Also das ist mal wieder eine Geschichte von mir. Ich hab mittlerweile mir den gesammten Verlauf ausgedacht und muss nur noch schreiben. Sie errinert an Harry Potter und Charlie Bone, aber lest bitte und seht über die Parallelen hinweg...
Ich hoffe es gefällt euch:
Der mittlere Pfad
Kapitel 1
Aiden lag auf seinem weichen Federbett und blickte an die weiße Zimmerdecke. Über seinen hellbläulichen Augen fiel ein Schleier von zausem, hellbraunem Haar, der ein Pony bilden sollte. Aidens Haare waren schon zimlich lang, doch er kümmerte sich kaum um diese. Vorallem kämmte er es sogut wie gar nicht, weswegen es oft verfilzte und er zimliche Mühe hatte, dieses wieder einigermaßen ausgehfreundlich aussehen zu lassen. Aidens Gesicht war leicht länglich, doch eher rund. Seine Haut besaß einen leicht dunklen Teint, die Lippen waren passend zur Haut etwas blasser.
Mühsam richtete sich Aiden auf, als seine, unter Stimmungsschwankungen leidende, Großmutter nach ihm rief. Er hatte eine etwas zu weite, ziemlich dunkelblaue Jeans an, dazu ein im Kontrast passendes weißes Hemd.
Nach einem zweiten, markerschüttenden Ruf seiner Großmusster eilte Aiden aus seiner Tür und die Treppe hinunter. Mürrisch wartend stand seine Großmutter in der Diele, die Arme in die breite Hüfte gestemmt. Das längliche von Falten durchzogene Gesicht blickte ärgerlich in seine Augen. Obwohl Aiden erst vierzehn und damit gute 56 Jahre jünger war als seine Großmutter, hatte er mit seinen 1,68 fast die selbe Höhe erreicht. "Aiden", begann sie mit bedrohlicher Stimme, "was ist deine Aufgabe, wenn du das Wochenende über zuhause bist?" "Ich weiß nicht!", schoss es frech und ungestüm aus Aidens Mund. "Glaub mir, wenn du nicht so oft fortwärst, dürftest du, wegen deines Ungehorsam, nicht mehr aus dem Haus gehen. Und nun abmarsch in die Küche und Hilf deiner Mutter beim Essen." Aiden drehte sich um und verzog eine Grimasse. "Und zieh keine Grimassen Aiden", setzte seine Großmutter hinterher. Da war sie wieder, die selsame Gabe von ihr. Wie jeder in seiner Familie, so auch Aiden, war die Mutter von Aidens Mutter nicht ganz normal. Sie besaß ungeheure telepathische Kräfte, wodurch sie schon wusste, wer an der Tür war, wenn es klingelte und man, sofern man sich im selben Raum wie sie befand, nichts tuhen konnte, ohne dass sie es wusste. Es war wirklich unheimlich und ab und zu befürchtete Aiden, dass seine Großmutter auch Gedanken lesen konnte.
Es erschien ihm aber nur halbso merkwürdig, wie es so manch einem ausenstehenden vorkommen würde. Jeder in seiner Familie, so war es schon seit Generationen, hatte irgendeine besondere Begabung, sei sie noch so "nutzlos". Aidens Mutter besaß zum Beispiel eine nicht oft zu gebrauchende Gabe: Sie konnte mit ihren Händen oder ihren Augen die Aggregatzustände von Wasser einfach zu verändern, was in der Küche ziemlich nützlich war. Die Schwester seiner Mutter wurde mit etwas nützlicherem Gesegnet, was den beiden eigentlich egal war. Die Tante war in der Lage kaputte Dinge, bzw. Dinge, welche nicht zusammengesetzt sind, wie z.b Puzzles, zusammenzusetzen. Sein älstester Bruder Markus hingegen konnte direkt das Gegenteil und Dinge in ihre Einzelteile zerlegen, was er auch oft tat, da er sich zimlich oft mit seiner Tante und Großmutter ziemlich oft striett. Die Gabe seines zweiten Bruders Taylor kannte er nicht, wusste aber, dass er sie nur bei vollkommener Dunkelheit einsetzen konnte. Die Kraft seines Vaters, welcher sich oft auf Reisen befand, war ihm ebenfals unbekannt. Auch Aiden war begabt, doch er verheimlichtete es seiner Familie. Er wusste selbst nicht so ganz, wieso er es verheimlichte. Es machte ihm einfach Spass seine Großmutter und Tante herreinzulegen, dehnen sehr viel daran lag, dass die Tradition fortgeführt wird. Aidens Kräfte waren nicht sehr stark. Er konnte genau erkennen, wenn ihn jemand anlog und ab und zu sah er Menschen in einem selsamen Licht erstrahlen, was die verschiedensten Farben besaß. Es dauerte lange, bis Aiden erkannte, dass diese Farben die Gefühle der jeweiligen Personen ihm gegenüber wiederspiegelten und erst langsam verstand Aiden die einzelnen Farben zu deuten.
Es gab aber noch einen Grund, weshalb Aiden seine Gaben der Familie verheimlichte. Seine beiden Brüder distanzierten sich von ihrer Muter und ihrem Vater, als die Tante und Großmutter von ihren Gaben erfuhr. Sie spannten beide in ein Netz von sich ein und nur Markus schaffte es sich daraus zu befreien, fand jedoch nur noch zur Mutter ein zärtliches Verhältnis. Irgendetwas hatten Tante und Großmutter vor, doch es war schwierig zu erkennen, da beide es bestens verstanden sich zu verstecken und eine Maske von Freundlichkeit aufzusetzen und ohne seine Gabe, wäre Aiden schon längst aus sie herrein gefallen. Doch schon bald würde sich für Aiden alles ändern.
Seine Mutter saß in der Küche auf einem Stuhl am Herd. In der einen Hand hielt sie einen kleinen Topf in dem Wasser brodelte. In der anderen Hand lagen drei Eier, die sie gerade in das kochende Wasser gab. "Kann ich helfen?", fragte Aiden verlegen. "Hmm?", seine Mutter blickte auf, "Ach nein, du sollst dein Wochenende zuhause genießen und Spass haben." "Oma is da aber anderer Meinung. Sie sagt ich soll zu hause helfen und Essen machen." "Das meint sie doch nicht wirklich so. Du kennst meine Mutter, sie ist nun mal immer etwas mürrisch." Aiden sah sofort in ihrem Gesicht, dass sie lügte. Walburga, wie die Großmutter hieß, meinte alles was sie sagte ernst. "Geh nur, amüsier dich, bevor du wieder wochenlang in einem Internat bist."
Aidens Familie(vorallem Großmutter und Tante) wollte immer das beste für die jüngsten im Stammbaum, wodurch Aiden auf die teuersten Eliteinternate geschickt wurde und immer wieder eins wechselte, da Helga, so war der Name der Tante, immer wieder etwas am aktuellen auszusetzen fand. Es störte ihn nicht sehr, dauernd die Schule zu wechseln, hauptsache er bekahm keinen Platz an einem dieser Internate, wo man auch auf begabte Kinder achtete. Er wollte auf keinen Fall seiner Familie seine Gaben preisgeben. Zum Glück gab es kaum Plätze auf solchen Internaten.
Aidens Mutter, die eigentlich Marian hieß, scheuchte ihn aus der Küche und dieser setzte sich vor den Fernseher. Doch als er ihn gerade anschalten wollte klingelte es an der Tür und Walburga rief: "Aiden hol doch bitte die Post rein." Wiederwillig setzte Aiden seine Masse in Bewegung und eilte zur Tür. Der Postbote war schon weg und vor der Tür lag ein kleiner Stapel Briefe, aus dem ein besonderst großer Umschlag hervorstach. Als Aiden sich vorbeugte fiel ihm auf diesem Umschlag ein seltsames Emblem auf: Es war eine Hand mit dem Handrücken nach oben, auf dem ein Auge gemalt war. Darum wurde ein Kreis gezogen, von dem mehrere gewellte Linien ausgingen. Aiden ahnte nichts gutes, doch schon stand seine Großmutter hinter ihm und blickte auf den Umschlag. Ihre Augen waren ziemlich gut und schon erkannte sie das Emblem. Sie stieß ihn zu Seite und nahm diesen Umschlag auf. Der Rest wurde einfach liegengelassen und Aiden durfte ihn aufheben.
Das merkwürdige Lächeln was die Lippen seiner Großmutter umspiegelte, gefiel Aiden ganz und gar nicht. Was hatte dieses Emblem zu bedeuten. War es eine neue Zusage eines teuren Eliteinternates. Diese warterei fand er schrecklich. Walburga saß am Tisch und las die verschiedensten Akten durch. Sie wirkte immer glücklicher und hätte man durch Aidens Augen gesehen, wäre sie ein ein rosa Licht getaucht. Da rief seine Großmutter nach seiner Tante. Sie lief langsam die Treppe hinaus. Sie trug ein unatraktives grause Kleid. In ihrem länglichem Gesicht saß eine viel zu spitze Nase und kleine, schlitzartige, dunkelbraune Augen blitzten unter dichten Augenbrauen hervor. Sie laß einen der vielen Briefe die auf dem Tisch verstreut waren und ein heimtückisches Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. "Marian, lass kurz das Essen stehen. Aiden komm mal her", rief Walburga. Aidens Mutter kam aus der Küche und ihre Mutter sagte: "Wir haben eine gute Nachricht. Als Aiden zwei Jahre alt war, bewarben wir, ich und deine Schwester, ihn bei einer Eliteschule, die Kindergarten, Grundschule und weiterführende Schulen bietet. Nun wurde Aiden endlich angenommen. Das heißt, er hat die Möglichkeit auf eine der wohl besten Schule der Welt zu gehen", sagte sie zu Marian. "Es ist die selbe Schule auf die Markus sein letztes und Taylor seine letzten beiden Schuljahre ging oder?" "Du hast es erfasst Schwester. Die selbe Schule die wir beide damals auch besuchen wollte." "Das ist eine Schule, wo man auch versucht begabten Kindern ihre Fähigkeiten bewusstzumachen und zu lernen sie zu kontrollieren, nicht wahr?", fragte Aiden in die Runde. "Exakt jungchen. Dieses Eliteinternat wurde vom wichtigsten Menschen unserer Zunft gegründet", antwortete ihm seine Tante. "Proffesor Dr. Adrian Ripper", meinte Aiden. "Du bist intelligent und hast dich mit unserer Geschichte auseinandergesetzt. Schon bald werden wir wissen, welche Gabe du besitzt", sprach Walburga mit bebenden Lippen. "Es wird dich wohl interessieren, das Nachfahren von dr. Ripper sich dort mit Menschen wie wir beschäftigen", sagte nun seine Mutter. "Du hast doch nichts dagegen, auf dieses Internat zu gehen?", fragte seine Großmutter mit ernster Miene. "Nein", hauchte Aiden, der genau wusste, dass es keinen Sinn machte sich zu wehren. Was seine Familie beschloss, musste er annehmen. Da erschütterte ein Poltern die gesammte Gruppe. am Rande der Treppe stand Adrians Bruder Markus mit einem entsetzten Gesichtsausdruck. Seine Augen verrierten allen, dass Markus Angst und Wut empfand.
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Der mittlere Pfad
Kapitel 1
Aiden lag auf seinem weichen Federbett und blickte an die weiße Zimmerdecke. Über seinen hellbläulichen Augen fiel ein Schleier von zausem, hellbraunem Haar, der ein Pony bilden sollte. Aidens Haare waren schon zimlich lang, doch er kümmerte sich kaum um diese. Vorallem kämmte er es sogut wie gar nicht, weswegen es oft verfilzte und er zimliche Mühe hatte, dieses wieder einigermaßen ausgehfreundlich aussehen zu lassen. Aidens Gesicht war leicht länglich, doch eher rund. Seine Haut besaß einen leicht dunklen Teint, die Lippen waren passend zur Haut etwas blasser.
Mühsam richtete sich Aiden auf, als seine, unter Stimmungsschwankungen leidende, Großmutter nach ihm rief. Er hatte eine etwas zu weite, ziemlich dunkelblaue Jeans an, dazu ein im Kontrast passendes weißes Hemd.
Nach einem zweiten, markerschüttenden Ruf seiner Großmusster eilte Aiden aus seiner Tür und die Treppe hinunter. Mürrisch wartend stand seine Großmutter in der Diele, die Arme in die breite Hüfte gestemmt. Das längliche von Falten durchzogene Gesicht blickte ärgerlich in seine Augen. Obwohl Aiden erst vierzehn und damit gute 56 Jahre jünger war als seine Großmutter, hatte er mit seinen 1,68 fast die selbe Höhe erreicht. "Aiden", begann sie mit bedrohlicher Stimme, "was ist deine Aufgabe, wenn du das Wochenende über zuhause bist?" "Ich weiß nicht!", schoss es frech und ungestüm aus Aidens Mund. "Glaub mir, wenn du nicht so oft fortwärst, dürftest du, wegen deines Ungehorsam, nicht mehr aus dem Haus gehen. Und nun abmarsch in die Küche und Hilf deiner Mutter beim Essen." Aiden drehte sich um und verzog eine Grimasse. "Und zieh keine Grimassen Aiden", setzte seine Großmutter hinterher. Da war sie wieder, die selsame Gabe von ihr. Wie jeder in seiner Familie, so auch Aiden, war die Mutter von Aidens Mutter nicht ganz normal. Sie besaß ungeheure telepathische Kräfte, wodurch sie schon wusste, wer an der Tür war, wenn es klingelte und man, sofern man sich im selben Raum wie sie befand, nichts tuhen konnte, ohne dass sie es wusste. Es war wirklich unheimlich und ab und zu befürchtete Aiden, dass seine Großmutter auch Gedanken lesen konnte.
Es erschien ihm aber nur halbso merkwürdig, wie es so manch einem ausenstehenden vorkommen würde. Jeder in seiner Familie, so war es schon seit Generationen, hatte irgendeine besondere Begabung, sei sie noch so "nutzlos". Aidens Mutter besaß zum Beispiel eine nicht oft zu gebrauchende Gabe: Sie konnte mit ihren Händen oder ihren Augen die Aggregatzustände von Wasser einfach zu verändern, was in der Küche ziemlich nützlich war. Die Schwester seiner Mutter wurde mit etwas nützlicherem Gesegnet, was den beiden eigentlich egal war. Die Tante war in der Lage kaputte Dinge, bzw. Dinge, welche nicht zusammengesetzt sind, wie z.b Puzzles, zusammenzusetzen. Sein älstester Bruder Markus hingegen konnte direkt das Gegenteil und Dinge in ihre Einzelteile zerlegen, was er auch oft tat, da er sich zimlich oft mit seiner Tante und Großmutter ziemlich oft striett. Die Gabe seines zweiten Bruders Taylor kannte er nicht, wusste aber, dass er sie nur bei vollkommener Dunkelheit einsetzen konnte. Die Kraft seines Vaters, welcher sich oft auf Reisen befand, war ihm ebenfals unbekannt. Auch Aiden war begabt, doch er verheimlichtete es seiner Familie. Er wusste selbst nicht so ganz, wieso er es verheimlichte. Es machte ihm einfach Spass seine Großmutter und Tante herreinzulegen, dehnen sehr viel daran lag, dass die Tradition fortgeführt wird. Aidens Kräfte waren nicht sehr stark. Er konnte genau erkennen, wenn ihn jemand anlog und ab und zu sah er Menschen in einem selsamen Licht erstrahlen, was die verschiedensten Farben besaß. Es dauerte lange, bis Aiden erkannte, dass diese Farben die Gefühle der jeweiligen Personen ihm gegenüber wiederspiegelten und erst langsam verstand Aiden die einzelnen Farben zu deuten.
Es gab aber noch einen Grund, weshalb Aiden seine Gaben der Familie verheimlichte. Seine beiden Brüder distanzierten sich von ihrer Muter und ihrem Vater, als die Tante und Großmutter von ihren Gaben erfuhr. Sie spannten beide in ein Netz von sich ein und nur Markus schaffte es sich daraus zu befreien, fand jedoch nur noch zur Mutter ein zärtliches Verhältnis. Irgendetwas hatten Tante und Großmutter vor, doch es war schwierig zu erkennen, da beide es bestens verstanden sich zu verstecken und eine Maske von Freundlichkeit aufzusetzen und ohne seine Gabe, wäre Aiden schon längst aus sie herrein gefallen. Doch schon bald würde sich für Aiden alles ändern.
Seine Mutter saß in der Küche auf einem Stuhl am Herd. In der einen Hand hielt sie einen kleinen Topf in dem Wasser brodelte. In der anderen Hand lagen drei Eier, die sie gerade in das kochende Wasser gab. "Kann ich helfen?", fragte Aiden verlegen. "Hmm?", seine Mutter blickte auf, "Ach nein, du sollst dein Wochenende zuhause genießen und Spass haben." "Oma is da aber anderer Meinung. Sie sagt ich soll zu hause helfen und Essen machen." "Das meint sie doch nicht wirklich so. Du kennst meine Mutter, sie ist nun mal immer etwas mürrisch." Aiden sah sofort in ihrem Gesicht, dass sie lügte. Walburga, wie die Großmutter hieß, meinte alles was sie sagte ernst. "Geh nur, amüsier dich, bevor du wieder wochenlang in einem Internat bist."
Aidens Familie(vorallem Großmutter und Tante) wollte immer das beste für die jüngsten im Stammbaum, wodurch Aiden auf die teuersten Eliteinternate geschickt wurde und immer wieder eins wechselte, da Helga, so war der Name der Tante, immer wieder etwas am aktuellen auszusetzen fand. Es störte ihn nicht sehr, dauernd die Schule zu wechseln, hauptsache er bekahm keinen Platz an einem dieser Internate, wo man auch auf begabte Kinder achtete. Er wollte auf keinen Fall seiner Familie seine Gaben preisgeben. Zum Glück gab es kaum Plätze auf solchen Internaten.
Aidens Mutter, die eigentlich Marian hieß, scheuchte ihn aus der Küche und dieser setzte sich vor den Fernseher. Doch als er ihn gerade anschalten wollte klingelte es an der Tür und Walburga rief: "Aiden hol doch bitte die Post rein." Wiederwillig setzte Aiden seine Masse in Bewegung und eilte zur Tür. Der Postbote war schon weg und vor der Tür lag ein kleiner Stapel Briefe, aus dem ein besonderst großer Umschlag hervorstach. Als Aiden sich vorbeugte fiel ihm auf diesem Umschlag ein seltsames Emblem auf: Es war eine Hand mit dem Handrücken nach oben, auf dem ein Auge gemalt war. Darum wurde ein Kreis gezogen, von dem mehrere gewellte Linien ausgingen. Aiden ahnte nichts gutes, doch schon stand seine Großmutter hinter ihm und blickte auf den Umschlag. Ihre Augen waren ziemlich gut und schon erkannte sie das Emblem. Sie stieß ihn zu Seite und nahm diesen Umschlag auf. Der Rest wurde einfach liegengelassen und Aiden durfte ihn aufheben.
Das merkwürdige Lächeln was die Lippen seiner Großmutter umspiegelte, gefiel Aiden ganz und gar nicht. Was hatte dieses Emblem zu bedeuten. War es eine neue Zusage eines teuren Eliteinternates. Diese warterei fand er schrecklich. Walburga saß am Tisch und las die verschiedensten Akten durch. Sie wirkte immer glücklicher und hätte man durch Aidens Augen gesehen, wäre sie ein ein rosa Licht getaucht. Da rief seine Großmutter nach seiner Tante. Sie lief langsam die Treppe hinaus. Sie trug ein unatraktives grause Kleid. In ihrem länglichem Gesicht saß eine viel zu spitze Nase und kleine, schlitzartige, dunkelbraune Augen blitzten unter dichten Augenbrauen hervor. Sie laß einen der vielen Briefe die auf dem Tisch verstreut waren und ein heimtückisches Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. "Marian, lass kurz das Essen stehen. Aiden komm mal her", rief Walburga. Aidens Mutter kam aus der Küche und ihre Mutter sagte: "Wir haben eine gute Nachricht. Als Aiden zwei Jahre alt war, bewarben wir, ich und deine Schwester, ihn bei einer Eliteschule, die Kindergarten, Grundschule und weiterführende Schulen bietet. Nun wurde Aiden endlich angenommen. Das heißt, er hat die Möglichkeit auf eine der wohl besten Schule der Welt zu gehen", sagte sie zu Marian. "Es ist die selbe Schule auf die Markus sein letztes und Taylor seine letzten beiden Schuljahre ging oder?" "Du hast es erfasst Schwester. Die selbe Schule die wir beide damals auch besuchen wollte." "Das ist eine Schule, wo man auch versucht begabten Kindern ihre Fähigkeiten bewusstzumachen und zu lernen sie zu kontrollieren, nicht wahr?", fragte Aiden in die Runde. "Exakt jungchen. Dieses Eliteinternat wurde vom wichtigsten Menschen unserer Zunft gegründet", antwortete ihm seine Tante. "Proffesor Dr. Adrian Ripper", meinte Aiden. "Du bist intelligent und hast dich mit unserer Geschichte auseinandergesetzt. Schon bald werden wir wissen, welche Gabe du besitzt", sprach Walburga mit bebenden Lippen. "Es wird dich wohl interessieren, das Nachfahren von dr. Ripper sich dort mit Menschen wie wir beschäftigen", sagte nun seine Mutter. "Du hast doch nichts dagegen, auf dieses Internat zu gehen?", fragte seine Großmutter mit ernster Miene. "Nein", hauchte Aiden, der genau wusste, dass es keinen Sinn machte sich zu wehren. Was seine Familie beschloss, musste er annehmen. Da erschütterte ein Poltern die gesammte Gruppe. am Rande der Treppe stand Adrians Bruder Markus mit einem entsetzten Gesichtsausdruck. Seine Augen verrierten allen, dass Markus Angst und Wut empfand.
"There are no happy endings, because nothing ends."
Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle