Glaubt ihr an Gott?

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    • Original von Eisdrache
      Original von rAven
      @Eisdrache
      Glaubst du dann dass Gott uns Menschen zu sehr vertraut hat?


      Wann?

      Als er uns den freien Willen gab.


      Ich bin kein Christ...aber irgendwann...ich weis auch nicht warum habe ich einfach mal versucht mit ihm zu reden...ein Versuch kann ja nicht schaden hab ich gedacht...aber ich hab mich besser gefühlt...und auch ohne eine Stimme zu hören...ohne etwas zu sehn...ich habe gemerkt dass ich mich besser fühle.


      Ist doch super... :)

      Kann ich nur zustimmen :D


      Wir haben einen freien Willen...und Tiere nicht...


      Das würde ich so nicht sagen. Das klingt (für mich) fast wie "Tiere haben keine Seele". Stell dir mal vor, du hast z.B. zwei Hunde (der selben Rasse) und du behandelst beide gleich. Der Eine ist ein "Drecksack" und beißt und der andere ist folgsam und freundlich, würdest du dann sagen, der Eine hat, da er ja keinen "freien Willen" hat, mehr Instinkte als der andere? Klingt doch komisch oder? Damit will ich den Tieren jetzt aber nicht menschliches Denken oder so andichten ;)


      Vielleicht stimmt es ja was du sagst...aber ich kann nur Erich Fried zitieren:


      Ein Hund
      der stirbt
      und der weiß
      dass er stirbt
      wie ein Hund

      und der sagen kann
      dass er weiß
      dass er stirbt
      wie ein Hund
      ist ein Mensch...
    • Also ich bin schlicht und einfach ungläubig.
      Deshalb werde ich zwar immer noch ziemlich verdächtig von meinen Klassenkameraden angeschaut aber ich glaube das die Natur eher der oder die Göttin von sich selbst ist.
      Die Menschen haben nämlich schon in der Steinzeit gedacht wocher der ganze Kram, mit und ohne Beine, herkommt.
      So dachten sie dabei wohl an eine große Macht die dort ist woch auch das Element des ,,Leben schenkt hockt"
      oder wo es bessergesagt herunterfällt.
      Und als noch die Geschichte von von dem Kerl (an alle Christen:nicht hinschauen!) der von oben angeflogen kam und jedem Idioten erzählt hat: ,,Ich bin der Sohn Gottes... bla, bla, bla"
      (Christen dürfen wieder hinsehen ;) )
      Auf jeden fall erscheint mir die ganze Geschichte eher als Fantasygeschichte.
      Und jeder der das Sprichwort ,Wen der Mensch das Ebenbild Gottes ist, so ist Gott der Teufel' kennt wird mich möglicherweise auch verstehen denn ich glaube nicht einfach so nicht an Gott sondern auch mit einem vernünftigenn Grund.
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • Ich glaube, dass ich mich hier nicht als bekennender Katholik "outen" muss.

      Warum ich an Gott glaube? Weil er eine Stütze für mein Leben war und ist. Er gibt Mut, Kraft; er fordert mich auch heraus. Wäre ja auch irgendwo langweilig, wenn Gott nichts Besseres zu tun hätte, als mir "den Hintern abzuwischen". Er ist eine Richtschnur für mein Leben. Schliesslich schärfen die 10 Gebote ja nur den Blick für den mitmenschlichen Umgang. Und dafür verzichte ich auch sehr gerne auf andere Sachen. Und er gibt auch ein Ziel vor, dem man sein Leben lang entgegenstreben kann. Er bietet Ruhe im Lärm dieser Zeit. Durch ihn kann man zu sich selbst finden, und dadurch noch mehr ihn.

      Warum er Kriege zulässt? Das liegt allein an uns. Er ist ja nicht die Notfeuerwehr, der alles verhindern sollte, bevor es passiert. Wahrscheinlich würden wir es ja nicht mal merken, dass er eingreift, weil es ja nie geschehen würde, was er verhindert. Und es würde uns nie vor Augen geführt, zu was der Mensch im Stande ist. Ich glaube, dass sich seine Allmacht gerade dadurch zeigt, dass er nicht überall eingreift. Sonst könnte man es ja glatt als Zwang hinstellen, und dann wäre ja die Allmächtigkeit nicht mehr gegeben, wenn er hier keine "Entscheidung" fällen könnte.

      Ich weigere mich, das wird jetzt wohl naiv klingen, daran zu glauben, dass auch nur ein Krieg im Namen Gottes geführt werden kann und jemals wurde. Ich kann ja auch nicht einfach durch die Stadt laufen und "im Namen Gottes" hier und da den Leuten ne Backpfeife verpassen. ;) Ich glaube, dass Gott den unschuldigen ihr Opfer mit dem Ewigen Leben entgolten und den Verursachern die gerechte Strafe erteilt hat.

      Ich glaube nicht, dass die katholische Kirche allein im Sinne Gottes ist, sondern ich glaube, dass man der Kirche Christi wieder am nächsten kommt, wenn eine Rekonziliation mit den Orthodoxen stattfindet. Eine wiedervereinigung mit den protestantischen Kirchen sehe ich momentan als kritisch und unwahrscheinlich, weil diese in zunehmendem Maße dem Ur-Auftrag Christi widersprechen. Zum Teil auch mehr als offensichtlich.

      Ich glaube daran, dass das Papstamt eine große Garantie für eine bestehende Einheit und Katholizität der Kirche ist. Katholizität zielt hier nicht auf die Konfession ab, sondern meint, aus dem Griechischen kommend allumfassend. Die Unfehlbarkeit sehe ich sehr kritisch, zum einen, weil das Zustandekommen mehr als dubios ist, zum anderen, weil selbst in der Bibel schon ein Beispiel gegeben ist, dass Petrus nicht unfehlbar war. Aber das ist ja auch nicht weiter tragisch, weil der Anspruch auf eine unfehlbare Lehraussage (also Ex cathedra") erst zweimal in den 150 Jahren seit dem 1. Vatikanischen Konzil zum tragen gekommen ist.
      Es ist nämlich einer der größten Irrtümer, dass alles, was aus Rom kommt, Unfehlbar wäre. :P

      Warum es die Kirche geben muss? Weil sie die Versammlung aller auf Christus Getauften ist. Was man heutezutage als "Kirche" bezeichnet würde ich eher Kirchenleitung nennen. Den Bischöfen wurde das Hirtenamt aufgetragen und sie sorgen sich um das Wohl ihrer Herde (um das mal bildlich auszudrücken) und versuchen, den Glauben vor "Verunreinigungen" zu bewahren . Das schlimmste und lästigste ist wirklich dieser Elektizismus. Wie bescheuert ist es denn bitte, wenn man sich aus allen Weltreligionen sich das zusammenbastelt, was einem gefällt? Da finde ich eine Religion, die mich fordert, ja herausfordert, die mich in die Spannung zwischen ihren Ansprüchen und meinen Erwartungen bringt, wesentlich glaubwürdiger.


      Ob jetzt die biblische Entstehungsgeschichte war ist, oder der Urknall? Ich weiss es nicht, aber das finde ich für die Frage, ob Gott existiert oder nicht, absolut unwichtig. Außerdem sollte ja auch nochmal betont werden, dass auch der Urknall nur eine Theorie ist, die länsgt nicht bewiesen ist.


      @Hyrule:
      Das stellen zwar viele als Vertröstung auf das Nachleben dar, aber ich glaube fest daran, dass am Ende der Zeiten alles ein gerechtes Ende finden wird. Dann wird auch ein vergewaltigtes Mädchen den Trost finden, den es sich ein Leben lang ersehnt hat. Denn aller Schmerz und alle Freude dieser Welt werden vergehen. Und das einzige, was noch sein wird ist die Liebe Gottes. Und die ist größer als alle Freude, die man hier auf Erden je erleben könnte. Und dafür lohnt es sich zu leben und auch zu kämpfen (nicht im Sinne von Waffengewalt oder so :P)
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Tja neben Gott gibt es ja noch den "Urknall". Außerdem ist die Entstehung des Universums eher eine Frage der Chemie somit müsste ""Gott"" ein Atom sein oder eine chemische Reaktion.


      Irgendwas muss diese chem. Reaktion ja aber auch erst einmal möglich gemacht haben ;). Man kann sich auch folgende Frage stellen: Was war vor dem Urknall da? Einfach gar nichts? Nichts ist ja widerrum auch etwas :). Auf solch eine Frage finden wir nie eine Antwort, weil unser kleines Gehirn gar nicht in der Lage dazu ist, es sich vorzustellen. Genau so kann es auch mit Gott sein.

      [...]Aber was kann ein kleines Mädchen dafür, wenn es vergewaltigt wird? Hat das Kind die freie Entscheidung, kann es sagen, nein, ich will nicht? Nein, kann es nicht!!!


      Natürlich hat es das nicht, und natürlich kann es nichts dafür. Es war die Entscheidung des Mannes, das kleine Mädchen ist "nur" das Opfer. Es ist sehr schwierig, so etwas zu verstehen, ich verstehe es auch nicht. Aber Gott greift in solchen Dingen einfach nicht ein, er überlässt uns uns selbst. Aus der Sicht des kleinen Mädchens ist dies natürlich verdmamt hart und unfair. Ich weiss nicht wieso Gott hier nicht eingreift. Das hat garantiert nichts mit dem freien Willen des Mädchens zu tun, aber gegen den freien Willen des Mannes konnte sie sich einfach nicht zur Wehr setzen, so hart das auch klingen mag.
      "Ich bin Jack's grinsende Rache"
    • Ich denke das viele Menschen einen 'Gott' brauchen, weil sie nicht an sich selbst glauben können. Es ist halt schon fast wie ein 'klammern'.

      Ich brauche keinen Gott, und ich glaube auch an keinen. Ich glaube an mich und meine Freunde! ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von melanie ()

    • Original von melanie
      Ich denke das viele Menschen einen 'Gott' brauchen, weil sie nicht an sich selbst glauben können. Es ist halt schon fast wie ein 'klammern'.

      Ich brauche keinen Gott, und ich glaube auch an keinen. Ich glaube an mich und meine Freunde! ;)

      Ich sehe die Sache genauso, ich bin bekennender Atheist.

      Auch meine Eltern sind nicht wirklich Gläubig und wenn wir mal in die Kirche gehen dann nur bei Hochzeiten / Beerdigungen oder bei einer Kommunion. Ich fühle mich sehr unwohl wenn ich in die Kirche muss da ich keinen Sinn dahinter sehe.

      Darum hat für mich Heiraten auch keine wirklcihe Bedeutung. Standesamtlich gerne aber Kirchlich nein danke.
    • Bevor wir hier weiterdiskutieren, sollten mal eingie sachen getrennt werden.

      1.Es gibt viele Religionen mit Götterglauben, also sollten wir die katholische Kirche aus dem Spiel lassen.

      2.Die Bibel, der Koran und all die anderen heiligen Schriften, wurden in einer ganz anderen Zeitgeschichtlichen Episode "verfasst" und sollten daher aktualisiert werden. Kinder galten im AT zB.: als Zeichen des Reichtums und eines gottesgefälligen Lebens, heutzutage müssten wir alle Arm sein, wenn man die Geburtenrate betrachtet.

      3. Persönlicherglaube sollte von dem Religionsglaube getrennt werden.

      Also im Prinzip gehts hier nur um Gott, und nicht um Glauben im Allgemeinen. Es gehört irgendwie zusammen, sollte aber getrennt diskutiert werden. Meiner Meinung nach.

      Ich persönlich finde es komisch wenn man probiert auf wissenschafftliche Weise Gottes Nichtexistenz zu beweisen. Zeugt nicht schon der Aufbau eines Wasserstoffmolekühls von seiner Existenz? Wieso sollte all diese geniale Natur zufällig entstanden sein ?
      Es heißt ja nur ,dass Gott die Erde geschaffen hat, ob er nur die Evolution ins Rollen brachte, oder ob er sihc aktiv beteiligt ist fraglich.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Original von melanie
      Ich denke das viele Menschen einen 'Gott' brauchen, weil sie nicht an sich selbst glauben können. Es ist halt schon fast wie ein 'klammern'.

      Ich brauche keinen Gott, und ich glaube auch an keinen. Ich glaube an mich und meine Freunde! ;)


      Ganz falscher Ansatzpunkt denk ich mal...
      Ich brauch Gott nicht weil ich nicht an mich selbst glaube...Ich hab genauso Freunde wie du und die sind in ihrer Glaubensansicht auch vollkommen verschieden.
      Vielmehr war Gott früher mal die einzige Antwort auf alles...heute glaubt ja auch kein Christ mehr daran dass der Blitz von Gott oder so kommt...
      Ich sehe in ihm einen Freund der immer da ist...immer zuhört und immer antwortet...und dazu gehört eine Menge Vertrauen.
      Es ist viel schwerer es zu schreiben als darüber zu reden. Aber wenn du es mal versuchst wirst du merken dass es eine Antwort gibt.
      Ich selbts habe ja..ca. 13 Jahre nicht an einen Gott geglaubt...aber es gibt manchmal Dinge im Leben die passieren...für die findet man keine Antwort...Momente in denen auch Freunde nicht helfen können...und in solchen Momenten findet man oft Gott...
    • Original von rAven
      Original von melanie
      Ich denke das viele Menschen einen 'Gott' brauchen, weil sie nicht an sich selbst glauben können. Es ist halt schon fast wie ein 'klammern'.

      Ich brauche keinen Gott, und ich glaube auch an keinen. Ich glaube an mich und meine Freunde! ;)


      Ganz falscher Ansatzpunkt denk ich mal...
      Ich brauch Gott nicht weil ich nicht an mich selbst glaube...Ich hab genauso Freunde wie du und die sind in ihrer Glaubensansicht auch vollkommen verschieden.
      Vielmehr war Gott früher mal die einzige Antwort auf alles...heute glaubt ja auch kein Christ mehr daran dass der Blitz von Gott oder so kommt...
      Ich sehe in ihm einen Freund der immer da ist...immer zuhört und immer antwortet...und dazu gehört eine Menge Vertrauen.
      Es ist viel schwerer es zu schreiben als darüber zu reden. Aber wenn du es mal versuchst wirst du merken dass es eine Antwort gibt.
      Ich selbts habe ja..ca. 13 Jahre nicht an einen Gott geglaubt...aber es gibt manchmal Dinge im Leben die passieren...für die findet man keine Antwort...Momente in denen auch Freunde nicht helfen können...und in solchen Momenten findet man oft Gott...


      Ich habe damit nicht gemeint dass die, die an Gott glauben keine Freunde haben.

      'Momente in denen auch Freunde nicht helfen können, und in solchen Momenten finden man oft Gott'.

      Genau diesen Satz meinte ich damit. Wenn ich alleine bin muss ich mich nicht an irgendetwas klammern, oder mit jemandem reden der (für mich) überhaupt nicht da ist. Ich glaube an mich selbst. Ich glaube daran das ich da wieder herauskomme, genauso wie du an Gott glaubst und ihn bittest das er dir hilft.

      Ich finde es schön das es dir besser geht wenn du das machen kannst, aber es ist einfach nicht der richtige Weg für mich. ;)
    • Original von Michael
      Eine wiedervereinigung mit den protestantischen Kirchen sehe ich momentan als kritisch und unwahrscheinlich, weil diese in zunehmendem Maße dem Ur-Auftrag Christi widersprechen. Zum Teil auch mehr als offensichtlich.


      Und ich glaube das du wirklich keine Chance auslässt gegen die zu wettern die "evangelisch" in ihrem Lebenslauf stehen haben.
    • Original von rAven
      [
      Ich glaube es ist kein "Trent" nicht am Gott zu glauben.


      Trend vielleicht nicht, aber zum Teil auch Gruppenzwang [selbstverständlich nicht bei allen] und in der Schule wird man ja schon schnell ausgelacht und an den Rand gedrängt. Religion belegen pro Klasse höchstens 2-4 aus Überzeugung, der Rest will sich vll. nur an Diskussionen beteiligen oder sogar manche vom Gegenteil überzeugen, während andere nur einen guten Notendurchschnitt wollten. So war das bei uns. :) [Während die anderen Faulen, die Reli nur der Freistunde wegen abgewählt haben, bald darauf in Philosophie wechseln musste, was auch nicht gerade besser war *fg* ]
    • Also ich glaube warscheinlich mehr an Gott als viele andere hier und hab ihn auch schon manchmal erlebt.
      Der Ex-Freund meiner Schwester ist ja vorgestern Abend/Nacht durch einen Autounfall ums Leben gekommen. ( :( )
      Er hatte keinen Glauben, das einzige an was er glaubte war der Urknall. Und weil er nicht an Gott glaubte, konnte er ihn auch nicht auf dem Heimweg beschützen.
      Wenn man keinen Glauben hat, braucht man sich also nicht wundern, wenn man vom Unglück verfolgt wird, tödliche Krankheiten bekommt o. ä..
      Das war meine Meinung, hoffe, dass ich niemanden hier auf irgend einem Weg beleidigt hätte.
    • Original von Nickychan
      Original von rAven
      [
      Ich glaube es ist kein "Trent" nicht am Gott zu glauben.


      Trend vielleicht nicht, aber zum Teil auch Gruppenzwang [selbstverständlich nicht bei allen] und in der Schule wird man ja schon schnell ausgelacht und an den Rand gedrängt. Religion belegen pro Klasse höchstens 2-4 aus Überzeugung, der Rest will sich vll. nur an Diskussionen beteiligen oder sogar manche vom Gegenteil überzeugen, während andere nur einen guten Notendurchschnitt wollten. So war das bei uns. :) [Während die anderen Faulen, die Reli nur der Freistunde wegen abgewählt haben, bald darauf in Philosophie wechseln musste, was auch nicht gerade besser war *fg* ]


      Naja...im Reli Unterricht mitzumachen ist naja...mach ich auch nicht...ich hab ja gesagt ich bin kein Christ und desshalb mach ich bei dem Reli Unterricht auch nicht mit.
    • Also ich mach lieber Philo als Reli habe ja selbst Philosophie. Ich kann mich nicht beschweren es wird in unserem Kurs sehr viel Miteinander diskutiert, im Religions Unterricht langweilen sich viele (sagen die zumindestens) bei uns in Philo kaum es gibt immer was zu besprechen.
    • Original von Dark Shiek
      Also ich glaube warscheinlich mehr an Gott als viele andere hier und hab ihn auch schon manchmal erlebt.
      Der Ex-Freund meiner Schwester ist ja vorgestern Abend/Nacht durch einen Autounfall ums Leben gekommen. ( :( )
      Er hatte keinen Glauben, das einzige an was er glaubte war der Urknall. Und weil er nicht an Gott glaubte, konnte er ihn auch nicht auf dem Heimweg beschützen.
      Wenn man keinen Glauben hat, braucht man sich also nicht wundern, wenn man vom Unglück verfolgt wird, tödliche Krankheiten bekommt o. ä..
      Das war meine Meinung, hoffe, dass ich niemanden hier auf irgend einem Weg beleidigt hätte.


      Naja, das sehe ich allerdings als arg falsch an. Damit sagst du, in allem Ernst, dass nur die Menschen gesund und glücklich sind, die an Gott glauben? Daran würde ich auf keinen Fall festhalten, denn Gott liebt alle Menschen, auch die, die nicht an ihn glauben. Von da her ist diese Aussage doch ziemlich heftig :).
      "Ich bin Jack's grinsende Rache"
    • @ Dark Shiek:
      Und wie kommt es dann, daß Menschen, die an Gott glauben, wie z. B. in Afrika, wo der Glauben weiter verbreitet ist, als bei uns, die Menschen nicht beschützt werden, sondern jämmerlich verrecken müssen!?! Die beschützt der ach so supertolle Gott auch nicht!!! Und wenn jemand einen Autounfall baut, hat Gott damit gar nichts zu tun, weil es ihn nicht gibt. Er hat weder dafür gesorgt, daß der Unfall passiert, noch hat er ihn verhindert, ob der Unfallgeschädigte dabei gläubig war oder nicht, ist hierbei egal. Auch Gläubige bauen Autounfälle und sterben - wo ist Gott da? Hält er da etwa ein Mittagsschläfchen? Oder mag er es, zuzusehen, wie Unschuldige sterben müssen, auch welche, die glauben?
      Und außerdem heißt es, daß Gott alle gleichermaßen liebt, auch die, die ungläubig sind!

      AUS DIESEM GRUND KANN ES ENTWEDER KEINEN GOTT GEBEN, ODER GOTT IST EINE RACHSÜCHTIGE PERSON, DIE DAS UNGLÜCK ANDERER ÜBER ALLES SCHÄTZT!