Welche Buecher lest ihr momentan?

    • Ich lese zur Zeit:

      "Traumfänger" von Marlo Morgan

      "Gezeichnet", "Betrogen" von P.C. und Kirstin Cast

      "Die Drachenkämpferin" von Licia Trosti

      "Fear Street" von R. L. Stine

      "Elfennacht, die siebte Tochter" von Frewin Jones

      Ja..das waren sie soweit...glaube ich....
      The dark Side of the city,
      the City of lights and shade,
      a place to show yourself
      and to be seen
      The stylest City!


      Ayyy~♪♪
    • Heut hab ich "Spiegel, das Kätzchen" von Gottfried Keller gelesen und bin nebenbei noch dabei "So Finster die Nacht " von Lindqvist zu lesen. Daran werd ich wohl auch noch n paar Tage sitzen, obwohls ziemlich leicht geschrieben ist.
      Don't smell the flowers
      They're an evil drug to make you lose your mind

      __________________

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    • Lese gerade "Der Golem" von Gustav Meyrink; ein uralter mehr oder minder "Fantasyroman" von hoher literarischer Qualitaet (1915 geschrieben, da hat der Expressionismus ganz fett die Finger im Spiel!), der im Prager Judenghetto spielt. Es geht um mysteriöse Sichtungen eines Golems, der alle 33 Jahre auftaucht, um hitzige Verstrickungen im Lumpenproletariat, um allerhand Spuk und Gespenstersehen und um ein ominöses Verwischen von Traum und Wirklichkeit. Zitiere dazu Sirius:

      Original von Sirius
      Heißa! Ein wilder Spaß!
    • Also wenn wir bei alten Werken sind, kann ich überbieten: Ich lese atm die Vǫlsungensaga (um 1200), das skandinavische Pendant zum Niebelungenlied, und ich finde es genial. Es ist erfrischend zu lesen verglichen zu einigen anderen (älteren) Sagas (Laxdælasaga... xD) und der Inhalt ist einfach klasse. Keine halbe Seite am Anfang und schon starben die ersten. Mord, Totschlag, Intrigen, Inzucht und ein sprechender Drache, was mehr kann man wollen? Ich find's großartig.
      Und ehrlich, Fafnir ist sowas von cool. Ich hab selten einen so abgebrühten Drachen gesehen. Tolkien hat, als er Smaug schrieb, echt nur geklaut. xD
      Absolute Spitze.
      Und ich leibe Odins Cameoauftritte. xD Sind schon fast ein Running Gag. "Und zufällig kam ein alter Mann mit nur einem Auge und einem Stab vorbei und wusste alles besser und verschwand im nichts und niemand wusste, wer der Mann war und wohin er gegangen war!" xD
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Original von Acrobat reader
      Lese gerade "Der Golem" von Gustav Meyrink; ein uralter mehr oder minder "Fantasyroman" von hoher literarischer Qualitaet (1915 geschrieben, da hat der Expressionismus ganz fett die Finger im Spiel!), der im Prager Judenghetto spielt. Es geht um mysteriöse Sichtungen eines Golems, der alle 33 Jahre auftaucht, um hitzige Verstrickungen im Lumpenproletariat, um allerhand Spuk und Gespenstersehen und um ein ominöses Verwischen von Traum und Wirklichkeit. Zitiere dazu Sirius:

      Original von Sirius
      Heißa! Ein wilder Spaß!


      Ist mir auch schon von einem Bekannten empfohlen worden.
      Ich glaube, dem Buch widme ich mich als nächstes.
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    • Original von Acrobat reader
      Fo, das ist doch laecherlich. Hier: berufsbedingt Kaiserchronik, 1139. Und daheim die Bibel im Schrank, die gab's schon immer, denn im Anfang war das Wort.

      Your God was nailed to a cross, my God has a hammer. ;)

      Ich habe heute endlich mein The Sagas of Icelanders bekommen. :'D Damit habe ich Beschäftigung für die nächste Zeit.
      Darin enthalten ist eine Auswahl der schönsten Islandingasögur, darunter Egils saga, Eiriks saga rauða, Laxdælasaga und viele mehr -- unter anderem aber eben auch Hrafnkels saga übersetzt von meinem persönlichen Gott Terry Gunnell. (Akademiker anzuhimmel wie andere leute Popstars ist auch nur ein Zeichen für totale Nerdiness... xD)
      Ein schönes Buch, alltogether -- allerdings ein amerikanisches, was mich wieder zu meiner These bringt, dass Amerikaner keine Lesekultur haben. Irgendwie sehen die Bücher von denen nicht so schön aus wie deutsche. Das Papier ist eigenartig und nicht besonder schön/sauber geschnitten, die Seiten sind unterschiedlich groß... Eh. ._.
      Aber von außen isses schön: Glanz und matt und so. Hach. *es schmus*
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    • Ich hab mich mal an Gilgamesh gewagt.

      Ich verstehe weder die Story, noch kann ich mich dabei konzentrieren, irgendwie schweifen meine Gedanken alle paar Zeilen ab xD
      Entweder Zusammenfassung per Internet oder nochmals lesen. Aber das Buch ist ja das erste Epos der Menschheitsgeschichte und bot für zahllose Storys Inspiration. Gehört quasi zur Standartlektüre. Wenns das nicht wäre, hätte ich das Büchlein in die Ecke gepfeffert^^
    • Gestern fertig geworden mit "Das Zimmermädchen" von Markus Orths. Handlung: Lynn (die wohl auch irgendeine Zwangsstörung hat oder so, vielleicht sogar zum Putzen, jedenfalls geht sie auch zum Therapeuten) arbeitet als Zimmermädchen in einem Luxushotel und gibt sich besonders viel Mühe beim Putzen. So viel, dass sie mehr Zeit in den Zimmern verbringt, als sie dürfte. Es passiert, was passieren muss: Eines Tages kommt der Gast zurück, während sie noch im Zimmer ist. Kurzerhand legt sie sich unters Bett, um nicht gesehen zu werden. Und da verbringt sie dann die Nacht. Und findet dieses Erlebnis so spannend, dass sie das von nun an jeden Dienstag wiederholen will.
      Hm. Ich fand die Idee ganz interessant und da passiert tatsächlich auch so das ein oder andere unerwartete Ereignis. Insgesamt fand ich das Buch aber nur durchschnittlich. Liegt vermutlich am Schreibstil (Bandwurmsätze, unterbrochen von unkommentierten Dialogen, bei denen man irgendwann nicht mehr weiß, welche Aussage von wem kommt) und am langweiligen Ende. Naja, wem's gefällt. :/
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      Grüße an meine Lieben. :>
    • Vor kurzem beendet:

      Good bye, Logo von Neil Boorman
      Einfach mal spontan gelesen und für ganz gut befunden. Darin geht's um einen Londoner Ex-Livestylejournalisten, der sich selber eine ziemliche Markenversessenheit eingesteht und beschließt, seine Besitztümer Stück für Stück durch NoName-Artikel zu ersetzen und sämtliche Markenartikel öffentlich zu verbrennen, während er sich parallel dazu in Therapie begibt. Klingt ein bisschen plakativ (und in den Momenten, wo Boorman über seine Markensucht schreibt, WIRD es das auch), liest sich aber recht interessant, da der Autor es schafft, ganz nebenbei eine ganze Menge Wissen über Werbepsychologie und Image-Wirkung von Marken zu vermitteln, ohne dass das Ganze so'nen Betroffenheits-Touch wie z.B. bei Naomi Kleins No Logo! bekommt, wenngleich auch hier klargestellt wird, dass selbst ein markenfreies Leben nicht automatisch p.c. ist. Fand ich gut.

      Stirb, Susi! von Wäis Kiani
      Eher aus Neugierde gelesen, da es in der Mängelexemplar-Auslage herumlag und besagte Frau Kiani neuerdings die Mode-Diss-Kolumne des Musikexpress übernimmt und dort stets mit dem Wort "Bestseller-Autorin" beworben wird. Uhm. Der Grundthema des Buches - das Problem des Mädchenmannes, der sogenannten Susi - ist eigentlich recht interessant und zustimmenswert, insbesondere die Negativbeispiele lesen sich unterhaltsam und haben mich zugegebenermaßen recht häufig zum Lachen gebracht (wenn es z.B. dann um so Sachen wie den Susi-Standardsatz "Das sehe ich nicht ein!", Männer mit rasierten Beinen, die falsche Reihenfolge beim Ausziehen oder um Geflügelbrühwurst und Plastikdosenkartoffelsalat beim Grillen geht oder Vergleiche wie "Gegen Sie wirken selbst Elfen wie Schlagbohrerlesben!" fallen). Leider verliert sich das Buch aber relativ schnell in eine nicht enden wollende Abhandlung darüber, wie sich Wäis Kiani ihren Traummann vorstellt, welchen Wagen er Fahren soll, welche Markenklamotten er zu tragen hat, wohin der Urlaub gehen soll usw usw usw, wer das alles für bare Münze nimmt, tut mir leid. Aber trotzdem Danke für einige erheiternde Einsichten, Schwester. :P

      Publikumsbeschimpfung und andere Sprechstücke von Peter Handke
      Publikumsbeschimpfung läuft hier seit einer Weile am Centraltheater, und ich wollte einfach den Text nochmal in Reinform lesen, weil der meiner Meinung nach sehr gut ist. Ist sicherlich nicht jedermanns Sache, da es bei den Sprechstücken ja um eine Hinterfragung des traditionellen Theaters und die Arbeit mit Sprache an sich geht, um Sprachrhytmus, Sprachbilder, Wiederholung, Widerspruch. Ich mag das irgendwie. =D Lediglich Selbstbezichtigung ist zwischendrin extrem anstrengend zu lesen, wenngleich ich den Ansatz des Textes mag.

      Die Nibelungen von Friedrich Hebbel
      Öhm. Wir haben die Inszenierung in Jena zur alljährlichen KulturArena gesehen, das hatte schon was, ja.
      War ganz gut, nochmal den Originaltext zu lesen, zum einen natürlich, um das Gesehene Revue passieren zu lassen, andererseits erschließen sich einem beim Lesen nochmal einige Dinge, die in der Bühnenversion mitunter etwas untergingen oder rausgekürzt wurden, so Dinge wie Brünhilds nordische Jungfrauen-Superkräfte oder die völlig random wirkende Donau-Überfahrt, das hat in der Inszenierung etwas verwirrt. ;D
      Zum Stoff muss ich nicht viel sagen, die Sage vom gehörnten Siegfried dürften alle kennen, ich kann die Version von Hebbel aber ruhigen Gewissens weiterempfehlen, da sie, ohne dass Vorkenntnisse notwendig wären, recht umfassend in den Stoff des Nibelungenlieds einführt.

      Blade Runner von Philip K. Dick
      Darin geht's um einen sogenannten Blade Runner namens Rick Deckhard, der den Auftrag erhält, 8 entflohene Androiden zu eliminieren, die sich aufgrund ihrer fprtgeschrittenen Technologie nurnoch durch einen Emotionstest von echten Menschen unterscheiden lassen.
      Mir wurde empfohlen, mir das mal durchzulesen, da das Buch als Basis für die Inszenierung von Dietmar Daths Maschinenwinter verwendet wurde, soll heißen, man hat da ganz hübsch die Artikel über Massenproduktion, Luxusgesellschaft, Klassengesellschaft, Arbeitsteilung usw. von Dath mit den Aspekten der Nichtdifferenzierbarkeit von Mensch und Maschine und der Frage persönlicher Verantwortung in dem Endwelt-Szenario von Dick kombiniert. Den Roman fand ich ganz okay, muss aber gleich zugeben, dass ich per se kein großer Fan von Science Fiction bin. Ein paar Aspekte mochte ich aber wirklich, zum Beispiel die undurchsichtigen Absichten des Rosen-Konzerns, der den Nexus 6 entwickelt hat, aber vor allem die Momente, in denen Rick Deckhard zweifelt und der Aspekt der Moralität aufgeworfen wird: Sind Androiden weniger Wert als echtes Leben? Was, wenn der Emotionstest unzulässig ist und Deckhard bereits echte Menschen getötet hat, ohne es zu wissen? Und wer sagt, dass er nicht selber auch nur ein Android mit eingepflanzten Erinnerungen ist?
      Die Pointe mit Rachel Rosen fand ich hingegen derbe platt. xD
      Spoiler zum Ende
      Dass der Rosen-Konzern seine Androidin darauf ansetzt, dass sie mit den Blade Runnern schläft, damit diese daraufhin keine Androiden mehr töten können/wollen. Äh.


      Gerade habe ich die Leseproben zu Cocka Hola Company und Macht und Rebell von Matias Faldbakken angelesen, da ein guter Freund sie mir mit den Worten "Die sind echt geil." und "Cocka Hola Company wurde letzte Spielzeit in der Skala aufgeführt" empfohlen hat, allerdings bin ich gerade noch derbe unschlüssig, was ich davon halten soll bzw. ob es wert wäre, sie zu kaufen. Ich bin gerade noch nicht so überzeigt, das stinkt mir ein bisschen zu sehr nach der Formel "Misanthrophie + Pornographie = Gesellschafskritik" (so'ne Art extrem selbsthassende Charlotte Roche?), ich meine, Macht und Rebell fängt damit an, dass der Protagonist seinen Menschheitshass veräußert und sich ne Gurke in den Hintern schiebt, Verwechslung von Obszönität mit Originalität, wie Handke so schön sagt. Keine Ahnung, hat einer von euch die Bücher (Unfun wäre noch als Teil 3 der Trilogie zu nennen) gelesen und kann sie empfehlen?

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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    • Ich habe mir gestern endlich die dänische Originalversion von "Der Plan von der Abschaffung des Dunkeln", "De måske egnede" ("Die vielleicht Geeigneten") von Peter Høeg gekauft und will die Gelegenheit nutzen, ein wenig über das Buch -- eines der besten, die ich je gelesen habe -- zu erzählen.

      Ein semi-autobiographisches Werk über die Internate der 60er Jahre, in denen die drei Waisenkinder Peter (die Hauptfigur), Katarina und August überleben müssen, gegen die Regeln der Erwachsenen und gegen die Regeln der Zeit.
      Ich habe eine Hausarbeit über den Zeitbegriff in dem Roman geschrieben, man kann sich also denken, dass ebenjener einen großen Teil des Buches ausmacht. Es ist kein einfaches Buch, es erzählt nicht viel, insofern, dass man sich vieles selber denken muss und oft im Dunkeln gelassen wird -- und manchmal erst Seiten später erfährt, worum es geht. Es ist tragisch und traurig. Ich habe vor ein paar Tagen erst erfahren, dass das Buch nicht autobiografisch ist und war etwas angeknackst -- die Illusion weiß Høeg jedenfalls gut aufzubauen und aufrecht zu erhalten.

      Über den Inhalt kann ich nicht viel erzählen, wenn ich nicht direkt das ganze Buch nacherzählen will (been there, done that), aber im großen Ganzen geht es darum, dass Peter (obwohl offiziell minderbemittelt) merkt, dass etwas mit dem Internat nicht stimmt, dass ein "Plan" zu existieren schent, den sich die Erwachsenen ausgedacht haben. Und als der kleine August, schwer gewalttätig, gestört und bewusstseinsgespalten, auf das scheinbar "normale" Internat geschickt wird, scheint sich Peters und Katarinas Befürchtung zu festigen, und so versuchen sie, aus der Gesellschaft auszubrechen und herauszufinden, um was es hier -- und im Leben -- geht.

      Wie gesagt. Eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Anspruchsvoll, wunderschön, verstrickt. Ich habe es verschlungen.
      Sollte jedem, der in all der Twilight-Pampe heutzutage noch mal gute Literatur sucht, einen Griff ins Buchregal wert sein.
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    • Achtung nerdgasm. xD

      War heute in der Buchhandlung und habe etwas gesehen, was mich geschockt hat:
      "Die Legende von Sigurd und Gundrun" von J.R.R. Tolkien!
      Bei dem Namen stellen sich mir natürlich die Ohren auf, wie jeder weiß (xD) sind das die Namen des "Hauptpärchens" aus der Völsungasaga -- zu deutsch auch das Nibelungenlied. Und die Völsungasaga gehört zu meinen absoluten Lieblingssagas, daher musste ich das Buch mitnehmen. Nicht mal mit der Wimper hab ich gezuckt, schließlich ist Tolkien für mich nicht nur als passiver Leser, sondern auch als Altskandinavist unglaublich interessant. (Ich muss noch seine wissenschaftlichen Publikationen ausfindig machen... xD)
      Reingelesen hab ich noch nicht, aber gottseidank ist neben der deutschen Übersetzung auch das englische Original abgedruckt. Oh, ich bin glücklich. :D

      Vor allem ist das eine angenessene Ablenkung von dem furchtbaren Buch, das mein Freund mir großzügig (xD) überlassen hat, ehe er es im Kamin verschachern konnte: "The Ancient Fires of Asgard" von Andrea Haugen, einer -- wie sage ich es, ohne völlig ausfällig zu werden? -- strunzdummen Sumpfkuh, die unglaublich viel unwissenschaftlichen Bullshit über die Wikinger/Germanen/nordischen Götter/alles, was dazugehört erzählt. Ich habe beim Lesen abwechselnds Lach- und Schreikrämpfe. Und ich habe Angst, dass irgendwer dieses Buch jemals gelesen und ernst genommen hat. Das wäre furchtbar. D:
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    • Letztens ein Buch von 'nem Freund geliehen, das mir vor Monaten bei ihm aufgefallen war, weil der Rueckentext quer geschrieben war xD Hab's in wenigen Stunden gelesen und... fand's gut.
      Heisst Lange Naechte Tag &ist das Debutwerk eines Schweizers namens Simon Froehling, der wohl hauptsaechlich durch Theater-Gedoens bekannt ist.. Keine Ahnung, kenn' seinen Hintergrund nicht.
      Im Buch selbst geht's um Patrick &Jirka, den er beim Yoga kennenlernt, sich 'n bisschen in ihn verguckt &sie halt direkt im Bett landen. Kurz darauf erfaehrt Patrick, dass Jirka HIV-positiv ist und ab sofort kreisen seine Gedanken fast nur um dieses Thema.
      'ne wirkliche Handlung gibt's kaum; vielmehr werden Eindruecke, Szenen der Vergangenheit &Gegenwart in scheinbar durcheinander geratenen Absaetzen niedergeschrieben, aber die Sprache, die Froehling verwendet, fand ich doch sehr beeindruckend. Sehr bildhaft, zum Teil sehr grob und kraftvoll, sehr direkt und manchmal ein bisschen schockierend. Hat mir gut gefallen.
      Das Buch ist sicher kein Meilenstein und auch nichts, was direkt in meine Favoritenliste wandern muesste, aber das Lesen hat sich doch gelohnt.

      Ansonsten bin ich momentan sehr lesefaul, aber das bessert sich scheinbar grad wieder. Hab noch ein paar angefangene Sachen rumliegen, wie z.B. Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz, aber nach Fantasy-Maerchen-Zeug steht mir der Sinn grad gar nicht.
      Gestern ein Buch gekauft mit 6 Sherlock Holmes-Geschichten, das find' ich grad ganz spannend und cuul, hab noch nie was ueber Holmes gelesen. Wenn ich grad nix zu tun hab, les ich darin also mit wachsender Begeisterung herum.
    • Lesen tue ich von Markus Heitz Blutportale, geht um Dämonen, Werwölfe und übernatürliche Wesen. Habe fast alle Bücher vom Herrn Heitz bis auf die Dunkelelfenromane, er ist einfach der beste Fantasyautor den es je auf Erden gab! :O
      "Die Feder ist mächtiger als das Schwert
      Der Verstand schärfer als jede Klinge
      Und das Wort tödlicher als jeder Hieb"