Original von Tanja
Natürlich darf man trauern, aber man muss es nicht gleich übertreiben. Die ganze Welt heult mit. Ermordete Kinder werden im Fernsehen gezeigt, aber der Tod eines Prominenten ist im Vergleich viel schlimmer.
Und ganz ehrlich, so beliebt wie der war, braucht man sich ehrlichgesagt nicht mehr um den Hund zu sorgen. Den kriegt sicher wer aus der Familie, der sein Vermögen erbt und dem Hund einen goldenen Napf und noch mehr Portraits verpasst.
Ich respektiere jeden Menschen, aber diesen Aufwand finde ich einfach zu übertrieben. Da sieht man wieder, dass nur Geld einen zu dem Menschen macht, nachdem man heult. Alles andere scheinen Ausnahmen zu sein.
Und gerade das ist unfair.
Nunja Moshammer wusste immer Aufmerksamkeit zu bekommen und war noch ein guter Mensch mit sozialen Herz. Mit seinem Mord ist es ja geradezu ein "fressen" für die Presse. Bei einem natürlichen Tod, würde der auch sicherlich paar Tage die Zeitungen füllen.Von mir aus soll er die Aufmerksamkeit bekommen.
Ich weiß nur gerüchteweiße dass das meiste von seinem Geld an seiner Obdachlosenhilfe - vereinigung gehen soll.
Für die trifft es am härtesten. Bin mal gespannt ob die Unterkunft für Obdachtlose ohne Moshammer noch gebaut wird in München.
Achja wie schonmal gesagt der Chaffeur wird den Hund durchfüttern. Zwar nicht mit Filestücken, aber mit Hundefutter.
