Reinkarnation oder Paradies?

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    • Reinkarnation oder Paradies?

      Glaubt Ihr eigentlich an ein Leben nach dem Tod?
      Wenn ja:
      Glaubt Ihr, daß jemandes Seele ins "Paradies", den "Garten Eden", auffährt, oder glaubt Ihr, daß man immer wiedergeboren wird, bis man schließlich ins ewige Nichts eingeht?
      Warum glaubt Ihr daran?

      Ich persönlich tue mich immer schwer mit dem Glauben, aber ich hoffe, daß die christliche Religion recht hat und man nicht zwingend wiedergeboren werden wird. Da aber immer wieder Leute kommen, die behaupten, sie hätten schon einmal gelebt, und dies teilweise gut "beweisen" können, glaube ich daran, daß die Reinkarnation auf jeden Fall MÖGLICH ist.
      Oder glaubt Ihr nicht an diese "Beweise"? Könnt Ihr sie sogar widerlegen?

      Na, dann diskutiert schön übers Todsein :D .
    • 1. Diskussionsthemen gehören nicht ins Sinnlos-Board!

      2. Ein Diskussionsthema dieser Art hätte manohne Probleme in den Thread "Ich will nicht sterben" einbauen können!

      3. Wenn wir als biologische Einheit betrachtet nicht mehr lebensfähig sind, ist Schicht im Schacht! Aus! Ende! Finito! A extremidade! l'estremità! \Ä!
    • Ich revidiere meine Aussage. Du wärst der ideale Diktator. Schon allein die Frage zeugt so von Manipulation(oder Dummheit). Naja, du könntest auch Medienlenker im heutigen System werden.

      Wiedergeburt oder Paradies?
      Gelb oder Blau?
      Was wenn ich Rot will?
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Ich schiebs mal in das Off-Topic, weil im VLUN nur Topics ohne großes Diskussionspotential stehen und Auseinandersetzungsthemen ja eher hier verfasst werden können.


      Zum Topic:
      Mir erscheint letztlich Wiedergeburt am sinnvollsten, eigentlich sogar auch am ,,logischsten". Gibt viele Leute, die etwas über ihr Vorleben erzählen und auch behaupten, gewisse Erfahrungen/Ängste/Eindrücke mitgebracht haben. Ob das nun stimmt, ist ne andere Sache.

      An das christliche Paradies kann ich eher kaum glauben. Schön wäre es, aber irgendwie kommt mir das noch mehr nach Wunschdenken vor, für immer den Seelenfrieden dort zu finden, mit allen Personen, die man liebt usw. Na ja.

      Könnte ich wählen, würde ich meinen Platz in Walhalla einnehmen, mit coolen Göttern und Helden :D.
    • diese frage könnte man glatt mit " was wäre wenn ... " beantworten! man kann sie nicht wirklich beantworten.

      ich für meinen teil bin gegen jede art von neuartiger religion, da ich sie als die größten aller lügen halte.
      ich halte mich da lieber an die idee, daß mich die reine existenz erwartet ( siehe " ich will nicht sterben " ). wozu soll ich wieder geboren werden, es gibt nichts für was man wieder leben sollte ( reinkarnation abgehakt ).
      das paradies ist eine lüge der religionen, um die gutgläubigen zu lenken, siehe christentum oder die asassinen? ( wie sie damals hießen, weiß net mehr :)) ). ( garten eden und sowas auch abgehakt!!! )

      wie hieß es in " dogma ": es gibt keinen glauben, nur eine idee! oder so ähnlich!
    • Die Reinkarnation erscheint mir zwar nicht am Sinnvollsten und Logischsten, aber leider am Wahrscheinlichsten, eben wegen solchen Leuten, die teilweise wirklich gut über ihr vorheriges Leben Bescheid wissen; hab' erst vorher wieder so 'ne Geschichte gelesen. Doch wie gesagt: Ich hoffe, daß man nicht wiedergeboren wird. Vor allem, wenn es so wäre, müßte es ja auch einen Gott geben, der das "steuert". Und wenn es einen Gott gibt, gibt es doch hoffentlich auch ein Paradies, obgleich ich diese These am Unwahrscheinlichsten finde. Und vor allem: Was kommt danach? Irgendwann ist es ja mit aller materiellen Existenz vorbei - spätestens wenn die Sonne die Erde "frißt". Was passiert dann? Oh mein Gott, ist wirklich 'ne dämliche Frage, denn die Antwort erfahren wir, wenn überhaupt, erst im Jenseits. Doch wenn die Sache mit der Wiedergeburt stimmt, werden wir noch nicht einmal das erfahren. Dumme Sache.
    • Original von Hyrule
      Die Reinkarnation erscheint mir zwar nicht am Sinnvollsten und Logischsten, aber leider am Wahrscheinlichsten, eben wegen solchen Leuten, die teilweise wirklich gut über ihr vorheriges Leben Bescheid wissen; hab' erst vorher wieder so 'ne Geschichte gelesen. Doch wie gesagt: Ich hoffe, daß man nicht wiedergeboren wird. Vor allem, wenn es so wäre, müßte es ja auch einen Gott geben, der das "steuert". Und wenn es einen Gott gibt, gibt es doch hoffentlich auch ein Paradies, obgleich ich diese These am Unwahrscheinlichsten finde. Und vor allem: Was kommt danach? Irgendwann ist es ja mit aller materiellen Existenz vorbei - spätestens wenn die Sonne die Erde "frißt". Was passiert dann? Oh mein Gott, ist wirklich 'ne dämliche Frage, denn die Antwort erfahren wir, wenn überhaupt, erst im Jenseits. Doch wenn die Sache mit der Wiedergeburt stimmt, werden wir noch nicht einmal das erfahren. Dumme Sache.

      1. warum müsste es bei einer Reinkarnation einen Gott geben? glaubst du nur weil menschen und tiere aus knochen und blutbahnen "gebaut" sind hat irgendjemand das so zurecht gelegt?
      2. ich glaube wenn die erde gefressen wird wird die menschheit als vollkommen neue spezies in einem anderen sonnensystem widergeboren werden.
      @topic: ich glaube eher an reikarnation als an den himmel da es jawohl unfair wäre den großteil der menschen auf ewig im fegefeuer leiden zu lassen.
      und merkt man das man tod ist wenn man im schlaf stirbt? ich glaube nein weil man sofort widergeboren wird!
      Don't smell the flowers
      They're an evil drug to make you lose your mind

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    • Original von Deathy

      das paradies ist eine lüge der religionen, um die gutgläubigen zu lenken, siehe christentum oder die asassinen? ( wie sie damals hießen, weiß net mehr :)) ). ( garten eden und sowas auch abgehakt!!! )


      Da stimme ich dir zu. Das Gefasel von Paradies hält einen nur davon ab, die miserablen Zustände dieser Welt zu verändern. Man nimmt den Mist einfach hin und denkt sich "Ach, irgendwann ist alles vorbei und dann komm ich ins Paradies".

      Für mich gibt es nur ein Hier und Jetzt.

      Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht wir?

      Natürlich denke ich auch über den Tod nach. Ich tendiere zu Fernaus Version.

      Der Mensch besteht aus 2 Teilen: Körper und Seele. Kann man z.B. daran sehen, dass man meist nicht mit seinem Körper einverstanden ist. Besonders Säuglinge finden sich noch nicht damit zurecht. Fernaus Theorie: Tod bedeutet nur Tod des Körpers. Die Seele lebt weiter. Vielleicht ist es dann wie im Schlaf, ein endloser Traum. Dann wird alles zur Realität, was sich unser Geist vorstellen kann. Die materielle Ebene fehlt, um eine Lüge zu widerlegen. Alles wird zur Wahrheit.

      Schöne Vorstellung. Fragt sich nur ob die Seele wirklich weiterlebt. Ich glaube zumindest, dass der Mensch eine Seele hat. Auch glaube ich an einen Gott. Aber Religionen sind von Menschen geschaffen und dienen nur Macht und Profit. Deswegen hat ja auch keine Religion den Tieren eine Seele zugestanden. Tiere sind kein zahlendes Klientel. ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pyta ()

    • Für mich als materialistisch denkenden Menschen, gilt Folgendes ..

      Was ihr als Gedanken, Gefühle, Seele, Geist etc. bezeichnet, sind mikroelektrische Impulse unseres Nervensystem als Reaktion auf äußere (physische, audio-visuelle, bio-chemische) Einflüsse.

      Ein Beispiel: Ein Mann sieht eine Frau und verliebt sich.

      Was ihr Liebe nennt, ist in Wirklichkeit die Verarbeitung von bio-chemischen "Informationen".

      Diese eine Frau katalysiert aufgrund ihres Äußeren, ihrer Substanz, ihres gesamten äußerlichen Auftretens die Bildung von "Glückshormonen".

      Das männliche Auge nimmt Licht auf ... Licht das die visuellen "Informationen" der Frau auf die Netzhaut proheziert.

      Die Folge sind elektrische Impulse, die durch das Gehirn des Mannes strömen und genau die Voraussetzung erfüllen, dass Glückshormone ("Der Mann verliebt sich!") ausgeschüttet werden.

      Diese Hormone wiederrum katalysieren weitere Handlungstränge.

      Allerdings führen nur bestimmte Aneinanderkettungen von diversen biologischen Umständen zu weiteren bestimmten Ereignisse.

      Hierbei gilt primitiv ausgedrückt das Schlüssel-Schloss-Prinzip.

      Wenn wir sterben, sprich: unser Nervensystem ist nicht mehr funktionsfähig, die Atmung setzt aus etc., kann auch das nicht mehr funktionieren.

      Sowas wie "Gefühle" gibt es dann nicht mehr!

      Und ohne Körper können wir kein Bewusstsein entwickeln.

      Wie also soll es sowas wie eine "Seele" geben, die dann irgendwo anders hin "wandert"?

      Also daran kann ich wirklich nicht glauben.
    • @ pyta

      so hatte ich das nicht gemeint. die menschen werden schon dazu bewogen etwas zu ändern. aber sie werden aus falschen gründen gelenkt, deshalb denke ich religionen sind nur lügen.

      bei den christen geht's darum ein guter mensch zu sein, anderen helfen etc. nur um in den himmel, bzw. das paradies einzuziehen. die machthabenden, also die leute die sagen, das gott gesagt hätte, denken doch eigentlich nur an sich. sie belügen und betrügen ihre gläubigen nur um sich an ihnen bereichen zu können ( in jeder hinsicht ).
      das is doch hirnrissig, man sollte es tun weil es richtig is. was hat man schon davon sich selbst und seine umwelt zu zerstören?
      aber wie gesagt, es ist meine meinung. wenn es dennoch sowas wie ne hölle gibt, werde ich mich selbst höchstpersönlich dorthin verfrachten, wegen gotteslästerei *gfg*!!! aber das mit der ananas will ich dann lieber weglassen!!!!!!!!!!!!!!!!


      @ diamond

      wie ist es dann zu erklären, das es sowas wie kollektives bewußtsein gibt ( wird vermutet, da immer wieder aufgetaucht ) oder andere unerklärliche dinge? nicht, das ich daran glaube, aber das müßtest du dann auch wiederlegen oder erklären können, wegen deiner ansicht!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Deathy ()

    • @ Oktorok:
      Es müßte nicht zwangsläufig einen Gott geben - das kann niemand behaupten.
      Aber "Reinkarnation" heißt, daß meine Seele in einen anderen Körper wandert. Diese Reinkarnation hätte aber nur Sinn, wenn ich im Jenseits von dieser Seelenwanderung wüßte. Das heißt, wenn ich jetzt sterbe und sofort nach meinem Tod geht meine Seele auf einen Neugeborenen über, so daß ich niemals erführe, daß ich wiedergeboren werde, dann hat das doch alles keinen Sinn. Wie kann ich sagen, daß ICH wiedergeboren werde, wenn ich niemals erfahre, daß es so ist.
      Im übrigen glaube ich, daß, wenn es keinen Gott gibt, es auch keine Seelen gibt. De facto hätte sich für diesen Fall die Reinkarnation, das Paradies und alle anderen Theorien erübrigt. Dann müßte ich wieder zu meiner Ursprungstheorie zurückkehren, die besagt, daß nach dem Tod nichts ist. Der Mensch ist einzigartig, er wird nicht wiedergeboren, und wenn er tot ist, ist er tot. Er fühlt nichts mehr, es ist einfach aus und vorbei. Diese Theorie wäre für mich wesentlich leichter zu ertragen, als die Wiedergeburt, weil durch diese Theorie der Mensch nichts Einzigartiges mehr wäre. Es gäbe kein einzigartiges Individuum mehr. Alle Menschen aus der Geschichte würden noch immer in einem anderen Körper leben, ohne es zu wissen. Friedrich der Große, Wilhelm I., Otto von Bismarck, Wilhelm II., usw. Theoretisch wäre es dann sogar möglich, daß der nette Nachbar von nebenan im früheren Leben Adolf Hitler oder Jossif Stalin war - das würde auch erklären, weshalb er immer einen so komischen Schnauzer hat.
      Also: Hoffentlich ist es nicht so, wenn es aber so ist, und man tatsächlich wiedergeboren wird, und ich das aber nie erfahre, ist es mir auch recht, weil ich es eben nie erfahre.
    • @deathy

      Ich weiß, dass es sowas wie "übernatürliche Phänomene" gibt, die der Glauben versucht zu erklären, was von der Wissenschaft widerlegt bzw. ebenfalls erklärt werden müsste.

      Nun ja.. ist eben nicht so einfach.

      Ich jedenfalls habe den Weg in Richtung Wissenschaft und Forschung eingeschlagen und Glauben, Religionen, Esoterik und Astrologie den Rücken gekehrt.

      Ich will auf jeden Fall alles Unerklärliche auf wissenschaftlicher Basis (Biologie, Chemie, Physik und Mathe; nicht etwa Glaubenswissenschaften etc.) untersuchen.
    • @Diamond: Dieses ganze "wissenschaftlich erwiesene" Zeug ist auch nichts weiter als viele kleine Unbekannte in einer großen Theorie zu formulieren.
      Gerade was die Grundfragen des Seins angeht, welche die Wurzeln der Religionen waren, ist bis heute keine davon von der Wissenschaft nachhaltig bewiesen worden. Alles sind Theorien.

      Wenn ich sage, dass ein Gehirn sich so und so entwickelt, so habe ich doch keine Erklärung dafür warum es so ist. Wenn ich sage das Universum ist im Urknall entstanden, erklärt dies nicht was davor wahr - und wenn doch, wie kam es dazu?

      "Wie entstanden die Naturgesetze?" ist nur eine der abgeleiteten Fragen.

      Die essentiellen sind:

      Was kommt nach dem Tod?
      Warum lebe ich?
      Wie ist diese Welt entstanden?


      Keine dieser Fragen konnte je beantwortet werden. Alle bisherigen Aussagen von Wissenschaftlern widerlegen nicht(!) einen göttlichen Ursprung der Schöpfung oder die Seele eines lebendigen Wesens.

      Noch eine gute Frage:
      Wie ist das Leben entstanden?

      Du kannst mir jetzt mit darvins Evolutionstheorie kommen, aber das beantwortet die Frage nicht. Wie kam es wirklich zur ersten Lebensform? Und sei es die DNS oder alles woraus sie besteht.

      @Deathy: Habe ich etwas anderes behauptet? Ich denke doch die Aussage "Es geht Religionen nur um Macht und Profit" impliziert den Gedanken oder die Schlussfolgerung, die Verantwortlichen könnten diese Macht auch einsetzen um die Menschen in ihre Richtung zu lenken. ;)
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    • @Hyrule:
      Wäre es nicht eigentlich besser davon nichts zu wissen? stell dir einmal vor du bist in deinem früheren leben z.B. zu tode gefoltert worden. das würde einem doch total an der psyche nagen...
      und so ähnlich meine ich es auch das z.B. Friedrich der zweite oder Bismarck jetzt zum x-ten mal wieder leben!
      nur wenn leute wie z.B. der nachbar der mal hitler waren
      heißt das ja nicht das sie ihre gewohnheiten und ihre charakterzüge beibehalten haben. Für mich persönlich ist es einfach auch logischer das man widergeboren wird, ohne gedächtnis, ohne die kenntnis wer man einmal war, ohne die erinnerung an sein früheres leben. nur kann es auch sein das die großen menschen auch nur widergeburten sind. Und in meiner theorie gäbe es noch individuen weil man ja nicht so geblieben ist wie man war. klar das man einige charakterzüge beibehaltne hat ist für mich auch etwas logischer...
      aber so denke ich persönlich über das thema tod und wiedergeburt.
      Und noch etwas: mein Opa war einmal klinisch tod, konnte aber noch gerettet werden und hat mir einmal gesagt das es wirklich so ist mit dem langen tunnel und dem licht. Aber wenn der tod für jeden anders ist kann man auch keine eindeutihge antwort finden. Das wird die menschheit auch nie und das ist meiner meinung nach auch besser so.
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    • Original von Pyta
      @Diamond: Dieses ganze "wissenschaftlich erwiesene" Zeug ist auch nichts weiter als viele kleine Unbekannte in einer großen Theorie zu formulieren.
      Gerade was die Grundfragen des Seins angeht, welche die Wurzeln der Religionen waren, ist bis heute keine davon von der Wissenschaft nachhaltig bewiesen worden. Alles sind Theorien.

      Wenn ich sage, dass ein Gehirn sich so und so entwickelt, so habe ich doch keine Erklärung dafür warum es so ist. Wenn ich sage das Universum ist im Urknall entstanden, erklärt dies nicht was davor wahr - und wenn doch, wie kam es dazu?

      "Wie entstanden die Naturgesetze?" ist nur eine der abgeleiteten Fragen.

      Die essentiellen sind:

      Was kommt nach dem Tod?
      Warum lebe ich?
      Wie ist diese Welt entstanden?


      Keine dieser Fragen konnte je beantwortet werden. Alle bisherigen Aussagen von Wissenschaftlern widerlegen nicht(!) einen göttlichen Ursprung der Schöpfung oder die Seele eines lebendigen Wesens.

      Noch eine gute Frage:
      Wie ist das Leben entstanden?

      Du kannst mir jetzt mit darvins Evolutionstheorie kommen, aber das beantwortet die Frage nicht. Wie kam es wirklich zur ersten Lebensform? Und sei es die DNS oder alles woraus sie besteht.




      Bei diesen ganzen Fragen muss ich leider passen.

      Ich bin nur Atomphysikstudent im 1. Semester.

      Aber ich glaube, diese Fragen kann dir kein Wissenschaftler genau beantworten.

      Im Grunde genommen prallen 2 Welten aufeinander! Die eine: Religion, Glaube etc., die andere: die Naturwissenschaften.

      Und keiner weiß Genaues. Jeder beschränkt sich lediglich darauf, Theorien aufzustellen und geht diesen nach, versucht Probleme verschieden voneinander zu ergründen und Antworten zu finden.

      Für mich stellt sich nicht die Frage, welcher der beiden Wege der Richtige ist.

      Ich habe mich für eine "Tür" entschieden und die andere abgelehnt.

      Wichtig für mich ist jetzt, Licht ins Dunkle zu bringen.

      Und vielleicht erwarten mich irgendwann die langersehnten Antworten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pixelranger ()

    • @ pyta

      sorry, wenn ich dich falsch verstanden haben sollte.

      hast schon recht, die machthabenden könnten ihre macht mißbrauchen, das problem bei den weltreligionen ist aber, das man das nicht wirklich erkennen bzw. verhindern könnte! schau dir nur mal die ganzen fundamentalisten an, alle glauben sie, das sie es nur für ihren gott tun. im grunde machen sie es aber nur, weil irgendjemand gesagt hat ihre art zu leben is falsch oder zeigt ihnen fehler in ihrer denkstruktur. dabei spielt es keine rolle ob sie nun islamisten oder christen sind oder sonst einer religion angehören.
      wenn man z.b. die ganze bibel kennen würde, einschließlich den verbotenen schriften; würde man vielleicht erkennen, wie falsch man liegt und man könnte etwas ändern, d.h. man hätte dann die möglichkeit sich zu reformieren. da liegt aber wieder ein problem, wer will schon freiwillig fehler eingestehen, auch wenn sie 2000 tausend jahre und älter sind. dazu kommt das jede erkenntnis gleichzeitig eine ernüchterung is ( siehe diamonds meinung ). keiner will wirklich erkennen das alles eigentlich sinnlos ist. und schon wären wir bei hyrules meinung ( wenn ich mich recht entsinne ).
      ergo, man sollte liebe lieber nichts wissen und weiter in seiner vorstellung leben. da liegt aber auch der hase im pfeffer, wenn wir nichts wissen, können wir uns nicht weiterentwickeln, dann wäre das leben und alles andere ebenfalls sinnlos.
    • Eigentlich ist es sinnlos sich über solche Themen zu unterhalten weil man nie die Wahrheit erfahren kann außer man glaubt an das Paradies was mich persönlich nicht überzeugt denn wie kann ein Mensch zu Frieden sein wenn er keine Probleme hat oder wenn er keine heraus Forderung hat und für jeden muss es ein anderes Paradies geben denn jeder hat andere Vorstellungen wo er gerne leben will und wie er leben will.
      Die einen möchten bescheiden sein und in Frieden leben und die anderen mochten Macht über andere haben so kann es nicht sein das es nur ein Paradies gibt aber in der Bibel so weit ich es weiß ist nur von einen Paradies die rede so kann es nicht möglich sein das der glaube an das Paradies richtig ist .
      Bei der Wiedergeburt ist das fast das selbe den wenn ein Mensch stirbt und wieder geboren wird und sein ganzes Gedächtnis verliert wie kann er den sicher sein das er überhaupt gelebt hat, wie weiß er das ER in den Körper ist, wie weiß er das er kein neuer Mensch ist mit einer neuen "Seele", weiß er überhaupt was, was ihn ins zweifeln bringt das er kein neuer Mensch mit einer neuen "Seele" ist.
      Ich weiß es bei mir nicht ich kenne auch keinen der es weiß, ich habe auch keinen gesehen der so was wissen konnte.
      Aber noch was spricht gegen die Wiedergeburt:
      Wie kann es sein das immer mehr Menschen die erde bevölkern es musst nach der Wiedergebuhrts Theorie immer die selbe menge Menschen auf der erde leben den wenn einer stirbt kommt ein neuer so bleibt es immer im gleich Gewicht und es würden nie mals mehr die erde bevölkern als die mengen "Seelen" es gibt.(Ich hoffe ihr versteht es)
      Wenn man aber mal vergleicht wie viele Menschen es Jahre 0 gab und wie viel Menschen es jetzt gibt, ist es ein sehr großer unterschied so kann es keine Wiedergeburt geben denn die Bevölkerung ist sändig am Wachsen.(man weiß zwar nicht genau wie viele Menschen in Jahre 0 lebten aber eigentlich kann man es sich denken das es weniger waren oder) ?.
      Die einzige logische Möglichkeit ist es: wenn der Körper stirbt stirbt auch die "Seele"(wie ihr es nennt oder manche)und den ist der Mensch Tod für immer.
    • Vielen Dank Hokage der Dritte!
      Dasselbe wollte ich jetzt auch fragen! Oder noch besser: Was passiert mit den Seelen, wenn die Menschheit wieder schrumpft? So war ja im Mittelalter die große Pestepidemie, bei der so viele Menschen starben - in Asien, Amerika und Afrika sind aber glaube ich nicht zur selben Zeit genausoviele Menschen geboren worden. Was passiert also mit den Seelen, die anscheinend keinen Körper finden?
      Aber im großen und ganzen könnte ich mich mit Oktoroks Theorie zur Wiedergeburt anfreunden. Das einzige, was ich trotzdem daran nicht verstehe, ist, daß ja irgendwann ein Ende dasein muß. Irgendwann muß es soweit sein, daß meine Seele nicht wiedergeboren wird, sondern ich wirklich über alles bescheid weiß. Daß ich über alle meine Existenzen im endgültigen Jenseits erfahre. Denn wenn ich NIEMALS etwas davon erfahren, wie kann ich dann annehmen, ich werde wiedergeboren? Aber wie gesagt: Durch die Leute, die teilweise wirklich gut über ihr vorheriges Leben Bescheid wissen, muß ich fast an Reinkarnation glauben.
      Im übrigen: Glaubst Du daran, daß man nach der Wiedergeburt wieder vollkommen "frei" von allen vorherigen Einflüssen ist? Das heißt, glaubst Du, daß ich ein "guter" Mensch werden kann, obwohl ich im früheren Leben Napoleon, Hitler oder Stalin war? Oder glaubst Du, daß man die Charakterzüge immer hat, und nie loswerden kann?

      @ Hokage der Dritte:
      Wäre schön, wenn Du irgendeine Theorie hättest, die solche Fälle widerlegen könnten.


      EDIT:
      Auf allmysterie.de versucht jemand auf höchst fragwürdige Weise die Sache mit dem Bevölkerungszuwachs und der Reinkarnation zu beantworten. Ist wirklich lustig, was der so zusammen schreibt.
      Aber trotzdem: Beantwortet bitte Ihr auch diese Frage. Schließlich werdet Ihr ja auch eine eigene Meinung dazu haben, oder?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Original von Hokage der Dritte
      Eigentlich ist es sinnlos sich über solche Themen zu unterhalten weil man nie die Wahrheit erfahren kann außer man glaubt an das Paradies was mich persönlich nicht überzeugt denn wie kann ein Mensch zu Frieden sein wenn er keine Probleme hat oder wenn er keine heraus Forderung hat und für jeden muss es ein anderes Paradies geben denn jeder hat andere Vorstellungen wo er gerne leben will und wie er leben will.
      Die einen möchten bescheiden sein und in Frieden leben und die anderen mochten Macht über andere haben so kann es nicht sein das es nur ein Paradies gibt aber in der Bibel so weit ich es weiß ist nur von einen Paradies die rede so kann es nicht möglich sein das der glaube an das Paradies richtig ist .
      Bei der Wiedergeburt ist das fast das selbe den wenn ein Mensch stirbt und wieder geboren wird und sein ganzes Gedächtnis verliert wie kann er den sicher sein das er überhaupt gelebt hat, wie weiß er das ER in den Körper ist, wie weiß er das er kein neuer Mensch ist mit einer neuen "Seele", weiß er überhaupt was, was ihn ins zweifeln bringt das er kein neuer Mensch mit einer neuen "Seele" ist.
      Ich weiß es bei mir nicht ich kenne auch keinen der es weiß, ich habe auch keinen gesehen der so was wissen konnte.
      Aber noch was spricht gegen die Wiedergeburt:
      Wie kann es sein das immer mehr Menschen die erde bevölkern es musst nach der Wiedergebuhrts Theorie immer die selbe menge Menschen auf der erde leben den wenn einer stirbt kommt ein neuer so bleibt es immer im gleich Gewicht und es würden nie mals mehr die erde bevölkern als die mengen "Seelen" es gibt.(Ich hoffe ihr versteht es)
      Wenn man aber mal vergleicht wie viele Menschen es Jahre 0 gab und wie viel Menschen es jetzt gibt, ist es ein sehr großer unterschied so kann es keine Wiedergeburt geben denn die Bevölkerung ist sändig am Wachsen.(man weiß zwar nicht genau wie viele Menschen in Jahre 0 lebten aber eigentlich kann man es sich denken das es weniger waren oder) ?.
      Die einzige logische Möglichkeit ist es: wenn der Körper stirbt stirbt auch die "Seele"(wie ihr es nennt oder manche)und den ist der Mensch Tod für immer.


      nicht schlecht deine ansicht, wirklich. aber da gibt es einen kleinen denkfehler, eigentlich mehrere!
      es gibt die theorie, daß das weltall schon immer da war und sich nur zusammenzieht bzw. auseinanderdehnt etc. das kann man wiederum auf die menschheit übertragen. ergo, es wäre möglich das sich die menscheit wie das all verringern und vergrößern kann. das es sowas wie ein sammelbecken für seelen gibt. d.h. eine bestimmte anzahl von seelen vorausgesetzt, ein immerwärendes auf und ab.
      wenn du sagst das jahr null, was meinst du damit? laut christlichem kalender, oder wie???
      die reinkarnation könnte mann ebenso mit dem film matrix vergleichen, du müßtest wissen was ich meine! wenn nich, schau ihn dir noch mal an ( es müßte der zweite teil sein )
    • Genauso oder zumindest so ähnlich versucht der Typ auf der "Mystery"-Seite das auch zu erklären, aber das kann mich überhaupt nicht überzeugen, weil das bedeuten würde, daß nicht alle Seelen sofort nach dem Tod in einen neuen Körper kommen - wo sind dann diese Seelen in der Zwischenzeit? Vor allem: Wer lenkt dann diese ganze "Seelenwanderung", usw.?
      Und: Wenn man solche Umwege als Erklärung hernimmt - obwohl es natürlich möglich sein KANN - muß man sich doch ehrlich fragen, ob an der Reinkarnation wirklich was Wahres dran ist.
      Wie auch immer, das mit dem "Seelenfangbecken" wäre eine Erklärung, die natürlich möglich sein kann, doch ich finde sie eher unwahrscheinlich.