Die Rückkehr des Bösen

    • Also...
      Dann hatte er einen Einfall und setzte er alles auf eine Karte, wenn das nichts wurde, hatte er sowieso verloren.

      Das zweite 'er' ist dort unnötig. Irgendwie hört sie der Satz gesamt sowieso etwas... mh... umständlich an. Vielleicht solltest du zwei daraus machen und es ein wenig umformulieren.
      „Mein Name ist…“
      Link.“ Der Angesprochene sah den Fremden überrascht an.

      Die Anführungszeichen vor 'Link' fehlen^^
      „Zweitens: Vermutlich gehen dann die Dorfbewohner auf mich los. Die sind dann auch Tod.“ Der Kerl war vollkommen irre…
      Drittens: Dann kommen vermutlich die Gerudos. Mit denen wird dasselbe geschehen, wenn sie feindselige Absichten hegen.“

      Vor 'Drittens' fehlen ebenfalls die Anführungszeichen^^'
      In diesem Zusammenhang müsste es außerdem 'tot' heißen.

      Ansonsten fand ich das Kapitel gut. Und Link wird ja wirklich schnell aggressiv, nur wegen so ein paar kleinen Bemerkungen *g*

      Original von Kathryn
      Aus dem Film "Fluch der Karibik". In etwa einer der Lieblingssätze von Captain Jack Sparrow, klar soweit? XD

      Hab den Film nie gesehen ^^

      Bildungslücke! XD


      Nein, da hast'e nix verpasst. Der Film war sowas von langweilg und öde *schnarch*

      Tss.. :P

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Naboru ()

    • Links Reaktion auf unseren weißgekleideten Freund ist irgendwie... seltsam.
      Wenn man Ganondorf und Link aus OoT nimmt und praktisch einen "Seelentausch" machen würde, wäre ich mir sicher das sowas rauskommt wie bei dir, M-M: ein Gani wie ein Schmusetier und ein hyperagressiver Link... ;(
      Links Beschützerinstinkt ist ...tja...seltsam... ?(

      Trotzdem Gutes Kapitel auch wenn ich das Gefühl habe , dass immer wenn du etwas über Link schreiben musst du verdammt langsam wirst, du alter Ganondorfanbeter. ;)
    • Nach langem lesen dieser Fanfiction möchte ich nun auch mal etwas dazu beitragen: Ich habe ja schon viele selbstgeschriebene Geschichten gelesen, die wirklich gut waren und ich muss sagen, dass deine auch dazu gehört. Vorallem finde ich an deiner Fanfiction auch gut, dass du Ganondorf in ein gutes Licht stellst *hust*. Ich fands nämlich langweilig, wenn in anderen Fanfictions Ganondorf immer zum Tode erklärt worde. Naja, viel kann ich ja jetzt nicht mehr sagen außer: MACH WEITER SO und freu dich das du eine Leserin mehr dazu gewonnen hast.

      LG Luisant
      Monde und Jahre vergehen und sind immer vergangen, aber ein schöner Moment leuchtet das ganze Leben hindurch.
    • So, falls sich hier noch jemand dran erinnert, ich hab mal geschrieben, dass ich einen kleinen Comic zu einer Stelle in dieser FF machen wollte. Ich hab ihn nun fertig :D
      Er ist zwar nicht so geworden, wie ich ihn mir vorgestellt hatte, (das letzte Bild passt irgendwie nicht...) aber so geht es auch^^

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      Geprüftes Mitglied der Oi-GmbH

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      Hiermit grüße ich: C.Q., Darky, The_Kokiri, Extremcool, DekuBaba, Nela², Kathryn, Melee-Master, Veria und natürlich alle anderen im Board

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Shiekah ()

    • *g* Hätt nicht gedacht, dass der Comic doch so gut ist *am kopf kratz*
      Mal gucken, vielleicht mach ich sowas nochmal ;)
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    • So, ich schreibe endlich auch mal wieder was ;)
      Das Kapitel hab ich gerade erst fertig geschrieben, konnte es nicht einmal mehr sonderlich gut durchschauen :rolleyes: Ich fahre heute Abend mit meiner Familie für 3 Wochen in den Urlaub, aber ich wollte unbedingt noch ein Kapitel herausbringen, bevor ich 3 Wochen nicht mehr zum schreiben komme Übrigens hab ich das Shiekah versprochen ;) Mal sehen wie das so Ausgeht :rolleyes:

      Kapitel 48
      „Es tut mir Leid… Ich kann euch nicht bei eurem Kampf unterstützen.“ Renordan nickte langsam, was sich durch ein kurzes senken seiner Kapuze bemerkbar machte.
      „Hyrule braucht zurzeit selber Hilfe. Ich weiß, dass es dringend ist, aber wir können einfach nichts tun. Hätte Ganondorf keinen Angriff gegen uns geführt, würde ich euch mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln helfen.“ Die Stimme des Königs klang betrübt.
      „Wer weiß, was die Gariner machen, wenn sie euch besiegen? Womöglich wenden sie sich dann gegen Hyrule. Und das wäre in unserem derzeitigen Zustand das Ende.“ Ein Schaudern durchlief den Hylianer.
      „Die Gariner sind uns zwar zahlenmäßig weit überlegen, aber wir sind auf jeden Fall besser im Kampf Mann gegen Mann. Das Leben in meiner Heimat ist nicht leicht, aber es hat den Vorteil, dass wir besser auf Krieg vorbeireitet sind. Es gibt niemanden bei uns, der nicht mit dem Schwert umzugehen weiß. Wir werden den Garinern eine äußerst zähe Beute abgeben. Vielleicht hören sie auch einfach auf, wir haben nichts wirklich wertvolles, was den Verlust von vielen Männern rechtfertigen würde. Und wenn sie nicht aufhören, werden sie einen sehr teuren Preis zahlen…“ Fragte sich bloß ob die Gariner an Beute interessiert waren, oder es ihnen nur um das Erobern ging…
      „Mich überrascht es, dass sie wirklich einen Krieg beginnen. Nelor machte eigentlich den Eindruck, als hätte auch er genug von all dem Leid. Ich dachte er wäre ein guter Herrscher…“, meinte der König leise.
      „War er auch.“
      „War?“, hauchte der Hylianer ungläubig. Renordan nickte düster.
      „Er ist vor kurzem verstorben.“
      „Woran?“, fragte er König während er auf seinem Stuhl zusammensank.
      „Angeblich an einem Herzanfall, aber auf mich machte er immer einen gesunden Eindruck. Ich denke eher, dass sein Sohn ihn erledigt hat. Aber natürlich wurde das alles unter Verschluss gehalten. Ich glaube, es würde keinen guten Eindruck machen, wenn der Prinz seinen Vater umbringt, um selber Herrscher zu werden. Übrigens kümmert es Asrak wenig, dass er Friedensabkommen mit anderen Ländern hat.“
      „Ich wusste gar nicht, dass Nelor einen Sohn hat…“
      „Oh, er hatte einen. Aber keinen auf den er besonders Stolz war. Asrak ist einfach ein machthungriger, größenwahnsinniger Irrer.“

      Asrak verzog sein Gesicht zu einem selbstgefälligen Lächeln, das sich in seinem hellhäutigen Gesicht ausbreitete. Es entwickelte sich alles wie geplant. Geistesabwesend fuhr er sich durch seine schwarzen Haare, die ihm bis zu den Schultern reichten. Bedauerlich, das sein Vater sterben musste, aber er war Asraks Plänen einfach nur im Weg.
      Er stand auf einem dicken roten Teppich, der kunstvoll mit goldenen Symbolen verziert war, den aus schwarzem Holz gefertigten Thron vor sich. Die große Halle aus grauem Stein war ansonsten leer, die Wachen standen auf der anderen Seite der massiven Eichentür, die den einzigen Eingang in den Raum bot. Kunstvoll verzierte Fenster ließen das Licht der untergehenden Sonne hinein und tauchten alles in ein glänzendes Licht.
      Frieden. Asrak hasste dieses Wort. Sein Vater hatte einen Friedensvertrag mit den meisten Ländern getroffen, ihm lag seit dem Krieg nichts mehr an Eroberungen. Aber das war das Recht der Gariner! Sie waren die stärkste bekannte Militärmacht! Oder waren es zumindest einmal gewesen…
      Eine Bedingung in den Verträgen war es gewesen, die Armee der Gariner zahlenmäßig zu begrenzen. Somit war ein Krieg von ihnen nicht möglich. Und sein Vater hatte dem zugestimmt.
      Nun, was zählte es? Sein Vater war tot und Asrak würde die Gariner endlich dorthin führen, wo ihr Platz war… Als Herrscher über alle bekannten Gebiete. Natürlich mit ihm als Anführer.
      Gegen Renarien hatte der Krieg schon begonnen. Ihre Armee war zwar noch nicht groß genug, um mächtige Länder anzugreifen, aber für solch ein kleines Land reichte es allemal… Dabei konnte er auch die Schlagkraft seiner Männer testen.
      Welches Land würde danach an die Reihe kommen? Hyrule? Oder zuerst ein etwas Kleineres? Es gab so viele Möglichkeiten… Aber Hyrule hatte es verdient, sie hatten die Gariner bei ihrem letzten Feldzug gestoppt. Asrak wurde aus seinen Gedanken gerissen, als plötzlich Schritte hinter ihm ertönten.
      Er drehte sich herum und seine grünen Augen erfassten den Ankömmling.
      „Gromdar, wie schön dich zu sehen.“, log er.
      Der braungebrannte Angesprochene nickte kurz und machte dann widerwillig eine kleine Verbeugung. Mächtige Muskeln zeichneten sich an seinen freiliegenden Oberarmen ab, auf denen sich zahlreiche Narben befanden, während sein silbernes Kettenhemd in der Sonne gleißend das Licht reflektierte.
      Asrak musterte dabei Gromdars schwarzes, kurzes Haar, sowie dessen Bewaffnung. Zwei Schwerter hingen rechts und links an seinem Waffengürtel, eine gefährlich gekrümmte zweihändige Streitaxt hing an einem weiteren Waffengurt auf seinem Rücken. Er gab eine eindrucksvolle und zugleich bedrohliche Erscheinung ab, und Asrak wusste, das er auch durchaus Verstand, mit seinen Waffen umzugehen.
      Er hob wieder den Kopf und seine braunen Augen trafen die von Asrak. Allerdings war er mehr als zwei Köpfe größer als dieser und der neue König musste zu ihm aufblicken.
      Wie er diesen Kerl hasste… Er war der Leibwächter seines Vaters gewesen, sowie der oberste Befehlshaber über die Armee. Asrak vermutete, das er bereits ahnte, wie der frühere König gestorben war. Weiterhin stand er den Plänen des neuen Herrschers ablehnend gegenüber, was er auch immer wieder zur Sprache brachte.
      „Was gibt es?“
      „Es geht um eure Kriegspläne.“ Asrak zog die Stirn kraus. Schon wieder?
      „Das muss ein Ende haben.“ Der Blick des langhaarigen Gariners verfinsterte sich.
      „Und wieso?“, fragte Asrak kühl.
      „Wieso?“, explodierte Gromdar.
      „Ihr brecht absolut alle Abkommen die euer Vater getroffen hat! Dann beginnt ihr ohne Vorwarnung einen Krieg gegen Renarien! Verdammt noch mal, habt ihr eine Ahnung was passiert, wenn das zu den anderen Ländern vordringt? Man wird uns restlos vernichten!“
      „Zügele deinen Ton, Gromdar. Ich lasse es nicht zu, dass uns irgendjemand bedroht. Sollte man uns angreifen, werden wir ihn auslöschen, so einfach ist das.“
      „So wie deinen Vater?“, zischte der Größere der Beiden. Asraks Mine versteinerte.
      „Ich weiß nicht wovon du…“
      „Halt dein Maul du verlogene Ratte!“ Gromdar lief dunkelrot vor Zorn an und die Adern an seinen Armen traten deutlich hervor. Asraks Gesicht nahm ebenfalls eine rötliche Farbe an.
      „Wie kannst du es wagen…“
      „Wie kannst du es wagen? Du tötest deinen eigenen Vater, nur um deine wahnsinnigen Machtpläne durchzusetzen!“
      „Es war notwendig…“
      „Notwendig?“, brüllte Gromdar. In einer fließenden Bewegung verließen seine Schwerter mit einem klirrenden Geräusch die Scheiden und die im Sonnenlicht blitzenden Spitzen zeigten genau auf Asrak.
      „Das einzige was notwendig ist, dass du dafür bezahlst!“, knurrte Gromdar. Asrak wich einige Schritt zurück.
      „Willst du mich etwa töten? Dir ist klar, dass du dann nicht mehr lebend den Palast verlässt?“, meinte Asrak nervös, während er noch weiter zurückwich. Die Wachen wären niemals rechtzeitig hier, um diesen Kerl aufzuhalten.
      Gromdar sah ihn mit zornsprühenden Blick an und die Schwerter senkten sich langsam, was Asrak erleichtert aufatmen ließ.
      „Ich werde dich nicht töten. Das wäre zu viel Gnade. Ich werde dem Rat von deinem Wahnsinn berichten.“ Asrak ballte die Hände zu Fäusten. Der Rat stand eigentlich von der Macht her unter dem König, allerdings hatte er die Möglichkeit, den Herrscher zu entthronen, wenn es einen guten Grund gab.
      „Das wagst du nicht!“
      „Glaubst du wirklich?“ Ein verächtliches Lächeln zeichnete sich auf Gromdars Gesicht ab.“ „Ich habe deinem Vater Jahrelang treu gedient, ich lasse ihn nicht ungerächt von dir ermorden, du verlogenes Stück Dreck!“ Er rammte seine Schwerter zurück in die Scheiden, fuhr herum und entfernte sich mit polternden Schritten.
      Verdammter Mist! Asrak konnte sich bildlich vorstellen, was mit ihm passieren würde, wenn das herauskäme! Dann würde er im Bestfall im Gefängnis landen, wenn nicht sogar am Galgen!
      „Er ist schlauer als ich dachte…“, ertönte eine leise Stimme, aus einem Schatten in der Ecke des Raumes. Asrak wirbelte herum.
      „Dork, musst du dich immer im Dunkeln herumtreiben?“, zischte Asrak aufgebracht.
      „Man erfährt viel mehr, wenn man nicht gesehen wird…“ Die blasshäutige Gestalt trat aus dem Schatten hervor und verbeugte sich tief. Seine braunen, fettigen Haare hingen ihm in Strähnen vom Kopf herab. Er trug komplett schwarze Kleidung sowie einen gleichfarbigen Mantel, der allerdings zur Seite rutschte, und den Blick auf einen Dolch freigab.
      „Gromdar wird es vermutlich noch vor dem nächsten Morgen verraten.“
      „Das ist mir auch klar!“, meinte Asrak aufgebracht.
      „Aber was soll ich dagegen machen?“ Ein böses Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Blasshäutigen aus.
      „Ich könnte mich um ihn kümmern…“ Asrak starrte ihn an. Dork hatte sich schon des Öfteren um Personen… gekümmert…, die ihnen Probleme bereiteten. Und bisher war immer alles nach Plan gelaufen. Vielleicht war er auch dieses Mal genau derjenige, der Asrak helfen konnte.
      „Wie schnell?“
      „Zwei Stunden, und er sagt nie wieder etwas. Außer vielleicht zu den Würmern unter der Erde.“

      Das saftige grüne Gras gab sanft unter Zeldas Schritten nach und wippte leicht im angenehm kühlen Wind. Die Sonne schien warm auf sie herab und weit vor ihr erhob sich beeindruckend das weiße Schloss von Hyrule. Vollkommen ruhig schloss sie ihre Augen.
      Der Wind streichelte ihr das goldene Haar und sie drehte sich langsam herum, bevor sie die Lieder wieder hob.
      Ein entsetztes Keuchen entwich ihr und sie wich instinktiv einige Schritte zurück. Mit aufgerissenen Augen, verfolgt sie wie ein komplett schwarzer… sie nannte es Nebel, weil ihr keine passendere Bezeichnung einfiel… sich mit rasender Geschwindigkeit in ihre Richtung über den Himmel ausbreitete. Der Boden, der unter den Schatten fiel schien zu… sterben. Das Gras verwelkte, bevor es Feuer fing und nichts als verbrannte Erde zurückließ.
      Wenn das in diesem Tempo weiter ging, würde es in wenigen Sekunden Zelda erreicht haben! Und was das für sie bedeutete, wollte sie erst gar nicht herausfinden!
      Plötzlich durchbrach ein gleißendes blaues Licht die Grenze der Schwärze, die darauf ruckartig stoppte. Zelda war noch verblüffter, als sie sah, wer aus dem Licht trat.
      „Link?“, flüsterte sie erstaunt. Der Genannte stand einige Meter vor ihr, seine typische grüne Kleidung tragend, und das Masterschwert in der Hand.
      Er streckte es in die Luft empor und es gab einen grellen Lichtblitz. Die Schwärze zog sich auf einmal mehrere Meter zurück und verharrte. Link drehte sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht zu ihr herum und öffnete den Mund um etwas zu sagen.
      Ruckartig schoss die Dunkelheit wieder nach vorne, allerdings nicht wieder mehrere Meter über dem Boden. Es war zu Spät, bevor Zelda auch nur einen Schrei ausstoßen konnte. Ohne den geringsten Laut traf sie Link, der sofort von ihr Verschlungen wurde. Und dann stand nichts mehr zwischen Zelda und der Finsternis. Sekundenbruchteile hatte es auch sie erreicht und ihr schriller Schrei hallte über die Steppe.


      Keuchend fuhr Zelda auf. Ihr Blick huschte hektisch durch das vom Mondlicht beschienene Zimmer, während sich ihr schnell schlagendes Herz langsam beruhigte. Erleichtert ließ sie die Luft aus ihre Lungen entweichen und stand aus dem Bett auf.
      Es war nur ein Traum gewesen… Hoffentlich…
      Wissend, dass sie sowieso nicht mehr schlafen konnte, zog Zelda sich rasch ein weißes Wollhemd, sowie eine grüne Hose an und trat aus dem Haus heraus. Die Kühle Nachtluft ließ ihre Gedanken endgültig aufwachen und sie atmete tief ein. In der mondbeschienenen Nacht rührte sich niemand außer ihr.
      Zeldas Blick wanderte hinauf in den Himmel, wo unzählbar viele Sterne wie ein Meer aus Diamanten glitzerten und fast wie von selbst, lief sie ein paar Schritte, wodurch sich etwas Distanz zwischen ihr und dem Haus aufbaute.
      Sie wusste nicht, wie lange sie dastand, und nur den Himmel betrachtete, aber eigentlich war es ihr egal. Es war nicht kalt, sondern angenehm kühl.
      „So spät noch alleine hier draußen, Prinzessin?“, fragte eine freundliche Stimme hinter ihr. Langsam drehte sie sich herum und sah den komplett weiß gekleideten Ankömmling.
      „Ihr müsst Renordan sein.“ Der Angesprochene nickte lachend.
      „Was hat Link euch erzählt?“
      „Das ihr eingebildet wärt, aber ich bilde mir lieber selbe eine Meinung.“ Er nickte anerkennend.
      „Was macht ihr hier draußen, wenn ich fragen dürfte?“
      „Schlechte Träume, das ist alles.“, lautete seine Antwort.
      „Und wenn ich euch in die Augen sehe, hattet ihr wohl selber einen.“ Sie nickte.
      „Eine unangenehme Erinnerung oder etwas anderes?“ Sie seufzte.
      „Ich weiß nicht was es war… Vermutlich einfach nur ein dummer Traum.“
      „Dürfte ich ihn sehen?“ Sie zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe.
      „Sehen? Wie wollt ihr ihn bitte sehen?“
      „Wenn ihr erlaubt, Prinzessin…“ Er hob die Hand und machte einen Schritt auf sie zu.
      „Was soll das werden?“, fragte sie nervös.
      „Habt keine Angst…“
      Seine Hand berührte sie an der Stirn. In ihrem Kopf schien es einen Lichtblitz zu geben und dann spielte auf einmal alles verrückt. Plötzlich war sie wieder ein Kind, stand mitten im Schlossgarten und Link, ebenfalls ein Kind vor sich. Sekundenbruchteile später, ritt sie auf einem Pferd mit Impa bei ihr durch die Hylianische Steppe, und schleuderte Link die Ocarina der Zeit zu. In immer schneller werdendem Tempo durchlebte sie ihre komplette Vergangenheit. Wie sie sieben Jahre unter dem Namen Shiek versteckt vor Ganondorf leben musste, wie sie Link nach dem Sieg über diesen in die Zeit zurückschickte… Und dann lief es so schnell ab, das Zelda nur noch Teile davon erkennen konnte.
      Und dann war es plötzlich vorbei.
      Zelda war auf die Knie gesunken und ihr entwich ein Keuchen. Renordan war ebenfalls herabgesunken und atmete schwer.
      „Was war das?“, flüsterte sie.
      „Es tut mir Leid… Ich wollte nur euren Traum ansehen, aber ich habe die Kontrolle verloren…“ Ihm entwich ein Seufzen.
      „Deswegen hasst Link Ganondorf so sehr…“ Er schüttelte den Kopf.
      „Zeitreisen… Wisst ihr, was man dadurch auslösen kann?“ Sie riss die Augen auf.
      „Ihr wisst nun alles…“
      „…Was ihr erlebt habt?“ Sie nickte langsam.
      „Nein… aber das Wesentliche. Antwortet bitte auf meine Frage.“ Sie schüttelte den Kopf.
      „Das dachte ich mir… Versucht so etwas zu vermeiden, die Zeit ist nichts, wo Sterbliche sich einmischen sollten.“
      „Ich habe kein Interesse so etwas noch einmal zu wiederholen…“, sagte sie Leise.
      „Gut.“ Er musterte sie.
      „Ihr besitzt die Gabe der Voraussehung.“ Sie schüttelte den Kopf.
      „Ich sehe nicht was kommt, nur ein Traum, den ich deuten muss. Und auch das nur sehr selten…“
      „Eure Gabe muss erst reifen, Prinzessin. Ich möchte euch nur einmal an den Traum von eben erinnern.“ Sie erbleichte.
      „Das war nur ein Traum!“
      „Meint ihr das ernst, oder wollt ihr das nur Glauben?“ Sie schwieg.
      „Ich will euch keine Angst machen. Aber ihr dürft so etwas nicht einfach als dummen Traum abtun. Das kann grauenvolle Auswirkungen haben.“
      „Zum Beispiel?“
      „Was wäre passiert, wenn ihr Link nicht von euren Träumen über Ganondorf berichtet hättet? Hyrule wäre untergegangen.“ Sie schluckte.
      „Also soll ich es ihm erzählen?“ Er seufzte.
      „Das, Prinzessin, ist eine Entscheidung die ihr treffen müsst.“ Die Zwei standen auf.
      „Wer seid ihr, dass ihr in die Erinnerungen von anderen eindringen könnt?“ Sie drehte sich herum und sah wieder in den Himmel.
      „Darauf werde ich euch keine Antwort geben, Prinzessin.“ Sie drehte sich herum und öffnete den Mund um etwas zu sagen. Allerdings war niemand mehr hinter ihr.


      Das war's auch schon ;) Ich verabschiede mich von allen meinen Lesern, wir sehen uns in drei Wochen wieder :))

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Melee-Master ()

    • Also, ich bin wie immer begeistert^^

      Klasse, dass du das Kapitel noch gepostet hast, bevor du fährst. Dann haben wir ja jetzt wieder alle was zu lesen ;)

      Und schon geht es los, mit den Korrekturen :D

      „Willst du mich etwas töten? Dir ist klar, das du dann nicht mehr lebend den Palast verlässt?“, meinte Asrak nervös, während er noch weiter zurückwich. Die Wachen wären niemals rechtzeitig hier, um dieses Kerl aufzuhalten. Also hier muss einmal das "s" bei "etwas" weg und bei "dieses" muss das "s" mit einem "n" getauscht werden.

      Ein entsetztes Keuchen entwich ihr und sie wich instinktiveinige Schritte zurück. "instinktiv" und "einige" auseinander^^

      ...und fast wie von selbst, lief sie etwas, Da würde ich vielleicht hinschreiben: lief sie ein paar Schritte

      Ansonsten find ich nix mehr^^

      Schönen Urlaub wünsch ich dir und komm ja heil zurück ;)
      Geprüftes Mitglied der Oi-GmbH

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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Shiekah ()

    • super.
      Das mit dem aus der sicht eines andren herreschers der das land erobern will erinnert mich zimlich an das buch das ich gerade lese.
      Ps Schönen Urlaub
      Ps2 Mehr ich muss wissen wie es weiter geht.
      Ich Grüße:
      Link,s Friend

      Mein Privat wort:swtinkt
      Bedeutung:Bis heute ungeklärt.
      http://www.nintendo-europe.com/NOE/de/DE/register/index.jsp?a=Spali&m=b

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      +Tolle Prämien. :D :ugly:
    • Die Abfahrt hat sich etwas verzögert :D
      @ Shiekah: Hab's verändert ^^ Ich hoffe auch das ich heil zurück komme, 3 Wochen Campingplatz in nem Wohnwagen in den Niederlanden, dass kann nicht gut gehen :ugly:

      @DER LINK MM: Dürfte ich erfahren, welches Buch? ^^ Und danke für die Wünsche für nen schönen Urlaub ^^

      Wenn die anderen noch schreiben, finde es etwas schade, dass ich das erst in drei Wochen sehen werde :( Hoffentlich haben die da ein Internetcafé *hoff*
    • Naja eigentlich ist es eine Bücher Reihe und heist Ulldart - Die Dunkle Zeit.
      Und da wechselt die sicht auch die ganze zeit.
      Und auch ist ein Typ und ist Kabar (König) und Will die herschaft über den Kontinet Ulduart.
      Ich Grüße:
      Link,s Friend

      Mein Privat wort:swtinkt
      Bedeutung:Bis heute ungeklärt.
      http://www.nintendo-europe.com/NOE/de/DE/register/index.jsp?a=Spali&m=b

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      +Tolle Prämien. :D :ugly:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DER LINK MM ()

    • Es gibt hier Internet :D
      @DER LINK MM: Kenne die Bücherreihe leider nicht ^^
      @Kathryn: Rofl und danke ^^
      @Naboru: Ich lese es Gott sei dank schon jetzt ^^ Und danke , dass du sagst, dass ich immer besser werde, dann schreib ich halt noch ein paar dutzend Kapitel xD

      Das Wetter hier bestand zum Großteil bisher aus Regen und Wind :rolleyes: Ich hocke zur Zeit am Laptop meines Vaters, aber zum weiterschreiben komme ich wohl leider nicht ;) ICQ etc hat das Ding auch nicht, also chatten mit manchen hier vom Board fällt aus ;) Naja, mal sehen wie sich das Wetter so entwickelt, hoffentlich setzt der Regen mal aus ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Melee-Master ()

    • Auf das drängen von ein paar Personen, (es interessiert mich schon, ob noch Interesse besteht ;) ) hab ich mal wieder etwas weitergeschrieben. Mir persöhnlich gefällt es nicht, da hat sich auch durch den Urlaub nichts dran geändert :P
      Achso, aus Langeweile hab ich auch mal einen neuen Desktophintergrund gebastelt, Meinungen dazu würdne mich auch Interessieren ^^

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      Aber nun gibt's Kapitel 49 ^^ ( Wie viele werden das noch oO? )

      Kapitel 49
      Morgen währe es so weit. Morgen würde dieser verdammte Bastard namens Asrak im Kerker sitzen. Wieso musste dieser Wahnsinnige seinen Vater umbringen? Nur um selber zu Herrschen und Krieg zu führen?
      Nelor war ein guter Herrscher gewesen, dass Asrak auch nur im Mindesten so werden würde wie er, bezweifelte Gromdar. Allerdings würde es erst gar nicht so weit kommen. Morgen früh wüsste der Rat von Asraks Verbrechen. Und das Urteil wäre ohne Zweifel der Tod. Fragte sich bloß, was danach geschehen sollte…
      Gedankenversunken verließ er den Palast, den Gruß der Wachen nur halbherzig erwidernd, bevor er in die kühle Nacht hinaustrat.
      Vor ihm erstreckten sich nun die mondbeschienenen Palastgärten, in dem geordnet Bäume, Sträucher und Blumen die zahlreichen Kieswege säumten, ihn allerdings nicht überspannten, was für viel Licht auf den Wegen sorgte. Seine Stiefel verursachten auf dem Kies knirschende Geräusche, während er gedankenverloren weiterging. Er war gerne hier. An diesem Ort hatte er endlich die Ruhe um nachzudenken. Wobei seine Gedanken eher ins Negative wanderten.
      Der König hatte außer Asrak keinen Erben hinterlassen. Wer nun der neue Herrscher werden würde, wäre zweifellos der Grund für monatelangen Streit zwischen einflussreichen Personen. Gromdar hoffte bloß, dass der neue König klüger als Asrak sein würde, noch einen Wahnsinnigen konnte der Thron (ganz zu schweigen von Gromdar selbst) nicht gebrauchen.
      Plötzlich erstarrte Gromdar. Er war nicht umsonst der Befehlshaber über die Armee geworden. Und wenn er etwas in seiner ganzen Zeit als Soldat gelernt hatte, dann niemals die Umgebung zu vernachlässigen. Und er war sich sicher ein Knacken gehört zu haben, als wäre jemand auf einen Ast getreten, der von einem der Sträucher abgebrochen war.
      Er drehte sich herum und sah nur den leeren Pfad, zu beiden Seiten von Loro-Bäumen gesäumt.
      Jetzt im Sommer trugen sie ihre gelbfarbenen Früchte, die wie eine Kreuzung aus Birnen und Äpfeln aussahen und süß schmeckten. Schulterzuckend drehte sich Gromdar herum und setzte seinen Weg fort, wieder über die Zukunft grübelnd.
      Hoffentlich zog der Rat bald die Armee zurück die Renarien belagerte, nach dem was er wusste, waren die Gariner ihren Feinden gnadenlos überlegen. Was Asrak sich von der Eroberung dieses Landes erhoffte, war ihm ein Rätsel. Renarien war das ganze Jahr über eine Schneelandschaft, in der es gerade genug gab um seine Bewohner zu ernähren. Asrak war doch einfach ein wahnsinniger Bast…
      Ruckartig wirbelte Gromdar herum, riss dabei seine Schwerter aus den Scheiden und fing eine Schwertklinge, Zentimeter von seinem Gesicht entfernt, ab. Während sein Angreifer ihn noch verblüfft anstarrte, beförderte er ihn mit einem mächtigen Tritt gegen den nächsten Baum. Mit einem dumpfen Geräusch prallte er mit dem Kopf dagegen, bevor er mit einem ächzenden Geräusch zusammenbrach und sich nicht mehr rührte. Also doch keine Einbildung…
      Sein Blick erfasste weitere, mit Schwertern, Knüppeln und Dolchen bewaffnete Männer, die aus den Schatten traten. Ohne den der am Boden lag, zählte er sieben Männer, die einen ziemlich schäbigen Eindruck machten. Schwarze Zähne, zerrissene Klamotten, und ein Geruch, der ihn sogar aus mehreren Metern Entfernung unangenehm in die Nase stach.
      „Nun bist du nicht mehr so rebellisch, was?“ Gromdar entdeckte eine weitere Gestalt, komplett in schwarz gekleidet, sodass sie fast mit der Nacht zu verschmelzen schien. Der im Mondlicht silbern glänzende Dolch mit schwarzem Griff ließ keinen Zweifel an der Identität seines Besitzers.
      „Dork!“, zischte Gromdar. Ein böses Grinsen breitete sich auf dem fahlhäutigen Gesicht des Angesprochenen aus.
      „Stimmt, aber es nützt dir nichts meinen Namen zu kennen. Entschuldige, dass ich mich Kurzfasse, aber ich bin ein viel beschäftigter Mann. Tötet ihn.“ Noch bevor er fertig gesprochen hatte, drehte er sich herum und ging mit schnellen Schritten in Richtung des Palastes, während sich die Männer langsam auf Gromdar zu bewegten, ihn dabei einkreisend.
      Niemals zögern.
      Anstatt sich brav umzingeln zu lassen, ging er in die Offensive.
      Mit einem gewaltigen Satz landete er vor einem seiner Feinde, fing dessen überraschten Schwertstreich ab und führte selber einen Schlag aus. Der Mann stieß ein gurgelndes Geräusch aus, bevor ihm klirrend das Schwert aus der Hand fiel und seine Hände zu seiner tödlichen Wunde am Hals wanderten.
      Während er zusammenbrach, sprang Gromdar zur Seite und rammte dem an ihm vorbeitorkelnden Gegner seinen Stiefel in den Rücken, der ihn wie einen seiner Kameraden gegen einen Baum schleuderte.
      Blitzschnell wirbelte er herum und stieß seine Klingen tief in die Bauchgegend des Angreifers. Während diesem der Unterkiefer herabsackte riss er die Schwerter mit einem Ruck heraus, drehte sich ruckartig herum und schleuderte die vor Blut glänzenden Waffen nach vorne.
      Mit einem widerlich schmatzenden Geräusch gruben sie sich in die Kehle von einem der Mörder, der leblos zusammensank. Mit einem plötzlichen Ausfallschritt entging Gromdar einem raschen Dolchstoß und rammte dem Angreifer mit aller Kraft den Ellbogen ins Gesicht, was ihn zurückwarf, genau in das Schwert von einem seiner Kameraden.
      Der Gariner überbrückte die kurze Distanz zwischen sich und seinem vorletzten Gegner, packte den immer noch verzweifelt am Schwert, dass sich in den Körper seines Verbündeten gebohrt hatte, zerrenden Mann und wirbelte ihn festhaltend herum.
      Ein Pfeil fraß sich in die Brust von Gromdars lebendem Schild, dass er kräftig von sich stieß und regungslos auf dem Kiesweg landete.
      Reflexartig riss er seine Streitaxt an sich und schleuderte sie mit aller Kraft nach vorne. Die wirbelnde Axt glänzte silbern im Mondlicht, während sie mit tödlicher Präzision ihr Ziel fand. Der Bogen, der ihr auf ihrer Flugbahn im Weg war, zersplitterte und Holzsplitter flogen zu allen Seiten davon. Und dann war nichts mehr zwischen der Axt und dem Schädel des Mörders.
      Schwer atmend und schweißüberströmt sank Gromdar auf dem Kiesweg zusammen.
      Asrak… Dieser gottverdammte Mistkerl wollte verhindern, dass der Rat von seinem Mord am König erfuhr! Aber dieser Idiot hatte Anfänger geschickt, um den Grund seiner Sorgen zu beseitigen. Was passiert wäre, wenn er Profis geschickt hätte… darüber dachte Gromdar lieber erst gar nicht nach.
      Wütend stand Gromdar auf und sammelte seine Waffen wieder ein bevor er in Richtung des Schlosses stampfte. Er würde diesen Bastard vor den Rat schleifen, jetzt! Und dort würde er eigenhändig dafür sorgen, dass dieser Irre alles gestand!
      Vor ihm ertönten Schritte und er zog vorsichtshalber seine Schwerter. Wer wusste, wie viele Attentäter sich hier herumtrieben…
      Eine einzelne Gestalt, in silbernem Brustpanzer mit einem roten Drachen darauf eingeprägt, schälte sich aus den Schatten hervor.
      „Inor?“ Auf dem fast noch kindlich wirkenden Gesicht von dem garinischen Soldaten, breitete sich Erleichterung aus. Allerdings hatte sein Blick etwas Gehetztes.
      „General!“, rief er aus und salutierte. Seine hellgrünen Augen ließen aufgeregt seinen Blick schweifen, während es so aussah, als würde er innerlich mit sich ringen. Dann öffnete er seinen Mund und zögerte.
      „As… Asrak hat…. Hat gesagt das…“, stotterte er nervös. Gromdars entnervter Blick ließ ihn hastig weitersprechen. Er hatte weitaus besseres vor, als sich dieses Gestotter anzuhören.
      „Ich hab es eilig, wenn du mir etwas mitteilen willst, dann tu es jetzt.“ Er schien zusammenzusinken.
      „Das…. Das ihr den König… ermordet habt.“, brachte er hervor. Geschockt von dieser Aussage, konnte Gromdar den jungen Soldaten mehrere Augenblicke einfach nur aus aufgerissenen Augen anstarren. Inor wich mit sichtlichem Unbehagen seinem Blick aus, und starrte angestrengt in die Schatten, mit denen er in diesem Moment sicher gerne verschmelzen würde. Dann lief Gromdar dunkelrrot vor Zorn an und ballte die Hände zu Fäusten.
      „Dieser…. Dieses gottverdammte Ar….“, begann er zu brüllen.
      „Aber ich glaube ihm nicht!“, unterbrach ihn Inor hastig.
      „Wie bitte?“
      „Ich bin zwar erst seit kurzem hier, aber ich habe gemerkt, dass ihr ihm absolut ergeben wart. Niemals würdet ihr so etwas tun.“ Er machte eine Pause und sah seinem General schüchtern in das Gesicht.
      „Was ist wirklich geschehen?“, fragte er leise. Gromdar atmete angespannt aus.
      „Asrak hat es getan.“ Inors Augen traten fast aus den Höhlen und er wurde bleich, als er das hörte.
      „Und nun will dieser Mistkerl mich dafür verantwortlich machen. Wenn du weitergehst, findest du dort hinten die Reste seines Killertrupps.“ Inor war noch blasser geworden.
      „Er wollte euch ermorden?“
      „Er wollte mir sicherlich keinen Heiratsantrag machen.“ Der Kadett musste gegen seinen Willen kurz grinsen, bevor sein Gesicht wieder den Ausdruck totaler Bestürzung annahm.
      „Aber… Was habt ihr jetzt vor?“
      „In den Palast gehen und dieses Stück Dreck vor den Rat schleifen.“, antwortete Gromdar aggressiv. „Und ihm dabei am besten gleich alle Knochen brechen…“ , fügte er still hinzu.
      „Das schafft ihr niemals! Alle Wachen im Palast haben die Anweisung euch zu töten!“ Er zögerte sichtlich.
      „Ich auch…“, fügte der junge Soldat leise hinzu. Gromdar sah ihn abschätzend, aber nicht verspottend, an.
      „Inor…“, sagte er fast sanft.
      „Du kannst gerne versuchen mich aufzuhalten, wie es dir der… König…“, er spie das Wort gerade zu aus, „…befohlen hat.“ Seine Stimme wurde kalt wie Eis.
      „Erwarte aber nicht, dass ich dich am Leben lasse. Ich habe bei meinem Leben geschworen, dem König treu zu dienen, und das werde ich!“ Seine Stimme verlor etwas von ihrer Schärfe.
      „Oder du hilfst mir und wir beide bringen Asrak an den Galgen. Was sagst du?“ Er konnte förmlich sehen, wie Inor dass, was er gerade eben gehört hatte, gegen seinen Ehrenkodex und seinem Treueid gegenüber dem König abwog. Unauffällig wanderten Gromdars Hände zu seinen Schwertern, bereit das zu tun, was notwendig war, wenn der Soldat die falsche Entscheidung treffen würde.
      „Ihr müsst hier schleunigst verschwinden!“
      „Also bist du gegen Asrak und seine wahnsinnigen Pläne?“ Inor nickte eifrig und Gromdar entspannte sich etwas.
      „Und wie soll ich hier verschwinden? Die Wachen wissen längst, dass sie mich nicht durchlassen dürfen!“
      „Ich bezweifele, dass der Befehl bereits bis zu den Toren vorgedrungen ist. Ich selbst habe es gerade erst erfahren!“
      „Und wenn du dich irrst?“ Inor zögerte.
      „Heute haben zwei von meinem Freunden Dienst an der Brücke! Sie werden mir glauben!“
      „Bist du dir sicher?“, fragte Gromdar skeptisch.
      „Absolut!“ Sollte er sein Leben in die Hände von diesem unerfahrenen Jungen legen? Es konnte genauso gut eine List von Asrak sein… Aber was blieb ihm sonst noch anderes übrig?
      „General?“, ertönte die Stimme des jüngeren Gariners.
      „Ich stehe in deiner Schuld, Inor.“, sagte Gromdar, während er dem Kadetten in die Augen sah. Dort entdeckte er keine Spur von Lüge. Der Angesprochene grinste verlegen, bevor sein Gesicht wieder ernst wurde.
      „Wohin werdet ihr gehen?“, fragte er mit etwas selbstsicherer Stimme als davor.
      „Zu dem einzigen Ort, wo ich garantiert Verbündete gegen Asrak finden werde. Renarien.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Melee-Master ()

    • Hi,
      schön das dus doch noch online gestellt hast ^^
      zum desktop: echt klasse, wie lange hast du eig dafür gebraucht? ^^

      zur story: na ok, kenn ich schon, aber ich kanns net oft genug sagen, super ^^

      hoffe du schreibst bald weiter ^^


      so long

      nairolf
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