Welche Buecher lest ihr momentan?

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    • ich hab jetz gerade angefangen die Solmser Geschichte zu lesen. Die Geschichte meiner Heimatstadt. Die Geschichte reicht bis 600 000 vor Christus zurück. Von da waren die ersten Funde, die auf Bevölkerung hinweisen. Sind 3 Bände mit jeweils ca 350 Seiten. Ich hab die von meiner Oma zum Geburtstag geschenkt bekommen. Naja. Egal. Ist jedenfalls sehr interessant.


      11.11.11
    • Da ich jetzt endlich mit meiner Hausarbeit fertig bin (für die ich wieder haufenweise Bücher mit tollen Titeln wie Matisse. Meister der Farbe oder Henri Matisse: Gemälde & Plastiken in den Museen der Sowjet-Union lesen durfte, nicht zuletzt mein heißgeliebtes Knaurs Lexikon Malerei & Grafik), kann ich mich jetzt wieder dem Konsum richtiger Bücher widmen.

      Also. Ich hab mir ja jetzt mal das oft angepriesene Fleisch ist mein Gemüse von Heinz Strunk zu Gemüs... ähm, Gemüte geführt, weil es mir von einer Freundin zugespielt wurde. Der Untertitel "Eine Landjugend mit Musik" verrät eigentlich schon alles, was einem erwartet: Die semibiographische/ -ironische Aufbereitung einer desolaten Jugend als nerdiger, verpickelter, depressiver, glücksspielsüchtiger, sexuell frustrierter Amateurmusiker einer drittklassigen Tanzmusikband namens Tiffanys in der norddeutschen Provinz. Im Prinzip fand ich's recht witzig usw, wie der Protagonist über sein furchtbares Leben und das obskure Millieu, in dem er sich bewegt, berichtet (die Mutter war mit ihrem übertrieben Hang zur Selbstbeschuldigung ja irgendwie mein geheimer Favorit. Ich bin eine Mörderin, Heinz. Ich wollte dich abtreiben lassen, und das hier ist jetzt meine gerechte Strafe, ich komme in die Hölle!), aber der literarisch-komödiastische Over-Burner, als der das Buch immer dargestellt wird, war's jetzt echt nicht. Zumal ich ja die Hörbuchvariante hatte, was insofern eine Rolle spielt, dass Strunk die ganzen alten Schlagerkamellen, die seine Band spielen musste, ansingen zu müssen meint. Das war bei den ersten fünf Liedern noch ganz lustig, geht einen aber gerade in den längeren Kapiteln, die die Musikabende der Band beschreiben, tierisch auf den Keks.
      Mein Urteil: Recht nettes, lustiges Buch mit mäßigem Re-Read(bzw Hör-)-Faktor. Ich geh jetzt mal einfach davon aus, dass sich die Popularität insofern erklären lässt, dass der Otto Normaldeutsche es augenscheinlich liebt, sich in Schadenfreude zu suhlen. ;)

      Da ich jetzt ja auch wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich wohl demnächst die Lektüre von Wir Sind Helden. Informationen zu Touren und andere Einzelheiten fortsetzen. Ich finde das Buch recht interessant und witzig geschrieben, 's ist halt ne Aufarbeitung bzw Sammlung der Tour-Tagebücher der Band, wie sie auf der Internetseite der Band erschienen sind, die halt nachträglich mit allerlei Kommentaren und Background-Wissen von der Band aufbereitet worden sind. Insofern interessant für Fans, weil man die Bandgeschichte vom ersten Aufeinandertreffen in einem Workshop für Populärmusik über erste Aufnahmen bis zum eintretenden Erfolg usw usw usw erfolgt und dabei immer wieder lustige Anekdoten serviert bekommt (Wären die Helden je populär geworden, wenn sich die Ärzte Ende der 80er nicht zeitweilig aufgelöst hätten? Warum behaupteten die Helden, der Name der Band El*ke wäre auf sie zurückzuführen? Was hat das erste Helden-Album mit Tori Amos und Karl Dall gemein? Was hat es mit Judiths Trampolin-Tick auf sich?)
      Nicht zuletzt fällt positiv auf, dass auf jedwedige Selbstbeweihräucherung und Standardsätze à la "Unser großer Traum war es immer, auf der Bühne zu stehen", "Dieses Buch ist nur für euch Fans, ohne euch wären wir nie da, wo wir jetzt sind" etc verzichtet und nicht zuletzt gehörig selbstironisch geschrieben ist. Fans der Band würde ich auf jeden Fall raten, mal reinzuschauen. :)

      Hm. Mir fällt auf, ich lese z.Z. irgendwie nur zweitklassige Populär- und Musikliteratur, kann das sein? Naja, ich denk mir, dass es nichts bringt, sich dazu zwingen zu wollen, Hesse, Kafka oder Brecht zu lesen/ zu mögen, nur um sich selbst und anderen zu beweisen, wie elitär und intellektuell bewandert man ist. Früher war ich eher so drauf wie: "Das Buch soll ja tierisch gut sein, zwing dich mal, das Buch bis zum Ende lesen, auch wenn's dich gerade ziemlich langweilt. Einfach damit du's mal gelesen hast.", aus der Phase bin ich inwischen irgendwie raus. xD

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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    • Habe jetzt Die Legenden der Albae: Gerechter Zorn von Markus Heitz durch. Der Roman spielt im gleichen Universum wie seine Zwergen-Reihe, aber diesmal entsprechend mit Fokus auf die Albae. Folglich wird hier wieder etwas mehr die 'Faszination des Bösen' beleuchtet, was ich prinzipiell auch sehr interessant finde. Ansonsten ist es halt der typische Heitz-Stil: Wer seine bisherigen Werke mochte, wird auch dieses Buch mögen. Ich habe nur zu beanstanden, dass es der Story mittendrin etwas an Zielstrebigkeit fehlt und dass am Ende immernoch lose Fäden vorhanden sind. Aber im Gegenzug zum 1. Zwergen-Roman scheinen hier von vorneherein mehrere Bände geplant zu sein.

      Des Weiteren scheint nun schon ein paar Wochen zu früh der neue Band der Elfen-Reihe von Bernhard Hennen, Elfenkönigin, erhältlich zu sein. An selbigen werde ich mich auch demnächst gleich ransetzen.
    • Ich habe gestern mit "1984" von George Orwell angefangen, und bin nach einer schlaflosen Nacht(sind ja eh Ferien) schon fast mit dem Buch durch.
      Es geht um einen Staat, der seine Bürger die ganze Zeit spioniert (so wie Schäuble das will), und schickt sie wegen kleinster Kleinigkeiten ins Arbeitslager.
      Die Bürger können bzw. wollen nicht rebellieren, da sie ständig Propaganda eingeflötet wird, und ihr Staat sich (laut der Parteiführung) im Krieg befindet.
      Ein Parteimitglied namens Winston aber erlebt es, in Freiheit zu leben, und versucht zu rebellieren.
      Das Buch erzählt eindrucksvoll, was uns im Überwachungsstaat bevorstehen könnte. Ich finde es auch genial, wie der Autor die Situation und "die Partei" und ihre Ideologie beschreibt.

      Morgen werde ich mit "Farm der Tiere" vom selben Autor anfangen.
    • Die Päpstin (Pope Joan) ist ein historischer Roman der amerikanischen Schriftstellerin Donna Woolfolk Cross aus dem Jahr 1996. Die Autorin verarbeitet darin die Geschichte der legendären Päpstin Johanna. Teilweise hält sie sich an Rahmendaten der heterogen überlieferten Legende, von der sie sich eine „feministische“ Version aussucht. Der Großteil des Romans besteht jedoch aus einer frei erfundenen Geschichte über eine modern anmutende junge Frau, deren Bildungsdrang in einer patriarchalen Gesellschaft sie dazu zwingt, sich ihr Leben lang zu verstellen, da sie sich als Mann verkleiden muss. Eine Verkettung von Zufällen führt letzten Endes dazu, dass sie sich auf dem Papstthron wiederfindet.

      Der Anhang enthält eine populärwissenschaftliche Diskussion über die Legende mit zahlreichen Quellenangaben. Die deutschsprachige Übersetzung, die von Wolfgang Neuhaus stammt, erschien erstmals 1996 im Verlag Rütten und Loening, Berlin. Diese Übertragung wird seither auch für die weiteren Auflagen des Bestsellers verwendet.


      Ich muss zugeben das mir das Buch sehr angetan hat udn auch ziehmlich spannend war, ich ahb es eig nur nagefangen weil ich kein anderes hatte während meiner Autofahrt von Frankreich zurück nach Deutschland, es war so spannend da sich es erst weggelegt hab als es dunkel wurde und da hatte ich schon 2/3 des buches durch.
    • @weise Salia
      Ja, das Buch hab' ich auch sehr spannend gefunden, als ich es vor Jahren mal gelesen hatte. Ich hoffe doch, dass es die selbe Version war.
      Spoiler anzeigen
      Jene, wo am Anfang ihre gesamte Familie ermordet wird.
      Aber ich denke, soviele Werke zu dem Thema wird es nicht geben...

      Ich lese gerade Heimito von Doderers, von dem ich ausgehe, dasss diesen Autor die wenigsten hier im Forum kennen werden, die Die Strudlhofstiege.
      Bis jetzt bin ich von diesem Werk überwältigt. Dieses Deutsch, welches Doderer verwendet, wird seit geschätzten 100 Jahren nicht mehr gesprochen, aber es wirkt trotzdem so lebendig und erfüllt das Buch so sehr mit Leben, dass es sich quasi von selbst liest. Dabei stört es gar nicht, dass sich die eher lose miteinader verknüpften Einzelschicksale erst nach und nach zu einem gesamten zusammenfassen lassen und auch der Höhepunkt der Rahmenhandlung bereits im ersten Satz vorweggenommen wurde.
      Spoiler anzeigen
      So stilvoll wurde noch nie ein Bein von einer Straßenbahn abgetrennt.
      Jeder der etwas mit deutschsprachiger Literatur anfangen kann, sollte dieses Werk gelesen haben.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Les grad von R.A. Salvadore

      Der dritte Sohn - Die Saga vom Dunkelelf 1

      Bin zZ auf Seite 60 und muss sagen, dass ich es bis jetzt wirklich toll finde. Die Welt, das System usw einfach genial

      Spoiler anzeigen

      zB als Dinin seinen älteren Bruder tötet, nur damit er der erstgeborene ist.


      Bin schon gespannt wies weiter geht
      James
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      Team Rocket - so schnell wie das Licht,
      gebt lieber auf und bekämpft uns nicht!

      join #teamrocket @iz-smart.net
    • Lese atm aus gegebenen Anlass (bin bei der Bundeswehr und da liest eigentlich jeder mal dieses Buch) "Im Auge des Jägers" von Sepp Allerberger bzw. geschrieben von Albrecht Wacker.

      Das Buch bezeichnet sich selber als "biografische Studie" und somit ist lt. eigener Aussage alles was darin beschrieben wird, exakt so passiert.

      Sepp Allerberger ist der 2-beste deutsche Scharfschütze im 2. Weltkrieg gewesen und berichtet von seinen Erlebnissen an der Ostfront in echt schonungsloser Weiße. Bilder unterstützen das Ganze dann noch, Bilder die ich wohl nie wieder aus dem Kopf bekommen werde.

      Unglaublich, wie viele Gefechte er täglich mitgemacht hat, die meisten natürlich als Scharfschütze, aber trotzdem hatte er immer die MP dabei und er berichtet auch mehrere Male von Nahkämpfen, Mann gegen Mann, mit Klappspaten und anderen Mitteln. Hammer, wie oft er da gerade noch mit einem blauen Auge aus gewissen Situationen rausgekommen ist, um der Menschheit ein Bild von Krieg zu zeigen, wie ich es bisher noch nie gesehen/gelesen habe.

      Vom Inhalt her schlägts übel auf den Magen, geschrieben ist es aber ein wenig unbeholfen, was aber bei einer Biografie net so stört.
    • Hab das Buch "Der Name des Windes" jetzt zwei mal gelesen und hab immer noch nicht genug.Ich hoffe bloß der Author - dessen Namen ihr bestimmt nicht wissen wollt - beeilt sich mit der Fortsetzung.
      "Das richtige Leben ist ein Traum: Gerade wenn einem alles gut und richtig scheint, wacht man wieder auf."
    • "Das politische System der BRD" von Wolfgang Rudzio...

      Für mein Proseminar in Politikwissenschaft.
      Allerdings ist der Herr Rudzio irgendwie ein komischer Pfuscher und ziemlich schlampig mit seiner Arbeit gewesen und das, obwohl es bereits die 7. Auflage ist. Na na na...

      Fish and plankton and sea greens and protein from the sea.

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    • Frances Hodgson Burnett - Der kleine Lord
      Kinderbücher \o/! Nun ja, das ergab sich jetzt daraus, dass ich ein schlechtes Gewissen habe, weil mein Bücherregal so voll ist - und zu 80% ungelesen T_T. Aber hey, wenn man bedenkt, dass es vor ~zwei Monaten noch fast leer war xD. nur langsam muss ich das ja mal abarbeiten :3. Denk mir sonst immer "Lies mehr D:<" und mach es nicht :/

      Nebenbei Kassandra von Christa Wolf. Für die Schule. Hab bisher nur kurz reingelesen, scheint aber ok zu sein.
    • Bei mir ists im Moment Die Werwölfe von Christoph Hardebusch.
      Ist eigentlich ganz nett, mehr oder weniger wieder die übliche Geschichte der realen Werwölfe und einer Geheimorganisation der Kirche, die diese jagt; das Ganze in einem altertümlichen Setting. Konnte mich bis jetzt nicht wirklich begeistern, Ritus von Markus Heitz war um einiges besser.

      Original von Easybelle
      Hab gerade Schattenritter beendet. Ein Fantasybuch von James Clemes, meinem Lieblingsfantasyautor. Der nimmt kein Blatt vor den Mund und behandelt auch verdammt harte Themen. Nichts für Harry Potter-Fans D:


      Ist auch mein Lieblingsautor - ein verdammt genialer Mann!
      Kennst du seine 'Das Buch des...' - Reihe? Wenn nicht: Sofort lesen! *_*
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Ist zwar schon ein bisschen her, wollt’s aber nicht unerwähnt lassen: Hab vor einiger Zeit die beiden ersten (und bis dato einzigen) Bücher der Hiobs Spiel-Reihe gelesen (Frauenmörder und Traumtänzer) und war recht angetan. Wobei „angetan“ hier etwas daneben klingt. Aber der Reihe nach:
      Die Bücher sind von Tobias (O.) Meißner, einem deutschen, noch relativ jungen Romanautor, der mir schon mit einem anderen Werk gefallen hat (HalbEngel) und zwar oft recht Fantasy-lastige Bücher schreibt, sich gerne aber auch mal anderen, weniger ausgetretenen Gefilden zuwendet. Hiobs Spiel zum Beispiel.
      Im wesentlichen und allgemeinen geht es um einen jungen Mann, mit dem sehr klangvollen Namen Hiob Montag, Wohnsitz Berlin, der mit dem Teufel (hier unter dem Namen NuNdUuN) um das Schicksal der Welt spielt. Dazu muss er die Aufgaben bewältigen, die der Herr der Unterwelt (hier auch Wiedenfließ genannt) ihm auferlegt.
      Drei Dinge zeichnen diese Reihe nun aus. Erstens: Die Sprache. Ich behaupte mal, Meißner ist, was das reine Worteschmieden angeht, ziemlich gut. Er probiert aus, er ist kreativ und, das wichtigste, sehr eigen.
      Zweitens: das Layout. Klingt zugegeben sehr banal, trägt aber eine Menge zum Charakter des Buches bei und ist, muss man leider auch sagen, wahrscheinlich ein Grund für den doch recht happigen Preis. Jedes Kapitel hat seinen eigenen Aufmachungsstil und der ist genauso experimentell wie Meißners Schreibe. Mal sind es schräge, zusammenlaufende Textblöcke, mal Kleckse und Wortfragmente an den Rändern und zwischen den Zeilen, mal wirkt es Bibelähnlich, wie ein alter Foliant. Alles sehr ungewöhnlich, aber ungemein charaktervoll.
      Und dann, drittens, der heikelste Punkt: Gewalt, Ekel, Geschmacklosigkeit. Meißner hat die Reihe mal als seine „Missgeburt“ bezeichnet, die er quasi erbrach, weil ihm das ständige, allgegenwärtige LeidÜbelBöse der Welt fertig machte (das macht es, so viel sei erwähnt, übrigens auch Hiob und zwar im sehr wörtlichen Sinn, was einer der Gründe dafür ist, wieso er das überhaupt macht) und er ein Ventil brauchte… beziehungsweise einen Kotzeimer. Für jemanden, den übermäßig viel Übles abschreckt, der sollte es besser lassen und wer Zweifel hat, wohl auch. Vergesst… zugegeben, so viele „implicit books“ kenne ich dann nicht, da fällt mir das Vergleichen schwer… aber egal, vergesst sie, hier passieren noch ganz, ganz andere Dinge. Geschmacksgrenzen werden hier durchbrochen – in einer Flut aus Blut, Eiter, Kot und Sperma. Das macht es, für mich zumindest, morbide faszinierend, weil man nie weiß, welche Schrecken auf den nächsten Seiten bereits auf einen lauert. Eine dunkle, verstörende Reise. Hiob selbst wird mit diesen Dingen natürlich auch konfrontiert, einige von ihnen muss er gar selbst tun, um das Spiel zu gewinnen, schließlich geht es, wie lustig, um’s Ganze.
      Maßlos übrigens auch Meißners Pläne für die Reihe: Er will sie über insgesamt 50 Jahre laufen lassen und im Alter von 75 dann abschließen. Da.. bin ich mal gespannt…



      Hab außerdem gerade Dostojewski’s Aufzeichnungen aus dem Kellerloch angefangen, kann und will da aber im Moment nicht groß was zu verlieren. Bisher sehr gut. Und sehr dunkel. ’n Kellerloch eben.
      There is no road to happiness - happiness is the road.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DerGraf ()

    • Referatsbedingt lese ich gerade Literaturtheorie. Eine kurze Einführung von Jonathan Culler-- und Scheiße noch eins, man darf sich von dem Namen nicht täuschen lassen, das Ding ist echt 'n kleines Juwel und liest sich für Fachliteratur-Verhältnisse wahnsinnig amüsant und lehrreich zugleich. Wird definitiv mein persönliches Standardwerk für dieses Thema. Wer sich ein klein wenig interessiert für so ein weites Feld, kann ja mal reinlesen. ;)

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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