Das Auge des Wahnsinns

    • Grrrr.... da ist man mal ein, zwei Wochen nicht im Board und schon rutscht meine Fanfiction auf Seite 2... ;(

      Und liest die Story außer Koume und Kotake noch irgendwer???

      Nja, was solls: weiter gehts mit einem diesmal etwas kürzeren Teil:


      Kapitel 4 (Fortsetzung)

      Kim presste etwas Unhöfliches zwischen den Zähnen hervor, als er sein Gesicht im Spiegel sah: Rot angeschwollen und garniert mit einer bläulichen Beule an der Stirn hatte es schon einmal besser ausgesehen, fand er. Und vor allem brannte es wie der Teufel von dem blöden Kaffee. Kim beschloss spontan, von nun an nur mehr lauwarmen Tee zu trinken.
      Nina war nun von dem Gedanken besessen, einen Hinweis nach dem Verbleib ihres Vaters im Haus zu finden. Kim meinte zwar, dies wäre sinnlos ("Meinst du, der Entführer hat eine Visitenkarte fallenlassen oder was?"), half ihr aber bereitwillig bei der Suche - schon allein um sich von seinem schmerzenden Gesicht abzulenken.
      "Wonach suchen wir eigentlich?" Nach einer Viertelstunde sah Nina die Sinnlosigkeit ihrer Suche ein. "Wir sind doch nicht von der Kripo, oder?"
      "Ich weiß doch auch nicht... in welchem Raum war dein Vater zum letzten mal, als du ihn gesehen hast?"
      "Im Keller...glaube ich...aber da war ich schon, und da ist nur die Maske weg. Außerdem.... moment mal, ich glaube er war letztes Mal im Büro, und da waren wir noch nicht!"
      Kim und Nina stürzten zu dem abgelegenen Raum im Untergeschoß. Vorsichtig öffneten sie die Tür und erwarteten beinahe einen zum Monster mutierten Bücherschrank oder eine Horde vermummter Entführer, aber alles war ruhig, nur der Bildschirm des Computers flimmerte noch.
      Nina seufzte enttäuscht. Auch hier war nichts verdächtiges - aber was hatte sie denn erwartet? Ein Kärtchen mit der Aufschrift "Wir haben deinen Vater - komm um Mitternacht mit einer Million alleine zum Hafen, wenn dir sein Leben lieb ist" oder was?
      Sie wollte den Raum schon verlassen, da hörte sie Kims Stimme. "Atomkraftwerke und Atomwaffen?" Er stand vor dem Computer und blickte stirnrunzelnd auf den Schirm. "Seit wann interessiert sich dein Vater denn dafür?"
      Ein Blick zeigte dass ihr Vater mehrere Seiten über Atomwaffen, Atomkraftwerke und ähnliche Sachen geöffnet hatte...aber zu welchem Zweck?
      Kim schien beinahe erfreut. "Möglicherweise haben wir einen Hinweis... vielleicht war dein Vater einer Sache auf der Spur!"
      "...Na ich weiß nicht..."
      "Ich sagte ja nur vielleicht. Ich finde, wir sollten zur Polizei gehen... und keine Widerrede, meine Mutter arbeitet dort, sie wird dir sicher helfen!"
      Nina war froh, als sie gemeinsam das Haus verließen und das ramponierte Küchenmonstrum im Garten hinter sich ließen.

      Majora war fast fertig mit seinen Vorbereitungen. Das ganze Kraftwerk war ein einziger Zerstörungszauber und er würde bald soweit sein...
      Majoras schrilles Lachen erfüllte die ganze Halle, aber das hörte sowieso niemand mehr...

      Fortsetzung folgt...


      (Ja, man kann draufklicken)
    • *froi* Ulyaoth ist wieder da und er hat uns auch 'ne Geschichte mitgebracht ^^. Sehr schön geworden, aber sooo kuuuurz, schreib schnell weitaaa, biddäää! ("mit blauem Auge garniert" toll)
      Ob des sonst noch jemand liest? Hmm, ham dir'n paar Sternchen gegeben :D Vielleicht hilft's ja...
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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    • Ich les mit, aber mein Stress hat nicht nachgelassen, der Arbeitsberg ist sogar viel grösser geworden.
      Aber auch wenn ich mich hier nicht melde, entweder hab ich's schon gelesen, oder ich tu's noch.
      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
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      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
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    • Schööööööön, es gibt doch noch Leser! :D

      Sorry wegen der Kürze und dem qualitativen und intellektuellen (?) Durchhänger im letzten Teil... ich muss das ganze nämlich illegalerweise in den Schulcomputer eintippseln (in den 5-Minuten-Pausen) und da hatte ich leichten Zeitdruck.... :D :ugly:

      Wie dem auch sei, ich versuch jetzt nächsten Dienstag einen etwas längeren Teil reinzuquetschen... da hab ich Freistunden (3 Stück, hähä, hoch lebe die Administration der Akademie)


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    • Sooooo, und weiter gehts! Macht euch gefasst auf eine richtig kranke Szene (hab mal wieder zuviel Eternal Darkness gespielt... :ugly: ), aber ich versuche mich im Zaum zu halten, keine Sorge! :D

      Kapitel 5 - 15 Minuten später

      Das Potential war unglaublich.
      Majoras Wirt hatte im Lauf seines Lebens eine Unzahl an Filmen gesehen. In einigen davon waren Morde geschehen, sehr viele Morde und teilweise sehr ...fantasievolle Morde. Majora stellte belustigt fest, dass der Abschaum namens Mensch doch ein paar interessante Seiten in sich barg. Einige der Mordtechniken hatte Majora selbst am Personal dieses Kraftwerks ausprobiert - und sie hatten ihn auf eigentümliche Art befriedigt... Morden machte Spaß. Es war beinahe zu schade, die Menschen durch eine Explosion auf einen Schlag auszurotten, fand er...irgendwie würde sein enormer Triumph dadurch abgeschwächt werden.
      Er beschloss, vor Vollendung seines genialen Plans noch für etwas Kurzweil in der Stadt zu sorgen. Diese Filme lieferten ihm eine enorme Inspiration...
      ...ein wenig Spaß musste sein...
      Majora beendete den Countdown seiner magischen Bombe kurzerhand fürs erste und hastete in Richtung Ausgang.
      Jippie-kay-jay, Schweinebacke... krächzte er. Für Mordor! Da kommt was Großes! Ich bin dein Vater! Ich habe Sie sterben sehen, Mister Anderson! Stirb, du Bastard...."
      Majora merkte nicht, dass er langsam menschlicher wurde als er selbst beabsichtigte. Zitternd vor Vorfreude auf die kommenden Genüsse näherte er sich den menschlichen Siedlungen und langsam füllte sich sein ursprünglich unmenschlicher, dämonischer Geist mit Gefühlen wie Hass, Freude und Gier...

      Kims Mutter schrie leise auf, als sie das Gesicht ihres Sohnes sah. "Du lieber Himmel... was ist passiert!"
      Kim grinste schräg. "wir sind genau deswegen hier, Mum. Es gibt ein Problem mit Ninas Vater..."
      "Was??? Das war er????"
      "Nein, um Gottes Willen! Wir fürchten, dass er entführt worden ist. Jedenfalls ist er verschwunden und wir wurden attackiert, von einem....äh....Mann der....ähm, Küchengeräte als Waffe benutzt hat..."
      "Bitte was?"
      Nina und Kim erzählten ihr den Verlauf der Ereignisse, verschwiegen aber, dass sie von einer Kaffeemaschine angegriffen worden waren. Das Problem war nur, dass Kims Mutter, eine höchst korrekte Polizistin, wissen wollte, wie ihr Angreifer ausgesehen hatte. Kim und Nina wurden rot.
      "Öh...wir konnten sein Gesicht nicht sehen..."
      "Es könnte natürlich auch eine Frau gewesen sein"
      "...aber wir würden sie gewiss nicht wieder erkennen..."
      "Jedenfalls habe ich keine Ahnung..."
      Kims Mutter unterbrach sie. "Schon gut, wir werden das untersuchen. Kim, bring deine Freundin zu uns nach Hause. Zuerst muss untersucht werden, ob es sich tatsächlich um eine Entführung handelt und wir müssen versuchen, den Angreifer" - sie betonte das Wort seltsam, so dass sich Nina und Kim kurz warnende Blicke zuwarfen - "den Angreifer dingfest zu machen."
      "Aber mein Vater..."
      "Es gibt noch keinen Hinweis darauf, dass es wirklich eine Entführung ist. Falls dem so ist, werden sich die Kidnapper mit einer Forderung melden, und dann werden wir natürlich alles mögliche tun, um deinen Vater zu befreien. Zuerst möchte ich aber Untersuchungen über den Angreifer anstellen. Ihr seid sicher, dass euch nichts besonderes aufgefallen ist?"
      "...nein..."
      "Mir nicht...ähm...reine Durchschnittsperson..."
      "Na, das ist doch zumindest etwas..."

      Zehn Minuten später waren Nina schon in Kims Zimmer. Nina war hochgradig nervös. "Verdammt noch mal, ich muss wissen, was hier eigentlich los ist...wieso greift uns ein Kaffe-Roboter an? Und was hat das mit Atomkraftwerken zu tun?"
      "Wahrscheinlich gar nichts" Kim zuckte mit den Schultern. "Aber es ist der einzige Hinweis, dem wir nachgehen können, also schlage ich vor, wir sehen uns dort um."
      "Was? Du wilst...?"
      "Na, was können wir sonst noch tun? Nachsehen kostet nichts und wenn wir nichts finden, dann haben wir es zumindest probiert. Schließlich können wir deinen Paps nicht einfach so irgendwelchen Psychopathen überlassen!"
      Nina lächelte. "Manchmal bist du echt süß..."
      Kim wurde daraufhin schlagartig rot. "Neee...kein Thema...außerdem habe ich noch eine Rechnung mit einem gewissen Kaffeemaschinen-Manipulator offen..."

      Majora war auf der Jagd. Für die erste Gruppe von Menschen hatte er etwas ganz besonderes vor. Es würde ein Fest werden, dessen war er sich sicher...
      Was man mit einem simplen Taschenmesser wohl so alles anstellen könnte?
      Langsam näherte Majora sich dem Gebäude mit der Aufschrift "Polizeirevier"...

      Fortsetzung Folgt (wieder mal...)


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    • Hihihi (irres Lachen) es geht weiter :D ham schon sehnsüchtig gewartet. (ehrlich!)
      8o Aaach, kranke Szene... Ist das krank, wenn ein mordlüsterner, tausende von Jahren alter Zauberer in Gestalt eines verrückten Archäologieprofessors meuchelnd und Filmzitate vor sich hin brabbelnd durch die Straßen rennt? *überlegen* *grübeln* ... ?( NÖ! :D
      Son langes Stück geschrieben und es ist trotzdem viel zu kurz!!! ;( -->WEITER!!!
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    • 8o Schock! Eben fiel mir auf, dass mich Koume & Kotake in die elitäre Liste ihrer beliebtesten Fanfictions aufgenommen haben! *schluck* *motiviertsei* *unterleistungsdrucksteh*

      wie kriegt man eigentlich so ein Dingens in den Anhang, das einen mit anderen Seiten verbindet???? (Merkt man, dass ich von Computern keine Ahnung habe???? :D )

      Jetzt mal ne Frage an alle Leser: Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten erstellt, wie die Geschichte weitergeht: Entweder Kim und Nina treffen schon in der Stadt auf Majora (Vorteil: Ellenlange Erklärungen über Majoras Plan und Motive werden gleichmäßig zwischen diesem Zeitpunkt und dem Showdown im Atomkraftwerk verteilt) oder die Zusammenkunft findet erst im Kraftwerk statt (Vorteil: Rätsel klären sich erst ganz am Schluss auf -> mehr Spekulationen während der Geschichte) Welche Variante ist euch lieber????

      Und außerdem: Wie krank/gestört/verrückt darf Majora sich benehmen, damit das ganze keinen Splatter-Charakter kriegt??? :ugly: :D

      Also: Ich warte auf eure Antworten.... :D


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    • Also ich sag: Zusammentreffen erst am Schluss, ich mag Spekulationen.
      Und eine Lieblings-FF-Liste mach ich mir jetzt auch.
      Das geht ganz einfach, man fügt [*URL=http://die Adresse, die man haben will*]der Text, den man da stehen haben will[*/URL*] in die Signatur ein, nur halt ohne Sternchen.
      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
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    • Leistungsdruck? Nicht doch... :D

      Also, Link erstellen: Entweder so wie Veria oder du drückst auf den -Button in der BB-Code-Zeile. Da muss man dann erst den Text eingeben, der dastehen soll und dann die Adresse. (Hams auch erst gestern gelernt :D ...ausprobieren!)

      1.:Wir wär'n auch für Zusammentreffen im Kernkraftwerk. (Was ist denn bei Majoras Plänen und Motiven noch groß zu klären ?( ) und 2.: Was??? 8o Majora könnte noch kranker/gestörter/verrückter sein als jetzt??? Wie'n das?...Splatter hin, Splatter her, das müssen wa sehn!!!

      @Veria: Thanks!!! :))
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    • Zugegeben, Majoras Pläne sind relativ klar :ugly: aber die Motive???? Wurde jemals erwähnt, WARUM Majora die Welt vernichten will? Soweit ich weiß, war das nicht mal im Spiel Majoras Mask klar...

      Gut, da die Allgemeinheit das wünscht, werde ich das Meeting auf das Kraftwerk verlegen...
      (PS: Wollt ihr wirklich wissen, wie krank/gestört/verrückt Majora sich benehmen kann??? Wollt ihr das wirklich wissen??? Na ja, selber schuld... :D )


      Kapitel 5 (Fortsetzung)

      Kims Mutter stand mit dem Rücken zum Eingang des Reviers, darum sah sie den schrägen Typen mit der Maske nicht, der sich, ein Taschenmesser umklammernd, dem Gebäude näherte. Sie hatte noch ein paar Fragen an ihren Sohn, darum griff sie nach dem Telefonhörer und wählte die Nummer ihres Wohnhauses. Irgendwie, so fand sie, barg die Geschichte einige Ungereimtheiten. Wenn er in eine Schlägerei gekommen war, warum sagte er das nicht einfach? Und was hatte das alles mit dem Vater seiner Freundin zu tun?
      Sie hörte hinter sich ein Türschlagen und schlurfende Schritte, aber darauf achtete sie nicht. Warum kam Kim nicht ans Telefon? Es musste schon mindestens zehnmal geläutet haben. Endlich hörte sie ein Klicken in der Leitung und Kims Stimme, etwas gehetzt klingend: "Hallo, bitte wer spricht?"
      Im selben Moment rammte ihr jemand etwas messerscharfes in den Rücken.

      Das Telefon klingelte.
      Kim und Nina hörten es beide. Sie sahen sich an und dachten beide genau das selbe. "Meinst du, das ist der Typ von vorhin?" Ninas Stimme klang ängstlich. "Es könnte auch meine Mutter sein..." Kim versuchte gelassen zu wirken, aber das gelang ihm nicht. "Ich geh einfach mal ran." Er zuckte mit den Schultern. "Was kann denn schon groß passieren?"
      Er verließ das Zimmer und eilte zum Apparat, hielt jedoch inne, kurz bevor er den Hörer berührte.
      ....und wenn es doch ein Irrer war....?
      Es läutete ein weiteres Mal
      Nochmal
      Nochmal
      Erst nach dem zehnten Klingeln nahm Kim seinen Mut zusammen, schnappte sich den Hörer und presste ihn sich ans Ohr. "Hallo, bitte wer spricht?"
      Er hoffte inständig auf die resolute Stimme seiner Mutter, doch als Antwort ertönte ein schmerzerfülltes Stöhnen, dann ein Poltern, als würde der Hörer fallengelassen.
      "Hallo?" Kims Stimme zitterte. Was wurde hier gespielt?
      Im Hintergrund kreischte eine Frau. Man konnte kaum verstehen, was sie schrie, aber es war eindeutig ein Schrei aus Höllenqualen. hörnsieaufbitteaaaahweghierhilfeooooohmeingotterbringtmich... In das Schreien mischte sich ein Brüllen eines Mannes, dann mehrerer Männer, die erst panisch, dann wütend, dann voller Haß und schließlich genauso schmerzerfüllt wie die der Frau klangen.
      Das ist nicht meine Mutter, oh bitte lasst es nicht meine Mutter sein... war Kims einziger Gedanke. Vollkommen bewegungsunfähig hielt er den Hörer ans Ohr, während der Angstschweiß ihm in Strömen den Rücken hinunter lief.
      Nach einer halben Minute, die Kim so lang vorkam wie die Ewigkeit, verstummte auch das letzte Brüllen im Hintergrung zu einem apathischen Gurgeln und schließlich zu toter Stille.
      Dann nahm jemand den Hörer auf.
      Halli-hallo, mein Freund. Ich habe ein kleines Rätsel für dich: Was haben deine Mutter und die Mutter deiner kleinen hässlichen Freundin gemeinsam? Es war die kälteste und trotzdem irgendwie vor Schadenfreude triefendste Stimme die Kim je gehört hatte und er war nicht in der Lage zu sprechen, egal was nun kommen würde. Er betete darum, dass er die Kraft finden würde, den Hörer fallenzulassen, aber seine Hand gehorchte ihm nicht.
      Nun, da du offensichtlich zu schwachsinnig bist, um allein auf die Lösung zu kommen, sage ichs dir... fuhr die schneidende Stimme fort.
      Sie sind beide so tot wie Brot
      Dann zerriss das schrillste Lachen der Welt beinahe Kims Trommelfell. So tot wie Brot, verstehst du das??? Wie Brot, hähähähähä, ein Wortspiel! Nein, das ist zu komisch!Dann verstummte das Lachen Wieso lachst du denn nicht? Hast du keinen Humor oder bist du einfach nur zu blöd? Na ja, was solls...machs gut, Kleiner!
      Dann war die Leitung tot.

      Nina beobachtete Kim panisch, wie sein Gesicht mit jeder Sekunde blasser und blasser wurde. Sie konnte nicht hören, was am anderen Ende der Leitung vor sich ging, aber Kims Gesichtsausdruck nach zu schließen, musste es entsetzlich sein.
      Sie versuchte, Kims Blick zu erhaschen, aber es gelang ihr nicht. Schließlich ließ Kim den Hörer fallen und drehte sich zu ihr um. Sein Gesicht war leintuchblass und mit roten Flecken übersät. Er sagte nur einen Satz und der war so hasserfüllt, dass Nina Angst vor ihm bekam.
      Ich...bring...ihn....um
      Dann stürzte er zur Tür hinaus.
      Nina folgte ihm, das Schlimmste erwartend.

      Majora raste zur Tür des Polizeirevier hinaus, den Kittel voll mit Blutflecken. Er war sehr zufrieden mit sich selbst und meinte, damals etwas unglaublich tolles verpasst zu haben, als er den Mond hatte abstürzen lassen wollen und nur auf dem Turm gesessen war. Er beschloss, seinen Brüdern ebenfalls ein wenig Spaß zu gönnen, doch dazu musste er ihre Masken erst finden, die seit Jahrtausenden verschollen waren.
      Majora schätzte, das würde ihn etwa zehn Minuten kosten.

      Fortsetzung folgt...

      Hoffe, dass ichs nicht übertrieben habe, aber Majora muss eben sehr böse sein...sonst wärs ja nicht Majora :ugly: Hab mir auch schon was Nettes überlegt, was der Grund für Majoras Vernichtungswahn sein könnte...aber damit rück ich erst ganz am Schluss heraus :D


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    • Bist du verrückt? Kims Mutter zu töten...tisk, tisk, tisk...
      Boah, du hast Recht...man kennt Majoras Motive wirklich nicht. Nya, wir dachten immer, er hat einfach Freude dran, aber das ist ja neu...
      Öhm... :( vielleicht wolln wir doch nicht wissen, wie k/g/v Majora werden kann...er macht uns Aaaahaaaangst ;(
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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    • Original von Koume und Kotake
      Bist du verrückt? Kims Mutter zu töten...tisk, tisk, tisk...


      He, wieso ich!? Der da wars! *aufmajorazeig*
      Man hält mich für einen Mörder! Buääääääääh! ;(


      Öhm... :( vielleicht wolln wir doch nicht wissen, wie k/g/v Majora werden kann...er macht uns Aaaahaaaangst ;(


      Ja, mir macht er auch Angst 8o Ich trau mich schon gar nicht mehr weiterschreiben *fürcht* *nichtmehranstelefongeh* :(
      (Meine Fantasie geht manchmal mit mir durch :D )

      Kapitel 6 - 5 Stunden später

      In der Zentrale der Kriminalpolizei war die Hölle los.
      "Das ist vollkommen unmöglich! Ein oder mehrere Wahnsinnige streifen durch die Stadt und schlachten wahllos alles ab, was sich zu langsam bewegt und ihr schafft es nicht einmal, ihn zu finden!"
      Der Angesprochene zuckte zusammen. "Wir tun was wir können, Bill und Fred sind mit ihren Leuten schon seit Stunden unterwegs, aber die Mörder bewegen sich viel zu schnell durch die Stadt!" Der andere Mann, ein abgehetzt wirkender Kriminalbeamter, schien nicht zufrieden mit dieser Antwort. "Verdammt noch mal, es waren schon ganz andere Verrückte hier unterwegs, da wird es doch zu schaffen sein, einen Amokläufer zu schnappen!"
      Mit einer ruckartigen Bewegung drehte er sich zu einem ältlichen Herrn um. "Herr Doktor, ich will mit den Kindern sprechen. Lässt sich das arrangieren? Vielleicht können sie uns Hinweise geben..."
      "Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist, Herr Neuberg. Sie stehen unter schwerem Schock... der Junge hat immerhin am Telefon mitverfolgt, wie seine Mutter umgebracht wurde und dann ihre Leiche gefunden. Sie haben ja gesehen, wie sie und die anderen Polizisten zugerichtet waren."
      "Hören Sie, das muss sein. Ich will wissen, wer innerhalb kürzester Zeit ein gesamtes Polizeirevier auslöschen kann und noch Zeit hat, die Toten so herzurichten dass es wie eine Szene aus 'Das Schweigen der Lämmer' aussieht. Ich meine, es geht doch nicht mit rechten Dingen zu!"
      "Was sollen denn ihrer Meinung nach die Kinder mit den Morden eines Wahnsinnigen zu tun haben?"
      Der Kriminalbeamte schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht. Ich habe nicht die leiseste Ahnung. Aber ich muss jedem möglichen Hinweis nachgehen. Wir haben Meldungen über Mordfälle schon in einem Supermarkt, eienm Wohnhaus und sogar in einer Fabrik für Autoteile und ich will nicht, dass das so weitergeht."
      Der Arzt seuftze. "Folgen Sie mir, aber ich muss Sie bitten, sehr behutsam mit den zweien umzugehen. Sie wissen ja in welchem Zustand sie waren, als sie uns den ...äh, Vorfall gemeldet haben..."
      Er führte den Beamten zu einer weißen Tür. "Sie haben Beruhigungsmittel bekommen, aber strapazieren Sie sie nicht zu sehr."
      "Keine Sorge, ich werde mich zurückhalten. Ich will nur ein paar Informationen, sonst nichts."
      Er trat ein.

      Sie waren laut Angaben des Doktors knappe 17 oder 18 Jahre alt, sahen aber um mindestens zehn Jahre älter aus, wie sie mit ihren bleichen Gesichtern in den Betten lagen, jeder mit einer Infusionsnadel im Arm. Das Mädchen drehte ihm das Gesicht zu, als er eintrat, aber der Junge schien ihn nicht zu bemerken.
      "Was wollen Sie von uns?" Die Stimme des Mädchens klang müde.
      "Wir möchten euch helfen, mein Kind. Wie heißt du?"
      "Nina. Nina Torransky."
      "Hör zu, Nina. Wir wissen noch nicht, wer diese schrecklichen Dinge getan hat, aber wir werden sie finden und bestrafen dafür was sie getan haben. Aber dafür müsst ihr uns helfen, diese Menschen zu finden. Es ist sehr wichtig, dass du dich genau an alles erinnerst, was damit zu tun haben könnte. Meinst du, du schaffst das?"
      "Es waren nicht mehrere Menschen. Es war nur einer und der ist nicht einmal ein Mensch."
      "Was meinst du damit?"
      Plötzlich mischte sich die Stimme des Jungen ein, voller Bitterkeit. "Haben Sie die Schrift an der Wand nicht gelesen? Die Lämmer schweigen. MfG, euer Majora.. Und außerdem habe ich es gehört. Es war nur einer und seine Stimme war nicht die eines Menschen."
      "Geräusche können täuschen, mein Junge. Und es könnte ein Stimmenverzerrer gewesen sein, den du gehört hast. Glaubst du nicht auch?"
      Das Mädchen, Nina, schüttelte langsam den Kopf. "Er hat uns schon vorher angegriffen. Es war kein Mensch...."
      "Was sagst du? Er hat euch angegriffen?"
      "Na ja, nicht direkt er... eine seine Kreaturen, sie war ein Monster aus Küchengeräten."
      Meine Güte, wovon sprechen die zwei???? Die sind ja absolut daneben!
      Doch das Mädchen fuhr fort, und was Neuberg am meisten irritierte, war, dass Nina vollkommen vernünftig wirkte und nicht wie jemand, der Halluzinationen hat. "Es geht um die Maske. Mit ihr stimmt etwas nicht...mein Vater hat sie gefunden, und da ist es losgegangen. Erst hat er...es meinen Vater verschleppt und ein Monster geschaffen und jetzt rennt es herum und...."
      Sie hielt inne.
      Bevor Neuberg aber etwas sagen konnte, wurde die Tür aufgerissen und ein Angestellter Neubergs hastete hinein, vollkommen außer Atem. "Wir haben ihn"

      Fortsetzung folgt....

      Hinweis: Keine Angst, es geht sogar fast gut aus... es gibt noch ein ordentliches :link2: und dann ganz am Schluss sogar noch ein :knuddel: (=Happy-End....oder sagen wir: Beinahe-Happy-End :D )


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    • Nya, das mit der Angst... :D Schon mal James Patterson gelesen? (Schöne, blutige Thriller, mindestens so gut wie die von Thomas Harris, nur eben nicht so viele von verfilmt.)
      Eine Filmszene von Schweigen der Lämmer und denn noch so'n subtiler Spruch an der Wand... armer Kim! Aber wenn's noch fast ein Happy End gibt... (fast?) Mach's nur nicht zu happy :D
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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    • 8o Der Herr der Elemente hat recht. Which? Hmmm, was gab's denn so bei den stummen Schafen... Spontan fällt da nur die Szene ein, wo Hannibal entkommt... Wie war denn das? Der hat irgendwie die Wachleute zerschnipselt und sich denn das Gesicht von einem von denen aufgesetzt, damit die ihn abtransportieren... oder so ?(
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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    • Tja, ähm, von Schweigen der Lämmer hab ich nur gesehen, dass da ein Typ irgendwie etwas....äh....zerlegt war. (Igitt! Mir war davon so schlecht, dass ich mir den Film nicht weiter angesehen habe :ugly: ). Jedenfalls ist mir diese Szene im Hinterkopf herumgespukt als ich das Kapitel geschrieben habe. Die Ekligkeiten überlass ich der Fantasie meiner geschätzten Leser :D

      @Koume & Kotake: Ja, ich hab von beiden Autoren schon was gelesen... weiß die Titel leider nicht mehr. Meistens les ich sowieso Stephen King :D :ugly:


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    • Sooo Ulyaoth ^^
      Ich bin wie immer direkt:
      1. Irgendwie bin ich zu faul mir das jetz im forum durchzulesen (auch wenn dieses schöne grün die augen beruhigt)
      2. Macht mein bruder gleich internet aus, also schicks mir am besten per mail im ganzen.

      christine.donath@gmx.de

      Dann kann ichs auch schön in ruhe machen ;)

      Au revoir
      Taya

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • So, das werden zwei Beiträge, weil einer zu wenig Platz hat.
      So Ulyaoth, dann gehen wir mal ran ;) Ich hab mir extra viel Zeit für deine Geschichte genommen, also net wundern, warum es so viel ist.

      1. Mir ist aufgefallen, dass du oft Wortwiederholungen, Vor- und Nachname und ähnliches drin hast. Der Nachname einer Person muss nur ein- oder zweimal genannt werden, dann nicht mehr.

      2. Die Stelle im Prolog, an der Link das Schwert in Majoras Körper stößt, ist zu unlogisch. Majora ist ihm die ganze Zeit über überlegen und hat die oberhand und dann ganz plötzlich kommt Link, jagt ihm des Schwert in den Körper und Majora ist 'tot', hä?
      Erzähle, warum er plötzlich diese Kraft hat, vielleicht durch eine bestimmte Macht?

      3. Im 4 Kapitel bezeichnest du das Monster gerne als 'Ding', lass es, oder tue es nicht zu oft. Kreatur, Monster, Monstrum, Maschinenwesen tuen es auch.

      4. Kleiner Tipp, der dir sehr nützlich ist. Schreibe deine Geschichte immer so, als würde ein kompletter Vollidiot sie lesen müssen, der garnix versteht. Du musst auf alles genau eingehen und vieles detailiert beschreiben.
      So jetzt gehts los:

      In Kapitel 1:

      - Vollkommen dreckverkrustet und schäbig aussehend ...

      Mir fällt auf, dass du diesen Drang zum -d hast, wechsle ab, dann fällt es nicht so sehr auf, denn es kommt zu oft vor.


      In Kapitel 2:

      -Nina Torransky ließ ihre Schultasche unsanft auf den Boden plumpsen und warf ihre Jacke auf den Haken.

      Haken? Angelhaken? Fleischerhaken? ;P

      - Er war Geschichtsprofessor an einer Universität, Restaurateur und Museumsdirektor in einem und ...

      Blubb? Das klingt nicht schön. Schreib lieber:

      Er war Geschichtsprofessor an einer Universität, Restaurateur und Direktor eines Museums...

      -Irgendwie war ihr Anblick auch ihm unangenehm, aber irgendwie war sie trotzdem fesselnd.

      Dieses 'irgendwie' stört mich in deiner Geschichte nicht nur einmal. Wortwiederholung. Verbesserung:
      Der Anblick der Maske verbarg etwas Unangenehmes, trotz dieser Tatsache hatte sie eine fesselnde Gestalt.

      So lieber Ulyaoth, jetzt kommt die Stelle, die mir garnicht gefallen hat, beim Lesen sogar richtig langweilig war.
      Es fängt an mit:

      - "Das ist eine gute Idee, wir..." Nina stockte. Etwas war hier und hörte ihr zu, und es war...böse

      Püüü... woher weiß sie, dass es böse ist und dass es ihr zuhört? Beschreiben!

      "Das ist eine gute Idee, wir..." Nina stockte mit einem Mal der Atem. Dieses unangenehme Gefühl, das sie schon seit dem Anblick dieser Maske verspürte, schien sich jetzt zu bewahrheiten. Sie lauschte für einen Augenblick in die Stille des Raumes und glaubte, dass jemand sie beobachten könnte. Jemand, der eine unheimliche Aura trug...

      - "Was?" Aus dem Telefon ertönte ein kaltes Flüstern, welches Nina (vor Schreck) das Blut in den Adern gefrieren ließ.

      Das in den Klammern könntest du noch einfügen um es zu verdeutlichen.

      - Nina begann zu zittern. Was immer da auch zu ihr sprach, es wusste, dass ihre Mutter schon seit vier Jahren tot war. Nina hoffte, dass es sich um einen überaus schlechten Scherz handelte, aber es kamen ihr Zweifel.

      Das geht ja noch... aber warum zittert sie? Ist ihr kalt?
      Beispiel:

      Ninas Körper begann ängstlich zu zittern. Ihre vor Schock geweiteten Augen sprachen für sich. Was immer da auch zu ihr sprach, es wusste, dass ihre Mutter schon seit vier Jahren tot war. Nina hoffte, dass es sich um einen überaus schlechten Scherz handelte, aber es kamen ihr Zweifel. Diese schrecklichen Worte schnitten sich tief in ihren Geist wie ein Dolch durch weiche Butter.

      - Danach ertönte ein weiteres Klicken, auf dieses eine brüllende Stille folgte. Nina brach der Schweiß aus. Was wollte dieser Irre von ihr? Was hatte sie denn getan? Sie wusste nicht, wovon er/sie/es überhaupt sprach...
      Es musste ein schlechter Scherz sein, eine andere Möglichkeit gab es nicht. Nina floh in ihr Zimmer. Sie warf sich auf ihr Bett und hatte Angst.

      Erstmal dieses er/sie/es, Nina glaubt es ist ein Mann, also wird sie wohl 'er' sagen oder denken. Und bei diesem Teil wäre ich fast eingeschlafen...
      Wo sind Gefühle? Gedanken? Wie würdest du dich fühlen, wenn plötzlich ein Irrer in der Leitung ist, dir widerwärtige Dinge zuflüstert und auch noch über deine tote Mutter Bescheid weiß und diese verhöhnt?
      Versuch dich doch mal hineinzuversetzen in deine Charas...
      Beispiel:

      Nina brach der kalte Schweiß aus und sie spürte förmlich die einzelnen Schweißperlen, die ihre verängstigten Gesichtszüge hinabrannen. Das Einzige, was sie vernahm, war ihr immer schneller schlagendes Herz, dessen Pochen sie sogar noch deutlich in ihrem Hals spürte. Ihr Atmen hatte sich schon beinahe in ein zitterndes Keuchen gewandelt und ihre Hand umklammerte krampfhaft den Telefonhörer. Sie begriff das alles nicht, bekam es einfach nicht in ihren Kopf, was hier gerade vor sich ging. Sie fragte sich, wer dieser wahnsinnige Irre war, der sich scheinbar einen Spaß mit ihr erlaubte. Seine grausamen Worte und das unheimliche, leise Flüstern brannten sich schmerzhaft in ihre Gedanken.
      Es musste ein schlechter Scherz sein, eine andere Möglichkeit gab es nicht. Verwirrt ließ sie nach wenigen Minuten des Schweigens den Hörer fallen, zögerte noch einen Augenblick, rannte dann aber doch unter Panik in ihr Zimmer. Sie verharrte noch einen Moment an der Tür, bevor sie sich ängstlich auf ihrem Bett zusammenkauerte und inständig hoffte, bald aus ihrem vermeintlichen Traum zu erwachen.

      Das ist doch schon n bisschen besser, oder? ^^
      Weiter gehts mit dem Prof, der hat doch auch Angst, aber leider kannst du hier nicht mehr genau die selbe Wortwahl nehmen, da das dann Wortwiederholung wäre. Bei mir wurde aus:
      - Das Rauschen hörte auf, doch auf halbem Weg zurück fing das Rauschen wieder an. (Wortwiederholung)
      das:
      Das Rauschen verstummte für ein paar Sekunden, doch auf halbem Wege begann es erneut und auch in Arthur fuhr ein Schrecken hoch.

      - Mein Gott, ich verliere den Verstand, dachte der Professor verzweifelt. Er sah sich schon in einer Psychatrischen Heilanstalt, das verzweifelte Gesicht seiner siebzehnjährigen Tochter, die bedauernden Gesichter seiner Kollegen, die sich sagten: 'Der Arme, er hat den Verstand verloren. Er hat den Tod seiner Frau wohl nicht verkraftet...'

      In solch einem Moment denkt keiner daran, wie er in einer Anstalt hockt und von allen bedauert wird. Dieser Gedanke dauert auch zu lange, wenn dann muss es ein schneller Gedanke sein, der aber auch möglich sein kann.
      Beispiel:
      Der erste Gedanke, der durch seinen Kopf schoss, war "Mein Gott, ich verliere den Verstand", bei dem er erschrocken das Radio fallen ließ, das mit einem dumpfen Klang auf dem Boden aufschlug. Seine Augen starrten ungläubig auf den beschädigten Gegenstand am Boden und er wollte nicht so recht begreifen, was gerade vor sich ging. "Wer spricht da?" stotterte er, während er mehrere Schritte in die entgegengesetzte Richtung tat.

      - Gegen seinen Willen drehte Arthur sich um und ging auf die Maske zu, deren Augen nun glühten und ihn beinahe spöttisch anstarrten.

      Aha. Gegen seinen Willen? Warum? Es steht doch nirgendswo, dass Majora von ihm Besitz ergreift oder ähnliches, also warum?
      Beispiel:
      Plötzlich begann Arthurs Körper, sich wie von selbst zu bewegen und er spürte, wie eine fremde, gewaltige Macht von ihm Besitz ergriff. Eine Macht, die man in dieser Zeit niemals hätte mit gewöhnlichen Worten beschreiben können. Seine Hände griffen scheinbar gierig nach dem uralten Relikt, dessen Augen ihn mit einem wahnsinnigen, spöttischen Blick zu verfolgen schienen und an ihm haften blieben. Just in diesem Moment bereute der Professor seinen Fund.

      In Kapitel 3:

      Es ist mir am Anfang aufgefallen, als Majora gerade in der neuen Welt wirklich 'erwacht', dass er merkt, dass diese Welt nicht genug magische Energien hat. An seiner Stelle würde ich mich darüber so richtig auslassen oder beschreibe doch seinen Zustand. Er hat 2000 Jahre in einer Maske verbracht, ohne Magie, ohne alles. Und jetzt erwacht er wieder und hat zu wenig magische Energien. Fühlt er sich schwach und braucht Opfer um sein Verlangen zu befriedigen, ärgert er sich darüber, dass er dafür gewöhnliche Waffen nehmen muss? etc...

      - Nina hörte ihren Vater das Kellerlabor verlassen und eins der Zimmer - wahrscheinlich sein Büro - zu gehen.

      Das ist kein Deutsch, schau mal genau hin ;)

      Always
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    • - Dann jedoch fiel ihm Ninas Gesichtsausdruck auf.

      Toll. Was für einer? Fröhlich? Traurig? Wütend?
      Beispiel:
      Dann jedoch fiel ihm Ninas verstörter Gesichtsausdruck, ihre zitternden Hände und die verängstigte Körperhaltung auf.

      - Er legte den Arm um sie.

      Hmm.. so wie "Hey guter Kumpel, na wie gehts?" Eher nicht. Was bezweckt er denn damit? Und wie legt er überhaupt den Arm um sie?
      Beispiel:
      Behutsam legte er einen Arm um sie und erhoffte sich dadurch, sie ein wenig trösten zu können, denn so hatte er sie noch nie gesehen und wollte es auch nicht.

      - In Windeseile war Majora in der Küche und schoss seine Kraft in jedes einzelne der Geräte die dort zu finden waren. Ein paar Sekunden bevor die zwei Menschen das Haus betraten, war er schon verschwunden, auf dem Weg zum nächsten Kraftwerk...

      Das muss jetzt nicht sein, aber ich fand, dass des mehr ausgebaut werden muss:
      Rasch begab sich Majora in die Küche des Hauses, erkundete zuerst alles, was sich darin befand und begann dann damit, seine restlichen magischen Energien in die Messer, Gabeln und alle anderen Küchengeräte zu transferieren. Wenige Sekunden bevor die zwei Jugendlichen das Haus betraten, war er schon verschwunden und mit seinem Wirt auf dem Weg zum nächsten Kraftwerk und zu seiner nächsten zerstörerischen Waffe...

      - ... Gummiknüppel um die *** geschlagen.

      *räusper* ^^ naja..., ich würde hier - wenn du schon so etwas schreiben willst - den Satz anders formulieren.
      Beispiel:
      Nils hätte ihn gerne an eine äußerst empfindliche Stelle seines Körpers geschlagen.

      - Mit einem lauten "Klong" ...

      Naja, mir persönlich gefällt der Klang nicht, ich würde 'Mit einem dumpfen Schlag' schreiben.

      - Nina wurde weggeschleudert und knallte mit dem Kopf gegen die Mauer.

      Solange man nicht weiß, um welche Mauer es sich handelt, unbestimmter Artikel ;)

      - Kim ließ sich auf das Bett fallen, ebenfalls leichenblass, bis auf eine bläuliche Schwellung an der Stirn, wo ihn die Pfanne getroffen hatte.

      Und wie fühlt er sich? Gut oder schlecht? Das erfährt man hier nicht. Denk daran, dass du so schreiben musst, als würde es ein Vollidiot lesen, der nix weiß. ^^
      Beispiel:
      Schweratmend ließ sich der erschöpfte Kim auf das Bett fallen, das hier im Zimmer stand und sein leichenblasses Gesicht sprach von seiner ansteigenden Angst, die er verspürte.

      - In einem Regen aus Glasscherben krachte das Ding durchs Fenster und blieb im Fensterrahmen stehen, sich mit seinen Besteckarmen am Rahmen festhaltend. Kim und Nina schrien auf.

      Schön geschrieben, wirklich, aber diese Schockmomente haben mehr Effekt, wenn sie so beschrieben werden, als würden sie in Zeitlupe geschehen.
      Beispiel:
      In einem Regen aus tausenden von Glassplittern und Scherben zerbarst die Fensterscheibe und das Maschinenmonster richtete sich bedrohlich und in voller Größe im Fensterrahmen auf. Halt fand es nur durch seine Besteck- und Kabelarme. Die Panik der beiden Jugendlichen hatte beinahe ihren Höhepunkt erreicht und sie schrien, als würden sie jeden Moment durchdrehen.

      - Kim und Nina standen da wie versteinert.Wie war es so schnell und so leise die Wand hinaufgeklettert?

      Das ist auch gut geschrieben, aber hier würde ich wieder die Angst beschreiben, die die Beiden empfinden. Und ich habe hier einen möglichen Grund für Kims Attacke genommen, Beschützerinstinkt.
      Beispiel:
      Ungläubig über die ungeahnte Geschwindigkeit und das geräuschlose Hinaufklettern starrten Nina und Kim das merkwürdige Wesen an und wirkten schon beinahe wie versteinert. Der Schweiß stand ihnen auf der Stirn und Ninas Finger krallten sich tief in den Stoff von Kims T-Shirt. Dieser erkannte ihre Angst, spürte das Zittern ihres Körpers und wusste, dass er etwas unternehmen musste.

      Ich weiß nur nicht, ober er hier ein T-Shirt trägt ^^

      - Kim kreischte und versuchte gleichzeitig, sich aus dem Griff des Monsters zu befreien und den Kaffee aus seinem Gesicht zu wischen. Beides mißlang, dafür näherte sich das sirrende Messer unaufhaltsam seiner Kehle...

      Ich finde, dass diese Stelle zu schnell beschrieben wird. Ich meine, er blickt dem Tod ins Auge ;)
      Beispiel:
      Ein schmerzvolles Kreischen drang aus Kims Kehle und er begann verzweifelt, sich aus dem festen Griff der Kreatur zu befreien. Der heiße Kaffee brannte auf seiner Haut und ihm gelang es nicht, das Gebräu aus seinem Gesicht zu wischen. Stattdessen vernahm er ein angsteinflößendes Sirren und blickte mit weit aufgerissenen Augen auf das elektrische Messer, das sich langsam aber sicher seiner Kehle näherte...

      - Kim schnappte nach Luft, wischte sich den Kaffee aus dem Gesicht und rutschte an der Wand zu Boden. Nina warf sich ihm weinend an den Hals.

      Zu abgehackt, welche Gefühle haben die Beiden?
      Beispiel:
      Gierig nach Luft schnappend, wischte sich Kim den mittlerweile abgekühlten Kaffee aus dem Gesicht und fing an zu taumeln. Ihm wurde schwindlig und er rutschte kraftlos an einer Wand zu Boden. Nina, die ihn in diesem Moment für ihren größten Helden hielt, kniete sich nach kurzem Zögern zu ihm herunter und drückte sich fest an seinen Oberkörper.
      "Ist es... vorbei?" murmelte sie noch immer verwirrt.
      "Ja... " war Kims knappe Antwort, bevor er erleichtert aufatmete.

      - Nach zehn weiteren Minuten des Schweigens

      Oh Goooott!! Mach mal nen Test. Setz dich für zwei Minuten lang (mit einer Uhr überprüfen) hin und tue einfach garnichts, kein reden, garnichts.... und du wirst merken wie lange das is und jetzt übertrage es mal auf zehn Minuten. Ich verstehe ja, dass sie geschockt sind, aber solange...? Hm... fraglich...

      Na, das ging doch schnell ^^
      Wenn du gerne möchtest, dass ich das danach auch anschaue, sag Bescheid, aber ich denke, dass dieses hier erstmal reicht *g*

      Au revoir
      Taya

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