Xcaliburs Zelda Fanfic: Link's Bestimmung

    • Kapitel 8
      Majoras Mask

      Es war eine stürmische Nacht in Termina. Wegen der Gefahr des herabfallenden Mondes, waren alle Bewohner von Unruh-Stadt, dem Zentrum von Termina, auf die anliegende Farm und in die 4 Gegenden des Landes geflohen. Die 4 Gegenden waren: Das Gebirge, auch Pic Hibernia genannt, im Norden; Die Schädelbucht im Westen; Der Ikana Canion im Osten; der Dämmerwald im Süden. In jedem dieser Gebiete stand ein Tempel, in dem ein Gigant gefangen war. Die Seelen dieser Giganten waren in den Masken von 4 Monstern eingesperrt. Ein Fremder namens Link war aus dem weit entfernten Land Hyrule gekommen um die Giganten zu befreien und mit ihrer Hilfe den Mond aufzuhalten. Link befand sich auf der Spitze des Uhrenturms in Termina, auf den in jeder Minute der Mond abzustürzen drohte. Link’s größter Feind schien ein Waldbewohner zu sein, der eine seltsame Maske, Majoras Maske, trug. Link hatte von den Giganten ein Lied erlernt, mit dem er sie in der Stunde der Not rufen sollte. Link spielte mit dem magischen Instrument, der Ocarina der Zeit, den Gesang des Himmels.
      Da kamen die Giganten um den Mond aufzuhalten.


      „Link, sie schaffen es nicht!“ rief Link’s Fee Taya. Doch dann passierte etwas Unglaubliches: Der Mond blieb stehen. Taya war sichtlich erleichtert: „Ich hab ja gesagt sie schaffen’s!“ „Äh nein, das hast du nicht!“ Taya wurde rot. Das Horrorkid, dem sie den ganzen Ärger zu verdanken hatten, lag zusammengesunken am Boden.
      Da regte es sich plötzlich. Es flog in die Luft, sodass es auf der gleichen Höhe wie Link war. Dann löste sich auf einmal der schlaffe Körper von der Maske. Majoras Maske flog allein auf den Mond zu und bildete einen regenbogenfarbenen Strahl von Licht der sie in den Mond hinein saugte. Der Mond schien sich mit Hilfe von Majoras Maske weiter nach unten zu Bewegen. Auch die gesammelte Kraft der 4 Giganten konnte ihn nicht aufhalten. Taya wurde panisch: „Link schnell, die Ocarina der Zeit wir müssen hier verschwinden! Spiele die Hymne der Zeit, dann können wir wieder zurück in die Vergangenheit!“ „Nein Taya, ich werde nicht verschwinden!“ Mit diesen Worten sprang Link auch in das regenbogenfarbene Licht und flog in den Mond. Taya folgte ihm. Link fand sich mit seiner Fee auf einer endlosen Wiese wieder. Link sah in der Nähe einen riesigen Baum, in dessen Schatten Kinder spielten. Link sah das sie die Masken trugen. Das 5. Der Kinder trug Majoras Maske. Doch Link wollte sich noch nicht sofort mit ihm anlegen, sondern erst herausfinden warum die Kinder solche Masken trugen. Also befragte der kleine Hylianer die Kinder und ließ sich auf verschiedene Spiele ein, an dessen Enden er immer einige Masken an die Kinder abgeben musste. Bald hatte er jedes Spiel gewonnen und keine einzige Maske mehr. Da kam das 5. Kind zu Link: “Du da, du bist so maskenlos, ich schenke dir meine.“ So erhielt Link die Maske der Grimmigen Gottheit. Mit der Macht dieser Maske war es leicht Majora zu besiegen und Termina zu retten.

      Kapitel 9
      Die Gefangenen

      Um die restlichen gefangenen Hylianer zu befreien musste der gesamte Stützpunkt erobert werden. Da es Link schon wieder recht gut ging, machte er sich bereit den Soldaten zu helfen. Zelda sollte im eroberten Turm bleiben. Am Morgen vor Beginn der Schlacht, kam Zelda zu Link. „Link, ich habe deine alten Waffen für dich aufgehoben als du nach Termina gereist bist.“ Sie hatte einen Beutel in der Hand den sie Link gab. In dem Beutel befanden sich: der Bumerang, einige Dekunüsse die bei Aufschlag auf dem Boden einen Blitz erzeugten und 3 Kristalle in rot, blau und grün. „Danke Zelda“ sagte Link. Link nahm diesmal nicht alles mit. Er steckte seine Bombentasche an seinen Gürtel und nahm die Sachen mit, die er von Zelda bekommen hatte. Schwert , Schild, Bogen und Köcher mit neuen Pfeilen band er sich auf den Rücken. Zelda wünschte ihm Glück und dann marschierte Link los. Die Feinde hatten sich in den Türmen und weiteren Verliesen unter der Erde verschanzt. Link beschloss, sich die Verliese mit einer kleinen Gruppe aus Schwertkämpfern vorzunehmen. Der Held der Zeit lief also mit seinem Trupp zu dem 2. Gebäude und sah noch zu Hunter hinüber, der mit seiner Gruppe auf den 2. Turm zulief. Link zog sein Schwert und Schild. Doch als sie gerade die Tür öffnen wollten, stürmten 5 Stalfosritter, große Skelette mit Schwert und Schild aus der Tür und versuchten Link’s Truppe das Leben schwer zu machen. Link nahm es mit einem Stalfos auf. Er warf eine Dekunuss auf den Boden, sodass der Ritter geblendet wurde und sich seinen Arm schützend vor sein Gesicht hielt. Darauf hatte Link gewartet er nutzte diese Chance zum Angriff mit seinem Schwert und stach dem Stalfos mitten in die Wirbelsäule. Sie zerbrach und der Stalfos fiel in sich zusammen. Da bemerkte Link das ein Soldat in Schwierigkeiten war. Er wurde von einem Stalfos immer weiter zurückgedrängt. Link nahm den roten Kristall, den er von Zelda erhalten hatte und schlug mit der Faust auf den Boden. Von seiner Hand breitete sich ein Ring aus Feuer aus, der den Stalfos verbrannte. Diesen Zauber hatte Link einst von einer Fee erhalten. Er hieß: Din’s Feuerinferno. Der Soldat bedankte sich und kämpfte weiter. Nachdem die kleine Truppe die Stalfos zu Knochenhaufen verarbeitet hatte, betraten sie das Nebengebäude. Einige Tische und reichlich demolierte Stühle standen in dem kleinen Raum. Wieder führte eine Treppe nach unten in die Verliese. Die Truppe beachtete die Einrichtung nicht und lief sofort die Treppe hinunter in das zweite Verlies. Wieder stieg Link ein modriger Geruch in die Nase und leises Stöhnen erfüllte den Raum. Link hoffte nicht noch einem Eisenprinzen zu begegnen. Als die Männer gerade anfangen wollten zu suchen, nahm Link den grünen Kristall in die Hand und hob die Hände zur Decke. Ein grüner Lichtball bildete sich in seinen Handflächen und schwebte über ihm. Zu diesem Punkt würden Link und seine Truppe mit Hilfe eines Zaubers jeder Zeit zurückkehren können. Plötzlich durchschnitt ein Pfeil die Luft und traf Link am Arm. Ein mit Bogen bewaffnetes Skelett hatte geschossen. „Das wirst du büßen!“ schrie Link und zog den Pfeil aus seinem blutenden Arm. Doch das Skelett grinste nur blöde. Aus den dunklen Ecken des Verlieses kamen dunkle Gestalten gekrochen. Das Stöhnen wurde immer lauter. Da konnte Link erkennen was die Gestalten waren. So etwas schreckliches hatte er noch nicht gesehen...
    • ja, was sieht er denn?

      Ja, also eigentlich ganz gut, nur anfangs hat es mich ein bisschen verwirrt, weil du da plötzlich einen Rückblick zu MM schreibst.
      Vielleicht hättest du noch 'Rückblick' oder sowas einfach kurz dazuschreiben können, damit sich der Leser drauf einstellen kann

      Aber sonst wirklich gut, Weiter! :))
    • Kapitel 10
      Melodien und Kämpfe

      Es waren Hylianer. Sie waren aneinander gekettet und trugen Masken, die Link als Masken von Untoten identifizierte. Als er früher einmal gegen Zombies gekämpft hatte, hatten auch sie diese Masken getragen. „Verdammt, hätte ich doch nur noch Gibdo’s Maske“ murmelte Link in sich hinein. Mit der Maske hätte er mit den Zombies reden können und sie davon abhalten können anzugreifen. Die Zombies krochen immer näher. Da zog eine Gerudo aus Link’s Gruppe eine Flöte und spielte ein Lied. Link kannte diese Melodie. Er selbst hatte es vor langer Zeit in einem Grab erlernt. Nur diese Melodie konnte sie noch retten. Link stimmte mit seiner Ocarina in das Lied mit ein und die anderen Soldaten und Gerudos taten es ihm nach. Die wohlige Melodie schallte durch das ganze Verlies und umhüllte die Spielenden mit einem warmen Licht. Plötzlich endete das Spiel. Die Zombies bewegten sich nicht mehr. Die Melodie war die „Hymne der Sonne“ gewesen, welche Zombies und andere Geschöpfe der Dunkelheit kurzzeitig lähmte. Dem Skelett war sein Grinsen vergangen und es versuchte sich langsam davon zu schleichen. Ein Soldat sah dies und schoss mit seinem Bogen einen Pfeil direkt durch den Kopf des Skelettes. Es löste sich in blauem Rauch auf.

      Auf einmal begannen die Zombies zu zittern und sich langsam wieder aufzurichten. „Was nun?“ fragte eine Gerudo panisch. Link überlegte. Da viel dem kleinen Hylianer etwas ein. Er wusste nicht ob dieses Lied auch hier wirkte aber er hatte keine Wahl. Link spielte das „Lied der Befreiung“. Wie der Maskenhändler, der ihm dieses Lied beigebracht hatte, gesagt hatte, bannte diese Melodie böse Mächte in Masken.

      Die verfluchten Hylianer wanden sich am Boden und versuchten sich ihre Ohren zuzuhalten. Dann wurden sie still und genossen die Musik. Ihre Seelen wurden gereinigt und von ihren Gesichtern viel je eine Maske, die pure Angst wiederspiegelte.

      Da nahm Link den Schlüssel, den er von der Echse erhalten hatte, und entfernte die Ketten. Die Hylianer mussten sich nun erholen und so brachte die kleine Gruppe sie in den 1. Turm. Die Masken wurden verbrannt.

      Beim 2. Turm war die Schlacht noch im Gange. Hunter nahm seinen Bogen und spannte 5 Pfeile auf einmal. Der Schütze atmete tief ein. Er zielte auf einen Eisenprinzen, der mit 5 Gerudos zu gleich kämpfte. Hunter lies los.
      Die Pfeile flogen in einer geraden Linie direkt auf den Eisenprinz zu und trafen ihm am Kopf. Blut bedeckte den Boden und der Eisenprinz ging zu Boden. Da nahmen die Gerudos ihre Säbel und stachen dem Eisenprnz in den Rücken. Ein qualvoller Schrei ertönte. Dann war der Koloss ruhig. Die Gerudos entfernten ihre Säbel aus seinem Leib und griffen nun weitere Gegner an. Hunter setzte seinen Bogen ab und zog ein Langschwert, das er von einem Goronen, einer steinfressenden Kreatur aus den Bergen erhalten hatte. Eine Echse griff ihn an. Hunter schwang sein Schwert und die Echse blockte mit ihrem. Das ging einige Zeit weiter, bis Hunters Schwert zerbrach. Er warf es zur Seite und zog einen Dolch. Die Echse nutzte diesen Moment und schlitzte ihm den linken Arm auf. Hunter schrie und fiel auf den kalten Stein. Auf einmal ging die Echse zu Boden. Grünes Blut floss aus ihrem Rücken. Hinter ihr stand ein Soldat mit blutverschmiertem Schwert. Er warf Hunter ein Schwert zu und rannte zu einem weiteren Feind den er genauso erbarmungslos aufschlitzte. Hunter stand auf und nahm das Schwert. Dann rannte er wieder in den Kampf...
    • Ah, diese langlebigen Schwerter... :D Wie wir sie doch lieben *g*

      Aber sag mal, was waren dass für Masken, die da von den Hylianern gefallen sind? Okay, ich schätze das waren diese Mumien-Masken, aber wenn jemand MM nicht gespielt hat, ist das für ihn halt schon ziemlich verwirrend ^^"

      Aber trotzdem nicht gut
      also, weiter!
    • mann die Fanfic wird immer besser, bin grade im Zeldarausch, zockegrade nebenher noch OoT hab zum ersten mal Epona. *boah!! Staun, staun!!*
      Habs bisher nie geschafft. xcalibur, die Fanfic ist echt so gut, das kann man nicht mit worten beschreiben, die ist spannend, packend, usw. Sag ml, mmachst du so was öfters, du weißt ie man leser zwingt weiterzulesen, du könnteest glett ein Werbemarkler oder wie das heißt, werden. *gg*
    • Original von Link *alias Balta*
      mann die Fanfic wird immer besser, bin grade im Zeldarausch, zockegrade nebenher noch OoT hab zum ersten mal Epona. *boah!! Staun, staun!!*
      Habs bisher nie geschafft. xcalibur, die Fanfic ist echt so gut, das kann man nicht mit worten beschreiben, die ist spannend, packend, usw. Sag ml, mmachst du so was öfters, du weißt ie man leser zwingt weiterzulesen, du könnteest glett ein Werbemarkler oder wie das heißt, werden. *gg*

      dazu kann man nur sagen : :D *megagrins* :D
      hr hr das macht mich glücklich :D
      morgen oder heute gehts weiter
      (wohl eher morgen ;) )
    • Kapitel 11
      Ein neues Abenteuer

      Link stieß einen Schrei aus und köpfte ein Skelett mit seinem Schwert. Erschöpft sank er zu Boden. Sie kämpften schon 4 Tage um den Posten vollständig zu erobern. Link wollte nicht immer nur kämpfen. Er wollte bei Zelda sein. Doch das war im Moment unmöglich. Also kämpfte Link verbissen weiter. Am fünften Tag waren alle Gegner vernichtet und sie hatten nichts mehr zu befürchten.

      Ein Blitz erhellte die dunkle Nacht. In einem schwarzen Turm stand eine Gestalt an einem Fenster. Die Gestalt war um die 3 Meter groß, doch sah sie aus wie ein Mensch. Es war ein Mann mit feuerroten Haaren und einem langen Stab in den von Narben übersähten Händen. Das Diadem der Könige ruhte auf seiner Stirn. Er blickte in die dunkle Nacht. Ein Diener betrat den Saal an dessen Ende sich ein Thron befand. Fast schleifte sein Gesicht auf dem Boden, weil der Diener sich so tief verbeugte. „Master Gwydion, Sir?“ „Was willst du?“ schnautzte Gwydion seinen Diener an. „Ein gewisser Link hat mit Hilfe der Rebellen…“ „Ich weiß!“ Gwydion ballte seine Faust und schlug gegen die Wand. Der Diener zuckte zusammen. Der Herrscher hatte ein Loch in die Wand geschlagen. „Sammle die Truppen hier im Schloss. Ich will das alle hier versammelt sind! Ich habe noch etwas zu erledigen“ Mit diesen Worten schnippte Gwydion mit den Fingern und verschwand in lilanem Rauch. Der Diener verließ den Raum um den Befehl auszuführen.

      Hunter rief Link zu sich. „Link, wir brauchen noch Verbündete.“ „Und was schwebt euch vor?“ „Die Zoras und Goronen. Sie sind gute Kämpfer und sie sind der königlichen Familie untergeben. Deswegen solltest du Zelda mitnehmen.“ „Gut, wann soll ich mich auf den Weg machen?“ „Am besten sofort.“

      Am nächsten Morgen brachen Zelda und Link auf. Inzwischen war Epona von einer Wache hergebracht worden,

      Es war eine feuchte und kalte Nacht. Man hörte nur das Hufgetrappel von Epona wie sie über die Wege der Steppe preschte. Die Lichter der Lon Lon Farm waren bereits erloschen und so führte sie das Licht des Mondes nach Kakariko. Als sie nach Stunden in dem Dorf ankamen, stieg Link von Epona und führte sie zum Brunnen. Zelda stieg ab und setzte sich mit Link an den Brunnenrand. Als Link sie ansah war Zelda bereits eingeschlafen und so legte auch er sich schlafen.
    • naja
      das dämonische tor :ugly:
      auch wenn das etwas schwachsinnig klingt

      Kapitel 12
      Goronia

      Link wachte früh am Morgen auf. Er beugte sich über den Brunnenrand um sich zu waschen, doch er griff ins Leere. Der kleine Hylianer hatte sich zu weit über den Rand gebeugt und fiel in den Brunnen. Zelda hörte nur ein: „Aaaaaaaaaaahh“ und dann ein platschen und beugte sich über den Brunnen. Da fing sie an zu lachen. Link schwamm in dem Brunnen, dessen Wasserstand um einige Meter abgesunken war. Zum Glück befanden sich an einer Wand des Brunnens Metallsprossen, sodass Link wieder hinauf klettern konnte. Als der kleine Held wieder aus dem Brunnen geklettert war, kramte er in seinem Beutel. Er holte Din’s Feuerinferno hervor und schlug mit der Faust auf den Boden. Ihn umgab eine Feuerkugel, die das Wasser aus seiner Kleidung verdampfen ließ.
      Nach diesem kleinen Zwischenfall sattelte Link Epona und ritt mit Zelda zu dem steinigen Pass, der Todesberg führte.

      Sie betraten den Gebirgspass und sahen sich um. Ein Loch prangte in dem Berg aus rotbraunem Stein. Es war eine riesige Höhle die Dodongos Höhle genannt wurde. Die Dodongos waren riesige Echsen mit feurigem Atem gewesen, doch nun waren sie ausgestorben. Neben der Höhle lag ein Stein, halb so hoch wie Link. Doch es war kein Stein sondern ein Gorone der sich zum Schlafen zu einer Kugel zusammengerollt hatte. Goronen bewohnten diesen Berg schon seit Jahrhunderten. Sie waren Meister wenn es darum ging Metall zu verarbeiten. Sie stellten mächtige Schwerter her die sie an Soldaten Hyrules verkauften. In ihrer Stadt Goronia, die höher auf dem Berg lag, würden Link und Zelda bestimmt viele Goronen finden, die sich ihnen anschließen wollten.

      Langsam trabte Epona auf dem Bergweg höher. Da hörte Link’s Pferd ein Rumpeln. Link hörte es auch und blickte nach vorne. „VORSICHT!!!“ Ein Fels rollte mit einem Wahnsinnstempo den Berg hinunter. Direkt auf Link und Zelda zu. Der kleine Hylianer riss die Zügel herum und Epona wich im letzten Moment aus.
      Der Fels knallte gegen eine Wand. Link und Zelda stiegen von Epona ab, damit sie trittsicherer den Berg hinauf kamen. Nach einiger Zeit sahen sie einen Eingang zu einer riesigen Höhle aus rotem Stein. Vor der Höhle befand sich ein Podest, auf dem sich gewöhnliche, kreisförmig angeordnete Steine befanden. Die beiden Hylianer banden Epona an einen Pfahl nahe dem Eingang und betraten die Höhle.

      Sofort fingen Zelda und Link an zu schwitzen. Die Hitze in der Höhle war einfach unerträglich, aber das war nicht verwunderlich, denn der Todesberg war ein aktiver Vulkan, der aber nur in einem kleinen Umkreis ausbrach.

      Die Stadt der Goronen war eigentlich nur ein großes Loch im Todesberg. Es befanden sich einige Stege am Rand des Loches, sodass man sich gefahrlos durch die Stadt bewegen konnte. Auf dem Boden stand ein riesiger Topf, der die Emotionen der Goronen in Form von Steingesichtern zeigte. Die Goronen waren ein sehr launisches Volk. Doch die Steinfresser waren große Musikliebhaber und Verehrer von Link, weil er vor nicht allzu langer Zeit ihr Volk vor dem Aussterben bewahrt hatte.

      Zelda sah Link an: „Link, weißt du wo sich die Kammer ihres Anführers befindet?“ Der Blondschopf deutete auf eine verzierte Tür am Boden des Loches. „Und wie sollen wir da hinunter kommen?“ „Über die Stege natürlich“ antwortete Link und marschierte los. Zelda stöhnte nur und trottete langsam hinter Link her.
      Einige Minuten später standen Link und die Prinzessin vor der Tür. Seltsamer Weise waren sie bis hier hin noch keinem einzigen Goronen begegnet und hatten auch sonst niemanden getroffen. Das wunderte die beiden jedoch nicht so sehr wie, dass sie keine Möglichkeit sahen die Tür zu öffnen. Da fiel Link etwas ein: „Ich glaube ich war viel zu lang in Termina.“ Der kleine Hylianer zog die Ocarina der Zeit und spielte Zeldas Wiegenlied, eine Melodie die er von Zeldas Zofe Impa erlernt hatte. Mit einem Rumpeln glitt die steinerne Tür nach oben und machte den Weg frei.

      Auf einem Thron in der Mitte des folgenden Raumes saß Darunia, der Anführer der Goronen. Als er Link sah, erwachte er aus seinem Tagtraum und stand auf um seine Gäste zu begrüßen. Nachdem sie sich begrüßt hatten, erzählten Zelda und Link von ihrem Auftrag. Als sie geendet hatten sagte Darunia: „Ich würde euch gerne helfen, aber leider sind alle Goronen verschwunden goro.“ „Wo sind sie denn?“ fragten Zelda und Link im Chor. „Sie werden im Feuertempel gefangen gehalten goro. Wir müssen sie befreien goro.“ „In Ordnung, dann lasst uns gleich aufbrechen.“ sagte Link.
      Als die beiden Hylianer schon auf dem Weg zur Tür waren, rief Darunia: „Wartet, es gibt einen Geheimgang goro. Außerdem solltet ihr das hier anziehen goro.“ Er gab ihnen rote Stoffrüstungen, mit denen sie sogar die größte Hitze aus halten konnten. Zelda zog sich in einen Nebenraum zurück und die beiden Hylianer zogen sich die Rüstungen an. Da kam Zelda wieder und gesellte sich zu Link. Darunia war unter dessen damit beschäftigt eine große Steinstatue im Thronsaal zu verschieben. Doch er hatte zu fest geschoben und die Steinstatue knallte gegen eine Wand in der sie ein großes Loch hinterließ. Das machte Darunia sehr wütend und er stampfte auf den Boden. Als die Decke zu bröckeln begann, hörte Darunia auf: “Wir sollten uns beeilen goro.“ Jetzt sah Link, dass sich hinter der Steinstatue ein Geheimgang befand, der anscheinend direkt zum Krater des Vulkans führte.
      Und so machte sich die kleine Gruppe auf den Weg.
    • Das Link in einen Brunnen fällt halte ich zwar für ein bisschen unwarscheinlich, aber na ja, ansichtssache *Schulter zuck*
      Ja, bin im Moment sher beschäftigt, deswegen sschreib' ich jetzt mal nix dazu (Gott möge mir vergeben)
      Also, weiter.

      Und was hast du gegen das dämonische Tor? Hört sich doch nett an :ugly: