Habe nun doch mit der neuen Geschichte angefangen, weil n paar Freundinnen sich WoS erstmal durchlesen wollen, um dann Kritik abzugeben und bis dahin schreibe ich was anderes, damit ich auch wieder neue Ideen bekomme. Hier der Anfang, ob es einen Prolog geben wird, weiß ich jetzt noch nicht, deswegen lass ich das lieber weg -_-
Hoffe, sie gefällt...
Die Sonne brannte unermüdlich auf den heißen Sand der Nivoriwüste und ließ die Luft vielerorts sogar verschwimmen. Unter der sengenden Hitze erklangen die stählernen Klänge von Schwertern, die aneinander geschlagen wurden. Die Soldaten der Lokalhauptstadt Nascia trainierten eifrig ihre Kampfkünste und wurden dabei ununterbrochen von einer jungen Frau beobachtet, die zutiefst gelangweilt an einer Marmorsäule lehnte. Um ihren Kopf war ein langes, weißes Tuch gewickelt, das bis zu ihrer Hüfte hinuntereichte. Ihr ganzes Gesicht war verhüllt, nur die himmelblauen, stechenden Augen waren deutlich darunter zu erkennen. Ihre restliche Kleidung war beige oder weiß und reich verziert mit den unterschiedlichsten Mustern. Ein Waffengürtel war sachkundig an ihrer Hüfte befestigt und ein langer Säbel in einer ebenso wunderbar verzierten Scheide war daran zu erkennen. Die Arme der jungen Frau waren einbandagiert und sie hielt sie fast schon verkrampft vor ihrer Brust. Mit einem Seufzer stieß sie sich von der Säule ab und ging mit gemächlichen Schritten auf die Soldaten zu, die ebenfalls in unzählige Tücher gehüllt waren. Doch bei ihnen konnte man zumindest das Gesicht erkennen. Verbissen kämpften diese weiter, achteten garnicht auf die junge Frau, die nun neben ihnen stand. Mit voller Kraft schlugen sie die Waffen aneinander, bis sogar Funken sprühten.
"Achte auf deine Deckung", sagte die Frau mit fester Stimme und deutete mit ihren Händen auf einen Soldaten. Dieser nickte und hielt das Schwert nun als Verteidigung vor seinen Körper, um nur Sekunden später einen kraftvollen Hieb auszuführen, der seinen Gegner zum Schwanken brachte. Er nutzte die Gelegenheit und stieß ihn brutal zu Boden, so dass sein Gegenüber sich kaum noch rühren konnte.
"Gut gemacht. Kämpft weiter!", rief die junge Frau den restlichen Soldaten zu und verschränkte ihre Arme. Als sie das Geräusch von Schritten hinter sich vernahm, drehte sie den Kopf nach hinten und blickte einen jungen Mann an, der sie gutmütig anlächelte. Seine Kleidung entsprach nicht der eines Soldaten, sondern der eines geübten Magiers. Diese bestand ebenfalls aus Tüchern, die mit aberhunderten Zeichen versehen waren und mit dünnen, goldenen Seilen zusammengehalten wurden. Die feuerroten, aber dennoch freundlichen Augen wirkten beruhigend und gleichzeitig sehr weise. Das silberne Haar wehte im lauen Wüstenwind und verdeckte einen Teil seines Gesichtes.
"Die Ausbildung scheint Früchte zu tragen, Diana", lächelnd klopfte er mit einer Hand auf ihre Schulter und musterte die Bewegungen der Soldaten. Sie waren wirklich sehr viel erfahrener als noch vor wenigen Wochen.
"Danke Danos, aber es wird noch eine Zeit dauern, bis sie als Infanteristen im Heer kämpfen können. Es sind eben Schwächlinge... Doch sag, warum bist du hier?", wollte Diana wissen und wendete sich dem jungen Mann zu.
"Mutter will dich sprechen, du solltest dich beeilen", warnte er und tat einige Schritte auf die Soldaten zu. Wortlos drehte sich Diana in die entgegengesetzte Richtung und ging eilig in Richtung Palasthalle. Sie durfte es sich nicht erlauben, zu spät vor ihrer Mutter zu erscheinen. Wenn diese erst einmal richtig wütend war, ging das für Diana meist nicht gut aus. Die junge Königstochter sollte eines Tages den Platz ihrer Mutter einnehmen und doch hatte sie kein wirkliches Interesse daran. Ihr größter Wunsch war es, frei zu sein und selber entscheiden zu dürfen, doch dies blieb bisher ein unerfüllter Traum. Sie wollte garnicht daran denken, was geschah, wenn sie etwas nicht nach den Vorstellungen ihrer Mutter tat. Die Schläge und Peitschenhiebe konnte sie schon nicht mehr zählen, zu viele waren es schon. Ihre Schritte hallten nun laut auf dem blank geputzten Fliesenboden der Palasthalle wieder. Die vielen, empor ragenden Marmorsäulen, die mit roten Vorhängen verhangenen, gigantischen Fenster und die vielen kunstvoll angefertigten Statuen ließen diese Halle noch um einiges imposanter wirken. Als sie vor einer kleinen Treppe ankam, verbeugte sie sich untertänig und senkte den Kopf.
"Du kommst zu spät", erklang eine gleichgültige Stimme von oben herab und mit einem Mal begann Dianas Körper zu zittern. Jedesmal durchflutete diese ungeahnte Angst ihren Körper, wenn sie nur an die Grausamkeiten von Estana, ihrer Mutter, dachte.
"Verzeih, ich habe die Soldaten weiter ausgebildet", entschuldigte sich die Königstochter mit ruhigem Unterton und senkte den Kopf noch etwas weiter zu Boden. Sie betete inständig, dass sie diesmal keine Strafe erwarten würde. Estana erhob sich rasch von ihrem mit Gold und Juwelen verzierten Thron und tat ein paar Schritte in Dianas Richtung.
Hoffe, sie gefällt...
Die Sonne brannte unermüdlich auf den heißen Sand der Nivoriwüste und ließ die Luft vielerorts sogar verschwimmen. Unter der sengenden Hitze erklangen die stählernen Klänge von Schwertern, die aneinander geschlagen wurden. Die Soldaten der Lokalhauptstadt Nascia trainierten eifrig ihre Kampfkünste und wurden dabei ununterbrochen von einer jungen Frau beobachtet, die zutiefst gelangweilt an einer Marmorsäule lehnte. Um ihren Kopf war ein langes, weißes Tuch gewickelt, das bis zu ihrer Hüfte hinuntereichte. Ihr ganzes Gesicht war verhüllt, nur die himmelblauen, stechenden Augen waren deutlich darunter zu erkennen. Ihre restliche Kleidung war beige oder weiß und reich verziert mit den unterschiedlichsten Mustern. Ein Waffengürtel war sachkundig an ihrer Hüfte befestigt und ein langer Säbel in einer ebenso wunderbar verzierten Scheide war daran zu erkennen. Die Arme der jungen Frau waren einbandagiert und sie hielt sie fast schon verkrampft vor ihrer Brust. Mit einem Seufzer stieß sie sich von der Säule ab und ging mit gemächlichen Schritten auf die Soldaten zu, die ebenfalls in unzählige Tücher gehüllt waren. Doch bei ihnen konnte man zumindest das Gesicht erkennen. Verbissen kämpften diese weiter, achteten garnicht auf die junge Frau, die nun neben ihnen stand. Mit voller Kraft schlugen sie die Waffen aneinander, bis sogar Funken sprühten.
"Achte auf deine Deckung", sagte die Frau mit fester Stimme und deutete mit ihren Händen auf einen Soldaten. Dieser nickte und hielt das Schwert nun als Verteidigung vor seinen Körper, um nur Sekunden später einen kraftvollen Hieb auszuführen, der seinen Gegner zum Schwanken brachte. Er nutzte die Gelegenheit und stieß ihn brutal zu Boden, so dass sein Gegenüber sich kaum noch rühren konnte.
"Gut gemacht. Kämpft weiter!", rief die junge Frau den restlichen Soldaten zu und verschränkte ihre Arme. Als sie das Geräusch von Schritten hinter sich vernahm, drehte sie den Kopf nach hinten und blickte einen jungen Mann an, der sie gutmütig anlächelte. Seine Kleidung entsprach nicht der eines Soldaten, sondern der eines geübten Magiers. Diese bestand ebenfalls aus Tüchern, die mit aberhunderten Zeichen versehen waren und mit dünnen, goldenen Seilen zusammengehalten wurden. Die feuerroten, aber dennoch freundlichen Augen wirkten beruhigend und gleichzeitig sehr weise. Das silberne Haar wehte im lauen Wüstenwind und verdeckte einen Teil seines Gesichtes.
"Die Ausbildung scheint Früchte zu tragen, Diana", lächelnd klopfte er mit einer Hand auf ihre Schulter und musterte die Bewegungen der Soldaten. Sie waren wirklich sehr viel erfahrener als noch vor wenigen Wochen.
"Danke Danos, aber es wird noch eine Zeit dauern, bis sie als Infanteristen im Heer kämpfen können. Es sind eben Schwächlinge... Doch sag, warum bist du hier?", wollte Diana wissen und wendete sich dem jungen Mann zu.
"Mutter will dich sprechen, du solltest dich beeilen", warnte er und tat einige Schritte auf die Soldaten zu. Wortlos drehte sich Diana in die entgegengesetzte Richtung und ging eilig in Richtung Palasthalle. Sie durfte es sich nicht erlauben, zu spät vor ihrer Mutter zu erscheinen. Wenn diese erst einmal richtig wütend war, ging das für Diana meist nicht gut aus. Die junge Königstochter sollte eines Tages den Platz ihrer Mutter einnehmen und doch hatte sie kein wirkliches Interesse daran. Ihr größter Wunsch war es, frei zu sein und selber entscheiden zu dürfen, doch dies blieb bisher ein unerfüllter Traum. Sie wollte garnicht daran denken, was geschah, wenn sie etwas nicht nach den Vorstellungen ihrer Mutter tat. Die Schläge und Peitschenhiebe konnte sie schon nicht mehr zählen, zu viele waren es schon. Ihre Schritte hallten nun laut auf dem blank geputzten Fliesenboden der Palasthalle wieder. Die vielen, empor ragenden Marmorsäulen, die mit roten Vorhängen verhangenen, gigantischen Fenster und die vielen kunstvoll angefertigten Statuen ließen diese Halle noch um einiges imposanter wirken. Als sie vor einer kleinen Treppe ankam, verbeugte sie sich untertänig und senkte den Kopf.
"Du kommst zu spät", erklang eine gleichgültige Stimme von oben herab und mit einem Mal begann Dianas Körper zu zittern. Jedesmal durchflutete diese ungeahnte Angst ihren Körper, wenn sie nur an die Grausamkeiten von Estana, ihrer Mutter, dachte.
"Verzeih, ich habe die Soldaten weiter ausgebildet", entschuldigte sich die Königstochter mit ruhigem Unterton und senkte den Kopf noch etwas weiter zu Boden. Sie betete inständig, dass sie diesmal keine Strafe erwarten würde. Estana erhob sich rasch von ihrem mit Gold und Juwelen verzierten Thron und tat ein paar Schritte in Dianas Richtung.
Always
I wanne be with you
And make believe with you
[Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
And live in
HARMONY HARMONY
OH LOVE