Gleichgeschlechtliche Liebe ~ Tabuthema?

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  • @ Tanja,
    Ja, Du hast recht. Heutzutage ist es leider nur noch so, daß der Mensch ein Instrument der Kinderzeugung zu irgendwelchen anderen Dingen verwendet. Der eigentliche Grundgedanke von dem allen ist aber, Kinder zu zeugen, ob der Mensch das einsehen will oder nicht. Und jeder, der den Forbestand der Menschheit durch Zeugung von Nachkommen nicht nachkommt, ist eigentlich überflüssig - da aber ich davon auch betroffen bin, gebrauche ich das Wort lieber nicht :rolleyes: . Da aber wir Gott sei Dank ein Sozialbewußtsein habe, werden Kinderlose natürlich nicht als überflüssig angesehen. Aber an sich sind sie es, weil sie nichts zum Forbestand "ihrer Art" tun. Und bei Schwulen ist das dasselbe. Zumindest ich habe noch keinen Schwulen gesehen, der ohne zu Adoptieren, etc. ein Kind bekam - und solange sie das nicht können, ist Schwulsein unnatürlich. Bisexualität ist dahingehend sogar natürlicher, weil bei dieser zumindest die Fortpflanzung gesichert ist.
  • Original von Hyrule
    @ Tanja,
    Ja, Du hast recht. Heutzutage ist es leider nur noch so, daß der Mensch ein Instrument der Kinderzeugung zu irgendwelchen anderen Dingen verwendet. Der eigentliche Grundgedanke von dem allen ist aber, Kinder zu zeugen, ob der Mensch das einsehen will oder nicht. Und jeder, der den Forbestand der Menschheit durch Zeugung von Nachkommen nicht nachkommt, ist eigentlich überflüssig - da aber ich davon auch betroffen bin, gebrauche ich das Wort lieber nicht :rolleyes: . Da aber wir Gott sei Dank ein Sozialbewußtsein habe, werden Kinderlose natürlich nicht als überflüssig angesehen. Aber an sich sind sie es, weil sie nichts zum Forbestand "ihrer Art" tun. Und bei Schwulen ist das dasselbe. Zumindest ich habe noch keinen Schwulen gesehen, der ohne zu Adoptieren, etc. ein Kind bekam - und solange sie das nicht können, ist Schwulsein unnatürlich. Bisexualität ist dahingehend sogar natürlicher, weil bei dieser zumindest die Fortpflanzung gesichert ist.


    Dann ist aber die ganze Bevölkerung, die Kondome benutzt, auch unnormal *g*
    Homo, Hetero oder Bi, sagt nicht aus, ob man ein Kind haben will oder nicht. Ein Hetero kann genauso gut unnormal sein, weil er Kondome benutzt und deshalb keine Kinder kriegt. Endergebnis: Eigentlich sind wir in dem Sinne (fast) alle unnormal *g*
    Aber es stimmt, die Natur hat's anders gewollt. Und wenn es im Sinne der Natur wäre, würden mehr Menschen sterben, als uns lieb sind. So ist es zumindest gut, dass nicht jeder weibliche Mensch lauter Kinder austrägt. Überbevölkert sind wir sowieso.
  • Ich habe ja gesagt, daß nicht nur Schwule "unnormal" sind. Alle, die "es" tun, ohne den Wunsch, Kinder zu zeugen, verstoßen eigentlich gegen die Natur.
    Und das mit der Überbevölkerung ist so 'ne Sache. In Afrika und Asien, wo sowieso schon so viele Menschen leben, haben die Leute anscheinend nichts Sinnvolleres zu tun, als ständig ohne Kondome ..., während hier im unterbevölkerten Europa, vor allem in der BRD, immer weniger Kinder geboren werden.
    Irgendwie sollte das mal ausgeglichen werden.

    Im Grunde genommen müßte man die Pille und das Kondom verbieten, aber zweiteres klappt schon wieder nicht wegen dem AIDS-Schutz, der allerdings nicht notwendig wäre, wenn jeder nur mit seinem Partner ..., denn von dem bekäme man kein AIDS, da ja auch er mit keinem anderen, der AIDS haben könnte, ...
    Wenn also alle Menschen treu wären, bräuchte man keine Kondome mehr, und 'ne Menge kleiner Bälger kämen als Resultat heraus - wenn die Menschen Kinder wollten, was sie aber bei uns aus mir nachvollziehbaren Gründen nicht wollen. Ein endloser Teufelskreis. Ich finde auf jeden Fall, daß wir zuwenig Kinder haben, denn wer bezahlt jetzt meine Rente, sofern ich das Rentenalter erreiche?

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

  • @Michael

    Original von Michael
    @Wolle: Nettes Witzlein, dem aber jede vernünftige Grundlage fehlt. Es gibt ja keine Hölle :P Außerdem ist die antiquierte Vorstellung eines Teufels, der wie ein Bock aussieht schon etwas überholt.


    Es gibt keine Hölle? Also das ist mir neu! Erklär den Zusammenhang mal bitte! Denn: Wenn es keine Hölle (Synonym für das absolut Böse) gibt, kann es auch keinen Himmel (Synonym für das göttliche und Gute) geben!

    Irgendwie schießt du dich selbst ins abseits ~
    Und ohne Böse kann auch kein Gut existieren. Das solltest doch gerade Du wissen...
    *Es lebe das Gleichgewicht*


    @ madhatter

    mmhh ^^ Also der Typ ist schon einiger Beziehung lustig, nur wollte ich auch mal einen Spruch ablassen, der sich konkret auf das Thema bezieht. *und ich finde ihn schon lustig* Aber jeder Mensch hat einen anderen Humor...


    @ Horrorkids

    ... also deine Betrachtungsweise ist schon interessant, nur resultiert in anbetracht dessen auch eine Erwähnung anderer menschlicher Folgerungen innerhalb und außerhalb der Gesellschaft, die dann auch als kranke Neigung tituliert werden können. Denn es kommt hier doch auf die Definition von "gesund" an, um etwas überhaupt krank nennen zu können ... ...
  • Original von WoLLe
    @Michael

    Es gibt keine Hölle? Also das ist mir neu! Erklär den Zusammenhang mal bitte! Denn: Wenn es keine Hölle (Synonym für das absolut Böse) gibt, kann es auch keinen Himmel (Synonym für das göttliche und Gute) geben!

    Irgendwie schießt du dich selbst ins abseits ~
    Und ohne Böse kann auch kein Gut existieren. Das solltest doch gerade Du wissen...
    *Es lebe das Gleichgewicht*


    Für den Otto-Normal-Christen scheint es natürlich diese Dinge zu geben. Aber die Vorstellung von Himmel und Hölle ruht ja noch auf den Fundamenten des alten Weltbildes. Ich würde als Synonym für das Gute nicht den Himmel sehen, sondern Gott. Und das Synonym für das Böse ist nicht die Hölle, sondern der "Teufel" (Sicher auch nicht als Person zu sehen, sondern als Name für die Macht des Bösen allgemein). Himmel und Hölle wären im besten Fall die Konsequenz für den Anschluss an die jeweilige Macht. Aber die theologische Erkenntnis ist soweit, dass es entweder das Leben im Reich Gottes (Eine neue Schöpfung nach dem Jüngsten Gericht) oder den zweiten Tod im Feuersee gibt. Zweiter Tod, weil wir einmal ja alle sterben müssen. Und der Feuersee, in den auch die Macht des Bösen gestürzt werden wird, ist bedeutet die Auslöschung der sündhaften Existenz.
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz
  • Bei der Meinungsvielfalt ist ein gemeinsam erarbeiteter Standpunkt kaum möglich, wie die Diskussion auch beweist.
    Schwule und Lesben hat es schon immer gegeben und sie wird es auch immer geben, da das keine Frage der Einstellung des Einzelnen sonern eine genetisch bedingte Ausrichtung, für die der einzelne nichts, aber auch garnichts kann, ist. Genausowenig kann der Hetero etwas dafür, dass er eben heterosexuell veranlagt ist. Die Zeugungsfähigkeit hat im Übrigen damit auch nichts zu tun. Lesben können Kinder haben und bekommen, Schwule können Kinder zeugen. Das hat auch nichts mit gut oder böse, mit Himmel oder Hölle(beides als Synonym), mit verabscheuungswürdig oder sonst etwas diskriminierendem zu tun. Es ist die Natur,
    die diesem Problem innewohnt, und zu der heute weitverbreiteten diskriminierenden Meinung über Schwule und Lesben hat erst die vor rund 2000 Jahren
    beginnende Ächtung durch die Kirche geführt.
    Lest nach über das Altertum, im alten Rom hat es die Knabenliebe, wie eben auf Lesbos, der grichischen Insel,auf der in der Mehrzahl Frauen lebten,die Frauenliebe gegeben. In Indianischen Schriften ist nachgewiesen, dass es schwule Männer gab, die deshalb keineswegs diskriminiert oder gar geächtet wurden. Im Gegenteil, sie wurden zumeist als heilige Männer geehrt.
    Sulla, ein berüchtigter Diktator im alten Rom, Kriegsherr
    und Herrscher über Leben und Tod, war schwul !
    Was ist denn bloß los, was geht den Einen eigentlich die sexuelle Ausrichtung des Anderen an, letztlich bleibt es Sache eines jeden Einzelnen.
    Und lest bitte mal in den Aufzeichnungen der Christen nach, wie das Leben in den Klöstern, ob bei den Nonnen oder den Äbten, war, dort wurde die gleichgeschlechtliche Liebe auch praktiziert.
    Insofern kann ich die "Empörung" über die gleichgeschlechtliche Liebe nicht nachvollziehen. Im Gegenteil, ich halte die Diskriminierung dieser Menschen für hochgradig verlogen und falsch.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schlato ()

  • Original von schlato
    Und lest bitte mal in den Aufzeichnungen der Christen nach, wie das Leben in den Klöstern, ob bei den Nonnen oder den Äbten, war, dort wurde die gleichgeschlechtliche Liebe auch praktiziert.
    Insofern kann ich die "Empörung" über die gleichgeschlechtliche Liebe nicht nachvollziehen.


    Diese Aussage ist ziemlich unqualifiziert. Das ist genauso, als wenn man sagen würde, die Deutschen wären alle Judenhasser uns Massenvernichter, weil da mal ein paar Schurken in 12 Jahren Herrschaft eine Spur des Schreckens und der Verwüstung und ein schweres Erbe hinterlassen haben.
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz
  • @Michael
    Nein, mein lieber, so unqualifiziert ist meine Aussage garnicht, es empfielt sich wirklich das Studium der überlieferten Aufzeichnungen.
    Unqualifiziert ist, dass Du mich in die Ecke stellst und meinst, dass ich alle Christen über einen Kamm scheere. Dem ist beileibe nicht so. Die Mehrzahl hat sich nämlich sehr streng an die Gebote gehalten. Also sei nicht empört über meine Aussage, sie hat einen unbestrittenen, geschichtlich nachprüfbaren Hintergrund.
    Aber gerade in den Klöstern, wo ja nicht das einfache Volk lebte, wo Wissen und Lehre vorherrschten, dort gab es die gleichgeschlechtliche Liebe eben auch. Ich verurteile das auch garnicht, weil die menschliche Natur ganz einfach nach ihrem gegebenen Recht sucht. Und das der Sexualtrieb, den jeder vom Kindesalter bis zum Tode verspürt, natürlich ist, das solltest Du mir schon glauben.
  • Das hat zwar jetzt nix mit Homosexualität zu tun, aber mir fällt gerade dieses "Wunder von Ich-weiß-nicht-wo" aus dem Jahre anno dazumal ein, wo ganz plötzlich sämtliche Nonnen eines Nonnenklosters schwanger wurden und man viel später einen Geheimtunnel dort fand, der bis zu einem anderen, von Männern bevölkertes Kloster, führte. XD
    Soviel zum Thema Enthaltsamkeit...

    Und ich bin mir völlig sicher, dass sehr viele Mönche zu der Zeit sehr wohl homo waren. Das Problem dabei: Wer aufflog, wurde von den Inquis abgeschlachtet.....


    Ich hab übrigens noch imer kein richtiges Argument gehört, warum Homosexualität nun so schlimm sein sollte. :P

    @schlato: Vergiss es, hier stoßen Argumente auf zehn Zentimeter dicke Betonschichten... :rolleyes:


    (Ja, man kann draufklicken)
  • Original von Ulyaoth
    Das hat zwar jetzt nix mit Homosexualität zu tun, aber mir fällt gerade dieses "Wunder von Ich-weiß-nicht-wo" aus dem Jahre anno dazumal ein, wo ganz plötzlich sämtliche Nonnen eines Nonnenklosters schwanger wurden und man viel später einen Geheimtunnel dort fand, der bis zu einem anderen, von Männern bevölkertes Kloster, führte. XD
    Soviel zum Thema Enthaltsamkeit...


    Ist weiss immer noch nicht, warum menschliches Verhalten ausschlaggebend sein sollte für göttliche Weisungen.


    Und ich bin mir völlig sicher, dass sehr viele Mönche zu der Zeit sehr wohl homo waren. Das Problem dabei: Wer aufflog, wurde von den Inquis abgeschlachtet.....


    Es kommt jadrauf an, ob man Homosexualität praktiziert. Und das mit der Inquisition halte ich für ziemlich pauschal. Hingegen der gängigen Meinung wurde ja auch ein großer Teil der als Hexen verdächtigten Frauen wegen Mangel an Beweisen entlassen.


    Ich hab übrigens noch imer kein richtiges Argument gehört, warum Homosexualität nun so schlimm sein sollte. :P


    Man kann auch einem Blinden nicht erklären, dass es Farbe gibt, wenn er kein Vertrauen in das Zeugnis der Sehenden hat.


    @schlato: Vergiss es, hier stoßen Argumente auf zehn Zentimeter dicke Betonschichten... :rolleyes:



    Das selbe habe ich ach grade von dir gedacht.
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael ()

  • Ich habe keineswegs die Absicht, mich über Glaubensfragen zu streiten. Erstens bringt das garnichts und zweitens würde das meiner unumstösslichen Überzeugung entgegenstehen, dass jeder , aber auch wirklich jeder, das Recht hat, an das zu glauben, was er will. Das gilt für den Atheisten ebenso wie für den Christen, den Muslime, den Juden und was für Glaubensrichtungen es auf der Welt noch immer geben sollte. Das Wort "T O L E R A N Z" ist, wenn man es auch praktiziert, ein unheimlicher Friedensstifter.
    Sieh mal, das Judentum, also der Glaube an die Lehre Gottes, ist nun schon über 5000 Jahre alt, da sind alle anderen Glaubensrichtungen dagagen beinahe jungfräulich. Aber davor haben die Menschen, weil sie nicht alles verstanden haben, was in der Natur um sie herum vorging, ja auch schon an Götter geglaubt. Und das wurde an höherer Stelle akzeptiert. Warum akzeptieren wir kleinen Menschen dann nicht, dass es eine Akzeptanz zu Glaubensfragen lange vor uns gab und das diese Toleranz uns gut anstehen würde.
    Und jetzt möchte ich zum Ausgangspunkt zurück kommen. Nein, ich glaube auch nicht, dass Argumente auf Betonmauern stoßen, nur weil mann nicht gleich dazu positive Äußerungen hört. Der Erkenntnisprozess ist ein langer und für jeden von uns mit quälenden Gedanken verbunden. Was heute noch richtig war, kann doch morgen nicht schon falsch oder nur zur Hälfte wahr sein..... Stimmts, das kann in der Nacht den Schlaf rauben. Insofern habe ich nur um wirkliche Toleranz dem "Andersempfindenden" gegenüber gebeten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schlato ()

  • Also, mir wäre neu, dass die Inqui-Trottel jemanden wegen mangelnder Beweise freigelassen hätten. Allerhöchstens, wenn der Betreffende reich genug war, sich freizukaufen. Aber sonst? "Sie is ne Hexe!" - "Gut, metzelt sie weg!" (Und das nannte man dann wohl Gerichtsverfahren oder so....?)
    Und es ist natürlich alles frei erfunden, dass die Inquis alles gefoltert haben, was ansatzweise nach Hexe aussah. Und natürlich stimmt es auch nicht, dass Homosexualität ein Verbrechen war. Nö, gar nicht. Möge der Herr mir vergeben und mich läutern auf dass meine Verblendung aufhören möge..... :rolleyes:

    Sag mal, glaubst du eigentlich selbst, was du da schreibst oder willst du mich nur zum Narren halten?

    Und die Argumentation von wegen Blinden und Farbe ist so haarsträubend dämlich, dass ich gar nicht erst drauf eingehe.
    Tja, der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Und das ist dann ihr Standpunkt. *seufz*


    Original von Michael
    Das selbe habe ich ach grade von dir gedacht.


    Na, dann haben wir wenigstens etwas gemeinsam! :P

    Tja, damit erkläre ich dieses peinliche Spiel für beendet. ^^ Schreib was du willst, beleidige mich, beschwer dich, schreib mir PNs, widerlege Argumentationen oder was auch immer. Ich bin dir nicht böse, du kannst ja nix dafür.... :P Und ich geh jetzt auch gar nicht mehr drauf ein. (ja, ich weiß, dass dieser Vorsatz jetzt etwa vier Minuten anhalten wird)

    Mann, mit Horror Kids konnte man wenigstens vernünftig diskutieren.... *kopfaufTischplatteknall*

    @schlato: Es ist ein Unterschied, ob man an Gott glaubt (das akzeptiere ich durchaus!) oder ob man versucht, Leuten einzureden, dass Homosexualität eine Sünde wäre, oder etwa nicht?


    (Ja, man kann draufklicken)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ulyaoth ()

  • @ WoLLe

    Sicher ist es so und eigentlich ist mein Vorwurf zum größten Teil auch an die Gesellschaft gerichtet. Eine solche Art von Krankheit resultiert auch nur wegen diesem großen Kreis.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Horror Kids ()

  • Original von Schlato
    da das keine Frage der Einstellung des Einzelnen sonern eine genetisch bedingte Ausrichtung... ist.


    Gibt es denn Beweise, das dies genetisch veranlagt ist?
    Im Grunde kann jeder mit jedem *egal ob gegen den Willen oder nicht* und dies sollte mal bedacht werden.


    Jeder ist so homosexuell, wie es ein jeder für sich zulässt! Egal ob man den erhobenen Zeigefinger der Gesellschaft beachtet oder nicht!


    @ Michael

    Ich glaube, dass der Herr unser Schöpfer falsch interpretiert wird! Denn es gibt nun einmal Mysterien, die für den menschlichen Geist unfassbar sind. *im wahrsten Sinne*
    Und genau deshalb weil dies so ist, versucht man alles zu erklären oder hinzunehmen mit unterschiedlichen Auffassungen und Interpretionen. Und Gott hat jeden Menschen lieb egal was er tut oder nicht tut! Gerade das unterscheidet uns von Gott - wir sind menschlich und nicht göttlich! Der Glaube ist eine starke Kraft, die oftmals wahre Wunder bewirken kann. Und gerade weil viele Sachen unerklärlich sind, werden diese dann Gott zugeordnet.
    Jedoch sollte man für sich entscheiden, was Gott für einen darstellt. Egal ob man meint nicht gläubig (im religiösen) Sinne zu sein, so glaubt man doch immer an irgendetwas in seinem Leben ... und da sollte man angreifen und das "Gottesverständnis" klarer anzudeuten.

    Aber das ist halt meine Meinung ~ ~

    Abgesehen davon ist die Bibel der beste Lebensberater den es gibt. Denn so viele Lebensweisheiten gibt kein anderer "Band" her! *man sollte sie auch mal als Atteist gelesen haben*
  • @ schlato

    Medizinische Fachliteratur wirst du sicherlich dazu finden aber dennoch kann man da nicht von einem 100% Beweis reden, das sind Behauptungen ähnlich wie in der Philosophie. Es sind Ansätze die zum Teil stimmen können wo man aber nicht sagen kann das es nun wirklich so ist.
  • Original von schlato
    Das Wort "T O L E R A N Z" ist, wenn man es auch praktiziert, ein unheimlicher Friedensstifter.



    Du verwechselst Toleranz mit Gleichgültigkeit.


    @Ulyaoth:
    Schon gut. Auf dein Niveau subtiler Unterstellungen wollte ich mich eh nicht herabbegeben.

    Aber zu dir sind wohl doch die neuesten Erkenntnisse aus der Öffnung der vatikanischen Geheimarchive noch nicht durchgedrungen.


    @Wolle:
    Es hört sich ja schön und gut an, dass jeder für sich entscheiden können sollte, was gott für ihn ist. Passt auch in die aufgeklärte Sichtweise der Selbstbestimmung. Aber an der Stelle fehlt ja das Korrektiv. Woher weiss ich, dass ich mit meiner Ansicht richtig liege? Hier liegt eine viel größere Gefahr der Fehlinterpretation als in einer Glaubenstradition, die sich jetzt seit gut 7000 Jahren bewährt hat. Das heisst nicht, dass das Gottesbild immer starr das gleiche geblieben ist. Es hat sich durchaus gewandelt, wie man im Übergang vom AT zum NT beobachten kann.
    Es ist ja auch nicht so, dass die Bibel Lust grundsätzlich als schlecht hergibt. Es wird aber davor gewarnt, die Lust bis zur Selbstsucht zu treiben und den Blick für das Größere zu verlieren.
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz
  • @ Wolle:
    Nein, da muß ich Dir vehement widersprechen. Gott, sollte es ihn denn geben, liebt nicht jeden. Wenn es einen Gott gibt, ist das ein boshaftes, rachsüchtiges Wesen, das sich am Leid der Menschen erfreut. Nicht anders kann ich mir erklären, daß wenn ein Besoffener einen Autounfall mit einer Familie verursacht, der Betrunkene meist überlebt, die Familie jedoch abkratzt. Nicht anders kann ich mir erklären, daß Kinder schon Krebs, AIDS, usw. bekommen und daran verrecken, während Leute wie Hitler lange genug leben, um sechs Millionen Menschen auszurotten und einen Krieg anzufangen, der über fünfzig Millionen das Leben kostet - wenn das Gottes Gerechtigkeit ist, dann bin ich froh, ein Atheist zu sein. Denn ein solcher Gott verdient es nicht, angebetet zu werden!
  • Ich glaube ernsthaft, ihr solltet jetzt aufhören über Gott zu reden, weil ihr das wirklich nie eine Einigung finden könnt. Da spricht man meistens in verschiedenen Sprachen für jeden. Man sollte glaube ich in Glaubensfragen lieber mit einem geistlichen darüber reden und nicht bei jeden Thema damit anfangen. (Weil man mit Gott bei jeden Thema einsteigen kann. *seufz*)
    Wäre also nett, wenn ihr das Thema erstmal sein lasst, denn man wird dabei immer andere verletzten.

    (Übrigens ist der Vatikan zwar ziemlich interessant und ich liebe die vatikanischen Museen, aber es hat mich dennoch schockiert das in der altertümlichen Griechensammlung fast alle Geschlechtsteile von Männern [außer zwei, drei Außnahmen, die wohl hohen künstlerischen Wert haben] abgebrochen und darauf nen Blatt befestigt wurden. [und meistens sogar aus nem anderen Stein] Das hatte was von Verstümmlung von Kunst... Außerdem haben die jeden Tag nen anderen Abschnitt abgesperrt, damit man öfters kommen sollte...)

    Aber bevor jetzt die Schimptriaden kommen: Ich bin überzeugter Atheist, aber achte die Kirche und ihre jahundertelange Geschichte. (Egal ob sie gut war oder nicht.) Immerhin kann man von der Kirche ausgehend viel lernen.

    Tine
    So... it is just a good old legend....
  • Original von Hyrule
    Ich habe ja gesagt, daß nicht nur Schwule "unnormal" sind. Alle, die "es" tun, ohne den Wunsch, Kinder zu zeugen, verstoßen eigentlich gegen die Natur.
    Und das mit der Überbevölkerung ist so 'ne Sache. In Afrika und Asien, wo sowieso schon so viele Menschen leben, haben die Leute anscheinend nichts Sinnvolleres zu tun, als ständig ohne Kondome ..., während hier im unterbevölkerten Europa, vor allem in der BRD, immer weniger Kinder geboren werden.
    Irgendwie sollte das mal ausgeglichen werden.

    Im Grunde genommen müßte man die Pille und das Kondom verbieten, aber zweiteres klappt schon wieder nicht wegen dem AIDS-Schutz, der allerdings nicht notwendig wäre, wenn jeder nur mit seinem Partner ..., denn von dem bekäme man kein AIDS, da ja auch er mit keinem anderen, der AIDS haben könnte, ...
    Wenn also alle Menschen treu wären, bräuchte man keine Kondome mehr, und 'ne Menge kleiner Bälger kämen als Resultat heraus - wenn die Menschen Kinder wollten, was sie aber bei uns aus mir nachvollziehbaren Gründen nicht wollen. Ein endloser Teufelskreis. Ich finde auf jeden Fall, daß wir zuwenig Kinder haben, denn wer bezahlt jetzt meine Rente, sofern ich das Rentenalter erreiche?


    Genau das meinte ich auch. Egal was für ein Typ Mensch man ist, so lange man kein Kind haben will, gilt man in der Natur als unnormal.

    Na na. Nicht nur „nicht wollen“. Es zerstört auch das Leben vieler Menschen. Ein Mädchen, 13 Jahre alt, ohne Geld, nur mit einem Erziehungsberechtigten, der nie da ist, hat keine Verwandten, Schule war ihr letzter Ausweg, bekommt ein Kind.
    Und nun?
    Ihr Leben ist verspielt. Keiner wird auf das Kind aufpassen - sie selbst kann in ihrem Alter kaum etwas tun. Mit der Schule könnte sie nicht weitermachen und einen Job annehmen könnte sie auch nicht (übrigens stellt so gut wie kein Betrieb Mütter mit Neugeborenen ein – solche sind nicht mehr flexibel...). Und da sollte man so etwas wie die Pille abschaffen?! Man kann gerne ein Kind haben, aber man sollte selbst bestimmen, WANN man es haben will. Ich finde jeder sollte selbst bestimmen, ob etwas in einem wächst oder nicht. Denn, was wäre, wenn das Mädchen vergewaltigt wurde? Oder an diesem Tag ein hohes Alkoholkonsum hatte und gar nicht darauf aus war, mit einem zu schlafen?
    Jedem passieren Fehler und diese sollte man eigentlich korrigieren können (Zeit hat man genug). Man schadet niemandem mit der Pille oder Abtreibung (sofern das Herz des Kindes nicht geschlagen hat – ansonsten wäre es in meinen Augen Mord), man könnte zu späteren Zeitpunkten ein Kind kriegen. Außerdem haben wir einen freien Willen und schlafen nicht aus Instinkt miteinander. Wenn alle fruchtbaren Menschen Kinder kriegen würden, dürfte der Staat in Zukunft mehr für die neuen Daheim-sitzenden zahlen als je zuvor für normale Arbeitslose. Denn Schulbildung wäre in den Eimer geworfen worden (man muss sich um das Kind kümmern) und Betriebe würden einen Bogen um solche Menschen machen. Eine solche Ausgleichung passt nicht in unserer Gesellschaft.