Gleichgeschlechtliche Liebe ~ Tabuthema?

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  • Original von Titania
    Auch ich finde das Wort ''Toleranz'' im selben Satz wie ''homosexuell'' absolut unangebrach, allerdings aus anderem Grund: Toleranz kann nur der Stärkere dem Schwächeren , der ''Bessere'' dem ''Schlechteren'' gewähren (...) Na gut, jetzt rede ich wirres Zeug. ;)


    In der Tat. Wären beispielsweise radikale Muslime toleranter, gäbe es z.B. Al Qaida nicht. Deren Aggressionen haben doch auch mit Intoleranz zu tun. Dass nur der Stärkere dem Schwächeren Toleranz "schenke" könne, ist also nicht haltbar.
  • Genau das ist doch das Problem! Leute die glauben etwas verstehen zu müssen und dabei nicht bemerken wie schwachsinnig es doch ist! Man muss doch nicht immer versuchen nach dem Ideal "Guter Mensch" zu gehen und alles was eine Meinung und eine Konfrontation mit sich selbst erfordert zu meiden!

    Würdest du zulassen das dein Kind auf eine Schule geht wo der Lehrer ihm sagt wie gut es doch ist Homosexuell zu sein oder würdest du dein Kind mit Schwulen zusammen lassen. Wärst du erfreut wenn dein Kind Schwul wäre! Ich ganz sicher nicht, trotzdem würde ich es deswegen nicht abstoßen, ich würde aber versuchen das Kind wieder umzulenken weil es mir nämlich nicht egal wäre, wenn es dann nicht klappt, ok! Aber es unversucht zu lassen und in einer solchen Gleichgültigkeit zu Leben würde für mich nie in Frage kommen weil gerade solche Leute diejenigen sind die völlig wirr sind.

    Und ich glaube nicht das man meine These auch wirklich widerlegen kann, höchstens wenn man es sich einbildet und es glauben möchte!
    Wenn ich einem Schwulen sage das dies nicht normal ist, wird er sagen das es doch so ist, natürlich wird er dann auch versuchen mein Kommentar zu widerlegen aber was nützt einem dass? Der ist doch nicht neutral!


    @ The Madman 13h

    Sicher ist das so, aber wieso sollen diese Leute tolerant sein wenn das Gegenüber auch nicht tolerant ist, man kann nicht gerade sagen das Amerika tolerant ist und einen Krieg so selbstlos führt wie niemand zuvor. Es geht da doch nur um Macht und um kein Verständnis oder einen Terror. Betrachte doch nur mal die Vorgeschichte! Wer war da wohl tolerant??? :D

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Horror Kids ()

  • Dieses "Jeder kann machen, was er will"-Geplapper zeigt sehr deutlich, wie sehr die europäische Kultur schon die Fähigkeit zur selbstkritischen Betrachtung des eigenen Tuns und Seins verloren hat.
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz
  • Original von The Madman 13h
    Original von Titania
    Auch ich finde das Wort ''Toleranz'' im selben Satz wie ''homosexuell'' absolut unangebrach, allerdings aus anderem Grund: Toleranz kann nur der Stärkere dem Schwächeren , der ''Bessere'' dem ''Schlechteren'' gewähren (...) Na gut, jetzt rede ich wirres Zeug. ;)


    In der Tat. Wären beispielsweise radikale Muslime toleranter, gäbe es z.B. Al Qaida nicht. Deren Aggressionen haben doch auch mit Intoleranz zu tun. Dass nur der Stärkere dem Schwächeren Toleranz "schenke" könne, ist also nicht haltbar.


    Ja, natürlich ist das bei Völkergruppen anders. Ich meine nur das bei Homo/Hetero-konflikten die Toleranz nur in eine Richtung geht (Genauso z.B bei Behinderten). Wenn eine Lesbe großkotzig ankündigte sie würde nun mehr Toleranz gegenüber Heteros zeigen wäre das im besten Fall eine Lachnummer. Auch wenn wir uns nüchtern (fast) alle einig sind das Homos und Heteros gleich gut sind ist es doch noch in den Köpfen verankert das Heterosexuelle ''besser'' seien. Und deswegen finde ich Toleranz (Im Sinne von Gutfühlen wenn man sie selbstverständlicherweise gibt) in diesem Zusammenhang (Siehe oben) gemein.
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  • @ Michael

    Genau das meine ich! Wo kommen wir den da hin wenn wir sagen "Jeder kann machen, was er will". Ok dann kann ich also seelenruhig durch die Straße laufen und Leute ermorden.
    Es gibt keine (wenig) Leute die sich noch mit Sachen befassen die unser eigenes leben angehen, es wird einfach der Mist nachgeplappert was irgendwelche Leute (Forscher) sagen und gar nicht genau untersucht!
  • @Horrorkids:

    Naja, ich meinte dann wohl doch eher etwas anderes. Heutzutage kann durch aus anscheinend jeder machen was er will. Das konnte man eigentlich schon immer. doch die gesellschaftliche Reflexion von Werten wird vernachlässigt zu Gunsten einer "Machen wir es allen recht, koste es, was es wolle" Mentalität. Ist das nicht schön, wenn man sich selbst gar nicht mehr kritisch hinterfragen muss? :ugly:
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz
  • Sicher kann man das nicht wirklich miteinander rechtfertigen aber es dient zur verdeutlichung einiger Dinge!

    Von mir aus dann eben auch ein anderes Beispiel:
    Einen geistig Behinderten Menschen lehnt man ja nicht ab, man versucht diesem menschen zu helfen! Es kann auch sicher nicht vom Vorteil sein geistig oder körperlich Behindert zu sein! Schwul sein würde ich selbst auch als eine Art Behinderung ansehen, ich lehne diesen Menschen nicht ab aber ich unterstütze ihn auch nicht dabei andere Menschen mit hineinzuziehen!
  • Mit hinein zu ziehen? Also ich bin mir jetzt nicht sicher ob dir der Unterschied zwischen den Zeugen Jehovas und Homosexuellen so klar ist, aber ich habe noch nie den Schwulenverband bei der Hausvisite erlebt. ;) Und zur Loveparade muss mn ja auch nicht gehen , wenn mann nicht will.

    Noch immer steht im Raum wie man Homosexuellen denn helfen könne.
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  • Mit hineinziehen? Ich meine wenn sie Kinder adoptieren, ihre Homosexualität öffentlich bestätigen! Z.B. bei Kindern die ihre Eltern als Vorbild sehen, wenn ihnen dann der Vater sagt er sein Schwul werden sie sich gedanken machen ob das nicht vielleicht auch auf sie zutreffen muss und sollte!

    Wie man Schwulen helfen kann? Man kann mit ihnen Reden und versuchen die Ursache für so einen Wandel herauszufinden und vielleicht schaft man es dann das Problem zu lösen, wie schon erwähnt "VIELLEICHT".
  • Homosexualität ist keine Krankheit sonder eine natürliche Eingebung. Selbst Tiere können homosexuell sein und für mich ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass die Antwort in unseren Genen liegt. Ich bin sogar ziemlich überzeugt, dass man Homosexuell ist (und das von Geburt an, aber vielleicht noch unterdrückt), aber nicht wird.

    Außerdem finde ich es eine bodenlose Frechheit hier Beispiele mit Waffen, Drogen oder Behinderungen anzubringen. Diese Vergleiche sind einfach nicht haltbar.

    Es gibt doch nicht mehr Schwule und Lesben als vorher in der Welt, nein, es wird jetzt nur mehr gezeigt. Früher gab es auch Homosexuelle, nur wurde dies halt nicht öffentlich gemacht. (Selbst große Herrscher hatten ihre Neigungen, wie Alexander der Große oder auch wahrscheinlich Friedrich (II) der Große)

    Tine
    So... it is just a good old legend....
  • Ich glaube, dass sich hier viele User das ,,Ich-bin-tolerant-gegenüber-Homesexuelle" zu leicht vorstellen. Denen, die Homosexuelle als Freunde haben oder selber homosexuell sind, gaube ich, wenn sie sagen, dass sie tolerant sind. Aber einfach mal so in die Runde werfen, dass man Homosexualität ohnehin akzeptiert ist etwas zu gewagt. Ich würde gerne mal eure Gesichter sehen, wenn sich zB.: euer Geschwisterchen outet, dass es homosexuell ist. Ich glaube kaum, dass alle auf Anhieb damit klarkommen.
  • Ich glaube mal gelesen zu haben, dass der Homosexualität ein Fehler in den Chromosomen (eine Genmutation) zugrunde liegt. Die Ursache für das Auftreten dieser Mutation ist unklar.

    Wie ich zu Homosexualität stehe?

    Bei mir ist es eher Gleichgültigkeit als Toleranz, dass ich Homosexualität ertragen kann. Demnach spielt es für mich auch keine Rolle, inwieweit Homosexuelle in unserer Gesellschaft emanzipiert sind oder nicht.

    Von mir aus soll jeder Mensch so leben, wie er will, solange er andere und vorallem micht nicht einschränkt/gefährdet/schadet. Ist mir egal. :)
  • Hab mal ne Theorie gehört, die irgendwie einleuchtend klingt:
    Im Bauch der Mutter wird allen Kindern/Embryonen, egal welches Geschlecht, 2 Hormone zugeflößt, nämlich Testosteron und Östrogen (oder 2 andere?). Bei Männern wird das natürlicherweise Testosteron sein, welches dann vor allem die Psyche männlich bildet, bei Frauen Östrogen. Wenn es jetzt aber dazu kommt, dass einem männlichen Kind zuviel Östrogen eingeschüttet wird, bildet sich der Charakter weiblicher, es neigt zu Homosexualität. Umgekehrt genauso.

    Wie ich dazu steh?
    Nun, ich bin allgemein für Toleranz, und Homosexualität als Krankheit oder "Behinderung" zu sehen find ich schon ziemlich hart. Aber ehrlich gesagt muss ich nicht unbedingt zusehen, wie sich 2 Männer vor mir küssen, und die Vorstellung, dass 2 Männer es miteinander treiben erregt schon gewisse Ekelgefühle bei mir, bei aller Toleranz :ugly: .
    Lustigerweise steh ich zu Lesben in der Beziehung eher besser, sei es aufgrund meiner natürlichen, unbewussten männlichen Triebe oder aufgrund der Tatsache, dass Mädchen zueinander sowieso schon immer "lockerer" gestanden sind (abbusseln, umarmen, miteinander tanzen....) O_o .

    Alles andere hat Nicky schon sehr gut ausgedrückt :D :
    Was mich an Homosexuellen wirklich stört, sind Provokationen wie Transenverkleidung oder das Gehoppse durch New York und San Francisco. Wenn man es ist, kann man das ja machen, wie man will. Aber nicht alle Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zwangsweise auf sich zu ziehen. Und vor allem, dass man sich ständig anhören soll, man sei intolerant, weil man HETERO ist o_O


    Danke ;)
    I say a happy hello to all of you!
    Gruß an alle, die mich kennen, achten und mögen :]
  • ich fühl mich hier irgendwie son bisschen angegriffen..

    ich bin jetzt nun keine die brüllend oder sonst wie durch die gegend hüpft und sagt lauthals verkünde das ich homo bin..und soweit ich weiss hatte mein bruder keine grossen probleme als ich ihm es sagte..und meine eltern wissen so gut wie nix davon..naja werden die schon früh genug erfahren wenn ich ne freundin hab hrhr :D
    forever alone
  • Gegen "normale" Homosexualität" habe ich eigentlich garnichts, ganz im Gegenteil: Ich finde es gut von den Menschen, dass sie zu ihrer Sexualität stehen anstatt so tun als ob.
    Bei mir entwickelt sich jedoch hass, wenn ich einen Mann sehe, der so richtig gekünselt spricht als ob er Schnupfen hätte.
    Kann man nicht schwul sein und dabei normal zu reden und sich normal zu bewegen und nicht mit X-Beinen durch die Gegend zu hüpfen?
    Ich weiss genau, dass es auch Schwule gibt, die normal sind und jeder Schwule kann normal sein und sich wie ein Mann verhalten.
    Und dann sind die dabei noch sehr angriffslustig!
    Wir hatten mal einen Homosexuellen auf der Schule, ich möchte schon fast Tucke sagen und wenn man den angeguckt hat, dann hat der einen angezickt wie was weiss ich.
    Solche Menschen kann ich nicht leider!
    Mfg Marco
  • Ach, wie schön. Es ist doch immer wieder daselbe.... :rolleyes:

    @Horror Kids & Michael: Beantwortet mir bitte diese Frage: Was um alles in der Welt ist so schlimm daran, wenn zwei Menschen sich lieben und rein zufällig dasselbe Geschlecht haben? Was hat das mit Kultur und Werten zu tun?

    Und WEHE es komt mir noch mal einer mit der Theorie, dass Homosexualität eine Krankheit/Behinderung wäre. :evil:


    (Ja, man kann draufklicken)
  • Original von Ulyaoth
    @Horror Kids & Michael: Beantwortet mir bitte diese Frage: Was um alles in der Welt ist so schlimm daran, wenn zwei Menschen sich lieben und rein zufällig dasselbe Geschlecht haben? Was hat das mit Kultur und Werten zu tun?


    Ich glaube nicht, dass wir hier in Beweispflicht sind. Gestatte mir lieber mal die Gegenfrage, wo denn der Nutzen liegt?
    Und jetzt bitte nichts über "Weil die sich doch lieben" und "Liebe und Glückseligkeit"
    "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
    Gottfried Wilhelm Leibniz
  • Original von Michael
    Original von Ulyaoth
    @Horror Kids & Michael: Beantwortet mir bitte diese Frage: Was um alles in der Welt ist so schlimm daran, wenn zwei Menschen sich lieben und rein zufällig dasselbe Geschlecht haben? Was hat das mit Kultur und Werten zu tun?


    Ich glaube nicht, dass wir hier in Beweispflicht sind. Gestatte mir lieber mal die Gegenfrage, wo denn der Nutzen liegt?
    Und jetzt bitte nichts über "Weil die sich doch lieben" und "Liebe und Glückseligkeit"


    Oh doch, natürlich ist eine gute Argumentation beweispflichtig. Und deine Gegenfrage bezieht sich in keinster Weise nur auf Homosexuelle, denn wir leben in einer Zeit in der Liebe/Sex nicht nur zur Fortpflanzung dient.
    when in doubt, do it.

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