Die Rückkehr des Bösen

    • Hui, endlich wieder was zu lesen *rumsingt* :D

      Also, ich schließe mich Nairolfs Meinung an^^


      Jedoch gibt es da einen satz, bei dem ich finde, dass da was fehlt...

      "Gromdar entdeckte eine weitere Gestalt, komplett in schwarz gekleidet, was sie fast mit der Nacht verschmelzen ließ, einen im Mondlicht glänzenden Dolch mit schwarzem Griff an der Seite."

      Ich finde nach dem Komma bei "ließ", da könnte man den Satz vielleicht etwas ändern....

      z.B. ......und die einen im Mondlicht glänzenden Dolch mit schwarzem Griff an der Seite trug.

      So hört es sich, finde ich, besser an.
      Geprüftes Mitglied der Oi-GmbH

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      Hiermit grüße ich: C.Q., Darky, The_Kokiri, Extremcool, DekuBaba, Nela², Kathryn, Melee-Master, Veria und natürlich alle anderen im Board
    • Original von Shiekah


      Jedoch gibt es da einen satz, bei dem ich finde, dass da was fehlt...

      "Gromdar entdeckte eine weitere Gestalt, komplett in schwarz gekleidet, was sie fast mit der Nacht verschmelzen ließ, einen im Mondlicht glänzenden Dolch mit schwarzem Griff an der Seite."

      Ich finde nach dem Komma bei "ließ", da könnte man den Satz vielleicht etwas ändern....

      z.B. ......und die einen im Mondlicht glänzenden Dolch mit schwarzem Griff an der Seite trug.


      So hört es sich, finde ich, besser an.


      Da hast du absolut recht :D

      Gromdar entdeckte eine weitere Gestalt, komplett in schwarz gekleidet, sodass sie fast mit der Nacht zu verschmelzen schien. Der im Mondlicht silbern glänzende Dolch mit schwarzem Griff ließ keinen Zweifel an der Identität seines Besitzers.

      Das ließ beim ersten Satz hab ich umgeändert, da es sonst eine störende Wortwiederholung gegeben hätte. Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast ^^

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    • Ja, schön^^
      Allerdings bin ich jetzt einfach zu müde, um da nun die paar Fehlerchen, die mir beim Lesen aufgefallen sind, raus zu suchen. Sorry XD
      Nur... das Gespräch am Ende (bzw. das Ende gesamt) finde ich wirklich etwas leblos. Diese Situation ließe sich doch richtig schön beschreiben.

      Ach, und die Namen, welche du den neuen Personen verleihst, finde ich irgendwie ein wenig lustig XD
    • Original von Naboru
      Ja, schön^^
      Allerdings bin ich jetzt einfach zu müde, um da nun die paar Fehlerchen, die mir beim Lesen aufgefallen sind, raus zu suchen. Sorry XD
      Nur... das Gespräch am Ende (bzw. das Ende gesamt) finde ich wirklich etwas leblos. Diese Situation ließe sich doch richtig schön beschreiben.

      Ach, und die Namen, welche du den neuen Personen verleihst, finde ich irgendwie ein wenig lustig XD


      Ich hab das Gespräch nochmal etwas überarbeitet, fand es selber etwas leblos... Besonders wenn ich mal an deine FF denke.... (Da könnte ich meine sowieso in die unendlichen weiten des Papierkorbs verbannen ;) )

      Aber inwiefern findest du die Namen lustig? ;) Hab ich etwa irgendwo einen Thinky Winky genannt? :ugly: (ich hoffe mal nicht oO)
    • Original von Melee-Master
      Original von Naboru
      Ja, schön^^
      Allerdings bin ich jetzt einfach zu müde, um da nun die paar Fehlerchen, die mir beim Lesen aufgefallen sind, raus zu suchen. Sorry XD
      Nur... das Gespräch am Ende (bzw. das Ende gesamt) finde ich wirklich etwas leblos. Diese Situation ließe sich doch richtig schön beschreiben.

      Ach, und die Namen, welche du den neuen Personen verleihst, finde ich irgendwie ein wenig lustig XD


      Ich hab das Gespräch nochmal etwas überarbeitet, fand es selber etwas leblos... Besonders wenn ich mal an deine FF denke.... (Da könnte ich meine sowieso in die unendlichen weiten des Papierkorbs verbannen ;) )

      Aber inwiefern findest du die Namen lustig? ;) Hab ich etwa irgendwo einen Thinky Winky genannt? :ugly: (ich hoffe mal nicht oO)


      Ach, jetzt übertreib mal nicht. Du schreibst doch wirklich gut und zwei unterschiedliche Schreibstile miteinander zu vergleichen, bringt eh nix. ;)
      Das Gespräch gefällt mir so nun außerdem besser.

      Na ja... Gromdar... Asrak... Inor... ich kann nicht genau sagen wieso, jedoch klingen diese Namen für mich eben einfach lustig^^
      Tolle Erklärung, ich weiß XD

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Naboru ()

    • Dork!


      *mööp* Frag mich nicht, aber irgendwie erinnert mich dieser Name an eine Mischung aus Dark und Dorf! :ugly:

      Aber ansonsten genial wie immer! Okay, irgendwo war mal ein Fehler, aber ich habe jetzt keine Lust, den rauszusuchen, war eh total unbedeutend ^^

      Also, weiter, bidde *lieb guck* ^^
    • Ich hab mich in den letzten zwei Tagen mal wieder etwas angestrengt, Ergebnis ist Kapitel 50 (Soll ich die vielleicht mal länger machen, daher mehr in ein Kapitel packen? Sonst sind wir irgendwann noch bei Kapitel 179 :ugly: Dann müsst ihr aber länger warten ;) )
      Also manche Stellen des Kapitels gefallen mir ausnahmsweise sogar Mal :rolleyes:
      Achso, der Teil von Zelda und Link spielt VOR dem von Ganny, obwohl der mit Ganny zuerst kommt. Aber der Teil von Zelda und Link gefiel mir als Ende besser ;)
      Nunja, lest selbst :)

      Kapitel 50
      Seine schwarzen Klingen waren nur als verschwommene Flecken auszumachen. Ohne das geringste Zögern führte er blitzschnelle Hiebe gegen einen Feind aus, den es nicht gab. Schweißüberströmt stand er im glühendheißen Wüstensand und die Sonne brannte ihm auf den Schädel. Dann stoppte Ganondorf schwer atmend und ließ sich neben der Wasserquelle sinken.
      Seit Renordans Besuch hatte er, so oft wie Möglich, weiter mit dem Schwert geübt. Es lag nicht daran, dass Renordan viel besser als er war…. Nein… Es ging allein um Sera. Ganondorf atmete hörbar aus und schloss die Augen.
      Ohne Renordan wären sie jetzt beide tot… Und das nur, weil er zu schwach war. Ganondorf hatte sich geschworen, stärker zu werden, um Serana zu beschützen. Es würde nicht immer ein geheimnisvoller Retter auftreten, um sie beide vor dem Untergang zu bewahren. Allerdings bereitete ihm etwas anderes Kopfzerbrechen.
      Mina.
      Sie musste sich irgendwann davongestohlen haben, aber es war so viel passiert, dass er es erst zu spät gemerkt hatte, um die Verfolgung noch aufzunehmen. Diese Gerudo war eine Gefahr für sich und andere. Er hatte ihre Stärke und Schnelligkeit mit Hilfe seines Triforcefragments erhöht, damit sie nützlicher für ihn wäre. Selbst jetzt, als das Triforce wieder im heiligen Reich ruhte, hatte sich nichts daran geändert. Mina war zurzeit eine der gefährlichsten Personen, die Ganondorf einfielen. Er hoffte bloß, dass sie ihre neue Kraft nicht missbrauchen würde… Sonst würde der frühere Gerudokönig sie suchen, und wenn er sie fand, würde er das tun, was nötig war… Er hatte das Problem in die Welt gesetzt, und Ganondorf würde es nicht auf einfach ignorieren…
      „In Gedanken versunken, mein Freund?“ Blitzschnell schlug er die Augen auf und war vollkommen überrascht, wen er da sah.
      „Was schaust du denn so? Überrascht mich zu sehen?“, meinte Renordan lachend.
      „Renordan!“ Hastig stand Ganondorf auf und sah den Ankömmling an, der allerdings seine Kapuze über den Kopf gezogen hatte.
      „Wie… Ich dachte du wärst in Hyrule?“
      „War ich auch. Aber wie du vermutet hast, sie sind selber in einer Notlage. Nun geht es wieder dorthin, wo ich herkam.“
      „Und was machst du hier?“
      „Ich wollte mich bloß noch verabschieden… Und sehen, wie es dir und Serana geht.“ Ganondorf musste lächeln.
      „Serana geht es gut, sie war bloß etwas wütend, weil ich sie nicht mitkämpfen ließ.“ Renordan lachte.
      „Nach dem was ich mitbekommen habe, sind die Gerudos generell sehr Kampflustig.“ Ganondorfs Augenbraue wanderte nach oben.
      „Arminia?“
      „Genau. Allerdings machte Link auf mich auch einen aggressiven Eindruck.“ Der Gerudo lachte.
      „Hast du ihm gesagt, dass du mich getroffen hast?“
      „Ja. Und bevor du fragst, danach war er verdammt misstrauisch.“
      „Ich hoffe, dass wir uns irgendwann nicht mehr vollkommen misstrauen…“
      „Die Zeit heilt viele Wunden.“
      „Hoffentlich auch unseren Streit“, seufzte Ganondorf.
      „Er war auf jeden fall total sauer, als ich dich als seinen Freund bezeichnet habe.“ Ganondorf musste wieder lachen.
      „Von Freundschaft ist unsere Beziehung weit entfernt.“ Renordan musterte ihn kurz.
      „Du trainierst?“ Ganondorf nickte langsam.
      „Hm… Du willst Serana beschützen.“ Der Gerudo nickte wieder.
      „Ich hoffe für euch beide, dass ihr von nun an friedlich leben könnt. Ihr habt schon genug durchgemacht.“
      „Dasselbe hoffe ich für dich.“ Ganondorf sah es nicht, aber ein trauriges Lächeln umspielte Renordans Mundwinkel.
      „Leider wird das vermutlich niemals passieren. Frieden ist ein Luxus, den manche sich nicht leisten können.“ Er seufzte.
      „Ich muss bald los, die Gariner sollen erleben, was es heißt, sich mit uns anzulegen.“, wechselte Renordan das Thema. Ganondorf öffnete den Mund um etwas zu sagen aber zögerte dann kurz.
      „Ihr habt keine Hilfe zu erwarten?“
      „Wir sind auf uns allein gestellt, richtig.“
      „Dann… könnte ich mitkommen?“ Der Weißgekleidete sah ihn mehrere Augenblicke bloß durchdringend an.
      „Und was ist mit Serana?“
      „Ich würde sie natürlich nicht hier zurücklassen!“
      „Du willst sie mitnehmen? Du weißt, dass die Reise und der Aufenthalt hart sein werden. Willst du ihr das wirklich antun?“ Er machte eine kurze Pause.
      „Oder was meinst du dazu, Serana?“ Renordan machte einen Schritt zur Seite, und mehrere Meter hinter ihm kam die Gerudo zum Vorschein, die ertappt dreinschaute.
      „Hast du etwa gelauscht?“, fragte Ganondorf schmunzelnd. Sie nickte, bevor sie sich ein verlegendes Grinsen abrang.
      „Und wie lautet deine Antwort, Serana?“, fragte Renordan gelassen.
      „Ich… Ich werde mit Ganondorf reisen. Wenn er geht, dann ich auch.“

      „Alles, nur das Nicht!“, stöhnte Kotake. Als Koume den Grund für ihr Stöhnen entdeckte, konnte auch sie dieses Geräusch nicht unterdrücken. Wieso musste ausgerechnet dieser Kerl wiederkommen? Seine weiße Kleidung schien in der grellen Sonne fast zu glühen, während er neben Ganondorf auf den Wüstenkoloss zuhielt.
      „Womit haben wir das verdient?“, jammerte Kotake.
      „Ich will nicht mehr, Koume!“
      „Vielleicht verschwindet er ja gleich wieder.“, meinte die Angesprochene.
      „Ich hoffe es… vermutlich halten wir ihn erst auf, wenn wir ihm einen ganzen Berg auf den Kopf werfen…“

      Wieso musste dass denn passieren? Als dieser Kerl das letzte Mal aufgetaucht war, hatten die Mörder auch nicht lange auf sich warten lassen. Wer wusste schon, wer jetzt schon wieder hinter ihm her war? Link?
      Khartar hoffte bloß, dass er bald wieder weg wäre, diese Gerudo hatte schon genug schlechten Einfluss auf seinen Meister… Die Zwei mit Serana hinter sich, betraten den Wüstenkoloss.
      „Khartar!“, rief Ganondorf. Seufzend verließ der Angesprochene den Schatten, in dem er gestanden hatte.
      „Was wünscht ihr, Meister?“
      „Ich werde verreisen.“ Verreisen? Wollte sein Meister jetzt etwa nach Hyrule gehen und mit Link Tee trinken?
      „Du holst die Eisenprinzen.“ Eisenprinzen? War sein Herr endlich wieder vernünftig geworden?
      „Sofort Meister! Die Hylianer werden uns dieses Mal nicht wieder aufhalten! Endlich werdet ihr...“ Ganondorf runzelte die Stirn.
      „Hylianer? Nein, doch nicht deswegen!“ Khartars Hoffnung verschwand.
      „Und wofür dafür?“, fragte er verwirrt.
      „Wir brechen mit Renordan nach Renarien auf.“ Bei den Göttinnen, alles nur das nicht!

      „Eisenprinzen?“, flüsterte Renordan. Ganondorf nickte.
      „Hast du Gorg bei Link gesehen? Die große gepanzerte Gestalt mit zwei Äxten?“
      „Diese Dinger unterstehen deinem Kommando?“, fragte er überrascht.
      „Gorg nicht mehr, aber die Anderen schon.“ Diese wandelnden Stahlkolosse gehörten zu Ganondorf? Wieso hatten sie ihn dann angegriffen? Hatte der Gerudo etwa…? Nein… Er vertraute ihm, er war es nicht gewesen… Aber wer dann?
      „Und wie viele sind es?“, fragte Renordan geistesabwesend.
      „Etwas über 500.“ Renordan stieß einen Pfiff aus.
      „Und du willst alle mitnehmen?“
      „Ein paar bleiben hier, zu Khartars Schutz.“

      Immerhin musste er nicht mit diesem weißen Kerl reisen… Aber seinen Meister sonst wie lange mit ihm alleine zu lassen? Danach würde er noch weiße Kleidung tragen und Schafe hüten! Oder er würde Mohrrüben anbauen und mit Link in einem Haus wohnen! Womit hatte Khartar das verdient?

      „Wie lange werden sie brauchen?“
      „Ein Tag bis Khartar sie erreicht und noch einmal die selbe Zeit bis sie hier sind.“ Zwei Tage…
      „Kennt ihr den Weg nach Renarien?“ Ganondorf dachte nach.
      „Es gibt hier eine versteckte Bibliothek, dort müsste sich eine Karte befinden. „Sowie Bücher, die manche niemals in die Hände bekommen sollten…“, fügte er still hinzu. Die Bibliothek war im Boden, in der Haupthalle des Tempels eingelassen, und konnte nur mit Magie geöffnet werden. So ging man sicher, dass niemand Unbefugtes sich hineinstahl.
      „Dann findet ihr den Weg alleine?“
      „Möglicherweise… aber… wieso fragst du?“
      „Ich würde wirklich nur ungern noch länger warten.“ Sein Gefühl sagte ihm, dass er sich einfach keine weiteren Verzögerungen mehr leisten konnte.
      „Aber… das sind doch nur zwei Tage!“
      „Zwei Tage können im Krieg eine Ewigkeit sein, mein Freund.“
      „Khartar, du gehst die Eisenprinzen holen und schickst sie hinterher. Behalte ein Paar hier und pass auf, dass niemand sich hier herumtreibt. Wir gehen mit Renordan voraus.“ Khartar zögerte merklich und machte dann eine widerwillige Verbeugung. Rübenzüchter, eindeutig…

      „Können wir los?“ Ganondorf warf einen Blick hinter sich, wo Serana, mit einem Rucksack auf dem Rücken, nickte.
      „Dicke Kleidung?“
      „Wir leben in der Wüste, da wird es nicht kalt.“ Renordan seufzte.
      „Dann müssen wir euch auf dem Weg etwas kaufen… Irgendwelche Städte auf dem Weg?“
      „In der Wüste bloß noch die Hauptstadt der Gerudos, aber ich will nicht zuviel aufsehen erregen.“ Wie die Gerudos dort auf das auftauchen ihres alten Königs reagieren würden… Sie wussten ja nicht einmal was er angerichtet hatte. Arminia hatte keine Chance gehabt eine Nachricht zu schicken. Trotzdem würde es ein nur unnötig Aufmerksamkeit erregen und sie aufhalten.
      „Hm… Dort gehen wir nicht hin, wenn du ihr König bist oder warst, werden sie uns nur aufhalten.“ Ganondorf nickte.
      „Wie sieht es mit genügend Nahrung und insbesondere Wasser aus?“
      „Das ist fast der gesamte Inhalt des Rucksacks… Unterwegs gibt es allerdings in akzeptablen Abständen Quellen.“
      „Waffen?“ Ganondorf schob seinen schwarzen Umhang mit Kapuze, den er sich umgelegt hatte, nach hinten, was den Blick auf seine zwei schwarzen Schwerter freigab.
      „Ist das alles?“ Ganondorf griff sich an den Rücken und es gab ein klirrendes Geräusch. Ein großes Schwert mit schwarzem Griff und goldener Klinge funkelte im Sonnenlicht.
      „Das Schwert meines Vaters…“, sagte Ganondorf leise, bevor er es wieder zurück in die Scheide schob und den Umhang wieder vorzog, der alle Waffen verdeckte.
      „Wie sieht es mit Serana aus?“ Die Angesprochene zog einen kurzen Säbel der an ihrer Seite befestigt war. Renordan nickte zufrieden.
      „Dann lasst uns gehen.“

      Nein… Nicht schon wieder!
      Panisch sah Zelda sich um und riss die Augen auf. Unter ihr war schwarzer, verbrannter Boden durch den sich unzählige Risse zogen. Der Himmel wurde komplett von pechschwarzen Wolken verhüllt, aus denen alle paar Sekunden Blitze zuckten, der Donner ließ nicht viel länger auf sich warten. Die einzige Lichtquelle außer den Blitzen, war die Feuerwand, die sich kreisförmig um sie herumzog. Durch sie war die Luft unangenehm heiß, dass sie nicht einfach verbrannte, lag daran, dass das Feuer sich in nahezu zehn Metern um sie herumzog. Aber sie war nicht allein.
      „Link?“, schrie sie überrascht. Der Hylianer hielt das Masterschwert in der linken und sein metallisches Schild in der rechten Hand. Er trug seine grüne Kleidung, allerdings fehlte die Mütze, die eigentlich dazu gehörte. Aber was Ihr Angst machte, waren seine Augen.
      Sie waren zwar noch Blau, aber dort spiegelte sich eine Härte und Entschlossenheit, die sie noch bei ihm gesehen hatte. Ganz abgesehen von dem Zorn, der dort funkelte.
      „Komm raus, wir bringen das zu Ende! Hier und jetzt!“, brüllte er. Zelda zuckte zusammen. In seiner Stimme schwang solch ein abgrundtiefer Hass mit…
      „Wer soll kommen Link?“, fragte sie ängstlich. Er schien sie nicht zu bemerken.
      „Link?“ Keine Reaktion.
      Plötzlich ertönte einen grauenvolles Lachen, dass von allen Seiten zu gleich kommen schien, bei dem Zelda vor Schreck einige Schritte zurückwich.
      „Oh Link, du elender Narr!“ Zelda wich alle Farbe aus dem Gesicht. Diese Stimme… Was war das für ein Wesen? Es war als hätte man alles menschliche aus dieser Stimme gezogen und zurück blieb etwas unbegreifbar Böses…
      „Aber wenn du es willst, ich erfülle dir deinen Wunsch!“ Zelda wirbelte herum und sah sich erschrocken um. Dann sah sie es…
      Ein dunkeler Schatten bewegte sich mitten durch das Flammenmeer auf sie zu. Zelda wich immer weiter zurück, um so viel Distanz zwischen sich und dieses… dieses Ding zu bringen. Sie konnte spüren, dass dieses Etwas nichts als Tot und Zerstörung brachte… Was im Namen der Göttinnen war das?
      Dann erreichte es das Ende der Flammenwand und trat hindurch. Zelda sog erschrocken die Luft ein. Schwarze Ganzkörperrüstung auf der rote kunstvolle Verzierungen leuchteten und Stacheln an den Knien, Ellbogen und Schultern hervortraten. Brennend rote Augen, die Zelda das Herz stillstehen ließen und sich auf den Grund ihrer Seele zu brennen schienen, musterten Link abschätzig, der den Blick, ohne mit der Wimper zu zucken, erwiderte. Das konnte nicht sein…
      „Ganondorf…“, flüsterte sie ungläubig.
      „Hier bin ich, und was willst du jetzt machen? Mich um Gnade anflehen die ich nicht besitze?“ Er stieß ein schauderhaftes Lachen aus.
      „Hör mit diesem verstellen auf!“, schrie Link. Das Lachen hörte schlagartig auf. Ganondorf sah an sich herab.
      „Etwas gegen mein Aussehen, Held der Zeit? Nun, das lässt sich ändern.“ Zelda fiel die Kinnlade nach unten, als Ganondorf sich in wabernde Schwärze auflöste. Was ging hier vor sich?
      Etwas schien sich in der Dunkelheit zu verfestigen. Dann stob ein Teil der Dunkelheit plötzlich zu allen Seiten davon und gab den Blick auf eine andere Gestalt frei. Zelda konnte einen entsetzten Aufschrei nicht mehr unterdrücken.
      „So besser, Held der Zeit?“, spottete Links Ebenbild.
      „Damit kannst du mich nicht beeindrucken. Ich werde dich vernichten, mach dich bereit!“ Link ging in eine geduckte Verteidigungsposition. Sein Ebenbild starrte ihn weiter aus den glühend roten Augen an und begann lauthals zu lachen.
      „Du wirst mich vernichten?“ Es ging weiter auf Link zu.
      „Wie kannst du erbärmliche Kreatur nur denken, dass du mich besiegen kannst? Ich habe Hyrule in weniger als einem Monat komplett verwüstet, die Gariner sind trotz ihrer Armee gefallen und die restliche Welt versinkt langsam in Dunkelheit.“ Es musterte Link.
      „Ah, jetzt verstehe ich.“ Seine Kopie verzog die Lippen zu einem bösartigen Grinsen. „Rache.“
      „Zuerst wäre da Arminia, die schwächliche Gerudo war kein Gegner. Dann Gorg… Für einen Eisenprinzen hat er erstaunlich lange durchgehalten.“ Bei Links Schwerthand traten die Knochen Weiß hervor.
      „Später Ganondorf… Dieser Gerudo war früher ein nützliches Werkzeug, aber er hatte seinen Dienst erfüllt.“ Zelda konnte sehen wir Link alle Muskeln anspannte.
      „Und zuletzt…“ Links Kopie schloss die Augen. Wieder wurde sie von Dunkelheit eingehüllt. Als die Dunkelheit begleitetet von einem Blitz davon schoss, schien Zeldas Herz zu Eis zu gefrieren.
      „Zelda.“ Das dunkele Gesicht der Prinzessin Hyrules drehte sich kurz in Zeldas Richtung und blickte ihr aus glühend roten Augen genau ins Gesicht. Dann drehte sie sich wieder zu Link herum.
      „Aber zuletzt wirst auch du sterben, Link.“ Mit einem wütenden Aufschrei rannte er auf Zeldas Kopie zu, die mehrere Meter vor ihm stand. Eine rote Aura schien sich um sie bilden, was Link allerdings nicht anhalten ließ. Mit einer blitzschnellen Bewegung schlug er zu.
      Zeldas Gestalt verschwand einfach bevor das Schwert die Stelle zerschnitt, wo sie gerade noch gestanden hatte. Während Link noch von der Wucht seines eigenen Hiebes nach vorne torkelte, tauchte die Kopie hinter ihm auf. Allerdings nicht länger unbewaffnet.
      Ein schwarzes Schwert mit ebenso roter Aura wie seine Besitzerin befand sich in der rechten Hand der falschen Prinzessin. Flammende Runen glühten auf Klinge und Griff. Und Zeldas Ebenbild traf mit seinem Stoß.
      Mit einem erschrockenen Keuchen ging Link in die Knie, als das Schwert sich durch seinen Brustkorb bohrte und rot vor Blut auf der rechten Seite wieder heraustrat. Die Klinge wurde mit einem Ruck herausgezogen und der Hylianer wurde von einer unsichtbaren Kraft herumgerissen, sodass er sich Zeldas Kopie wieder gegenüber sah.
      „Das… ist… nicht… das Ende…“, keuchte er.
      „Einer… ist noch… übrig… Er wird… dich… umbringen…“ Das Glühen in den Augen von Zeldas schwarzem Ebenbild gewann an Kraft.
      „Selbst wenn es so sein sollte, wirst du das nicht mehr erleben. Überbringe Zelda und Ganondorf meine Grüße im Jenseits, Held der Zeit.“ Das Schwert führte eine blitzschnelle Bewegung durch und Links kopfloser Körper ging zu Boden.
      Zelda konnte nur geschockt auf seinen Leichnam sehen.
      „Nein…“, schluchzte sie, immer noch nicht wirklich begreifend, dass Link vor ihren Augen soeben gestorben war.
      „Oh Prinzessin, keine Sorge, ihr seid die Nächste.“ Zeldas Blick löste sich erschrocken von Links Körper und wanderte nach Oben. Die Schwertspitze befand sich nur wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht und sie wurde von ihrer Kopie mit einem wahnsinnigen Grinsen angesehen.
      „Auf Wiedersehen, Zelda.“ Dann stieß sie das Schwert mit einem Ruck nach vorne.


      „Link!" Sie fuhr mit einem entsetzten Aufschrei aus ihrem Bett auf und fiel mit einer ruckartigen Bewegung heraus. Ihr Herz hämmerte rasend gegen ihren Brustkorb und sie war Schweißüberströmt.
      „Link…“, schluchzte sie. Tränen liefen ihr über die Wangen. Das war kein Traum… Kein Traum konnte so real sein… Aber was war es dann? Die Erkenntnis ließ ihr noch mehr Tränen über das Gesicht laufen.
      „Nein…“, wimmerte sie. Das durfte nicht die Zukunft sein! Die Augen schienen sie immer noch zu verfolgen.
      „Nein!“ Sie schrie jetzt. Link konnte durfte nicht sterben! „Eure Gabe muss erst reifen, Prinzessin.“ , kamen ihr Renordans Worte in den Sinn. Wenn das ihre Gabe war... Das war keine Gabe! Es war ein Fluch!
      Wer sagt dir, dass du die wirkliche Zukunft siehst? Zeldas Weinen verebbte schlagartig. Woher kam diese Stimme?
      Wer sagt dir, dass es nicht nur eine von unvorstellbar vielen Möglichkeiten ist?
      „W… Was?“, flüsterte sie.
      Wer sagt dir, dass niemand etwas an der Zukunft die du gesehen hast, ändern kann? Inzwischen war es Zelda egal ob wirklich irgendjemand auf irgendeine Methode mit ihr redete oder sie sich das alles nur einbildete. Es gab ihr immerhin die Möglichkeit nicht durchzudrehen…
      „Also soll ich es ihm erzählen?“
      „Das, Prinzessin, ist eine Entscheidung die ihr treffen müsst.“

      Und jetzt hatte sie ihre Entscheidung getroffen…
      Eine weiße Gestalt, die sich auf dem Weg zum Wüstenkoloss befand, lächelte.
      „Gut gemacht, Zelda.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Melee-Master ()

    • Nun mach dich doch nicht selber schlecht, ich fand das Ende rührend. Aber es ist nicht ganz falsch wie du denkst, wenn ich etwas erstelle, muss es mir auch selber gefallen, da geb ich mich auch nicht damit zufrieden das es anderen gefällt.

      Was ich sonst noch gut fand, waren die Hintergedanken von Khartar (echt witzig).

      LG Luisant
      Monde und Jahre vergehen und sind immer vergangen, aber ein schöner Moment leuchtet das ganze Leben hindurch.
    • Ich stimme Luisant zu. Das Ende war doch in Ordnung^^

      Und die Stellen, in denen Khartar über Ganondorf nachdachte, waren auch echt spitze :D *da so eine idee bekommen hat* *breit grins*
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    • Wie immer schön^^
      Mh... ich suche nun trotzdem mal wieder die Sachen raus, die mir so aufgefallen sind...

      Sie musste sich irgendwann davongestohlen haben, aber es war so viel passiert, dass er es erst zu spät gemerkt hatte. Aber er war fast froh, dass sie nicht mehr da war. Der frühere König der Gerudos hoffte bloß, dass sie ihre Kraft nicht missbrauchte… Ganondorf hatte ihre Kraft, Schnelligkeit und Widerstandsfähigkeit mit der Kraft seines Triforcefragments erhöht. Aber obwohl das Triforce versiegelt war, hatte sich daran nichts geändert…


      Ein bisschen viel 'aber' und 'Kraft' in diesem Abschnitt... gesamt stört mich auch noch etwas daran, allerdings kann ich dir nicht genau sagen, was. Mh... ein wenig leblos noch... irgendwie.

      „Bloß noch einmal vorbeisehen und schauen, wie es dir und Serana geht.“


      'Vorbeisehen' und 'schauen' passen so irgendwie nicht gut zusammen.

      „Leider bezweifele ich, dass ich in Friede leben werde.“


      Ich fände, dass 'Frieden' besser klingen würde. Und 'bezweifele'... mh... stimmt das? Es klingt für mich nur etwas umständlich, kann jedoch richtig sein, bin mir nämlich nicht sicher damit XD

      Ansonsten habe ich noch ein paar andere Kleinigkeiten, darunter vor allem auch Groß- und Kleinschreibungsfehler, gefunden. Nichts besonders wichtiges eben.

      Am Ende fehlen allerdings wirklich ein paar mehr Gefühle und Gedanken. Die Situation ist noch etwas leblos und als Leser konnte ich noch nicht wirklich mitfühlen, wobei man das doch so richtig schön ausschmücken könnte (aber nicht übertreiben! Das mach ich bei sowas immer recht gerne XD).
      Im Traum sieht Zelda schließlich wie Link, für den sie ja sehr viel empfindet, stirbt und weiß auch noch, dass es so wirklich passieren könnte. Selbst wenn sie eine Lösung kennt, die das vielleicht verhindern kann, wird sie doch ziemliche Angst haben usw., egal ob sie diesen Traum nun schon öfters hatte (Moment... Träume... ein toter Link... das erinnert mich doch an etwas... :D). Solche Beschreibungen waren zwar vorhanden, könnten aber ruhig intensiver sein.
      Vor allem auch am Ende fehlen Emotionen. Für den ersten Kuss der beiden, und somit sowas wie 'ne Liebeserklärung, war das noch recht unspektakulär und kühl.

      Obwohl... weißt du wie lange ich bei dieser Story auf so eine Stelle gehofft habe? Da ist jetzt vermutlich der Ärger über das lange Warten XD

      So...^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Naboru ()

    • Lol, Naboru ist als einzige mit mir einer Meinung ;)
      Ich stimme dir im Punkt Emotionen und Gedanken vollkommen zu, leider kann ich genau das nicht so gut ;) Aber ich werde mich vermutlich noch einmal an den letzten Teil dieses Kapitels setzen, der MUSS verbessert werden ^^

      EDIT:

      Sie musste sich irgendwann davongestohlen haben, aber es war so viel passiert, dass er es erst zu spät gemerkt hatte. Aber er war fast froh, dass sie nicht mehr da war. Der frühere König der Gerudos hoffte bloß, dass sie ihre Kraft nicht missbrauchte… Ganondorf hatte ihre Kraft, Schnelligkeit und Widerstandsfähigkeit mit der Kraft seines Triforcefragments erhöht. Aber obwohl das Triforce versiegelt war, hatte sich daran nichts geändert…


      Ein bisschen viel 'aber' und 'Kraft' in diesem Abschnitt... gesamt stört mich auch noch etwas daran, allerdings kann ich dir nicht genau sagen, was. Mh... ein wenig leblos noch... irgendwie.


      Sie musste sich irgendwann davongestohlen haben, aber es war so viel passiert, dass er es erst zu spät gemerkt hatte, um die Verfolgung noch aufzunehmen. Diese Gerudo war eine Gefahr für sich und andere. Er hatte ihre Stärke und Schnelligkeit mit Hilfe seines Triforcefragments erhöht, damit sie nützlicher für ihn wäre. Selbst jetzt, als das Triforce wieder im heiligen Reich ruhte, hatte sich nichts daran geändert. Mina war zurzeit eine der gefährlichsten Personen, die Ganondorf einfielen. Er hoffte bloß, dass sie ihre neue Kraft nicht missbrauchen würde… Sonst würde der frühere Gerudokönig sie suchen, und wenn er sie fand, würde er das tun, was nötig war… Er hatte das Problem in die Welt gesetzt, und Ganondorf würde es nicht einfach ignorieren...


      Gefällt mir nun selber etwas besser ^^


      „Bloß noch einmal vorbeisehen und schauen, wie es dir und Serana geht.“


      'Vorbeisehen' und 'schauen' passen so irgendwie nicht gut zusammen.


      „Ich wollte mich bloß noch verabschieden… Und sehen, wie es dir und Serana geht.“


      Besser?


      Zitat:
      „Leider bezweifele ich, dass ich in Friede leben werde.“


      Ich fände, dass 'Frieden' besser klingen würde. Und 'bezweifele'... mh... stimmt das? Es klingt für mich nur etwas umständlich, kann jedoch richtig sein, bin mir nämlich nicht sicher damit XD




      „Leider wird das vermutlich niemals passieren. Frieden ist ein Luxus, den manche sich nicht leisten können.“


      Ich glaube mit Frieden hast du sogar Recht ^^ Achja, der andere Teil... Hey, der soll gut werden, das braucht seine Zeit ;)

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    • Original von Naboru
      Ja, es klingt nun wirklich alles schöner^^

      Ach, lass dir zudem ruhig Zeit beim Überarbeiten des Schlusses. Und mach dir nix draus, wenn es nicht gleich klappt.
      Sei lieber froh, wenn du nicht dauernd unabsichtlich in irgendwelches kitschige Geschreibsel abdriftest... XD

      Jetzt sag ich jedoch nix mehr zu diesem Kapitel. Versprochen... :ugly:


      Um mal den Spruch meiner FF Figur etwas abzuändern:
      Zeit ist ein Luxus den manche sich nicht leisten können xD
      Ne, jetzt mal im Ernst ^^ Ich bin froh über Kritik, da sie mir die Möglichkeit gibt, an meinen Schwächen zu arbeiten ^^
      Ich finde persöhnlich, das ich seit dem Anfang meiner FF (Woah, das ist ja auch schon fast 10 Monate her 8o ) schon gute Fortschritte gemacht habe, aber es ist noch ein ein sehr langer Weg, bis ich das Niveau von manch anderen hier erreichen werde, vielleicht schaff ich das auch garnicht ;)
      Aber ich will mich verbessern, und dazu brauche ich Kritik ^^ Also wenn dir Naboru (oder natürlich allen andern ;) ) noch was auffällt, postet es :D

      PS: Naboru, schau mal in ICQ nach, da hat sich ein M.-M. gemeldet ;) ( Btw, Ich denke über eine Nickänderung in eine gewisse Person in Weiß nach xD )
    • Nach einer Woche ist es vollbracht :D Hier möchte Naboru herzlichst danken, ohne ihre Kritik und stundenlange Hilfe, wäre es niemals so gut geworden :D (Aber bitte nicht die ganze FF... Wenn wir das im gleichen Maß verlängern würden, die den Text, wären wir bei inzwischen einer halben Millionen Wörter :ugly: 8o )
      Ich habe das Ende nun lieber in ein anderes Kapitel gesteckt, da nahezu 8000 wörter auf einmal zu viel wäre oO Nun sind's nur 5000 xD
      Nun wünsche ich euch aber viel Spass beim lesen und hier noch einmal ein großes Dankeschön an Naboru ^^


      Kapitel 51
      „Link!“ Zelda klopfte aufgeregt gegen die Holztür von Links Haus, damit sie endlich mit ihm reden konnte. Das grob geschlagene Holz der Tür verursachte bei jeder Berührung ein unangenehm schmerzhaftes Pochen in ihrer Hand. Das ließ sie allerdings nicht aufhören. Im Gegenteil, sie verdoppelte ihre Anstrengungen. Hinter Zelda begann der Horizont sich langsam aufzuhellen und die Sterne verblassten zusehends. Das Schwarz des Nachthimmels wurde Schritt für Schritt durch ein schwaches Rosa verdrängt und Kakariko wurde in dämmeriges Licht getaucht. Keine Wolke war am Himmel zu sehen, und es versprach ein sonniger und warmer Tag zu werden.
      „Link!“ Ihre Hand traf ein weiteres Mal die Tür, diesmal jedoch fester, drängender. Allerdings begann ihr langsam die Hand von dem andauernden Klopfen zu schmerzen. Aber sie würde nicht aufhören, bis Link endlich reagierte.
      „Link!“ Sie hämmerte jetzt fast gegen die Tür, die bei jedem Schlag leise polternde Geräusche verursachte.
      Von drinnen ertönte plötzlich ein Krachen, als würde irgendetwas schweres, hölzernes auf den Boden prallen, gefolgt von einem leisen Fluch, bevor der Hylianer die Tür öffnete und sie aus himmelblauen Augen verschlafen anblinzelte. Seine Haare standen ihm wirr vom Kopf ab, sie hatte ihn wohl gerade aus dem Bett geholt. Er trug immer noch seine blaues Hemd, sowie die dazugehörige Hose.
      „Zelda? Was ist denn…“ Er ging hastig einen Schritt zurück, als die Prinzessin plötzlich eintrat. Als sie passiert hatte schloss er die Tür und drehte sich zu ihr herum.
      Bei dem Anblick ihrer saphirblauen Augen, durchfuhr ihn ein Stich. Wie ein Himmel voller funkelnder Sterne kamen sie ihm vor, in dessen Weiten er sich verlieren konnte. Ihre goldenen Haare fielen ihr über die Schultern, allerdings nicht so gepflegt wie sonst. Die gerade aufgehende Sonne fiel durch die Fenster hinein und tauchte Zelda in ein Licht, dass sie Aussehen ließ wie eine vom Himmel herabgestiegene Göttin. Allerdings wirkte das strahlende Himmelsgestirn selbst für ihn wie eine flackernde Kerze, im Vergleich zu Zeldas Ausstrahlung. Er fühlte, wie seine Hände feucht wurden. Etwas hatte sich in seinen Gefühlen zu Zelda geändert… Aus ihrer Freundschaft war mehr geworden… Aber wie viel mehr wusste er nicht. Allerdings entging ihm nicht, dass sich in ihren wundervollen Augen Angst spiegelte.
      „Link…“ Das Bild seines kopflosen Körpers durchfuhr Zeldas Gedanken und sie zuckte zusammen. Seine sonst voller Lebenslust funkelnden Augen, tot und leer… Zelda erschauderte bei dieser Erinnerung. Sie wollte am liebsten nie mehr von seiner Seite weichen, und sei es nur, um ihn zu beschützen.
      „Zelda?“, fragte er nach einer Weile und sah ihr fest in die Augen. Allerdings klang auch seine Stimme beunruhigt.
      Ihre Gedanken wanderten zu der letzten Nacht zurück. Zu ihrem Traum… Wie Link… starb… Und dann diese Vision… Sie musste es ihm einfach erzählen! Aber… Konnte sie wirklich noch etwas daran ändern? Sie weigerte sich, auch nur daran zu denken. Sie würde etwas daran ändern! Und wenn es das letzte wäre, was sie tun würde! Link würde nicht sterben! Und wie willst du das verhindern?
      Zelda ignorierte diesen Gedanken. Abgesehen davon, dass er ihr im besten Fall noch mehr Angst machte, beschäftigte sie etwas anderes. Was war dieses… dieses Etwas gewesen? Diesem Ding hatte alles menschliche gefehlt… Irgendwie kam ihr das sogar bekannt vor… Aber das konnte nicht sein… Daran würde sie sich ohne jeden Zweifel erinnern… Nun stellte sich ihr allerdings die Frage, ob es bloß eine sehr düstere Ausgeburt ihrer Phantasie oder real war…
      Was war mit Zelda los? In ihrem Blick war eindeutig Angst, wenn nicht sogar Panik zu sehen… Und der Blick, mit dem sie ihn inzwischen ansah, jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Was beunruhigte sie?
      „Gestern hatte ich… einen Traum.“ Ein Zittern durchlief ihren Körper. Wirklich nur einen Traum?
      „Ich sah dich… dich… sterben…“ Sie sprach nicht weiter. Sterben, oder etwas Schlimmeres? Bei diesem Gedanken schnürte es ihr die Kehle zu.

      „Zelda, beruhige dich. Das war nur ein Traum.“ Selbst er klang von seinen eigenen Worten nicht überzeugt.
      „Das war es ja gerade nicht!“, fuhr sie ihn an. Ohne es zu wollen hatte sie mehr Schärfe in ihre wütende Antwort gelegt, als sie wollte. Link wich überrascht zwei Schritte zurück. In ihren Augen war ein Schmerz aufgeblitzt, der ihm erst richtig zeigte, wie ernst sie das ganze nahm. Allerdings war dort auch Zorn gewesen, und das hatte ihn zurückweichen lassen. Wenn sie ihn voller Wärme ansah, berührte es etwas in ihm. Aber dieses zornige Aufblitzen jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Was hatte sie bloß gesehen? Der Zorn und verschwand aus ihrem Augen und zurück blieb Schmerz sowie Reue über das was sie gerade getan hatte. Sie wollte nicht so wütend mit ihm reden, es war einfach über sie gekommen…
      „Wie meinst du das?“, fragte er verunsichert.
      „Du erinnerst dich als ich dir von den dunklen Wolken in meinem Traum über Hyrule erzählt habe?“ Er nickte langsam. Ohne diese Warnung hätten sie Ganondorf wohl nicht gestoppt…
      „Ich habe manchmal Vorahnungen…“ Inzwischen schon mehr?
      „Und geschieht immer das, was du siehst? Wirklich genau?“
      „Ich sehe nicht wirklich was kommen wird… Nur ein Traum, den ich dann deuten muss.“ Sie konnte sich zumindest nicht daran erinnern, dass es jemals anders gewesen war. Bis jetzt…
      „Und wenn du ihn einfach falsch gedeutet hast?“, fragte er nach einer Weile. Seine Stimme klang hoffnungsvoll.
      „Du weißt ja nicht was ich gesehen habe… In letzter Zeit werden die Träume immer deutlicher!“ Fast, als wäre es die Wirklichkeit… bloß in einer anderen Zeit. Sie schüttelte diesen Gedanken ab. Das durfte nicht die Wirklichkeit sein… Es durfte einfach nicht… Wenn er sterben würde… Nein…

      „Das… ist… nicht… das Ende…“, keuchte Link, während ihm Blut aus der Wunde rann und seine Kleidung rot verfärbte. Zelda konnte nur entsetzt zusehen.
      „Einer… ist noch… übrig… Er wird… dich… umbringen…“ Wer war noch übrig? Ganondorf und sie waren doch… tot. Die roten Augen ihres Ebenbilds glühten auf. Sie erinnerten fast an das Feuer, das als alles verzehrender Flammenkreis um sie herum wütete.
      „Selbst wenn es so sein sollte, wirst du das nicht mehr erleben. Überbringe Zelda und Ganondorf meine Grüße im Jenseits, Held der Zeit.“


      Die grauenvolle Szene spielte sich ein weiteres Mal vor ihrem inneren Auge ab. Nicht das Ende? Es wäre das Ende! Ohne Link wollte sie nicht weiterleben! Zu diesem Zeitpunkt warst du schon tot. Dieser Gedanke ließ sie entsetzt zusammenzucken. Wie sollte sie es verhindern, wenn sie bis dahin schon nicht mehr am Leben war? Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag.
      „War ich tot weil ich ihn beschützen wollte?"
      „Zelda… kann es nicht sein, dass du dich irrst?“ Inzwischen schwang selbst in seiner Stimme ein Anflug von Angst mit.
      „Das war noch nicht alles…“, sprach sie mit erstickter Stimme. Seine Augen weiteten sich.
      „Gerade eben hatte ich einen weiteren Traum… Nein, eine Vision…“ Nun glaubte sie schon selbst daran, dass es die Zukunft war! Es konnte nicht die Zukunft sein!
      „Ich werde dich nicht sterben lassen!“, schrie sie auf einmal. Link öffnete den Mund um etwas zu sagen, aber sie ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen.
      „Wir haben nicht zwei Mal Ganondorf aufgehalten, nur damit du danach stirbst!“ Eine einzelne Träne rollte ihr die Wange herab.
      „Allein wegen dir habe ich gegen Ganondorf vor der Zitadelle der Zeit gekämpft! Ich wollte dich nicht sterben lassen! Ich will dich nicht sterben lassen! Du bist der Einzige den ich…“ Ihre Stimme verlor sich in Schluchzern.
      „Zelda…“ Seine Stimme war nur noch ein Flüstern. Der Einzige den sie…?
      Sie sah ihn mit einem Blick an, bei dem sein Herz zu zerbrechen schien. Dort war bloß noch eine Emotion zu sehen. Angst. Angst um ihn. Eine Erinnerung, die er am liebsten vergessen würde, kam in ihm hoch. Er hatte sie schon einmal so gesehen… Vor inzwischen mehr als sieben Jahren…

      Sein ganzer Körper schrie vor Qual. Er kämpfte darum nicht das Bewusstsein zu verlieren, denn das wäre garantiert sein Ende. Trümmer lagen überall um ihn herum und der Held der Zeit versuchte sich aufzurichten, was ihm allerdings nicht gelang. Der Steinboden der mit unzähligen kleinen Felsen gespickt war, stach ihn schmerzhaft in den Bauch und Brustkorb, aber er hatte wesentlich größere Sorgen. Schwarze Wolken verdeckten den Himmel und Blitze zuckten krachend.
      „Link! Link, steh auf! Er kommt!“ Navis Stimme klang entsetzt. Ein Beben ging durch den Boden und er schaffte es sich auf den Rücken zu drehen. Im nächsten Moment tat es ihm Leid. Ein gigantischer schwarzer Umriss stampfte auf ihn zu, jeder Schritt ließ den Boden erzittern. Gelb leuchtende Augen starrten ihn mordlüstern an während das was aus Ganondorf geworden war, weiter auf ihn zuhielt. Hörner, ähnlich wie bei einem Widder traten seitlich aus seinem Kopf hervor, dicht unter der roten Haarmähne. Kleine Hauer
      ragten ihm aus dem Mund hervor, über dem sich eine schweinsähnliche Nase befand. Das Diadem an seiner Stirn war das einzige, außer den Haaren, was an den Großmeister des Bösen erinnerte. Die muskelbepackten Arme hielten zwei riesige Schwerter mit schwarzem Griff und goldener Klinge, beide so groß wie Link. Jedes Mal wenn die hufartigen Füße krachend auf dem Boden landeten, zuckte Link zusammen. Dann blieb dieses Etwas über ihm stehen und stieß einen bestialischen Triumphschrei aus, der dem Hylianer klar machte, dass dies sein Ende sein würde.
      Er drehte seinen Kopf nach links und entdeckte Zelda, die schreckensbleich und mit geweiteten Augen ihm direkt ins Gesicht sah. Das Masterschwert das Ganondorf, oder was auch immer er inzwischen war, ihm aus der Hand geschlagen hatte, steckte hinter ihr im Steinboden. Irgendwie schaffte er es ein schwaches Lächeln zustande zu bringen. Zelda würde vielleicht weiterleben, das machte ihm den Gedanken an seinen eigenen Tot leichter. Ein zweiter Schrei brachte ihn dazu, seinen Blick wieder auf den Koloss vor ihm zu richten.
      Das schweineähnliche Wesen hatte beide Klingen erhoben und sah Link siegesgewiss an. Er würde sterben, hier und jetzt.
      „Nein!“ Ein kleiner blau leuchtender Ball flog plötzlich mitten in das Gesicht des Monsters. Navi.
      Mit einem wütenden Grunzen schlug es nach der kleinen Fee, allerdings ohne zu treffen. Links treue Begleiterin zog sich nicht zurück, sondern schwirrte um Ganondorf, oder wie auch immer dieses Wesen hieß, herum. Allerdings traf der nächste Schlag.
      Der massige Handrücken des Giganten erwischte die Fee und sie wurde weggeschleudert. Als die Störung beseitigt war, richteten sich die gelben Augen wieder auf Link.
      Navi… Lebte sie noch? Sie durfte nicht tot sein! Sie hatte ihn seit dem Beginn seiner Reise begleitet, sie konnte einfach nicht tot sein, nur weil sie versucht hatte ihn zu retten!
      Ein Trümmerstück traf die Nase des Ungetüms und es drehte verwundert den Kopf in die Richtung aus der das Geschoss kam.
      „Komm her du Schwein!“ Nein! Zelda! Er drehte wieder seinen Kopf in ihre Richtung und erstarrte. In ihren Augen loderte eiserne Entschlossenheit. Ein weiterer Stein traf sein Ziel, allerdings schien es dem Getroffenen nichts auszumachen.
      „Beweg dich, oder hast du Angst?“ Es stieß ein drohendes Knurren aus und machte einen stampfenden Schritt auf Zelda zu.
      „Los, komm her!“ War Zelda verrückt geworden? Dieses Monster würde sie umbringen! Nur noch wenige Meter trennten Zelda von diesem Berg aus Muskeln, allerdings warf sie noch etwas. Diesmal aber keinen Stein.
      Der Koloss duckte sich unter der Klinge des Masterschwerts hindurch und sie segelte über ihn hinweg.
      „Link!“, schrie Zelda. Er hatte verstanden. Das Schwert prallte klirrend neben ihm auf und seine tastende Hand fand den Griff der magischen Klinge. Ein warmes blaues Licht erschien in seinem rechten Sichtfeld. Den Göttinnen sei dank, Navi!
      „Halte ihn auf, Link! Ich vertraue dir!“ Mit einer unmenschlichen Anstrengung richtete er sich auf und drehte sich zu Zelda herum. Inzwischen konnte er sie nicht mehr sehen, der gigantische schwarze Umriss versperrte ihm die Sicht.
      „Link!“, ertönte ihr Schrei. Der Zorn und die Angst um sie gaben ihm neue Kraft. Er rannte so schnell er konnte auf das schweineartige Wesen zu. Er würde Zelda nicht sterben lassen! Er würde Navi nicht enttäuschen! Er würde dieses Ding zur Hölle schicken! Mit einem Aufschrei schlug er nach dem zuckenden Schwanz, den diese Kreatur an ihrer Rückseite besaß. Die Klinge des Masterschwerts durchtrennte das Fleisch ohne größeren Widerstand. Schwarzes Blut sprudelte hervor und das Ding stieß einen markerschütternden Schrei aus.
      Link sprang zurück und die Schwerter zerfetzten die Luft vor ihm. Immer weiter zurückweichend brachte er mehr Distanz zwischen dem Schwein und Zelda. Allerdings hatte sein Vorhaben einen Fehler, den er zu spät bemerkte. Bei seinem nächsten Schritt spürte er keinen Widerstand auf seiner Ferse mehr. Er war am Rand dieser verdammten fliegenden Plattform angekommen! Mehr als einhundert Meter unter ihm befand sich bloß ein brodelnder Lavasee. Und der Weg vor ihm war schon von dem schwarzen Giganten versperrt.
      Sein Gegner holte zu einem Hieb aus, der Link entweder in zwei Hälften teilen würde, oder ihn nach unten schleuderte. Der Held der Zeit handelte ohne nachzudenken. Er rollte sich nach vorne und die zwei Klingen rissen ihm die grüne Mütze von seinem Kopf. Allerdings hatte der Riese verfehlt und Link befand sich vor dem Bauch der Kreatur. Aus der Rolle sprang er nach oben und versenkte die heilige Klinge in dem schwarzen Fleisch. Der Schrei brachte Links Ohren zum klingeln und er riss das Masterschwert mit einer Drehung heraus. Ein Schwall schwarzen Blutes ergoss sich aus der Wunde und Link sprang hastig unter dem in die Knie gehenden Koloss hindurch um nicht zermalmt zu werden. Aber es war immer noch nicht vorbei und langsam ging ihm die Kraft aus. Allerdings schien sein Gegner, im Gegensatz zu ihm, unendlich davon zu besitzen.
      Das was aus Ganondorf geworden war, drehte sich mit erstaunlicher Schnelligkeit herum. Und jetzt hatte Link ein Problem. Mehrere Meter hohe Trümmer versperrten ihm den Weg nach hinten und nach rechts. Er rannte schwer atmend nach links, wieder auf den Rand der Klippe zu, da es keinen anderen Weg gab. Aber bald wäre er mit seiner Kraft am Ende… Und was dann passieren würde, malte der Hylianer sich lieber nicht aus. Die stampfenden Schritte ermahnten ihn, ja nicht stehen zu bleiben. Allerdings blieb ihm nichts anderes übrig. Er wirbelte herum, den Abgrund wieder nur wenige Meter hinter sich. Und nun befanden sich auf beiden Seiten Reste des Turms, die ihm den Weg versperrten. Er duckte sich unter einem wuchtigen Hieb hindurch, der das Trümmerstück links von ihm von der Plattform fegte. Allerdings verharrte das eine Schwert an dieser Stelle, was eine Flucht in diese Richtung ausschloss. Die leuchtenden Augen funkelten Link hasserfüllt an und die andere Klinge wurde zu einem Schlag erhoben, dem Link nicht mehr ausweichen könnte. All die Mühen die er bis hierhin auf sich genommen hatte nur, um jetzt zu sterben? Was verdammt noch mal war mit Ganondorf geschehen? Link würde gleich von einem Schwein halbiert werden… Es war grotesk.
      Die Kreatur stieß einen entsetzlichen Schrei aus, als ein goldenes Licht sich in ihre Seite bohrte. Sie ging endgültig zu Boden und der Kopf schlug nur ein kleines Stück vor Link auf den Boden ein. Links Blick wanderte schnell nach links und was er sah, ließ ihn erleichtert aufatmen.
      Zelda stand erschöpft mehrere Meter neben Ganondorf und sah ihn voller Angst an. Ein wütendes Schnaufen ließ Link in die leuchtenden Gelben Augen blicken, die ihn voller Hass anstarrten. Wie zäh war dieses Ding noch?
      Zorn wallte in ihm hoch. Ganondorf hätte sie ohne zu zögern umgebracht, selbst als er Link unterlegen war, hatte er versucht seine Festung auf sie herabstürzen zu lassen. Und dann war er zu diesem Ding geworden… Sie würden niemals Frieden haben, solange er noch lebte. Er hatte versucht Zelda zu töten! Es würde Enden! Jetzt!
      Das Masterschwert begann bläulich zu glühen, was Link überrascht die Augen aufreißen ließ. Kraft durchströmte ihn. Was war das? Was geschah hier eigentlich verdammt noch mal?
      „Link! Das Masterschwert hat jetzt seine volle Kraft! Versetze dem Großmeister des Bösen den Todesstoß!“ In den glühenden Augen erschien das erste Mal so etwas wie Angst. Der Blick fixierte das Schwert und Link zögerte. Das war nicht mehr Ganondorf. Selbst der Gerudo hatte noch so etwas wie Gnade besessen, ansonsten hätte er Zelda getötet… Anders als dieses Geschöpf. Ohne irgendwelche Rücksicht oder Reue hatte es versucht, ihn, Navi und Zelda umzubringen. Aber was ihn wirklich verwirrte, war das was sich außer Angst noch in den Augen des Kolosses spiegelte. Hoffnung. Worauf hoffte er? Das Link ihn verschonte? Dann wurde es dem Hylianer schlagartig klar. Das war wirklich nicht mehr Ganondorf. Was auch immer ihn zu diesem Etwas hatte werden lassen, hatte ihm gleichzeitig der Möglichkeit beraubt, sich zu beherrschen. Er wollte das Link ihn aus dieser Lage erlöste, bevor er wieder endgültig die Kontrolle über sich verlor. Aber genau das trat wieder ein. Der nahezu unerschöpfliche Riese wollte sich erheben. Aber es war zu spät. Mit einem Schrei stieß der Held der Zeit die Blau leuchtende Klinge in die Stirn des Giganten. Allerdings spürte er etwas, das er bis dahin noch nie erlebt hatte. Widerstand.
      Das Masterschwert war in der Lage alles, wirklich alles zu durchdringen. Knochen, Stahl, Fels. Was war das?
      Der schwarze Gigant erhob sich langsam. Unmöglich! Link wusste, das wenn er ihn jetzt nicht tötete, dass ihr aller Ende sein würde. Das leuchtende Blau vervielfachte sich in seiner Intensität. Es war nun ein strahlendes Licht, was die Schwertklinge nicht mehr erkennen ließ. Mit einem verzweifelten Schrei trieb er die Klinge mit aller Kraft die er besaß nach vorne. Es gab einen grellen Lichtblitz als sie sich durch den Knochen bohrte und die Kreatur erstarrte. Allerdings nur kurz. Die Arme bewegten sich zitternd auf den Helden der Zeit zu, der mit vor Schrecken und Verblüffung aufgerissenen Augen, das Geschehen verfolgte. Bei den Göttinnen! Dieses Etwas lebte immer noch!
      „Ich rufe euch, ihr sechs Weisen! Die Zeit ist gekommen! Öffnet das Siegel, damit wir diese Kreatur in den Hades verbannen können!“, ertönte Zeldas Stimme kraftvoll.
      Plötzlich schossen Lichtstrahlen in allen möglichen Farben auf den einstigen Gerudo zu und vereinigten sich zu einem Einzigen, weißen, der ihn mitten dort traf, wo Links Schwert sich befand. Der Schrei ließ die Erde erzittern und Link riss das Schwert heraus. Der schwarze Dämon bäumte sich auf und brüllte voller Qual. Er schien von innen heraus weiß zu leuchten und… verblasste? Link starrte ungläubig auf den sich vor Schmerz schüttelnden Dämon. Ohne Zweifel, er schien blasser, durchsichtiger zu werden!
      Selbst jetzt sahen ihn die Augen voller Abscheu an. In diesem glühenden Blick brannte Rache, Hass dessen einziges Ziel Links Tod war. Es wollte ihn umbringen, Leiden lassen für all die Wunden und den Schmerz den er ihm zugefügt hatte, bevor es von dieser Welt ging. Zu spät erkannte er, was dieses Etwas als letzte Tat plante. Die Faust erwischte ihn mitten im Bauch und schleuderte ihn mit einem gequälten Ächzen zurück, begleitet von Zeldas entsetztem Schrei, der sogar den des Giganten übertönte. Voller Entsetzen sah er, wie er über den Rand der Plattform flog und sich nichts als geschmolzenes Gestein unter ihm befand. Einem Reflex folgend stieß er das Masterschwert mit aller Kraft nach vorne. Die Klinge grub sich mit einem metallischen Kreischen in den Fels und Funken sprühten. Gesteinssplitter flogen zu allen Seiten davon.
      Es ging ein Ruck durch seinen linken Arm und Schmerz explodierte mit grauenvoller Härte in seiner Schulter. Link prallte mit voller Wucht gegen die Felsplattform, was ihm den Atem aus den Lungen trieb. Und es ging noch mehr schief.
      Ein spitzer Splitter bohrte sich mit glühendem Schmerz in seine Handfläche und er hätte geschrieen, wenn er in diesem Moment noch genug Luft dazu gehabt hätte. So konnte er nur schmerzerfüllt die Zähne zusammenbeißen. Fast hätte er losgelassen.
      Das Gebrüll Ganondorfs wurde in Sekunden immer leiser hörte dann schlagartig auf. Mit bitterer Zufriedenheit, erkannte er, dass der Großmeister des Bösen besiegt war. Aber er selbst würde auch sterben…
      Sein Arm mit dem er sich festhielt schmerzte, und er wusste, dass er sich nicht mehr lange halten konnte. Seine andere Hand brannte höllisch und Blut lief heraus. Er konnte nicht einmal diesen verdammten Steinsplitter herausziehen… Der Rand der Plattform befand sich zu weit über ihm, um ihn zu erreichen. Er würde sterben nachdem alles vorbei war… Das war nicht fair…
      Sein Blick wanderte nach unten. Lava brodelte weit unter ihm und er schluckte. Immerhin wäre es ein schneller Tod…Ein langer Fall, ein kurzer Todeskampf und dann das Ende… Navi und Zelda würden weiterleben, allein das zählte. In Hyrule würde Frieden einkehren… Und seine Freunde würden ihn nicht vergessen… Bei diesem Gedanken musste er, trotz seiner aussichtlosen Lage, lächeln. Immerhin wäre sein Tod nicht umsonst gewesen…
      „Link?“, erklang plötzlich Zeldas entsetzte Stimme über ihm. Er hob überrascht den Kopf und sah in ihre Augen, in denen Panik flackerte.
      „Gib mir deine Hand!“ War doch noch nicht alles vorbei? Allerdings kamen ihm Zweifel.
      „Würde ich ja gerne… Aber In der anderen steckt ein Gesteinssplitter.“ Wegen einem lächerlichen Steinchen käme er nicht nach oben… Selbst wenn er es irgendwie geschafft hätte, ihn zu entfernen, war er sich nicht sicher, das Zelda ihn auch nach oben ziehen könnte… Es wäre eine grausame Ironie des Schicksals, wenn er sie mit in das Verderben reißen würde
      „Verdammt, jetzt mach endlich!, schrie sie wütend, allerdings glühte in ihren Augen kein Zorn, sondern stumme Verzweiflung. Dann, endlich, hatte er eine Idee. Er bewegte die verletzte Hand vor seinen Mund und starrte das Problem an. Blut lief immer noch aus der Wunde und der Schmerzverursacher hatte sich nahezu in die Mitte der Handfläche gebohrt. Er nahm das äußere Ende des Splitters zwischen die Zähne und riss ihn mit einem Ruck hinaus. Schmerz und herausrinnendes warmes Blut, waren die Folge, aber immerhin war die Hand wieder einigermaßen benutzbar… Fragte sich bloß, ob er jetzt wegen all dem Blut keinen Halt mehr finden würde… Na toll…
      Er lockerte seinen Biss und der blutverschmierten Gesteinssplitter rutschte ihm aus dem Mund. Er fiel immer tiefer, mitten in die feurige Lava. Als er in das glühende Gestein eintauchte, war er nach wenigen Augenblicken ein Teil davon. Wenn Link nicht verdammt aufpasste, würde es ihm genauso ergehen.
      Er bewegte seinen rechten Arm nach oben, während ihre beiden Hände nach seiner griffen. Seine linke Hand protestierte schmerzhaft, als sie sein ganzes Gewicht alleine halten musste. Allerdings ignorierte er das vollkommen. Schmerzen waren allemal besser, als bei lebendigem Leib zu verbrennen. Als ihre Hände sich beinahe erreicht hatten, streckte er die Finger nach ihr aus. Allerdings blieb es nur bei einer flüchtigen Berührung mit ihren zarten Fingerspitzen, bevor er erschöpft zurücksank. Langsam ermüdete sein Arm und die andere Hand pochte schmerzhaft. Er durfte nicht aufgeben! Es war doch nur ein kleines Stück!
      „Lass nicht los!“ Sie musste ihn einfach retten! Er durfte doch jetzt nicht noch sterben!
      „Ich habe nicht vor, in Ganondorfs verdammten Lavasee zu fallen.“ Fragte sich bloß, ob ihn das vor diesem Schicksal bewahren würde… Ein weiteres Mal versuchte er ihre Hände zu greifen, wieder ohne Erfolg. Es war doch nur ein erbärmlicher Zentimeter…Wieso musste eigentlich alles so verdammt schief gehen? Er wollte noch nicht sterben! Er wollte wieder auf den herrlichen blauen Hylia See hinaussehen, er wollte bei den Kokiris in seinem Baumhaus leben, er wollte auf Epona wieder durch die Steppe reiten und er wollte verdammt noch mal nicht in diesem Lavasee enden! Er wollte Zelda doch noch all die wundervollen Orte zeigen, an denen er gewesen war! Er hatte sie doch nicht aus Ganondorfs Gefangenschaft befreit, um danach wegen einem großen Schwein zu sterben! Er wollte mit ihr zusammensein!
      „Ich weiß nicht ob ich das schaffe…“, sagte er bitter. Alles was er erreicht hatte, nur um wegen diesem großen Schwein in einem Lavasee zu sterben…Das war einfach absurd…Die Göttinnen mussten ihn hassen…
      „Sag sowas nicht!“ Jetzt klang sie eindeutig entsetzt.
      Ihre Augen glänzten feucht. Machte das überhaupt noch Sinn? Irgendwann würde ihm die Kraft ausgehen und er würde sterben. Er könnte genauso gut jetzt loslassen, das ginge schneller… Aber er nahm noch einmal alle Kräfte zusammen. Seine schmerzende Hand wanderte ein drittes Mal nach oben und endlich bekam Zelda ihn zu fassen. Allerdings drohte er ihr sofort wieder zu entgleiten.
      Das Blut machte seine Hand rutschig und ein weiteres Mal würde er sie nicht erreichen. Hatte sich eigentlich alles gegen ihn verschworen?
      „Nun die andere!“
      „Bist du sicher das…“, setzte der Hylianer an.
      „Sofort!“, fuhr sie ihn an. Link ergab sich dem Schicksal. Entweder, Zelda bekam seine andere Hand richtig zu fassen, oder er würde in der Lava sterben. Eine andere Möglichkeit gab es nicht mehr. Blitzschnell ließ er das Heft des Masterschwerts los und seine Hand fuhr ruckartig nach oben, zu Zelda.
      Die Prinzessin bekam ihn zu fassen, allerdings war es schwer, ihn nicht gleich wieder zu verlieren. Links roter Lebenssaft hatte ihre ganze Hand verfärbt und ermöglichte keinen sicheren Halt. Der Hylianer klammerte sich an sie, um nicht doch noch Opfer des Flammensees zu werden. Das einzige, was ihn von dem sicheren Tod trennte, war sie. Mit letzter Kraft hielt er sich fest und Zelda biss vor Anstrengung die Zähne zusammen. Sein Leben lag in ihren Händen und er sah in ihre saphirblauen Augen. Dort loderte die eiserne Entschlossenheit, ihn zu retten. Er vertraute ihr. Sie würde nicht loslassen. Eher würde sie mit ihm sterben, als ihn fallen zu lassen. Allerdings war es nicht das, was er wollte. Mit seinem eigenen Tod käme er zu Recht. Aber wenn Zelda sterben würde, um ihn zu retten… Das würde er sich niemals in seinem ganzen ,vermutlich dann aber nurnoch sehr kurzem, Leben verzeihen.
      Zelda liefen Tränen der Verzweiflung die Wangen herab. Sie wusste nicht, ob sie genug Kraft hatte ihn nach oben zu ziehen… Sie musste einfach genug Kraft haben! Sie wollte nicht für seinen Tod verantwortlich sein! Noch nie zuvor hatte er solch eine Angst in ihren wunderschönen Augen gesehen. Eine Angst, die sie fast in den Wahnsinn trieb.
      Ihr Griff verursachte Schmerzen in seiner verletzten Hand und Link biss die Zähne zusammen. Hinzu kam, dass ihre seidigen Handschuhe den ohnehin schon rutschigen Halt, noch weiter verschlechterten. Lange würde das nicht mehr gut gehen… Wenn auch nur einer von ihnen etwas nachlassen würde, wäre das Links Tod.
      Unter dem Held der Zeit befand sich nur der glühende Flammensee. Zelda war seine einzige Hoffnung, und das war ihr bewusst. Sie würde ihn nicht im Stich lassen! Ihr Griff wurde fester, entschlossener.
      „Stirb nicht!“


      „Link...“, sagte sie leise und holte ihn aus der Erinnerung zurück. Genau denselben Ausdruck wie damals konnte er in ihren wunderschönen Augen sehen. Eine Furcht, die sie nahezu in den Wahnsinn trieb.
      „Stirb nicht…“ Er hätte alles getan, nur um sie wieder glücklich zu sehen. Diese grauenvolle Angst bei ihr zu sehen, verursachte bei ihm fast schon körperlichen Schmerz. Die bisher einzelne Träne floss ihr die Wange herab und hinterließ eine glänzende Spur.
      „Versprich es mir.“ Es klang flehend. Er würde es so gerne… Aber… Was wenn er es nicht halten könnte? Er wollte sie nicht belügen…
      „Zelda, ich…“ Zu der einzelnen Träne gesellten sich mehr.
      Alles was Zelda bis dahin zurückgehalten hatte, alles was sie für Link empfand, ihre Angst um ihn, die Gefühle die sie bis dahin so gut es ging ignoriert hatte, entlud sich in einer einzigen Reaktion. Vollkommen überrascht verharrte er, als sie plötzlich einen Schritt auf ihn zumachte und ihre Bewegung zu Ende brachte. Die Zeit schien auszusetzen. In diesem einen Moment, gab es bloß noch sie und ihn. Die restliche Welt verblasste zu einem unbedeutenden Nichts. Er schmeckte ihre salzigen Tränen, sah in ihre endlosen saphirblauen Augen, atmete den wohligen Duft ihres Haares ein und spürte ihre warmen Lippen auf seinen eigenen. Beide schlossen die Augen und in diesem Moment, wurde Link klar, dass er sie liebte. Endlich überwand er seine Überraschung und erwiderte ihren Kuss leidenschaftlich.
      Er hatte es tief in seinem Inneren schon immer gewusst, aber bis jetzt war ihm das nicht klar gewesen. Es war beinahe so, wie bei ihrem Tod… Ganondorf hatte sie umgebracht… In diesem Moment, hatte er verstanden, wie viel sie ihm bedeutete. Das er alles tun würde, um sie zu beschützen. Das es niemanden auf der Welt gab, mit dem ihm mehr verband. Allerdings war ihm damals immer noch nicht in vollem Umfang bewusst, wie seine Beziehung zu Zelda sich verändert hatte. Erst jetzt offenbarten sich seine wahren Gefühle für sie. Er liebte Zelda. Sie und keine andere. Niemals. Er würde sein Leben geben um sie zu beschützen. Durch Alles was sie bisher erlebt hatten, waren seine Gefühle für sie immer weiter gewachsen, allerdings auf eine Weise, die er bis jetzt nicht verstanden hatte. Nie zuvor hatte Link sich so glücklich gefühlt wie in diesem einen Augenblick. Nun wusste er, wo sein Platz war. Er wusste, wo er den Rest seines Lebens verbringen wollte, egal was die Zukunft noch für sie bereithielt. Endlich ergab sein Leben einen Sinn.
      Sie küssten sich ein weiteres Mal und legten die Arme umeinander. Es gab für jeden der Beiden nur noch sein Gegenüber, etwas andere zählte nicht. Sie spürten die Wärme, das regelmäßige Atmen des Anderen und fühlten die Geborgenheit dieser Berührung.
      Keiner der beiden wusste, wie lange sie einfach dastanden, aber es interessierte sie nicht. Nach scheinbar einer Ewigkeit, löste Zelda sich ein ganz kleines Stück von ihm. Sie hatten die Arme immer noch umeinander gelegt, aber sie sah ihm jetzt in die himmelblauen Augen. In ihrem Blick spiegelte sich das, was er für sie empfand. Allerdings war dort noch etwas anderes. Hoffnung. Hoffnung auf ein gemeinsames Leben? Oder Hoffnung darauf ihn zu retten? Erst langsam drang es in seinen Verstand, das sie sich gerade wirklich geküsst hatten und es nicht alles nur ein wunderschöner Traum war. Aber keiner von beiden dachte im Moment an die möglichen Folgen. Zeldas Vater wäre nicht allzu erfreut, wenn er das wüsste… Das war den beiden allerdings zurzeit egal.
      „Versprich es mir…“, hauchte sie. In ihren Augen glühten dieselben Gefühle, die er empfand. Allerdings war dort immer noch eine Spur von Furcht zu erkennen. Vor dem was ihnen noch bevorstand? Vor seinem möglichen, vielleicht sogar wahrscheinlichen Tod? Oder was sie gerade eben ausgelöst hatte? Was es für sie beide bedeuten würde, sich wirklich zu lieben? Ob diese Liebe überhaupt eine Chance hatte? Zelda wusste es selbst nicht…
      „Ich verspreche es.“, sagte Link leise, bevor er Zelda an sich drückte und ihr weitere Tränen über die Wangen liefen. Sie mussten einfach eine Chance haben… Sie mussten einfach… Zelda würde dafür Sorgen! Sie würden zusammensein! Es war ihr egal, wenn ihr Vater dagegen war… Es war ihr Leben…
      „Ich verspreche es…“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Melee-Master ()

    • *schnief* Nein, Link soll nicht sterben! *Träne wegwisch*

      Aber ein absolut geiler Teil! (wie immer ^^) ich frage mich nur, wie sie nach dem Sieg über Gani wieder an das Masterschwert gekommen sind :ugly: (ich weiß, ich mache mir zu viele Gedanken über totalen Blödsinn, aber dennoch ^^)

      Jo, die Werbung ist gleich zu Ende, deshalb muss ich mich kurz fassen:

      Toll! Weiter so(fort)! ^^
    • Wow 8o
      Also ich kann nur sagen....wow 8o :D

      Das ist wieder super geworden^^

      Ich frage mich aber auch, wie das Masterschwert wieder zurück kommen konnte Oo

      Hm...*nachdenkt*


      Ich schließe mich dann mal Kathryn an :D

      Weidaaaaa :D
      Geprüftes Mitglied der Oi-GmbH

      [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v445/Shiekah/TehCloudZombeh.jpg]
      Hiermit grüße ich: C.Q., Darky, The_Kokiri, Extremcool, DekuBaba, Nela², Kathryn, Melee-Master, Veria und natürlich alle anderen im Board
    • Original von Melee-Master
      (...) Hier möchte Naboru herzlichst danken, ohne ihre Kritik und stundenlange Hilfe, wäre es niemals so gut geworden :D (...)


      Ja ja, nichts zu danken. Ich hätte nur nicht erwartet, was für eine Genugtuung es doch sein kann, meine Aggressionen an deiner arglosen FF auszulassen... XD
      Nein, Spaß beiseite.

      Mir sind jetzt gerade beim erneuten Durchlesen immer noch ein paar Fehler aufgefallen *umkipp*
      Aber... das sind jetzt wirklich nur Kleinigkeiten, die ich nun nicht nochmal besonders aufführen will... schon so spät... *zu müde bin* ._.

      Ich frage mich aber auch, wie das Masterschwert wieder zurück kommen konnte Oo


      Das allerdings interessiert mich jetzt schon mal: Was meint ihr damit? ^^'