Ich hab nun mal wieder eine neue Geschichte angefangen und hoffe es interssiren sich mehr dafür als vorher die andere.
Da ich sie haupsächlich auf animexx angelegt habe, aber die mir dort zu lange zum reinstellen brauchen, werde ich die hier auch noch posten. Wer mehr über Chara und Hintergrung wissen will muss später auf die seite gehen.
Genug gelabert, hier is sie
[ ...Schicksal! Was ist das Schicksal?
Man sagt, es zeige die Richtung, in die der Weg eines jeden verläuft und man sich dessen beugen muss.
Aber wenn mein Schicksal so aussieht, das ich die Tochter eines Mannes bin, der sein ganzes Leben nichts weiter als Verfolgung, Hass, Gefängnis und den Kampf ums Überleben kannte, die Aufgabe über ein Volk nein, über einen Glauben zu regieren der nichts weiter als Tod, Verderben und Leid über das Leben anderer bringt, ohne Gefühle wie Liebe, Mitleid, Gnade, und Hoffnung und die Aussicht auf einen Ehemann den ich nicht liebe und dessen auf Gegenseitigkeit beruht, weil er mehr die Macht und den Krieg als seine Gemahlin sieht, so, werde ich dies bestimmt nicht annehmen.
So, wie es mir mein Vater lehrte, sich niemanden zu fügen, sich nie zu ergeben, so werde ich bestimmt nicht diesem unsichtbaren Pfad folgen.
Denn um ganz ehrlich zu sein, schwebte mir doch im Leben etwas anderes vor, als diese Zukunft. Nun, sollten wir dieser Vorstellung doch einfach mal ein paar Flügen verleihen. ...]
Helion Prime, 2655 .3. Wende des Blauen Mondes
Auszug aus dem Tagebuch von Kira
Ankunft auf Helion Prime
Ein leises aber doch sehr deutliches Klopfen war von der Tür zu hören und lies Kira in ihrem Schreibdrang stoppen. Sie schlug das kleine Buch zu in das sie stetig ihre Aufzeichnungen schrieb. In dem Moment in dem sie sich von ihrem Bett herhob wurde die metallene Tür des Raumes mir einem leisen Zirren geöffnet. Ein schwacher Lichtkegel viel hinein und gab einen etwas weiteren Blick auf das prächtig eingerichtete Zimmer frei. Ein großes Bett an der Südseite, rein schwarz gehalten, und eine große Sitzecke, die Halbmondförmig angeordnet war und in der Mitte von einem gläsernen Tisch geziert wurde. An der Nordseite waren große Fenster, dessen Vorhänge jedoch verboten das Licht einfiel. So war die einzige Lichtquelle eine kleine Kugel auf einer der kleinen Betttische, die den Raum eine mysteriöse Aura verliehen.
Ein Mann in schwarzer Uniform trat ein und blieb den Anstand gemessen in der Tür stehen, gerade so das diese sich nicht wieder schließt.
„Fräulein Kira, wir erreichen im Kürze Helion Prime. Würden sie sich bitte fertig machen!“
Mit einem tiefen Seufzer drehte sich Kira zu dem Wachmann um, wohl wissend das er den Laut der Unzufriedenheit gehört hatte.
„Ob ich dieses mal vielleicht aus dem Palast raus komme. Wenn ich noch einmal 3 Monde da eingesperrt werde, weiß ich nicht was ich mir antue.“
Sie packte das Buch, den Stift und die Kugel dessen Licht sofort erlosch in ihre Tasche und ging langsam zu der halbmondförmigen Sitzecke hinüber, um sich ihre Tunika überzuziehen. Noch langsamer als zuvor, ging sie zur Tür, nur weil sie nicht wirklich die Lust hatte in den Palast ihres Vaters zu gehen. Mit einem Kopfnicken deutete sie dem Wachmann an voraus zu gehen, ihr Blick jedoch schlug eine andere Richtung ein.
Ein Augenblick zu lange betrachtete der Wachmann Kira deren blauen Augen die Missgunst noch beteuerten.
„Wenn ihr wollt, versuche ich mit eurem Vater zu reden. Er wird bestimmt nichts dagegen haben.“
„Er nicht, seine Berater schon. Diese elenden Greise wollen doch nicht, das ihre Goldhenne verloren geht.“
Beinahe ein wenig zu schroff kam dieser Satz über ihre Lippen, doch das störte sie nicht. Kira hatte nicht die geringsten Probleme damit, ihre Stimmung offen zu zeigen. Außer ihr Vater stand vor ihr. Er war der einzige dem sie wirklich Respekt zeigte, zum Leiden seiner Berater, die alle Mühe hatten das Kind unter Kontrolle zu halten.
Mit einem Lächeln setzt sich der Wachmann in Bewegung und Kira folgte ihm.
~ : ~
Mit lautem Pfeifen der Triebwerke landete das riesige und doch schmale schwarze Schiff, wobei die Umstehenden durch denn heftigen Wind benahe von den Füßen gerissen worden. Mit einem Ausstoß von einer gehörigen Wolke Dampf stabilisierten sich die Dämpfer des Landewerkes und gaben dem Schiff einen sicheren Stand auf der Terrasse. Eifrig fummelten die Durchgepusteten ihre Kleidung zurecht und einige gaben leise Proteste wie „Immer das selbe!“ oder „Ich hasse das!“ von sich. Der Größte von ihnen, ein hünenhafter Mann in dunkelrote Kleidung und einem reichverziertem schwarzen Umhang der den Großteil seines Körper und sein ganzes Gesicht verdeckte, trat ein wenig vor um nicht wieder von den immer noch prustenden Landewerke erneut zusaust zu werden. Er hob die rechte Hand vor das verdeckte Gesicht um dieses vor dem Wind und dem immer noch herrschenden Sandsturm zu schützen, die Helion Prime um diese Zeit häufig heimsuchten. Dabei kam ein breiter Gürtel zum Vorschein an dem ein langer, ebenso wie der Umhang reichverzierter Dolch hing und man konnte davon ausgehen, das er eine hohes Ansehen genoss.
Ein weiter Mann in einem blauen Umhang trat zu ihm, ebenso die Hand vor das Gesicht halten wobei seine dem Alter bedingten spärlichen, weißen Haaren sehr lästig wurden. Mit einem kurzem Blick auf das gelandete Schiff wand er sich an den schwarz Gekleideten.
„Was meinst du Aron, ob sie sich dieses mal fügen wird!“
Aron war der sarkastische Unterton des Mannes keineswegs entgangen und als einzige Antwort, mit einem ebenso gleichen Unterton gab er dem wesentlich Kleineren wieder,
„Das soll nicht mein Problem sein, ihr seit für die Erziehung des jungen Fräulein zuständig. Ich hol sie nur zurück wenn sie euch mal wieder entlaufen ist, Sisto.“
Der Kleinere rümpfte verächtlich die Nase und fügte in Gedanken hinzu
*Für dich immer noch Fürst Sisto, du Tölpel*
Mit finsterem Blick schaute er zur Luke des Schiffes die sich gerade in diesem Moment öffnete. Viele in prächtige Gewänder gekleidete Personen traten hinaus, den Abschluss bildete ein langer dünner Mann in einer schwarzen Uniform, an seiner Seite ein junges Mädchen im Alter von vielleicht 15 Sonnen. Sie trug einen weinroten, sehr knappen Anzug der ihre zierliche Figur betonte.
Als Aron sie sah, ging er auf sie zu, jedoch nicht um den Gedanken zu kommen, das sie schon wieder dünner geworden sei.
*Was geben ihr diese Aasgeier dort nur zu essen, irgendwann wird sie uns noch von der Stange fallen.*
Schnell schüttelte der diesen Gedanken mit dem tobenden Wind weg und wand sich seiner nun wartenden Aufgabe zu.
~ : ~
Ein freudiges Grinsen erschien auf Kiras Lippen als sie ihren Leibwächter und zudem besten Freund erblickte.
Aron war der erst in der Reihe der sie herzlich begrüßte und dem sie sich gleich freudig um den Hals warf. Dieser fing sie auf und hob sie ein Stück hoch was bei seiner Statur nicht sehr verwunderlich war.
„Ich freu mich so das du gekommen bist“, erwiderte Kira hoch erfreut und strahlte ihn mit ihren tiefblauen Augen an.
„Ist doch mein Job, aber sag mal ist dir denn nicht kalt. Die müssen dich dort doch wie eine Sklavin behandeln, so wie du rumläufst.“
Mit einem kurzem Blick lies er Kira wieder auf den Boden sinken und streifte seinen Umhang ab, um ihn ihr über die Schultern zu legen.
„Danke“, erwiderte sie lächelnd.
Nun konnte man bei Aron die vom vorher schwarzen Umhang verdeckten Dinge sehen, und diese machten in noch anmutiger. Eine schwarze Scherbe spannte sich von seiner linken Schulter zu seiner entgegengesetzten Hüfte und mehrere Abzeichen prangen daran. Der breite Gürtel wurde von einer dazu passenden goldenen Schnalle, auf dessen Oberseite ein Sonnenmond Symbol eingraviert war, gehalten und auch konnte man nun das breite Schwert an seiner Linken, dessen ebenso goldene Scheide einen blenden konnte, sehen.
Doch konnte man Aron mit seinen kurzen schwarzen Haaren und dem kleinen Pferdeschwanz nicht wirklich ernst nehmen fand Kira.
Als sich Kira den wärmenden Umhang angelegt hatte, beugte sich Aron ein klein wenig zu ihr herunter und deutete mit einem Kopfnicken zu Sisto.
„Sieh mal wer auch hier ist. Er ist kurz vor dir eingetroffen.“
Mit einem kurzen Seitenblick sah sie hinter dem breiten Rücken von Aron hervor um sich gleich wieder angewidert abzuwenden.
„Das kann nicht war sein, was macht dieser alte Greis denn hier. Wieso können die nicht bleiben wo der Pfeffer wächst.“
„Na, na. Nicht so eine niedere Redeweise in der nähe des allmächtigen Fürst Sisto.“
Bei dieser Bemerkung musste Kira lachen. Sie hatte es vermisst sich mit Aron über die alten Oberhäupter des Ahnistempels lustig zu machen. Noch einmal schaute sie zu dem alten Mann rüber der ein paar Anderen seine Meinung zu der zur Zeit herrschenden Politik deutlich zu machen versuchte.
Langsam jedoch setzte sich die kleine Menschenmenge, die sich auf der Terrasse angesammelt hatte, in Richtung Eingang in Bewegung, um aus dem nun noch stärker werdenden Sandsturm zu fliehen.
Kira und Aron folgten ihr wobei sie darauf bedacht waren einer ordentlichen Abstand zu Sisto zu haben, da sie ihn Beide nicht besonders ausstehen konnten. Leise flüsterte Aron dem jungen Mädchen ins Ohr,
„Mach ihm das Leben zur Hölle.“
„Das werde ich ganz bestimmt“, erwiderte diese mit einem verschwörerischem Lächeln.
nächstes Kapitel folgt
Da ich sie haupsächlich auf animexx angelegt habe, aber die mir dort zu lange zum reinstellen brauchen, werde ich die hier auch noch posten. Wer mehr über Chara und Hintergrung wissen will muss später auf die seite gehen.

Genug gelabert, hier is sie
[ ...Schicksal! Was ist das Schicksal?
Man sagt, es zeige die Richtung, in die der Weg eines jeden verläuft und man sich dessen beugen muss.
Aber wenn mein Schicksal so aussieht, das ich die Tochter eines Mannes bin, der sein ganzes Leben nichts weiter als Verfolgung, Hass, Gefängnis und den Kampf ums Überleben kannte, die Aufgabe über ein Volk nein, über einen Glauben zu regieren der nichts weiter als Tod, Verderben und Leid über das Leben anderer bringt, ohne Gefühle wie Liebe, Mitleid, Gnade, und Hoffnung und die Aussicht auf einen Ehemann den ich nicht liebe und dessen auf Gegenseitigkeit beruht, weil er mehr die Macht und den Krieg als seine Gemahlin sieht, so, werde ich dies bestimmt nicht annehmen.
So, wie es mir mein Vater lehrte, sich niemanden zu fügen, sich nie zu ergeben, so werde ich bestimmt nicht diesem unsichtbaren Pfad folgen.
Denn um ganz ehrlich zu sein, schwebte mir doch im Leben etwas anderes vor, als diese Zukunft. Nun, sollten wir dieser Vorstellung doch einfach mal ein paar Flügen verleihen. ...]
Helion Prime, 2655 .3. Wende des Blauen Mondes
Auszug aus dem Tagebuch von Kira
Ankunft auf Helion Prime
Ein leises aber doch sehr deutliches Klopfen war von der Tür zu hören und lies Kira in ihrem Schreibdrang stoppen. Sie schlug das kleine Buch zu in das sie stetig ihre Aufzeichnungen schrieb. In dem Moment in dem sie sich von ihrem Bett herhob wurde die metallene Tür des Raumes mir einem leisen Zirren geöffnet. Ein schwacher Lichtkegel viel hinein und gab einen etwas weiteren Blick auf das prächtig eingerichtete Zimmer frei. Ein großes Bett an der Südseite, rein schwarz gehalten, und eine große Sitzecke, die Halbmondförmig angeordnet war und in der Mitte von einem gläsernen Tisch geziert wurde. An der Nordseite waren große Fenster, dessen Vorhänge jedoch verboten das Licht einfiel. So war die einzige Lichtquelle eine kleine Kugel auf einer der kleinen Betttische, die den Raum eine mysteriöse Aura verliehen.
Ein Mann in schwarzer Uniform trat ein und blieb den Anstand gemessen in der Tür stehen, gerade so das diese sich nicht wieder schließt.
„Fräulein Kira, wir erreichen im Kürze Helion Prime. Würden sie sich bitte fertig machen!“
Mit einem tiefen Seufzer drehte sich Kira zu dem Wachmann um, wohl wissend das er den Laut der Unzufriedenheit gehört hatte.
„Ob ich dieses mal vielleicht aus dem Palast raus komme. Wenn ich noch einmal 3 Monde da eingesperrt werde, weiß ich nicht was ich mir antue.“
Sie packte das Buch, den Stift und die Kugel dessen Licht sofort erlosch in ihre Tasche und ging langsam zu der halbmondförmigen Sitzecke hinüber, um sich ihre Tunika überzuziehen. Noch langsamer als zuvor, ging sie zur Tür, nur weil sie nicht wirklich die Lust hatte in den Palast ihres Vaters zu gehen. Mit einem Kopfnicken deutete sie dem Wachmann an voraus zu gehen, ihr Blick jedoch schlug eine andere Richtung ein.
Ein Augenblick zu lange betrachtete der Wachmann Kira deren blauen Augen die Missgunst noch beteuerten.
„Wenn ihr wollt, versuche ich mit eurem Vater zu reden. Er wird bestimmt nichts dagegen haben.“
„Er nicht, seine Berater schon. Diese elenden Greise wollen doch nicht, das ihre Goldhenne verloren geht.“
Beinahe ein wenig zu schroff kam dieser Satz über ihre Lippen, doch das störte sie nicht. Kira hatte nicht die geringsten Probleme damit, ihre Stimmung offen zu zeigen. Außer ihr Vater stand vor ihr. Er war der einzige dem sie wirklich Respekt zeigte, zum Leiden seiner Berater, die alle Mühe hatten das Kind unter Kontrolle zu halten.
Mit einem Lächeln setzt sich der Wachmann in Bewegung und Kira folgte ihm.
~ : ~
Mit lautem Pfeifen der Triebwerke landete das riesige und doch schmale schwarze Schiff, wobei die Umstehenden durch denn heftigen Wind benahe von den Füßen gerissen worden. Mit einem Ausstoß von einer gehörigen Wolke Dampf stabilisierten sich die Dämpfer des Landewerkes und gaben dem Schiff einen sicheren Stand auf der Terrasse. Eifrig fummelten die Durchgepusteten ihre Kleidung zurecht und einige gaben leise Proteste wie „Immer das selbe!“ oder „Ich hasse das!“ von sich. Der Größte von ihnen, ein hünenhafter Mann in dunkelrote Kleidung und einem reichverziertem schwarzen Umhang der den Großteil seines Körper und sein ganzes Gesicht verdeckte, trat ein wenig vor um nicht wieder von den immer noch prustenden Landewerke erneut zusaust zu werden. Er hob die rechte Hand vor das verdeckte Gesicht um dieses vor dem Wind und dem immer noch herrschenden Sandsturm zu schützen, die Helion Prime um diese Zeit häufig heimsuchten. Dabei kam ein breiter Gürtel zum Vorschein an dem ein langer, ebenso wie der Umhang reichverzierter Dolch hing und man konnte davon ausgehen, das er eine hohes Ansehen genoss.
Ein weiter Mann in einem blauen Umhang trat zu ihm, ebenso die Hand vor das Gesicht halten wobei seine dem Alter bedingten spärlichen, weißen Haaren sehr lästig wurden. Mit einem kurzem Blick auf das gelandete Schiff wand er sich an den schwarz Gekleideten.
„Was meinst du Aron, ob sie sich dieses mal fügen wird!“
Aron war der sarkastische Unterton des Mannes keineswegs entgangen und als einzige Antwort, mit einem ebenso gleichen Unterton gab er dem wesentlich Kleineren wieder,
„Das soll nicht mein Problem sein, ihr seit für die Erziehung des jungen Fräulein zuständig. Ich hol sie nur zurück wenn sie euch mal wieder entlaufen ist, Sisto.“
Der Kleinere rümpfte verächtlich die Nase und fügte in Gedanken hinzu
*Für dich immer noch Fürst Sisto, du Tölpel*
Mit finsterem Blick schaute er zur Luke des Schiffes die sich gerade in diesem Moment öffnete. Viele in prächtige Gewänder gekleidete Personen traten hinaus, den Abschluss bildete ein langer dünner Mann in einer schwarzen Uniform, an seiner Seite ein junges Mädchen im Alter von vielleicht 15 Sonnen. Sie trug einen weinroten, sehr knappen Anzug der ihre zierliche Figur betonte.
Als Aron sie sah, ging er auf sie zu, jedoch nicht um den Gedanken zu kommen, das sie schon wieder dünner geworden sei.
*Was geben ihr diese Aasgeier dort nur zu essen, irgendwann wird sie uns noch von der Stange fallen.*
Schnell schüttelte der diesen Gedanken mit dem tobenden Wind weg und wand sich seiner nun wartenden Aufgabe zu.
~ : ~
Ein freudiges Grinsen erschien auf Kiras Lippen als sie ihren Leibwächter und zudem besten Freund erblickte.
Aron war der erst in der Reihe der sie herzlich begrüßte und dem sie sich gleich freudig um den Hals warf. Dieser fing sie auf und hob sie ein Stück hoch was bei seiner Statur nicht sehr verwunderlich war.
„Ich freu mich so das du gekommen bist“, erwiderte Kira hoch erfreut und strahlte ihn mit ihren tiefblauen Augen an.
„Ist doch mein Job, aber sag mal ist dir denn nicht kalt. Die müssen dich dort doch wie eine Sklavin behandeln, so wie du rumläufst.“
Mit einem kurzem Blick lies er Kira wieder auf den Boden sinken und streifte seinen Umhang ab, um ihn ihr über die Schultern zu legen.
„Danke“, erwiderte sie lächelnd.
Nun konnte man bei Aron die vom vorher schwarzen Umhang verdeckten Dinge sehen, und diese machten in noch anmutiger. Eine schwarze Scherbe spannte sich von seiner linken Schulter zu seiner entgegengesetzten Hüfte und mehrere Abzeichen prangen daran. Der breite Gürtel wurde von einer dazu passenden goldenen Schnalle, auf dessen Oberseite ein Sonnenmond Symbol eingraviert war, gehalten und auch konnte man nun das breite Schwert an seiner Linken, dessen ebenso goldene Scheide einen blenden konnte, sehen.
Doch konnte man Aron mit seinen kurzen schwarzen Haaren und dem kleinen Pferdeschwanz nicht wirklich ernst nehmen fand Kira.
Als sich Kira den wärmenden Umhang angelegt hatte, beugte sich Aron ein klein wenig zu ihr herunter und deutete mit einem Kopfnicken zu Sisto.
„Sieh mal wer auch hier ist. Er ist kurz vor dir eingetroffen.“
Mit einem kurzen Seitenblick sah sie hinter dem breiten Rücken von Aron hervor um sich gleich wieder angewidert abzuwenden.
„Das kann nicht war sein, was macht dieser alte Greis denn hier. Wieso können die nicht bleiben wo der Pfeffer wächst.“
„Na, na. Nicht so eine niedere Redeweise in der nähe des allmächtigen Fürst Sisto.“
Bei dieser Bemerkung musste Kira lachen. Sie hatte es vermisst sich mit Aron über die alten Oberhäupter des Ahnistempels lustig zu machen. Noch einmal schaute sie zu dem alten Mann rüber der ein paar Anderen seine Meinung zu der zur Zeit herrschenden Politik deutlich zu machen versuchte.
Langsam jedoch setzte sich die kleine Menschenmenge, die sich auf der Terrasse angesammelt hatte, in Richtung Eingang in Bewegung, um aus dem nun noch stärker werdenden Sandsturm zu fliehen.
Kira und Aron folgten ihr wobei sie darauf bedacht waren einer ordentlichen Abstand zu Sisto zu haben, da sie ihn Beide nicht besonders ausstehen konnten. Leise flüsterte Aron dem jungen Mädchen ins Ohr,
„Mach ihm das Leben zur Hölle.“
„Das werde ich ganz bestimmt“, erwiderte diese mit einem verschwörerischem Lächeln.
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