Laharia

    • sorry, wenn cih dich genervt habe ^_^" aber jetzt scheint alles richtig zu sein, hut ab. die ff ist wirklich gut ,ich bin nur immer etwas verwirrt durch die vielen völker (sind ja nur 6?) aber das gibt sich noch.
      Original von Sirius
      "Leise rollt ein Spambusch durch die Threadwüste,
      während ein einsamer Cowboy auf seiner Mundharmonika
      das Lied vom schließenden Moderator spielt.
      "

      ~ Bye folks. I enjoyed these past years within this community. 9 years ♥ ~
    • 6 Völker? Es sind genau 9.
      Eine im Wasser, Santen (blau, kahl, beflosst).
      Eine im Dschungel, Kalarier (rötlich, kleinwüchsig, Kletterschwanz).
      Eine in der Wüste Imarai, Marcoova (bunte Haare und Augen, Muster auf der Stirn).
      Zwei in der Luft, Feen (Libellenflügel) und Schmetterlingsfeen (Schmetterlingsflügel und gelbe Augen).
      Vier auf Wiesen und Feldern, Valeker (~weisse Menschen), Varisaländer (~südeuropäische Menschen), Lavier (~asiatische Menschen), Tuibner (~schwarze Menschen).
      In der Geschichte ist aber eigentlich nur die Unterscheidung fliegend/schwimmend/Marcoova/sonstwas wichtig und ich glaub, das kriegt man hin.


      "Keva!" flüsterte Suriu. Keva liess sich in seine Arme fallen und begann zu schluchzen. "Es wird alles gut!" murmelte Suriu und drückte sie an sich. Keva nickte und wischte sich die Tränen aus den Augen.
      "Du musst fliehen!" murmelte sie: "Lange wird er sich nicht mehr mit seelischer Qual zufriedengeben!"
      "Wie?" fragte Suriu.
      "Alle Magier werden überwacht!" sagte Nivesti: "Ausser mir! Und ich kann den Schild ohne Blitze passieren!" Suriu nickte, er hatte verstanden.
      "Nimm Neivas auch mit!" sagte Keva. Nivesti setzte sich auf eine Stuhllehne.
      "Ich weiss, wieso Selcai Neivas nicht töten konnte!" sagte sie. Keva und Suriu sahen sie an.
      "Selcai wollte Neivas töten?" murmelte Suriu. Keva nickte.
      "Aber er hat es nicht geschafft!" sagte sie. Nivesti schlug die Beine übereinander.
      "Neivas ist Selcais Sohn!" erklärte sie.
      "Aber ich dachte, Neivas Vater wäre Fürst Malin von den Anzaath!" rief Suriu.
      "Das dachte ich auch!" sagte Nivesti: "Das dachten alle! Aber Malins Gemahlin Yanatu war auch Selcais Gemahlin!" Keva seufzte. "Entweder wusste es Yanatu selbst nicht, oder sie hat es verschwiegen, um Neivas keine Probleme zu bereiten!" fuhr Nivesti fort: "Um ihm das zu ersparen, was Dantia durchgemacht hat!"
      "Sollen wir es Neivas sagen, oder ist es besser, wenn wir ihn nicht ... entwurzeln?" fragte Keva.
      "Er muss es erfahren!" sagte Suriu: "Aber wie sollen wir ihn befreien?" Er zuckte zusammen, als jemand an die Türe klopfte. Keva packte Nivesti und versteckte sich hinter dem schweren, roten Vorhang. Suriu trat zur Türe und öffnete sie. Metes trat ein. Zwei lavische Diener wollten ihr folgen, aber sie scheuchte sie weg und schloss dann die Türe.
      "Ich grüsse Euch, Kaiser Suriu!" sagte sie.
      "Spart Euch die Höflichkeiten!" knurrte Suriu: "Was wollt Ihr?" Er marschierte zum Fenster, wo Nivesti ihn besser beschützen konnte.
      "Ich will mich rächen!" sagte Metes. Suriu sah schweigend aus dem Fenster. "Selcai ist mein Gemahl!" flüsterte Metes: "Aber er bricht jedes Versprechen!"
      "Was hat Eure Rache mit mir zu tun?" fragte Suriu.
      "Ihr könnt mir helfen!" sagte Metes und trat zu Suriu. Sie stand jetzt nur zwei Schritte von Keva entfernt, die gespannt den Atem anhielt.
      "Wie?" fragte Suriu und drehte sich zu Metes: "Er hat Euch versprochen, Dilta nicht zu küssen, ist es so? Und ich bin der Auslöser dafür, dass er es doch getan hat! Wollt Ihr mich töten?"
      "Nein!" Metes lachte. "Ihr seid nicht der Auslöser!" erklärte sie: "Der Auslöser ist Dilta selbst! Sie liebt Selcai, denn er hat sie verzaubert! Vor ihr braucht er sich nicht zu fürchten, also gibt er sich ihr hin!"
      "Wollt Ihr Dilta töten?" fragte Suriu leise. Metes schüttelte den Kopf.
      "Ich will Euch befreien!" sagte sie.
      "Kann ich Euch denn trauen?" fragte Suriu: "Ihr seid schliesslich Selcais Gemahlin!" Er sah Metes in die Augen. "Wie kann ich sicher sein, dass nicht Selcai Euch geschickt hat?"
      "Weil Selcai sie loswerden will!" sagte Keva und kam hinter dem Vorhang hervor. Metes stiess einen leisen Schrei aus und wankte, dass Suriu sie festhalten musste.
      "Nein!" flüsterte sie: "Alles verloren!" Nivesti flatterte vor Metes herum.
      "Überhaupt nichts ist verloren!" rief sie Metes aufgeregt zu: "Die Gleichgesinnten finden nur langsam zusammen!" Metes hatte die Augen geschlossen und murmelte leise vor sich hin. Keva führte sie zu einem Stuhl.
      "Ich kann Euch beweisen, dass ich auf Eurer Seite bin!" sagte sie.
      "Nicht!" rief Suriu: "Tu das nicht! Vielleicht sagt sie es Selcai, um ihn zurückzugewinnen!"
      "Das wird sie nicht!" knurrte Nivesti: "Ich werde sie nicht aus den Augen lassen, so wahr ich Miga Nivesti heisse!"
      "Was auch immer es ist, ich werde es ihm nicht sagen!" flüsterte Metes und blickte Keva ängstlich an. Keva trat in den kleinen Waschraum und feuchtete ein Tuch an. Dann setzte sie sich Metes gegenüber an den kleinen Tisch und entfernte ihre Schminke. "Santen!" murmelte Metes.
      "Ich bin Keva!" flüsterte Keva. Metes starrte sie mit offenem Mund an.
      "Er hat Euch nicht verzaubert!" murmelte sie schliesslich: "Aber Ihr tut so, als hätte er Euch verzaubert!" Keva nickte. Metes lachte leise. "Es ist schon fast Rache genug, sich nur vorstellen zu können, wie sein Gesicht aussieht, wenn er es erfährt!"
      "Aber Ihr werdet mich nicht verraten!" sagte Keva.
      "Ich werde Euch nicht verraten!" sagte Metes. Nivesti schminkte Keva wieder. "Und ich werde Euren Gemahl jetzt befreien!" murmelte Metes und stand auf.
      "Das können wir selber!" sagte Nivesti: "Aber wir wissen noch nicht, wie wir Neivas befreien sollen, ohne dass der Verdacht auf Keva fällt!"
      "Da weiss ich etwas!" meinte Metes grinsend: "Ich weiss, dass das Verlies, in dem Ihr wart, Kaiser Suriu, jetzt leer ist! Miga Nivesti, Ihr teleportiert uns alle dorthin, versteinert die Wache und ..."
      "Aber in den Verliesen kann nicht gezaubert werden, wenn die Türen verschlossen sind!" unterbrach Keva. Metes seufzte.
      "Aber ich bin klein genug und kann mich unbemerkt hinter eine Fackel teleportieren!" rief Nivesti: "Dann versteinere ich die Wache und hole euch!"
      "Und wie öffnen wir die Türe?" fragte Suriu: "Es ist doch so, dass nur die Wache sie öffnen kann!"
      "Ich kann die Türe auch öffnen!" sagte Metes. Nivesti teleportierte sich weg und kam beinahe sofort wieder zurück.
      "Schnell!" rief sie. Metes, Suriu und Keva traten so nah zusammen, dass Nivesti jeden von ihnen berühren konnte, dann teleportierte Nivesti sie alle und sich selbst in den Keller. Die Wache stand versteinert neben der Treppe. Metes lief zu einer Türe ganz hinten und öffnete sie. Keva trat ein.
      "Kommt mit, Neivas!" sagte sie, nahm ihn am Arm und zog ihn aus dem Verlies. Metes verschloss die Türe wieder.
      "Los! Alle zusammen!" zischte Nivesti. Metes, Suriu, Keva und Neivas liessen sich von Nivesti in Surius Zimmer teleportieren. Dann verschwand die Schmetterlingsfee wieder kurz.
      "Für mich stellt sich da eine grosse Frage!" murmelte Neivas, als Nivesti wieder da war.
      "Wieso konnte er Euch nicht töten!" sagte Nivesti. Neivas nickte. "Er kann Euch nicht töten!" erklärte Nivesti: "Nicht mit Magie jedenfalls!" Metes blickte auf. Nivesti flog zum kleinen Tisch und setzte sich auf eine faustgrosse Zierfrucht. Neivas setzte sich auf einen Stuhl und sah Nivesti gespannt an.
      "Wieso konnte er ihn nicht töten?" fragte Metes und setzte sich Neivas gegenüber. Sie kratzte sich am Kinn und murmelte: "Es gibt nur drei magische Beschränkungen für den Tod!"
      "Vorfahren, Nachfahren und Geschwister!" sagte Nivesti. Metes knirschte mit den Zähnen, als sie es begriff. Neivas schossen die Tränen in die Augen.
      "Ich bin an allem Schuld!" hauchte er.
      "Nein, Neivas, Ihr habt doch nichts Verwerfliches getan!" tröstete Keva ihn.
      "Ein Versehen!" flüsterte Neivas: "Diese verfluchten Delnia!"
      "Delnia?" fragte Metes: "Die Wunschsteine?"
      "Die nie genau das tun, was man sich wünscht!" sagte Suriu.
      "Ich habe mir gewünscht, meinen Vater kennenzulernen!" flüsterte Neivas: "Das Delnia hat ihn befreit!" Keva setzte sich neben ihn.
      "Ihr könnt es jetzt nicht mehr ändern, Neivas!" sagte sie: "Und niemand wird Euch vorwerfen, dass Ihr Euren Vater kennenlernen wolltet! Ihr wusstet schliesslich nicht, dass es Selcai ist!" Sie berührte ihn sanft an der Schulter. "Jetzt können wir nur zusammenarbeiten, um seiner Herrschaft möglichst bald ein Ende zu setzen!" Neivas nickte und wischte sich die Augen trocken. "Nivesti, Ihr bringt Suriu und Neivas nach Piltande!" bestimmte Keva schliesslich: "Dann bleibt Ihr bei Metes und bringt sie in Sicherheit, falls Selcai ihr etwas antun will!" Nivesti flog zu Suriu und setzte sich auf seine Schulter. Neivas stand auf und trat zu Suriu und Nivesti. "Viel Glück!" sagte Keva, dann umarmte und küsste sie Suriu zum Abschied.
      "Ich bin gleich zurück!" sagte Nivesti, bevor sie, Neivas und Suriu verschwanden.

      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Muss ehrlich sagen, genial! Jetzt wird ja einiges klar... Ich tu mir nur mit den Namen etwas schwer, weil hier ja doch eine relativ lange Leseoause war... Aber ich kenn mich schon wieder besser aus. Sollte vielleicht nochmal den Teil nachlesen, wo Keva in den Palast kommt.

      Die einzige Kritik, die ich für dich habe, ist ein Logikfehler (oder zumindest kommt es mir so vor wie einer): Warum kann Metes die Kerkertüren öffnen? Werden die mit Magie oder mit Schlüsseln geöffnet? Da hab ich mich nicht so ganz ausgekannt. Aber ansonsten ist (wie gesagt) alles super. Schreib bitte bald weiter.

      Da Höd
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea