Kopftuchverbot an Schulen

    • Original von Kokiri
      Hmpf ... irgendwer hat inner Schule gesagt, dass ses hier auch machen wollen.
      Aber mal im Ernst, was haben Kopftücher denn mit Terrorgefahr zu tun? ?(


      Steht ja oben ;). Frankreich steht wegen "der Unterdrückung von MUslimen" momentan bei diversen Terrorgruppen weiter oben auf der Liste.


      Original von Speichel
      Original von Vas-y
      ya, vielleicht stört sie das. aber ich bin in MEINEM land (obwohl das österreich eigentlich nicht betrifft) und trage hosen und mützen in den farben, die ich will ;p
      außerdem geht es um kopftücher :P

      Respekt dass du mit 16 schon ein land besitzt.Und das du kein rassist bist halt ich fuer ein gerücht wenn ich dene texte so lese.
      Original von Vas-y
      hm, ich finde die entscheidung ok.
      ich bin der meinung, dass kopftücher generell abgeschafft werden sollen. wenn wir in die türkei wohnen würden, müssten wir uns ebenfalls an die kultur anpassen... deshalb seh' ich das nicht ein, dass diese leute mit kopftüchern rumlaufen.
      ich bin kein rassist, aber ich lebe in einer stadt, die ein wohnzielort für viele ausländer ist und mich stört es einfach, wenn die frauen mit kopftüchern und anderen stoffen eingewickelt sind.

      Möglicherweiße geht es dich einen scheißdreck an wie andere menschen aussehen? :rolleyes:




      Hä-ähm. Wenn man ein RAssist ist, ist man gegen die Existenz einer bestimmten Kultur, die man als Rasse bezeichnet und will diese gezielt auslöschen.

      Mit diesem Begriff muss man mehr als vorsichtig sein, den verwechselt man nämlich gerne mal mit "Ausländerhasser".

      Also schlagt es vorher nach, bevor ihr meint, hier die Leute damit zu beschimpfen. AUßerdem steht die UMfrage für Meinungsfreiheit, und die solltest du vas-y schon lassen, ohne ihm gleich etwas zu unterstellen.
    • Original von Speichel
      Möglicherweiße geht es dich einen scheißdreck an wie andere menschen aussehen? :rolleyes:


      Ich habe diesen Verbalausrutscher erst jetzt bemerkt, aber so etwas möchte ich hier nicht sehen. Wer nicht kultiviert diskutieren kann, sollte es lieber lassen.

      Jemand fragte hier nach dem Artikel des GG über Religionsfreiheit. Den gibt es tatsächlich, und zwar mit der Nr. 4 an exponierter Stele :).Nichts desto trotz hat das BVerfG entschieden, dass ein Kopftuchverbot zwar ein Eingriff in den Schutzbereich des Art. 4 ist, aber das gesellschaftliche Interesse überwiegt.
    • Also ich find das nicht wirklich ok!
      Ich meine ich lasse die Leute auch kaufen was ich will, warum sollte ich ihnen jetzt verbieten nicht zu tragen was sie wollen?
      Und unter dem Vorwand "Schulen sollen ein neutraler ort sein"
      müsste man wohl Alle Klasenräume leeren!
      Denn sicher nicht jeder ist gleich angezogen!

      Ausserdem müsste man dann auch den Christen verbieten, Kreuze um den Hals zu tragen, Den Satanisten die evrkehrten kreuze (:P) und die schwarzen Ledermäntel, Den Skatern die weiten hosen und die Boxershorts, den Gabbern die Nike Kappen, und Ihre "Jacken" (nicht das ich bomberjacken meine sondern diese dünnen trainingsanzugmässigen teile)
      usw. usf.

      Also meiner Meinung nach:
      SCHWACHSINN!!!!!!

      cya
      GaTz
      Mmmm,... Affenhirn auf Eis,....
    • Ich habe zwar gestimmt "Ist mir egal" aber möchte trotzdem mich dazu äussern:

      In der Regel ist es ja egal welchen Glauben man hat/vertritt und diesen auch überzeugt auszuleben versucht. Wenn ein Christ/Katholik eine Kette mit einem Kreuz trägt fällt das auch nicht weiter auf. Daher hat diesbezüglich auch keiner bisher gross was gesagt.

      Jedoch ist das Kopftuch (abgesehen davon das einige der Ansicht sind, es ist eine Unterdrückung usw) nun mal ein sehr äusserliches Merkmal und macht vom Erscheinungsbild einen Menschen "anders" in der Beziehung, das man sich schon fast vermummt und etwas verbergen will. Einige und gerade Kinder können dies noch nicht so verstehen warum das so ist. Auch gibt es für Jüngere gerade einen Grund diese Personen zu ärgern und zu schikanieren.

      Ich kann durchaus die Schule verstehen, wenn diese verhindern will, das Mädchen mit Kopftuch davor bewahrt werden sollen gehänselt zu werden und andererseits es zu massivsten Problemen kommt, wenn ein Kopftuch von Klassenkameraden entwendet wird. *Die Familie würde sich für die Intoleranz bei der Schulleitung beschweren !!*

      Diese Probleme will man damit vermutlich vermeiden. Jedoch legen viele dies auch aus als Ausländerfeindlichkeit, weil man dies nicht zulassen will (gut es gibt auch deutsche[usw.] Muslimen und diese sind dann keine Ausländer aber werden aufgrund ihrer Religion diskriminiert).
      Und ich kann auch sehr gut die Leute verstehen, da diese in einem Land leben, wo Religionsfreiheit herrscht aber man auf einmal an seine Grenzen stösst und sich klar dagegen auflehnt.

      Sicher gibt es viele Konflikte wie z.B. bestimmte Feiertage wo man fastet oder was weiss ich und als Angestellter bekommt man dann oftmals Probleme mit seinem Arbeitgeber, weil er Leistung sehen will und keinen Mann auf dem Teppich, der fastet und gen Mekka betet, ... und sich jeglicher Arbeit verwehrt.

      Ist halt ein grosses Problem aber man muss beide Seiten betrachten und man muss sehen wer am längeren Hebel sitzt. Ich rechtfertige zwar so meine Stimme nicht, aber mir liegt es fern ein Urteil abzugeben ob dies nun richtig oder falsch ist.
    • Original von Nickychan
      Hä-ähm. Wenn man ein RAssist ist, ist man gegen die Existenz einer bestimmten Kultur, die man als Rasse bezeichnet und will diese gezielt auslöschen.

      Mit diesem Begriff muss man mehr als vorsichtig sein, den verwechselt man nämlich gerne mal mit "Ausländerhasser".

      Also schlagt es vorher nach, bevor ihr meint, hier die Leute damit zu beschimpfen. AUßerdem steht die UMfrage für Meinungsfreiheit, und die solltest du vas-y schon lassen, ohne ihm gleich etwas zu unterstellen.


      danke, das erspart mir einige zeilen, die ich auf speichels "meinung" antworten müssen hätte.
      ich finde es echt absurd mich als rassist zu beleidigen!
      außerdem sehe ich in meinem beitrag nicht mal eine rassistische bemerkung.

      @ Shino

      tja, wenn die tochter ein tuch tragen MUSS, dann soll dem vater beigebracht werden, dass kopftücher in schulen verboten sind, anders wirds wohl nicht gehen.
    • Original von Speichel
      Original von Vas-y
      ya, vielleicht stört sie das. aber ich bin in MEINEM land (obwohl das österreich eigentlich nicht betrifft) und trage hosen und mützen in den farben, die ich will ;p
      außerdem geht es um kopftücher :P

      Respekt dass du mit 16 schon ein land besitzt.Und das du kein rassist bist halt ich fuer ein gerücht wenn ich dene texte so lese.
      Original von Vas-y
      hm, ich finde die entscheidung ok.
      ich bin der meinung, dass kopftücher generell abgeschafft werden sollen. wenn wir in die türkei wohnen würden, müssten wir uns ebenfalls an die kultur anpassen... deshalb seh' ich das nicht ein, dass diese leute mit kopftüchern rumlaufen.
      ich bin kein rassist, aber ich lebe in einer stadt, die ein wohnzielort für viele ausländer ist und mich stört es einfach, wenn die frauen mit kopftüchern und anderen stoffen eingewickelt sind.

      Möglicherweiße geht es dich einen scheißdreck an wie andere menschen aussehen? :rolleyes:




      Hä-ähm. Wenn man ein RAssist ist, ist man gegen die Existenz einer bestimmten Kultur, die man als Rasse bezeichnet und will diese gezielt auslöschen.

      Mit diesem Begriff muss man mehr als vorsichtig sein, den verwechselt man nämlich gerne mal mit "Ausländerhasser".

      Also schlagt es vorher nach, bevor ihr meint, hier die Leute damit zu beschimpfen. AUßerdem steht die UMfrage für Meinungsfreiheit, und die solltest du vas-y schon lassen, ohne ihm gleich etwas zu unterstellen.
      [/QUOTE]
      Der begriff Rassist ist nicht zwingend an kulturen gebunden, wenn du schon den vorschlag machst etwas nachzuschlagen, dann tu es doch zuerst bitte einmal selbst.
    • Original von Speichel

      Original von Speichel
      Original von Vas-y
      ya, vielleicht stört sie das. aber ich bin in MEINEM land (obwohl das österreich eigentlich nicht betrifft) und trage hosen und mützen in den farben, die ich will ;p
      außerdem geht es um kopftücher :P

      Respekt dass du mit 16 schon ein land besitzt.Und das du kein rassist bist halt ich fuer ein gerücht wenn ich dene texte so lese.
      Original von Vas-y
      hm, ich finde die entscheidung ok.
      ich bin der meinung, dass kopftücher generell abgeschafft werden sollen. wenn wir in die türkei wohnen würden, müssten wir uns ebenfalls an die kultur anpassen... deshalb seh' ich das nicht ein, dass diese leute mit kopftüchern rumlaufen.
      ich bin kein rassist, aber ich lebe in einer stadt, die ein wohnzielort für viele ausländer ist und mich stört es einfach, wenn die frauen mit kopftüchern und anderen stoffen eingewickelt sind.

      Möglicherweiße geht es dich einen scheißdreck an wie andere menschen aussehen? :rolleyes:




      Hä-ähm. Wenn man ein RAssist ist, ist man gegen die Existenz einer bestimmten Kultur, die man als Rasse bezeichnet und will diese gezielt auslöschen.

      Mit diesem Begriff muss man mehr als vorsichtig sein, den verwechselt man nämlich gerne mal mit "Ausländerhasser".

      Also schlagt es vorher nach, bevor ihr meint, hier die Leute damit zu beschimpfen. AUßerdem steht die UMfrage für Meinungsfreiheit, und die solltest du vas-y schon lassen, ohne ihm gleich etwas zu unterstellen.

      Der begriff Rassist ist nicht zwingend an kulturen gebunden, wenn du schon den vorschlag machst etwas nachzuschlagen, dann tu es doch zuerst bitte einmal selbst.
      [/QUOTE]

      Kulturen sind: Ausländer, andere Lebensweisen, Religionen, diverse Gruppen etc..

      An was soll Rassismus also sonst gebunden sein? An die eigenen Landsmänner wohl kaum. Und vor allem geht es doch hier darum, dass du ihm unterstellst, er sei Rassist, weil er die verhüllten Frauen nicht gerne sieht.

      Alles andere ist Ausländerhass, aber kein RAssismus.

      Nachgeschlagen heißt es das:

      Ras|sýs|mus <m.; -; unz.> 1 Rassenhass 2 Unterdrückung von Menschen anderer Rasse [Aus dem Wahrig Lexikon]


      Und von Wissen.de

      Rassismus

      [lateinisch] Rassendiskriminierung,
      die Benachteiligung oder Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer Rasse. Dem Rassismus liegt eine Rassenideologie zugrunde, d. h. die Auffassung, dass es Menschenrassen von höherem und geringerem Wert gebe. Die Rassenideologie ist mit dem Begriff Rasse im 18. Jahrhundert aufgekommen; sie beruht auf der wissenschaftlich unhaltbaren Annahme einer genetischen Verschiedenheit der Menschenrassen. Hauptsächlich äußert sie sich als Überzeugung von der Überlegenheit der weißen Rasse.

      Rassismus wurde offiziell in der Republik Südafrika praktiziert; erst seit 1990 kam es hier zu Veränderungen. Rassismus findet sich aber auch in anderen Ländern mit rassischen Minderheiten, z. B. in den USA. Er kann sich auch gegen eine Gruppe richten, die von Vertretern einer Rassenideologie fälschlich zur Rasse erklärt wird. Dies gilt insbesondere für den Antisemitismus und die auf ihm beruhende nationalsozialistische Judenverfolgung. Die Juden sind keine selbständige Rasse; sie konnten nicht aufgrund rassischer Merkmale identifiziert und mussten zum Zweck der Diskriminierung eigens gekennzeichnet werden (Judenstern). - Rassistische Elemente finden sich auch in der Fremdenfeindlichkeit, die in westlichen Industrieländern durch die Diskriminierung von Einwanderern, Asylbewerbern und anderen Minoritäten gekennzeichnet ist. 2001 veranstaltete die UNO in Durban (Südafrika) eine Weltkonferenz gegen Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängende Intoleranz.



      Also in ZUkunft mehr Vorsicht mit solchen Begriffen, ich will nicht, dass hier falsche Eindrücke entstehen.

      Da ich mich auch im Hintergrund etwas schlau mache: Wer ohne Grund oder ohne Anzeichen als Rassist beschimpft wird, kann denjenigen sogar anzeigen. Daher ist das schon etwas problematisch.

      Ich wollte mit der Umfrage eigentlich nicht bewirken, dass hier jemand beschimpft wird und dadurch quasi Angst haben muss, seine Meinung frei zu äußern. Es gibt die eine Meinung, es gibt die andere und man sollte alles so akzeptieren und deswegen niemanden Unrecht tun :).

      Außerdem gibt's auch noch den Spruch: ,, Warum bist du tolerant, wenn du meine intolerante Meinung nicht tolerierst?" ;).

      Also, ab jetzt wieder jedem das Seine.
    • Ich sehe darin kein Problem, so lange man sich eben zurück halten kann und keine anderen zu dessen Religion bekehren will.
      Von mir aus kann sich mein Relilehrer auch ein riesiges Holzkreuz auf den Rücken binden... wenn er kein Wort drüber verliert - wenn nicht gefragt wird - ist das ok.

      JEder sollte sich so ausdrücken können, wie er möchte - aber niemand anders dann in Mitleidenschaft ziehen.
      ;-P
    • Original von C.Q.
      Original von Shino
      Wie du selbst schon gesagt hast: Hosen und Mützen, in den Farben die du willst. Die Mädchen / Frauen aber müssen das Kopftuch tragen, weil es zB ihr Vater so von ihnen verlangt.

      Das Mädchen in meiner Klasse, sagt, dass sie das Kopftuch freiwillig trägt, weil sie sehr gläubig ist, und das auch zeigen will. Bis zur achten Klasse hatte sie keines, weil ihre Eltern ihr die WAhl gelassen haben, ob sie eines tragen möchte, oder nicht, und in der achten hat sie sich dann dazu entschieden, das Kopftuch zu tragen...

      @Kain: Bei uns wurde noch keiner gemobbt. Ich hab mit dem Mädchen gesprochen und sie hat gesagt, dass es kaum eine Umstellung war (sie hat es früher nich getragen) und es ihr gefiel, dass sich plötzlich alle Lehrer für ihre Reli interessierten, und dass es einige sogar cool fanden, dass sie ihre Reli so zeigt.


      Njoa, aber es ist nun mal leider so, dass nicht alle Eltern so modern sind wie die dieses Mädchen. Es gibt sehr viele Eltern, die ihre Töchter dazu zwingen, da sie ihre Religion über die Freiheit ihres Kindes stellen.
      Zudem kommt es auch oft vor, dass Mädchen einfach behaupten, sie würden das Kopftuch freiwillig tragen, um zu Hause keinen Ärger zu bekommen !
      Look what I just did...
    • Prinzipiell ist es mir ja relativ egal wie jemand aussieht und was er (rspkt. sie) trägt. Wenn jemand in seiner "Freizeit" ein Kopftuch trägt ist das okay, nur in der Schule, insbesondere in der Grundschule, werden die Schüler durch diese Verhaltensweise noch stark beeinflusst. Wenn jemand einen so starken Glauben hat, dass er nicht auf so ein religiöses Zeichen verzichten kann, muss man meiner Meinung nach in der Tat Angst haben, dass der Lehrer die Kinder entsprechend beeinflusst.

      Da so viele auf Religionsfreiheit verweisen. Man kann das selbe auch anders herum sehen. Wenn eine Lehrerin ein Kopftuch trägt und eventuell die Schüler religiös beeinflusst, schränkt sie gewissermaßen die Religionsfreiheit der Schüler ein. Ich denke genau deswegen sollte die Schule ein religionsneutraler Ort sein und bleiben - egal in welchem Land!
    • Original von El#PasO
      insbesondere in der Grundschule, werden die Schüler durch diese Verhaltensweise noch stark beeinflusst. Wenn jemand einen so starken Glauben hat, dass er nicht auf so ein religiöses Zeichen verzichten kann, muss man meiner Meinung nach in der Tat Angst haben, dass der Lehrer die Kinder entsprechend beeinflusst.

      Jepp...das ist ein wichtiger Punkt: Kopftücher in der Grundschule. Im frühen Alter lassen sich Kinder noch viel mehr beeinflussen.


      Wenn eine Lehrerin ein Kopftuch trägt und eventuell die Schüler religiös beeinflusst, schränkt sie gewissermaßen die Religionsfreiheit der Schüler ein. Ich denke genau deswegen sollte die Schule ein religionsneutraler Ort sein und bleiben - egal in welchem Land!

      Stimme ich dir wieder zu *g* Besonders eben in der Grundschule. Die Kinder fragen die Lehrerin logischerweise warum sie dauernd dieses Kopftuch trägt und die Lehrerin erzählt den Kindern dann natürlich von ihrem Glauben. Inwiefern die Kinder das glauben und wie sie es aufnehmen, weiß man natürlich nicht, aber Lehrer nimmt man als Grundschüler manchmal als Vorbild, aber eine Muslime als Vorbild zu nehmen, wäre vielleicht ein Fehler (nicht dass ich ausländerfeindlich bin. Ich beziehe das "nicht-vorbild-nehmen" natürlich auf die Religion ^^)
    • Wenn, dann richtig.
      Damit meine ich, dass man jedes religiöse Symbol in der Schule verbieten sollte, wenn auch die Kopftücher verboten werden. Wie muss man sich denn dann als Moslem, Muslime, etc. fühlen, wenn man so ausgegrenzt wird, dass nur Kopftücher verboten werden?? Das schürt doch geradezu den Hass und die Vorurteile.
      Wenn aber niemand mehr eine Kreuzkette trägt (oder sie so trägt, dass niemand sie sieht) ist jedoch alles in Ordnung
    • Öhm hier wird wiedermal alles verallgemeinert!

      Es wird hier dargestellt, als das alle kinder voll fies und gemein zu anderen sind, nur weil sie anders sind!

      unsere gesellschaft ist nicht mehr so!

      Ausserdem is das bei kindern noch sher begrenzt, das sie andere ausschließen besonders in der Volkschule, und dann spätestens in der 3. Hauptschule haben die meisten eine eigene Meinung, bzw. Haben sie andere Mitschüle die sagen:
      Hey lass sie, wenn sie das so will!

      Also bitte stellt nicht alle Kinder von grundauf böse da! cya
      GaTz
      Mmmm,... Affenhirn auf Eis,....
    • Ich glaube nicht, dass die Beiträge so zu verstehen sind, dass Kinder von grund auf böse sind, das ist halt alles eine Sache der Erziehung.
      Durch die derzeitige Diskussion fassen einige Kinder das alles möglicherweise so auf, als wären "Kopftuchträger" etwas Böses (warum sonst sollte man es verbieten??) und dadurch wiederum entsteht dieser "Hass auf Kopftuchträger und demzufolge auf Ausländer...
    • ich finde dieses verbot ist im allgemeinen nicht mehr als ein schlechter scherz.
      wie kann man tatsächlich jemandem verbieten, ein religiöses zeichen zu tragen?? erstens ist es schon mehr als unterste schublade, dass nur muslime betroffen sind, was unausweichlich zum indirekten (oder vielmehr direkten?) ausländerhass führt.
      und andererseits ist es nicht nur dieses kopftuchverbot, dass mich so fuchsteufelswild macht! das ganze geschwafel mit "gleiches recht für alle" ist mist. klar, gleiches recht. aber nicht gleiches recht in der form, dass niemand mehr religiöse zeichen tragen darf!! wo sind wir denn?? die zeit der bewussten unterdrückung ist doch schon eigentlich seit 1945 vorbei. oder SOLLTE es sein.
      ich glaube an gott und ich WILL mein kreuz tragen. wenn da jetzt irgendeiner daher kommt und mir sagt, ich soll es abnehmen... ich glaub, ich würd ihm eine reinhaun... ;) nein, im ernst.
      wie schon oft erwähnt wurde, ist ein religiöses zeichen heutzutage nicht unbedingt beweis für tatsächlichen glauben, sondern mehr ein modisches accesoir (was ich im übrigen auch missbillige...). und selbst, wenn es nicht so wäre: es gilt die religionsfreiheit und die meinungsfreiheit.
      ein verbot, diese persönlichen dinge auszuleben, ist schlichtweg ein bruch mit verfassung/staatsvertrag/usw.
    • So tragisch sehe ich das Kopftuchverbot eigentlich gar nich, in Deutschland ist man ja z.B. in Bayern bereits so weit gegangen, dass die Kreuze in den Klassen auf Wunsch der Shcüler abgehangen werden müssen, d.h. auch heir wird schon darauf geachtet, die Schüler religiös nicht zu beeinflussen. Das Kopftuch ist dazu ein personalisiertes Zeichen, mit dem die Lehrerin etwas bestimmtes symbolisiert und verkörpert, also somit ein nohc stärkeres Zeichen als das Kreuz an der Wand.

      Frankreich selbst ist ein laizistischer Staat, also einer, der eine strenge Trennung von Kirche und Staat vorsieht (anders als z.B. in Deutschland, wo die Schulen dazu verpflichtet sind, eine religiöse Ausbildung anzubieten). Die Lehrer als Angestellte des Staates sollen diesen verkörpern und sollen entsprechend neutral wirken, daher sind die Kopftücher dort ebenso wie andere vergleichbare Symbole verboten (In der Türkei sind Kopftücher übrigens auch verboten, daher sehr ich gar nicht ein, warum viele Muslime nicht nachvollziehen können, dass in einem mehrheitlich christlich geprägten Kopftücher verboten sind, wenn die christlichen Zeichen ebenfalls verboten sind, da kann man auch nicht von einer Unterdrückung sprechen).

      Allerdings kann ich die Entscheidung in Baden-Würtemberg, wo zwar Kopfrücher, nicht aber christliche Zeichen oder Nonnentrachten an öffentlichen Schulen verboten sind, nicht ganz nachvollziehen, da würde ich gerne mal die offizielle Begründung lesen.
    • Fälschlicherweise wird hier stets davon ausgegangen, Kopftücher seien in BW verboten worden, weil sie ein religiöses Symbol sind. Dies jedoch ist nicht die gesetzliche Begründung. Das Kopftuch ist nach Ansicht der Regierung von BW auch ein politisches Symbol und als solches problematisch. Im Gegensatz zu christlichen Kreuzen oder jüdischen Symbolen ist das Kopftuch auch immer eine politische Aussage über Zugehörigkeit zu einem Staat, Weltanschauung und dergleichen. Dies passt natürlich nicht zum Neutralitätsgebot der staatliche Bediensteten.
    • Original von The Madman 13h
      Fälschlicherweise wird hier stets davon ausgegangen, Kopftücher seien in BW verboten worden, weil sie ein religiöses Symbol sind. Dies jedoch ist nicht die gesetzliche Begründung. Das Kopftuch ist nach Ansicht der Regierung von BW auch ein politisches Symbol und als solches problematisch. Im Gegensatz zu christlichen Kreuzen oder jüdischen Symbolen ist das Kopftuch auch immer eine politische Aussage über Zugehörigkeit zu einem Staat, Weltanschauung und dergleichen. Dies passt natürlich nicht zum Neutralitätsgebot der staatliche Bediensteten.


      Das ist meiner Meinung nach eher ansichtssache. Man kann Christliche Symbole durchaus als bekennung zu westlichen Ländern abtun. Eenso wie ich Jüdische Symbole auch Israel zuordnen könnte.

      Wenn dinge verboten werden sollte man das ganz tun und für mich gehören Religiöse Symbole nicht an Schulen. Zumindest sollten die Beamten (Lehrer) sie nicht tragen. Problematisch wird es bei Schülern da diese ihren Glauben ja eigentlich frei ausleben dürfen müssen.
      (...)
      An uns, den Lebenden, ist es vielmehr, uns dem unvollendeten Werk zu weihen, das diese Männer so trefflich vorangetrieben haben. An uns ist es, uns der großen Aufgabe zu weihen, die noch vor uns liegt - und von diesen verehrten Toten zu lernen, uns noch stärker der Sache zu widmen, für die sie alles gegeben haben. Wir wollen hier den unerschütterlichen Beschluss fassen, dass ihr Tod nicht umsonst gewesen sein soll
      (...)