Weil uns're Augen sie nicht seh'n...

    • Blubb (war nur ein Test ob ich wieder schreiben kann)

      Als erstes einmal: Entschuldigung das ich mich so lange nicht gemeldet habe. Ich tus auch nie wieder *verbeugundunzähligeFüßeküssentu* (he... wem gehören denn die da?)
      Dann ein Großes Lob um euch gnädig zu stimmen. :D
      Ich liebe Laynar!!! :knuddel: jaja Angoarz in jeder Familie gibts schwarze Schafe (mmh..,bei uns...*zumeinerzuckersüßenblondenEngelsschwesterschauntu* *zumeinemnettenhilfsbereitenkünstlerischbegabtenBruderschauntu* WAAAAAAHHHHH!!!!!!!!!
      Das muss ich erst mal verdauen...bitte schreibt ganz schnell weiter das unterstützt nämlich meine Genesung und hilft mir beim Wiedereinstieg in die Gesellschaft. :] :))

      PS: Koume und Kotake darf ich euch in meine Signatur nehmen?? BITTE!!!
      *großeAugenmachdieinHandspannengemesenwerdenum dieAntwortpositivzubeeinflussen*
    • Uhm... *füsseaussabberzieh**handtuchholt*... :P
      ^^" Wir haben nix dagegen, in deine Sig zu kommen. Fühlen uns geehrt :D *verbeug*
      Hmm... schnell weiterschreiben... Naja, eigentlich muss ich ja, wie schon vorgeheult, Hausaufgaben machen... Aaahh ;( was mach ich schon wieder hier?... wollte doch nur recherchieren und bin dann irgendwie hier gelandet, gnaaa :O böse Mächte sind am Werk. *zitter*
      Werd mal mein Schwesterherz anstupsen, ob die nicht weiterschreibt :] (sie behauptet zwar, auch HAs machen zu müssen, aber bisher sitzt sie nur neben mir und nervt :evil: *mitplasteflaschegeschlagenwird* *Chrissirausschmeißt*
      Oo" nya, man wird sehen, ob des heut noch was wird...
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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    • Hui, das ging in meiner Abwesenheit aber zügig weiter... *allesnachles*

      Langsam werd ich den Gedanken nicht los, dass ihr das ruhig mal einem Verlag schicken könntet, wenns fertig ist. Vielleicht bringens die ja raus und ihr habt nen Megaseller, werdet reich und berühmt und lasst die Story verfilmen und werdet noch reicher und noch berühmter und.... ähm....tja... *blödschau* Sorry, hab mich mal wieder mitreißen lassen. :D
      Den Versuch wärs aber wert, oder??? Zur Not kann man ja das alte Hell&Heaven-Prinzip gleich dazu veröffentlichen... :ugly: :D

      Puh, ich spinne mal wieder rum...nehmt mich bitte nicht für voll, ja? Ich bin gerade aus dem Irrenhaus entwischt... :D (Ihr könnt die Geschichte trotzdem mal einschicken, ja??? Ich stell mir vor, das ganze in gebundener Buchform.... *vorstell*)

      Okay, ich bin ruhig...


      (Ja, man kann draufklicken)
    • *ulyoathsgedankenweiterspinn*

      Ihr müsst das ja nicht gleich an einen Verlag schicken, aber für einen Jugend-Literaturwettbewerb oder so was wär die story durchaus tauglich! :D
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Ihr seid so lieb, aber erstmal müsste die Geschichte beendet werden, dann kann man weiter schaun.
      Jetzt hat eine neue Figur ihren Auftritt. Wenn ihr meint, es werden zu viele Charas, dann müsst ihr nur Bescheid sagen und jemand stirbt (Wir sind Götter! Muahahaha!!! *fg* *größenwahn* :D ). Na dann, viel Spaß!


      8. Szene: Reick

      Der Wirt des Gasthauses „Zur Brücke am Treim“ sah kurz auf, als ein neuer Gast hereinkam, wandte sich dann aber wieder dem Glas zu, das vor ihm auf dem Tisch stand. Schon ein flüchtiger Blick genügte, ihn als Mitglied des Predigerordens zu erkennen. Der schneeweiße Umhang, den der Fremde trug, schien selbst im trüben Licht der heruntergekommenen Spelunke zu leuchten. Nur das Gesicht wurde von der weiten Kapuze in tiefe Schatten getaucht, die die wenigen Sonnenstrahlen, die durch die schmutzigen Fenster ins Innere der Kneipe drangen, nicht zu erhellen vermochten.
      In der Tür verharrte die hagere Gestalt. Mit fließenden Bewegungen wurde die Kapuze nach hinten geschoben. Ein asketisches Gesicht von unbestimmbarem Alter kam zum Vorschein. Die hellen Haare waren sehr kurz geschnitten, nur im Nacken waren lange Strähnen zu Zöpfen geflochten, die im Kragen des Umhangs verschwanden. Stechende Augen musterten abschätzig den schäbigen Raum. Er war so früh am Vormittag noch leer, bis auf den Wirt, der abwartend an einem der hinteren Tische saß.
      Langsam durchquerte der Fremde den Raum, jeder Schritt begleitet vom leisen metallischen Scharren des Kettenhemdes, das der Umhang verbarg. Vor dem Tisch blieb er wieder stehen und sah abwartend auf den Wirt hinunter.
      Dieser hob nun träge den Blick – und erstarrte. Die Augen des Priesters waren rot, rot wie dünnes Blut und sie funkelten ihn ungehalten an. „W-was kann ich für Euch... “, stotterte der Wirt mühsam, während er wie hypnotisiert weiter in diese kalten, unmenschlichen Augen starrte.
      Eine wütende Ungeduld in der Stimme unterbrach ihn der Gast. „Dachte ich’s mir doch,“ zischte er, „dass du versoffene Kreatur der Wirt dieses... Gasthauses bist.“ Der Hohn und die Verachtung in seiner Stimme konnten selbst dem Wirt nicht entgehen, dieser hielt es aber offensichtlich für ratsamer, zu schweigen und schluckte die Beleidigungen wortlos.
      Ein kaltes Lächeln auf den schmalen Lippen, fuhr der Priester fort. „Ich bin nicht gewillt, mich länger als unbedingt nötig hier aufzuhalten, also komme ich gleich zur Sache.“ Plötzlich hatte er ein Stück Papier in der Hand, das er dem Wirt gereizt unter die Nase hielt. Es zeigte das Bild einer jungen Frau, die Zeichnung war an vielen Stellen verwischt, die Linien kaum noch zu erkennen. „Der Orden der weißen Sonne verahndet nach dieser Shalùn-Hexe. Sie soll in dieser Gegend oft gesehen worden sein. Hast du sie schon mal gesehen?“
      Der Wirt brachte kein Wort heraus, er schüttelte nur panisch den Kopf. Diese Augen! Diese grausamen, blutigen Augen. Sie schienen sich in seinen Kopf zu bohren, jeden einzelnen seiner Gedanken aufzuspießen, aber er konnte seinen Blick nicht von ihnen lösen. Wenige Augenblicke später drehte sich der Priester abrupt um. Die Dielen knarrten laut unter seinen Schritten. Am Rand, wo der Saum dem Boden zu nah kam, hatte sein Umhang eine schmutzig braune Farbe angenommen.
      „Hast du sonst etwas ungewöhnliches gesehen?“, fragte er noch desinteressiert, kurz bevor er die Tür erreichte.
      Der Wirt schluckte. „Ja“ Seine Stimme klang unsicher und heiser, er räusperte sich. „Vor ungefähr einer Woche war jemand hier. Ein Mann in Shalùn-Kleidung und Gardemantel.“ Er stockte. Der Fremde hatte sich ruckartig umgedreht und starrte ihn an. Es war unmöglich zu sagen, was er dachte.
      Er machte eine ungeduldige Bewegung auf den Anderen zu. „Was ist? Erzähl weiter!“
      Wieder räusperte sich der Wirt und wünschte sich, er hätte nichts gesagt. Der Priester war ihm unheimlich, er sollte gehen. „Es gibt nicht viel zu erzählen. Er war kurz hier, eine abgerissene Gestalt. Dann wurde er fast in eine Schlägerei verwickelt und ist mit irgend so einem Halsabschneider nach draußen verschwunden. Ich war froh, dass er weg war.“
      Der Wirt schwieg, wartete, das der andere gehen würde, doch der war offensichtlich noch nicht zufrieden. „Was für ein Halsabschneider?“ Der Blick des Priesters heftete sich wieder auf den Wirt. Hier auf einen so wichtigen Hinweis zu stoßen, damit hatte er nicht gerechnet.
      Der Wirt beruhigte sich langsam, oder besser: der Gedanke, der ihm eben gekommen war beruhigte ihn. Gier glomm in seinen Augen auf. „Wie viel ist Euch diese Information wert, gnädiger Herr?“
      Der Priester verdrehte nur die Augen und warf gereizt einige Münzen in Richtung des Wirtes. „Wirst du jetzt reden, du verfluchter Hund?“
      „Ja Herr, ihr seid sehr nobel.“ Hastig hatte der Wirt das Geld eingesammelt und nickte jetzt diensteifrig. „Er kam etwas später hier an als der im Gardemantel. Die beiden schienen sich gut zu kennen. Der kleinere hat noch irgendwas von ‚Garde’ und ‚Mission’ geredet und dann waren sie weg. Sind angeblich in Richtung Treim verschwunden.“
      Der Prediger schien kurz nachzudenken und sah den Wirt dann durchdringend an. „Ich werde in ungefähr einer Stunde wiederkommen und wünsche, dass bis dahin ein Zimmer für mich bereitsteht. Und zwar ein sauberes Zimmer, falls es so etwas in diesem billigen Loch gibt.“ Damit drehte er sich um und war aus dem düsteren Raum verschwunden.
      Der Wirt sah auf die Goldstücke in seiner Hand und seufzte. Er würde arbeiten müssen, und das schon so früh am Tag.

      To be continued...
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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    • Juhuuu, es geht weiter! Und gleich mit einem so richtig schrägen Typen! Muahahahaaaaa! :ugly:

      Apropos sterben lassen: Wenn schon jemand sterben muss, dann schon spektakulär, ja?

      Und das hat mir besonders gut gefallen:
      Original von Koume und Kotake
      Er würde arbeiten müssen, und das schon so früh am Tag.


      *loooool* Irgendwie ist mir der Typ sympathisch... :D


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ähm,... nein, Szene 9 existiert noch nicht. Die kommt wohl am WE... 'Tschu.
      Aaaaber: Ich hatte heute sehr schlechte Laune (abgründig schlecht) und da ist eine Geschichte bei rausgekommen, da gruselt's mich selbst.
      Ich stell' die hier nicht rein, weil sie brutal, böse und düster ist, hat jedenfalls Chrissi gesagt. Ich geb sie also ab 12 frei.
      Sie basiert auf Rotkäppchen und... ach ihr werdet sehen
      ... wenn ihr wollt. Schreit, äh schreibt, einfach hier oder schickt ne PN, dann schick' ich sie euch.
      *einenaufgeheimnisvollmacht*
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    • Hier also Szene 9. Ich bin irgendwie unzufrieden damit. Sie ist zu kurz, extrem seltsam und eher verwirrend als informatif (glaub ich).
      Aber sie bleibt jetzt, weil sonst niemand weiß, was Reick eigentlich will.

      Naja, lest selbst:


      9. Szene: Die Vision

      Ja, Der Herr wird denen helfen, die mit ihm sind...
      Jetzt konnte Reick es deutlich sehen. Der Herr sah ihn, Er würde ihn leiten, ihn führen gegen die Feinde, auf dass diese in Blut und Schmerzen untergehen.
      Schnell galoppierte sein Schimmel über den Weg. Mehr und mehr verwirrten sich seine Gedanken. Er schaffte es gerade noch sein Pferd ein wenig zu zügeln.
      Die Worte Des Herrn, der zu ihm sprach nahmen seinen Geist gefangen und schienen ihn gleichzeitig in alle Richtungen zu zerstreuen. Ein berauschendes Gefühl der Allmacht vermischte sich mit dem Wissen, nur Asche zu sein. Nichts war mehr klar, alles verschwamm, löste sich auf und wirbelte um ihn herum. Denn er war Mittelpunkt von allem und kleinstes Rädchen, war Werkzeug Gottes.
      Wieder sah er das Mädchen auf dem Markt von Andal. Nur einmal war er ihr begegnet. Vor zwei Jahren hatte Der Herr in seiner Weisheit ihm seinen Weg offenbart. Sie war es, die sterben musste. Sie und ihr ketzerisches Volk, das versucht hatte, Gott zu töten, indem es Dämonen erschuf. Und er, Reick Sudatt, war es, der sie töten sollte und den Weg ebnen, für die Vernichtung ihres Volkes.
      Und sie würden ihr Ziel erreichen. Manchmal konnte er es deutlich vor sich sehen, wie er und seine Anhänger über die Feinde triumphieren und die Welt reinigen würden. Der Sieg war nah. Der Orden der weißen Sonne gewann täglich neue Anhänger, Menschen die durch den Krieg alles verloren hatten und nun Glaube suchten. Sie würden ihm folgen auf dem Weg Gottes.
      Ebenso plötzlich, wie sie begonnen hatte, endete die Vision. Der Verstand des Priesters arbeitete wieder klar. Klar, kalt und logisch.
      Gut, die Shalùn-Hexe hatte er nicht gefunden, das würde später geschehen, Der Herr würde ihn leiten.
      Aber er hatte Hinweise auf den jungen Angoaz erhalten, das war fast genau soviel wert. Damit könnte er den Alten ablenken. Der wurde langsam misstrauisch und es konnte gefährlich für den Orden werden, wenn dieser Halunke zu der Ansicht kam, dass ihr Bündnis nicht mehr von Nutzen für ihn war.
      Reick zog sich die Kapuze tiefer ins Gesicht. Seine helle, fast weiße Haut vertrug die Sonne nicht und das grelle Licht stach in seinen Augen. Wie er den Winter vermisste.
      Kurz dachte er über seine nächsten Schritte nach. Der nächste Predigerstützpunkt war nicht weit entfernt. Von dort würde er einen Boten nach Andal schicken.
      Dann sollte er versuchen, die Fährte aufzunehmen. Die Informationen, die der Wirt ihm gegeben hatte waren sehr begrenzt, aber er wusste nicht mehr, da war sich der Prediger sicher. Er müsste also in der Umgebung nach weiteren Spuren suchen.
      Moment. Hatte der Wirt nicht gesagt, die beiden wären Richtung Treim gegangen? Dann müssten die Wachposten an der Treimbrücke eigentlich etwas wissen.
      Ungeduldig trieb er sein Pferd zur Eile. Er wollte so schnell wie möglich mit seinen Nachforschungen beginnen.

      To be concocted...

      PS: Reick ist ein schwieriger Charakter. Er macht mir echt Kopfzerbrechen... ich glaub, ich geb ihn zur Adoption frei... :tongue:

      Aber im nächsten Kapitel wird alles besser, ich versprech's... oder besser doch nicht, man weiß ja nie...
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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      Die Experimente sind der Hammer.
    • Ist wieder mal ganz super geworden, schleim, schleim etc. :D

      Irgendwie mag ich Reik (steht er immer noch zur Adoption frei? :D )

      Kleine Frage an die beiden tollen Autoren:
      Wollt ihr eure srory auf meiner HP ausstellen? Ich würd mich echt freun! Bitte um Antwort!

      Mir ist außserdem aufgefallen, dass fast jeder, der diese story liest, in meinem Forum angemeldet ist... Also müsstet ihr den Leuten, die die story auf meiner HP lesen, nicht mehr so viel erklären!
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Kurz ist der Teil, das stimmt, aber sehr wohl informativ...ich glaube, ich weiß jetzt fast, wie's weitergehen wird... *spekulier* Ich sag aber nix, denn wenn meine Vermutung falsch ist, ist mir das wieder peinlich... :ugly:
      Weiterschreiben! *anfeuer*

      Nur so nebenbei: Was bitteschön bedeutet: "To be concocted???? ?(


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Okay, das hat jetzt wieder arg lange gedauert... naja, ne Woche. Irgendwie war nix mehr so, wie wir's mal geplant haben (kA, wo das jetzt noch hinführt...) und ich musste mir erstmal überlegen, was jetzt in Kapitel 4 ( :D Juchhu, 4!!!) so passiert. Also, es wird auf jeden Fall spannend und es tauchen (natürlich abgesehen von der Hauptbesetzung) ein alter und zwei neue Charas auf.
      Ich hab jedenfalls große Pläne (arg, a neverending story ;( ).
      Na denne, viel Spaß.


      Viertes Kapitel

      Szene 1: Alte Sagen

      Schweigend folgten Verdandi und Ja’rui dem Weg, der sich langsam im Unterholz verlor. Seit sie Hiel verlassen hatten, war zwischen ihnen kein Wort gefallen.
      Gelangweilt beobachtete Ja’rui seine Begleiterin, die mit gesenktem Blick neben ihm herlief und offensichtlich ganz in ihre düsteren Gedanken versunken war. Er konnte so etwas nicht leiden.
      Langsam nervte ihn die trübe Stimmung und er brach das Schweigen. „Hör’ mal, Zil…“, keine Reaktion, wahrscheinlich hatte sie ihn gar nicht gehört. Er räusperte sich und stieß sie leicht von der Seite an.
      Ein wenig erschrocken blickte sie auf und sah ihn fragend an.
      „Ähm… weißt du, wenn du nicht zu Assin willst, dann musst du meinetwegen nicht. Ich werd’ ihm einfach sagen, dass ich dich nicht finden konnte.“
      Sie lächelte ihn dankbar an, schüttelte aber den Kopf. „Ich kann nicht einfach hier bleiben, auch wenn ich gern würde.“ Ihr Lächeln wurde noch eine Spur wehmütiger und sie ließ ihren Blick sehnsüchtig über die großen, schönen Bäume und den Weg zurück nach Hiel schweifen. „Sosehr ich es auch versuche, ich kann mich meiner Verantwortung nicht entziehen. Früher oder später werde ich sowieso nach Andal zurückkehren.“ Seufzend sah sie wieder zu Boden.
      Ja’rui war verwirrt. Er hatte von Anfang an nicht verstanden, warum der Rebellenführer ihn auf die Suche nach einem Mädchen schickte aber langsam begriff er gar nichts mehr. „Verantwortung? Wofür? Wer bist du?“
      Verdandi lachte leise. „Ich muss schon sagen, du stellst die richtigen Fragen… Du bist nicht sehr bewandert in den alten Sagen, oder?“ Sie sah ihn von der Seite her an. Er schüttelte nur den Kopf.
      „Das dachte ich mir. Aber denk nach, ich bin mir sicher, du hast sie schon gehört. Kommt dir nichts bekannt vor? Ich wette, dir ist nichts Wichtiges entgangen… Meine Träume…“
      Ja’rui nickte leicht.
      „… mein Name in Hiel, … Skuld und Urd.“ Sie nickte zu den beiden Raben hinüber, die auf dem Gepäck thronten und sich von Tchan tragen ließen.
      Einen Augenblick dachte er angestrengt nach. Sie hatte recht. Alles kam ihm bekannt vor. Es war ihm schon oft aufgefallen, aber nie recht bewusst geworden. All das war wie eine alte Erinnerung… eine Geschichte aus der Kindheit... von Frauen, denen die Geister dienten, denen sie die Geheimnisse von Zukunft und Vergangenheit offenbarten... das Märchen von den Verdandi.
      Entgeistert sah er die junge Frau an, die jetzt neben ihm stehen geblieben war. „Aber… aber das ist doch nur ein Märchen. Nicht mehr als eine schöne Geschichte, die man vorm Schlafengehen kleinen Kindern erzählt…“
      „Ja, ein Märchen.“ Verdandi zuckte mit den Schultern. „Es ist nicht mehr, aber irgendwie… ist es… ähnlich.“ Sie sah ihn unsicher an und ging dann langsam weiter.
      Ja’rui folgte ihr verdattert. „Wieso ‚ähnlich’? Bist du nun eine...“, er suchte nach dem Wort aus der Geschichte, „... Zeitwächterin, oder nicht.“
      „Ja, vielleicht.“ Sie lächelte nachdenklich. „Die meisten, die mich kennen, glauben es und es deutet ja auch viel darauf hin, nicht wahr?“
      „Glaubst du es denn?“
      Wieder lachte sie. „Und noch einmal stellst du auf Anhieb die wichtigste Frage. Die wichtigste... und eine der schwierigsten...“, murmelte sie und wurde schlagartig wieder sehr ernst. Ein seltsamer Ausdruck zeigte sich auf ihrem Gesicht. „Es ist nicht wichtig, ob ich daran glaube. Es ist ja keine Prophezeiung oder so. Was bleibt, ist die Tatsache, dass ich durch meine Fähigkeiten viel Leid verhindern kann. Und deshalb habe ich eine Verantwortung.“
      Für eine Weile trat wieder Schweigen ein. Beide hingen ihren Gedanken nach, bis sie an eine kleine Lichtung kamen. Weil es schon beinahe Mittag war, setzten sie sich auf einen großen sonnenbeschienenen Stein und fingen an zu essen.
      Plötzlich grinste Ja’rui. „Dann hatte Ro also die ganze Zeit Recht. Du hast uns nicht zufällig getroffen.“
      Sie sah ihn sehr nachdenklich an. „Ja, Skuld hat mich zu euch geführt. Eigentlich zu Yaro. Und er... irgendwie hat er es gewusst.“
      „Wenn er wichtig ist, sollten wir ihn vielleicht suchen.“, meinte Ja’rui besorgt.
      „Nicht nötig.“ Verdandi blickte ihn nicht an, sondern sah über seine Schulter hinweg.
      Ja’rui drehte sich um und sah, dass Yaro hinter ihm aus dem Wald getreten war. Er konnte sich ein spöttisches Lachen nicht verkneifen. Yaro sah furchtbar aus. Das Gesicht war zerkratzt, die Haare zerzaust und der Mantel, soweit man das feststellen konnte, noch zerrissener.
      „Mahlzeit, Ro! Genug geschmollt? Was machst du denn auch für Sachen? Du siehst ja aus, als hättest du eine Nacht im Wald verbracht. Hattest du Ärger mit deiner Freundin?“
      Zwei mordlüsterne Blicke ließen ihn verstummen, aber das schadenfrohe Grinsen blieb.
      Eine Weile herrschte ein unbehagliches Schweigen auf der Lichtung, das nur ab und an von einem Prusten Ja’ruis unterbrochen wurde.
      Endlich rang sich Yaro dazu durch, etwas zu sagen. „Ich... wollte mich entschuldigen, denke ich... für Gestern. Du hattest Recht... mit so ziemlich allem, was du gesagt hast und... und wenn du nichts dagegen hast, dann würde ich euch doch gern begleiten.“
      Verdandi stand vom Stein auf und ging ein paar Schritte auf ihn zu. „Weißt du, eigentlich bin ich dir böse.“ Sie musste lächeln. Schnell tat sie noch wenige Schritte nach vorn und umarmte den verdutzten Yaro.
      „Aber es wäre sehr schön, wenn du uns begleitest, du sturer Dummkopf.“

      To be continued...

      PS: So, des war jetzt wieder ordentlich lang.
      @ Ulyaoth: concoct - zusammenbrauen/ aushecken
      @ Faith: Sorry, das wir gar nix zu deinem Autogramm-wunsch geschrieben haben (wir sind sooo verpeilt... :( ). Natürlich kriegst du eins, falls sich da echt mal son depperter Verlag finden sollte... :D ...die andern auch.
      @ Da Höd: Yepp, kannst Reick adoptieren... wir wissen zwar nicht, was du mit dem anfangen willst, aber biddä, da hast'n... *Reickrüberschmeiß*
      Kay, bist jetzt "Keeper of Reick and his immortal insanity" --> Glückwunsch!
      ... Er ist auch stubenrein.
      Wir müssen uns allerdings vorbehalten, ihn im Ernstfall töten zu dürfen (geplant is zwar noch nix, aber man weiß ja nie, was diese Irren so anstellen...).

      Okay *indierundeguckt*, sollte noch irgendjemand irgendwen adoptieren wollen, soll er/sie sich melden :D .
      Aber Laynar is mir, den geb ich nicht her :P .
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Du gibst Laynar nicht her? Och, nöööö....dann krieg ich Angoaz, ja? *mitkulleraugenglubsch* Der passt sicher gut zum Inneninventar meines Zimmers... :D Er darf unter dem Tisch sitzen und wenn er brav ist, kriegt er Kekse von mir...

      ... :ugly: ....

      Du liebe Zeit, was hab ich heute schon wieder für Zustände? *resigniertdreinschau* *terminmitpsychatervereinbar*


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Ich will Mej (ihr werdet doch hoffentlich kein unschuldiges kleines Kind töten, oder?)
      Schickt ihr mir bitte die Rotkäppchen-Metzel-Horror-Geschichte?
      Die Geschichte wird wirklich immer besser, hoffentlich dauert sie noch gaaaaaaanz lange ;)
      Ich finde Reick super... Wenn ich Mej wirklich kriege gehe ich DaHöd ganz oft besuchen damit die beiden miteinander spielen können :)) :]
    • Sorry, sorry, sorry! :(
      Ich war irgendwie total verplant in letzter Zeit, aber ich will wirklich versuchen, wieder schneller weiterzuschreiben. Echt.
      Ich will euch auch gar nicht mehr lange aufhalten...
      Also denne:


      Szene 2: Ortwin

      Übellaunig betrachtete Reick das Lager, das links des Weges unweit der Treim-Brücke lag. Von allen Wachlagern, die er auf seinen Reisen schon gesehen hatte, war dieses mit Abstand das heruntergekommenste. Nicht einmal die helle Frühlingssonne, die auf die Szenerie herunterschien konnte den armseligen Zustand der Zelte kaschieren. Früher einmal weiß, waren die Zeltplanen nun fleckig in den verschiedensten Farben, von leichtem Matschbraun bis hin zu Rußschwarz. Auch der Eindruck, die provisorischen Unterkünfte könnten jeden Augenblick in sich zusammensinken, kam nicht von ungefähr. Leinen, die eigentlich als Halterungen dienen sollten hingen schlaff am Stoff herunter, der augenscheinlich nur lieblos über die windschiefen Gerüste geworfen worden war.
      Vor dem größten der Zelte, das sich auch durch eine geringere Anzahl von Löchern auszeichnete, stand ein Tisch, an dem vier Wachen lautstark würfelten. Ein fünfter Mann, der sich durch seine Gardistenuniform als ihr Hauptmann auszeichnete, hatte die Beine auf dem Rand des Tisches übereinander geschlagen, schien in der warmen Sonne zu dösen und ließ sich dabei nicht im geringsten vom Lärm der Würfelnden stören. Eine Pfeife klemmte locker in seinem Mundwinkel und nur die Rauchwölkchen, die er in regelmäßigen Abständen ausstieß, zeigten, dass er wohl doch nicht schlief.

      Entspannt lauschte Ortwin auf das Würfeln, das Rauschen des Treim, der durch das Schmelzwasser aus den Bergen stark angeschwollen war und das Singen der Vögel. Zufrieden spürte er die warme Sonne, die mit jedem Tag stärker wurde, auf der Haut. Wie er den Sommer vermisste.
      Träge öffnete er die Augen, als er das Schnauben eines Pferdes hörte und beobachtete die weiße Gestalt, die gerade von dem ebenso weißen Pferd stieg. Ein Wanderpriester vom Orden der weißen Sonne. Was wollte der hier? Seufzend richtete er sich aus seiner halb liegenden Position auf, trat dem Besucher entgegen und begrüßte diesen mit seinem üblichen Redefluss.
      „Willkommen! Solch hohen Besuch hätte ich in diesem bescheidenen Lager nie erwartet. Ihr habt Glück mit dem schönen Wetter. Wenn es regnet ist der Boden hier immer ganz aufgeweicht und das hätte Eurer Kleidung gewiss nicht gut getan.“
      Reick sah ihn nur mit undurchdringlicher Miene an und erwiderte nichts. Er hatte Schwierigkeiten, diesen Menschen einzuschätzen, der sich so wenig beeindruckt zeigte von seinem finsteren Auftritt.
      Ohne sich zu unterbrechen hatte Ortwin mit wenigen ungeduldigen Handbewegungen die Spieler vom Tisch verscheucht und deutete jetzt auf einen der wurmstichigen Stühle. „Setzt Euch doch. Was führt Euch hierher und wie kann ich Euch helfen?“
      Aber der Prediger blieb stehen, seinen prüfenden Blick immer noch auf dem Gardisten.
      Er war ein Idiot... oder doch nicht? Hätte er es dann in die Garde geschafft? Reick musste es herausfinden. Es war gefährlich, sein Gegenüber zu unterschätzen. Aber hier in der Sonne konnte er nicht darüber nachdenken. Er war erschöpft von dem Ritt und der Vision und seine Haut, die er vorhin so unvorsichtig der Sonne ausgesetzt hatte, brannte jetzt unangenehm.
      Er warf also dem Gardisten, der sich gerade als Ortwin vorgestellt hatte, einen bedrohlichen Blick aus seinen blutroten Augen zu und unterbrach ihn. „Ich würde es vorziehen, ins Zelt zu gehen.“ Es war ein Befehl, keine Bitte, und so folgte Ortwin ihm murrend in das düstere Zeltinnere.
      „Ich bin hier“, hob Reick an, ohne sich mit Förmlichkeiten aufzuhalten „weil ich hörte, dass hier vor ein paar Tagen zwei Personen aufgetaucht sind, die ihrer Beschreibung nach im Verdacht stehen, Rebellen zu sein.“
      Gleichmütig, fast gelangweilt, hatte Ortwin gelauscht und sah jetzt mit ahnungslosem Blick auf. „In den letzten paar Tagen sind hier sogar weit mehr als nur zwei Personen aufgetaucht, von denen aber keiner im Verdacht steht, ein Rebell zu sein. Deshalb haben wir auch schon seit zwei Wochen keine Verhaftungen mehr gehabt.“
      Reick stutzte. Machte sich dieser Kerl über ihn lustig? Er warf ihm einen weiteren scharfen Blick zu, aber der Gardist blickte nur respektvoll zurück.
      Nein, er hatte sich getäuscht, dieser Ortwin war wirklich nur ein harmloser Trottel. „Sind hier vielleicht zwei Personen aufgefallen, von denen einer einen Gardemantel trug?“, fragte er genervt weiter.
      Ortwin horchte überrascht auf. Das wusste er also? Dann hatte leugnen auch keinen Sinn. „Ja, die waren tatsächlich hier. Wir haben sie passieren lassen, da ja einer von ihnen Gardist war.“
      „Ihr habt sie passieren lassen?“ Reick war kurz davor, die Fassung zu verlieren. „Hattet ihr denn nicht den Befehl bezüglich Yaro Angoaz? Ihr hättet sie festnehmen müssen.“
      Ortwin kratzte sich betreten am Kopf und grinste den Priester verlegen an. „Tja, den haben wir leider erst ein paar Stunden später erhalten und da waren die beiden schon über alle Berge.“
      Reick konnte ob dieser Inkompetenz nur ungläubig schnauben. Wie konnte man nur derartig unfähig sein?
      Er wandte sich zum Gehen. Hier würde er wohl kaum noch nützliche Informationen erhalten. Schnell zog er noch die Zeichnung der Shalún-Hexe heraus und befragte den Gardisten nach ihr. Dieser schüttelte aber nach einem pflichtschuldigen Blick auf das Portrait nur den Kopf.

      An einen Pfahl gelehnt, blickte Ortwin dem weißen Priester nach, der gerade frustriert und verärgert davon ritt. Je weiter er sich entfernte, desto stärker wich der gelassene Blick einem höhnischen Grinsen. Ein Blick auf den Stand der Sonne, und der Gardist stieß sich von dem Pfahl ab und machte sich auf den Weg in Richtung Treffpunkt. Er würde wieder einmal zu spät kommen.
      Leise und falsch vor sich hinpfeifend folgte er einem schmalen Pfad, der kurz hinter dem Lager begann und flussaufwärts am Treim entlang führte, bis er auf felsigem Grund verschwand. Nicht weit entfernt von dieser Stelle sah er schon die schmale Gestalt des Brevit auf einem der Felsen sitzen.
      „Du bist mal wieder zu spät!“, rief er Ortwin zu, als er diesen bemerkte. Seine Stimme wurde durch das Rauschen des Treim, der hier besonders laut war, übertönt.
      Obwohl er sich denken konnte, was ihm der Junge zu sagen hatte, machte Ortwin nur eine ahnungslose Geste in Richtung seines Ohrs, grinste aber dabei verräterisch.
      Daraufhin erhob sich der Brevit in einer einzigen fließenden Bewegung, an die sich ohne Verzögerung der Sprung von dem zwei Meter hohen Felsen anschloss. Die sanfte Landung wurde Übergangslos zu einigen mühelosen Schritten, und schon stand er vor dem Gardisten und grinste diesen frech an. „Ich habe gesagt, dass du mal wieder zu spät bist.“
      Ortwin sah daraufhin leicht besorgt aus und nickte traurig. „Ich fürchte, ich werde alt...“
      Die unnatürlich hellen Augen blitzten ihn übermütig an. „Bist du doch schon, da kann nicht mehr viel verderben.“
      „Unhöflich wie immer! Diese Jugend... werd’ du erst mal fünfundzwanzig, da kann man nun mal nicht mehr so schnell, wie man gern würde.“
      „Deine Ausreden werden auch von Mal zu Mal schlechter. Was hat dich nun schon wieder aufgehalten? Die Würfelrunde oder bist du wieder eingepennt?“
      „Nichts dergleichen, Kuadí.“, erwiderte Ortwin mit beleidigter Miene. „Ich hatte hohen Besuch. Reick Sudatt höchstpersönlich.“
      Der junge Brevit stieß einen überraschten Pfiff aus und sah ihn mit einem schiefen Grinsen an. „Wie kommst du denn zu dieser Ehre? Bist du plötzlich religiös geworden?“
      „Trotz der Tatsache, dass mir weiß natürlich ganz ausgezeichnet stehen würde, konnte ich mich nicht zu einem Beitritt durchringen. Ob du’s glaubst oder nicht, diese Prediger sind alle nur halb so bekloppt, wie ihr Ordensführer.“
      „Das ist ja wahrscheinlich auch der Grund, dass er sie anführt.“
      Ortwin nickte lachend, wurde dann aber schlagartig ernst. „Er ist wirklich gefährlich. Der Orden gewinnt von Tag zu Tag mehr Einfluss.“
      „Und was wollte er von dir?“, fragte Kuadí jetzt nachdenklich.
      „Er sucht nach dem jungen Angoaz und nach Verdandi Zilbras.“
      „Woher weiß er von der Verdandi?“
      „Ich weiß es nicht. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er nicht wirklich weiß, wer sie ist.“
      „Aber mit Angoaz’ Sohn war er doch bei dir an der richtigen Adresse.“ Zerstreut schob der Junge sich die Mütze, die seine spitzen Ohren verbarg, tiefer ins Gesicht, auf dem jetzt schon wieder ein breites Grinsen stand. „Hast ihn doch praktisch eigenhändig über die Brücke geschoben.“
      „Nicht doch, das wäre ja ein Verrat an der Garde gewesen.“, stellte Ortwin richtig. „Er ist selbst gelaufen.“
      Kuadí lachte laut auf. „Natürlich, das ist dann kein Verrat...“
      „Aber du hast schon Recht, dass er bei mir richtig war. Ich hab ihm dann auch von meinem kleinen Missgeschick erzählt.“ Ein genießerisches Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. „Ich dachte schon, er platzt gleich. Der Irre war so wütend, dass er sofort losgeritten ist, was mir natürlich äußerst gelegen kam, da ich ja noch mit einem verzogenen Brevit verabredet war.“
      Dieser überging diese Bemerkung, sah Ortwin aber ein wenig besorgt an. „Und du meinst nicht, dass du früher oder später Schwierigkeiten bekommst?“
      „Doch natürlich, wohl eher früher... und das, wo ich sie mir bis jetzt immer so erfolgreich vom Hals halten konnte.“

      To be continued... (die Frage ist nur, wann ;( )


      PS: Okay, ich hoffe, es gefällt euch :) .
      @ Ulyaoth: *Angoaz überreich* So, pass' immer gut auf ihn auf, damit er keinen Unsinn macht. :]
      Du bist jetzt offiziell "Keeper of Angoaz and his unexpected passion for cookies". :D
      @ Faith: *schluchz* *Mej nochmal drücken* *Mej Faith geben* ;( Sei bitte immer gaaaanz lieb zu ihr! :))
      Dein Titel wird fürdahin sein: "Keeper of Mej and her cheerfull nursing" :tongue:
      Tja, ich glaub, lang wird die Geschichte wirklich. Wir haben noch sooo viele Ideen...
      Inzwischen sind wir selbst überrascht, wie sich die Story so entwickelt. Und es wird immer komplizierter... *ächz*
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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    • Oh-oh! Die letzten Teile sind wieder mal lang - aber jetzt klärt sich viel auf. Auch toll, dass Yaro wieder bei seinen Freunden ist...

      Ach ja, danke für Reik! Hoffentlich bringt ihr ihr nicht um, bisher war er lieb. Aber habt ihr schon gewusst, dass er Angst vor Katzen hat? Ich muss ihn ihm Käfig halten, sonst würde ihm meine Katze zu nahe kommen :D
      Nichts war je genug,
      Und nichts wird so wie früher sein!
      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
      Doch vor ihr stirbt aller Glaube.
      Wir atmen Zug um Zug
      Den fernen Tag der Rache ein:
      Die Sonne, die die Schatten hetzt
      Wird uns das Letzte rauben!

      Wie laut muss das Schweigen sein,
      Damit das Flehen wird erhört?
      Wie leise soll ich schreiben,
      Damit Dich mein Leben immer noch betört?


      - Samsas Traum, Tineoidea
    • Nachdem ich ja in letzter Zeit einen kleinen Durchhänger hatte, ist diese Szene endlich mal wieder eine, mit der ich wirklich zufrieden bin... obwohl sie ein bisschen anders geplant war (Yaro macht echt, was er will :evil: ).
      Sie ist heute morgen um halb vier fertig geworden... mir ging's also fast wie den beiden *gähnt*.
      Hm, ich weiß schon... ihr wollt wissen, wie's weitergeht und ich laber euch wieder nur zu... nya, viel Spaß.


      Szene 3: Die Flößerhütte

      Heiß! Das sengende Glühen, das ihre Haut verbrannte, ihr Haar versengte, die Luft in ihren Lungen Blasen schlagen ließ, wurde immer stärker, ergriff immer mehr von ihr Besitz. Immer schwächer wurde die kleine, vernünftige Stimme in ihrem Hinterkopf, die ihr zuschrie, dass das alles nicht wirklich geschah, dass sie träumte, eben noch auf nachtschwarzen Schwingen durch die Dunkelheit geflogen war.
      Schmerzhaft wünschte sich ihr Geist in die kalte, düstere Einsamkeit zurück, die sie so sehr hasste. Hier würde sie verbrennen. Verbrennen oder ersticken, wenn ihre rauchgeplagten Lungen aufgeben würden, sich weigern, diese heiße, tödliche Luft weiter aufzunehmen.
      Wie war sie nur in dieses Inferno geraten? Wo war sie überhaupt? Selbst in Träumen gab es ein Wann und Wo, eine bizarre Logik, Brücke zur Realität, Hoffnung auf Flucht.
      Wenn sie doch nur etwas sehen könnte! Aber ihre Lider waren schwer wie Blei, ließen sich von dem kümmerlichen Rest Kraft, den ihr die erdrückende Hitze ließ, nicht öffnen. Blind, gefangen in rotflammender Dunkelheit, war ihr einziger Sinneseindruck der beißende Schmerz, der sich tief in ihre Haut fraß, wenn die gierigen Feuerzungen darüber leckten. Die Hitze schien größer zu werden, fast meinte sie zu spüren, wie sich verbrannte Haut von ihrem Fleisch löste, die Fieberglut sie einschloss, verschlang, bis nichts mehr von ihr übrig blieb.
      Dann setzten mit einer niederschmetternden Plötzlichkeit ihre Lungen aus, ließen einfach dem letzten Atemzug keinen weiteren folgen. Es war fast eine Erleichterung, keine Hitze mehr, die in ihren Körper strömte, sie von innen her verbrannte, kein bitterer Qualm, der sich in ihre Schleimhäute ätzte.
      Doch dann bäumte sich ihr gepeinigter Körper auf, verlangte nach Luft. Luft, egal, wie giftig, wie tödlich, sie wäre. Panik, die schon die ganze Zeit in ihr gebrodelt hatte, schoss jetzt als alles zerschmetternde schwarze Welle in ihr hoch, ließ nur Trümmer der Vernunft zurück, erstickte selbst die versengenden Schmerzen in den rasenden Wogen und gab ihr die Kraft, endlich die Augen zu öffnen.
      Noch mehr als die hell lodernden Flammen blendete sie das stechende Weiß der Gestalt, die vor ihr im glühenden Hauch des Feuers stand. Der weiße Teufel stand mitten im Flammenmeer und beobachtete ihr Leiden aus Augen, die selbst zu brennen schienen, deren rotes Glühen sich tief in ihren Kopf fraß, bevor sie mit einem verzweifelten Keuchen aufwachen konnte.

      ... 'Tchuldigung, ich muss hier teilen, weil die Szene wohl 1000 Zeichen zuviel hatte... na jedenfalls wollt's nicht senden. Aber es geht gleich weiter ^__^
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    • ... jetzt kommt der längere Teil.


      Einige Sekunden konzentrierte sie sich nur auf ihr Atmen, hätte fast aufgelacht, bei dem Glück, das sie verspürte, nur weil sie endlich wieder atmen konnte. Aber die Panik war immer noch da und lag klebrig auf ihren Gedanken. Wo war sie?
      Verstört stellte Verdandi fest, dass sie in einem Bett lag, sich in einem Haus befand.
      Ja, sie erinnerte sich wieder. Sie hatte Skuld geschickt und der Flößer hatte schon auf sie gewartet, hatte sie hinüber gebracht und darauf bestanden, dass sie über Nacht dort blieben.
      Egal, alles egal. Die Luft war zu stickig, zu warm. Die Panik gewann wieder die Oberhand. Sie musste raus, würde hier drinnen ersticken. Hastig sprang sie aus dem Bett und eilte zur Tür. Zu kräftig stieß sie sie auf und prallte mit der Schulter hart an den Türrahmen, weil sie für einen Moment Schwärze einhüllte, sie wanken ließ. Aber der Schmerz verhinderte eine Ohnmacht und ließ zu, dass sie einige Schritte nach vorn stolperte und sich dann unter dem klaren Sternenhimmel zu Boden sinken ließ.
      Die eisige Nachtluft tat ihr gut. Unter ihrem Einfluss erstarrte die brodelnde Panik, das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen erstarb. Behutsam versuchte sie langsamer zu atmen, ihre aufgescheuchten Gedanken zu beruhigen, in geordnete Bahnen zu lenken.
      Es war nur ein Alptraum gewesen, nur ein Traum.
      Fast hätte sie bitter aufgelacht. Nur Träume. Als kleines Kind hatte man sie mit ähnlichen Worten beruhigen wollen. Damals hatte sie es noch geglaubt, gehofft, dass ihre Träume niemals Gestalt bekamen. Aber inzwischen wusste sie es besser. Sie hatte gesehen, wie ihre Träume zu Realität geworden waren, die konturlosen Schatten zu Monstern wurden, die es gar nicht erwarten konnten, endlich ihre Zähne zu zeigen und sie tief in ihr Fleisch zu graben. Die grausamsten Alpträume wurden ständig zur Realität - und es gab nichts, was sie dagegen tun konnte, meist schaffte sie es noch nicht einmal, jemanden zu warnen.
      Apathisch starrte sie in die kühle Frühlingsnacht, nahm aber nichts wahr, was außerhalb ihrer düsteren Gedanken lag. Ihr schweißnasser Körper zitterte in der kalten Nachtluft, aber sie bemerkte es nicht, ignorierte es genauso, wie die Tränen, die glitzernde Linien auf ihre Wangen malten.
      Nur ganz am Rande ihres Bewusstseins registrierte sie gerade noch den Menschen, der sich ihr zögernd näherte.
      Einen Augenblick sah Yaro unschlüssig auf die bebende Gestalt vor ihm. Es tat ihm weh, Verdandi so zu sehen. So klein, machtlos und so unendlich verzweifelt.
      Vorsichtig, um sie nicht zu erschrecken, ging er neben ihr auf die Knie, zog sich seinen Mantel aus, den er ihr behutsam um die Schultern legte. Bedächtig löste er ihre Hände aus dem Boden, in den sie sie Halt suchend gegraben hatte, und nahm sie in seine eigenen, viel größeren. Sie waren kalt, so kalt, dass er kaum noch spüren konnte, wie das Blut durch die Finger strömte. Eine Weile saß er einfach nur neben ihr und massierte die verkrampften Hände, registrierte eher nebenbei, wie die Kälte aus dem Boden in seine Knie kroch, sie langsam taub werden ließ. Aber er bewegte sich nicht, blieb nur still sitzen und betrachtete fasziniert die traurigen grünen Augen, in denen die Tränen schimmerten wie nächtlicher Tau auf einer Wiese. Sie waren so dunkel. Fast schmerzhaft wurde ihm bewusst, dass das spöttische Funkeln fehlte, das so typisch für sie war. Der Blick war stumpf ins Nichts gerichtet, fokussierte sich aber langsam, bis sie den seinen etwas verwirrt erwiderte.
      Erkennen schimmerte in ihnen, ließ sie noch dunkler werden. Die Tränen flossen stärker, ein verzweifeltes Schluchzen entrang sich ihrer Kehle, stieg auf zu den hell leuchtenden Sternen, die gleichgültig die Kälte der Nacht beschienen.
      Sachte ließ Yaro ihre Hände los, zog die zitternde Gestalt an den Schultern zu sich, umarmte sie, wiegte sie sanft hin und her. Er hätte gern etwas gesagt, irgendetwas, was sie tröstete, aber ihm fiel nichts ein, sein Kopf war wie leer gefegt. Er wusste nicht, warum sie so außer sich war, fühlte sich hilflos, weil er ihr nicht helfen konnte.
      Fassungslos bemerkte er, dass aus dem stummen Tränenfluss ein richtiges Weinen geworden war, das den ganzen Körper schüttelte. Er zog sie noch näher zu sich, konnte jetzt die eisige Kälte spüren, die von ihrem ganzen Körper ausging, die heißen Tränen an seiner Schulter. Er wusste nicht, was er noch sagen oder tun konnte, aber vielleicht reichte es ja, wenn er sie nur noch ein wenig fester an sich drückte, ihr mit der Hand weiter über den Rücken strich.
      Tatsächlich wurde das Schluchzen nach einer Weile leiser und die Tränen an seiner Schulter kühlten ab, weil keine neuen hinzu kamen, um sie zu wärmen. Einige Atemzüge lang bewegte sich Verdandi nicht, ließ sich einfach treiben und hoffte, dass die Zeit jetzt stehen bleiben könnte. Dann hob sie ihren Kopf langsam an und sah etwas verlegen zu Yaro auf, machte jedoch keine Anstalten, sich aus seiner Umarmung zu lösen.
      „Es war nichts... nur ein böser Traum.“, beantwortete sie leise und leicht zittrig die unausgesprochene Frage. „Ich... habe manchmal diese... Alpträume.“ Ein kleiner Teil in ihr fragte sich, warum sie ihm nicht die Wahrheit sagte. Weil er kein Shalún ist, antwortete eine böse Stimme, er würde es nicht verstehen, würde dich auslachen.
      Yaro sah sie eindringlich an, als versuche er die Antwort selbst zu finden, sie in ihrer Seele zu lesen, und einen Augenblick glaubte sie wirklich, dass er das könne, sie vollkommen durchschauen, nur indem er ihr in die Augen sah. Und sie konnte den Blick nur erwidern, in diese seltsam ausdruckslosen Augen starren, denen das kalte Sternenlicht jedes Blau genommen hatte. In diesem unwirklichen Licht waren sie grau,
      - kalt und grau, wie blanker Stahl -
      Verdandis Atem stockte bei diesem Gedanken, sie wusste nicht, warum. Sie würde darüber nachdenken müssen... nachdenken, das konnte sie gerade gar nicht, alles in ihr wehrte sich dagegen.
      Yaro seufzte nur leise. Sie traute ihm nicht. Sein Blick wurde weicher und er nickte nachdenklich. „Ja... Alpträume sind schrecklich, sie... können einen sehr mitnehmen.“ Seine Stimme klang fremd, schien in der klaren Nachtluft seltsam zu hallen.
      Der Schatten eines Lächelns stahl sich auf Verdandis Gesicht, ließ es nicht mehr ganz so müde und traurig wirken. „Vielleicht sollten wir reingehen. Es ist kalt.“ Zitternd richtete sie sich auf.
      Yaro nickte nur und erhob sich ebenfalls, er hatte Schwierigkeiten aufzustehen. Er spürte seine Beine kaum, teils lag es an der Kälte, teils an der ungünstigen Position, in der er so lange gekniet hatte.
      Widerwillig folgte er Verdandi in die Hütte des Flößers. Auch für ihn war auf dem Boden ein provisorisches Lager bereitet worden, aber es war noch unberührt und er hatte auch nicht vor, sich darauf niederzulassen. Nichts war schlimmer, als in die Dunkelheit zu starren und nicht schlafen zu können, was man auch gar nicht wollte, weil man wusste, was einen erwartete. Und letztendlich wurden die Gedanken genauso düster, wie die Nacht, die einen umgab, und man fühlte noch stärker als sonst, so stark, dass es jedes andere Gefühl einfach abtötete, dass man allein war. Es war viel besser hier draußen in der Kälte zu stehen und auf den Treim zu blicken, sich von den dunklen Fluten, die rauschend vorbei hasteten, hypnotisieren zu lassen, sodass es keine anderen Gedanken mehr gab und der Geist sich endlich etwas beruhigen konnte. Es war fast wie schlafen... nur ohne Träume.
      Wärme schlug ihnen entgegen, als sie die Hütte betraten. Die Dunkelheit war fast komplett, die Glut im Kamin war erloschen, das kleine Fenster mit einem Fell verhangen, das erst in einem oder zwei Monaten abgenommen werden würde, wenn der Sommer stärker wurde. Verdandi ging zu dem Bett des Flößers, der es ihr keinen Widerspruch duldend überlassen hatte, und selbst auf dem Boden schlief.
      Yaro wollte wieder hinaus gehen, blieb aber vor der Tür stehen. Verdandi hatte noch seinen Mantel, ohne ihn würde er frieren. Tastend tat er ein paar Schritte durch die Dunkelheit und wollte gerade fragen, ob sie ihn ihm geben konnte, als ihre Stimme sich aus den Schatten erhob. Sie zitterte nicht mehr vor Kälte, sondern klang sehr leise und unsicher. „... könntest du... vielleicht bei mir bleiben? Ich... will nicht allein sein.“ Eine Hand kam aus der Finsternis, immer noch kalt und leicht zitternd, fand sein Handgelenk und zog ihn näher ans Bett. „... bitte.“
      Er wollte es nicht. Oder doch... er war so verwirrt, müsste erst darüber nachdenken. Aber die Stimme klang so... ja, einsam und er konnte dieses Bild nicht ignorieren, von Verdandi, wie sie weinend und klein unter den teilnahmslosen Sternen saß.
      Er zog sich Stiefel und Gürtel aus und legte sich neben sie, hörte, wie sie erleichtert aufatmete, als hätte sie schreckliche Angst gehabt, er könne doch noch gehen. Ergeben starrte er in die Dunkelheit, wartete auf die düsteren Gedanken, die wieder und wieder die Vergangenheit beschworen, auf die quälende Schuld, die ihn würgen würde... aber nichts geschah. Hier zu liegen und dem ruhigen Atem neben sich zu lauschen, war einfach nur... angenehm. Die Wärme an seiner Seite vertrieb die Dunkelheit, der Herzschlag, den er zu hören glaubte, beruhigte ihn. Er war so müde, so erschöpft. Träge schloss er die Augen. Wach bleiben!, durchzuckte es ihn noch einmal, aber die Worte hatten keine Bedeutung mehr. Er konnte sich einfach nicht mehr an ihren Sinn erinnern und war auch viel zu müde, darüber nachzudenken. Es strengte zu sehr an, sosehr, dass er schließlich darüber einschlief.

      To be continued...

      PS: Jahaa, Verdandis Träume schreib ich immer am liebsten. :]
      ... ich hab ein schlechten Gewissen, weil ich Ja'rui so vernachlässige. Manchmal weiß ich einfach nicht, was ich mit ihm anfangen soll :( ... obwohl ich ihn eigentlich sehr gern mag, weil er nicht so auf 'tragischer Held' getrimmt ist *seufz*

      @ Da Höd: Ja, bisher war Reick lieb, bisher... *muahahaa*
      ... Angst vor Katzen? Sehr interessant, ich hoffe doch, das beruht auf Gegenseitigkeit (wär vielleicht besser für die Katze). Aber ich glaub, Käfighaltung ist schon das Richtige für Reick... :D
      @ Ulyaoth: Du darfst ruhig bitten. Ich brauch das, weil ich sonst zu faul bin, mich um halb zwölf an die Story zu setzen (ich fürchte, zu dieser gottlosen Stunde beginnt meine kreative Phase ;) ).
      Aber ich glaub, ich hab mich jetzt sowieso auf eine Szene pro Woche eingependelt...

      Naja, man ließt sich. *wink*
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

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      Die Experimente sind der Hammer.
    • 8o Boah, Donnerwetter aber auch! Erst ist der Teil sooo lang und auch mindestens genauso gut - oder nein, noch besser! *schockiertist* Also, dass eine Nachricht zuviele Zeichen hatte, ist mir auch noch nie passiert...

      Und zur Motivation: Wei-ter-mach-en!!!! :D :ugly:

      (Apropos: Schönen Gruß von Angoaz! :D )


      (Ja, man kann draufklicken)