Schattenspiel

    • Schattenspiel

      Kap 1

      Als Rianne die Augen schloss fiel alles von ihr ab, der Schmerz der Schnittwunde, die an ihrem Bein klaffte, versank in wunderbarer Taubheit, die Schreie, das Klirren der Schwertklingen die aufeinander prallten, all das wurde einfach von tiefer Schwärze verschluckt. Ihre Stirn sank auf das Straßenpflaster und sie schmeckte Blut. Ihr Atem hatte sich beruhigt, doch ihr Herz hämmerte weiterhin schmerzhaft gegen ihre Brust. Ihre Hände schlossen sich um die eiskalten Griffe ihres Schwertes und ihr Rückrad begann zu brennen. Sie spürte Schreie in sich aufsteigen, je heißer es brannte. Sie würgte, noch mehr Blut tropfte auf das Pflaster, doch kein Laut kam über ihre Lippen. Sie fühlte es, sie wusste es, könnte sie schreien würden das Stechen und das unerträgliche Pochen in ihren Schulterblättern aufhören, doch sie konnte nicht. Sie gurgelte und ihre Augen drehten sich nach innen. Krämpfe durchzuckten ihren Körper.
      Dann versank alles in tiefer Dunkelheit. Rianne konnte nicht sagen wie lange sie dort, mitten auf der Straße gelegen hatte als sie wieder die Augen öffnete. Zuerst spürte sie nichts außer Kälte. Doch nach und nach kehrte das leben in Form von unerträglichem Kribbeln in ihren Körper zurück. Ihr Blick klärte sich und sie erkannte, dass sie sich noch immer an derselben Stelle befand, an der sie das Bewusstsein verloren hatte.
      Dennoch hatte sich etwas verändert. Die Häuser die die breite Handelsstraße säumten, brannten lichterloh und überall lagen die Leichen gefallener Soldaten und Bürger. Die wenigen Überlebenden waren Bauern, die ziellos durch die Gegend stapften um noch Überlebende zu retten oder feindlichen Kämpfern gegebenenfalls den Gnadenstoß zu geben. Rianne hielt Ausschau nach Vertretern ihres Trupps, konnte jedoch keine einzigen Kommandanten der Garde ausmachen. Nicht mal ein einziger lebender Soldat war zu entdecken. Sie hob den Kopf und strich sich die langen, pechschwarzen mit Schlamm und Blut verkrusteten Haare aus dem Gesicht. War der Kampf verloren? Sie bewegte vorsichtig ihren Oberkörper um sich aufzurichten, da durchfuhr sie ein gleißender Schmerz und sie kippte röchelnd zurück. Anscheinend war sie schwerer verletzt als sie gedacht hatte. Und nun, nachdem sie sich einmal bewegt hatte wollte das Stechen gar nicht wieder aufhören. Tränen brannten in ihren Augenwinkeln und sie krallte ihre Nägel schwer atmend in ihre Rüstung.
      „Sieh mal, da ist noch jemand.“
      Riannes Kopf ruckte herum und sie fluchte, als sie zwei Männer etwa sechs Meter entfernt stehen sah. Einer der beiden sprang über einen Pferdekadaver und kam näher. Er trug eine provisorische Rüstung aus Wolfsleder, wie es bei den Aufständischen üblich war. Sein Mund und seine Nase wurden von dunklem Stoff verdeckt. Sein Haar war fast so schwarz wie Riannes und es stand wild vom Kopf ab.
      Seine leuchtend grünen Augen waren das Einzige an ihm, das sauber und rein wirkte. Doch Rianne war nicht wild darauf, sich in dieser Situation in den schönen Augen eines Mannes zu verlieren.
      „Du, steh auf.“, sagte er mürrisch und richtete seinen Speer auf ihre Brust.
      Sie rührte sich nicht.
      „Aufstehen. Verstehst du mich?“, rief er und stieß sie mit dem Stiefel an den Beinen an.
      „Ich verstehe sehr gut.“, knurrte Rianne. „Ich kann aber nicht.“
      Der Mann zog das Tuch vor seinem herunter und Rianne erschrak, als sie bemerkte wie jung er noch war. Vielleicht nur ein zwei Jahre älter als sie selbst.
      „Steh auf oder es ist dein Todesurteil.“ Seine Worte klangen eher wie ein gut gemeinter Ratschlag, als eine Drohung.
      Inzwischen näherte sich auch der zweite Mann und sah angewidert auf Rianne hinab. Er war wesentlich älter und unzählige Narben übersäten die lederne Haut seines Gesichts.
      „Wenn sie nicht folgt, dann beseitige sie. Wir haben mehr als genug Geiseln um Druck auf die Fürsten auszuüben.“
      Rianne stützte sich auf die Ellenbogen und ihre Knochen Knackten unter den Anstrengungen. Unter höllischen Schmerzen richtete sie sich immer weiter auf. Wankend kniete sie vor den Männern und griff nach dem Speer, der noch immer auf ihr Herz gerichtet war, um sich daran hochzuziehen. Ein Lächeln umspielte einen Wimpernschlag den Mund des jungen Mannes, dann stieß er Rianne unter dem strengen Blick des anderen voran, die Straße hinauf.
      Bei jedem Schritt schmerzte Riannes Rücken mehr. Sie stolperte vor den Männern her den Hügel hinauf, den die Straße nun in Serpentinen erklomm. Oben auf dem Hügel thronte das Rathaus, der Sitz der Rebellenführer.
      Rianne erinnerte sich an die Ansprache, die ihr Hauptmann vor dem Angriff gehalten hatte. Das Rathaus war das Ziel gewesen. Hier häuften sich die Toten an den Flanken der Straße. Sie hielt den Blick gesenkt um nicht in die vertrauten Gesichter der Toten Gardisten sehen zu müssen.
      Riannes Gedanken schwirrten. Was war geschehen? Was hatte diese Niederlage ausgelöst? Es mussten wenigstens Einige überlebt haben, das war sicher. Das Narbengesicht hatte von Geiseln gesprochen.
      „Sie hält uns doch nur auf!“, hörte sie den Alten sagen.
      „Sie kann aber laufen, das bessert sich schon.“, entgegnete der andere barsch und die Spitze seines Speers drückte sie schmerzhaft am Nacken weiter. „Schneller!“, befahl er. Rianne versuchte gar nicht erst dem Befehl nachzukommen. Sie wunderte sich sowieso warum sie noch lebte.
      Ein Kräftiger Stoß seiner gepanzerten Faust auf ihre Schultern ließe sie gellend aufschreien. „Bist du wahnsinnig?!“, schrie sie und schlug ihm ihre Fingernägel in die Wange. Völlig überrascht taumelte er zurück, dann gewann er seine Fassung zurück und wehrte einen weiteren Schlag ihrerseits ab. Der Alte ging dunkel lachend an den beiden Kämpfenden vorbei und rief: „Da hast du dir was eingehandelt, sie ist eine Bestie.“
      Rianne merkte schnell, dass ihr der Mann mit ihren derzeitigen Verletzungen weit überlegen war und wenig später lief sie besiegt wieder vor den Männern her. Sie spürte warmes Blut unter der Rüstung ihren Rücken hinab rinnen. Außerdem war ihre Beinwunde aufgeplatzt. Sie verfluchte ihr Temperament und trottete weiter.

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    • Joa du weißt ja, dass ich solche blutigen Szenen lüüüübe *__* Du beschreibst das echt toll mit den verletzungen und wie sie sich fühlt ^^
      Aber eine Sache wundert mich, du schreibst:

      „Sie kann aber laufen, das bessert sich schon.“, entgegnete der andere barsch und seine Speerspitze bohrte sich in ihren Nacken.

      Wenn sich ein Speer in deinen Nacken bohrt, durchtrennt er doch die Verbindung zum Gehirn und du freggst in ein bis zwei Minuten ^^""
      Ich würde es etwas milder schreiben, weil so klingt es doch, als würde er ihn ihr richtig reinstechen.

      Ansonsten très bon ^^
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    • @Tayalein
      Ebenso wie du bin ich auch Fan von solchen blutigen Geschichten! ^^

      Echt klasse! Schreib weiter!
      Noch ein Kommentar: Du hättest eine Einleitung schreiben können, wo das ist, wer gegen wem kämpft, warum, usw..

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DesertDarky ()

    • Kap 1 (Fortsetzung)

      Das Gelände um das Rathaus war eingezäunt und der einzige Weg hinein führte durch ein großes Schwarzeisentor. Etwas in Riannes Inneren zog sich zusammen als das Tor hinter ihnen zufiel und sie fühlte, dass sich alle geschändeten Muskeln automatisch anspannten. Sie hasste es, eingesperrt zu sein. Das Gelände war nicht groß, etwa hundert Mannslängen in allen Richtungen vom Haupthaus weg. Hier würde man sie nicht lange festhalten können. Der Zaun war hoch, jedoch so stark mit hässlichen Schnörkeleien verziert, dass es kein sonderlich großes Problem darstellen würde, dort hinüber zu klettern.
      Ihr Blick wanderte von dem Zaun zum Rathausgebäude. Ein altes Haus aus vermoderten Ziegelsteinen und einem Dach aus schwarzen Schindeln. An der Front, gegenüber dem Tor befand sich der Eingang und davor reihten sich schmutzige Zelte aneinander wie Getier, das sich zu einem geschlagenen Opfer drängte.
      Rianne fragte sich, warum die Bauern den Aufstand direkt in der Stadt begonnen hatten, wo doch ihre Häuser von vorne herein verloren waren. Hätten sie den Kampf an den Stadtrand verlegt, oder direkt das Fürstentum angegriffen, hätten sie nicht alles verloren und wären nicht gezwungen, hier in diesen Zelten zu leben. Was erwarteten diese Männer und Frauen? Dass sich nun, nachdem ein einziger Kampf gewonnen war alles ändern würde? Nein, es würden höchstens zwei Trupps der Garde nachrücken müssen um alles Weitere im Keim zu ersticken.
      Die Bürger hatten starke Verluste gemacht und verfügten nicht über die Möglichkeiten wie ihre Gegner. Rianne konnte den Wunsch nach Freiheit und Frieden verstehen, doch auf diesem Wege würde noch schlimmeres Leid auf sie hereinbrechen. Dieser Bürgerkrieg war nicht überlegt und das Regime würde den Sieg davon tragen.
      Ihre Begleiter bugsierten sie zwischen den Zelten hindurch zu einem kleineren Anbau des Rathauses. Eine Wache öffnete eine Tür und sie wurde hineingeschubst. Innen war es dunkel und die Luft war schlecht und schwer. Rianne polterte gegen etwas metallisches, vielleicht eine Tonne, dann fiel sie auf jemanden drauf.
      „Ah..! Pass doch auf.“, hörte sie eine Männerstimme sagen.
      Rianne und der Mann fluchten gleichzeitig als sie versuchte aufzustehen, ausrutschte, und noch einmal hinfiel.
      „Dummes Ding. Wer ist dein Kommandant?“, fragte er aufgebracht und schubste sie achtlos von sich. „Verstehst du mich?!“
      Das war schon das zweite Mal an diesem Tag, dass sie das jemand fragte. Rianne kroch an eine Wand und lehnte sich an. Sie spürte die Anwesenheit mehrerer Menschen in diesem kleinen Raum. Warum sprach niemand?
      „Ich bin Leutnant Le Fai. Mein Kommandant ist Hauptmann Silva.“, sagte sie und begann, ihr Bein abzutasten. „Gibt es hier kein Licht?“, fragte sie.
      „Doch“, sagte der Mann auf den sie gefallen war. „Aber deine Augen werden sich daran gewöhnen. Wir brauchen das Feuer für die Nacht. Mein Name ist Erel Forenn.“
      Eine fremde Stimme fragte: „Bist du die Letzte die sie gefunden haben?“
      Rianne bejahte und das Wimmern einer Frau durchbrach das angespannte Schweigen. Weitere Stimmen begannen zu klagen und wüster zu fluchen als Rianne es jemals gehört hatte. Zuerst verstand sie nicht, was ihre Worte ausgelöst hatten, dann wurde ihr klar, dass sie das besiegelnde Todesurteil für alle anderen vermissten Soldaten war. Nun war Hoffnung auf ein Wiedersehen umsonst.
      Mit einem Schlag durchfuhr sie tiefe Dankbarkeit, dass sie selbst keinerlei Verwandte oder freunde in der Armee hatte.
      Forenn fragte: „Le Fai, weißt du wann die aufbrechen werden?“
      „Wie meinst du das, warum sollten sie aufbrechen? Ein Fliehen wäre unsinnig. Die Truppen teilen sich auf und nähern sich von allen Seiten.“
      „Sag mal, hast du denn die letzten zwei tage verpennt?“, keuchte er ungläubig. Rianne konnte sich ein verstörtes Grinsen nicht verkeifen, „Ja, doch, so könnte man es auch nennen.“
      Hatte sie wirklich zwei ganze Tage dort gelegen?
      Forenn fuhr fort: „Ich kann es nicht erzählen ohne dass es unglaubwürdig klingt…“
      „…aber es ist nun mal passiert. Eine art…Ungetüm ist plötzlich aufgetaucht und hat um sich gewütet.“, vervollständigte eine Frauenstimme aus dem Hintergrund.
      Rianne kratzte sich an der Stirn. „Das wollt ihr mir nicht wirklich weiß machen, oder?“
      Die Frau fuhr fort: „Ich habe es mit eigenen Augen gesehen.“
      Für einen Moment herrschte betretenes Schweigen.
      Rianne riss nachdenklich einen Fetzten ihres Ärmels ab und zurrte es fest um ihr verwundetes Bein um die Blutung zu stoppen. Sie fragte sich, mit wem sie hier eingesperrt worden war. Es war allgemein bekannt, dass die Drachen die einzigen überlebenden magischen Wesen seit Jahrhunderten waren. Selbst von dieser faszinierenden Art gab es nur noch unglaublich wenige auf der Welt. Und ihre letzten Vertreter lagen im Sterben. Wo sollte so ein Ungetüm auf einmal herkommen?
      Wenn es dieses Geschöpf gegeben hatte, wovon Rianne nicht überzeugt war, war es dann für die vielen Toten verantwortlich?
      „Jedenfalls --“, begann die Frau wieder, dann fing sie an fürchterlich zu husten und zu würgen. Rianne hörte jemanden neben sich aufstehen und zu der Frau nach hinten gehen.
      Forenn beendete ihren Satz und bestätigte Riannes Gedankengänge. „Jedenfalls hat Es für keine Seite gekämpft, es hat wahllos alles niedergemetzelt, doch es hat mehr Leute der Garde zur Strecke gebracht als die der Bürger. Das ist der Grund warum wir verloren haben und uns nun hier, in dieser misslichen Lage befinden.“
      „Aha.“, brachte Rianne hervor. Das klang, ihrem Geschmack nach, alles ein bisschen zu weit hergeholt.
      Das Husten der Frau ebbte langsam ab und man hörte nur noch ihren rasselnden Atem. Rianne fragte: „Was ist mit ihr?“
      Forenn antwortete mit belegter Stimme. „Sie wurde kurz vor dir hergebracht. Irgendwas steckt in ihrer Lunge. Eine Scherbe oder ein Splitter.“
      Er sprach nicht weiter. Wenn sich etwas in die Lunge bohrt gibt es nicht viele Möglichkeiten. Entweder es sammelt sich Blut und Wasser in den Lungenflügeln und du erstickst nach einer gewissen Zeit, oder durch den Schock und die Krämpfe wird die Lunge immer kleiner, zieht sich immer weiter zusammen und du stirbst qualvoll. Langsam konnte Rianne grobe Umrisse erkennen. Zumindest in ihrer Nähe erkannte sie Forenn, einen stattlichen Mann etwa zehn oder fünfzehn Jahre älter als sie, neben sich zwei oder drei Männer und weiter hinten vermutete sie außer der schwer verletzten Frau noch mindestens sechs weitere Männer und Frauen.
      Rianne senkte den Blick. Dann stand sie auf und tastete sich an der Wand entlang zu der Frau. Ihr geschwächter Körper lag kraftlos in den Armen eines Mannes. Dieser hielt den Kopf gesenkt und drückte sein Gesicht in ihr Haar.
      Rianne zögerte nicht, packte die zarten, ausgemergelten Wangen der Frau und brach ihr das Genick. Sie war sofort tot. Der Mann drückte sie fester an sich und Rianne hörte, dass er weinte. Seine breiten Schultern bebten.
      Als Rianne sich zurück zu ihrem Platz wandte spürte sie seinen dankbaren Blick im Rücken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von braised akinna ()

    • Sie bricht ihr das geeeenack-knack? Uuh wie lieb, das mein ich ernst >__>

      So, kleiner Kritikpunkt. Als es um das Thema Drachen geht, fällt ziemlich oft das Wort "Wesen", das stört mich persönlich etwas ^^ aber naja >__>

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    • nee nee, kehle durchschneiden is n ziemlich qualvoller tod, das kann man mit feinden amche die man wirklich nich mag =) weil, denn sickert dir das Blut in die Lunge, und das hatte in der Situation irgendwie keinen sinn xD oda??
      Außerdem ahtten die in gefangenschaft ja nich wirklich waffen, gel, ansonsten hätte sie auch die Hauptschlagader durchschneiden klönnen. hm. naja^^ genickbruch war halt am schnellsten und einfachtsen :)))
    • Kap 1 (Fortsetzung II)

      Rianne rutschte an der Wand hinunter und verzog das Gesicht als ein Steinbrocken schmerzlich an ihrer Schulterwunde entlang schabte. Niemand wagte es, ein Wort zu sagen. Entnervt begann sie, ihre Beinschienen zu lockern. Auch wenn es offiziell Soldaten waren, die hier um sie herum kauerten, war es ganz klar, dass keiner von ihnen so beschaffen war wie sie selbst. Sie war immer anders gewesen als andere. Doch wenigstens von diesem Forenn hatte sie erwartet, dass er die Frau ‚erlösen’ konnte. Nichts dergleichen.
      „Es…“, raunte Forenn leise, „…wird kalt. Ich mache ein Feuer.“
      „Gute Idee.“, sagte Rianne und half ihm, eine klägliche Feuerstelle herzurichten. Er nutzte die eisernen Beschläge seiner Armpanzer und einen Stein um Funken zu erzeugen. Bald drängten sich alle eng aneinander um das Feuer. Ein Mann und eine Frau warn bei dem Trauernden Mann weiter hinten sitzen geblieben. Die Leiche der Toten hatten einige der Bauern geholt.
      Rianne betrachtete die Gesichter der anderen. Es waren nun genau dreizehn mit ihr. Vier Frauen und neun Männer.
      In allen Augen spiegelte sich Angst und Hoffnungslosigkeit wieder. Sie selbst blickte missmutig in die Flammen, während sie ihre weiteren Wunden säuberte. So saßen sie stundenlang dort, erwartungsvoll was als nächstes passieren würde. Sie konnten an nichts festlegen, wie spät es war. Es gab keine Fenster oder ähnliches und Rianne spürte wie sich ihr Freiheitsdrang noch verstärkte. Ihre Hände verkrampften sich und sie ertappte sich dabei, wie sie immer wieder die Wände nach einer porösen Stelle absuchte. Man musste hier doch irgendwie rauskommen!
      Forenn stand auf und sah nach dem trauernden Mann. Als er zurückkam setzte er sich neben Rianne. Er bemerkte wie sie zitterte und bot ihr seinen Umhang an. Sie lehnte ab und erklärte ihm, dass es nichts mit Kälte zu tun hatte. Er wollte noch etwas hinzufügen, doch sie beendete das Gespräch, indem sie stur in eine andere Richtung blickte.
      Die Leute widerten sie an. Wie konnte man nur so hilflos sein? Nicht einmal Gnade an der Frau hatten sie ausüben können, nur weil sie Angst hatten Blut zu vergießen. Wie waren sie bloß in die Garde gekommen? Sie verstand es nicht. Mittlerweile verstand Rianne gar nichts mehr. Was war nur mit ihren Schultern los? Sie stachen unaufhörlich. Was hatte sie dort für Verletzungen? Woher kamen sie? Sie konnte sich nur dunkel daran erinnern, dass diese Schmerzen der Grund dafür gewesen waren, weshalb sie das Bewusstsein verloren hatte.
      Rianne zog die Beine an, legte die Arme darum und den Kopf auf die Knie. Es war nicht das erste Mal, dass sie in Gefangenschaft gehalten wurde. Bis jetzt war sie immer wieder heil davon gekommen. Aber diesmal war alles anders. Sie hatte niemanden bei sich dem sie vertraute, keiner ihrer Leute hatte überlebt. In ihrem Trupp hatte es einige gegeben die sie keineswegs gemocht hatte, aber denen sie ohne zögern ihr Leben anvertraut hätte. War es überhaupt möglich zu niemandem Zuneigung zu empfinden? Oft genug fragte sie sich, ob sie nicht wenigstens einmal hätte weinen müssen als ihre Familie ermordet wurde.
      Sie starrte an die kalte Wand ihr gegenüber. Die Gespräche um sie herum vermischten sich und die Müdigkeit überrannte sie. Sie schloss die Augen und versank in unruhigen Schlaf…

      Rianne erwachte und fuhr schweißgebadet aus einem Albtraum. Es war dunkel, doch an einem Spalt unter der Tür erkannte sie, dass draußen Tag war. Ein wenig Licht schien herein, wurde jedoch von der herrschenden Schwärze in dem Raum erstickt. Sie atmete stoßweise, ihr Herz raste und obwohl sie keine Erinnerungen an den Traum mehr hatte steckte gewaltige Angst in ihren Gliedern.
      Außer ihr war anscheinend niemand wach. Die Körper der anderen lagen überall auf dem Boden um die glimmende Asche der Feuerstelle. Rianne brauchte lange um aufzustehen, und nicht gleich wieder vor Schmerz in Ohnmacht zu fallen. Dann begann sie, alle Schnallen und Riemen ihrer Rüstung zu lösen. Ihren Brust- und ihre Armpanzer legte sie ganz ab. Mit einem Ruck riss sie die Rückenpanzerung ab, Blut und Schmutz hatten es an die Wunden angetrocknet. Dann tastete sie über ihre Schultern, soweit sie selber mit den Händen kam. Dabei verlor sie das Gleichgewicht und ihr wurde schlecht. Eine Hand vorm Gesicht, die andere abstützend auf dem Boden kniete sie dort und unterdrückte das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Ihre Verletzungen waren schlimmer als sie vermutet hatte wenn se ihren trainierten Kreislauf so einnehmen konnten.
      „Kann ich dir helfen?“, hörte sie Forenn hinter sich sagen. Er legte ihr eine Hand auf die Schulter und sie zuckte zusammen. Konnte man sie nicht einfach in Ruhe lassen?
      „Was ist mit deinen Schultern?“, fragte er. Sie verdrehte die Augen.
      „Wenn du schon wach bist, dann hilf mir doch bitte mich auszuziehen.“, sagte sie mit zusammen gebissenen Zähnen. Sie hatte Widerworte oder schmutzige Witze erwartet, aber er begann schweigend, ihr zu helfen sich gerade hinzusetzen und das Hemd über den Kopf zu ziehen.
      Rianne standen Schweißperlen auf der Stirn und sie keuchte: „Ich kann dir leider nicht sagen, woher diese Wunden stammen…und es ist wahrscheinlich zu dunkel um etwas zu erkennen, aber ich muss wissen was ich dort auf de Rücken habe.“
      Er brummte zustimmend und legte seine Hände von hinten auf ihre Oberarme. Er strich langsam nach hinten über ihren Nacken. Rianne stieß die Luft scharf aus.
      „Etwa hier beginnt sie Haut sich zu kräuseln und zu wellen, als wäre sie verbrannt.“, sagte er und legte vorsichtig einen Finger auf ihre Schulterblätter, um ihr die Stelle zu zeigen. „Zwei offene Wunden…ein paar Kratzer … das alles ist aber nicht weiter bedrohlich.“
      Riannes Verstand schien momenthaft auszusetzen und sie strengte sich an, um alle Worte aufnehmen zu können die Forenn von sich gab. Sie kante diesen Mann erst seit einigen Stunden, und doch hatte sie so viel Fürsorge seinerseits nie erwartet.
      „Das Blut gerinnt langsam. Wie oft hast du das denn aufplatzen lassen?“, fragte er vorwurfvoll und begann, mit dem Stoff ihres Hemdes die Krusten und Vereiterungen abzuwischen. Bei jeder Berührung verstärkte sich ihr Drang zu erbrechen.


      mwaha. stellt hier jemand vermutungen an, was mit ihr passiert is? (bzw: mit ihrem Rücken xD)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von braised akinna ()

    • Dämon? :D

      Ich mag die Story, man weiss noch so schön wenig %D

      Aber ein wenig rumnörgeln muss ich da schon, das gehört einfach zu mir :ugly: :

      Die Kommas fehlen relativ oft, das stört nen Meckerkasper wie mich natürlich :P Und vereinzelt Rechtschreibfehler, die sind aber nicht gravierend xD

      Aber mir gefällts trotzdem ^^
    • Drache hab ich schon geraten, aber das wars nicht XD Weder dass sie selbst der Drache is, noch dass ihr einer dne Rücken verbrannt hat.

      hm...hm... >__>

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Marin- ()

    • hallooo mich quält gerade auch eine schreibblockade, aber eine der neuen art: ich kann KAUM schreiben, und das was rasuskommt si beschissen, aber andererseits is mein ganzer kopf voll von szenen die ich schreiben muuuuss xD fuck!

      also, ich entschuldige mich schonmal für diesesn teil, aber die infos müssen her sonst gehts gar nich weiter --.--**

      Kap 1 (Fortsetzung III)

      Forenn riss das Hemd in Streifen und wickelte es wie einen Verband um Riannes nackten Oberkörper. Sie stöhnte geschafft und legte sich hin.
      „Danke…“, murmelte sie.
      Kaum hatte sie die Augen geschlossen wurde die Tür polternd aufgestoßen und Licht flutete herein. Die anderen, die bis eben geschlafen hatten schreckten auf und hielten schützend die Hände vor ihre geblendeten Augen.
      „Wir brechen auf, rauskommen“, befahl eine dröhnende Stimme und einige Bewaffnete polterten in den Raum, zerrten die Soldaten hoch und hinaus ins Freie. Rianne wurde von Forenn vorsichtig hochgezogen, anscheinend wollte er einem der groben Bauern zuvorkommen und ihr das ersparen. Sie stützte sich auf ihn, denn ihre Beine waren wackelig und sie traute ihrem Köper nicht mehr ganz über den Weg. Langsam gab sie es auf, zu verstehen warum Forenn so freundlich zu ihr war, warum sollte sie die Hilfe nicht einfach annehmen?
      Die Gefangenen wurden in zwei Gruppen gespalten und ihnen wurden Wachen zugeteilt. Rianne schnaubte verächtlich. Diese Narren wussten nicht was sie taten. Als wenn es nötig wäre, diese hungrigen Verletzten von mehr als fünf Männern bewachen zu lassen. Wenn diese ganze Aktion weiter so planlos verlaufen würde dann würden sie noch vor Sonnenuntergang befreit werden.
      „Diese Dummköpfe.“, murrte Forenn als lese er ihre Gedanken.
      „Sie wissen nicht was sie tun. Ich verstehe übrigens immer noch nicht, warum sie fortziehen.“, gab sie zur Antwort und griff das Gespräch von der letzten Nacht wieder auf. Forenn sah sie von oben herab an. Er war mindestens anderthalb Köpfe größer als sie. Rianne war ohnehin verwundert gewesen, im Tageslicht einen so hübschen Mann zu Gesicht zu bekommen. Er hatte kurzes, dunkelblondes Haar und seine Augen waren trotz ihres warmen Brauntons ziemlich kalt, was seinem ganzen Gesichtsausdruck etwas Geheimnisvolles verlieh.
      Seine Stimme klang spöttisch: „Ich kann das durchaus nachvollziehen. Dieser Schauplatz wäre als Kommandant dieser Rebellen auch nicht meine erste Wahl, abgesehen von der schlechten Beschaffenheit der Straßen auch wegen diesem Monster. Es kann immer wieder auftauchen, wir wissen schließlich nicht was es ist oder wo es herkommt.“
      Rianne zog eine Braue hoch. Also glaubte er wirklich was er sagte?

      Die Bauern hatten anscheinend schon früh am Morgen alle Zelte und Lagerstätten abgebaut und auf Pferden und andere Lasttieren verstaut. Nun bewegten sie sich in einer Art Karawane Richtung Süden. Rianne wusste, dass dort die nächste Stadt lag, aber ging nicht in ihren Kopf, dass diese Menschen noch eine weitere Siedlung opfern wollten. Zumal sie diesmal nicht auf die ungewollte Hilfe dieses Geschöpfes zählen konnten und sie quasi zum Verlieren verurteilt waren.
      Waren sie einfach zu verzweifelt um diesen Unsinn zu erkennen oder von falschem Stolz überhäuft? Wenn sie jetzt aufgeben würden, würde ihnen in naher Zukunft wohl eine Menge Leid erspart bleiben. Und was dachten sich die Führer der Rebellion dabei diese Menschen ins Unheil zu stürzen? Die Landherren dieses Gebietes würden die kleinen Leute für ihre Taten bezahlen lassen, und das nicht zu knapp.
      Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Warmer Pelz schmiegte sich plötzlich über ihren Oberkörper, der zuvor nur vom dünnen, zerrissenen Stoff ihres Hemdes bedeckt war, und auch das nur über ihren Brüsten und dem Rücken. Ihr Bauch und ihre Schultern lagen frei und es blies ein ziemlich kalter Wind an diesem Morgen. Verwundert drehte sie sich um und sah, wie sich einer der Wachenmänner ihres Gefangenentrupps nach weiter hinten in der Karawane zurückfallen ließ. Unter der Mütze, die sich diese Wache nun tief ins Gesicht zog, erkante sie den jungen Mann, der sie tags zuvor auf dem Schlachtfeld gefunden hatte. Rianne starrte ihm fassungslos hinterher bis er zwischen anderen reisenden verschwand. Was sollte denn diese Aktion? Es war nicht üblich, seinen Gefangenen Pelzumhänge zu schenken, nur weil es ein wenig kalt wurde, oder lag sie da falsch?
      Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden drehte sie sich wieder vorwärts und marschierte weiter neben Forenn her. Mittlerweile musste er sie auch nicht mehr stützen. Die frische Luft und die Bewegung hielten ihren Kreislauf in Gang.

      Die Karawane bewegte sich auf eine Hügelgruppe zu, höher als die des Rathauses und durchquerte die unebene Landschaft wegen der Tiere zwischen den Anstiegen hindurch in Schlangenlinien. Die Unkenntnis der Karawanenleiter über diese Gegend verlängerte die Reise bis zu der Stadt um einige Stunden und Rianne wurde immer wütender. Diese dummen, dummen Menschen, bevor sie ihr ganzes Leben umkrempelten, sollten sie Pläne machen und wenigstens geeignete Wege kennen. Das alles konnte doch nicht wahr sein!
      Sie konnte in Forenns Zügen lesen, dass er genauso dachte. Er betrachtete die Bauern einerseits mit Respekt, schließlich waren sie bewaffnet. Aber seine wahren Gefühle konnte er nicht gänzlich verbergen. In seinen Augen spiegelte sich Abneigung aber auch ein wenig Mitleid, denn diese Leute schmiedeten sich blind von der Süße der Freiheit ihre eigenen Fesseln.
      Rianne hob den Kopf und ließ ihren Blick über die weit auslaufenden Ebenen außerhalb der Hügel schweifen. Sie entspannte sich völlig, trotz der holprigen Straße, die sie immer wieder das Gleichgewicht verlieren ließ. Diese nahezu unendliche Weite des Landes, nirgends Mauern, nirgends Zäune.
      Dann betrachtete sie die Sonne, sie stand matt und schwach am Himmel. Es schien Rianne, als hätte sie all ihre Wärme verloren, als wäre sie ausgebrannt. Wolken schoben sich vor die kläglich leuchtende Scheibe und Schatten legten sich über die reisende Karawane. Rianne runzelte die Stirn. Sie waren nun schon einige Stunden unterwegs und sie hatte immer wieder den Himmel und das Wetter beobachtet. Diese Wolken schienen wie aus dem Nichts aufgetaucht zu sein, Rianne hatte sie jedenfalls nicht bemerkt.
      „Kannst du das sehen?“, fragte Forenn plötzlich und Rianne folgte seinem ausgestreckten Arm mit den Augen, der zu einer Hügelgruppe in der Ferne deutete. Erst verstand sie nicht, was er meinte, sie hatte nur Augen für die Wolken die sich immer mehr vor der Sonne verdichteten.
      „Dort, in der Felsnarbe.“, sagte Forenn mit zittriger Stimme.
      Dann sah auch Rianne die kleinen Punkte, die sich wie Insekten durch eine kleine Schlucht zwischen zwei Höhen auf die Ebene ergossen.
      Um die beiden herum wurden erschrockene Rufe laut als auch die anderen die Veränderungen bemerkten. Mittlerweile war es unübersehbar dunkler geworden. Als setzte die Dämmerung einen halben Tag zu früh ein.
      Die Karawane stoppte und die Führer rannten aufgebracht umher. Nicht zum ersten Mal entflammte in Rianne eine Wut auf die Unkoordiniertheit der Bauern. Befehle hallten über ihre Köpfe hinweg, alles sollte weitergehen. Langsam, sehr langsam kam wider alles in Gang. Aber niemand ließ mehr die Punkte zwischen den felsigen Hügeln aus den Augen.
      Zuerst war Rianne der Gedanke durch den Kopf gegangen, es könnten zwei oder drei Verstärkungstrupps der Garde sein, die zu ihrer Befreiung kamen, doch es waren einfach zu viele und die Soldaten würden einen geschützten Weg wählen und nicht quer über eine Ebene rennen. Verbündete der Bauern waren sie augenscheinlich auch nicht, denn alle verhielten sich ziemlich nervös und es wurde schnell sichtbar, dass diese Armee aus Unbekannten in eine andere Richtung wollte. Sie liefen schnell, auf ein Ziel viel weiter nördlich der Karawane gezielt.
      Entgegen Riannes Erwartung schafften es die Befehlshaber schließlich doch, ein wenig Ruhe unter die Menschen zu bringen und schon bald schlängelte sich ihr Weg durch eine niedrige Schlucht und sie konnten nichts Weiteres beobachten.
      „So etwas habe ich noch nie gesehen.“, bemerkte Forenn und brach das erstaunte Schweigen.
      Rianne nickte. „Es ist schon ungewöhnlich. Diese Armee dürfte es hier gar nicht geben.“
      „Ich weiß. Auch mir ist keine Wehrmacht bekannt, die hier in der Gegend einen Sitz hätte. Was soll denn noch alles passieren in so kurzer Zeit? Das Letzte, was dieses Land gebrauchen kann, ist ein Krieg.“
      Ja, da hatte er wahrlich Recht…

      ~____~ bitte nuuuuur kritik die sein muss, ich weiß ja das das scheiße is ^^"""""

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    • @ alle die auch schreiben: es is irgendwie voll deprimierend wie wenig das immer aussieht ~,~**

      =) oda?


      @naryufan: alls kla, ich bin n spam kind aber ich verspreche mich zu bessern :D

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    • Joa weil die Schrift in Word oder wo man auch immer schreibt, an eine Seite gequetscht ist ^^

      Anosnten kann ich nur sagen....

      *slap slap slap*

      Wie kannst du nur behaupten, dass der Teil scheiße is?? (gut das mach ich bei meiner story ständig XD)
      Bis auf ein paar Wortwiederholungen wie "würde" und "Karawane" an ein paar Stellen, is mir eigentlich nix aufgefallen, super Teil... was is das denn jetz fürne Armee?? >___< *wissen will*

      Ach ich geh sozi lernen....

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Ich find den Teil auch gut und kann rein storytechnisch nicht meckern ;__; *Enzugserscheinungen hat* xD

      Aber um mich in Form zu halten ^^": Benutzt du bitte für Nebensächlichkeiten wie:

      @ alle die auch schreiben: es is irgendwie voll deprimierend wie wenig das immer aussieht ~,~**


      den Edit-Button? :)