Die Rückkehr des Bösen

Seufz, Freund war da, also konnte ich noch net tippen Ich glaub ich hab nen richtig fettes Problem... Das Kap vor dem Endkampf hat schon vor der Überarbeitung über 4.800 wörter, da habt ihr was zu lesen und ich was zu erweitern (natürlich ist das nächste kap NICHT das vor dem Endkampf )

Löl, auch er kann manchmal was

So, kap 26 ist fertig... Aber ich mag das net so


Kapitel 26
Regen trommelte auf das Dach und sie alle saßen nichts tuend in dem Haus herum.
Zelda saß mit geschlossenen Augen auf einem der Betten die sich dort drinnen befanden, Meral saß mit trübsinnigem Blick in einer Ecke, Der König hockte gedankenverloren auf einem Stuhl, Gorg lehnte an einer Wand und fuhr mit dem Panzerhandschuh über seine Äxte und Arminia überlegte wie man Ganondorf stoppen könnte.
Es gab einen Blitz und kurz danach donnerte es. Arminia sprang auf. ,,Es reicht! Ich halte es einfach nicht aus hier herumzusitzen und darauf zu warten das er uns abschlachtet!"
Zelda öffnete langsam ihre Augen. ,,Und was wollt ihr sonst machen? Rausgehen und ihn angreifen um einen Heldentod zu sterben?"
Arminia sah sie wütend an. ,,Natürlich nicht! Aber es muss doch etwas Sinnvolleres geben als nur hier herumzusitzen und auf das Ende zu warten!"
,,Arminia, wie viele Gerudos habt ihr bei euch?" , fragte Gorg mit ruhiger Stimme. Sie fuhr herum.
,,DAS DING REDET?", keuchte sie entsetzt.
,,Das Ding'' hat auch einen Namen: Gorg." , antwortete er mit kalter Stimme.
Mit hochrotem Kopf schaute sie zu Boden.
,,Entschuldigt..."
Gorg nickte. ,,Gorg kann es verstehen das ihr ihn als Ding bezeichnet habt, Ganondorf hat euch vermutlich mit Eisenprinzen angegriffen." Sie nickte langsam.
,,Wie kommt es das ihr nun gegen Ganondorf kämpft?"
,,Gorg sollte Link, den Helden der Zeit töten aber er versagte. Link verschonte allerdings sein Leben weil Gorg ihm die Treue schwoe" , antwortete Zelda mit geschlossenen Augen.
,,Wer ist dieser Link?"
Auf Zeldas Gesicht breitete sich ein Lächeln aus und der Blick des Königs verfinsterte sich.
,,Ein gewaltiger Krieger. Er und Zelda haben zusammen Ganondorf besiegt." , antworte Gorg.
,,Und wo ist er? Er wäre eine große Hilfe." Gorg schnaubte.
,,Wenn Gorg das wüsste wäre er jetzt hier. Wie viele Gerudos sind es jetzt eigentlich?"
Sie zuckte mit den Schultern. ,,Vielleicht etwas unter hundert, wieso? Ihr denkt doch wohl nicht wirklich das wir gegen TAUSENDE von Gegnern kämpfen werden?"
,,Wollt ihr euch lieber Feige in einem Haus verstecken und warten bis sie euch finden und abschlachten?"
,,Natürlich nicht, aber welchen Sinn hat es sinnlos sein Leben zu opfern? Wollt ihr das etwa?"
,,Nein! Aber wenn wir nichts machen sind wir auch tot!"
,,Und was sollen wir..."
,,RUHE!" , brüllte Zelda. Alle starrten sie an.
,,Hört endlich auf zu streiten! Das letzte was wir jetzt noch gebrauchen können ist Streit unter uns selbst! Damit ist nichts erreicht!"
Gorg und Arminia sahen beschämt zu Boden. Ein Blitz zuckte über den Himmel und tauchte alle Anwesenden in grelles Licht.
,,Was werden wir nun tun?" , flüsterte der König.
,,Ich werde Ganondorf bekämpfen und wenn es mich das Leben kostet! Ich lasse es nicht zu das er die Hylianer auslöscht! Nur weil er Machtbesessen ist kann er doch nicht einfach alle umbringen!" , sagte Zelda mit zorniger Stimme.
,,Dieses mal wird nicht genug von diesem herzlosen Monster übrig bleiben um ihn wieder zu beleben!"
,,Und wie wollt ihr an ihn rankommen wenn euch tausende Eisenprinzen den Weg versperren?" , fragte Arminia flüsternd.
,,Ich werde sie alle auf einen Schlag auslöschen!" Arminia lachte.
,,Wie wollt ihr das schaffen?"
Zelda öffnete ihre Handfläche und hielt sie nach oben. Mit einem Summen bildete sich dort ein weißer Energieball der sich langsam drehte. Sie wurde von allen außer Gorg entsetzt angestarrt.
,,Was ist das denn für ein Trick?" , keuchte Arminia entsetzt.
,,Das ist kein Trick..."
Der Energieball löste sich auf.
,,Ich werde Ganondorfs Armee damit auslöschen, danach kümmere ich mich um ihn selbst." Donner grollte in der Ferne und niemand sagte etwas.
,,Wozu braucht ihr dann uns?" , brach Arminia die Stille.
,,Ich bin mir nicht sicher ob ich Ganondorf besiegen kann, aber es wäre leichter wenn ihr ihn irgendwie ablenkt."
,,Wir sollen uns abschlachten lassen? Seit ihr wahnsinnig?"
,,Habt ihr eine bessere Idee?"
Arminia schwieg und schaute auf den Boden.
,,Was glaubt ihr wann er hier ankommt?" , fragte Gorg.
,,Ich weiß es nicht. Vielleicht wartet er ab bis es aufhört zu Regnen oder er ist schon unterwegs.
Zelda sah durch eines der Fenster hinaus. Regen prasselte gegen es und Blitze zuckten über den Himmel. In der Ferne waren die Wolken schon fast Schwarz.
,,Ich werde ihn nicht noch einmal dazu kommen lassen aus Kindern Waisen zu machen..."
Ihr Blick glitt zu Meral. Wenn all das vorbei wäre, würde sie eine neue Familie für ihn suchen. Warum tat Ganondorf das alles? Warum wollte er unbedingt das Triforce?
,,Arminia, ich will euch etwas fragen..."
Diese hob den Kopf. ,,Und das wäre?"
,,Was geschah in Ganondorfs Kindheit?"
Zelda sah wie sich die Gerudo verkrampfte. ,,Ich will nicht darüber reden..."
Zelda runzelte die Stirn. ,,Ich weis es sowieso nicht. Er hat verboten darüber zu reden, es weis sowieso niemand genau was geschehen ist. Ich war noch gar nicht geboren als es passierte."
,,Gorg, weißt du vielleicht mehr?"
Dieser schüttelte den Kopf.
,,Vater?"
Wieder nur ein Kopfschütteln.
,,Es muss doch einen Grund dafür geben das er alles so hasst! Niemand ist von Geburt an so!"
,,Hast du jetzt etwa Mitleid mit diesem Monster?" , fragte der König entsetzt.
,,Nein, aber ich will wissen warum er das alles tut."
Sie sah Arminia wieder an. ,,Gibt es wirklich nichts das ihr darüber wisst?"
Die Angesprochene schüttelte den Kopf.
,,Wenn das alles vorbei ist müsst ihr mir alles erzählen was ihr wisst oder eine von euren Gerudos wird es tun."
Arminia antwortete nicht.
Zelda wusste das sie ihr nicht die Wahrheit sagte, zumindest etwas wusste sie über Ganondorfs Vergangenheit...
Es begann zu dämmern.
,,Ich werde jetzt schlafen, Morgen werden wir all unsere Kraft brauchen." Sie legte sich ins Bett und schloss die Augen.
,,Gorg, wecke mich falls Ganondorf doch schon in der Nacht angreift, aber vielleicht wartet er."
,,Nein." , dachte sie sich. ,,Er wartet nicht, er ist schon unterwegs..."
Dann schlief sie ein.

,,Ganondorf! Ganondorf lauf! Sie dürfen dich nicht kriegen! LAUF!"
All das Blut, so viel Blut... Ein glühender Schmerz durchfuhr ihn an der Schulter und er schrie auf.
,,NEIN!" , brüllte jemand.
Er fuhr hoch und zog in der Bewegung eines seiner Schwerter. Panisch schaute er sich um und atmete erleichtert auf.
Er war immer noch in der Gerudofestung...
,,Es war nur ein Traum, nur ein Traum..." , murmelte er zu sich selbst. Dann blickte er zur Seite.
Serana stand mit leichenblassem Gesicht neben ihm, sein Schwert befand sich genau an ihrer Kehle. Ganondorf zog es hastig zurück.
,,Wa... Was war nur ein Traum?" Ganondorf schloss die Augen.
,,Du bist viel zu neugierig..."
Er stand auf und fuhr sich mit der Hand über die schweißnasse Stirn. Bald würde er endlich seine Rache bekommen und müsste nicht immer wieder von diese verhängnisvolle Nacht in seiner Kindheit träumen& Dann würde er seine Vergangenheit endlich hinter sich lassen&
,,Was wolltest du überhaupt?"
,,Nichts..." Ganondorf gab ein unzufriedenes Geräusch von sich.
,,Ihr habt im Schlaf geschrieen und ich wollte euch wecken." Sie sah ihn traurig an.
,,Wer sollte euch nicht kriegen?" Ganondorf zuckte zusammen. Hatte er etwa im Schlaf geredet?
,,Das geht dich nichts an!"
,,Warum lasst ihr niemanden über eure Vergangenheit reden? Bereitet euch die Erinnerung etwa Schmerzen?"
,,Viel zu neugierig..." Er steckte sein Schwert wieder ein. ,,Wir brechen auf!"
Sie schluckte. ,,Was haben euch die Hylianer bloß angetan..."
,,Hör endlich auf! ICH WILL NICHT MEHR DARAN DENKEN!" Er schrie sie an. Serana wich entsetzt einige Schritte zurück.
Ganondorf riss die Tür auf und stürmte den Gang entlang. Warum musste diese Gerudo ihn ständig an seine Vergangenheit denken lassen? Er wollte das endlich hinter sich lassen!
Er durchschritt die magische Barriere die aussah wie eine Wand.
Er versiegelte sie normalerweise, aber dieses Mal nicht. Keiner seiner Untergebenen wagte es auch nur in die Nähe von seinem Zimmer zu kommen. Er rannte durch die Festung in der überall Eisenprinzen herumstanden die ihm so schnell sie konnten Platz machten. Dann endlich hatte er denjenigen gefunden den er gesucht hatte.
,,Khar!"
Khar war Ganondorfs neuester Eisenprinz. Er war wesentlich schlauer und stärker als die anderen und konnte auch noch mit mehr Waffen als nur Äxten umgehen. Ein riesiger Bogen mit dazugehörigem Köcher hing auf seinem Rücken und ein Gürtel an dem sich kleine Wurfmesser befanden. Seine Axt trug er gerade nicht bei sich.
,,Ja, Meister?"
Er drängte sich durch die Reihen der Eisenprinzen.
,,Wir brechen auf!"
,,Bei allem Respekt Meister, aber es regnet in Strömen. Das ist nicht das richtige Wetter für eine Armee um zu marschieren."
,,Wir brechen auf! Wartet draußen auf mich!"
Khar verbeugte sich und brüllte dann etwas in der Sprache der Dämonen.
Ganondorf ging wieder zurück, er musste noch Serana holen. Das Mädchen sollte seinen Sieg über die Hylianer miterleben.
Die Tür zu seinem Raum war wieder geschlossen und er stieß sie auf. Serana saß auf einem Stuhl vor seinem Tisch und legte hastig ein Buch zurück. Ganondorf ging mit großen Schritten zu ihr und sah sich das Buch an.
,,Wer hat dir erlaubt das zu lesen?" , brüllte er sie an. Serana schrumpfte ängstlich auf dem Stuhl zusammen. Es war Ganondorfs Tagebuch...
,,Es tut mir Leid... Ich... ich wollte doch nur etwas lesen..." Ganondorf funkelte sie an.
,,Jeder andere an deiner Stelle wäre schon längst tot! Überstrapaziere meine Geduld nicht!"
Sie schluckte.
,,Folge mir! Wir brechen jetzt auf! Ich will das du meinen Sieg mit ansiehst!"
,,Damit ihr eure Rache bekommt?" Er zuckte zusammen.
,,Wie viel hast du gelesen?"
,,Nur einen Teil, dass ihr eure Rache wollt. Rache wofür?"
,,Das geht dich nichts an! Und nun komm endlich oder du wirst es bereuen!" Sie schluckte noch einmal und lief dann vor Ganondorf her.
,,Bald ist es so weit... Meine Rache ist nahe..."

Yep, ich lasse euch da schön zappeln Aber ich hab mir die schon fertig ausgedacht, keine Sorge

Ach, nur so ne Art Tagebuch, was er halt darunter versteht Und das führt er ziemlich unregelmäsig

Also ich würd sagen die Botschafft die Link damals bekommen hat war an die Ocarina gekoppelt Die lief ja voll Zeitverschoben, Zelda kann j unmöglich in der Zitadelle stehen wenn sie gerade vor Gani flüchtet Und Salia ruft Link nicht wirklich, Der spielt ein Lied und nimmt so Kontakt zu ihr auf. Nun müsste er nurnoch Zeldas Lied können
Und ich geb euch mal Kap 27, dort gibts noch keine Toten, aber dafür gehts in Kap 28-30 schön ab

Kapitel 27
Zelda rannte, aber sie wusste nicht warum. Irgendetwas verfolgte sie, etwas das sie niemals einholen durfte& Sie merkte das es die Hylianische Steppe war durch die sie rannte, aber wie sie hierher kam wusste sie nicht mehr. Der Himmel war voller dunkeler Wolken und Blitze zuckten darüber hinweg, begleitet von grollendem Donner.
Sie rannte immer weiter, es durfte sie nicht bekommen! Aber langsam ließen ihre Kräfte nach.
,,Rennt, Prinzessin Hyrules, rennt um eurer Leben!" , sagte eine abgrundtief böse Stimme hinter ihr. Sie rannte noch schneller.
,,Schneller Prinzessin! Ihr werdet doch wohl nicht etwa Müde?" Ein grauenvolles Lachen ertönte hinter ihr.
,,Nicht langsamer werden, Zelda!" , spottete die Stimme.
Sie konnte einfach nicht mehr. Vor Anstrengung keuchend rannte sie weiter, aber lange würde sie das nicht mehr durchhalten...
,,Zelda... Du schwächliche Hylianerin! Ich werde dich töten sowie all die anderen die sich mir in den Weg gestellt haben!"
Die Stimme war genau hinter ihr!
,,Du kannst nicht entkommen!"
Nein! Sie durfte nicht aufgeben! Plötzlich entflammte ein glühender Schmerz in ihrem rechten Bein auf und sie schlug schreiend auf dem Boden auf.
Sie warf einen Blick nach hinten und erblickte ein Kurzschwert, vielleicht auch nur einen langen Dolch, der sich in ihr Bein gebohrt hatte. Blut floss aus der Wunde und sie schmerzte höllisch, aber Zelda kroch weiter.
,,Das ist euer Ende, Prinzessin..."
Sie fühlte wie jemand den Dolch brutal aus ihrem Bein riss und schrie gepeinigt auf.
,,Was macht man, wenn sein Held sein größter Feind ist, Zelda?"
Dann wurde sie ruckartig herumgedreht und sah in ein Gesicht das aus ihren Schlimmsten Alpträumen kommen könnte. Ihr markerschütternder Schrei hallte über die Hylianische Steppe.
Zelda fuhr hoch und blickte in das blasse Gesicht ihres Vaters. ,,Was ist passiert? Wo bin ich?" , schrie sie hysterisch. Sie schaute sie panisch um. Sie war noch in Kakariko...
War das etwa nur ein Traum gewesen? Er wirkte so erschreckend real...
,,Zelda, ganz ruhig, es war nur ein Traum." , sagte ihr Vater besorgt. Ihr Blick wanderte zu ihrem Bein. Keine Wunde, kein Blut...
,,Was macht man, wenn sein Held sein größter Feind ist, Zelda?"
Dieser Satz hallte in ihren Gedanken nach und sie fröstelte.
,,Nur ein Traum..." , flüsterte sie.
,,Wir konnten euch nicht wecken und ihr habt die ganze Zeit wie verrückt geschrieen." , sagte Arminia. Auch sie war blasser als sonst.
,,Wovon habt ihr nur geträumt das ihr die ganze Zeit schreien musstet?" , fragte sie entsetzt.
,,Bitte, ich will nicht darüber reden... Es war nur ein dummer Traum, vergesst es einfach..."
,,Ihr müsst mir einen Traum zeigen der mich schreien lässt als würde man mich in Stücke schneiden..."
Zelda zuckte zusammen. ,,Habe ich wirklich so laut geschrieen?" Arminia nickte langsam.
Die Prinzessin sah sich im Raum um. Sonnenlicht flutete durch das Fenster herein.
,,Kein Zeichen von Ganondorf?"
,,Nicht die geringste Spur. Aber lange kann es nicht mehr dauern..." Zelda schwang sich aus dem Bett.
,,Ich denke wir sollten uns auf den Weg zur Zitadelle machen, ich will die Hylianer, wenn es möglich ist, nicht mit hineinziehen."
,,Und die Gerudos schon?" , fragte Arminia wütend.
Zelda warf ihr einen Blick zu.
,,Wollt ihr die Kampffähigkeiten von den Gerudos mit denen von Hylianern vergleichen, die noch nie eine Waffe in der Hand hatten?"
Arminia lachte. ,,Also hängt dieses mal alles von den Gerudos ab? Wenn das nicht zeigt das wir wirklich Frieden wollen weis ich auch nicht mehr weiter..."
Zelda musste Lächeln. Arminia hatte ein gutes Herz, die Vorurteile von den Hylianern gegenüber den Gerudos trafen zumindest nicht auf sie zu.
,,Arminia, kann ich mich auf euch und eure Gerudos verlassen?" Diese nickte.
,,Ihr könnt schon zur Zitadelle gehen, die Gerudos kommen dann nach." Arminia drehte sich herum und verließ das Haus.
,,Brechen wir auf?" , ertönte eine Stimme hinter Zelda.
,,Erstaunlich wie leise du dich bewegen kannst, Gorg..." Zelda drehte sich um und erblickte die massige Gestalt des Eisenprinzen.
,,Um auf deine Frage zu antworten: Ja, wir brechen auf."
Sie sah zum König. ,,Vater, du bleibst hier, ich will nicht das dir etwas zustößt." Der König nickte.
,,Meral, ich verspreche das ich jemanden finden werde, der sich um dich kümmert wenn das alles hier vorbei ist." Meral lächelte ihr zu.
,,Seit vorsichtig Prinzessin." , sagte er leise.
,,Keine Angst, mir passiert schon nichts." Wenn sie doch nur gewusst hätte wie falsch sie damit liegen würde...
Zelda öffnete die Tür und trat heraus. Keine einzige Wolke bedeckte den Himmel und die Sonne schien ungehindert auf sie herab. Es war eigentlich viel zu schön um heute den vielleicht letzten Kampf seines Lebens zu führen...
Zelda verließ Kakariko mit Gorg hinter sich und spürte die zahllosen Blicke die ihr folgten.
Die Hoffnung der Hylianer ruhte auf ihr. Sie würde sie nicht enttäuschen!

Ganondorf ging weiter und die Sonne glühte auf ihn herab. Der Regen hatte, während sie aufgebrochen waren, aufgehört und war Sonnenschein gewichen. Er ließ seinen Blick über die Tausenden von Eisenprinzen und Stahlfossritter schweifen die sich vor ihm befanden, diejenigen die hinter ihm waren zählte er nicht. Dieses Mal würde ihn Zelda nicht stoppen!
Er drehte den Kopf nach hinten und musterte Serana die ängstlich hinter ihm herlief. Sie sollte sehen wir er endlich die Hylianer auslöschte.
Die LonLonfarm stand mitten in der Hylianischen Steppe, allzu weit waren sie nicht mehr entfernt...
Um den Sieg machte er sich keine Sorgen, Ganondorf fragte sich nur wo der Kampf stattfinden würde.
Entweder in Kakariko oder Zelda würde zur Zitadelle ausweichen um die Hylianer aus dem Kampf herauszuhalten. Ihm war es absolut egal, sie konnte nicht gewinnen! Selbst wenn seine Armee vernichtet werden würde, was er bezweifelte, wäre da immer noch Ganondorf selbst.
Zeldas armselige Kräfte würden niemals reichen um ihn zu besiegen! Aber er musste sie eigentlich nicht töten... Er musste zugeben, dass sie für eine Hylianerin recht attraktiv war...
Aber wenn es sich nicht vermeiden ließe würde sie halt sterben...

Zelda starrte in Richtung der LonLonfarm und strich gedankenverloren über die Fiederung von einem ihrer Pfeile. Aus den Augenwinkeln heraus sah sie wie die Gerudos sich ihr langsam nährten. Zelda stand seit fast einer halben Stunde vor der zerstörten Brücke und wartete auf die Ankunft von Ganondorf.
Die Gerudos kamen endlich bei ihr an und Zelda sah das sich auch ein paar Wachen der Hylianer und Leute aus Kakariko darunter befanden. Arminia kam auf sie zu.
,,Das hier sind alle die euch beim Kampf unterstützen werden! Auch einige Hylianer haben darauf bestanden!"
,,Und wie viele sind wir nun?"
Arminias Blick verdunkelte sich. ,,127 Gerudos und Hylianer, euch und Gorg nicht mit eingeschlossen."
Gorg schnaubte. ,,127 Hylianer und Gerudos? Gorg kennt die Beschwörungsfähigkeiten von Ganondorf, ihr werdet gnadenlos in der Unterzahl sein."
,,Ihr versteht es Leuten Mut zu machen..." , sagte Arminia sarkastisch.
,,Gorg sagt nur die Wahrheit, wir werden gnadenlos unterlegen sein." , sagte Zelda seelenruhig.
,,Ich weis das auch, er war schließlich in unserer Festung! Aber trotzdem ist das letzte was wir jetzt brauchen Panik!"
Zeldas Blick glitt zur LonLonfarm und sie verkrampfte sich. Die Ebene neben der Farm war nicht mehr leer. Schwarze Gestalten standen dort, mehrere hundert.
Arminia sah sie jetzt auch und stieß einen leisen Fluch aus.
,,Gorg?" Zelda verlies sich auf die Sehfähigkeiten des Eisenprinzen, es war besser zu wissen gegen Was man kämpfen würde...
,,Viele Stahlfossritter und auch einige Eisenprinzen, es kommen ständig neue nach."
,,Jetzt ist er hier..." , murmelte Arminia. Sie sah Zelda an. ,,Worauf wartet ihr noch? Vernichtet sie!"
Zelda schüttelte den Kopf. ,,Ich warte bis ich sehe wie viele es sind. Es hat keinen Sinn wenn ich einen gigantischen Energieball auf sie schleudere, der mich viel Kraft kostet und es nicht so viele sind das sich das lohnt."
Sie warteten angespannt und viele der Gerudos nahmen sich ihre Bögen und steckten Pfeile vor sich in den Boden, um später schneller schießen zu können. Die Hylianer und Gerudos starrten angespannt auf die ständig wachsende Zahl Gegner.
Ganondorfs Truppen rückten endlich vor.
,,Gorg, hast du mitgezählt?" , brachte Arminia hervor. Dieser nickte langsam.
,,Das sind fast 7000 Eisenprinzen und Stahlfossritter..." Arminia sog scharf die Luft ein.
Die Gerudos und Hylianer begannen zu zittern. Wie sollten sie nur gegen eine solche Übermacht kämpfen? Die Wachen zogen zitternd ihre Schwerter aus den Scheiden und hoben ihre Schilde. Die Gerudos spannten ihre Pfeile ein und zielten. Zelda wartete noch einige Momente.
Auf einmal erhob sie ihre Hände und streckte die Handflächen nach oben.
Ein weißer Energieball bildete sich mit einem Summen. Er strahlte blendend weißes Licht aus und wurde rasch größer. Die Anwesenden sahen fassungslos zu. Zelda vergrößerte ihn noch weiter, sie musste sie alle erwischen!
Mit einem Schrei stieß sie die Handflächen ruckartig nach oben und der Energieball erhob sich Meterweit in die Luft. Dann riss sie die Arme nach unten und er zischte auf die Armee zu, die allerdings einfach weiter rannte.
Plötzlich erhob sich das schwarze Gegenstück von Zeldas Energieball aus der Armee und fing ihn in der Luft ab.
Es gab eine unglaubliche Explosion. Der Lichtblitz ließ sie alle ihre Augen schließen. Eine Druckwelle fegte Ganondorfs Truppen um und erreichte nach Sekunden auch Zelda und die anderen. Sie wurden zwar nicht umgeworfen aber einige von ihnen gerieten ins Wanken. Ganondorfs Armee rappelte sich wieder auf und ließ ein triumphierendes Brüllen ertönen. ,,Verdammt!" , fluchte Zelda. Damit hatte sie nicht gerechnet.
Arminia sah sie alarmiert an. ,,Was war das?"
,,Ganondorf hat es verhindert. Jetzt müssen wir alle kämpfen."
,,Dann ist das unsere letzte Schlacht." , murmelte Arminia. Die Armee stürmte wieder auf sie zu.