Das Auge des Wahnsinns

    • Das Auge des Wahnsinns

      So, jetzt will ich auch mal was schreiben! :D
      Ich wäre dankbar, wenn ihr mich auf etwaige Logikfehler aufmerksam macht oder schreibt wie euch die Geschichte gefällt und wenn nicht, warum das so ist.
      PS: Wie schreib ich einen Text kursiv oder fett??? Irgendwie check ich das nicht so recht...

      Das Auge des Wahnsinns

      Prolog

      In der mit psychedelischen Farben ausgeleuchteten Halle hörte man nur das Knallen von Majoras Peitschen und sein schrilles, wahnsinniges Lachen. Link, der Held der Zeit, war von blutigen Striemen übersät und schien große Mühe zu haben, die brutalen Angriffe des Dämons abzuwehren, dennoch schien er nicht aufgeben zu wollen.
      Gib auf, flüsterte der Dämon, gib auf, ein Sterblicher kann mich nicht bezwingen....
      Die zischende Stimme schien aus Links Kopf selbst zu kommen und für einen Bruchteil einer Sekunde war der geistige Einfluss von Majora beinahe stark genug, um Link zur Aufgabe zu zwingen, aber dann fasste er sich wieder.
      ...ich mache dir auch ein schnelles, schmerzloses Ende, säuselte die Stimme weiter, während das Stirnauge Majoras mit kalt brennendem Blick auf Link herunterglotzte.
      ...das alles kann in Sekunden vorüber sein...keine Angst mehr...keine Schmerzen...
      Langsam schritt das Scheusal weiter, auf Link zu, der sich nicht rührte, aber Majora gefasst in die brennenden Augen sah. Das hässliche, aber dennoch faszinierende Gesicht des Dämons schien sich zur Andeutung eines Lächelns zu verzerren.
      Siehst du... es hat keinen Zweck...gib auf und...."AAAHRGH"
      Mit einem wilden Aufschrei richtete sich Link auf und versenkte mit einem wütenden Stoß das Schwert in Majoras Brust, der kreischend zurücktaumelte und sich aufzulösen begann. Das letzte, was Link sah, bevor er das Bewusstsein verlor, war Majoras zerfallender Körper, sich windend und heiser schreiend in weißem Licht erstrahlend.
      Der wahnsinnige Dämon war bezwungen und die Welt hatte Ruhe vor ihm...
      Zumindest zweitausend Jahre lang...

      Kapitel 1 - 2000 Jahre später

      Der sonst immer ruhige und zurückhaltende Professor Torransky stürzte aufgeregt in die schlammig feuchte Erdhöhle hinein, die die Archäologen gegraben hatten. "Ist sie das?" stieß er hervor, während er versuchte, Luft zu holen. "Ist sie es wirklich? Das wäre ein Geschenk an die Menschheit, eine Offenbarung in..." - "Beruhigen Sie sich, Doktor", lachte ein junger Archäologe, "und seien Sie unbesorgt: Sie ist es unter Garantie, und wir versichern Ihnen, wir werden sie Ihrem Museum zur Verfügung stellen."
      Er trat beiseite.
      "Seien Sie vorsichtig, sie muss uralt sein... ein Wunder, dass sie all die Jahre hier unter der Erde war, ohne gänzlich verrottet zu sein... hier ist sie."
      Vollkommen dreckverkrustet und schäbig aussehend, jedoch unversehrt lag in den zerfallenen Überresten einer Holzkiste eine Maske. Das einzige, was vollkommen klar zu sehen war, waren die orangeroten, seltsam lebendig anmutenden Augen der alten Maske.
      "Sie ist... also, mir fehlen die Worte..." Professor Torransky kam offenen Mundes ein Stück näher. "Meine Herren, seien Sie versichert, ich werde Ihnen das nie vergessen...haben Sie eine Ahnung, wie alt und wertvoll sie sein muss? Ich...ich werde sie persönlich restaurieren... sie wird das Glanzstück des Museums...packen sie sie vorsichtig ein und... ach, was für ein Freudentag"
      Der Professor riß sein Handy aus der Tasche und rannte nach draussen. Da alle Archäologen und Arbeiter ihm nachsahen, sah niemand, dass die Augen der Maske leicht zu glühen begonnen hatten....

      Fortsetzung Folgt...


      (Ja, man kann draufklicken)
    • So, und weiter geht's!
      Aber tut mir einen Gefallen und postet ein bisschen mehr! Ich brauche gnadenlose Kritiker und Feedback! Bitte!!!
      Sonst glaub ich, ihr wollt die Geschichte gar nicht lesen und hör auf, sie weiterzuschreiben. ;(

      @Maeuschen: Irgendwie funzt das trotzdem nicht... trotzdem danke für die Info.
      (Also müsst ihr alle, die ihr die Story lest, euch die Überschriften in Fett, und das, was Majora sagt, in Kursiv vorstellen. :D )

      Kapitel 2 - 3 Tage später

      "Paps? Bist du da?" Nina Torransky ließ ihre Schultasche unsanft auf den Boden plumpsen und warf ihre Jacke auf den Haken. "Ich hab auf die Althyrulisch-Schularbeit eine Eins, was sagst du? Und Kim ruft nachher an, nur dass du's weißt... Paps?" Es blieb still in dem großen Haus der Torranskys, was sehr ungewöhnlich war. Um die Zeit war ihr Vater normalerweise schon zu Hause, drehte das Radio auf volle Lautstärke und sortierte irgendwelche Papiere, von denen Nina keine Ahnung hatte, wofür sie gut waren. Aber heute war nichts zu hören.
      Etwas irritiert ging Nina in die Küche, aber auch da war niemand zu sehen, nicht einmal ein Zettel, auf dem "Bin Einkaufen" oder etwas ähnliches stand. "Papa! Wo zum Geier bist du!" rief sie jetzt wirklich laut, aber auch jetzt kam keine Antwort.
      Nina zuckte mit den Schultern und schnappte sich ein Stück Kuchen vom Vortag aus dem Kühlschrank. Wahrscheinlich hatte ihr Vater irgendein neues Stück für sein Museum erhalten und war jetzt dort. Er würde schon wieder auftauchen.
      Nina eilte mit dem Kuchenstück zurück zum Eingang und griff nach ihrer Schultasche. Na schön, dann würde sie einstweilen ihre Hausaufgaben erledigen, bis ihr Vater zurückkam. Sie malte sich sein stolzes Gesicht aus, wenn sie ihm von ihrer Eins in Althyrulisch erzählte und vielleicht würde sie zur Belohnung sogar den neuen Computer erhalten, den sie sich seit langem wünschte.
      In der nächsten Sekunde blieb Nina fast das Herz stehen, als die Kellertür vor ihrer Nase aufgerissen wurde und ihr Vater herausstürzte. Sie ließ den Kuchen fallen, aber er schien das nicht zu bemerken, obwohl er es normalerweise hasste, wenn Nina das Essen aus der Küche entfernte.
      Er schien unglaublich aufgeregt und atmete schnell. "Komm mal runter ins Labor, Schatz!" keuchte er und verschwand gleich wieder im Keller. "Es ist wirklich toll... du musst dir das ansehen!"
      Das letzte Mal, dass Nina im Labor ihres Vaters gewesen war, war er sehr wütend gewesen. Dort waren irgendwelche uralten Reliquien und Bilder verstaubt herumgelegen, aber ihr Vater schien sehr viel von ihnen zu halten. Er war Geschichtsprofessor an einer Universität, Restaurateur und Museumsdirektor in einem und musste sich mit Geschichte sehr gut auskennen, trotzdem, so fand Nina, übertrieb er es oft mit seiner Liebe zu seinen Museumsstücken. Deshalb war er auch richtig sauer gewesen, als Nina unerlaubterweise in sein Labor eingedrungen war. Dabei hatte die damals gar nichts angefasst.
      Umso erstaunter war sie, dass er sie jetzt so ohne weiteres hineinließ. "Schnell, sieh dir das an!"
      Auf einem großen Tisch lag ein großer Klumpen Erde und daneben eine Unzahl an kleinen Werkzeugen und Pinselchen, mit denen Arthur Torransky scheinbar irgendein Dingens aus grauer Vorzeit aus der erdigen Hülle zu befreien suchte. Nina erwartete kaum zu erkennende Reste einer alten Vase oder ähnlichem, aber es handelte sich um eine noch etwas dreckige, dennoch grellbunte Maske. Nina fand sie abgrundtief hässlich, aber ihr Vater schien völlig aus dem Häuschen zu sein.
      "Na, was sagst du?" Er sah sie erwartungsvoll an. "Hierbei handelt es sich um die Maske des Majora!"
      "Des Was?"
      "Des Majora!" antwortete Ninas Vater. "Majora dürfte ein berüchtigter Massenmörder vor zweitausend Jahren gewesen sein und diese Maske diente wahrscheinlich dazu, seine Identität zu schützen! Er muss wirklich entsetzlich gewesen sein, denn in den alten Schriften wird er immer als Dämon dargestellt. Angeblich hatte er die Gabe, geistige Kontrolle über seine Opfer auszuüben. Andere Sagen meinen, Majora wäre eine Göttin gewesen, die all ihre schlechten Eigenschaften in diese Maske verbannt hat. Und wieder andere sagen, dass Majora ein böser Zauberer war, der seine Bosheit in die Maske gebannt hat um sich unsterblich zu machen..."
      Er lachte. "Ich persönlich tendiere zur ersten Variante, aber ich glaube, du wirst verstehen, dass man diese Maske die 'Maske des Bösen' nennt und die orangen Augen die 'Augen des Wahnsinns'."
      "Sie ist ziemlich hässlich" meinte Nina, aber das war die falsche Antwort.
      "Hässlich? Sie muss mindestens so wertvoll sein wie der alte Spiegelschild des Helden der Zeit!" empörte sich der Professor. "Sie beweist, dass es zumindest diese Sagengestalt von damals in irgendeiner Form gegeben haben muss! Das ist ein Meilenstein der Museumsgeschichte!"
      "Tut mir leid, Paps. Ich meine nur... irgendwie ist sie mir unangenehm, ich kann aber nicht sagen warum..."
      "Ach, nicht so schlimm...übrigens, wie war es in...hörst du das?"
      "Das Telefon klingelt! Das ist sicher für mich!" rief Nina und rannte die Kellertreppe hinauf.
      Ihr Vater sah ihr nach, wandte sich dann aber wieder seiner Maske zu. Irgendwie war ihr Anblick auch ihm unangenehm, aber irgendwie war sie trotzdem fesselnd.
      Arthur Torransky schüttelte den Gedanken ab und fing wieder an, die Maske liebevoll aus ihrer Erdkruste zu befreien.

      Wird fortgesetzt...(denk ich mal)

      Ich weiß, der Abschnitt ist ein bisschen langweilig, aber es kommt noch Action rein, keine Sorge :D
      (Außerdem muss sich die Geschichte ja irgendwie aufbauen...)
      ...Also dann, wo bleiben die Postings...???


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Find ich witzig, wie er Magie und Götter und so ziemlich ausschliesst ... wenn er wüsste, wie es wirklich war ... hihihi.
      Ich will weiter lesen!
      Und wegen Kritik: Mach vielleicht vor dem Posten noch ein bisschen händische Grammatik-Prüfung. Fallfehler und Geschlechtsfehler findet eine Computer-Grammatik-Prüfung nämlich nicht.
      Veria
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    • Huch! 8o 8o 8o
      Heißt das, ich hab Grammatikfehler drin????? Wo genau???

      Du lieber Himmel! Und das mir! ;( ;( ;(
      Aber herzlichen Dank für den Kommentar, ich werd jetzt extra auf meine Grammatik achten....*sichingrundundbodenschäm*

      Ansonsten: Ich bin offen für Vorschläge, Verbesserungen, Hinweise und Kritik! :D

      (PS: Der nächste Teil folgt wahrscheinlich morgen am Nachmittag, wenn es gewünscht wird)


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Heuuuuuul! ;(
      Wieso postet keiner? Ist die Story echt so schlecht oder liest sie bloß keiner....?

      Also, ich schreib jetzt weiter, aber wenn jetzt nicht mindestens zwei Kommentare folgen, lass ich's dann bleiben.

      ...na egal, jedenfalls noch danke an The One, welcher mir den fett-kursiv-Trick näher erklärt hat.

      Kapitel 2 (Fortsetzung)

      Irgendetwas stimmte nicht, das spürte Nina schon, als sie sich dem klingelnden Telefon näherte, sie hätte beim besten Willen aber nicht sagen können, was genau. Jedenfalls hatte sie ein ungutes Gefühl, als sie den Hörer abhob. Beinahe erwartete sie einen Drohanruf oder etwas ähnliches, aber am anderen Ende der Leitung war bloß, Kim, ihr Freund.
      "Hallöchen, Nina, wie geht's denn so?"
      "Danke, es geht so. Mein Vater hat wieder irgendwo ein Uralt-Ding entdeckt, das mal wieder unheimlich wertvoll ist. Dabei ist es nur eine abgrundtief hässliche Maske."
      "Ach so? Na, lass ihn doch, er wird sich schon auskennen...Übrigens, ich hab die CD jetzt bekommen, wenn du willst, komm ich zu dir und wir hören sie uns gemeinsam an, was meinst du?"
      "Das ist eine gute Idee, wir..." Nina stockte. Etwas war hier und hörte ihr zu, und es war...böse
      "Hallo? Nina? Bist du noch da?" Kims besorgte Stimme riß sie aus ihren Gedanken. "äh...j-ja, tut mir leid, also, du...du kommst vorbei, ist das richtig?"
      "Geht klar, ich bin in dreißig Minuten bei dir! Bis gleich!"
      Ein Klicken ertönte und Kim hatte aufgelegt, aber irgendetwas hielt Nina davon zurück, ihrerseits aufzulegen. Sie blieb stehen und horchte in den Hörer.
      Deine Mutter
      "Was?" Aus dem Telefon ertönte ein kaltes Flüstern, welches Nina das Blut in den Adern gefrieren ließ.
      Deine Mutter fault. Sie verrottet in der Hölle.
      Nina begann zu zittern. Was immer da auch zu ihr sprach, es wusste, dass ihre Mutter schon seit vier Jahren tot war. Nina hoffte, dass es sich um einen überaus schlechten Scherz handelte, aber es kamen ihr Zweifel.
      Auch du wirst faulen. Ihr werdet alle faulen. Ihr seid nur Schlachtvieh
      "W-w-wovon sprechen Sie?" versuchte Nina empört zu wirken, was ihr kläglich mißlang. "Was wollen Sie von mir?"
      Komm mir nicht in die Quere, oder ich zerquetsche dich. Ich weide dich aus wie ein Schwein, wenn du versuchst, mich aufzuhalten
      Danach ertönte ein weiteres Klicken, auf dieses eine brüllende Stille folgte. Nina brach der Schweiß aus. Was wollte dieser Irre von ihr? Was hatte sie denn getan? Sie wusste nicht, wovon er/sie/es überhaupt sprach...
      Es musste ein schlechter Scherz sein, eine andere Möglichkeit gab es nicht. Nina floh in ihr Zimmer. Sie warf sich auf ihr Bett und hatte Angst.

      Je mehr Arthur Torransky die alte Maske aus ihrer Erdkruste befreite, umso seltsamer erschien sie ihm. Obwohl sie über zweitausend Jahre alt sein musste, waren nicht die kleinsten Spuren von Verfall an ihr zu sehen. Abgesehen vom Dreck, der noch an ihr klebte, schien sie gerade erst gemacht worden zu sein.
      Auch das Material, aus dem sie bestand, gab ihm Rätsel auf. Es war weder Holz, noch Metall. Kunststoff konnte es natürlich nicht sein. Die Augen schienen aus Glas zu sein, aber auch da war der Professor sich nicht sicher.
      Als er sich vornüberbeugte, um mit seiner Arbeit fortzufahren, ertönte hinter ihm ein seltsames Geräusch. Er drehte sich um und sah, das das alte Kofferradio, das auf dem Regal in der Nähe stand, sich irgendwie selbst eingeschalten hatte und nun leise rauschte. Etwas ärgerlich eilte Arthur zu dem lästigen Ding und riß kurzerhand den Stecker aus der Steckdose. Das Rauschen hörte auf, doch auf halbem Weg zurück fing das Rauschen wieder an. Und diesmal war eine Stimme darin zu hören.
      Sie glauben nicht an mich, nicht wahr, Dr. Torransky?
      "Wie bitte?" Arthur drehte sich um und glaubte, sich verhört zu haben.
      Es gibt keine Magie mehr in dieser Welt. Die Menschen haben die Göttinnen vergessen. Sie haben MICH vergessen
      Mein Gott, ich verliere den Verstand, dachte der Professor verzweifelt. Er sah sich schon in einer Psychatrischen Heilanstalt, das verzweifelte Gesicht seiner siebzehnjährigen Tochter, die bedauernden Gesichter seiner Kollegen, die sich sagten: 'Der Arme, er hat den Verstand verloren. Er hat den Tod seiner Frau wohl nicht verkraftet...'
      Sie sind der Auserwählte, Doktor. Sie werden meine Macht teilen. Sie werden unsterblich...
      "Wovon sprichst du?"
      Setzen Sie mich auf. Setzen Sie die Maske auf. Sie gehören mir.
      Gegen seinen Willen drehte Arthur sich um und ging auf die Maske zu, deren Augen nun glühten und ihn beinahe spöttisch anstarrten.
      Vielleicht ist an den alten Legenden doch mehr dran als ich annahm, dachte der Professor verzweifelt, kurz bevor Majoras Wille über ihn hineinbrach und seinen eigenen Willen in die hinterste Ecke seines Gehirns spülte....

      Fortsetzung Folgt...

      Ich warte aufs Feedback. Seid hart und gnadenlos zu mir :D


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Also ich find die brüllende Stille OK ...
      Auch sonst gefällt mir die Geschichte.
      Der Prof setzt also die Maske auf? Muss das sein, dass du an so einer spannenden Stelle aufhörst?
      BIIIIIITTEEEEEE WEEEIIIITEEER!!!
      Veria
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    • Original von Impa
      Aber ich mag den Ausdruck "bruellende" Stille net.
      Seit wann kann Stille bruellen *g*?



      Das ist ein stylistisches Mittel!!
      Ein Oxymoron - Zusammenfügen zweier sich ausschließender Begriffe! :D
      Uk shineriae areion lil veldrinen, hwuen uk ragare doost

      Greetz to: Patrick, Xerox, Fox, Saluna und Valoo
    • Original von Ulyaoth
      ;( ;( ;( ;(

      Neeeeiiiiiin!
      Ich hab den nächsten Teil inzwischen dreimal gepostet... warum erscheint er hier nicht????

      Da muss es Probleme mit meinem Computer geben... Sorry, werde versuchen, das zu beheben. Also müsst ihr, fürchte ich, auf die Fortsetzung noch etwas warten....

      Du bekommst doch bestimmt so ne Fehlermeldung und dann ist der Txt weg,oder?
      Deshalb Text schreiben > makieren >kopieren. Wenn du wieder eine Fehlermeldung hast kannste dann den Text einfach wieder einfügen.
    • Puh, geschafft....
      Mein besch..... Computer hatte mal wieder den klassischen Ich-häng-mich-auf-wenn-du-zu-lang-schreibst-Fehler. (fragt mich nicht, warum oder wie das funktioniert, ich weiß es selber nicht, jedenfalls konnte ich fürn paar Tage, bis ein Freund irgendwas mit meinem Compu angestellt hat, nur SEHR kurze Meldungen schreiben)

      ....na, auf jeden Fall danke für das nette Feedback, ich schreib auch gleich weiter:


      Kapitel 3 - 26 Minuten und 12 Sekunden später

      Es war vollbracht.
      Majora hatte nach zweitausend Jahren endlich wieder einen vernünftigen Wirtskörper. Der letzte, den er besessen hatte, war ein dämlicher Kobold gewesen, der sich anfangs ziemlich heftig gegen seinen Einfluss gewehrt hatte - dieser Professor allerdings hatte nicht den geringsten Widerstand geleistet.
      In dieser Zeit war die Magie eben vollkommen verloren gegangen. Majora spürte die Leere dieser Welt, durchzuckt von kläglichen, sterbenden Überresten magischer Energie, die unmöglich zu nutzen war. Majora selbst jedoch war stark wie eh und je, nur eine Tatsache machte ihm Sorgen: Möglichkeiten, seine eigenen magischen Kräfte zu regenerieren, gab es hier keine, also musste er mit der ihm zur Verfügung stehenden Kraft wohl oder übel auskommen. Damit fiel die Vernichtung der Welt durch einen verwandelten, herabstürzenden Mond weg. Das war einfach zu aufwändig.
      Majora blätterte fieberhaft das Gedächtnis des Professors nach Informationen durch, die ihm behilflich sein konnten und fand fast sofort vage, jedoch eindeutige Informationen über die Waffen dieser Welt. Laut den Erinnerungen Torranskys existierten genug Waffen, die Erde mehrere Male komplett zu vernichten.
      Das war äußerst vielversprechend, doch die Informationen waren viel zu ungenau. Majora brauchte nun diese seltsamen Geräte, die in der ganzen Welt verteilt und vernetzt waren und in denen angeblich alle Information der Welt zur Verfügung stand. Laut Arthurs Gedächtnis hießen die Dinger "Computer" und eins davon befand sich im Büro im Erdgeschoß. Blitzschnell eilte Majora mit seinem neuen Wirtskörper nach oben und in das Büro.
      Er schlug in seinem Wirtsgedächtnis die Bedienung des Computers nach und machte sich leise kichernd an die Arbeit.
      Die Menschen würden sich noch wundern....und wie...

      Nina hörte ihren Vater das Kellerlabor verlassen und in eins der Zimmer - wahrscheinlich sein Büro - zu gehen. Sie überlegte, ihm von dem unheimlichen Anruf zu erzählen, verwarf die Idee dann aber wieder. Er würde sich nur unglaublich aufregen und Himmel und Hölle in Bewegung setzen um den Übeltäter zu finden. Wenn sich dann herausstellte, dass alles nur ein übler Scherz einiger unterbelichteter KLassenkameraden gewesen war und Nina wegen denen solche Angst gehabt hatte, würden alle glauben, sie wäre mit den Nerven vollkommen am Ende.
      Aber irgendjemandem musste sie doch davon erzählen. Spontan fiel ihr Kim ein, der eigentlich schon langsam ankommen sollte. Er würde sie sicher verstehen.
      Nina beschloss, ihm entgegenzugehen. Ihren ersten Gedanken -da draussen wartet der Wahnsinnige auf dich- wischte sie beiseite und so schnappte sie sich ihre Jacke und verließ das Haus.

      Majora hörte die Tochter seines Wirts das Haus verlassen, aber es war ihm egal. Er hatte jetzt alle Informationen die er brauchte. Seine erste Idee, alle Waffen der Welt gleichzeitig abzufeuern, hatte er wieder verworfen, da sie einfach zu aufwändig war. Stattdessen hatte er etwas anderes gefunden: Die Menschen benutzten um Energie zu gewinnen sogenannte Atomkraftwerke, die laut Computer höchst gefährlich waren. Majora hatte zahlreiche Einträge erboster Menschen gefunden, die sich über diese Form der Energiegewinnung aufregten und ihre Gefahren aufzeigten.
      Majora kicherte. Sollten sie sich doch aufregen. Der größte Teil der Menschheit war offensichtlich dumm genug, diese Energiequelle zu nutzen.
      Sein Plan war einfach, aber genial: Er brauchte nur eines dieser Kraftwerke in die Luft zu jagen und die Explosion magisch extrem zu verstärken. Vor allem waren die Unterschiede im Aufbau der Kraftwerke und der Superwaffen der Menschen relativ ähnlich - Majora brauchte nur leichte Veränderungen vorzunehmen.
      Jetzt galt es nur noch, den Plan in die Tat umzusetzen...

      Fortsetzung folgt...


      PS: Im nächsten Teil gibt's dann den ersten Mord und vielleicht sogar nen Kampf... :D


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Sorry, das wir deine Geschichte erst jetzt gelesen haben. Ist echt super!!! Die moderne Welt mit Hyrule zu verbinden ist mal was anderes. Schreib weiter! :link3:

      Was regst du dich eigentlich über unser "To be continued... " auf und unterbrichst dann selbst an so spnnenden Stellen? (Heuchler!) :D
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Ich bin eben fies und gemein und überhaupt ein hochprozentiger Mistkerl. Hähä! :D :evil:

      aber da ich dann doch nicht so fies und gemein bin wie ich aussehe :ugly: schreib ich auch schon weiter:

      Kapitel 3 - Fortsetzung

      Kim war erstaunt, dass Nina ihm entgegenkam. "Nanu? Ich dachte ich soll dich besuchen - und nicht umgekehrt?" grinste er. Dann jedoch fiel ihm Ninas Gesichtsausdruck auf. "Stimmt irgendetwas nicht?"
      Nina erzählte ihm von dem ominösen Anruf und zu ihrer Erleichterung glaubte er ihr sofort. "Meinst du das war eher ein überaus dämlicher Scherz oder hat dein Vater sich irgendwelche Feinde bei der Arbeit gemacht?"
      "Blödsinn! Er ist Museumsdirektor, kein Mafioso. Vor allem hat dieser Jemand mich gewarnt, ich solle ihm nur nicht in die Quere kommen - dabei habe ich doch gar nichts getan, was irgendjemandem im Weg sein könnte...."
      "Dann muss es tatsächlich ein Scherz sein... es sei denn, dir ist wirklich ein Psycho auf den Fersen - was ich nicht glaube!" fügte Kim hastig hinzu, als er Ninas blasses Gesicht sah. Er legte den Arm um sie.
      "Komm, gehen wir ins Haus. Ich hab die neue CD mitgenommen - das wird dich ablenken. Denk einfach nicht mehr daran, genau das wollen diese Hirnamputierten doch - dass du Angst hast."
      Dankbar lehnte Nina sich gegen Kim und gemeinsam gingen sie in Ninas Haus.
      Zum Anhören der CD sollten die beiden jedoch nicht mehr kommen....

      Majora spürte jemanden kommen. Die Tochter seines Wirts näherte sich dem Gebäude - zusammen mit einer Person, dessen Präsenz Majora mehr als unangenehm war. Vor seinem geistigen Auge erschien plötzlich wieder der Junge im grünen Gewand mit seinem ekelhaften, stechendem Schwert, das sich in seinen Körper bohrte.
      Er war hier.
      Das Erbe wurde also immer noch weitergegeben!
      Zumindest einen Vorteil hatte Majora auf jeden Fall: Der Junge wusste nichts von seiner früheren Existenz - noch nicht! Majora musste ihn also töten, bevor er eine Gefahr werden konnte - und das Mädchen am besten gleich mit ihm. Auch sie war etwas besonderes, das hatte Majora gleich gespürt.
      Ein Risiko wollte er aber trotzdem nicht eingehen, also würde er ihn nicht selbst töten, sondern einen Diener schicken. In Windeseile war Majora in der Küche und schoss seine Kraft in jedes einzelne der Geräte die dort zu finden waren. Ein paar Sekunden bevor die zwei Menschen das Haus betraten, war er schon verschwunden, auf dem Weg zum nächsten Kraftwerk...
      Sein neuer Diener begab sich auf die Jagd....

      Das erste das Nina auffiel als sie wieder hereinkam, war die offene Kellertür. Sie konnte direkt ins Labor sehen. Seltsam, erst machte ihr Vater solch ein Theater wegen der Maske und dann ließ er auch noch die Türe offen, dass sich jeder.... und da sah es Nina: Die Maske war verschwunden.
      Es fiel Nina wie Schuppen von den Augen: Der Irre am Telefon wollte die Maske: Er hatte sich während ihrer Abwesenheit hereingeschlichen und die wertvolle Maske geklaut - womöglich hatte er ihren Vater attackiert und verletzt, wenn nicht sogar ge... nein, das wollte Nina nicht wahrhaben: Einen verdutzten Kim hinter sich lassend, rannte sie in den Keller und erwartete dort ihren Vater in einer Blutlache liegend - aber er war nicht da.
      "Was ist denn los?" Kim folgte ihr in das Labor.
      "I...Ich weiß nicht...aber irgendwas stimmt hier nicht...ich muss meinen Vater suchen!"
      Damit hastete sie die Treppe wieder hinauf.
      "Was genau meinst du?" Kim klang nun etwas nervös. "Du glaubst doch nicht etwa, dass der...autsch!" Er war Nina gefolgt und rannte nun in sie hinein, als sie urplötzlich stehenblieb. "Hörst du das? Das kommt aus der Küche..."
      Kim lauschte.
      "Es klappert. Wahrscheinlich räumt dein Vater die Küche auf oder sonstwas. Psychopathen tun sowas selten."
      "Ich sehe nach." Nina zitterte am ganzen Körper als sie sich der geschlossenen Küchentüre näherte, hinter der das KLappern und Scheppern immer lauter wurde. Bitte, Herr, lass es mein Vater sein, bitte, es muss mein Vater sein
      Wütend über ihre eigene Angst riß Nina die Türe auf.
      Aber es war nicht ihr Vater....

      Sicherheitschef Nils Hehrwald des Atomkraftwerks New Kakarikos war langweilig. Tag für Tag hockte er in dem viel zu engen Raum mit den Monitoren, es war heiß, es gab keine Fenster, es gab keinen Cola-Automaten und es gab keine Frauen.
      Nils wünschte sich ein wenig Action. Einer der Angestellten könnte durchdrehen und anfangen zu randalieren - am besten dieser arrogante Dr. Keith. Nils hätte ihm zu gerne seinen Gummiknüppel um die Fresse geschlagen.
      Das Schlagen der Türe hinter ihm riß ihn aus seinen Gedanken. Das musste Bill sein, der ihn ablösen sollte. "Das selbe wie immer, Bill, du alter Penner. Nichts los, rein gar nichts..." murmelte er ohne sich umzudrehen. "Ich geh jetzt in die Bar und reiß' mir 'ne süße Schnitte auf. Viel Spaß noch, Billy"
      "Bill Blumberg ist tot"
      "Was?" Nils drehte sich um und es stand nicht Bill in der Tür, sondern ein Fremder in einem Laborkittel und einer häßlichen Maske. "Sie sind alle schon tot. Sie sind der letzte, Nils"
      Nils zückte seinen Knüppel, und freute sich nun fast. Endlich konnte er jemanden damit schlagen. Er hoffte, dass der Durchgeknallte mit der schrägen Maske handgreiflich werden würde, dann hätte er einen Grund, ordentlich hinzulangen.
      "Hören Sie, Sie Pisser! Entweder sie bewegen Ihre hässliche Visage sofort aus diesem Raum oder..."
      Mit einer unglaublich rasanten Bewegung schnellte die Hand des Mannes vor und tauchte in den Brustkorb Nils' ein wie in Butter. Mit einem hässlichen Geräusch riß er die Hand wieder heraus und hielt dabei sein Herz in der Hand. Nils stürzte um, einen absolut verblüfften Ausdruck auf dem Gesicht.
      Nachdenklich betrachtete der Irre das Herz. "Seltsam...die besten Mordideen haben doch immer die Menschen...würden sie mir glauben, dass ich die Idee mit dem Entfernen Ihrer Blutpumpe aus einem eurer Filme habe?"
      Nils antwortete logischerweise nicht auf diese Frage.

      Nina stolperte laut kreischend zurück, Kim keuchte und wich ebenfalls zurück. In der Küche stand das groteskeste Ding, das die beiden je gesehen hatten. Es schien, als hätten sich alle Küchengeräte zu einem Wesen zusammengeschlossen.
      Der Kopf des Wesens war der Mikrowellenherd, die Kaffeemaschine schien den Brustkorb zu imitieren. Das elektrische Messer, die Brotschneidemaschine und sämtliche Messer, Gabeln und Pfannen waren durch Kabel verbunden und sollten wohl Arme und Beine darstellen.
      Was zum Teufel.....?
      Weiter kam Nina nicht mit ihren Gedanken, denn das Monstrum griff auch schon unbarmherzig an. Das elektrische Messer und die Brotschneidemaschine schalteten sich ein und schossen auf Kim und Nina los.
      Der einzige Grund, warum keines der Geräte Nina erreichte, war, dass sie stolperte und hinterrücks niederfiel und dabei Kim mitriss. Die Klingen sirrten über sie hinweg und fraßen sich in die Wand.
      Kim rappelte sich auf. "Nina!" brüllte er. "Wir müssen..." Mit einem lauten "Klong" wurde Kim von einer Pfanne am Kopf getroffen und taumelte benommen zurück. Nina sprang auf, packte Kim am Arm und riß ihn mit sich. "Nichts wie weg!"
      Das Maschinen-Ding krabbelte hinterher, die Kabelarme wie Tentakel benutzend.
      Und es war schnell! Innerhalb von Sekunden hatte es sie eingeholt und riß sie zu Boden. Nina wurde weggeschleudert und knallte mit dem Kopf gegen die Mauer. Das Wesen warf sich auf Kim, der wie am Spieß zu brüllen anfing.
      Das Monster hob alle Messer, bereit, Kim in Stücke zu hacken....

      ...Fortsetzung folgt (DAS ist ein böses "Fortsetzung folgt" :D )


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Ulyaoth
      Ich bin eben fies und gemein und überhaupt ein hochprozentiger Mistkerl. Hähä! :D :evil:

      ...Fortsetzung folgt (DAS ist ein böses "Fortsetzung folgt" :D )



      Die Geschichte hatte uns schon fast vom Gegenteil überzeug, aber hättest du nicht noch ein, zwei Sätze weiterschreiben können? FIESLING!!!

      Aber mal ernsthaft: SUUUUUPER! :tongue:
      New Kakariko *rofl*
      "Psychopathen tun sowas selten"... cool 8)
      IIIEK! Wir gehen nie mehr in die Küche, ist ja lebensgefährlich 8o

      :D Nya denn, immer schön weiterschreiben, hetzen dir sonst Eisenprinzen auf den Hals, mindestens 5 auf einmal :ugly: *axtschwing* :ugly:
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Original von Koume & Kotake

      :D Nya denn, immer schön weiterschreiben, hetzen dir sonst Eisenprinzen auf den Hals, mindestens 5 auf einmal :ugly: *axtschwing* :ugly:


      Boah, ihr seid ja fast so fies wie ich. 8o Aber wenn Eisenprinzen um mich rumstehen, kann ich mich nicht konzentrieren. *kraftfeldumzimmeraufbau* *zimmervonhirnsaugernbewachenlass* *fieberhaftweiterschreibtsolangkraftfeldhält*

      Kapitel 3 - Fortsetzung

      In letzter Sekunde rappelte Nina sich auf und versetzte dem Kaffeemaschinen-Rumpf des Monsters einen Tritt, so dass es von Kim herunterpurzelte und sich in seinen Kabelarmen verhedderte.
      "Weg hier" schrie Nina, "weg, bevor es wieder aufsteht!" Sie packte Kim ein weiteres Mal am Arm und zerrte ihn auf die Füße. "Wir müssen verschwinden!"
      Kim, der immer noch absolut perplex wirkte, starrte auf das Ding, das zappelte und versuchte, sich aufzurichten. "Was zum Teufel ist das?" - "Ist egal, komm weg hier!"
      Kim riß sich vom Anblick des Monstrums los. "Es wird uns verfolgen!" rief er, als sie gemeinsam ins Obergeschoß flohen. "Hast du irgendwelche Waffen hier?"
      Nina und Kim stürzten in das Gästezimmer. Nina warf die Türe zu und drehte den Schlüssel herum. Ein Poltern zeigte an, dass das Ding sich bereits entfädelt hatte und die Treppe heraufkletterte. Rumms! Mit voller Wucht warf es sich gegen die Türe, die - noch - standhielt.
      Rumms!
      Rumms!
      Dann war Stille.
      "Meine Güte!" Nina zitterte am ganzen Körper. "Was zum Geier ist das eigentlich?"
      Kim ließ sich auf das Bett fallen, ebenfalls leichenblass, bis auf eine bläuliche Schwellung an der Stirn, wo ihn die Pfanne getroffen hatte.
      "Ich weiß genausoviel darüber wie du." Er lauschte. "Glaubst du, es ist weg?"
      "I...Ich weiß nicht...ich würde mich nicht darauf verlassen."
      "Wir müssen uns verteidigen." Kim stand auf. "Gibt es in diesem Haus Waffen?"
      "Eine Schrotflinte steht in einer Vitrine im Wohnzimmer, aber die ist nicht geladen."
      "Na toll!" Kim eilte zum Schrank und öffnete die Tür. "Und hier ist auch nichts, bis auf ein Besen" Er sah sich um. "Und Telefon sehe ich auch keines hier, also können wir auch keine Hilfe rufen. Ich habe keine Lust, da rauszugehen. Womöglich hockt es vor der Tür und wartet darauf dass einer von uns..."
      In einem Regen aus Glasscherben krachte das Ding durchs Fenster und blieb im Fensterrahmen stehen, sich mit seinen Besteckarmen am Rahmen festhaltend. Kim und Nina schrien auf.
      Das Monster hob nur einen Kabeltentakel. Es war derjenige mit dem elektrischen Messer, das sich einschaltete. Scheinbar spielerisch wirbelte es den Arm durch die Luft und zerschnipselte dabei den Vorhang.
      Kim und Nina standen da wie versteinert.Wie war es so schnell und so leise die Wand hinaufgeklettert?
      Ein Brüllen ließ Nina zusammenzucken. Kim warf sich mit einem Aufschrei auf das Ding, wohl mit der Absicht, es aus dem Fenster zu stoßen, aber es hielt sich fest, nur der Fensterrahmen krachte kurz. Bevor Kim sich zurückziehen konnte, hatte es ihn schon mit vier seiner Arme umwickelt, zog ihn heran - und spritzte ihm kochend heißen Kaffee ins Gesicht. Kim kreischte und versuchte gleichzeitig, sich aus dem Griff des Monsters zu befreien und den Kaffee aus seinem Gesicht zu wischen. Beides mißlang, dafür näherte sich das sirrende Messer unaufhaltsam seiner Kehle...

      Kim hätte den Angriff wohl nicht überlebt, wenn Nina nicht den Besen geschnappt und ihn dem Monster wuchtig in den Kaffeemaschinen-Rumpf gerammt hätte. Die letzten drei Tentakel, mit denen das Ding sich am Fensterrahmen festhielt, lösten sich. Die anderen vier Arme rutschten von Kim ab, das Messer schrammte die Wand entlang, anstatt Kims Kehle zu zerfetzen und das gesamte Monstrum stürzte ab und zersplitterte auf dem Gartenweg.
      Kim schnappte nach Luft, wischte sich den Kaffee aus dem Gesicht und rutschte an der Wand zu Boden. Nina warf sich ihm weinend an den Hals.



      Kapitel 4 - 12 Minuten später

      Kim und Nina saßen zitternd und sich aneinander festklammernd auf dem Gästezimmerbett. Kims Gesicht war rot angeschwollen, aber er schien momentan kaum etwas zu spüren.
      Nach zehn weiteren Minuten des Schweigens schnaubte Kim wütend.
      "Das glaubt uns doch kein Mensch! Attackiert von einem Haufen durchgeknallter Küchengeräte!" Seine Stimme wurde etwas sanfter. "He, Nina... ich schätze du hast mir zweimal das Leben gerettet. Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll..."
      "Vergiß es... es war ganz schön mutig von dir, dich einfach so auf das Ding zu werfen"
      "Hat aber leider nicht geklappt..."
      Ein paar Minuten sagt wieder keiner von ihnen etwas, dann löste Nina sich von Kim. "Es schien irgendwie hinter dir mehr her zu sein als hinter mir...seltsam, oder?"
      "Was weiß ich, was im Mikrowellenhirn eines Blechmonsters vorgeht...vielleicht hat ihm meine Visage einfach nicht gepasst..."
      "Nein, ich meins ernst... ich meine, ich habe doch einen Drohanruf gekriegt, warum geht das Ding dann auf dich los?"
      "Du glaubst doch nicht wirklich, dass das Ding telefonieren kann, oder?"
      Nina zuckte mit den Schultern. "Dann hat es eben der, der mich angerufen hat, zu mir geschickt."
      "Ein Küchenmonster, das sich Befehle geben lässt? Das ist doch etwas unrealistisch, oder?"
      "Aber Küchengeräte, die versuchen, uns umzubringen, sind realistisch, wie?"
      Kim zog den Kopf ein. "Du hast recht." seufzte er und stand auf. "Was geht hier eigentlich vor?"
      "Vielleicht hat es etwas mit der Maske zu tun, die mein Vater gefunden hat... ich meine, ein Verrückter kommt her, klaut die Maske, entführt meinen Vater und baut einen Killerroboter aus einer Kaffeemaschine... vielleicht ist die Maske echt wertvoll für eine Sekte oder sowas..."
      Kim schüttelte den Kopf. "Das alles kommt mir spanisch vor. Vielleicht war die Maske auch verhext oder etwas in der Richtung."
      "Glaubst du echt an Zauberei?"
      "Glaubst du an Mörder-Kaffeemaschinen?"
      Kim und Nina sahen einander an. Keiner von beiden wusste, wie es weitergehen sollte....

      Fortsetzung folgt....

      PS: Ich weiß auch nicht, wie es weitergehen soll... :D Ihr müsst also jetzt auf den nächstn Teil etwas länger warten, bis mir etwas einfällt... *gggggggg*


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Na dann versuchen wir dir mal zu helfen... :O *meditier* *mentalewellenausschick*...was? klappt nich? mist! :evil:
      Tja, viel Glück beim selber nachdenken, hoffen, es fällt dir bald was ein.
      ;) Ziehn auch unsere Eisenprinzen ab, wenn das deine Konzentration stört :D
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Original von Koume & Kotake
      Na dann versuchen wir dir mal zu helfen... :O *meditier* *mentalewellenausschick*


      :D KLONK! Da hat soeben eine Idee bei mir eingeschlagen! (Autsch!) Trotzdem wird der nächste Teil etwas auf sich warten lassen, da ich über die Weihnachtsferien keinen Computer habe ;(

      ...na, trotzdem frohe Weihnachten an alle! :D


      (Ja, man kann draufklicken)