So, ich mal wieder...
Also, ich hatte mir ja schon ewig den Kopf über eine Fortsetzung von TWW zerbrochen, nur mir wollt nichts vernünftiges einfallen... Bis mich gestern Nacht mal wieder meine Schreibwut überfiel(yeah, mein kreatives akku is wieder voll. Word, ich komme...
)...
Nun der anfang der folgenden FF ist das Resultat aus 3 stunden nachtschicht...^^''
Aber bevor ich euch hier mit langen voreden vergraule, bin ich lieber mal still...
Hier kommt meine FF:
1. Kapitel: Neues Land
Warmes Meerwasser umspülte seine Füße. Die heiße Sonne brannte unerbittlich auf seinem Gesicht und hoch über ihm krisch irgendwo eine Möwe.
Was war passiert?
Eine leichte Brise fuhr über sein Gesicht.
Brise... Wind... ein Sturm! Genau! Sie waren von einem schweren Sturm überrascht worden.
Langsam fügten sich die einzelnen Erinnerungsbruchstücke wieder zu einem klaren Bild zusammen.
Wie aus dem nichts war dieser schreckliche Sturm aufgezogen und hatte ihn von den anderen getrennt. Niemand hatte damit gerechnet, noch nicht mal Zeit die Segel einzuholen, hatten sie gehabt.
Aber was war dann mit...
„Tetra!“
Er schreckte hoch.
„Na, du hast aber lange gebraucht, um aufzuwachen. Aber eigentlich war von dir Schlafmütze auch nichts anderes zu erwarten...“ hörte er eine vertraute Stimme neben sich sagen.
Er sah zur Seite. Neben ihm hockte Tetra und lächelte ihn verschmitzt an.
Ihr Haarknoten hatte sich gelöst, sodass ihr blondes Haar jetzt in dicken Strähnen über die Schulter fiel.
„Tetra? Was machst du hier? Und wo sind wir?“
Tetra stand auf und sah in Richtung Meer. Ein leichter Wind kam auf und spielte mit ihrem Haar. Das Lächeln war jedoch aus ihrem Gesicht verschwunden.
„Nun, die Antwort auf deine erste Frage ist einfach. Ich bin hier angespült worden, genau wie du. Ich hatte das Pech, auf dem Deck zu stehen, als ein großer Brecher sich über das Schiff ergossen hat.“
„Und deine Mannschaft?“
„Im besten Falle sind sie noch auf dem Schiff. Aber denen geht’s bestimmt gut, die kommen auch eine Weile ohne mich klar. Obwohl, wenn ich mir Gonzo jetzt gerade vorstelle...“
Für einen kurzen Moment huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.
Dann wurde sie wieder ernst und drehte sich Richtung Landesinnere.
„Bei deiner zweiten Frage muss ich passen. Ich weiß selbst nicht, wo wir sind. Ich bin zwar auch früher schon viel herumgekommen, aber diese Insel ist mir völlig unbekannt.“
Schweigen.
Sie beide sahen sich um. Dann trafen seine blauen Augen ihre. Ein Funkeln trat in Tetras Augen.
„Link, denkst du, was ich denke?“
Link stand auf und klopfte sich den Sand von der Kleidung.
„Ich denke schon...“
Dann hechteten beide wie auf Kommando zu den Dünen, Richtung Landesinnere.
Als sie die Spitzen der Dünen erreichten, bot sich ihnen ein Anblick, womit wohl keiner der beiden so wirklich gerechnet hatte:
Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Wiese, von der sich links und rechts ein Wald säumte. Weit in der Ferne verschwanden im Nebeldunst hohe Berge.
„Wow“, war das einzige Wort, was die beiden noch herausbringen konnten.
Tetra rutschte die Düne hinab und watete in das kniehohe Gras. Link tat es ihr gleich.
Dann kam ein starker Wind auf, der den würzigen Duft von Kräutern und Blumen mit sich trug und den salzigen Meeresgeruch verdrängte.
Tetra ging noch ein paar Schritte weiter und breitete ihre Arme aus. Sie schloss die Augen und spürte, wie der Wind ihr Haar und Kleidung zerwehte. Sie atmete tief ein.
„Herrlich!“ rief sie.
Link ließ sich stattdessen ins Gras fallen und ruderte nun mit den Armen darin. Er fühlte, wie der Wind über ihn hinwegzog.
„Du hast Recht!“ erwiderte er auf Tetras Ausruf. „ Wenn es in Hyrule genauso gewesen ist, dann weiß ich, warum der König so sehr daran gehangen hat“, sagte Link völlig gedankenverloren. Aber als er sich bewusst wurde, was er da gerade gesagt hatte, versuchte er das Gespräch schnell in andere Bahnen zu lenken, denn so richtig verdaut hatte das Erlebnis vor drei Jahren unter dem Meer noch keiner der beiden so richtig.
Link setzte sich auf.
„Nun gut, ich taufe diese Insel jetzt auf den Namen Neu Hyrule!“ scherzte er.
„Jetzt sei bitte mal ein bisschen ernster...“
„Ich bin immer ernst!“
„Jahhh... und sowieso, der Name...Neu Hyrule...ein bisschen mehr Kreativität hätte wohl nicht geschadet.“
Tetra ging zu Link und bot ihm die Hand zum Aufstehen an.
„ Und was nun?“ fragte sie, während Link sich an ihrer Hand hochzog.
„Gute Frage. Die Insel erforschen wäre wohl immer noch das Naheliegendste.“
„Keine schlechte Idee. Gehen wir Richtung Wald oder Berge?“
„Ich würde Wald vorschlagen. Da ist es schön schattig und außerdem gibt’s da bestimmt auch was zu essen...“
„War ja klar...Ok, dann los in Richtung Wald!“
„Hey, was meinst du mit ‚War ja klar’?“ fragte Link leicht entrüstet, aber Tetra war schon Richtung Wald aufgebrochen und tat so, als hätte sie nichts gehört.
Link lief ihr hinterher.
Als sie in den Wald traten, hatten sie das Gefühl, eine völlig andere Welt zu betreten. Der Wald war ein krasser Unterschied zu ruhigen Wiese. Er war voller Leben, überall zwitscherte und knarrte es. So fingen beide an, sich ihren Weg durchs Unterholz zu bahnen...
Etwa zwei Stunden waren vergangen, seitdem sie den Wald betreten hatten. Link blieb stehen und fasste sich an den Bauch.
Tetra, die vorausgegangen war, blieb ebenfalls stehen.
„Was ist?“ fragte sie.
„Hunger...“
„Ja, ich auch...“
Suchend sah sie sich um. Ihr Blick blieb schließlich an gelben, birnenförmigen Früchten mit roten und grünen Punkten hängen.
„Schau mal da!“ sagte sie zu Link und deutete mit dem Finger darauf.
„Meinst du, die kann man essen?“
„Das werden wir gleich wissen“, erwiderte Tetra und nahm ihren Krummsäbel aus dem Gürtel.
Damit warf sie eine der Früchte ab und hob sie auf. Dann tat sie vorsichtig einen Bissen hinein.
„Und wie schmeckt sie?“
Link bekam seine Antwort, indem Tetra noch mal zwei größere Stücke abbiss.
Also nahm Link kurzerhand einen Pfeil aus seinem Köcher und spannte den Bogen.
Mit seinem Schuss holte er gleich mehrere der Früchte herunter. Er löste eine vom Pfeil und biss hinein.
Tetra hatte Recht, sie schmeckten ausgezeichnet.
Beide ließen sich am Stamm eines Baumes nieder und lange Zeit war nur ihr Schmatzen zu hören...
Link wollte gerade mit einer neuen Frucht anfangen, als ihm eine angebissene von Tetra vor die Füße rollte.
„Tetra, was ist los?“ fragte er und beugte sich besorgt zu ihr herüber.
Tetra fasste sich an die Stirn.
„Ich weiß nicht... mir ist irgendwie... so komisch...“
Tetra machte einen Versuch aufzustehen, doch dabei fiel sie vorne über und blieb regungslos liegen.
„Tetra!“ rief Link bestürzt und wollte ihr helfen, doch dann merkte er, wovon Tetra gesprochen hatte.
Ein seltsames Gefühl von Trägheit und Kraftlosigkeit breitete sich in seinem Körper aus und vor seinen Augen drehte sich alles.
Dann wurde alles dunkel...
------------------Ende 1. Kapitel--------------------
So, das war also der Anfang meiner mittlerweile 3.FF . Ich hoff mal, er hat euch gefallen. Wenn ja, last es mich wissen, dann schreib ich gerne weiter^^
Auf jeden Fall hab ich versucht, mein Schriftbild zu verbessern(*an die zusammengequetschte optik ihrer ersten beiden denkt*)...
Hoff mal, wenigstens das is mir gelungen...^^''
Mhh..vielleicht noch eine Anmerkung zum Alter von Tetra und Link. Bei mir sind sie beide 15 (Tetra ein bisschen älter als link), es spielt ja 3 Jahre nach TWW...
So, und jetzt dürft ihr mich nach Lust und Laune kritisieren und wer Fehler findet, darf sie behalten^^
Also, ich hatte mir ja schon ewig den Kopf über eine Fortsetzung von TWW zerbrochen, nur mir wollt nichts vernünftiges einfallen... Bis mich gestern Nacht mal wieder meine Schreibwut überfiel(yeah, mein kreatives akku is wieder voll. Word, ich komme...

Nun der anfang der folgenden FF ist das Resultat aus 3 stunden nachtschicht...^^''
Aber bevor ich euch hier mit langen voreden vergraule, bin ich lieber mal still...
Hier kommt meine FF:
Spuren der Vergangenheit
1. Kapitel: Neues Land
Warmes Meerwasser umspülte seine Füße. Die heiße Sonne brannte unerbittlich auf seinem Gesicht und hoch über ihm krisch irgendwo eine Möwe.
Was war passiert?
Eine leichte Brise fuhr über sein Gesicht.
Brise... Wind... ein Sturm! Genau! Sie waren von einem schweren Sturm überrascht worden.
Langsam fügten sich die einzelnen Erinnerungsbruchstücke wieder zu einem klaren Bild zusammen.
Wie aus dem nichts war dieser schreckliche Sturm aufgezogen und hatte ihn von den anderen getrennt. Niemand hatte damit gerechnet, noch nicht mal Zeit die Segel einzuholen, hatten sie gehabt.
Aber was war dann mit...
„Tetra!“
Er schreckte hoch.
„Na, du hast aber lange gebraucht, um aufzuwachen. Aber eigentlich war von dir Schlafmütze auch nichts anderes zu erwarten...“ hörte er eine vertraute Stimme neben sich sagen.
Er sah zur Seite. Neben ihm hockte Tetra und lächelte ihn verschmitzt an.
Ihr Haarknoten hatte sich gelöst, sodass ihr blondes Haar jetzt in dicken Strähnen über die Schulter fiel.
„Tetra? Was machst du hier? Und wo sind wir?“
Tetra stand auf und sah in Richtung Meer. Ein leichter Wind kam auf und spielte mit ihrem Haar. Das Lächeln war jedoch aus ihrem Gesicht verschwunden.
„Nun, die Antwort auf deine erste Frage ist einfach. Ich bin hier angespült worden, genau wie du. Ich hatte das Pech, auf dem Deck zu stehen, als ein großer Brecher sich über das Schiff ergossen hat.“
„Und deine Mannschaft?“
„Im besten Falle sind sie noch auf dem Schiff. Aber denen geht’s bestimmt gut, die kommen auch eine Weile ohne mich klar. Obwohl, wenn ich mir Gonzo jetzt gerade vorstelle...“
Für einen kurzen Moment huschte ein Lächeln über ihr Gesicht.
Dann wurde sie wieder ernst und drehte sich Richtung Landesinnere.
„Bei deiner zweiten Frage muss ich passen. Ich weiß selbst nicht, wo wir sind. Ich bin zwar auch früher schon viel herumgekommen, aber diese Insel ist mir völlig unbekannt.“
Schweigen.
Sie beide sahen sich um. Dann trafen seine blauen Augen ihre. Ein Funkeln trat in Tetras Augen.
„Link, denkst du, was ich denke?“
Link stand auf und klopfte sich den Sand von der Kleidung.
„Ich denke schon...“
Dann hechteten beide wie auf Kommando zu den Dünen, Richtung Landesinnere.
Als sie die Spitzen der Dünen erreichten, bot sich ihnen ein Anblick, womit wohl keiner der beiden so wirklich gerechnet hatte:
Vor ihnen erstreckte sich eine riesige Wiese, von der sich links und rechts ein Wald säumte. Weit in der Ferne verschwanden im Nebeldunst hohe Berge.
„Wow“, war das einzige Wort, was die beiden noch herausbringen konnten.
Tetra rutschte die Düne hinab und watete in das kniehohe Gras. Link tat es ihr gleich.
Dann kam ein starker Wind auf, der den würzigen Duft von Kräutern und Blumen mit sich trug und den salzigen Meeresgeruch verdrängte.
Tetra ging noch ein paar Schritte weiter und breitete ihre Arme aus. Sie schloss die Augen und spürte, wie der Wind ihr Haar und Kleidung zerwehte. Sie atmete tief ein.
„Herrlich!“ rief sie.
Link ließ sich stattdessen ins Gras fallen und ruderte nun mit den Armen darin. Er fühlte, wie der Wind über ihn hinwegzog.
„Du hast Recht!“ erwiderte er auf Tetras Ausruf. „ Wenn es in Hyrule genauso gewesen ist, dann weiß ich, warum der König so sehr daran gehangen hat“, sagte Link völlig gedankenverloren. Aber als er sich bewusst wurde, was er da gerade gesagt hatte, versuchte er das Gespräch schnell in andere Bahnen zu lenken, denn so richtig verdaut hatte das Erlebnis vor drei Jahren unter dem Meer noch keiner der beiden so richtig.
Link setzte sich auf.
„Nun gut, ich taufe diese Insel jetzt auf den Namen Neu Hyrule!“ scherzte er.
„Jetzt sei bitte mal ein bisschen ernster...“
„Ich bin immer ernst!“
„Jahhh... und sowieso, der Name...Neu Hyrule...ein bisschen mehr Kreativität hätte wohl nicht geschadet.“
Tetra ging zu Link und bot ihm die Hand zum Aufstehen an.
„ Und was nun?“ fragte sie, während Link sich an ihrer Hand hochzog.
„Gute Frage. Die Insel erforschen wäre wohl immer noch das Naheliegendste.“
„Keine schlechte Idee. Gehen wir Richtung Wald oder Berge?“
„Ich würde Wald vorschlagen. Da ist es schön schattig und außerdem gibt’s da bestimmt auch was zu essen...“
„War ja klar...Ok, dann los in Richtung Wald!“
„Hey, was meinst du mit ‚War ja klar’?“ fragte Link leicht entrüstet, aber Tetra war schon Richtung Wald aufgebrochen und tat so, als hätte sie nichts gehört.
Link lief ihr hinterher.
Als sie in den Wald traten, hatten sie das Gefühl, eine völlig andere Welt zu betreten. Der Wald war ein krasser Unterschied zu ruhigen Wiese. Er war voller Leben, überall zwitscherte und knarrte es. So fingen beide an, sich ihren Weg durchs Unterholz zu bahnen...
Etwa zwei Stunden waren vergangen, seitdem sie den Wald betreten hatten. Link blieb stehen und fasste sich an den Bauch.
Tetra, die vorausgegangen war, blieb ebenfalls stehen.
„Was ist?“ fragte sie.
„Hunger...“
„Ja, ich auch...“
Suchend sah sie sich um. Ihr Blick blieb schließlich an gelben, birnenförmigen Früchten mit roten und grünen Punkten hängen.
„Schau mal da!“ sagte sie zu Link und deutete mit dem Finger darauf.
„Meinst du, die kann man essen?“
„Das werden wir gleich wissen“, erwiderte Tetra und nahm ihren Krummsäbel aus dem Gürtel.
Damit warf sie eine der Früchte ab und hob sie auf. Dann tat sie vorsichtig einen Bissen hinein.
„Und wie schmeckt sie?“
Link bekam seine Antwort, indem Tetra noch mal zwei größere Stücke abbiss.
Also nahm Link kurzerhand einen Pfeil aus seinem Köcher und spannte den Bogen.
Mit seinem Schuss holte er gleich mehrere der Früchte herunter. Er löste eine vom Pfeil und biss hinein.
Tetra hatte Recht, sie schmeckten ausgezeichnet.
Beide ließen sich am Stamm eines Baumes nieder und lange Zeit war nur ihr Schmatzen zu hören...
Link wollte gerade mit einer neuen Frucht anfangen, als ihm eine angebissene von Tetra vor die Füße rollte.
„Tetra, was ist los?“ fragte er und beugte sich besorgt zu ihr herüber.
Tetra fasste sich an die Stirn.
„Ich weiß nicht... mir ist irgendwie... so komisch...“
Tetra machte einen Versuch aufzustehen, doch dabei fiel sie vorne über und blieb regungslos liegen.
„Tetra!“ rief Link bestürzt und wollte ihr helfen, doch dann merkte er, wovon Tetra gesprochen hatte.
Ein seltsames Gefühl von Trägheit und Kraftlosigkeit breitete sich in seinem Körper aus und vor seinen Augen drehte sich alles.
Dann wurde alles dunkel...
------------------Ende 1. Kapitel--------------------
So, das war also der Anfang meiner mittlerweile 3.FF . Ich hoff mal, er hat euch gefallen. Wenn ja, last es mich wissen, dann schreib ich gerne weiter^^
Auf jeden Fall hab ich versucht, mein Schriftbild zu verbessern(*an die zusammengequetschte optik ihrer ersten beiden denkt*)...
Hoff mal, wenigstens das is mir gelungen...^^''
Mhh..vielleicht noch eine Anmerkung zum Alter von Tetra und Link. Bei mir sind sie beide 15 (Tetra ein bisschen älter als link), es spielt ja 3 Jahre nach TWW...
So, und jetzt dürft ihr mich nach Lust und Laune kritisieren und wer Fehler findet, darf sie behalten^^
*in progress*
playing: Kingdom Hearts 2, Final Fantasy XII, Tales of Phantasia/Destiny
writing: A Hero's Rising
listening to: Janne Da Arc, Miyavi, KH2 OST
currently reading: diverse Onlinemanga und FFs (Liquid Fire! *__*)
wanting: zu viel für mein schmales Konto ;__;