Mad, du musst der Liebling aller Frauen sein. Zumindest wenn man den Umfragen Glauben schenkt, wonach sich fast alle in erster Linie eines von einem Mann wünschen: Humor.
1. Silvio Gesell, der Erdenker der Freiwirtschaft war Kaufmann und Unternehmer. In Argentinien hat er in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftskrisen, Geld und Zinsen erkannt. Unsere Regioinitiativen heute wurden von Unternehmern ausgerufen und von (meist mittelständischen)Unternehmern unterstützt. Wie war das mit dem weltfremd?
2. Belächelt unter Ökonomen ist genauso lachhaft. Die Freiwirtschaft wird schlicht und ergreifend ignoriert, da sie die riesige, ungerechtfertigte Einnahmequelle der Hochfinanz aus Zins und Bodenrente ausschalten würde. Allerdings sollten sich diese Leute freuen. Niemand will sie enteigenen, wie etwa bei den Kommunisten. Wer in diesem Jahr 14 Mrd. hat, wird dann im nächsten eben auch nur 14 Mrd. haben. Ich glaube er wird es verschmerzen können. Besonders weil seine Sicherheit in dem Maße wächst, wie die breite Bevölkerung wieder an Wohlstand gewinnt. Freiwirtschaft ist wahrer Wettbewerb, da es keine Marktverzerrung durch Monopolstellungen und ungleiche Verteilung durch Zins gibt. Heute startet ja keiner mit den gleichen Voraussetzungen.
3. Dein letzter Gedankenzipfel, an den du dich so klammerst, die Hortung, welche nicht stattfinden würde. Einige Möglichkeiten der Geldhortung hast du ja bereits entdeckt, aber die enden eben nicht in Omas Sparstrumpf(Wo sich mit der Zeit auch ganz beträchtliche Summen ansammeln) oder des Kindes Spardose, sondern reichen bis zu den millionen- und milliardenschweren Spekulationskassen der Superreichen. Geld kann nämlich auch zurückgehalten werden, um es bereit für eine große Investition zu haben(und das kann bis in alle Ewigkeit geschehen, das Geld des Besitzers wird nicht weniger. Während ein Warenberg von gleichem Wert nach einem Jahr sicher nur mit viel Glück noch die Hälfte wert sein wird.). Das dies nicht im Keller sein wird, leuchtet jedem Grundschulkind ein. Dazu gibt es Giro- und Tagesgeldkonten. Hier kommt das Geld leider auch nicht komplett zurück in den Kreislauf, da der Kunde der Bank jederzeit darauf zugreifen können muss. Genauso ist es übrigens mit den Sicherheitseinlagen der Banken, welche Geld in unglaublichen Dimensionen still legen.
Aber natürlich, die Hortung findet nicht flächendeckend statt, sonst wäre es längst vorbei mit unserer Wirtschaft und unserem Staat. Es gibt ja einen Mechanismus, um das Geld zurück in den Kreislauf zu bringen. Nennt sich Zins und hat folgendes Prinzip: Wie bereits erwähnt, kann der Reiche auf seinem Geld sitzen bleiben bis er schwarz wird, es wird nicht weniger, selbst wenn dabei die Wirtschaft zu Grunde geht. Aber die anderen Wirtschaftsteilnehmer brauchen dieses Geld natürlich. Also müssen sie dem Geldbesitzer erst einen Anreiz geben, ihnen sein Geld auszuleihen, einen Mehrwert – den Zins.
Und da alles Geld heute durch Schulden in die Welt kommt und sich wohl doch nicht in den Panzerschränken der Milliardäre ansammelt, existiert auf der anderen Seite der Guthaben eine gleich hohe Seite an Schulden. Für diese Schulden müssen die Zinsen an den Kapitalgeber bezahlt werden, sonst streikt er. Und so wandert immer mehr Geld zu den Leuten, die eigentlich schon genug haben, ohne das diese etwas dafür leisten. Der Rest muss sich immer mehr abrackern, da Kapitalkosten exponentiell wachsen, während Wirtschaftswachstum selbst in besten Zeiten allenfalls linear verläuft.
Im Klartext: Mit der Zeit wandert immer mehr Geld immer schneller von unten nach oben. Während die unteren und mittleren Schichten immer weniger haben, ist im letzten (und denen zuvor) Jahr die Zahl der Millionäre mal wieder gestiegen.
So, jetzt reicht es aber. Ich kann hier nicht jedes Mal ganze Wirtschaftsformen im Schnelldurchlauf erklären. Schaut euch die Realität an und urteilt selbst. Werden die Reichen nicht Reicher und die Armen zahlreicher? Wer anderes beobachtet, darf sich gerne bei mir melden.
1. Silvio Gesell, der Erdenker der Freiwirtschaft war Kaufmann und Unternehmer. In Argentinien hat er in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftskrisen, Geld und Zinsen erkannt. Unsere Regioinitiativen heute wurden von Unternehmern ausgerufen und von (meist mittelständischen)Unternehmern unterstützt. Wie war das mit dem weltfremd?
2. Belächelt unter Ökonomen ist genauso lachhaft. Die Freiwirtschaft wird schlicht und ergreifend ignoriert, da sie die riesige, ungerechtfertigte Einnahmequelle der Hochfinanz aus Zins und Bodenrente ausschalten würde. Allerdings sollten sich diese Leute freuen. Niemand will sie enteigenen, wie etwa bei den Kommunisten. Wer in diesem Jahr 14 Mrd. hat, wird dann im nächsten eben auch nur 14 Mrd. haben. Ich glaube er wird es verschmerzen können. Besonders weil seine Sicherheit in dem Maße wächst, wie die breite Bevölkerung wieder an Wohlstand gewinnt. Freiwirtschaft ist wahrer Wettbewerb, da es keine Marktverzerrung durch Monopolstellungen und ungleiche Verteilung durch Zins gibt. Heute startet ja keiner mit den gleichen Voraussetzungen.
3. Dein letzter Gedankenzipfel, an den du dich so klammerst, die Hortung, welche nicht stattfinden würde. Einige Möglichkeiten der Geldhortung hast du ja bereits entdeckt, aber die enden eben nicht in Omas Sparstrumpf(Wo sich mit der Zeit auch ganz beträchtliche Summen ansammeln) oder des Kindes Spardose, sondern reichen bis zu den millionen- und milliardenschweren Spekulationskassen der Superreichen. Geld kann nämlich auch zurückgehalten werden, um es bereit für eine große Investition zu haben(und das kann bis in alle Ewigkeit geschehen, das Geld des Besitzers wird nicht weniger. Während ein Warenberg von gleichem Wert nach einem Jahr sicher nur mit viel Glück noch die Hälfte wert sein wird.). Das dies nicht im Keller sein wird, leuchtet jedem Grundschulkind ein. Dazu gibt es Giro- und Tagesgeldkonten. Hier kommt das Geld leider auch nicht komplett zurück in den Kreislauf, da der Kunde der Bank jederzeit darauf zugreifen können muss. Genauso ist es übrigens mit den Sicherheitseinlagen der Banken, welche Geld in unglaublichen Dimensionen still legen.
Aber natürlich, die Hortung findet nicht flächendeckend statt, sonst wäre es längst vorbei mit unserer Wirtschaft und unserem Staat. Es gibt ja einen Mechanismus, um das Geld zurück in den Kreislauf zu bringen. Nennt sich Zins und hat folgendes Prinzip: Wie bereits erwähnt, kann der Reiche auf seinem Geld sitzen bleiben bis er schwarz wird, es wird nicht weniger, selbst wenn dabei die Wirtschaft zu Grunde geht. Aber die anderen Wirtschaftsteilnehmer brauchen dieses Geld natürlich. Also müssen sie dem Geldbesitzer erst einen Anreiz geben, ihnen sein Geld auszuleihen, einen Mehrwert – den Zins.
Und da alles Geld heute durch Schulden in die Welt kommt und sich wohl doch nicht in den Panzerschränken der Milliardäre ansammelt, existiert auf der anderen Seite der Guthaben eine gleich hohe Seite an Schulden. Für diese Schulden müssen die Zinsen an den Kapitalgeber bezahlt werden, sonst streikt er. Und so wandert immer mehr Geld zu den Leuten, die eigentlich schon genug haben, ohne das diese etwas dafür leisten. Der Rest muss sich immer mehr abrackern, da Kapitalkosten exponentiell wachsen, während Wirtschaftswachstum selbst in besten Zeiten allenfalls linear verläuft.
Im Klartext: Mit der Zeit wandert immer mehr Geld immer schneller von unten nach oben. Während die unteren und mittleren Schichten immer weniger haben, ist im letzten (und denen zuvor) Jahr die Zahl der Millionäre mal wieder gestiegen.
So, jetzt reicht es aber. Ich kann hier nicht jedes Mal ganze Wirtschaftsformen im Schnelldurchlauf erklären. Schaut euch die Realität an und urteilt selbst. Werden die Reichen nicht Reicher und die Armen zahlreicher? Wer anderes beobachtet, darf sich gerne bei mir melden.
Vom Fachmann für Kenner:
Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
Music: KMfdM - Tohuvabohu
Game: Pac Man
Politician: Evo Morales
Zitate für die Welt:
Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
Fry, Futurama
Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
Music: KMfdM - Tohuvabohu
Game: Pac Man
Politician: Evo Morales
Zitate für die Welt:
Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
Fry, Futurama
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