelenruhig in ihren Matratzen.

      Früh am Morgen wachte Darky auf. Er wurde durch ein lautstarkes Läuten geweckt. „Sind wir etwa schon da??“, dachte er verwundert und griff nach dem Pokénavigator, der auf dem Nachtkästchen neben seinem Bett lag. Er sah auf die Uhr. „Hmm, schon sieben Uhr morgens...“
      Er lugte aus dem Finster. Finsternis. Das Schiff drehte sich ein kleines bisschen und Darky konnte die Lichter von Neonlight City erkennen.
      Der Trainer stand auf und weckte rasch die anderen. „Was ist denn los?“, beschwerte sich Larry, „Sind wir etwa schon in Neonlight?“
      „Ja! Los, steh auf und hilf mir, wir müssen die anderen wecken und unsere Sachen packen!“ Der Angesprochene sprang aus dem Bett und befolgte Darky ’s Anweißungen. Dieser zog sich inzwischen den blauen Mantel und die Krallmaschine an.
      Als alle wach waren nahm Ash den Rucksack und lief mit den anderen an Deck.
      Eine elektrische Rampe klappte sich auf und die Trainer gingen mit allen anderen von Bord.
      Die Gruppe war heilfroh, endlich wieder von Bord zu sein.
      „Boah, was für ein Erlebnis“, gähnte Keclion. „Denen hast du’s aber echt gezeigt, Darky!“
      Darky musste grinsen. „Hey, ohne eure Hilfe hätte ich es aber nicht geschafft!“
      Sie schlenderten weiterhin in Ruhe durch die dunklen Straßen, als plötzlich ein riesiger Schatten über sie hinweg zog.
      „Wah, habt ihr das gesehen?!“, rief Ash, der panisch nach oben schaute. Es war ein riesiges Pokémon und hatte Ähnlichkeit mit einem schwarzen Drachen. „Das ist ein Lugia!“ erklang es aus Larry ’s Kehle.
      „Nein, dafür ist es viel zu dunkel, Lugia ’s sind für gewöhnlich weiß!“ erklärte Horror Kids. Darky stöhnte kurz: „Argh, ich spüre eine starke Crypto Aura!“
      „Das erklärt natürlich alles“, meinte Larry, „Kommt, wir verfolgen es!“
      Sie rannten dem riesigen Vogel hinterher. Vor ihnen liefen einige andere Trainer, die von dem wertvollen Pokémon angelockt wurden. Darky und die anderen bahnten sich einen Weg durch die Menge. Als sie das große Gedränge hinter sich ließen, rannte ein Teenager direkt in Ash hinein.
      [Blockierte Grafik: http://img122.echo.cx/img122/7264/avadeepdive2ug.png]

      Es war ein Junge mit weißenblauen Haaren und einer schicken, schwarzen Lederjacke. Seine Augen waren im Schatten einer Kapuze verdecket. Sein Äußeres ließ die Trainer erschauern, aber als er sprach, hörte es sich sanft an: „Hey ihr da!“, rief er Darky und den anderen zu.
      „Dieses schwarze Lugia ist vor kurzem aus einem großen Labor entflohen! Man sagt, es sein ein Crypto Pokémon. Ich muss es schnellstens einfangen bevor es noch mehr Schaden anrichtet!“
      Darky war erstmal schockiert. „Waaas?? Ein Crypto? Das kann nicht sein! Ich habe noch nie ein Crypto- Pokémon gesehen, das sein Aussehen derartig stark verändert hat!“
      Das schwarze Lugia drehte sich um und schoss einen Luftstoß auf die Stadt.
      „Los weg hier!“, rief der unbekannte Trainer. Doch sein Warnruf kam zu spät. Alles wurde von der Druckwelle erfasst und durch die Luft geschleudert. Der Angriff richtete verheerenden Schaden an und ließ eine verwüstete Stadt zurück.

      Darky kam wieder zu Besinnung. Er war zum Teil in einen Trümmerhaufen eingeklemmt. Er hob ein paar einzelne Trümmer weg, die auf ihm lagen und grub sich frei.
      „Wo sind die anderen? Und wer war dieser Typ?“, fragt er sich.
      Plötzlich bemerkte er ein Schimmern zwischen ein paar Trümmern. Er kam näher und fand einen Pokéball. Schnell hob er ihn auf und prüfte nach, was für ein Pokémon sich darin befand. Larry ’s Despotar entwich dem Ball und brüllte laut.
      „Was für ein Glück“, dachte sich Darky. „Los Despotar, such Larry!“
      Das große Pokémon begann unverzüglich zu graben. Es schaufelte einen nach dem anderen aus. Erst Ash, dann diesen komischen Typen. Er war bewusstlos. Darky kam näher, hockte sich zu ihm und versuchte, den mysteriösen Trainer wach zu kriegen.
      Inzwischen hob Despotar weitere Trümmer auf, bis zuletzt auch Larry das Mondlicht erblickte.
      „Seid ihr alle unverletzt?“, erkundigte sich Larry.
      „Ja, aber dieser Typ, den wir vorhin getroffen haben, ist bewusstlos“, rief ihm Darky zu.
      „Wer ist das eigentlich?“ fragte Horror Kids, der sich gerade den Staub von der Hose klopfte.
      Ash durchsuchte seine Tasche. „Woah! Seht mal!“
      Die anderen kamen näher. Ash er zeigte ihnen einen PD*A.
      „Dieses Teil ist die neuste Version, dagegen ist der von Keclion ja ein Uropa“
      „Was ist meiner?“, fauchte ihn Keclion an.
      „Ach, er will sich nur aufspielen“ hingegnete ihm Larry.
      Der unbekannte Trainer rührte sich. Ash ließ den PD*A fallen und wich zurück.
      „Wo bin ich? Scherox.... wir müssen... es kriegen...“, stöhnte er.
      „Scherox??“, schnitt ihm Horror Kids ins Wort. „Wer bist du?“
      Der Trainer saß langsam auf. „Mein Name ist Dark. Ich verfolge dieses Lugia schon seid einiger Zeit, leider ist es mir immer wieder entwischt!“
      „Klingt interessant“, gab Darky von sich, „Weißt du, wir suchen auch nach den noch übrig gebliebenen Crypto- Pokémon und die dafür Verantwortlichen. Ich habe schon zwei Crypto Bosse besiegt, damit haben wir sie um einiges zurückgedrängt. Aber es gibt bestimmt immer noch ein paar Crypto- Labore, in denen Pokémon zu Cryptos gemacht werden“
      „Verstehe... Am besten suchen wir zusammen nach diesem Lugia und versuchen, es zu stoppen!“, schlug Dark vor. „Einverstanden!“
      Sie stapften über die staubigen Trümmer und gaben acht, nicht zu stürzen. Ab und zu konnte man Staubfontänen sehen die sich aus den Trümmern empor strecken.
      „Ich vermute, du bist Darky, richtig?“ Dark schloss die Augen.
      „Ja, aber woher..?“
      „In vielen Einrichtungen, die im Besitz des Team Crypto sind, hängen Steckbriefe mit deinem Namen und der Aufzeichnung: „Bringt mir diesen elenden Verräter, egal ob tot oder lebendig. Wer es schafft, wird reichlich belohnt.“ Ein hohes Kopfgeld wurde auf dich aufgesetzt“, erzählte Dark.
      Darky war schockiert.
      „Du solltest mit Vorsicht wandeln.“, sagte Dark mit ernster Miene, „Denn jeder Tag könnte dein letzter sein...“

      ~Fortsetzung folgt~


      Wie fandet ihr den Teil? =)

      cya,
      Darky
    • Niemand schreibt was? Naja egal, ich poste inzwischen mal den nächsten Teil.


      Kapitel: 19

      „Wir sollten erstmal in Ruhe was essen gehen und wieder zu Kräften kommen“, schlug Keclion vor. Sie kamen an einem Würstchengrill vorbei, dessen Dach davon geflogen war.
      „Dieses Pokémon hat einen großen Teil der Stadt zerstört! Alles liegt in Trümmern!“, beklagte sich der Verkäufer. „Zum Glück blieb mein Würstchenstand größtenteils unversehrt. Wollt ihr etwas essen?“
      „Ja, gern“, antwortete ihm Ash und hielt das nötige Geld hin.
      Darky und die anderen setzten sich an einen Tisch und aßen alle Pommes mit Ketchup.
      Keclion und Ash begannen zu erzählten, was sie und die Gruppe hinter sich hatten. Dark hörte ihnen gespannt zu.
      „Vor ein paar Tagen waren wir auf der berüchtigten Eisinsel im Norden, dort hat Darky gegen den neuen Cryptoboss gekämpft. Es war ein harter Kampf aber Darky ging als Sieger hervor!“, erzählte Keclion begeistert,
      „Dann hat uns ein Schiff gefunden. Wir wurden freundlich aufgenommen, aber dann sind uns Piraten über die Quere gekommen und haben das Schiff überfallen und uns gefangen genommen. Unsere Pokémon wurden uns gestohlen. Wir konnten sie zurück erringen, aber Darky ’s Nachtara wurde leider zu einem Crypto gemacht...“
      Darky wurde darauf aufmerksam und stand auf: „Sollen wir versuchen, es mit dem Kristall zu heilen?“
      Dark war überrascht. „Ihr habt also diesen legendären Kristall in eurem Besitz, der Crypto- Pokémon heilt? Interessant... Vielleicht hilft uns der auf der Suche nach Lugia ja weiter!“ Er stand ebenfalls auf.
      „Wisst ihr, in gewisser Weise werden Crypto- Pokémon von ihm angezogen, da sie die Anwesenheit des Kristalls zu spüren scheinen.“
      „Das ist ja fantastisch! Dan können wir das Lugia leichter finden!“, sprach Keclion der Sache bei.
      „Wir könnten aber auch erst abwarten, bis wir Lugia finden, es mit der Krallmaschine fangen und zugleich Nachtara befreien“, sagte Dark.
      „Ich versteh nicht, was du meinst!“, gab Ash zu wissen.
      „Mit einem Trick können wir beide Pokémon gleichzeitig befreien“, erklärte Dark. Der sich an einen durchgebrochenen Holzmast lehnte. „Etwa so! Pokémon leiten Effekte, wie Blitzschläge, Hitze und Kälte. So dürften sie auch die Kraft des Kristalls teilen. Wir müssen nur das perfekte Timing treffen, und das ist alles andere als einfach“, erklärte er ihnen.
      „Das ist eine geniale Theorie!“, rief Darky, „Wenn du im richtigen Moment einen Krallball wirfst, bist du in der Lage, Lugia zu fangen. Wenn ein Crypto Pokémon erlöst wird, ist es für den kurzen Augenblick in dem sich die Crypto Aura aus löscht, sehr verwundbar“
      „Gut, machen wir uns auf die Suche!“, rief Darky.
      „Kommt, wir folgen dem Lugia! Es ist auf den kleinen Berg da drüben geflogen“
      Die 6 marschierten Richtung Berg. Auf dem Weg dorthin hörte Larry ein leises Rascheln. Ein Ibitak sprang aus dem Gebüsch und ging auf Ash los. Es hackte mit seinem langen Schnabel wie wild nach ihm.
      Ash schrie panisch und wollte es vertreiben. „Waahhh, hau ab, du Mistvieh!“
      Plötzlich fiel ihm der Kristall aus der Hosentasche und landete, zum Glück unversehrt, auf den Boden. Das Ibitak bemerkte ihn sofort und wurde von dem wunderschönen Glanz des Edelsteins angezogen. Es sah Ash schief an, um ihn abzulenken. Mit einer nahezu perfekten und blitzschnellen Bewegung beförderte der Vogel den Stein in seinen Schnabel. Gleich darauf erhob er sich in die Lüfte und flog mit der Beute davon.
      „Lasst es nicht entkommen!“, schrie Larry.
      Die Trainer rannten dem Ibitak hinterher, aber es flog zu hoch, als dass sie es erreichen konnten. Schließlich folgten sie ihm bis zum Berg, bis ihnen eine hohe Felswand den Weg abschnitt. Das Ibitak flog höher und landete im Gebüsch.
      „Verdammt!!! Ash, was ist bloß in dich gefahren??“, schimpfte Darky. „Jetzt haben wir ein großes Problem“
      „Ein sehr großes Problem!“ rief Horror Kids und sah den Berg hoch. „Los, wir müssen da rauf und uns den Kristall zurückholen! Koste es was es wolle!“, rief Darky.
      Zwischen dem tristen Felsen, der bei Nacht leicht schimmerte, wuchsen nur wenig Sträucher und Büsche. Die 6 Trainer kletterten die kahlen Steine empor, Darky ging voran.
      „Hier, seht! Dort oben ist ein Eingang verborgen, groß genug für ein riesiges Vogelpokémon“, gab er zu wissen.
      Alls zuletzt auch Ash den Berg erklommen hatte, schauten sie sich erstmals um.
      „Wow, dieser Eingang ist gigantisch!“, fuhr es aus Dark. Zwei prunkvolle Drachenstatuen standen links und rechts vor dem Eingang. „Wird wohl ein altes Denkmal sein...“, meinte Darky.
      „Ich hab Angst!“, murmelte Ash.
      „Keine Panik, du musst nicht als erster reingehen!“, lachte Darky und ging mutig voran.
      Larry schrie ihm hinterher: „Darky, übertreib ’s nicht! Damals im Sichelturm hat dich dein Mut beinahe das Leben gekostet!“ Doch Darky reagierte nicht auf seine Worte und ging seelenruhig weiter.
      Horror Kids zuckte mit den Schultern: „Da hast du wohl Recht. Aber es ist nahezu unmöglich, Darky vor irgendwas abzuhalten, geschweige denn ihn zu irgendwas zu zwingen. Das ist nun mal seine sture Natur.“
      „Los, kommt schon! Oder wollt ihr da draußen Wurzeln schlagen?“, klang es aus der Höhle.
      Die Jungs schritten ebenfalls durch den Eingang.

      Drinnen angekommen, trafen sie auf Darky, der im Dunkeln auf sie wartete. „Seht ihr? Ist doch nicht so schlimm“, lachte er.
      „Du hast leicht reden, du hast so gut wie vor gar nichts Angst!“, brummte Ash.

      Sie wollten sich gerade in Bewegung setzen, als vor ihnen wie aus dem Nichts drei Rowdys in schwarzer Lederjacke und Irokesenschnitt erschienen.
      „Hey, ihr Loser! Was habt ihr hier verloren?“, lachte einer von ihnen vorlaut. „Los, denen zeigen wir’s!“, brüllte ein anderer. Dark wich einem Fausthieb gerade noch aus. Ash und Keclion schritten ängstlich zurück. Die Schurken bekamen schnell die Überhand. Sie waren den Trainern körperlich überlegen. Darky bekam einem harten Kick mitten auf den Brustkorb ab und wurde gegen eine Wand geworfen. Ihm wurde die Luft aus der Lunge gepresst und er sank zu Boden. Dark versuchte einen von ihnen zu erwischen, als er von hinten brutal niedergeschlagen wurde. Larry versuchte sich zu wehren doch vergebens. Diese Rowdys waren einfach viel zu stark. Horror Kids wurde ebenfalls gepackt und konnte sich nicht wehren. Der kleine Keclion versuchte, mit Ash zu entkommen. Aber diese Gauner waren zu schnell für die beiden und hatten sie in Kürze eingeholt. Auch sie bekamen mächtig Schläge ab und wurden von den Rowdys zu den anderen gebracht.
      Darky versuchte, aufzustehen. Sein linkes Fußgelenk schmerzte, aber er konnte aufstehen.
      Er stellte sich den Rowdys in den Weg. „Ich lass euch nicht durch! Niemals!“
      „Hoho, da will einer den Helden spielen!“, spottete einer der Rowdys.
      Und schon gingen sie auf ihn los. Ein heftiger Hieb in die Bauchgegend und ein Schlag von hinten auf den Rücken zwangen den Trainer aus der Wüste in die Knie.
      Einer der Rowdys packte ihn am Kragen und hielt ihn hoch.
      „Haltet ein, ihr versteht das nicht!“, stöhnte Darky.
      „Hier gibt’s nichts zu verstehen, wir haben ein Ibitak mit einem wertvollen Stein hier rein fliegen sehen! Wir holen ihn uns und machen eine Menge Kohle daraus! Mwahaha!“, lachten die Rowdys und warfen den Trainer unsanft auf den Boden.
      „Das ist nicht fair!“, schrie ihnen Darky hinterher. Doch die Rowdys winkten nur gehässig grinsend. Sie hatte alle nieder- oder ohnmächtig geschlagen.
      „Ich muss sie aufhalten! Sie dürfen den Kristall nicht bekommen!“, flüsterte er. Er stand auf und versuchte, ihnen nachzurennen. Bei dem Versuch fiel er aber hin.
      „Wie komm ich denen nur hinterher?“, fragte der Trainer laut.
      „So!“, erwiderte Keclion, den Darky gar nicht bemerkt hatte. Er stützte ihn.
      „Du bleibst erst mal hier, und versuchst die anderen zu wecken, wir treffen uns später!“ Damit rannte er los. Er hatte die Rowdys schon fast ein geholt, da entließ einer ein Ariados. Das große Spinnenpokémon fesselte ihn mit einem Netz aus klebriger Flüssigkeit.
      „Hahaha, diese Kinder sind wir für ’s erste los!“, brüllte einer von ihnen laut. Die drei gingen tiefer in die Höhle hinein. Dabei ahnten sie nicht, was sie in den Tiefen der Dunkelheit erwarten würde...

      ~Fortsetzung folgt~


      Bald geht 's weiter!

      cya,
      Darky

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    • Kapitel: 20

      „Verdammt, sie sind uns entkommen!“, sagte Darky, der zu Keclion humpelte. Er warf sich nieder um seinen Fuß zu entlasten und befreite Keclion erstmals aus den Spinnfäden.
      „Komm, wir müssen nach den anderen sehen!“, rief dieser.
      „Und was ist mit dem Kristall?? Diese Rowdys dürfen ihn auf keinen Fall in die Finger bekommen!“, schrie Darky.
      „Ach, die werden nicht weit kommen...“, sagte er locker und zwinkerte seinem Freund zu.
      Ein lauter Schrei ertönte. Er klang nach einem großen Pokémon.
      „Das ist Lugia!“, erkannte Darky. Die drei Typen von vorhin liefen in Panik aus der Höhle.
      „Hiilfeeee, hier drinnen haust ein riesiges Pokémon!! Los weg hier!!!“, schrieen sie im Vorbeirennen. Darky und Keclion sahen ihnen nach.
      Ein lauter Schrei hallte durch die Höhle. Dann war ein Flügelschlag zu hören und das dunkelviolette Crypto- Lugia schoss an ihnen vorbei. Es packte einen der Rowdys und warf ihn durch die Luft. Die anderen waren schon außerhalb der Höhle und wurden schließlich auch von Lugia erfasst.
      „Los, das ist unsere Chance!“, rief Keclion Darky zu.
      Dark war vorhin durch einen Flügelschlag geweckt worden und richtete sich auf. Er stand auf und rannte zu Darky.
      „Darky! Wo ist das Lugia?“, fragte er.
      „Wir haben keine Zeit zu verlieren, los, wir holen uns den Kristall zurück!“, entgegnete dieser. Dark war erstmal verwirrt, tat dann aber was Darky ihm sagte.
      Keclion rannte in die Höhle hinein. Er lief durch den kalten, feuchten Gang aus Fels. Von der Decke tropfte unaufhörlich Wasser und ein leises Plätschern war zu hören. Er rannte weiter und sah er das Ibitak von vorhin auf dem Boden liegen. K.O..
      „Anscheinend hat es einem Psychokinese nicht standhalten können“, dachte Keclion.
      Von hinten kamen Darky und Dark, Dark stützte ihn ein wenig damit sei schneller voran kamen.
      Darky, spürte eine dunkle Aura und ließ von Dark los. „Tatsächlich, es ist ein Crypto! Kein Wunder, dass es von dem Kristall angelockt wurde...“
      Er warf einen Nestball auf das besiegte Ibitak, das sich ohne Widerstand fangen ließ.
      Keclion hatte den Kristall gefunden. Unverzüglich hob er ihn auf und verstaute ihn in seiner Hosentasche.
      Plötzlich hörten sie etwas. Es klang nach der Verzerrung eines Tons. Und dann einen Luftzug: Lugia kam angerauscht. Es flog auf Keclion zu und schnappte nach ihm. Dieser wich gerade noch aus. Fast wie auf Kommando schickten Darky und Dark ihre Pokémon los.
      „Nachtara!“ rief Darky seinem Luxusball hinterher.
      „Scherox, mach ihm die Hölle heiß!“
      Keclion rief ebenfalls sein Pokémon. „Los Kecleon!“
      Doch Lugia ließ sich nicht beeindrucken und griff Nachtara mit Psychokinese an. Aber dies hätte, wenn es ein Mensch gewesen wäre, nur matt gelächelt, da es dank seines Unlicht Typ ’s gegen die Psykräfte von Lugia immun war und nicht den geringsten Schaden nahm. Dagegen versetzte es dem großen Vogel einen saftigen Spukball. Lugia wurde hart getroffen und kreischte, als es vom Spukball erfasst wurde. Eine kleine Explosion, die durch den Spukball ausgelöst wurde, ließ ein paar Steine auf es herabfallen.
      Kecleon gab dem großen Meerespokémon einen Durchbruch auf die Rübe, während Scherox Energie sammelte. Lugia schoss auf Scherox zu und erwischte Kecleon, das sich vor ihm geworfen hatte, um es zu schützen, mit einem Flügelschlag. Die beiden Pokémon nahmen geringen Schaden. Scherox leuchtete noch heller.
      Kecleon und Nachtara, droschen mit Unlicht- Attacken auf Lugia ein. Dieses sammelte Energie und schoss eine Hydropumpe auf Kecleon. Das kleine Pokémon wurde mit voller Wucht gegen eine Wand geschleudert und konnte nicht mehr aufstehen. Keclion rief es zurück und trat hinter Darky und Dark.
      „Jetzt liegt es an euch!“, sprach er ihnen zu.
      Scherox leuchtete nun mit voller Kraft und schoss auf Lugia zu. Eine heftige Metallklaue erwischte es am rechten Flügel. Die Attacke brachte Lugia zum Absturz. Nachtara konzentrierte sich und bildete einen riesigen Spukball, den es auf Lugia schoss. Das Crypto- Pokémon wurde schwer getroffen. Jedoch hatte es noch lange nicht genug und ging nun auf Scherox los. Es wollte den Angriff mit dein Scheren parieren doch es nützte nichts. Lugia fegte es mit einem heftigen Luftstoß weg. Nicht mal sein schweres Gewicht konnte es noch von der Attacke bewahren. Dark ’s Pokémon konnte sich nicht mehr halten und wurde weggefegt. Es prallte gegen eine Wand und war fast besiegt, als Dark noch einen Trumpf in seinem Pokémon hatte: „Scherox, Hyperstrahl!“
      Aus seinen Scheren kamen Lichtstrahlen, die sich zu einer Kugel bildeten. Der gewaltige Strahl traf Lugia mit voller Kraft und ließ es aufheulen. Nachtara sah nun den richtigen Moment, sprang auf Lugia ’s Kopf und hielt sich mit aller Kraft fest.
      „Bereit?“, rief Keclion Darky zu. „Dann los!“
      Darky nahm einen Hyperball in die linke Hand und streckte seinen Arm aus. Der Ball verwandelte sich zu einem Krallball, der hell leuchtete.
      Keclion warf den Kristall und Darky schickte dem den Krallball hinterher.
      Zuerst traf der Edelstein Nachtara. Als er gerade zu leuchten begann, traf der Ball Lugia. Er veränderte sich in der Luft, Lugia würde eingesaugt und ein schriller Schrei hallte durch die Luft. Der Raum war in ein lilanes Licht getaucht, das von dem Pokéball ausging. Langsam hörte er auf zu wackeln und bewegte sich schließlich überhaupt nicht mehr.
      Darky hob den Hyperball und den Kristall auf und rief sein nun geheiltes Nachtara zurück.
      „Puh, was für ein Kampf!“ Er schmiss sich erleichtert zurück. „Dark!“, rief er. Dieser wurde darauf aufmerksam. „Komm her!“ Dark rief sein Scherox zurück und näherte sich Darky. Dieser stand auf und übergab Dark den Hyperball. Dieser machte einen freudigen Gesichtsausdruck, als er den Ball entgegennahm. „Es gehört dir!“
      „Ich kann das nicht annehmen, du hast es doch gefangen!“ entgegnet ihm Dark. Seine Stimme hallte an den Wänden wieder.
      „Du hast so lange danach gesucht, also, betrachte es einfach als Geschenk!“ Darky musste grinsen.
      Sie gingen durch den feuchten, schmalen Gang zu den anderen zurück. Dark stützte Darky wieder, wobei er immer wieder seinen Dank stammelte.
      „Hat es funktionier?“, fragte Horror Kids neugierig, der draußen vor dem Eingang mit Larry und Ash auf einem Stein saß.
      „Und wie!“, grinste ihm Darky zu. „Nun, ich glaube, heute brauchen wir Wailord nicht mehr!“

      „Wie, du hast Lugia gefangen??“ fragte Larry erstaunt.
      „Hat er!“, beantwortete Dark lächelnd. Er entließ Lugia und stieg auf seinen Rücken.
      „Kommt hoch, es kann euch alle tragen!“, rief er den anderen zu.
      Keclion erklärte seinen Freunden, was in der Höhle passiert war, während sie auf Lugia ’s Rücken durch die kalte Nachtluft flogen.

      Darky saß ganz hinten auf Lugia ’s Rücken und umwickelte sein verletztes Fußgelenk mit einem weißen Verband.
      Dark sah ihm dabei zu und musterte ihn genau. Darky bemerkte seinen Blick. „Warum starrst du mich denn so an?“, fragte er verwirrt.
      „Oh, entschuldige. Mir ist nur gerade dieser weiße Streifen in deinem Gesicht aufgefallen. Ich fragte mich grad, was er wohl zu bedeuten hat. Wie sieht eigentlich deine Vergangenheit aus?“, fragte er vorsichtig, denn er wollte ihm nicht zu nahe treten.
      „Nun, ich möchte eigentlich nicht darüber reden...“, sagte Darky traurig und blickte auf das viele Wasser hinab.
      „Oh, es tut mir leid, falls ich etwas falsches gesagt habe. ich...“
      „Nein, nein, ist schon gut. Natürlich hast du das Recht, etwas über mich zu erfahren. Also, ich wuchs in einem kleinen Urwald auf...“ Darky erzählte Dark und den anderen seine Lebensgeschichte, die er bis in diesem Moment tief verschlossen in seinem Herzen trug.
      „Ich hatte einen Zwillingsbruder namens Shou. Als wir eines Tages beide jeweils ein Evoli geschenkt bekamen, trennten sich unsere Wege. Sein Evoli entwickelte sich zu einem Psiana, während meins sich zu Nachtara entwickelte. Ich wanderte ins Gebirge, um nach meinem Bruder zu suchen. Dort wurde ich von Team Krall gefangen genommen und wuchs bei ihnen auf. Shou hingegen trat einer anderen Verbrecherorganisation bei, die lange Zeit Krieg mit dem Team Krall führte. Eines Tages stand ich meinem Bruder im Krieg gegenüber. Eine Explosion warf mich und meinen Bruder beinahe von einer Klippe. Mit dem letzten Wunsch, ihn zu rächen und die beiden Verbrecherorganisationen zu zerschlagen, ließ er meine hand los und fiel in die Tiefen des Canyons. Der weiße Strich sollte als Andenken an ihn und seinen letzten Wunsch dienen“
      Als Darky die Geschichte beendete sahen sich die anderen traurig und ratlos an.
      Er erzählte weiter: „Auf meiner Reise traf ich ein Mädchen namens Kosma. Sie half mir mit ihrer besonderen Fähigkeit, Crypto Pokémon von normalen zu unterscheiden. Als ich nach einem Jahr den Crypto Boss Intrigo geschlagen hatte, dachte ich, es wäre endgültig vorbei und zog mit ihr weiterhin durch Orre. Doch ich hatte mich getäuscht. Es gab immer noch Leute, die Crypto Pokémon bei sich hatten. Eines Tages wurde auch Kosma von einem Crypto Pokémon angegriffen. Sie wurde schwer verletzt und starb wenige Stunden danach an ihrer Verletzung. Ich war erfüllt von Trauer, als mich plötzlich ein sanftes, wohltuendes Licht umgab. Kosma hatte mir die Fähigkeit, Crypto Aura zu spüren, hinterlassen.
      Mit neuen Kräften machte ich mich auf den Weg, alle noch verbliebenen Crypto Labore zu zerstören und die dafür Verantwortlichen zu besiegen.“
      Damit beendete Darky seinen Satz. Stille.
      „Und, gibt es noch das Dorf? Ich meine das, in dem du aufgewachsen bist?“, fragte Dark. Darky zuckte mit den Schultern.
      „Ich weiß es nicht. Vielleicht sollte ich diesem verschlafenen und langweiligen Nest mal einen Besuch abstatten...“, überlegte Darky laut vor sich hin. Die anderen stimmten ihm zu.
      „Na gut, Lugia, auf nach Green Guinea!“ Das gewaltige Pokémon flog in südöstlicher Richtung dem Horizont entgegen. Auf Lugia ’s weichen Fell schliefen alle ein.

      ~Fortsetzung folgt~


      Bis zum nächsten Kapitel dauert's noch ein wenig, weil ich noch eine Menge umschreiben muss!

      cya,
      Darky
    • Hey, was willst du damit bezwecken? Was kann ich dafür dass ihr so viel schreibt! ^^

      Und ich hab´s nicht einfach kopiert, sondern alles umgeschrieben. Und deine Rechtschreibfehler sind echt zum davonrennen, Dark! XD
      Also schau erstmal bei dir was zu verbessern.

      cya,
      Darky


      Ps.: Und ausserdem schreibe ich schon von Beginn an mit und ihr noch nicht so lange! :P Also:
      [Blockierte Grafik: http://www.emp.de/ACfrG/productimg/8/823085.jpg]

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