Die ultimative Final Fantasy 8 Fanstory!!! *_*

    • Sooo, weiter gehts ^^

      Ich schreibe momentan am zweiten Teil des sechsten Kapitel, der erste dürfte binnen der nächsten tage kommen, hier aber erstmal die Fortsezung von Kapitel 5:


      Fay wusste nicht wie viel Zeit vergangen war als sie langsam ihre Augen öffnete. Doch was sie als erstes sah gefiel ihr gar nicht. Sie riss die Augen auf und setzte sich kerzengerade hin. Vor ihr saß Lares.
      „Na, gut geschlafen?“ fragte dieser freundlich. Fay traute ihren Augen nicht und rieb diese in der Hoffnung er wäre nur eine furchtbare Halluzination nach ihren vorausgegangenen wirren Träumen. Doch er war immer noch da, saß dort und lächelte sie freundlich an, auf eine Antwort wartend.
      „Ähm...“ Ihr fiel wieder ein was sie, Mato und Kafka am Morgen besprochen hatten, nämlich das sie ihm noch eine Chance geben würde. Sie rang sich also dazu durch in einem einigermaßen freundlichen Tonfall zu antworten.
      „Geht so. Ich hatte einige irritierende Träume... aber sag mal, was machst du eigentlich hier?“ „Ich passe darauf auf das ihr einen erholsamen Schlaf habt. Deshalb solltest du ach etwas leiser reden.“ Er zeigte auf Mato und Kafka die zusammengerollt auf ihren Plätzen lungerten und noch friedlich ratzten. Mato schnarchte leise und Kafka sabberte ein bisschen auf die Hand, die seinen Kopf stützte.
      Fay senkte also ihre Stimme und fragte Lares erneut: „Solltest du nicht im Hotel sein? Was willst du überhaupt in Balamb?“ Er seufzte und streckte sich, wobei sein Fuß Fays berührte, und sie diesen schnell zurückzog. „Ich wurde gefeuert. Deshalb war ich auch nicht bei der Besprechung, ich musste meine Kabine räumen.“ Das hatte Fay nicht erwartet und so fragte sie überrascht nach: „Aber warum wurdest du denn gefeuert? Der Abend gestern lief doch ganz hervorragend!“ „Ja, das schon, aber es stand sowieso schon länger fest das ich gehen würde, weil ich...“ Er kratzte sich am Kopf. „...Na ja, sagen wir mal, ein bisschen was durcheinander gebracht habe. Aber das war vor dem Auftrag mit euch, keine Sorge.“
      Fay lehnte sich wieder in ihren Sitz zurück und blickte ihn ernst an. „Und wie soll es jetzt mit dir weitergehen? Hast du irgendwelche Verwandte hier in Balamb?“ Sein Blick wich ihrem aus, anscheinend war ihm das Thema etwas unangenehm. „Nein, ich habe keine Verwandten. Ich wollte hier in Balamb nach Arbeit suchen, vielleicht sogar im Garden.“ Das rothaarige Mädchen blickte ihn bestürzt an. Sie hatte ja wenigstens noch ihre Mutter und ihren Bruder zuhause in Trabia, aber er war ganz auf sich allein gestellt, und das in einem Alter von vielleicht siebzehn Jahren. „Hm...“ Sie blickte aus dem Fenster. Sie waren schon wieder auf Balamb, Wiesen und Wälder zogen schnell an ihnen vorbei. Fay wusste nicht was sie ihm weiter antworten sollte, doch beschloss sie ihm etwas Mut zu machen. Immerhin war er ihr in den letzten Minuten etwas sympathischer geworden, da er sich ausnahmsweise mal nicht wie ein Fiesling benommen hatte.
      „Wird schon, du findest bestimmt irgendwas in Balamb.“ Sie lächelte ihn hoffnungsvoll an, er sehr zuversichtlich zurück. „Es gibt in jeder Stadt immer irgendetwas zu tun. Ich schlage mich seit zwei Jahren mit Gelegenheitsjobs durch, ich weiß wovon ich rede.“
      Der Lautsprecher knackte. „Nächster Halt: Balamb Station.“
      Sofort begann ein wirrer Trubel in dem Abteil, die schlafenden Mitschüler wurden geweckt und die Taschen von den Ablagen geholt. Mit einem Ruck kam der Zug zum stehen und Lares grinste Fay an und hielt extra ihre Tasche auch noch fest. Sie schaute nur grimmig zurück, weil sie diese Anspielung auf ihre erste Begegnung nicht besonders lustig fand.
      Froh, wieder auf dem heimischen Kontinent zu sein, strömten die jungen Leute aus dem Bahnhof auf den Vorplatz. Wieder war es Shou die die schnatternde Meute einwies.
      „Hey, seid mal ruhig, bitte! Ab jetzt sind wir ja wieder zu Hause, deshalb steht es euch ab jetzt frei wie ihr weiter agiert. Es ist jetzt ungefähr Viertel nach zwölf, ich schätze so gegen drei werden die Prüfungsergebnisse verkündet, also seht zu das ihr rechtzeitig wieder im Garden seid. Meiner Meinung nach ist die Mission hervorragend verlaufen, und ich hoffe der Auftraggeber und Direktor Cid sehen das genauso. Bis dann!“ Mit diesen Worten hüpfte sie von den Stufen und begab sich zu den anderen SeeDs die schon auf sie warteten.
      Fay, Mato, Kafka und Lares begaben sich ebenfalls, wie viele andere auch, zu dem Rent-a-car-shop um ein Auto zu mieten. Zu viert waren 3000 Gil durchaus zu bezahlen. Während sie also die lange Hauptstraße durch Balamb entlang schlenderten, fragten Mato und Kafka Lares die gleichen Fragen, die Fay ihn im Zug ebenfalls gestellt hatte. Lares antwortete breitwillig, und unterhielt sich auch noch etwas mehr mit den Dreien. Dabei stellte sich heraus das er wie Mato und Fay sechzehn war, aber bald Geburtstag feiern würde.
      Sie mieteten ein Auto und Kafka erklärte sich bereit zu fahren, während die Mädchen Lares weiter mit Fragen löcherten.
      Lares war bereits bei vielen Firmen und Organisationen angestellt gewesen, unter anderem bei der Galbadia Bahn, in einem renommierten Magielabor, der Raketebasis von Galbadia, dem Wüstengefängnis und vielen mehr.
      Er war des weiteren auch ein erfahrener Kämpfer, da er schon einige Monate unter freiem Himmel gewohnt hatte, auf irgendwelchen galbadianischen Großebenen voller Monster. Seine Waffe war eine große, zweischneidige Axt, die ihm schon in vielen Situationen das Leben gerettet hatte.
      „Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber wir sind da.“ Meinte Kafka und deutete durch die Frontscheibe auf den Garden, der sich vor ihnen abzeichnete. Er fuhr in die Garage und die vier stiegen aus.
      Sie brachten ihr Gepäck in die Unterkünfte und zeigten Lares, der ziemlich beeindruckt war, den Garden.
      Die Vier waren gerade im Lazarett und stellten Lares die etwas vollschlanke, braunhaarige Gardenärztin Dr. Kadowaki vor, als das Signal für eine Durchsage ertönte.
      „Alle SeeD Anwärter die gestern und heute Prüfung hatten bitte in den zweiten Stock vor Klassenraum 1 sammeln. Die Prüfungsergebnisse werden hier verkündet.“ Damit war die Durchsage beendet, und Dr. Kadowaki lächelte die vier jungen Menschen an. „Na was ist, nun geht schon und steht hier nicht rum wie versteinert! Ich stört mich eh nur, also: husch husch!“ Das ließen sie sich nicht zweimal sagen, und so flitzten sie in Richtung Aufzüge davon. Lares hatte Mühe ihnen zu folgen, doch schließlich quetschte er sich gerade noch rechtzeitig in den Aufzug.
      „Darf ich da überhaupt dabei sein?“ fragte er unsicher. „Na klar, stell dich einfach hin und tu so als wärst du Luft. Da ist sowieso jeder mit sich selbst beschäftigt.“ Antwortete Mato etwas hibbelig. Lares nickte nur, denn der Aufzug war angekommen und seine drei neuen Freunde rannten zu den anderen die bereits oben warteten.
      Einige gingen nervös im Kreis, andere lehnten an der Wand und waren käsebleich, wieder andere hielten die Hände ihrer Freunde fest umklammert.
      Fay, Mato und Kafka nahmen sich noch mal in den Arm und auch Lares wünschte ihnen Glück, da tauchte auch schon ein Ausbilder in weinroter Kutte und gelbem, flachen Hut auf um die Ergebnisse zu verkünden. Sofort waren alle mucksmäuschenstill.
      Er nahm eine Schriftrolle hervor, rollte sie auseinander, hielt sie etwas von sich entfernt und begann zu lesen:
      „Fay Akabara,“ Sie jubelte laut auf, wurde dann aber still um den anderen Namen zu lauschen. „Matori Akuma,“ Mato machte einen Rückwärtssalto und war danach völlig überrascht das sie das überhaupt konnte. „Colan Elberet, Alanis Geryon...“ Er las eine ganze Reihe weiterer Namen in alphabetischer Reihenfolge vor, wobei immer wieder Leute jubelten und andere den Kopf hängen ließen, da ihr Name bereits erwähnt hätte werden müssen. Kafka verfluchte leise seinen Nachnamen dafür das er mit S begann.
      „...Julie Olwyn, Solvias Roban, Kafka Sirkis...“ Kafka machte eine Siegerpose und Sie freuten sich zusammen wie drei panierte Schnitzel in der Pfanne.
      „...Bain Zoran. Das sind alle. Kommt bitte mit in Direktor Cids Büro.“ Mit diesen Worten drehte der Ausbilder sich um und wankte langsam zum Aufzug. Die Schüler die nicht bestanden hatten applaudierten für die neuen SeeDs, die sich bei allen bedankten und anschließend dem Ausbilder folgten. Lares winkte etwas verlegen und blieb beim Klassenraum. Der Ausbilder wartete schon, und nachdem alle im Aufzug waren, erhob dieser sich ausnahmsweise nicht nach unten, sondern nach oben in den dritten Stock zum Büro des Direktors.
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      Der Bach - ach.

      Heinz Erhardt

      Mein Gruß geht an: Tayalein, Nayrufan, Lothy, Sirius, Ulyaoth, Anju, braised_akinna, FoWo und des weiteren alle die mich kennen ^^
    • hmm. lares kann ja sogar nett sein xD der kerl wird mir immer sympathischer! ich dahcte, als der lautsprecher geknackt hat sofort: jetzt muss er nen dummen witz reißen und sie wider an damals erinnern xD

      UND DANN MACHT ERS *nahaha* xD das is toll

      außerdem haben sie alle bestanden 8)

      PS : also, ich wusste ja schon immer dass mato einen rückwärtssalto kann...pff ^^
    • Miuhuhuhu wie immer sehr amüsant xDD
      "wie drei panierte Schnitzel in der Pfanne"
      XDDD Aaaah!! Ich liebe solche Vergleiche mit Schnitzeln! "Wie ein Schnitzel mit 180 km/h auf der Überholspur", "Wie ein Schnitzel in der Waschmaschine"
      Dankeschön xD

      Anonsten hab ich nichts großartiges auszusetzen und Lares wird sogar mir langsam sympathisch .___.
      Und bitte lass uns nicht zu lange auf den Teil warten, über den du dich so gefreut hast!! xD
      Aber lass es nich zu kitschig sein, ja? o.o

      xD

      Au revoir
      Taya

      Always
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    • Niiiiihahahahaha, Ho, Ihr habt ja keine Ahnung xDD

      Ich hasse Lares grade so! Nein, eigentlich nicht mehr 8| Aber egal, da mich eine gewisse person grade zu Toder nervt:
      sumisu (05:58 PM) :
      stell eine neuen teil on
      sumisu (06:04 PM) :
      aber stell nen teil on!
      sumisu (06:04 PM) :
      sofort!!!
      sumisu (06:05 PM) :
      X( *demütig wart*
      xD gehts jetzt weiter, also viel Spaß:


      Kapitel 6 – Endlich SeeD!

      Sie schritten durch den runden Vorraum des Büros, der aus dunklem Holz gefertigt war. Unter ihren Füßen befand sich ein weinroter Teppich, der direkt zu der schweren Holztür führte, hinter der Cid schon auf sie wartete. Der Ausbilder stieß selbige auf, und sie betraten das Büro, das im Gegensatz zum Vorraum in hellen und freundlichen Farben erstrahlte. An den Wänden waren hohe, gläserne Regale und eine großes Panoramafenster gab einen weiten Ausblick auf die Berge am Horizont. In der Mitte stand ein schwerer Drehsessel, auf dem der Direktor saß. Beim Anblick der neuen SeeDs erhob er sich freudig und ging einige Schritte auf sie zu. Der Ausbilder blieb stehen, und sein Gefolge ebenfalls. Zehn junge Menschen stellten sich in zwei Reihen auf und vollführten den SeeD Gruß, Cid und der Ausbilder taten es ihnen gleich.
      „Alle von ihnen, auch die anderen Schüler die leider nicht bestanden haben, konnten erfolgreich wichtige Informationen beschaffen. Doch besonders sie Zehn hier, haben durch eine mehr als angebrachte Leistung gezeigt, das sie bereit sind, dem Garden als SeeDs zu dienen. Der Garden, und besonders ich sind sehr stolz auf Sie alle. Ich hoffe das zukünftige Missionen ebenso erfolgreich verlaufen werden wie diese. Lange Rede, kurzer Sinn. Sie werden nun von mir die Urkunden erhalten, mit denen sie offiziell SeeDs sind.“
      Der Ausbilder reichte ihm einen Stapel mit Papier, und der Direktor des Gardens begab sich zu der ersten Schülerin.
      „Ach ja, sie können sich rühren.“ Fügte er verschmitzt lächelnd hinzu. Dankbar stellten die Zehn sich normal hin. Cid überreichte jedem SeeD die Urkunde und flüsterte ihm oder ihr noch einen Rat ins Ohr.
      Als er sich zu Kafka beugte empfahl er ihm grinsend: „Warten sie lieber auf die Richtige bevor sie alle durchprobieren.“ Kafka war peinlich berührt, lächelte dann aber verlegen zurück.
      Mato musste sich zu ihm runterbeugen damit er ihr überhaupt etwas ins Ohr flüstern konnte. „Ein bisschen Ruhe schadet nie...“ Mato lachte Leise und nickte.
      Fay war schon gespannt was er für sie auf Lager hatte, natürlich waren ihr seine Ratschläge nicht entgangen.
      „Sie sollten etwas mehr aus sich heraus gehen, keine Angst!“ Er zwinkerte ihr zu, und sie lächelte.
      Cid beendete seinen Rundgang und stellte sich wieder vor allen auf.
      „Ich wünsche Ihnen bei ihren zukünftigen Missionen viel Erfolg und Glück. Die Zeremonie ist damit beendet. Viel Spaß beim feiern!“
      Alle führten noch mal den SeeD Gruß aus, dann verließen sie frohen Mutes das Büro des Direktors.

      Beim Fahrstuhl wartete schon Lares auf die drei neuen SeeDs. Er begleitete sie zu ihren Unterkünften, wo sie sich die neuen Uniformen anzogen. Diese waren im Gegensatz zu den alten nicht dunkelblau mit silbergrauen Rändern, sondern schwarzgrau mit goldener Umrandung an dem Schulter- und Brustschutzteil der Uniform. Stolz präsentierten sie sich gegenseitig, und Lares gab seine Kommentare dazu. Am Abend war erneut ein Fest, dieses mal für die Absolventen der Prüfung zu denen auch Fay, Mato und Kafka gehörten. Sie saßen an einem der vielen Tische und ließen sich immer wieder von anderen Gardenschülern gratulieren. Selbstverständlich gingen die Drei in ihren neuen Uniformen, Lares hatte sich eine schwarze Hose und ein Nadelstreifenjackett von Kafka geliehen, die ihm auch relativ gut standen. Fay musste erneut widerwillig zugeben, dass Lares einfach ein wirklich schicker Typ war. Sie schmunzelte in sich hinein... Mohohoho... Ich hab ja gesagt das ich ihm noch eine Chance geben werde... selbst wenn er ein Höschenfanatiker ist, er sieht nicht schlecht aus, und eigentlich ist er ja auch ganz nett... Sie wurde in ihrem Gedanken unterbrochen, als Lares aufstand und sich vor Fay stellte. Überrascht und erwartungsvoll schaute sie ihn an. Lares’ Blick huschte schnell zu Kafka und Mato mit denen er eben noch getuschelt hatte, während Fay, völlig in Gedanken versunken, ihn angeglotzt hatte. Diese freuten sich anscheinend über etwas wie frischgeputzte Fensterscheiben, denn sie feixten wie irre umher. Lares setzte ein freundliches Lächeln auf, hielt ihr seine Hand hin, und fragte sie:
      „Hättest du vielleicht Lust zu tanzen?“ Fay errötete und war sich sicher, dass ihr Gesicht jetzt die gleiche Farbe wie ihre Haare hatte.
      „Klar, gerne...“ Mit diesen Worten ergriff sie seine Hand und spürte das sie angenehm warm war. Während sie aufstand musste sie ihn unweigerlich angrinsen, sie konnte es nicht unterdrücken und das machte ihr ein bisschen Angst. Er ging entschlossen los, ihre Hand immer noch in seiner. Leider vergaß Fay ebenfalls loszugehen, was zu Folge hatte, dass sie sich gepflegt lang legte und Lares fast mit runter riss. Mato und Kafka konnten nicht mehr, sie hingen vor Lachen auf einander und wieherten und weinten sich an. Die umstehenden Schüler und SeeDs mussten ebenfalls lachen, und auch Lares, der ihre Hand inzwischen losgelassen hatte, musste schmunzeln. Fay selbst war das ganze so peinlich das sie einfach erst mal mit dem Gesicht auf dem Boden liegen blieb, bis die lachenden Schüler sich wieder weggedreht hatten. Langsam hob sie ihren Kopf und blickte gequält Lares an. Der hielt ihr diesmal beide Hände hin, und sagte grinsend: „Nimm lieber beide, dann ist es vielleicht sicherer.“ Fay ließ ihren Kopf wieder auf den harten Steinboden knallen. Nie war ihr etwas so peinlich gewesen. Die Situation damals im Zug war ein Waisenkind, eine ganz andere Dimension gegen das hier. Doch schließlich nahm sie beide Hände und ließ sich aufhelfen.
      In der Mitte des Saales angekommen nahmen sie die typische Tanzstellung ein und warteten kurz auf eine geeignete Stelle in dem Walzer um zu beginnen. Sie lächelten sich kurz an, gespannt darauf wie gut der andere wohl tanzen würde. Fay zählte ein: „Eins zwei drei, eins zwei drei-“ Und sie begannen sich zu bewegen. Es klappte ganz hervorragend. Fay konnte wegen der guten Ausbildung im Garden tanzen, Lares hatte es sicherlich bei irgendeinem Job gelernt. Die junge SeeD hatte einen Heidenspaß, und strahlte ihn vergnügt an, er errötete leicht und lächelte zurück. Die Musik wurde kräftiger, der Tanz schneller. Cirka ein Dutzend Paare wirbelte nun über die Tanzfläche, unter ihnen Fay und Lares, die lächelnd in ihren Bewegungen mit der Musik verschmolzen. Noch zwölf Takte - Um sie herum wurden Damen von Herren durch die Luft gewirbelt, auch sie wurden mutiger. Noch acht Takte – Lares griff sie bei den Hüften und hob sie in die Luft. Noch vier Takte – Das Finale, Lares drehte sie ein und wieder aus, ihr wurde schon ein bisschen schwindelig. Ein letzter Paukenschlag – und das Lied war zuende. Sie selbst harrten noch in einer triumphalen Pose aus, und stellten sich dann wieder normal hin, immer noch an den Händen haltend. Für sie und die anderen Paare hagelte es Applaus und Pfiffe und Fay und Lares guckten sich verlegen an. „das hat Spaß gemacht, ich hätte nicht gedacht das du so gut tanzen kannst.“ Meine das rothaarige Mädchen dann. „Na ja, ich tu mein bestes. Du warst aber auch nicht schlecht.“ Antwortete er. Sie Lächelte noch mal und wollte dann von der Fläche gehen, doch Lares hielt ihre Hand fest, sodass sie sich nicht lösen konnte. In dem Moment setzte eine langsame Musik ein, und es kamen immer mehr Paare auf die Fläche, eng aneinander geschmiegt tanzend. Bei Fay läuteten alle Alarmglocken, verunsichert drehte sie sich wieder zu Lares. Sein Gesicht war ganz ernst geworden. „Ein Tanz noch, bitte...“ Mit diesen Worten zog er sie an sich und Umarmte sie zärtlich. Ihr Kopf war knallrot, Hyne sei dank konnte er das nicht sehen, da ihr Kopf an seiner Schulter lag. Zuerst war sie steif wie ein Brett, doch nach einer halben Minute etwa legte sie ihre Arme, die vorher noch verkrampft an ihrem Körper lagen, auch um ihn. Die beiden jungen Körper wurden mit Adrenalin durchfluten, und in Fays Kopf tobte ein Kampf zwischen Engelchen und Teufelchen: Wenn er jetzt versucht mich zu küssen ist er tot! – Warum? – Na, weil... Man küsst nicht beim ersten Date! – Habt ihr ein Date? – Nein... Das ist mein Abschlussabend, da sollte ich doch ein bisschen Spaß haben! ..oder? – Das bleibt ganz dir überlassen. – Gewissen! Stille. Du dumme Sau, lass mich jetzt nicht im Stich! Hey! Hallo, antworte! Argh!
      Das Lied war zuende und um sie herum wurde sich teils geküsst. Auch Lares schob sie leicht von sich sodass er sie genau anschauen konnte. Er legte sein Hände auf ihre Schultern, und sie dachte ihr Kopf würde explodieren oder überschäumen, weil sie sich hundertprozentig sicher war Fieber zu haben.
      Er legte ihr eine Hand auf den Kopf und sagte mit seinem Hallo-hier-bin-ich-wieder,-das-Arschloch-Lächeln: „Weißt du, der Tanz war ja wirklich ganz schön aber...“ Fay legte den Kopf fragend schief. „... du bist einfach zu klein! Außerdem warst du tierisch warm, da kommt man ja richtig ins schwitzen... Also, ich such mir dann mal ein hübsches Mädel, bis denn!“ Frohen Mutes ging er rückwärts davon und ließ die völlig perplexe und geschockte Fay dort stehen. Sie konnte es nicht fassen. Sie wollte ihn einbetonieren und in einem See versenken. Sie konnte die ganzen Geschehnisse einfach nicht glauben, geschweige denn verarbeiten. Hochroten Kopfes, diesmal jedoch vor Wut, stampfte Fay ebenfalls von der Tanzfläche, zurück zu ihren beiden Freunden. Kafka jedoch war schon wieder von Mädchen umringt und Mato redete etwas genervt mit einem verhältnismäßig winzigem Typen.
      Mit fest zusammen gepressten Lippen schritt sie energisch auf ihre große Freundin zu, packte diese wortlos an der Hand und zog sie hinter die nächste Ecke. Matos Gesprächspartner schaute den beiden verwundert nach, blieb aber auf seinem Stuhl sitzen.
      „Danke das du mich vor dem gerettet hast der labert ja wie ein Irrer... Was ist denn?“ besorgt schaute Mato auf ihre kleine Freundin hinunter, die mit trotzigen Blick versuchte ihre Tränen zurückzuhalten. „Was, was ist denn passiert? Ist irgendwas mit Lares?“ Bei dem Namen ‚Lares’ begann Fay kurz aufzuschreien und brüllte: „Sag diesen Namen nicht! Er frisst mich von innen auf! Dieser dreckige Westentaschencasanova, wenn er wenigstens nett zu den Mädchen wäre wie Kafka, aber nein, er ist das größte Arschloch auf dieser ganzen Welt!“ Sie gestikulierte wild und stampfte mit dem Fuß auf den Boden. „Oh.“ Kam als Antwort. Fay erzählte der blonden Riesin weiter was ihr so eben wiederfahren war. Diese runzelte die Stirn. „Ich verstehe ihn nicht ganz... als du vorhin so abwesend warst, meinte er noch er würde zu gerne mal mit dir tanzen...“ Sie stockte und nickte abwiegend mit dem Kopf. „..Ah ja. Und dann hat er noch gesagt das er es liebt dir zuzusehen wie du dich ärgerst. Das erklärt natürlich einiges.“ Fay musterte ihre Freundin von oben bis unten. „Das hat er gesagt?“ Eine kurze Pause folgte. Mato konnte nur zustimmen. „Ja.“ Fay schnaubte. „ich geh jetzt einen gutaussehenden Kerl aufreißen, einen besseren als Lares! Los!“ Mato blickte ihr erwartungsvoll nach, und als wäre es geplant gewesen blieb Fay nach zwei Metern stehen und drehte sich wieder ihrer Freundin zu. „...ich trau mich ja eh nicht...“ Enttäuscht ließ sie die Schultern hängen. Mato nahm sie mitleidig in den Arm und sagte: „Komm, wir gehen am besten jetzt.“ Und so verschwanden sie in Richtung Unterkünfte.
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      Der Bach - ach.

      Heinz Erhardt

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pansenaeffchen ()

    • O.O !!!!!!!!!


      schwein! a ****w******dieser elende **bieb********bieb*************bieb******************bieb*********bieb********bieb*******bieb*********



      HA!






      so v.v


      also o.o args
      beim lesen dachte ich: ich werde ihr schreiben, die tanzszene mus sie unbedingt in di länge ziehen um die gefühle NOCH mehr zu beschreiben und....aber dann, dann hat dieser, hallo? aahhhhhrg


      o.o *schnaub*


      PS: als einzige kritik (die nen sinn amcht) : mach mal absätze bitte wenn wörtliche rede beginnt das is angenehmer zu lesen =) danke *schmatz*




      lares.... :evil:
    • Ich glaub meine Gefühle für diesen Teil sind in ICQ genügend rübergekommen xDD
      Ich hab mich echt krank gelacht. Dein Schreibstil passt perfekt zu solchen Situationen xD
      Nahaha okay ich nehme das mit dem sympathisch (für Lares) erstmal wieder zurück, bis er netter ist ^^

      Nihihih, aber ansonsten nur weiter so xD


      Au revoir
      Taya

      Ich liebe dieses Gewissensgespräch xD

      Always
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    • Laaaaaareeeeeeees! DUUUU ....TROTTEL! :ugly:


      Der Typ ist mir ehrlich suspekt, erst den Softie rauskehren, und dann wieder einen auf Mistkerl machen. Muss der Typ sich denn alles selbst verderben????
      ....Ich mag ihn! :D


      Tja, und die Tanzszene war doll, mir wurde richtig warm ums Herz.... *schmelz* Nur ein paar Absaetze mehr haetten nicht geschadet... (wundert euch nicht, die Umlaute auf dieser Tastatur funzen nicht X( )

      Fay ist viel zu gut fuer Lares! *sichnebenFaystellt* *sichbeiFayeinhakt* *LaressaurenBlickzuwerf*


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Wie lange habt ihr gewartet?
      Wie lange habt ihr gehofft?
      Wie lange habt ihr gebetet und geweint?
      JA! Es geht weiter! Endlich!!! (xD)

      Nachdem ich Final Fantasy 8 nochma ganz von vorne gespielt hab, kann ich jetzt alles Original-Story-getreu aufscheiben und euch näher bringen ^^

      Wir erinnern uns, Lares hatte Fay nach einem aufwühlendem Tanz stehen gelassen und ging lachend fort, was sie sehr kränkte. Doch wie wird es weiter gehen? Was bringt ihnen der neue Tag? Lest selbst...

      Am nächsten Morgen wachte Fay ziemlich verkatert auf, sie hatte in der Nacht eindeutig zu wenig Schlaf gehabt. Sie hob den Kopf und warf einen kurzen Blick in das hell erleuchtete Zimmer, bevor ein stechender Schmerz ihren ganzen Körper durchfuhr. Ihr tat alles weh. Fay kniff die Augen zusammen und versuchte sich umzudrehen, jedoch erwischte sie dabei die falsche Richtung und fiel unter lautem Getöse aus dem Bett. Mato steckte gut gelaunt ihren Kopf in das Zimmer ihrer Freundin. „Na, auch schon wach?“
      Ein schwaches Grunzen kam von dem auf dem Boden liegenden Mädchen.
      „Alles klar, ich helfe dir, warte.“ Lächelnd ging Mato auf Fay zu, hob sie mit einem Ruck vom Boden auf und trug sie in die Küche, wo sie die Schlaftrunkene auf einen der Barhocker plumpsen ließ. Fay bekam davon kaum was mit, sie ließ nur den Kopf auf den Tisch knallen, stöhnte kurz auf, und murrte dann etwas, das wie „Kaffee...“ klang. Als ob sie es schon geahnt hätte stelle Mato ihr eine pink-grüne Tasse, gefüllt mit wunderbar warmen, dampfendem Kaffe vor die Nase. Während Fay langsam auf dem Tisch in Richtung Kaffe robbte, säuselte sie noch „Ich liebe dich, Mato..“ und ließ dann den Pott gänzlich unter ihrem Gesicht, das von einer dicken Wuschelmähne umhangen war, verschwinden. Man hörte nur ein leises schlürfen, und zufrieden ihrer kleinen Freundin einen guten Dienst getan zu haben, setzte sich Mato ebenfalls an den Tisch und begann sie mit neuen Informationen zu versorgen.
      „So, es ist jetzt 13:34 Uhr, vorhin war Kafka schon hier und hat dich mit Papierkügelchen beworfen um zu schauen wie tief dein Schlaf ist, aber du hast nichts gemerkt.“ Fays Kopf hob sich aufgrund dieser etwas verwunderlichen Information etwas, senkte sich jedoch dann wieder um sich ganz dem lebensschenkendem Gesöff unter sich zu widmen.
      „Aber jetzt kommt das beste: Wir haben unseren ersten Auftrag!“ Da fuhr der Rotschopf ganz auf und saß kerzengerade da. Sie sah aus wie ein Monster aus einer anderen Welt, mit den verwuscheltem Haar und dem Kaffe, der ihr beim grinsen aus den Mundwinkeln rann. Mato prustete los, erzählte dann aber weiter, während Fay endlich wieder unter die lebenden ging.
      „Wir fahren in zwei Stunden nach Trabia, um dort einen V.I.P. zu beschützen! Der ist aber so wichtig, das wir ihn erst dort treffen und über seine Identität aufgeklärt werden.“ Fay begann laut loszulachen vor Freude, doch Mato konnte nur schmunzeln, denn ihre Information war noch nicht zu Ende. „Lares kommt mit.“
      Sofort verstumme das Lachen und Fays Gesicht versteinerte. Einige Sekunden harrten sie so aus bis Fay stumpf aufstand und mit einem „Ich geh wieder pennen“ in ihr Zimmer ging. Mato lachte und lief ihr hinterher. „Halt stopp warte! Du musst ihn ja nicht beachten... oder du kannst ihm erst eine runterhauen oder so.“ Mit vorwurfsvollem Blick drehte Fay sich um. „Als ob es das bringen würde...“ sie stockte. „...obwohl... na ja, eine runterhauen werd ich ihm sowieso. Aber was macht er bei einer SeeD Mission, ist Cid bekloppt geworden oder was?“ Das blonde Mädchen konnte nur mit den Schultern zucken. „Tja, Urs meinte nur zu mir das der Garden ihn wohl engagiert hat weil Kafka nicht mit uns kommen kann... und weil wir angeblich ein gutes Verhältnis zueinander haben.“
      „Kafka kann nicht mit? Wieso das denn?“ Mato rollte die Augen und rieb sich die Schläfen. „Tja, anscheinend hat er gestern etwas zu viel getrunken, kurz nachdem er dich mit Papierkügelchen beworfen hatte, hat er in unsere Küche gekotzt...“ „Ach du Schande... Hm. Na gut. Dann also mit Lares. Aber ich wird ihn mit dem Arsch nicht anschauen, dieses unreife Kind!“ triumphierend stolzierte sie ins Bad um sich fertig zu machen.

      Lares wartete bereits im Schatten eines Baumes auf dem Gardenhof. Während die beiden Mädchen sich näherten gab Fay sich alle Mühe seine Existenz durch exzessives Dichthegquatsche von Mato zu verdrängen, jedoch vergeblich. Sie musste sich selbst zwingen dieser Faszination die von ihm auf sie ausging zu widerstehen, des weiteren hatten sie ja auch noch den Auftrag zu erfüllen. So hatte Fay sich schon auf dem Weg überlegt, das sie ihm zuerst eine runterhauen, und dann nur das Nötigste mit ihm reden würde.
      Zufrieden mit sich selbst stolzierte sie auf ihn zu und begrüßte ihn mit einem herzlichen „Hallohallo!“, um dann schwungvoll auszuholen und in feinster Kämpfermanier ihre Faust auf sein Gesicht zuschnellen zu lassen. Lares legte nur verwundert über diese ungewöhnliche Begrüßung seinen Kopf schief und beobachtete seelenruhig die kleine Faust die sich rasant seiner Wange näherte. Als diese traf, bewegte er sich gar nicht. Kein Anzeichen von Schmerz oder überhaupt Berührung, nichts. Verwundert nahm Fay ihre Faust wieder runter und stellte sich normal hin. Kurz herrschte Stille, dann richtete der Getroffene seinen Kopf wieder grade auf und antwortete seiner Angreiferin.
      „Hallo. Hast du mich grade geschlagen?“ fragte er nachdenklich. Fay hob eine Augenbraue und versicherte ihm: „Ja, natürlich! Hoffentlich hat’s weh getan, ich hab nämlich meine ganze Kraft rein gesteckt!“ Jetzt prustete Mato hinter den beiden los. Lachend ging sie zu Lares und legte einen Arm um seine Schultern. „Ach weißt du, es ist nichts besonderes das du nichts gespürt hast... Sie ist zwar eine hervorragende Magierin, aber im Konventionellen Angriff ist sie so gefährlich wie ein Wattebäuschlein.“
      „Mato!!“ Fay stampfte wütend mit dem Fuß auf. „Jetzt verbünde dich nicht auch noch mit ihm!“ Mato hob beide Hände. „Ich hab ihn ja nur informiert, entspann dich mal! Kannst ihm ja das Gegenteil beweisen.“
      Auch Lares musste jetzt schmunzeln. Und gerade wollte Fay wie besessen auf ihn eindreschen, da kam ein Gardenausbilder auf die Drei zu. Die beiden Mädchen führten den SeeD Gruß aus, Lares hob schlicht und ergreifend die Hand zum Gruß. Der Ausbilder blieb vor ihnen stehen und grüßte ebenfalls.
      „Guten Tag, Trupp Trabia. Sie werden den Zug von Balamb aus um 17:04 nehmen. Sie werden des weiteren gegen zehn Uhr abends in Trabia ankommen, wo Sie von einer Kontaktperson abgeholt und über den weitern Verlauf der Mission informiert werden. Die Kontaktperson wird Ihnen eine Frage stellen, auf die sie mit „Sie schützt aber auch.“ Antworten werden. Fay Akabara wird diese Mission leiten. Soweit alles klar?“
      Die drei jungen Menschen nickten synchron und der Ausbilder drehte sich mit einem „Viel Erfolg“ um und ging.
      Lares kratzte sich nachdenklich am Kinn. „Ich frag mich wie die Frage lauten wird... ‚Sie schützt aber auch’; das kann ja quasi alles bedeuten.“
      „Tja, wir werden es sehen wenn wir dort sind.“ ,sagte Fay in einem abfälligen Ton, „Lasst uns jetzt aufbrechen, sonst verpassen wir den Zug.“ Entschlossen schritt sie voran und die andern beiden trotteten ihr hinterher.

      Was erwartet die Drei in Trabia? Werden sich Lares und Fay jemals wieder vertragen? Fragen über Frage, die Antwort gibts im nächsten Teil, YAY! xD
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      Heinz Erhardt

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    • AAAARGS kafka kann nich mit weil er zu viel gesoffn hat?? bei dem ersten auftrag??? OH MEIN GOTT

      er is mir so ähnlich xDD (ich erinnere nur mal an unsren abschluss..'möhö')

      x''D



      also, ich freu mich dass du hier weiterschreibst, wa smir ja aber eigentlich egal sein könnte da ich gleich wenn du vorbei kommst ALLES was du bis jetzt fasbriziert hast bekomme :D


      muhahahaha



      ähm, ja, also ich bin gespannt wies weitergeht :'3
    • Aloha he ^^

      Es geht weiter + Bild von Mato und Fay am abspacken ^^ Leider ist das Größenverhältnis nich ganz so zum Vorschein gekommen wie ich es mir gewünscht hatte, ansonsten bin ich aber mit dem Bild zufrieden da es das Vermittel was ich ausdrücken wollte (xDDD wow...)
      Wenn ihr was kritisieren wollt: macht halt, ich scher mich wahrscheinlich nich drum weil ich das Bild jetzt eh nich mehr ändere (kein Bock) ^^" So, hier erstmal das Bild:

      [Blockierte Grafik: http://img389.imageshack.us/img389/5706/amabspacken5kx.th.jpg]

      Zur Story: Ich mag den nächten Teil irgendwie, kA ^^ ich glaub ich stell jetzt auch mal n bissl mehr on (das ganze Kapitel) wobei mir das Ende doch irgendwie nicht gefällt... ist so... wirr, weiss auch net xDD los gehts u.u

      Kapitel 7 – Es ist MO-ntag

      Die Fahrt nach Trabia war lang und kräftezehrend. Nicht nur das sie die ganze Zeit im Unterwassertunnel kein Tageslicht hatten, nein, auch Fays Laune war düster wie die Tiefsee. Während Lares sich angeregt mit Mato über irgendwas unterhielt starrte sie entweder woanders hin oder strafte ihn mit tödlichen Blicken. Er nahm das amüsiert hin, was sie nur noch saurer machte. Dies zog an Mato nicht vorbei, und sie beschlich das Gefühl das sie die beiden etwas allein lassen sollte. Also erhob sie sich und blickte ihre beiden Freunde an.
      „Ich geh mal eben auf die Toilette. Kann ein bisschen dauern, die Bouletten von gestern liegen mir noch schwer im Magen...“ grinsend schob sie sich an Fay vorbei und verschwand in Richtung Zugtoilette, jedoch nicht ohne einen Blick von Fay zu empfangen, der mehr als tausend Worte sagte.
      Doch Mato war nun weg, und Fay und Lares saßen sich ganz allein gegenüber in dem kleinen Abteil, nur getrennt von einem kleinen Tisch. Sie starrte aus dem Fenster, obwohl durch die Dunkelheit nur die Spiegelung des beleuchteten Zuginneren zu sehen war. Lares streckte sich und seufzte. Er setzte an etwas zu sagen, da wandte Fay ihm den Kopf zu. Der Zorn war aus ihrem Gesicht verschwunden, stattdessen blickte sie ihn verständnislos, beinahe hilflos an.
      „Warum hast du das gestern gemacht?“ Fragte sie etwas monoton.
      „Hör zu, ich-„ setzte Lares an, doch Fay unterbrach ihn wieder.
      „Warum hast du mich einfach stehen lassen?“, Fragte sie eindringlich, „Ich dachte wir seien Freunde... oder so. Aber unter Freunden beleidigt man sich doch nicht!“
      Lares blickte etwas beschämt im Abteil umher, dann antwortete er: „Fay. Ich wollte dich nicht beleidigen. Ich wollte mich nur ein bisschen über dich lustig machen. Aus Freundschaft wie du schon sagtest, dich etwas necken.“
      „Fandest du das nicht etwas übertrieben?“
      „Nein, so bin ich eigentlich immer mit meinen Freunden... Na ja, bei den meistens zumindest. Außerdem...“ Er setzt ein unglaublich charmantes Lächeln auf. „...außerdem bist du unglaublich niedlich wenn du dich ärgerst.“ Fay saß auf einmal kerzengerade da, den Kopf gesenkt und den Blick starr auf ihre Füße gesenkt. Sie war schon wieder knallrot geworden, und ihre Hände, die auf dem kleinen Tisch lagen, begannen zu schwitzen.
      Lares beugte sich nach vorne und nahm ihre rechte Hand in seine Linke. Die Berührung elektrisierte Fay vollkommen und ließ sie schon fast erschrocken aufschauen, direkt in seine Augen. Auch er schien jetzt etwas aufgeregt.
      „...Das soll jetzt aber nicht heißen das du sonst nicht auch hübsch bist...“ sagte er etwas verlegen und unruhig.
      Fay wurde es zuviel, wenn sie nicht sofort hier wegkommen würde, würde es sie zerreißen. Sie sprang auf, zog ebenfalls ihre Hand fort und hielt sie nun schützend vor ihren Körper. Verwundert und auch etwas enttäuscht lehnte Lares sich wieder zurück und schaute sie erwartungsvoll an.
      „Ich... ich geh mal eben nach Mato schauen, die ist ja schon ewig weg.“ Mit diesen Worten verließ sie hastig das kleine Abteil. Fay rannte sofort in Mato hinein, die gerade das Abteil betreten wollte und sie nun verwundert vorbei ließ.
      „Was war das denn?“ Fragte Mato und setzt sich wieder auf ihren Platz.
      „Na ja... ich glaub ich hab sie verunsichert und damit verscheucht.“ Seufzte Lares sichtlich verärgert über sich selbst.
      „Hast du dich bei ihr entschuldigt für gestern abend?“
      „Ähm... Ja, also, ich denke schon.“ Gab der Braunhaarige als Antwort.
      „Hast du dich dann an sie rangemacht?“ Fragte Mato weiter.
      „Nun ja, ranmachen ist ja ein dehnbarer Begriff... ich hab ihr halt gesagt das ich sie schön finde wenn sie sauer ist. Dann hab ich gemerkt dass das eigentlich ganz schon unhöflich ist und hab gemeint das ich sie auch schön finde wenn sie nicht sauer ist.“
      Mato stöhnte auf und fuhr sich mit den Händen durchs Gesicht.
      „Bei Hyne, entspann dich mal Junge! Eins nach dem anderen! Erst entschuldigen, dann normal sein, dann auf einen weiteren passenden Moment warten und dann ran an die Wurst. Kein wunder das sie verstört ist wenn du sie so überrumpelst.... Ich hab dir doch gesagt das sie dich mag, aber überleg doch mal: Wie würde es dir gehen wenn du binnen einer Minute jemanden erst abgrundtief hasst, ihn dann zu verstehen versuchst, und dann merkst das du diese Person unglaublich gern hast?“
      Lares atmete langsam aus und blickte zu Boden.
      „Es würde mir nicht so toll dabei gehen, schätze ich mal.“
      „Richtig! Das heißt es ist mal wieder ne Entschuldigung fällig... warte damit am besten bis wir am Bahnhof sind, dann verschwinde ich noch mal kurz, okay?“ Freundlich zwinkerte sie ihm zu. Er lächelte dankbar zurück.
      Während des Gespräches zwischen Lares und Mato war Fay auf der Toilette gewesen, hatte sich kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt und sich selbst Mut angeredet. Sie betrat also betont lässig das Abteil, guckte Mato gespielt überrascht an, meinte nur: „Oh, hier bist du. Ich hatte dich schon überall gesucht.“ Und setzte sich hin. Mato und Lares schmunzelten sich verschwörerisch an, unterhielten sich dann aber weiter normal mit Fay. Diese ignorierte Lares währenddessen immer leicht, aber grundsätzlich war die Stimmung in der kleinen Gruppe wesentlich besser als zuvor.

      Der Zug rollte in den Bahnhof ein, hielt an, und der Trabia Trupp stieg aus. Fay konnte sch ein breites Grinsen nicht verkneifen – hier war sie zuhause, und sie freute sich unheimlich darüber das ihr erster Auftrag sie in ihre Heimat führte.
      Schwungvoll drehte sie sich zu ihren Kollegen um und fragte voller Elan: „Und, was wollen wir jetzt tun?“
      „Nun ja, wir haben hier ja eine Mission zu erfüllen...“ meldete sich Mato zu Wort, hob dann etwas verlegen die Hand und räusperte sich, „... aber zunächst muss noch eine Boulette raus.“ Und sie verschwand erneut in Richtung Toiletten.
      Fay war mal wieder mulmig zumute, da sie schon wieder alleine mit Lares war. Doch der war nun fest entschlossen endlich alles ins reine zu bringen.
      „Fay, ich möchte mich bei dir entschuldigen.“ Sagte er reumütig. Überrascht Lächelnd sah das rothaarige Mädchen ihn an. Er fuhr fort:
      „Was ich gestern abend gemacht habe war Mist. Und das ich dich eben im Zug so verwirrt habe tut mir auch leid. Ich möchte einfach nur mit dir befreundet sein.“
      Fay wusste nicht warum, aber sein letzter Satz machte sie nicht so glücklich wie er sie hätte machen können. Trotzdem freute sie sich sehr über seine ehrliche Entschuldigung. Sie legte den Kopf schief und lächelte ihn an.
      „Entschuldigung angenommen!“ Auch Lares strahle nun wie ein Honigkuchenpferd, außerdem breitete er seine Arme für eine Umarmung aus.
      „Freunde?“ Fragte er freundlich.
      „Freunde.“ Antwortete Fay und nahm ihn dabei herzlich in die Arme. Dabei waren ihre Gefühle sehr gemischt. Einerseits war sie wiedereinmal berauscht von seiner Berührung, andererseits klang dieses ‚Freunde’ für sie irgendwie... zurückstufend, sie wollte doch mehr von ihm!
      Erschrocken zog sie sich aus der Umarmung zurück. Auf diese Erkenntnis war sie nicht vorbereitet gewesen. Lares hob eine Augenbraue.
      „Was ist?“
      „Ach nichts... ich dachte nur... da... mich hätte etwas gestochen!“ Gab sie hastig als Antwort, und verfluchte sich sogleich selbst, da sogar Lares wissen dürfte das dank ganzjährigem Frost in Trabia kaum Insekten existierten.
      „O.. kay...“ erwiderte er darauf hin und deutete anschließend auf Mato, die sich den Beiden näherte.
      „Na bitte, Boulette passé“ scherzte Lares und grinste die blonde Riesin an. Diese tickte ihn freundschaftlich mit dem Ellenbogen in die Seite und meinte: „Ruhe da unten, Zwerg. Ist bei euch beiden wieder alles im Lot?“ Fay kam Lares mit der Antwort zuvor:
      „Jupp, alles wieder bestens. Lasst uns jetzt endlich mal die Kontaktperson aufsuchen, die wartet sicher schon.“ Ihre beiden Freunde stimmten ihr zu, und so begannen sie den mittelgroßen aber modernen und hellbeleuchteten Bahnhof abzusuchen.

      Erfolglos. Nach cirka einer Stunde Suche standen sie verzweifelt etwas abseits einer Sitzbank in der Einganshalle und beratschlagten ihre weitere Vorgehensweise.
      „Wo könnte die Person nur stecken?“ Fragte Mato nachdenklich.
      „Und warum ist sie nicht längst auf uns zugegangen? Vielleicht ist das ja eine Falle...“ rätselte Fay hingegen.
      Doch noch bevor einer von den Dreien etwas weiter hätte sagen können, fiel plötzlich ein Schatten aus den Trabia Trupp. Sofort drehten sie sich um um den Verursacher selbigen ausfindig zu machen. Sie erschraken regelrecht bei dem Anblich der sich ihnen dort bot:
      Der Schatten kam von einem jungen Mann, einem Riesen von Mann, sicherlich noch einen Kopf größer als Mato, was ja schon schwer zu toppen war. Er hatte fast schwarze, kurze Haare die in einem lockeren Seitenscheitel auf seinem Kopf lagen. Seine Augen wurden von einer verspiegelten Sonnenbrille verdeckt, die auf seiner leicht platten Nase saß.
      Sein endlos langer Körper steckte in einem dunkelgrauen, leicht taillierten, fast bodenlangen Mantel mit schwarz-weißen Flammen unten an den Ärmeln und am Saum. Darunter trug er eine dunkelblaue Jeans und ein eng anliegendes, dunkelrotes T-Shirt.
      Mit mächtigen Schritten näherte er sich Mato, Fay und Lares, die stumm und in debiler Ehrfurcht zu ihm aufblickten.
      Der braungebrannte Riese blieb direkt vor ihnen stehen, blickte in die Runde und sagte dann träumerisch nach oben schauend:
      „Die See ist gefährlich.“
      Die Drei verstanden nur Bahnhof, was lustig war, da sie ja gerade in einem waren. Mato schaltete schließlich als erste und antwortete zögerlich: „Sie... schützt aber auch.“
      Flink nahm der gigantische Junge die Sonnenbrille ab und lächelte sie mit leicht zusammengekniffenen Augen an. Erst jetzt war zu sehen das er kaum älter als die Drei selbst war. Er stellte sich mit seiner tiefen, beruhigend klingenden Stimme vor: „Hi, ich bin Modavius Domenicus Baltazhar Rasmus Emanuel von Overstraeten-Sorahnus. Nennt mich Mo.“ Verschmitzt lächelte er die drei von seinem Namen komplett überrumpelten Menschen an.
      Fay begann schlussendlich damit sich und die anderen ebenfalls vorzustellen. „Ähm.. Hi Mo. Ich bin Fay Akabara, das hier ist Lares... Lares... hast du einen Nachnamen?“ Fragte sie nachdenklich. „Na, ist ja auch egal. Lares eben. Und das hier ist Matori Akuma.“ Mato war wie verzaubert von Mos Aura, und als er ihr auch die and gab, säuselte sie nur: „Nenn mich Mato...“ Fay und Lares prusteten kurz los, doch Mo hingegen schien sie vollkommen ernst zu nehmen.
      „Nun denn, ich würde sagen wir machen uns dann auf zum Stützpunkt, wo ich euch die Mission weiter erläutere.“ Mit diesen Worten klatschte er in die Hände und begab sich mit den anderen in Richtung Ausgang.
      Draußen erwartete sie keine lebendige Stadt wie Deling City, es war eher eine graue Einöde.
      Mato und Lares hätten zumindest so etwas wie eine Infrastruktur erwartet, doch Trabia war eine einzige große Gemeinde, verteilt auf einen halben Kontinent. Hier und Da gab es andeutungsweise Trampelpfade die sich durch die Tundra schlängelten, jedoch mussten die Beiden feststellen das Nachbarn hier wohl einige Stunden reisen mussten um sich zu besuchen.
      Die vier jungen Leute überquerten also den geräumigen Vorplatz des Bahnhofs, wo einige Händler und hauptsächlich Taxiunternehmen ihr Lager aufgeschlagen hatten. Sie drängten sich in ein Taxi, welches von innen beeindruckend edel eingerichtet war. Mo musste dem Fahrer, ein alter grauhaariger Mann ohne irgendwelche auffälligen Besonderheiten, gar nicht die Adresse nennen, er fuhr einfach los.
      So gut es ging drehte sich der riesige Junge nun zu ihnen um zwecks Planbesprechung.
      „Also, zunächst: Das hier ist kein echtes Taxi, das ist eines der Autos meiner Familie. Wenn man so will kann man sagen das mein Vater ein verdammt hohes Tier ist – er ist der Regierungschef von Trabia...“
      „Also hat er doch einen Sohn!“ Platzte Fay hervor. „Jetzt schuldet mein Bruder mir 500 Gil, danke Mo!“
      Etwas irritiert schauten alle Fay an, dann fuhr Mo fort:
      „Ähm, ja. Keine Ursache. Auf jeden Fall sind wir für morgen im Trabia Garden eingeladen, doch mein Vater hat geheime Informationen über eine Art Anschlag erhalten, deshalb hat er euch angeheuert um mich zu beschützen. Die anderen vier Bodyguards die überhaupt in Trabia existieren sind schon für ihn und meine Mutter vergeben.
      Mo erklärte noch vieles mehr, unter anderem das sie am nächsten Tag um zehn im Garden erwartet würden, und das ihr Auftrag dann erfolgreich abgeschlossen sei, wenn er ohne Verletzungen später am Tag nach Hause käme.

      Nach nur einer halben Stunde Fahrt über freies Gelände konnte man allmählich so etwas wie organisierte Einteilung bewundern: Sie bogen in eine Art Allee ein die von massiven, dunklen Tannen gesäumt war, außerdem konnte man weit hinten am Horizont ein weitläufiges Anwesen erkennen, das sich nun langsam näherte. Die drei SeeDs kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus als sie auf den großen, runden Vorhof mit dem Brunnen in der Mitte fuhren. Mo schien das ganze etwas peinlich zu sein, und so deutete er ihnen schnell auszusteigen, was sie auch taten. Froh darüber, sich endlich wiedereinmal die Beine vertreten zu können, stapften sie auf den Kieseln der Einfahrt herum und bewunderten Mos zuhause: Es war ein nicht gerade kleines, eckiges, reich verziertes Gebäude im Jugendstil, mit einer weißen Fassade und dunkelroten Akzenten an Tür- und Fensterrahmen. Mato hatte noch eine Frage an Mo:
      „Sag mal Mo, warum hast du uns am Bahnhof eigentlich nicht schon früher angesprochen?“ Er dachte kurz nach und stelle dann fest:
      „Ich muss wohl eingeschlafen sein.“ Belustigt ignorierten Fay und Lares diese Aussage, und noch bevor irgendjemand etwas erwidern konnte, tönte eine Stimme aus Richtung Haus.
      „Ah, mein Sohnemann! Und seine neuen Bodyguards... Huch? Ihr seid ja kaum älter als er!“ Während er sprach wankte der ältere Herr im lila-rot karierten Bademantel zu der Gruppe hinüber und musterte die SeeDs. Diese führten den SeeD Gruß aus, Lares machte aus Solidarität und Unauffälligkeit einfach mal mit. Dann erhob Fay etwas unsicher das Wort. „Guten Tag Herr Präsident Overstraeten. Wir sind der Trabia Trupp, mein Name ist Fay, zu meiner rechten Matori, und zu meiner linken Lares.“
      „Wie schön.“ Er lächelte sie verschmitzt an, und erinnerte die Drei dabei stark an Mo. „Ich würde sagen wir gehen dann ins Haus, es ist ja schon wirklich spät, ihr seid sicherlich müde.“ Lares blickte eher nebenbei auf seine Uhr und rief erst mal „wow, was zur...? Es ist schon fast Mitternacht und noch hell draußen?!“ aus. Der Präsident schien sehr amüsiert, und beim gehen erläuterte er dieses Phänomen.
      „Da wir hier soweit nördlich sind und es gerade Sommer ist, bleibt es nachts fast durchgängig hell. Es wird wohl so in einer halben Stunde dämmern, und dann vielleicht ein bis zwei Stunden dunkel sein bevor die Sonne wieder aufgeht.“ Mato und Lares waren beeindruckt von dieser Tatsache und etwas beschämt das sie das selbst nicht wussten. Für Fay und Mo war es das normalste der Welt, da sie beide ihr gesamtes Leben auf Trabia verbracht hatten.
      Von innen war das Haus der von Overstraetens dezent aber luxuriös eingerichtet, sie bekamen es von Mos Mutter, einer zierlichen schwarzhaarigen Dame, und dem Präsidenten gezeigt. Man wünschte sich eine gute Nacht und Mo zeigte ihnen ihre Schlafzimmer. Auf dem Weg dorthin, der durch einen langen Hotelähnlichen Flur führte, erzählte er das sie um sieben geweckt werden würden, und um neun losfahren müssten. Bei ihren Zimmern angekommen verabschiedeten sie sich von ihm und jeder verschwand in sein eigenes.
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      Heinz Erhardt

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pansenaeffchen ()

    • Lang, lang ist's her... *inErinnerungenschwelg* Der Blindfisch vom Dienst sieht erst jetzt, dass es weiter geht, aber besser spät als nie. ^^

      So, zur Story: Meine Meinung hat sich eigentlich nicht verändert, ich mache nur zwei kleine Anmerkungen: *wichtigtu*
      a) Rechtschreibfehler bzw. Tippfehler. Sie sind nicht besonders schlimm, fallen aber dennoch auf. Lass schnell mal die Word-Korrektur drüberlaufen, sie findet eh das meiste. ^^ Soweit ich das beurteilen kann, ist das Meiste ohnehin nur Tipp- oder Flüchtigkeitsfehler.

      b) Pass auf, dass es nicht zu ausführlich wird. Es ist gut geschrieben, vor allem die Fay-Lares-Geschichte, aber vergiss nicht, dass bisher ansonsten nicht allzu viel passiert ist. Bau irgendwas Mysteriöses ein, einen grausamen Mord, oder sonst was - eben etwas, dass die eigentliche Story vorankatapultiert und die Leser zum Denken anregt, die sollen ja auch mal was tun. :ugly:

      Okay, ich habe fertig. ^^


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Uly will Action, Uly KRIEGT Action ^^
      Ich selbst war beim schreiben dieses Teils so mega gespannt... weil ich selbst irgendwie nur das aufschreibe was da so passiert, ich hab da eigentlich voll keinen Einfluss drauf... sie haben sich selbstständig gemacht xD

      Das mit der Spannung nimmt mir FF8 da Gottseidank ab, jetzt kommt eh grad ne ...ungewöhnliche... (xDDD) Stelle im Spiel :D
      Genug geredet, weiter gehts! (auch wenns nich so lang is... -___-)

      Kapitel 8 – Turbulenzen

      Leise öffnete sich die Tür des Mädchenzimmers. Mo und Lares schlichen sich feixend rein, sie wollten die Mädchen zum aufwachen ein bisschen erschrecken. Gerade setzten sie zu Tanz und lautem Gebrüll an als Mos Mutter die Tür ruckartig öffnete und die zwei Jungs damit komplett aus dem Konzept brachte, sie fielen erschrocken schreiend um. Mo Mutter lächelte sanft.
      „Was macht ihr denn da, gehört das zum Auftrag?“ fragte sie verschmitzt. „Ich wollte nur sagen, dass das Frühstück bereit ist. Und Mo, verleite den jungen SeeD doch nicht zu so einem Blödsinn... Im Mädchenzimmer rumgammeln, also so was... tztztz...“ Kopf schüttelnd verließ sie den Raum. Not very amused saß Fay aufrecht im Bett und blickte auf die beiden Jungs die sich jetzt wieder hochrappelten. Mato ratzte derweilen weiter als ob nichts geschehen sei.
      „Was glaubt ihr eigentlich was das hier ist? Eine Jugendherberge?“ fragte sie erbost. „Wir haben hier einen Auftrag zu erfüllen, falls es dir noch nicht aufgefallen ist Mo, aber wir sollen dein Leben beschützen. Und du Lares, freu dich mal nicht zu doll das sie dich SeeD genannt hat, du weißt ganz genau das du keiner bist. Und jetzt verduftet und wascht euch oder macht zumindest irgendwas außerhalb dieses Zimmers!“
      Mo schielte zu Lares, deutete verdeckt auf Fay und fragte: „...Morgenmuffel?“ Lares seufzte und nickte nur stumm, dann trollten die beiden sich beschämt aus dem Zimmer der beiden Mädchen.

      Am Frühstückstisch sahen sie sich wieder. Gleich zu Beginn versuchte Fay sich dafür zu entschuldigen das sie so patzig zu den Jungs war.
      „Mo, Lares... tut mir Leid wegen heute morgen, ich war halt aufgeregt wegen der Mission und hatte schlecht geschlafen... ich will mich bei euch für meinen rauen Ton entschuldigen, aber die pädagogische Aussage bleibt!“
      „Ach was, du hast ja Recht. Normalerweise lass ich mich auch nicht zu so einem Blödsinn verleiten.“ Beruhigte Mo sie. Es war schon ein krasser Gegensatz. Da saß Mo, der gutgekleidete, meistens vernünftige Sohn eines Präsidenten mit perfekten Tischmanieren, und daneben Lares. Lares, der aß wie ein Höhlenmensch, und Mo nun mit vollen Mund fragte: „Waff heifft hier ferleiten? Alf iff dif gefragt hab haft du kaum gefögert!“ In hohem Bogen flogen halbzerkaute Brötchenstücke aus seinem Mund.
      „Mit vollem Mund spricht man nicht.“ Konterte Mo cool. Lares zuckte mit den Schultern und fraß sich weiter durch das umfangreiche Frühstück.

      Der Trabia Garden war im Vergleich zum Balamb Garden schnuckelig. Alles war irgendwie bunter, fröhlicher und runder Gestaltet. Das Hauptgebäude ähnelte einem breiten Zylinder, und war umgeben von einem Sportplatz und dem Schulhof. Auf dem Vorplatz thronte ein Brunnen mit einer Gargoyle Statue in der Mitte, ähnlich den Statuen auf dem Eingangstor des Balamb Gardens. Dort wuselten viele Schüler umher, sie erlebten einen ganz normalen Schulalltag.
      Während Mato, Lares und Mo sich interessiert umsahen, fühlte Fay sich pudelwohl, sie war quasi wieder zuhause.
      Der Präsident hatte sich einen Tag von den Regierungsangelegenheiten frei genommen um als Überraschungsgast das Trabia Basketballturnier zu eröffnen. Ihr Auftrag bestand darin sich als Mos Freunde auszugeben (was ihnen nicht wirklich schwer fiel) und ihn im Falle eines Attentates oder dergleichen zu beschützen. Er selbst spielte auf dem Turnier für die „Sonic Choco Wars“ Eine der beliebtesten und besten Mannschaften in Trabia.
      Über die Familie des Präsidenten war nie viel bekannt geworden, es hieße er habe ein Kind, jedoch wusste die allgemeine Bevölkerung nichts über Geschlecht oder Alter; dies war eine Maßnahme um Mo vor Entführungen zu schützen.
      So betraten sie also eine Viertelstunde vor dem Präsidentenehepaar den Garden und mischten sich unter die Schüler, selbstverständlich waren Fay, Mato und Lares in normaler Kleidung um nicht aufzufallen.
      Auf dem Weg zum Basketballfeld traf Fay einige Leute die sie noch von früher kannte, grüßte sie aber nur flüchtig da sie sich ja auf ihre erste Mission zu konzentrieren hatte. Unauffällig scannten die drei Bodyguards jede Person, jedes Versteck aus dem eventuelle Angreifer hervor geschossen kommen könnten.
      Lares begleitete Mo in die Umkleide, Fay und Mato benahmen sich so unauffällig wie möglich und schnackten mit anderen Schülern über die Erwartungen für das Turnier.
      Alles lief gut, und doch war Fay angespannt. Irgendetwas verfolgte sie, eine böse Vorahnung, wie ein schlechtes Gewissen das stetig an ihr nagte. Mato bemerkte das und flüsterte ihr zu:
      „Entspann dich. Alles läuft spitze, hier sind nur nette Schüler und Basketballfans. ...aber ich habe auch ein merkwürdiges Gefühl.“ Besorgt blickten die beiden sich an, während Lares mit Mo redete, der sich gerade aufwärmte.
      Fay zuckte zusammen. Da war doch was?! Sie konzentrierte sich und riss überrascht die Augen auf. Sie hörte ein leises Pfeifen, das ganz langsam deutlicher wurde. Ihr Herz begann schnell zu schlagen, ihr Körper schüttete Adrenalin aus. Auch Mato wurde immer unruhiger. Auch sie bemerkte das seltsame Geräusch. Absichernd blickten die beiden umher, und nun bemerkten auch die Jungs das etwas nicht stimmte. Sie kamen rüber und Lares blickte fragen auf eine Sporttasche neben ihnen, in der ihre Waffen verstaut waren.
      Das Geräusch wurde immer lauter und nun bemerkten auch andere Umstehende es.
      In dem Moment kam ein Zeitungsjunge vollbepackt mit Tagesblättern angesprinted. Er stellte sich auf einen Blumenkübel und begann laut zu schreien:
      „Gestern Abend wurde ein Attentat auf die Hexe Edea verübt! Sie lebt, aber es wurden sechs SeeDs festgenommen, SeeDs des Balamb Gardens! Die Hexe will sich rächen!!“ Die letzten Worte gingen in einem riesenhaften Tumult unter, alle waren schockiert und beängstigt von dieser Nachricht.
      Fay, Mato und Lares griffen instinktiv zu ihren Waffen, um sie herum wuselte eine Meute, und dann passierte etwas, das die Situation fatal verschlimmerte. Jemand deutete in den Himmel und schrie aus vollem Hals.
      „RAKETEN!!!“
      Einige Leute begannen zu schreien, Fay warf ängstlich den Kopf in den Nacken, wie viele andere auch. Jetzt wusste sie was das Geräusch war. Es waren Raketen, Pfeilförmige, fliegende Bomben, die den morgendlichen Himmel über Trabia zerschnitten. Fay konnte sie sehen, sie rasten direkt auf den Garden zu. Wenige Sekunden bis zum Aufprall. Ihre Gedanken rasten.
      Ich muss etwas tun!
      Ich muss sie aufhalten!
      Ich muss Mo beschützen!
      Ich will nicht sterben!
      Doch es war zu spät. Die Raketen schlugen ein.


      „Jack... Jack beschäftige mich... mir ist laaangweilig...“
      Kafka starrte abwesend auf die Pflanze an seinem Cafeteriastammplatz und säuselte seine Hymnen an die Langeweile. Doch Jack benahm sich wie eine Pflanze sich zu benehmen hatte. Nämlich gar nicht. Nur eines seiner großen Blätter bewegte sich von einem Lufthauch getragen. Kafka schaute auf, und sah das dieser Lufthauch von einem Ausbilder in roter Kutte kam, der sich zu ihm an den Tisch gestellt hatte. Im üblichen, rauem Tonfall fragte er Kafka:
      “Pro-Master oder Pro-Cid? Ich hoffe für dich Pro-Master...“
      Kafka verstand kein Wort. Was wollte er? Pro-Cid? Pro-Wer?!
      ?Entschuldigung, aber ich habe die Frage nicht verstanden. Pro-wer??
      Der Ausbilder schien absolut entrüstet über diese Aussage. „Na Pro-Master! Master Norg, der Besitzer des Gardens!“
      “Aber Direktor Cid gehört doch der Garden, oder?! Wer soll denn dieser Norg sein, mit Verlaub, aber ich glaube ihnen kein Wort guter Mann!“ Der Ausbilder wich ein Stück zurück.
      “Dann bist du also Pro-Cid?! Typisch aufmüpfiger SeeD, ihr sollt nicht denken, ihr sollt gehorchen!“ Er blies in eine Pfeife, und sofort kam ein Monster durch die Cafeteria angewatschelt, eine dicke, grüne, risiege Raupe. Lachend zog der Ausbilder sich zurück, und ließ Kafka mit dem angriffslustigen Monster allein. Dieser zückte nur lächelnd seine Unterarmklingen, befestigte sie rasch und attackierte das Monster, das momentan nach ihm schnappte. Nach einigen harten Angriffen und zwei Feuer Zaubern war das Monster erledigt und es verschwand. Kafka selbst hatte nur ein Paar Kratzer am Bein abbekommen, jedoch nichts wirklich schlimmes.
      Erst jetzt, da er aus seiner von Jack gut abgeschirmten Ecke hervortrat, konnte er sehen das im Garden die Hölle los zusein schien. Schüler, SeeDs und Ausbilder rannten wie wild umher, die SeeDs hatten mit Monstern aus der Übungshalle zu kämpfen, die restlichen Schüler wurden von den Ausbildern angefeuert.
      “Findet Cid! Er muss hier irgendwo sein, findet den getürmten Schulleiter!“
      Kafka war nun vollends verwirrt. „Was zur Hölle geht hier ab?!“ fragte er sich leise, da kam auch schon Shou, die SeeD die bei seiner Prüfung dabei war, angelaufen. Völlig außer Atem stütze sie sich an seiner Schulter ab.
      “Kafka, gut das ich dich finde... puh! Hier ist der Teufel los, erst war die Rede von einer SeeD-Jagd, jetzt haben sie sich diesem Pro-Cid Pro-Master Quatsch ausgedacht.“ Sie räusperte sich und stelle sich wieder normal hin.
      “Aber warum? Hab ich irgendwas verpasst? SeeD-Jagd, als ob wir ein Verbrechen begangen hätten...“
      Ungläubig starrte Shou ihn an.
      „Hast du es etwa nicht mitbekommen? Gestern Abend hat die Truppe um Squall Leonheart ein Attentat auf die Hexe Edea verübt. Es schlug aber leider fehl, Squall wurde verwundet und alle sechs wurden festgenommen. Die Hexe schwor daraufhin Rache an den SeeDs.“
      Kafka bekam eine Gänsehaut. Sie hatten es also mit der Hexe zu tun.
      “Was soll ich jetzt tun, Shou?“ fragte er besorgt.
      ?Pass auf, alle suchen nach Direktor Cid, die Ausbilder von Norg machen ihn für alles verantwortlich, frag mich nicht warum. Auf jeden Fall sind wir SeeDs Pro-Cid. Ich möchte das du in die Bücherei gehst und auf ihn wartest. Es könnte ja sein das er dorthin flüchtet, wer weiß. Wenn er da sein sollte und dich ein Pro-Master nach ihm fragt, sag du weißt nicht wo er ist, Okay?“ Kafka führte zwinkernd den SeeD Gruß aus und sagte: „Verstanden.“ Shou klopfte ihm noch einmal auf die Schulter, dann lief er los in Richtung Bücherei.
      Shou hatte Recht, im ganzen Garden war die Hölle los. Überall wuselten Schüler, Ausbilder, SeeDs und erschreckend viele Monster, die anscheinend aus der Übungshalle frei gelassen worden waren.
      Er bahnte sich also durch diesen Tumult seinen Weg zur Bücherei.
      Innerlich beglückwünschte er sich sarkastisch selber dafür das er seine SeeD Uniform diesen Morgen angezogen hatte, so war er für die Anhänger der Hexe noch viel leichter auszumachen.
      Augenrollend bog er in die Bibliothek ein, wo auch schon ein anderer SeeD und zwei Schüler auf ihn warteten.
      “Kafka! Gut das du da bist, eben waren schon wieder zwei Ausbilder hier und haben uns nach Cid gefragt.“ sagte der SeeD, ein unauffälliger Junge mit kurzen braunen Haaren, und strahle Kafka dabei förmlich an.
      “Wurdet ihr angegriffen?“ fragte dieser nun.
      “Ja, aber es waren lediglich vier Beißkäfer, nichts was man nicht schaffen kann.“ Kafka nickte und stellte sich dann an den Eingang der Bücherei um jeden Eindringling sofort zu identifizieren. Er blickte auf seine Uhr. Es war ungefähr halb vier Uhr Nachmittags, normalerweise würde er jetzt andere Dinge tun als den Schuldirektor zu retten und Angst um sein Leben zu haben. Er seufzte und blickte auf. Die Person die jetzt vor ihm stand, hätte er wohl als allerletztes erwartet.
      “Squall!“ rief er überrascht aus, und auch die anderen Drei in dem Raum schienen vollkommen baff zu sein.
      Vor ihnen stand Squall Leonheart, der junge SeeD mit der langen, diagonalen Narbe direkt auf der Nasenwurzel, der SeeD, der ein Attentat auf die Hexe Edea verübt hatte. Hinter ihm tauchten Xell Dincht, der blonde, hibbelige SeeD, und Quistis Trepe, die vernünftige blonde Ex-Ausbilderin auf.
      “Keine Zeit zum reden, wo ist Direktor Cid?“ fragte Squall ungewöhnlich aufgeregt (ansonsten war er die Kühle in Person). Der andere SeeD fragte sicherheitshalber erst einmal nach. „Pro-Cid oder Pro-Master?“ etwas genervt antwortete Squall „Pro-Cid, jetzt aber schnell, ich muss dem Direktor dringend etwas sagen!“ fuhr er Sie an. Kafka berichtete:
      “Wir haben den Direktor auch nicht gesehen. Aber hier, du kannst das bestimmt gebrauchen.“ Er reichte ihm ein Item namens 'Zelt', das bei Einsatz magische Heilung für maximal sechs Leute garantierte. Squall nickte. „Danke, haltet hier die Stellung!“ Mit diesen Worten verschwand er wieder aus der Bücherei, Quistis und Xell folgten ihm.
      www.dachterrasse.net - Rock die Scheiße fett! *Rhyme*

      Der Bach - ach.

      Heinz Erhardt

      Mein Gruß geht an: Tayalein, Nayrufan, Lothy, Sirius, Ulyaoth, Anju, braised_akinna, FoWo und des weiteren alle die mich kennen ^^
    • *threadausbuddel*

      *reanimier*

      Komm schon! *Ohrfeigegeb*
      Yay! Er atmet! ^^

      Ich hab es doch tatsächlich geschafft. Die Story ist fertig! *dadam* *theatralische Pause*
      Und falls das überhaupt noch einer lesen will, klopp ich sie jetzt einfach mal frech hier rein ^^ Heute so gegen 16:00 schrieb ich die letzten Zeilen, und ich vermisse die Charas schon irgendwie... aber es steht was neues an, etwas das meine gesamt Konzentration braucht, deshalb hab ich diese geschichte beendet. Muhahaha (ich genieß das grad n bisschen)
      Aber genug der langen Rede, leset und staunet (wie ich sämtliche literarischen Grundsätze über den Haufen werfe *muhahaha*)


      Kapitel 8 - Fortsetzung

      Kafka und seine Mitstreiter hielten weiterhin die Stellung. Immer wieder kamen Ausbilder die wütend Monster auf sie hetzten. Es waren keine wirklich starken Monster, aber auf Dauer würden ihnen die Heilzauber ausgehen. Kafka schmiedete mit den anderen einen Plan.
      „Also, die nächsten Ausbilder überwältigen wir und ziehen uns ihre Kutten an. Dann können wir die ganze Truppe ein bisschen aufmischen“, erklärte Kafka grinsend, die anderen hörten ihm aufmerksam zu. Er fuhr fort: „Und sobald wir... was zur?!“ er stockte und stand auf. Ein starkes Vibrieren erschütterte das ganze Gebäude. „Ein Erdbeben?!“, rief eines der Mädchen verwirrt, denn das Vibrieren schlug in ein starkes Rumpeln um. Ein gleißendes Licht fiel durch die Fenster in die Bibliothek, überrascht hielten sie sich schützend die Arme vor die Augen. Vom Gardenflur drangen Rufe und Schreie zu ihnen, niemand von ihnen wusste was dort gerade geschah. Das helle Licht verschwand wieder, Kafka und seine Kumpanen waren verwirrt zu Boden gegangen. Doch die Seltsamen Geschehnisse gingen weiter: Der Garden rumpelte immer noch, als würde er gerade mächtig geschüttelt werden und Kafka bemerkte auf einmal das Gefühl, das er hatte wenn er im Fahrstuhl nach oben fuhr. Ohne groß drüber nachzudenken erhob er sich und verließ laufend die Bibliothek, die Fragen der anderen ignorierend. Irgendwas sehr Seltsames geschah hier gerade. Er bog links auf dem Weg zum Haupttor ein um zu sehen was auf dem Schulhof vor dem Haupttor passierte, doch was er da sah verschlug ihm den Atem. Er bremste geschockt ab, stolperte und fiel hin. Was er sah konnte er nicht glauben: Da wo der Schulhof war, war nun nichts mehr. Und so unglaublich und unbegreiflich es für ihn auch sein mochte, musste er seinen Augen trauen und das glauben was sie ihm zeigten: Der Garden flog. Und alle Schüler um ihn herum waren ebenso erstaunt und verwirrt wie er. Alle starrten mit großen Augen aus dem Haupttor hinaus auf das freie Feld, das jetzt vor ihnen lag.
      Und wieder eine Erschütterung, eine heftige, und soweit Kafka es erkennen konnte, wurden sie nun von einer gigantischen braunen Rauch- oder Staubwolke eingeholt. Das alles kam ihm vor wie in einem Film, nie hätte er sich vorstellen können so etwas zu erleben, und was ihn aufregte war, dass er keine Antworten hatte. Was zum Henker war hier los?
      Ratlose Gesichter umgaben ihn. Auch die anderen Gardenschüler, die das Unfassbare verfolgten, hatten keine Antworten. Mühsam rappelte er sich hoch, seine blonden Haare klebten verschwitzt in seinem Gesicht. Er stürmte unsicher auf dem wackelnden Boden in Richtung Abgrund, um das zu bestätigen, was seine Augen nicht glauben wollten.
      Der Garden rumpelte noch etwas von der Explosion im Hintergrund, doch er stabilisierte sich und zog in einer mächtigen, gleichmäßigen Bewegung über die weiten Felder des Balambkontinents.
      Kafka stand direkt an der Kante des Gardens und blickte fasziniert hinunter. Einige andere Schüler traten hinzu und stumm beobachteten sie das Geschehen. Dann drehte Kafka sich um. Langsam ging er los, wieder in das Gebäude hinein. Er wusste jetzt, dass der Garden flog. Doch was war die Erschütterung gewesen, welche die monströse Staubwolke aufgewirbelt hatte? In Gedanken versunken verpasste er fast den Eingang zu seinem eigenen Zimmer. Abrupt blieb der blonde SeeD stehen und öffnete die Tür. Ohne jede Eile ging er zu seinem Fenster, das genau in die Richtung zeigte, aus der sie gerade kamen. Alles was er sehen konnte war die braune Staubwolke, die sich langsam aber sicher wieder legte. Dort wo der Garden gestanden hatte war jetzt nichts weiter als ein Krater in der Erde, so viel konnte Kafka erkennen. Überwältigt ließ er sich auf sein Bett sinken, und sah weiterhin gedankenverloren aus dem Fenster.


      Kapitel 9 – Blood, Sweat ’n’ Tears

      Ein Lichtstrahl fiel auf Fays Gesicht. Jemand rief ihren Namen, doch sie nahm alles nur sehr verschwommen wahr und war nicht in der Lage zu reagieren. Etwas schlug neben ihr auf den Boden und wirbelte Staub auf, der sich sogleich auf ihrem Gesicht absetzte. Jetzt spürte sie deutlich wie sich jemand vor ihr niederkniete, langsam, in endloser Ruhe öffnete sie die Augen. Doch sie sah nichts, es blieb alles dunkel. Panik stieg in ihr auf und sie begann zu zittern, schlug die Lider ungläubig mehrmals auf und ab. Plötzlich griffen zwei Hände nach ihren Armen und sie wurde in eine aufrechte Sitzposition gehoben. Die Person strich ihr hektisch die Haare aus dem Gesicht und nahm sie in eine heftige Umarmung. Deutlich spürte sie die Wärme, und den Geruch eines ihr vertrauten Menschen. Sie schloss die Augen und erwiderte die Umarmung, und hörte dann ganz deutlich, direkt neben ihr Lares Stimme. „Fay... ich bin so froh, dass du lebst!“ Er klang verängstigt und zitterte, wie sie jetzt bemerkte. Sie löste sich aus der Umarmung und schluckte, musste dann aber husten bevor sie überhaupt etwas sagen konnte.
      „Lares, was ist passiert? Warum sehe ich nicht mehr?“
      „Keine Sorge, das geht vorbei. Auch ich war die erste Zeit blind, der Lichtblitz, der beim Einschlag der Raketen entstand hat wohl deine Netzhaut angekokelt...“ Antwortete Lares schon weitaus selbstsicherer.
      Allmählich kehrten auch die anderen Sinne zu Fay zurück, sie hörte Knistern von Feuer, fühlte die Hitze, die davon ausging, atmete Staub und roch den widerlichen Gestank von verkohltem Fleisch. Erneut öffnete sie die Augen, und diesmal erkannte sie helle und dunkle Flächen. Lares hatte also Recht gehabt, ihr Augenlicht kam zurück, ein Glück.
      Er stand auf und sah sich um. Alles war zerstört, nur noch Ruinen waren vom Garden übrig, hie und da züngelte eine Flamme aus den Trümmern. Aus der Ferne hörte er Rufe, und beschloss, sich und Fay erst mal in Sicherheit zu bringen.
      „Komm, steh auf, wir suchen uns jetzt ein sicheres Plätzchen.“ Lares half Fay vorsichtig auf die Beine und nahm ihren Arm um sie durch den zerstörten Garden zu führen. Unsicher tasteten sie sich voran, über Betonbrocken und zerborstene Holzkonstruktionen kamen sie schließlich auf den Weg, der zum Haupttor führte. Dieser war einigermaßen frei von umherliegenden Teilen des Gardens, und so setzte Lares Fay vorsichtig an einer Stelle ab und verschwand kurz um etwas Wasser aufzutreiben.
      Jetzt wo sie allein dort saß, den Kopf auf die angezogenen Knie gelegt, strömten tausend Frage auf sie ein. Wie lange war es her seit die Raketen eingeschlagen hatten? War dies Edeas Rache an den SeeDs, die sie umbringen wollten? Wie viele Menschen mochten wohl gestorben sein? Wie ging es wohl Mo? Und Mato?!
      Erschrocken hob sie den Kopf, kalter Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn. War Mato womöglich ... tot? Fay rappelte sich auf und wollte gerade halbblind losstolpern, da lief sie direkt in jemanden hinein.
      „Hey, wo willst du hin? Ich hab doch gesagt du sollst da sitzen bleiben.“ Sie erkannte deutlich den vorwurfsvollen Ton in Lares Stimme.
      „Mato ... was ist mit ihr, hast du sie schon gesehen? Und was ist mit Mo?“ Ängstlich packte sie ihn an der Schulter.
      „Sag schon, weißt du wie es ihnen geht?!“
      „Nein, ich weiß nicht wie es ihnen geht. Oder ob sie überhaupt noch am Leben sind.“, sagte Lares bedrückt. „Hier, trink das Wasser, dann werden wir sie suchen gehen.“ Er drückte ihr eine Holzschale in die Hand. Fay setzte an, trank und fragte sich währenddessen wo er so etwas jetzt gerade nur aufgetrieben hatte. Sie ließ ihm etwas Wasser übrig, das er dankend ablehnte, er hatte schon bei der Wasserstelle selbst etwas getrunken. So leerte sie auch noch das restliche Wasser in schnellen Zügen und die beiden machten sich auf den Weg um Mato und Mo zu finden.
      Fays Augen hatten sich bereits bedeutend gebessert, sie erkannte jetzt wieder Farben und Umrisse, allerdings noch sehr verschwommen.
      „Sie müssten ganz in der Nähe von dem Platz sein, an dem wir auch gelegen haben. Dort ist zwar keine Rakete direkt eingeschlagen, aber wir wurden ganz schön mit umherfliegenden Trümmern bombardiert...“, sinnierte Lares.
      „Wo hast du mich eigentlich gefunden? Und wo warst du selber?“, fragte Fay, die erst jetzt begriff, was für ein Glück sie gehabt hatten.
      „Ich hatte unglaubliches Glück. Soweit ich mich noch erinnern kann, sind zwei Trümmer direkt über mir zusammengeprallt und haben beim herunterfallen eine Art Holraum gebildet, wie ein Dreieck. Dort bin ich kurz bewusstlos geworden, aber gleich nachdem ich aufgewacht bin hab ich mich auf die Suche gemacht. Ich bin ja auch nicht schwer verletzt. Nur ein Paar Kratzer.“
      Fay musterte ihn genauer. Ihre Sehfähigkeit wurde immer besser und sie erkannte unter seinem kastanienbraunen Schopf ein blutiges Rinnsal das an seinem Gesicht hinab lief.
      „Ah ja, also nur Kratzer?“, sagte sie besorgt mit einem spöttischen Unterton. Dabei griff sie ihm vorsichtig in die Haare um die Wunde näher zu begutachten. Er zuckte zurück und fauchte sie nur an: „Aua! Lass das, man pult nicht in anderer Leuten Wunden rum! Das ist halb so schlimm, wir müssen jetzt die anderen finden!“
      „Ja ja ...“ Genervt zog sie die Hand zurück und sie stapften weiter durch die Trümmerhaufen.
      Auf einmal nahmen sie ein Rufen wahr.
      „Lares! Fay! Hierher!“
      Sie erkannten wie sich cirka zweihundert Meter von ihnen entfernt eine riesige Person aufrichtete und ihnen zuwinkte.
      „Das ist Mo!“, stieß Lares erstaunt hervor, packte Fay bei der Hand und stürmte mit ihr im Schlepptau los.
      Beim Näherkommen erkannten die beiden, dass Mo unverletzt war, und kaum waren sie da erkannten sie noch etwas Anderes: Mo stand vor einem kleinen Berg von Betonwänden, die sich ineinander verkeilt hatten. Unten lugte eine blutige Hand hervor.
      Fay, die nun wieder fast ihre alte Sehstärke zurückerlangt hatte, ließ sich entsetzt auf den Boden sinken und fragte mit einem panischen Anflug in der Stimme:
      „Ist das ... Mato?“
      „Ja verdammt, das ist sie, aber ich kriege alleine die Trümmer nicht von ihr runter! Ich glaube sie lebt noch, schnell, packt mit an!“
      Sofort machten sie sich daran, das obere Betonstück runter zu hieven, und es war unglaublich schwer. Doch es funktionierte, und bald legten sie immer mehr von Matori frei, die bewusstlos, aber atmend am Boden lag. Sie hatte eine große, stark blutende Wunde am Arm, der offensichtlich gebrochen war.
      Kaum war sie frei, kniete Mo sich nieder und nahm sie Huckepack auf den Rücken, zuvor gab er Lares die Anweisung ihren Arm vorsichtig dabei zu halten.
      „Wohin gehen wir jetzt mit ihr?“, fragte Fay verunsichert.
      „In der Nähe des Brunnens haben sie eine Art Lazarett eingerichtet, zumindest liegen dort die meisten Verletzten rum ...“, erläuterte Lares. „ ...Am Besten wir bringen sie dorthin.“
      Mo und Fay waren einverstanden, und so setzten sie sich Bewegung gen ‚Lazarett’.

      Eine halbe Stunde später lag Mato sorgfältig auf einer Decke gebettet zwischen anderen Schwer- und Leichtverletzten, ein Sanitätsmagier des Trabia Gardens hatte versprochen zu ihr zu kommen, sobald er sich um die schwerer Verletzten gekümmert hatte.
      Erschöpft ließen Fay, Mo und Lares sich neben ihr auf den Boden sinken. Mo nahm ihre gesunde Hand und streichelte gedankenverloren darüber.
      „Sie hat mir das Leben gerettet.“, sagte er dann tonlos.
      Lares und Fay horchten auf. „Wie?“, fragte Fay vorsichtig.
      Mo seufzte und man sah deutlich, dass er den Moment erneut in seinem Gedächtnis abspielen ließ.
      „Eines der Trümmerteile, unter dem sie begraben war, flog direkt auf mich zu, allerdings hinter mir, ich konnte es nicht sehen. Sie hat mich also genommen und ist mit mir zur Seite gehechtet. Dabei wurde sie allerdings am Arm erwischt und von mir weggeschleudert. Ich konnte nur zusehen, wie sie von den umherfliegenden Teilen begraben wurde ...“
      Er brach ab und blickte verbittert zur Seite. Dann setzte er wieder an und sagte:
      „Ihr SeeDs habt euren Job echt gut gemacht. Ich wurde nicht verletzt ... trotzdem kotzt es mich an, dass sie verletzt wurde! So eine heldenhafte Dramascheiße passiert doch sonst nur im Kino!“
      So wütend hatten sie Mo in der kurzen Zeit, in der sie ihn kannten, noch nicht erlebt. Und auch war dies eine ungewöhnliche Seite an ihm, die nicht so recht zu ihm passte. Doch Mo hatte sich schon wieder beruhigt.
      „Danke. Ihr habt wirklich großartige Arbeit geleistet. Ich ... würdet ihr mich kurz mit ihr alleine lassen?“
      „Ja klar, selbstverständlich. Wir gehen uns so lange um Lares Wunde am Kopf kümmern.“ meinte Fay sofort und erhob sich. Sie und Lares begaben sich also zu dem Brunnen und setzten sich auf dessen Rand.
      „Das ist doch gar nichts, lass doch“, meinte Lares mürrisch als Fay ein Stück ihres Ärmels abriss und es mit Wasser befeuchtete.
      „Sei du mal still und hör auf hier den Helden zu spielen. Mato ist das beste Beispiel für das was einem da so alles passieren kann, womöglich bist du in einer Stunde verblutet oder dir quillt das Hirn aus dem Loch da oben!“ wies die kleine Rothaarige ihn zurecht.
      „Ja Mama ...“, nuschelte dieser nur in seinen imaginären Bart und ließ sich anschließend von ihr das Gesicht abtupfen. Fay stellte fest, dass die Wunde an seinem Kopf tatsächlich nicht so groß war, und mit einem Vita Zauber würde sie wohl auch schnell wieder verheilen.
      Gerade wollte sie den Zauber anwenden, da hörten sie Mo ihre Namen rufen. Schnell ließ Fay die grünen, heilenden Funken auftauchen, die Lares Heilungsprozess beschleunigen sollten, dann eilten die Beiden zurück zum Lager der Freundin.
      Mo saß mit strahlendem Lächeln an Matos Seite, und als Fay und Lares näher kamen, erkannten sie sofort dass sie aufgewacht war.
      „Danke, dass ihr mich da rausgeholt habt.“ Sagte die sonst vor Kraft strotzende Matori mit krächzender Stimme und lächelte müde ihre beiden Freunde an.
      Fay ließ sich wortlos auf den Boden plumpsen, Lares setzte sich neben sie.
      „Mato ... “ Fay strich ihr durch das zerzauste und staubige, blonde Haar. „Mato ich bin so froh, dass du lebst!“, sagte sie strahlend, dann umarmte sie ihre beste Freundin so gut es ging ohne ihr wehzutun.
      „Ich möchte jetzt noch ein bisschen schlafen, ja? Am Besten ihr haut euch auch aufs Ohr.“ Sagte Mato angestrengt.
      „Ja klar, machen wir. Schlaf gut Mato.“ Mit diesen Worten erhob sich Lares und wartete auf Mo und Fay, die sich auch noch schnell von der Freundin verabschiedeten. Mo zögerte noch kurz, dann sagte er: „Ich denke ich schlafe hier bei dir. Erst hast du mich beschützt, jetzt tue ich das selbe für dich.“
      Mato lächelte so gut es ging.
      „Das ist nett, danke ... “ Und schon war sie eingeschlafen.
      Etwas mitleidig, aber glücklich blickten die drei auf die erschöpfte Mato, dann entfernten Fay und Lares sich in Richtung der Schlafplätze für die Unverletzten.

      Später in der Nacht wurde Lares wach. Er drehte sich um und sah, dass Fay nicht auf ihrer Decke neben ihm lag. Vielleicht ist sie nur mal schnell Pipi machen, dachte er sich, jedoch glaubte er sich selbst nicht. Er raffte sich auf und bahnte sich seinen Weg durch die anderen schlafenden. Er entdeckt Fay, die an einem Baum gelehnt die Ruine ihres ehemaligen Gardens betrachtete. Das Mondlicht schien ihr direkt ins Gesicht und verlieh ihm einen fahlen Ton von Traurigkeit. Er trat näher an sie heran.
      „Was machst du hier?“ fragte er leise.
      Erschrocken drehte sie sich um und sah ihm ins Gesicht. Er erkannte, dass sie geweint hatte und wich einen Schritt zurück. Sie seufzte nur und ließ die Schultern hängen.
      „Das hier war dein Garden, richtig?“, fragte Lares bedrückt.
      Als Antwort ließ sie nur den Kopf sinken und begann leise zu schluchzen. Lares konnte das nicht mit ansehen, es zeriss ihm das Herz sie so zu sehen. Vorsichtig näherte er sich ihr und nahm sie behutsam in der Arm. Fay krallte sich sofort regelrecht in sein T-Shirt und begann krampfhaft an seiner Schulter zu weinen. Lares selbst blickte nur stumm auf die Ruinen die vor ihm lagen, und auch ihm wurde es noch schwerer ums Herz.
      Einige Minuten standen sie so in der kalten Nachtluft, dann löste sie sich etwas verlegen von ihm und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
      „Lass uns schlafen gehen, ja?“, fragte sie ihn und er stimmte zu. Und so begaben sie sich wieder zurück zu ihren provisorischen Schlafplätzen und legten sich erneut schlafen. Lares hörte Fay noch ein paar mal schniefen bevor sie endgültig einschlief und nur ihr flacher Atem noch zu hören war. Dann schlief auch er selbst ein.
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    • Ah, es lebt ja doch noch... oder schon wieder...? XD *Zombie-Story les*

      Es bleibt jedenfalls spannend, die Beschreibungen dieser doch recht actioneichen Szenen hat mir wirklich ganz gut gefallen, bis auf den ein oder anderen literarischen Ausrutscher - wie bitte, soll einem Magier denn ein Heilzauber ausgehen? :ugly: Das soll ja 'ne Story sein, kein Videospiel (auch wenn es die Story zu einem Videospiel ist, guuuut. XD) Schreib besser, dass die Heiler langsam erschöpft werden oder so, die schleppen die Heilzauber ja nicht in kleinen Sechserpacks am Gürtel mit, nehme ich an. :D

      Na ja, wird jedenfalls interessant. ^^


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Danke für die Kritik Uly, aber... xDDD ich hab keinen Bock es noch zu ändern xD verzeih mir ^^

      weiter gehts ;D


      Fortsetzung Kapitel 9

      Der Balamb Garden war unterdessen fast in die Stadt Balamb gerast, doch irgendjemand hatte rechtzeitig wohl irgendeinen Knopf gedrückt, und der Garden hatte abgedreht. In einer mächtigen Welle war das fliegende Schulgebäude im Meer gelandet, und wie sich herausstellte, konnte der Garden nicht nur fliegen sondern auch schwimmen.
      Kafka beachtete die weiteren Geschehnisse allerdings seltsam uninteressiert, fanden zumindest sein Mitschüler. Er saß mit einigen anderen in der Cafeteria, allerdings nicht bei Jack. Und die ganze Zeit die er da saß, beherrschte ihn nur eine Frage, die er jetzt auch laut stellte.
      „Meint ihr die anderen Garden wurden auch angegriffen?“
      Die anderen Schüler schauten ihn verwundert an.
      „Kann sein ... wie kommst du jetzt drauf?“, antwortete eines der Mädchen.
      „Na ja, also ...“ Er zögerte. Er wusste dank Direktor Cid wo sich seine Freunde aufhielten, aber er hielt es für wichtig das niemandem zu erzählen, immerhin war es ein Detail der Mission.
      „Ich meine, vielleicht können die anderen Garden ja auch fliegen?“, beendete er den Satz, und die anderen griffen das Thema interessiert auf und diskutierten darüber. Kafka jedoch war schon wieder in Gedanken versunken und verabschiedete sich in Richtung Unterkünfte.
      Seine Gedanken rasten. Irgendwie musste er doch runter vom Gardenschiff kommen! Er wollte unbedingt nachschauen ob in Trabia alles okay war, aber noch nicht mal die Ausbilder kamen hier weg, es war zum auswachsen! Er beschloss Urs um Rat zu fragen, und so lenkte er seine Schritte in Richtung von Urs Büro.
      „Du willst also nach Trabia?“ Urs schmunzelte und blickte auf den hibbeligen jungen SeeD vor ihm.
      „Ja! Stell dir doch mal vor dort wären die Raketen eingeschlagen! Ich muss wissen ob es ihnen gut geht!“ Kafka hielt es kaum noch aus, seine Hände ballten sich zu Fäusten.
      Urs zögerte, dann sagte er jedoch: „Pass auf. Eine Möglichkeit würde es schon geben... ich gebe dir allerdings nur einen Tipp und muss dir sagen, dass dazu eine gehörige Portion Mut gehört.“ Er blickte sich um, um sicherzugehen das auch keiner zuhörte, was natürlich Quatsch war, denn sie waren ja in seinem Büro.
      „G.F. ... und jetzt verzieh dich.“ Lächelnd schlug er Kafka auf die Schulter und schob ihn aus dem Raum. Dieser war noch etwas verdutzt, begriff aber, kaum hatte sich die Tür geschlossen, was Urs meinte. Auch Kafka hatte G.F.! In seinem Falle die Feuerfrau die sie in Galbadia bekommen hatten und eine G.F. die er schon länger hatte ...
      Wie vom Beißkäfer gestochen sprintete Kafka los, rannte einmal quer durch den Garden, hechtete in den Fahrstuhl und fuhr in den zweiten Stock, wo er sofort nach rechts abbog. Eine Tür und eine Treppe weiter fand er sich auf dem Außendeck wieder.
      Kurz blickte er über das weite Meer, das endlos vor ihm lag. Kleine Wellen brachen sich cirka fünf Meter unterhalb des Geländers, an das er nun getreten war. Der schlanke SeeD konzentrierte sich und beschwor eine G.F.
      Grüne Funken stoben auf, und im Wasser vor ihm manifestierte sich ein Saurierähnliches Wesen mit glänzender, braungefleckter Haut. Es reckte seinen Kopf, der auf einem langen, muskulösen Hals saß, in die Höhe und schaute Kafka fragend an. Dieser spürte wie es mit Telepathie begann mit ihm zu kommunizieren.
      „Warum hast du mich gerufen? Ich sehe keinen Kampf.“, sagte eine undefinierbare Stimme in seinem Kopf.
      „Du musst mir helfen, Cryptocleidea. Bring mich bitte über den Ozean nach Trabia.“, sagte er mit entschlossener Stimme. Cryptocleidea blickte nun verwundert von Kafka auf den Ozean und wieder zurück.
      „Das wird allerdings eine anstrengende Reise ... bist du dir ganz sicher?“ fragte die Stimme in seinem Kopf erneut.
      „Ja. Ich muss unbedingt -“ Er stockte. Ihm fiel auf, dass er im kalten Meerwasser wahrscheinlich jämmerlich erfrieren würde. Er brauchte einen Zauber der ihm davor schützte.
      „Ich muss noch einen Zauber finden der mich vor der Kälte schützt. Ich rufe dich gleich noch einmal, einverstanden?“
      „Einverstanden“, antwortete die Wasser-G.F. und löste sich unter Planschen und Funkenbildung in Luft auf.
      Kafka drehte sich um und rannte prompt in Urs, der anscheinend schon länger, lässig an die Wand gelehnt, dort stand.
      „Urs! Weißt du einen Zauber mit dem ich -“
      „Halt still und schließ die Augen.“ Sagte dieser mit strengem Gesicht. Kafka lächelte dankbar und tat wie ihm geheißen. Der bullige Ausbilder murmelte einige unverständliche Worte, dann fühlte Kafka eine unglaubliche Wärme seinen Körper durchziehen, es fühlte sich an als ob er Fieber hätte.
      „Und jetzt ab ins Wasser mit dir, sonst verbrennst du hier noch.“ Schmunzelte Urs, dann packte er den sich bedankenden Kafka und schmiss ihn kurzerhand über Bord. Der Ausbilder nahm das Aufklatschen wahr und zwirbelte zufrieden an seinem Bart.
      „Machs gut und grüß schön! Ach ja, und der Zauber hält nur sechs Stunden, also beeilt euch!“ Mit diesen Worten verschwand er wieder im Inneren des Gardens.
      Kafka trieb in der See und konnte sein Glück kaum fassen. Erneut beschwor er Cryptocleidea, und kletterte sogleich auf seinen Rücken.
      „Auf gehts, einmal nach Trabia bitte!“, rief der Junge Mann sichtlich erfreut, und seine G.F. antwortete im verschmitzten Ton:
      „Festhalten, es geht los!“
      Und schon düsten die zwei in Richtung Trabia davon.


      Kapitel 10 – Wiedersehen und Abschied

      Endlich sah er Land. Am Horizont zeichnete sich langsam aber sicher die Westküste Trabias ab, soweit man das in der Dunkelheit überhaupt erkennen konnte. Freudig sagte Kafka zu Cryptocleidea: „Schau, bald sind wir da!“
      „Ja, ich weiß.“ Erwiderte dieses weise, und beschleunigte das Tempo. Plötzlich erschrak Kafka. Er spürte allmählich, wie sein Körper zu kribbeln begann, und er nahm jetzt auch die auf ein eindringende Kälte des pechschwarzen Meerwasser wahr. Der Zauber erlosch langsam. Auch Cryptocleidea bemerkte was mit Kafka los war, und schwamm noch eine Ecke schneller, um ihn möglichst rasch an das näher kommende Ufer zu bringen. Kafka hatte inzwischen seine normale Körpertemperatur zurück erlangt, und ihm war saukalt. Der Wind zerrte an seinen nassen Haaren und ihm wurde von den auf ihn einwirkenden Naturkräften schon ganz schwummerig. Die Kälte des Wassers zog erbarmungslos in all seine Glieder und lähmte seinen Griff, er musste sich jetzt fest konzentrieren um nicht den Halt an der G.F. zu verlieren. Kafka blickte auf und sah mit verschwommenen Blick in Richtung Festland. Noch fünf Minuten, schätze er, dann müssten sie dort sein. Er musste durchhalten, allein seiner Freunde wegen! Also sammelte er noch mal all seine Kräfte, klammerte sich mit seinen tauben Armen an Cryptocleideas Hals, und konzentrierte sich nur darauf, nicht loszulassen.
      Der junge SeeD schloss fest die Augen und zählte die Sekunden, er litt und stöhnte kurz auf vor Schmerz.
      Halb bewusstlos stolperte er schließlich an Land, die Augen noch immer geschlossen. Er fiel in den feuchten Sand und atmete heftig, nicht fähig auch nur einen Finger zu rühren. Schließlich öffnete er zumindest wieder die Augen, und blickte Cryptocleidea an, das mit undefinierbarem Blick neben ihm im Sand saß.
      „Tja, das kommt davon wenn man keine schützende Fettschicht hat. Du fällst ja fast vom Fleisch.“ Spottete es schmunzelnd.
      „Das sind Muskeln! Mach lieber ein Feuerchen oder so was!“ fauchte er geschwächt zurück, und versuchte sich aufzurappeln. Sitzen konnte er zumindest schon wieder, und seine G.F. antwortete ihm: „Hey, ich bin ein Wassergeist, ich habe mit Feuer nichts am Hut. Ich werde mich jetzt übrigens auch wieder verziehen. Viel Glück bei der Suche nach deinen Freunden!“ telepathierte es und robbte zurück ins nächtliche Meer.
      „Danke! Danke, Cryptocleidea, wir sehen uns ja denn demnächst.“ Rief Kafka noch hinterher, und bevor der Saurierähnliche Geist sich auflöste, hörte er noch ein „Da nicht für.“ In seinem Kopf hallen.
      Stöhnend kniff Kafka die Augen zusammen und erhob sich schwerfällig. Die Kälte hatte ihn komplett durchzogen und alles tat ihm weh oder war taub. Er checkte die Umgebung, die momentan von einem hellen Mond beleuchtet wurde. Unter seinen Füßen befand sich ein langer Strand, der sich links und rechts bis zum Horizont erstreckte. Dem Meer gegenüber stieg der Untergrund langsam an, ging in Gras über, und endete schließlich links an einem Wald, rechts wurde es etwas steiniger, und eine lange, teils schneebedeckte Ebene führte hinfort bis zum Horizont.
      Nach kurzer Überlegung beschloss er ein Feuer zu machen um sich aufzuwärmen, und ein Lager für die Nacht zu bauen. Fröstelnd lief er den Strand hinauf bis er das weiche Gras unter sich spürte. Am Waldrand angekommen suchte er zunächst nach Holz, mit dem er ein gemütliches Feuer entzünden konnte, und wurde auch sogleich fündig. Große und kleine Hölzer wurden also zu einem Haufen von cirka einem halbem Meter Größe aufgestapelt, bis Kafka schließlich einen simplen Feuerzauber auf den Haufen losließ. Doch das Holz war feucht und wollte nicht so Recht brennen. Erst nach drei weiteren Zaubern war es soweit getrocknet, das wärmende Flammen aus dem Geäst hervorzüngeln konnten.
      Zufrieden betrachtete Kafka sein Werk, und setzte sich schleunigst an das wärmende Element um die Kälte aus seinen Knochen zu treiben. Ein Blick auf seine Uhr sagte ihm, dass es bereits kurz vor Mitternacht war. Er wartete noch so lange, bis er sich einigermaßen in der Lage dazu fühlte, und machte sich dann auf den Weg in den Wald um Äste für einen Unterschlupf zu finden. Innerlich war er erstaunt darüber, wie viel ihm der Unterricht doch genützt hatte, er wusste wie er sich vor Kälte und Regen mit den einfachsten Mitteln schützen konnte. Und so hatte er nach einer Stunde ein kleines Lager gebaut. Notdürftig, und nicht unbedingt professionell, aber genug für seine Ansprüche. Er kauerte sich also unter der Konstruktion aus Ästen und Laub zusammen, ließ sich von der Glut wärmen, und schlief langsam aber sicher ein.


      dies ist der vorletzte Eintrag!!! *uhuuuu*
      www.dachterrasse.net - Rock die Scheiße fett! *Rhyme*

      Der Bach - ach.

      Heinz Erhardt

      Mein Gruß geht an: Tayalein, Nayrufan, Lothy, Sirius, Ulyaoth, Anju, braised_akinna, FoWo und des weiteren alle die mich kennen ^^
    • So~~ gelesen x3
      Ich mag es, muss ich sagen :3 und du machst auch weniger das/dass Fehler als früher ^^ Aber dafür haperts manchmal beim Dialog.

      "Das weiß ich doch nicht ", sagte er.
      oder

      "Das weiß ich doch nicht." Er stand auf und ging.

      Also von wegen Punkt und Komma... da musst du aufpassen.

      Aber ansonsten find ich es richtig hübsch :3


      (so jetz sieht deine Antwort nich mehr so nach n00b aus xD)

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

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      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Der letzte Eintrag.

      Dann werde ich endgültig absclißene mit dieser Geschichte. Und ich bin irgendwie stolz auf mich, da es die erste Geschichte ist, die ich bewusst zu Ende geschrieben habe xD

      Vielen Dank an alle die das hier gelesen und kommentiert haben, eure Kritik hat die Story deutlich verbessert ^^

      Und falls ihr nicht genug von mir kriegen könnt (xDDD - Wunschtraum), hier:
      zfboard.alien-scripts.de/thread.php?threadid=22493&sid=
      gibts mehr von mir, nämlich Zeichnungen ^^ Und da tauchen bestimmt auch mal ein paar freche Charas aus dieser Story auf! ;D

      Aber nun viel Spaß mit dem letzten Teil der ultimativen Final Fantasy 8 Fanstory:

      Am nächsten Morgen erwachte Kafka nur langsam, ihm war kalt und er fühlte sich wie überfahren. Die kalte Morgensonne leuchtete schwach in seinen Unterschlupf, einige Äste waren in der Nacht auf ihn gefallen, sodass die frische Luft und der schwache Nebel in das Lager drangen.
      Kafka steckte schließlich seinen blonden Schopf aus der mitgenommen wirkenden Konstruktion aus Blättern und Ästen, rappelte sich auf, streckte sich, gähnte, und taumelte in Richtung Feuer um festzustellen dass es ausgegangen war. Leise Fluchend ging er zum Strand und hockte sich an die friedlich da liegende See, die in gleichmäßigen Tempo gegen seine Füße schwappte. Er nahm etwas Wasser in die hohle Hand und spritze es in sein Gesicht um wach zu werden.
      Eine halbe Stunde später war er aufbruchsbereit, jedoch stellte ihn diese Tatsache vor zwei Probleme: Wie sollte er Reisen? Und wo zur Hölle war er überhaupt?! Auf Trabia, das war ihm schon klar, jedoch wusste er nicht in welche Richtung er gehen musste, geschweige denn wie lange. Nach kurzer Überlegung beschloss er, Cryptocleidea um Rat zu fragen. Es würde sicherlich wissen wo genau es ihn am Vortag hingebracht hatte. Und dem war so.
      „ Soweit ich weiß musst du immer nur nach Norden gehen, jedoch dürften dir dort ein oder zwei Berge im Weg sein.“ Stellte die G.F. fest. Dabei klang sie ziemlich überzeugend, und so bedankte sich Kafka und machte sich, nachdem die G.F. wieder verschwunden war, auf den Weg. Vorerst zu Fuß, da er sich nicht anders zu helfen wusste, er hatte keine andere Magische Kreatur die ihn soweit hätte tragen können. Mit dieser Erkenntnis und einem muffeligen Gesichtsausdruck machte er sich auf den Weg Richtung Norden, ein Zauber half ihm dabei, nicht von der Route abzukommen.

      „Waaaas, ihr seid zusammen?!“ brüllte Lares über den halben Schulhof des zerstörten Trabia Gardens, als er Mato und Mo entdeckte, die cirka hundert Meter vor ihm Hand in Hand einen Nachmittagsspaziergang machten. Er war gerade um die Ecke gebogen und konnte seinen Augen kaum trauen beim Anblick seiner beiden Freunde, die sich zärtlich küssten und dann Händchen halten fortgingen. Auch Fay hatte sein Gebrüll nicht überhört und steckte ihren Kopf aus einem Gebüsch in dem sie gerade war. „Wer? Mato und Mo?!“ hastig gesellte sie sich zu Lares, der sich mit energischem Schritt dem frischgebackenen Pärchen näherte. Matori und Mo hielten an, drehten sich um und grinsten verlegen, Mato mit hochrotem Kopf. Ihr verletzter Arm steckte in einer Schlinge, und sie konnte nur humpeln, aber immerhin ging es ihr wieder besser. Fay und Lares waren jetzt bei den beiden angekommen.
      „Seit wann? Ihr zwei seid aber auch welche, hehe... wie sei ihr denn zusammen gekommen? Huhuhu, ich find das toll, ah, bei Hyne ich freu mich!“ sprudelte Fay hervor. Verlegen kratzte sich Mato am Kopf. „Na ja, gestern Nacht bin ich kurz aufgewacht und bemerkte etwas überrascht das Mo mich grade küssen wollte-“
      „Mo! Wie frech!“ brach Lares mit gespielter Empörung hervor. Doch Mo feixte nur vor sich hin und sagte:
      „Ja, ne?“ Matori fuhr fort:
      „Nun ja, auf jeden Fall hab ich kurz überlegt ihn weg zu schubsen, allerdings war ich zu schwach und hätte mich eh nicht wehren können, da hab einfach mitgemacht...“
      „Oh, toll toll toll!” freute sich Fay. Und während die vier Freunde weiter fröhlich redeten, bemerkten sie nicht wie eine verschwitzte, dreckige Person sich ihnen näherte. Mit röchelndem Atem und schleppendem Schritt trottete sie auf die Gruppe junger Leute zu, bedacht drauf, nicht zu früh entdeckt zu werden. Der junge Mann, dessen blondes Haar ziemlich mitgenommen aussah, hatte nun ohne bemerkt zu werden die Gruppe erreicht und hob die Hand.

      „Moin.“ Sagte Kafka monoton, gespannt auf die Reaktion der anderen. Fay drehte als erste ihren Kopf nach links und erblickte ihren Freund den sie so lange nicht gesehen hatte. Dabei erschrak sie jedoch so dermaßen das sie einen Satz nach hinten machte und Lares versehentlich dabei umschubste.
      „Kafka!“ freudig fiel sie ihm um den Hals. Auch Mato erkannte ihn jetzt und konnte ihren Augen nicht trauen. „...Kafka?! Wie zur Hölle...?“ Aber auch sie löste sich kurz von Mo und humpelte auf ihrem langjährigen Kumpel zu um ihn zu umarmen. Mo half derweilen Lares auf, der sich fluchend das Hinterteil rieb, und fragte:
      „Wer ist das? Und warum ist er so schmutzig?“
      Lares, der sich auch sehr freute Kafka wiederzusehen, antwortete wieder etwas freundlicher: „Das ist Kafka, ein Freund von uns allen, er ist auch ein SeeD. Hab aber keine Ahnung warum er so dreckig ist.“ Auch er schritt nun auf den blonden Jungen zu und gab ihm eine freundliche Umarmung. Auch Mo schritt auf ihn zu und reichte ihm die Hand, die Kafka etwas überrascht annahm.
      „Ich bin Mo, der Freund von Matori. Nett dich kennen zu lernen!“ sagte er lächelnd. Sofort verschärfte sich Kafkas blick und er musterte Mo genauer. „Soso, Matos Freund sagst du? Na ja, du bis immerhin größer als sie, du bist… mein Gott, du bist ja riesig!“ Stellte er dann etwas irritiert fest. Doch nun lächelte auch er und die beiden wussten dass sie sich gut verstehen würden.
      „Du stinkst entsetzlich. Wie bist du nur hierher gekommen?“ fragte Mato Kafka dann, der den Kommentar zu seinem Geruch höflich überhörte.
      „Ich bin auf Cryptocleidea hergeschwommen, ein Zauber hat mich warm gehalten. Dann hab ich eine Nacht an der Küste gepennt, und am nächsten Morgen hab ich mich zu Fuß auf den Weg hierher gemacht. Nach cirka drei Stunden laufen hab ich so ein Ding gefunden, wo man wie bei einer Pumpe den Hebel bedienen muss damit es auf Schienen fährt, ich hab aber den Namen vergessen…“
      „Draisine!“ warf Fay ein. „Erzähl weiter.“
      „Ja, genau Draisine. Jedenfalls bin ich auf der Draisine hierher ge…pumpt. Die Schienen gingen aber nur bis zu dem Berg da vorne, den musste ich dann noch zu Fuß überqueren.“ Er deutete auf einen der massigen Berge, die den Trabia Garden umrundeten.
      „Wow. Wie geht es dem Balamb Garden?“ fragte Mato weiter, und Kafka erzählte die ganze Geschichte, alles was ihm passiert war seit sie sich vor wenigen Tagen getrennt hatten.

      Kafka ging sich erst einmal waschen, er wollte sich selbst und die anderen nicht weiter mit seinem Gestank belästigen. Sie trafen sich an einem kleinen Lagerfeuer, froh über die Wiedervereinigung redeten und lachten sie noch bis tief in die Nacht. Und obwohl ihnen in den letzten Tagen ungeheuerliches passiert war, konnten sie jetzt, da sie wieder zusammen waren, entspannen und in die Zukunft blicken. Schließlich ging das frischgebackene Paar schlafen, da Mato noch immer schnell ermüdete. Im Schein des Feuers saßen nun noch Lares, Kafka und Fay, und redeten über das was kommen sollte.
      „Wie soll es jetzt weitergehen? Wollen wir ewig in den Trümmern sitzen bleiben?“ fragte Lares, und Fay antwortete:
      „Lasst uns nur noch ein paar Tage hier bleiben... aufbauen und versorgen helfen, ja? Ich habe hier so lange gewohnt und hatte so viele Freunde und möchte dem Ort jetzt etwas zurückgeben.“
      „Okay, dann helfen wir dir.“ Meinte Kafka mit einem milden Lächeln, und auch Lares stimmte zu.
      Etwas später ging auch Kafka schlafen, er war erschöpft von der langen Reise und wollte sich endlich ausruhen. Nun saßen nur noch Lares und Fay um das Feuer, beide schwiegen gedankenverloren. Lares’ Blick jedoch wanderte immer wieder rüber zu Fay, und musterte ihren bedrückten Gesichtsausdruck. Plötzlich erhob sie sich und meinte mit etwas monotoner Stimme:
      „Ich bin gleich wieder da.“ Und ging fort. Leicht irritiert blickte Lares ihr nach, doch kaum hatte er seinen Blick wieder dem Feuer zu gewandt, spürte er eine innere Unruhe. In seiner Brust begann es zu kribbeln und seine Gedanken rasten. Wie neidisch er heute auf Mo und Matori gewesen war, stellte er erst jetzt fest, und er begann endlich sich etwas einzugestehen. Ruckartig stand er auf, er fühlte Angst, Spannung und Aufregung, das Adrenalin schoss durch sein Adern. Mit schnellem Schritt ging er in die Richtung in die auch Fay gegangen war, er konnte nicht mehr klar denken.
      Als er sie erreichte, war Lares etwas außer Atem, obwohl er nicht gerannt war. Er spürte sein Herz deutlich klopfen, und sah Fay an, die mit dem Rücken zu ihm gewand still schweigend da stand. Er schluckte.
      „Ich will dass du meine Freundin bist!“ platze es dann aus ihm heraus.
      Stille.
      Fay drehte sich langsam um und sah in mit einem dermaßen undefinierbaren Blick an, dass er selbst ziemlich überrascht dreinschaute. Auf ihrem Gesicht spiegelten sich hundert Gefühle wider, hundert komplett unterschiedliche Gefühle.
      Erwartungsvoll und mit angehaltenem Atem sah Lares sie an, doch dann entdeckte er etwas, das ihm die Schamesröte in den Kopf treiben ließ. Fay stand vor einem Grabstein.
      Starr vor Schreck wusste er nicht was er nun tun sollte. Er hatte sie anscheinend in tiefer Trauer gestört, mit einem Anliegen dass unpassender wohl nicht hätte sein können.
      Stumm ging sie an ihm vorbei, ihr Gesicht von ihm abgewandt.

      Der nächste Tag war schrecklich. Lares traute sich nicht Fay anzusprechen und Fay ignorierte ihn konsequent, sie sah ihn nicht einmal an. Mato, Mo und Kafka wunderten sich darüber, was wohl vorgefallen sein mochte, und so beschlossen sie schließlich beide zur Rede zu stellen.
      „Ich nehme mir Fay vor, ihr Jungs kümmert euch um Lares.“ befahl Matori. Sie humpelte daraufhin zu Fay, die gerade bei einem bewusstlosen Jungen den Puls maß, und bat sie zu einem Gespräch unter vier Augen.
      „Was ist los? Was ist passiert zwischen dir und Lares? Ich mein, noch offensichtlicher ignorieren geht ja wohl nicht, und er ist auch ganz eingeschüchtert!“
      Fay senkte den Kopf.
      „Ich weiß nicht, was ich tun soll.“ Sagte sie schließlich leise.
      „Nachdem Kafka schlafen gegangen war, haben wir nicht viel geredet, wir sind mehr unseren Gedanken nachgegangen. Dabei ist mir aufgefallen das wir unsere Feuerstelle auf einem Platz errichtet hatten, auf dem ich mich mit meiner besten Freundin immer getroffen habe. Sie... Sie ist beim Raketenangriff ums Leben gekommen. Ich bin also zu ihrem Grab gegangen, ich hab Lares aber nur gesagt, dass ich gleich wieder da sei. Ich stand also an ihrem Grab, und plötzlich steht er hinter mir und sagt, dass ich seine Freundin sein soll-“
      „Waaaas? Das hat er gesagt? Hat er denn nicht gesehen das du an ihrem Grab standest? Was für ein Gefühlstrampel! Trampel!!“
      „...Ich glaube das hat er erst bemerkt als ich ihm nicht geantwortet hab. Ich wusste gar nicht was ich fühlen sollte in dem Moment, geschweige denn was ich tun sollte, oder sagen. Also bin ich einfach weggegangen. Dann konnte ich nicht schlafen und habe die ganze Nacht darüber nachgedacht wie ich mich jetzt verhalten soll, aber ich bin keinen Millimeter weitergekommen.“
      Mato stöhnte auf und fasste sich mit der gesunden hand an den Kopf.
      „Oh mein Gott ist das kompliziert... als erstes sollte er sich entschuldigen, denke ich. So wie ich das verstehe hat er dich ja nicht mutwillig in deiner Trauer gestört, sondern ist vielmehr in das größte Fettnäpfchen des Jahrhunderts getreten. Das würdest du ihm doch verzeihen, oder?“
      „Ja klar,“ sagte Fay sofort, „das ist ja auch nicht schlimm. Ich weiß vielmehr nicht, was ich ihm jetzt sagen soll. Er will immerhin, dass ich seine Freundin bin. Das heißt dann ja wohl er liebt mich, oder?“
      Mato rollte mit den Augen.
      „Na davon gehe ich ja mal aus. Liebst du ihn denn auch? Also damals in Galbadia fandest du ihn ja echt schnieke.“
      „...Darüber habe ich auch schon die ganze Nacht nachgedacht. Ich kann manchmal die Augen nicht von ihm lassen und freu mich über alles was er zu mir sagt, manchmal jedoch hasse ich ihn so abgrundtief, das ich ihn am liebsten mit Betonschuhen im Meer versenken würde! Das ist immer dann wenn er so asoziale Sachen zu mir sagt und mich in peinlichen Situationen auslacht, oder sich über mich lustig macht und so ein kindischer Müll.“ Fay redete sich jetzt richtig in Rage.
      „Hm. Also der erste Teil klingt schon so als ob du ihn wirklich sehr gern haben würdest. Das andere... lässt sich auch noch hinbiegen. Pass auf, ich hab Kafka und Mo auf ihn angesetzt, mal gucken was die so rausgefunden haben. Ich bin gleich wieder da.“
      Mit diesen Worten humpelte sie um eine Ecke davon, und traf prompt die Jungs, die etwas hilflos dreinschauten.
      „Was ist los?” fragte Mato verwundert. Kafka antwortete:
      „Ähm ja. Folgendes: Wir haben mit Lares geredet und er hat uns auch erzählt was passiert ist, allerdings meinte er, als wir vorschlugen dass er sich eventuell entschuldigen sollte, dass er das selber wüsste und ist fluchend und schimpfen abgedampft. Das hat uns verwirrt und wir sind einfach stehen geblieben... ich glaube wir sollten ihn in Ruhe lassen.“
      Mato kniff nachdenklich die Augenbrauen zusammen.
      „Wie... seltsam. Aber vielleicht habt ihr Recht. ...Ach... irgendwas wird schon passieren, lasst uns einfach die Alltagsroutine wieder aufnehmen, einverstanden?“
      Da sie nichts besseres wussten, stimmten die Jungs zu und sie alle gingen wieder ihren helferischen Tätigkeiten nach.

      Was sie nicht sahen, war, dass Lares sich erneut ein Herz fasste und zu Fay ging. Diese war wieder mit dem bewusstlosen Jungen beschäftigt, und hatte seine Ankunft noch nicht bemerkt. Mit einem dezenten Räuspern machte er sich bemerkbar.
      „Ähem. Fay?“ er wippte auf den Zehenspitzen auf und ab. Fay erhob sich und drehte sich zu ihm um. Als sie ihn erkannte, bekam ihr Gesicht einen rosa Schimmer, und sie blickte verlegen zu Boden. Lares ergriff das Wort.
      “Entschuldigung. Wegen gestern Nacht, ich hätte vorher gucken sollen und... mit meiner Frage nicht so unhöflich plötzlich antanzen sollen.“
      Fay blickte noch immer auf ihre Zehenspitzen, jedoch lächelte sie nun. Sie tat einen Schritt vorwärts und umarmte den ziemlich überraschten, aber doch erleichterten Lares. Bedächtig legte er seine Arme um sie und genoss das Gefühl ihren Kopf an seiner Schulter zu spüren. Wieder schoss ihm das Adrenalin durch den Körper, und er fragte sich was nur mit ihm los war, und wie ein Mädchen ihn so aus der Fassung bringen konnte.
      „Wegen gestern Nacht... vergiss es, ist nicht schlimm. Ach doch, eins noch!“ Sie hob den Kopf und sah direkt in Lares braune Augen, ohne die Umarmung zu lösen. Überrascht über ihre eigene Selbstsicherheit sagte sie dann:
      „Yup. Ich will deine Freundin sein.“

      Und was die anderen auch nicht sahen, war, dass sie sich jetzt küssten.
      www.dachterrasse.net - Rock die Scheiße fett! *Rhyme*

      Der Bach - ach.

      Heinz Erhardt

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pansenaeffchen ()

    • Okay, bin jetz nich grad so in Smilie-Stimmung, aber ich sag einfahc mal, dass ich das Ende irgendwie.. verdreht, aber niedlich finde ^^"
      Jedenfalls ist es schön, dass du die Geschichte erfolgreich zu Ende gebracht hast.. dann will ich dich mal gleich bei der nächsten sehen ^^

      Au revoir
      Taya

      Always
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