Fall in die Dunkelheit

    • Heeeeeee! Was soll das? Wieso gibt da keiner seinen Senf dazu?

      Aber gut, es geht trotzdem weiter.


      Es war bereits nach Mittag, als die Reiter der beiden Pferde und Darunia wieder im Palast ankamen. Impa brachte die Tiere in die königlichen Stallungen, während die anderen sich bereits in die Räume der Angehörigen des Schattenvolkes begaben. Ganon bemerkte, wie es ihm schwerer fiel, die Kontrolle über sich zu behalten, aber er würde nicht den Kampf gegen sich selbst verlieren.
      "Ich hoffe, Impa weiss Rat!" murmelte Darunia: "Wir Goronen hungern! Es gibt einige, die schon daran denken, zu unseren Brüdern nach Termina zu wandern!"
      "Was ist denn geschehen?" fragte Link.
      "Dodongos Höhle ist verschlossen!" stellte Darunia fest: "Ein Felsen stürzte vor den Eingang! Wir glauben, dass der König der Gerudos dafür verantwortlich ist!"
      "Dasselbe denkt mein Bruder Hydor auch wegen Lord Jabu-Jabu!" mischte sich Kaalos ein: "Unser Schutzheiliger leidet nämlich unter einem Fluch!" So hiess der König der Zoras also, Ganon erinnerte sich wieder, den Namen Hydor in den Büchern der Hexe Tamayo gelesen zu haben.
      "Ich hoffe auch, Impa weiss, wie wir die Maske wieder finden!" seufzte Kiyan mit sorgenvoll gefurchter Stirn: "Diese Maske ist einfach zu gefährlich! Was könnte alles Furchtbares geschehen, sollte Majora einen Träger für ihre schwarze Seele finden oder gar selbst wieder Gestalt erlangen ..."
      "Und weshalb seid ihr hier, Kinder des Waldes?" fragte Darunia.
      "Der Deku-Baum schickte uns, bevor er starb!" sagte Saria: "Monsterspinnen haben seine Wurzeln verfaulen lassen!" Jetzt war Ganon verblüfft. Aus welchem Grund beschuldigte sie ihn nicht, wie es die anderen auch taten?
      Schliesslich kam Impa von den Stallungen zurück und brachte auch ihren Schützling mit.
      "Prinzessin Zelda, ich stelle Euch die Kinder des Waldes Saria und Link, den Häuptling der Goronen Darunia, den Bruder des Königs der Zoras Kaalos, den Maskenhändler Kiyan und den Gerudo Yoran vor!" sagte Impa förmlich: "Dies ist Kronprinzessin Zelda des Landes Hyrule, Tochter des Königs Zilon und der Königin Tenda!"


      Veria
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    • Ganon war es nicht möglich, seinen Blick von der Prinzessin zu lösen. Sie war so wunderschön. Zelda begrüsste Darunia und Kaalos wie es sich offiziell gehörte, dann lächelte sie die beiden Kokiri freundlich an und schüttelte die Hand des Maskenhändlers. Und zuletzt reichte sie auch Ganon ihre zierliche Hand, allerdings zögerte sie, als könnte sie sich daran erinnern, dass er in ihrem Gemach gewesen war.
      Ganon ergriff ihre Hand und küsste die zarte Haut am Handrücken, Zelda errötete leicht. Der Gerudo versuchte ein möglichst natürliches Lächeln und er glaubte, dass es ihm gelang.
      "Bitte folgt mir!" bat Impa und öffnete eine Türe in einen grösseren Raum, in dem ein grosser, ovaler Tisch stand. Alle Anwesenden suchten sich einen Platz und Impa sah in die Gesichter ihrer Gäste.
      "Wenn niemand etwas dagegen hat, würde ich gerne beginnen!" sagte Kaalos und Impa nickte ihm zu, erteilte ihm so das Wort. "Kürzlich drang ein Fremder, nämlich der König der Gerudos, Ganondorf, in das Reich meines Bruders ein und fragte nach einer Frau namens Kiora!" begann er: "Als Hydor ihm sagte, dass sie nicht in seinem Reich verweilt, blieb Ganondorf äusserlich ruhig und nach einigen Augenblicken verabschiedete er sich und ging! Sogleich danach erfuhr mein Bruder von einem schrecklichen Vorkommnis. Vom magischen Wahnsinn ergriffen, hatte unser Schutzheiliger nicht nur seine Mahlzeit sondern auch die ihn fütternde edle Prinzessin Rutómora, die Erbin des Wassers, meine Nichte, verspeist!"
      "Eure Prinzessin ist also verstorben?" fragte Impa fassungslos. Kaalos schüttelte den Kopf.
      "Sie ist zu einem Schutzzauber fähig, den sie wohl angewandt haben wird!" stellte er fest: "Aber dennoch wird auch der Zauber sie nicht für immer schützen können und irgendwann wird sie sterben!"

      Veria
      PS: Hydor ist griechisch :D
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    • Erinnert an deine? Weil er Zelda einen Schmatz verpasst? Oder weil er sich bei seinen Gegnern einschleicht? :D
      Jedenfalls sprudeln die Ideen im Moment, also freut euch.

      "Auch zu mir kam der König der Gerudos!" sagte Darunia: "Und auch mich fragte er nach einer Frau namens Kiora! Als ich sagte, dass sie nicht bei uns Goronen ist, schloss er die Augen, worauf ein Felsen vor Dodongos Höhle stürzte!"
      "Ist Dodongos Höhle nicht die Quelle eurer Nahrung?" fragte Impa erschrocken: "Es ist eine Sache, den Tod einzelner zu verursachen, aber ein ganzes Volk hungern zu lassen ist unvorstellbar!" Sie schloss die Augen und schlug mit der Faust auf den Tisch.
      "Ich bin dem König der Gerudos auch begegnet!" sagte sie dann leiser: "Am Rande der Steppe trafen die Kinder des Waldes auf ihn und ich kam dazu! Ich nahm eine unwirkliche Kälte wahr, die von Ganondorf ausging! Er fragte mich nach Kiora und ritt fort, als ich ihm sagte, dass ich diese Frau nicht kenne!" Impa konnte ihn also auch spüren, stellte Ganon sachlich fest. Link räusperte sich.
      "Wir wissen nicht, wer tatsächlich für den Tod des Deku-Baums verantwortlich ist! Es war ja niemand in der Nähe ausser uns!" erklärte er: "Aber Gohma kann nicht einfach so seine Wurzeln befallen haben! Es ist ein Fluch, und irgendjemand muss ihn gesprochen haben!"
      "Bevor Impa zu uns stiess, fragte der König der Gerudos auch uns nach Kiora!" stellte Saria fest: "Aber wir sind die Kinder des Waldes, wir kannten keine Erwachsenen!"
      "Es wäre gut zu wissen, wer denn nun diese Kiora ist!" ergriff Kiyan das Wort: "Aus welchem Grund sucht Ganondorf nach ihr?"

      Veria
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    • Die Geschichte ist gut, aber viel zu kurze Abschnitte! ~.~
      Mich errinnert sie auch an die FF von C.Q., weil sich Ganondorf beim Feind einschleimt! :evil:
      Noch eine Frage:
      Wie kann ein Fohlen (Epona) 2 Kinder und einen erwachsenen Zora schleppen? :D In MM konnte man auch nicht als Zora reiten, der hat doch viel zu lange beine! :D
      Mir hat bis jetzt der Teil im Deku-Baum gefallen, das hast du sehr gut geschrieben! :)) Link hatte die Hoffnung bereits verloren, hier wieder lebend herauszukommen, dann greifen ihn Piranias und Monsterpflanzen an! :)) Dannach die Szene mit Gohma! 8) Das war Action pur!! Schreib mehr solche Szenen! :))
      Und noch was:
      Schreib schnell weiter!!!!
    • Viel zu kurze Abschnitte ... naja, ich würd eher sagen Stückchen statt Abschnitte. Viele der Stückchen kann man mit wenig bis gar keinem Aufwand direkt an das vorige ankleben. Die Stückchen sind eigentlich nur dadurch genau so unterteilt, dass ich genau das am Stück tippe und danach keinen Bock oder keine Zeit mehr, Hunger, Computerprobleme oder zufallende Augen hab. Kapitel sind was anderes. Das bisher ist alles noch Kap 1, aber bald kommt Kap 2 (glaub ich jedenfalls, auf meine Kapitelplanung kann ich mich nicht immer wirklich verlassen). Ich hab nachgesehen, in Büchern sind Kapitel meistens um die 20-30 Seiten lang.
      Und Epona kann soviel schleppen, weil sie ein seeehhhr kräftiges Fohlen ist; dass sie das in MM nicht konnte liegt an den Programmierern. ;) :P Und Kaalos zieht halt seine Beine ein bisschen an.
      Und Action ... gibt's noch wirklich genug, wartet es ab.

      So, nächstes Stückchen, gerade fertiggetippt, freut euch.

      "Und wenn wir nach Kiora suchen und sie fragen?" überlegte Link: "Sie wird es uns doch sagen können, oder? Und sie wird uns auch sagen können, ob sie von ihm gefunden werden will!" Impa nickte. Ganon musste sich ein breites Grinsen mit aller Macht verkneifen. Dass ausgerechnet dieser Junge ihm unwissentlich zu Hilfe kam, war, gelinde gesagt, unerwartet.
      "Ich denke, das macht Sinn!" stimmte er nun zu. Impa richtete nun ihren Blick auf ihn und irgendwie hatte Ganon das Gefühl, er würde Ärger bekommen.
      "Yoran, weshalb seid Ihr zu mir gekommen?" fragte die Shiekah. Ganons Gedanken rasten. Er musste irgendetwas erfinden. Aber was? Sollte er sich selbst eine Schandtat andichten?
      "Oh, natürlich!" sagte er und zeigte ein flüchtiges Lächeln, bevor er seinen Gesichtsausdruck traurig werden liess: "Die Göttin des Sandes gibt die Anführerin der Kriegerinnen nicht mehr frei! Ein magisches Siegel verschliesst den Tempel, wir können nichts tun, um Naboru zu helfen!" Wenn er das nächste Mal Zeit hatte, würde er Naboru im Wüstenkoloss einschliessen.
      "Das ist erschreckend!" sagte Impa: "Wisst Ihr, wer dafür verantwortlich ist?" Ganon schüttelte den Kopf, sich selbst auch noch explizit zu beschuldigen brachte er doch nicht fertig.
      "Was sollen wir nun aber tun?" fragte Saria: "Wir können nicht einfach nur herumsitzen und warten! Sollen wir denn nun nach Kiora suchen?"
      "Ich glaube, das ist das Beste, was wir tun können!" stellte Kaalos fest und blickte erst zu Darunia und dann zu Kiyan: "Was denkt ihr?" Darunia stimmte brummend zu und Kiyan nickte breit grinsend.

      Veria
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    • Da kriegst einen Krümel, einen grossen Krümel.

      Darunia und Kaalos hatten sich entschlossen, in ihre Heimat zurückzukehren und sich von dort aus nach Kiora umzuhören, Kiyan, Yoran und die Kinder des Waldes würden selbst das Land durchreisen und nach Kiora suchen, während Impa ihre Boten in allen Ländern dazu anhalten würde, sich auch nach Kiora zu erkundigen. Zelda hatte bedrückt mitgeteilt, dass sie den Palast nicht verlassen durfte und somit wenig beizutragen hatte.
      Als Impa einen Nebenraum betrat, um Notizen für ihre Boten zu schreiben, folgte Yoran ihr.
      "Kann ich Euch irgendwie helfen?" fragte Impa förmlich, während sie die Feder in das Tintenfass tauchte.
      "Ich hoffe es!" sagte Yoran, es klang jedoch nicht gerade hoffnungsvoll.
      "Bitte, sagt, was ich tun kann!" bat Impa und sah ihn fragend an.
      "Würdet Ihr mir Eure Hand geben?" fragte Yoran. Impa folgte seiner Bitte und legte die Feder weg. Yoran ergriff ihre rechte Hand und betrachtete sie. Impa runzelte die Stirn. Eine seltsame Kühle ging von diesem Gerudo aus, zwar lange nicht so stark wie von Ganondorf, aber vergleichbar.
      "Ich möchte von Euch wissen ..." Yoran war so schnell, dass Impa ihre Hand nicht zurückziehen konnte. "... wie die Hymne der Zeit klingt!"
      Impas Blick fiel auf ihr Handgelenk, er hatte ihr ein Schwarzsilberarmband umgelegt, es blockierte ihre Magie und nur er würde es wieder öffnen können. Sie taumelte erschrocken zurück. Er war es! Yoran und Ganondorf waren eine Person.

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    • Ich glaub ich hab ein bisschen einen Rythmus drauf: Spannung aufbauen - Spannung ein bisschen auflösen - und wieder von vorn.
      Na mal sehen, was du dazu sagst:

      Ganon grinste zufrieden und trat jene drei Schritte auf Impa zu, die sie zuvor zurückgewichen war.
      "Weshalb sucht Ihr Kiora?" fragte die Shiekah wütend.
      "Sie ist meine Schwester!" sagte Ganon: "Wie klingt die Hymne der Zeit?"
      "Die Hymne der Zeit wird niemandem verraten!" fauchte Impa: "Ich werde sie mit ins Grab nehmen, dass niemand mehr ihre Kräfte nutzen kann! Zu viele schreckliche Dinge sind mit ihr möglich!"
      "Wollt Ihr denn so schnell ins Grab steigen?" fragte Ganon belustigt.
      "Wenn es sein muss, muss es sein!" murmelte Impa: "Aber ich werde um mein Leben kämpfen!" Elegant holte sie Schwung und stiess ihren linken Fuss gegen Ganons Brustkorb, dass er keuchend zurücktaumelte. Das ging einfach zu schnell. Ganon konzentrierte sich auf die Kampftechniken, die er bereits beherrschte, nüchtern betrachtet waren es nicht besonders viele, und überlegte sich eine Taktik.
      Den nächsten Tritt fing er ab, indem er Impas Fuss ergriff und die Shiekah zurückwarf. Eine mannshohe, aber dennoch grazile Blume aus Glas ging unter ihr zu Bruch. Jedoch war Impa sofort wieder auf den Beinen. Ganon riskierte es nicht, weitere Schläge einzustecken, er beschwor ein schwarzviolettes magisches Siegel, das den Raum zwischen den beiden Kämpfenden trennte.
      "Die Hymne der Zeit!" sagte er und sah die Angehörige des Schattenvolkes durchdringend an. Impa hielt seinem Blick stand.
      "Ich werde sie nicht verraten!" zischte sie. Ganon liess das Siegel verschwinden und formte eine schwarzviolette Kugel zwischen seinen Händen.
      "Sicher nicht?" fragte er spöttisch. Impa zog ihre Brauen zusammen.
      "Auch wenn Ihr mich tötet, Ihr erfahrt sie nicht!" fauchte sie. Ganon zog seinen Mund zu einem schiefen Grinsen und warf die magische Kugel hinter sich, wo sie das Parkett zerschmetterte. Schnell sprang er auf Impa zu und legte ihr seine Hand auf die Stirn. Aber nicht in den Schlaf zwingen wollte er sie, er bereitete ihr mentale Schmerzen, und immer wieder sagten seine Gedanken ihr, dass selbst der Tod keine Erlösung bringen würde.
      Ewig würde sie leiden, sagten seine Gedanken ihr.
      Und schliesslich hörte er sie leise summen.
      Nun kannte er die Hymne der Zeit. Nun zwang er Impa in den Schlaf und nahm ihr das Schwarzsilberarmband wieder ab. Sie würde vergessen.

      Veria
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    • So. Durch :D

      Ich hab mir die Story von Anfang an durchgelesen und sie ist absolut genial!! Ich bin begeistert. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen und möcht unbedingt wissen, wie es weiter geht :D
      Geprüftes Mitglied der Oi-GmbH

      [Blockierte Grafik: http://img.photobucket.com/albums/v445/Shiekah/TehCloudZombeh.jpg]
      Hiermit grüße ich: C.Q., Darky, The_Kokiri, Extremcool, DekuBaba, Nela², Kathryn, Melee-Master, Veria und natürlich alle anderen im Board
    • Weiter geht's.
      So schnell bin ich übrigens nur genau dann, wenn alle Geschichten ausser der hier und dem Taelon-Minbari-Crossy Pause haben.
      Minbari ... *grübel* ... die haben mit Valen doch auch einen Helden der Zeit, und von den Triluminarium-Glasdreiecken haben sie auch drei ... vielleicht mach ich mal einen Zelda-Minbari-Crossy ...

      "Wie lange wollte Impa dafür brauchen, die Notizen zu schreiben?" fragte Saria und unterbrach auf diese Weise ein angeregtes Gespräch über Masken. Kiyans Grinsen verschwand.
      "Bei Din! Es könnte ihr etwas zugestossen sein!" rief er erschrocken aus: "Yoran könnte ihr ..."
      "Hört auf zu reden!" sagte Link und stand auf: "Ich sehe nach!" Saria und Darunia schlossen sich ihm an und Link stiess die schwere Holztüre auf, durch die Impa und Ganon verschwunden waren.
      "Heiliger Deku-Baum!" stammelte Saria. Der Raum war verwüstet, nichts mehr war ganz, und am Boden lagen Impa und Ganon. Link lief zu den beiden und schüttelte sie, beide öffneten die Augen.
      "Was ist hier geschehen?" fragte Impa. Ganon sah sich nur um, scheinbar erschrocken.
      "Wer immer das war, hätte uns auch genausogut umbringen können!" stellte er schliesslich fest: "Es muss einen guten Grund dafür geben, dass wir noch leben!"
      "Ja!" murmelte Impa: "Möglicherweise wurde etwas gestohlen! Ich werde sogleich überprüfen, ob etwas fehlt!" Saria schüttelte den Kopf.
      "Ihr könntet verletzt sein, ohne dass Ihr es wisst!" stellte sie fest: "Erst soll ein Arzt Euch untersuchen! Euch auch, Yoran!" Ganon stimmte ihr zu.
      Gemeinsam stapften er und Impa durch das Schloss, während Tael darauf wartete, dass Impa alleine war und er sein Versteck in ihrem Kragen verlassen konnte.

      Veria
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    • Uuuh Tael weiß es °_°

      Zu den Minbari: Du hast Recht! Ist mir gar nicht aufgefallen, beim B5 gucken *_* Ist ja total Zelda-like *g*
      Hey, moment mal! Bist du etwa auch Bab5 Fan!? Cool! ^0^

      Nya back 2 topic: Ganon ist schlau (hätt' ich auch nicht anders erwartet ;) )! Ich bin gespannt, wie's weiter geht :D

      (btw - gut, dass deine andren Storys Pause ham ;) )

      Gewinner der Wahl zur besten Z-FF 2003: Die Vereinigung
      Sequel: Die Vereinigung II - Phoenix
    • Hui, es geht wieder etwas weiter :D
      Muss ich dazu noch was sagen? Ich glaube nicht, außer: Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
      Geprüftes Mitglied der Oi-GmbH

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    • Höhö, jetzt kommt was Schönes, hab mich beim Tippen soeben gekringelt ... (Hilfe, wie krieg ich jetzt den Kringel aus der Wirbelsäule?)

      Ganon atmete tief durch und bedachte Impa mit einem hilflosen Blick. Der königliche Arzt hatte wohl noch nie zuvor einen Gerudo gesehen, und untersuchte jetzt unbeirrt alles an diesem seltenen Forschungsobjekt. Aber auch die Angehörige des Schattenvolkes war nicht viel besser dran. Auch ihresgleichen waren selten, vor allem selten beim Arzt, und dieser betrachtete und betastete mit leuchtenden Augen die gezackten, weissgrauen Schattenmale, die Impas Körper so erstaunlich machten. Normalerweise waren nur jene unter den Augen zu sehen, aber Impa hatte sich genauso erfolglos einer Untersuchung in Unterwäsche widersetzt wie Ganon.
      "Husten!" befahl der Arzt mit seiner schnarrenden Stimme und Ganon gehorchte, wenn auch widerwillig. Der völlig kahle Hylianer betrachtete sein Metallstethoskop ungläubig von allen Seiten und stocherte sich dann mit einem Finger im Ohr herum. "Husten, hab ich gesagt, nicht die Erde zum Erbeben bringen!" ärgerte er sich.
      "Ihr erlaubt ..." begann Impa vorsichtig und deutete auf ihre Kleidung. Der Arzt kam nun zu ihr und hielt sein Stethoskop an ihre Brust, dass Impa nur mehr leise seufzte. Auf Anweisung hustete sie, atmete ein und aus, und wieder liess sie eine ausgiebige Examination der Schattenmale über sich ergehen. Dann ging der Arzt wieder zu Ganon und betastete dessen Ohren.
      "Waren die immer schon so rund?" fragte er.
      "Ja, die waren immer schon so rund!" brummte Ganon, nun nahe an einem Wutausbruch. Wenn er explodierte, war seine Tarnung verloren, er musste sich unter Kontrolle halten. Nur wie? Impa schüttelte soeben verärgert den Kopf und murmelte irgendetwas vor sich hin, aus ihren Händen blitzten kleine, violette Funken hervor. Sie war sichtlich ebenso gereizt wie Ganon.
      Sie war allerdings auch der Weg, Ganons Wut im Zaum zu halten. Ihr kaum bedeckter Körper war eine mehr als willkommene Ablenkung von diesem Kurpfuscher. Ganon liess seinen Blick wandern, betrachtete ihre Schattenmale, ihre muskulösen Arme und Beine, ihr Dekolleté. Er hielt ihre bequeme, schwarze Unterwäsche durchaus auch für sehr erotisch. Unterdessen fischte der Arzt den Dreck zwischen Ganons Zehen hervor, nur leider waren Gerudos dort kitzelig und Ganon begann heftig zu kichern und zog seinen Fuss ruckartig zurück.
      "Es reicht!" fauchte Impa plötzlich: "Meister der Medizin, habt Ihr Verletzungen oder Krankheiten entdeckt?" Der Arzt schüttelte verblüfft den Kopf. "Gut, dann können wir ja gehen!" stellte Impa fest und warf Ganon seine Kleidung zu, bevor sie ihren eigenen Kampfanzug anlegte.

      Veria
      PS: Irgendwelche Vermutungen über die Identität der Weisen des Feuers und der Zeit?
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