Fall in die Dunkelheit

    • Eeeeeeendlich... nach laaaaaaanger Zeit.... geht diese geniale Geschichte endlich weeeeeeeiter.... ^o^

      Mm... es lässt sich super lesen, aber die Teile sind manchmal etwas kurz. Hast du eigentlich so wenig Zeit? Muss wohl. ;)

      Nya, dann rechnen wir mal.
      1 Update in 2 Monaten oder so....
      ...lange Story...
      ...noch viele weitere Updates...

      Wenn das so weitergeht, ist die Story in ca. 30,43 Jahren komplett. *gg*
      Aber trotzdem danke für den neuen Teil. :)

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Ist ja schön, dass du weiterschreibst, aber wenn es zwischendurch immer so lange dauert, musst du nachher noch am Anfang so ein "was bisher geschah" machen. :D
      Nee, war nur'n Witz. Sooo schlecht ist mein Gedächtnis auch wieder nicht. Obwohl... wer bin ich noch gleich? ?( :D
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Ich hab einfach mal ein bisschen Zeit zusammengekratzt und in den meisten meiner FFs weitergetippt (sind ja genug ... :D ).
      Mal schaun, ist noch Zeit unter den Fingernägeln?

      Wann immer Malon oder Saria sich im Bett umdrehten, knarrte und knirschte es, dass Link kein Auge zubrachte. Zudem lag er ja auch nur auf zwei am Boden ausgebreiteten Decken.
      Malon hatte Saria erlaubt, mit ihr im Bett zu schlafen und hatte Link dabei fürchterlich angesehen. So war an Schlaf jedenfalls nicht zu denken, also stand Link auf und verliess das Zimmer leise.
      Am Fuss der Treppe sassen Talon und Basil am Tisch und spielten Karten.
      "Na Junge, kannst du nicht schlafen?" fragte Talon. Link nickte müde und tappte die Treppe hinunter.
      "Tratschen die Mädchen nur?" fragte Basil: "Mädchen tratschen immer, und noch dazu über die seltsamsten Dinge!"
      "Saria ist über achzig!" brummte Link.
      "Oh! Hat sich gut gehalten!" bemerkte Basil anerkennend.
      "Ich gehe kurz spazieren!" murmelte Link und schlurfte durch die Türe. Gedankenverloren stapfte er zur Koppel und setzte sich ins Gras. Ein braunes Fohlen kam zu ihm und stupste ihn gegen die Schulter.
      "Hallo!" sagte Link leise: "Vielleicht kann ich ja bei dir schlafen!" Vorsichtig lehnte er sich an das Fohlen. Und wenig später glitt er schon in den Schlaf. Er sah ruhig aus, doch sein Traum war es nicht.

      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • *anklopf*
      *reinkomm*
      So, jetzt will ich aber mal wieder was hierzu sagen... ein neuer Teil, schön. :) Auch gar nicht mal so schlecht. Aber was mir aufgefallen ist: "Link hatte in dieser Nacht kein Auge zugebracht ".
      Dieses Wort klingt irgendwie seltsam. o_ô Haut mich, aber ich glaube, da fehlt ein ganz wenig der Zusammenhang.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • werd hier auch mal posten. ziemlich wenige commens.
      die ff is supa aber vielleicht könntest du die teile mal länger machen, wenns geht.
      hoffe es geht bald weiter
      Cast light upon the darkened earth.
      Save those lost in despair.
      Oh migthy ocean,
      guide us as we journey through
      the darkest pit of night.
      May time, ever fleeting,
      forgive us - we who have forsaken our song
      and buried our future.
    • Sirius, was hast du gegen zugebracht? Na gut, ist vielleicht der sprachliche Nord-Süd-Unterschied, solche Fälle seh ich immer wieder.
      Und ich hab jetzt auch mal ein längeres Stück gemacht. Gut so?

      Auf der Farm hatte er sie nicht gefunden. Bei den Zoras hatte er sie nicht gefunden.
      Vielleicht war Kiora ja bei den Goronen?
      Ganon ritt durch das im Aufbau befindliche Dorf Kakariko und schwelgte in Träumen von der Zukunft. Er wäre so glücklich, wenn er erst seine Kiora hätte!
      Das gut dressierte Pferd bewegte sich anstandslos die Treppenstufen hoch, vor dem geschlossenen Tor musste es aber stehenbleiben.
      "Halt! Der Durchgang ist nur mit königlicher Erlaubnis gestattet!" rief der hier stationierte Wachsoldat.
      "Aber ich habe die königliche Erlaubnis!" erklärte Ganon: "Ich bin ja selbst ein König!"
      "Damit ist die Erlaubnis eines Mitglieds der Königsfamilie von Hyrule gemeint, tut mir leid!" sagte der Soldat und grinste schief. Er dachte nach. "Aber das Verbot hat ja den Grund, dass keinem etwas passiert, bei den Arachnomonstern da oben!" murmelte er: "Gerudos sind ja gute Kämpfer, da kann ich schon mal ein Auge zudrücken!" Er öffnete das Tor. "Ach übrigens, wenn Ihr mal in die Stadt kommt!" bat er: "Könntet Ihr beim Maskenhändler eine Fuchs-Maske kaufen? Ich würde sie ja selbst kaufen, weil mein Sohn so gerne eine hätte, aber ich kann hier ja nicht weg! Soldatenleben halt!"
      "Ich werde sehen, was ich tun kann!" sagte Ganon und ritt los. Bald erreichte der König der Gerudos eine Höhle, vor der etliche Goronen sassen und sich den Bauch vollschlugen. Ganon stieg ab.
      "Ich bin Ganondorf, der König der Gerudos!" sagte er. Einer der Goronen erhob sich.
      "Ich bin Darunia!" stellte er sich vor. Er wirkte würdevoll und Ganon sah deutlich das Benehmen eines Anführers.
      "Ich suche nach einer Frau namens Kiora!" brachte Ganon sein Anliegen vor. Darunia begann zu lachen.
      "Von den Goronenfrauen heisst keine so!" erklärte er: "Und Nichtgoronen sind hier keine, Ihr seid der erste seit langer Zeit!" Ganon knirschte mit den Zähnen.
      "Seid Ihr ganz sicher, Darunia?" fragte er eindringlich nach. Der Gorone nickte.
      "Aber ja!" sagte er: "Nichtgoronen hätten hier auch nichts zu essen!" Ganon wandte sich ab. Es war ungeheuerlich. Er war der König der Gerudos.
      Sein Blick schweifte zur Höhle, aus der gerade zwei Goronen einen grossen Sack Steine schleppten. Dorther hatten die Goronen also ihre Nahrung.
      Ganon schloss die Augen und konzentrierte sich auf den Felsboden. Er selbst rührte sich nicht vom Fleck, während ein grosser Felsbrocken vor den Eingang der Höhle stürzte und die Goronen erschrocken davonrannten.

      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Hey, gut. ^^ Diese Story muss unbedingt weitergehen. :)
      Schön, dass jetzt endlich längere Teile kommen. Gefällt mir wirklich gut, wie Ganon das alles so macht.
      Unbedingt weitermachen.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Ach, hat er des alles gar nicht aus Bosheit, sondern aus Liebeskummer gemacht? Armer Gani! =_=
      ^^v Schön, dass es weitergeht, ich würd' dir ja Zeit schicken, hab aber selbst nicht so sonderlich viel davon. *snif*
      WIR WOLLEN KEINE ENGEL SEIN ! :P

      Hier geht's zum Institut zur Erforschung total interessanter Tatsachen.
      Die Experimente sind der Hammer.
    • Ist zwar nicht viel, aber immerhin etwas.

      Link zitterte. Er war müde, aber er wagte es nicht, seine Augen zu schliessen. Er konnte sich nicht erinnern, jemals zuvor einen so schlimmen Albtraum gehabt zu haben. Leise Schritte kamen näher und Link blickte auf. Es war Saria.
      "Du kannst nicht schlafen!" stellte sie fest. Link nickte stumm. "Ich auch nicht!" sagte Saria: "Darf ich mich zu dir setzen?" Link nickte wieder und Saria liess sich neben ihm auf das weiche Gras fallen. Einige Zeit lang betrachteten die beiden den Mond, der langsam über den Himmel zog.
      "Ich hatte einen Albtraum!" sagte Link schliesslich: "Der Himmel war von schwarzen Wolken verhüllt und Zombies und Monster griffen mich an! Ich verteidigte mich und kämpfte, aber es waren zu viele! Als ich starb, wachte ich auf!" Saria hielt ihren Blick weiter auf den Himmel gerichtet.
      "Ich träumte vom Tod des Deku-Baumes!" flüsterte sie: "Und von Ranvos Tod!" Sie seufzte. "Ich fühle mich so verloren ohne Ranvo!" murmelte sie: "Und wie mag sich Tonia fühlen, wo ihr Vater tot ist und ihre Mutter fortging!"
      "Ich fürchte mich vor den Monstern, die jetzt im Wald leben!" sagte Link.
      "Ich sah im Traum Tonia am Grab ihres Vaters weinen!" flüsterte Saria. Eine Träne fand den Weg über ihre Wange und tropfte auf das grüne Hemd. "Sie soll wenigstens ihre Mutter haben!" sagte sie: "Vielleicht sollte ich zurückgehen!" Link legte einen Arm um sie.
      "Möchtest du zurückgehen?" fragte er. Saria senkten den Kopf und schloss die Augen, dass weitere Tränen über ihr Gesicht rannen.
      "Ich kann die Verantwortung nicht von mir weisen, die ich als die Weise des Waldes habe!" sagte sie: "Tonia hat gute Freunde, sie wird zurechtkommen!" Sie sah zu Link und versuchte, zu lächeln. "Ich werde bleiben und dich unterstützen!"

      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Hm, es scheint nicht grad zum Besten zu stehen. Link hatte ja bisher keine allzu große Rolle... ich hoffe, dass sich das bald ändern wird. :)
      Ich frage mich, ob des auch noch Kämpfe gegen wird.... wär ganz gut. Aber ich weiß ja, dass du wenig Zeit zum Schreiben hast. ;)

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Keine Sorge, Link kriegt noch viel zu tun! Aber noch nicht jetzt.

      Impa sass tief im Sattel, ihr Pferd galoppierte atemberaubend schnell. Der Feenwald westlich des Hyliasees war gefährlich, Räuber brachten Reisende um Besitz und Leben. Impa besass zwar magische Fähigkeiten, aber dennoch wollte sie das Schicksal nicht herausfordern. Besonders gross war der Wald ja nicht.
      Endlich lichtete sich das Blätterdach und das Gelände wurde steiler. Bald standen nur mehr vereinzelt Bäume herum, während der Boden eine felsige Qualität bekam. Weit oben auf dem Klimmerberg befand sich das Reich der Feen, dessen Königin Nikaia war. Impa ritt über Felsen und Geröll, bis sie auf einen Weg traf, dem sie aufwärts folgte.
      "Halt, Eindringling!" klang die glockenhelle Stimme einer Fee. Impa stieg ab.
      "Ich bin Impa, die Weise des Schattens!" sagte sie. Gelächter.
      "Das kann jeder sagen! Beweise es!" Impa senkte den Kopf und schloss ihre Augen. Ranvo hatte es oft getan, sie musste es auch können. Plötzlich fühlte sie sich federleicht ... und sie konnte alles um sich herum wahrnehmen. Sie sah auch sich selbst, eine violett leuchtende Kugel. Das war fantastisch. Doch dann verlor sie die Konzentration und wurde wieder körperlich.
      "Du hast es bewiesen, folge mir!" Ein leuchtender Punkt flog den Weg weiter entlang. Impa sprang auf ihr Pferd und trieb es an, der Fee zu folgen. Nur wenig später hielt die Fee neben einem Wasserfall. Der Weg war zuende.
      "Dein Pferd musst du hier lassen!" sagte die Fee: "Nur du selbst, die Weise, die schwebende Kugel, kannst mir folgen!" Impa konzentrierte sich. Diesmal war die magische Verwandlung leichter. Die Fee flog dem Wasserfall entlang hoch und Impa folgte ihr. Die Weise wagte nicht, an irgendetwas anderes als den Flug zu denken, sollte sie die Konzentration verlieren, würde sie sehr tief stürzen. Endlich hielt die Fee über festem Boden an und Impa sank zusammen, es war sehr anstrengend gewesen.
      "Warte hier, Weise des Schattens, ich werde Nikaia zu dir bringen!" sagte die Fee: "Du kannst ihren Palast nicht betreten, du bist zu gross!" Impa sah ihr hinterher, wie sie davonflog.

      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Du willst noch Komplikationen mit Räubern???
      Wenn ich meine Geschichte mit anderen vergleiche, dann wäre das alles bisher eigentlich noch ziemlich Prolog (obwohl ich die Aufteilung in Prolog und Epilog überhaupt nicht mag). Willst du einen 10000-Seiten-Wälzer kriegen?

      Ratlosigkeit machte sich in ihm breit. Ganon seufzte. Wo war Kiora nur? Wo sollte er sie suchen? Er hatte noch nichteinmal Hyrule wirklich durchsucht, und die anderen Länder, Amythian, Termina, Thevalar und Contas, waren auch gross. Wie sollte Ganon das schaffen?
      Wenn er sich nur einfach wünschen könnte, sie zu finden ...
      Ganon blickte in den Himmel. Das war ja die Lösung, er musste es sich von Triforce wünschen. Aber wie sollte er das Triforce erlangen? Die königliche Familie besass den Schlüssel zum heiligen Reich, wie sollte er dorthin gelangen?
      Ganon lenkte sein Pferd in Richtung Stadt und grummelte vor sich hin. Er würde das Relikt stehlen, das nötig war, um ins heilige Reich zu gelangen. Und dann könnte er sich von Triforce wünschen, Kiora zu finden.
      Ganon ritt durch das Stadttor und sah sich um. Die Zitadelle der Zeit befand sich am Marktplatz, also trieb er sein Pferd durch die feilschende, kaufende und Geld zählende Menge. Am Vorhof der Zitadelle stieg er ab und betrachtete das gewaltige Bauwerk. Der Lärm vom Marktplatz war kaum mehr zu hören, obwohl die Entfernung doch recht gering war. Ganon betrat die Zitadelle.
      Im Inneren schritten würdig einige rotbraun gekleidete Mönche herum, jeder mit einem Besen in der Hand, und kehrten gemächlich den Dreck auf den schwarzen und weissen Steinplatten zusammen. Sie mussten wohl dem Orden der Sonne angehören, der diesen Tempel, denn eigentlich war die Zitadelle ein Tempel, erbaut hatte. Ganon durchquerte die grosse Halle zum Altar, keiner beachtete ihn. Er richtete seinen Blick auf die Inschrift.
      "Die Hymne der Zeit möge erklingen, um das Tor ins heilige Reich zu öffnen!" las er: "Tritt näher, der du die Okarina der Zeit besitzt, und folge den Spuren der Göttinnen!"
      Die Okarina der Zeit war also der Schlüssel zum heiligen Reich und man musste ein besonderes Lied spielen. Also würde er im Palast nach der Okarina und dem Lied suchen. Und wenn sich ihm jemand in den Weg stellte, würde er denjenigen einfach töten.

      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Ach so... nya, bei der Story sieht man das nicht so eindeutig. :)
      Ich habe das Gefühl, dass Link und Ganondorf bald aufeinander treffen... das wird sicher noch spannend.

      Schauen wir mal. Mach weiter - wir werden sehen, was sich ergibt.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Link ritt den Weg entlang und seufzte immer wieder. Saria, die hinter ihm sass, gab auch gelegentlich einen Seufzer von sich. Wie schafften diese drei Feen es, die ganze Zeit derartig zu schnattern?
      Malon hatte beim Frühstück ihren Vater angebettelt, mit den beiden Grüngekleideten mitgehen zu dürfen, wenig erfolgreich. Aber sie hatte durchgesetzt, ihnen zu helfen, und zwar mit einem Pferd. In der Koppel war dann das braune Fohlen zu Link gekommen, bei dem er auch schon die Nacht verbracht hatte. Talon hatte ihm und Saria das Tier, Epona, dann einfach überlassen, ihnen dafür aber das Versprechen abgenommen, die Milch mitzunehmen und im Schloss abzuliefern.
      Sie ritten über die Zugbrücke und durch die Stadt. Link entdeckte Ganons prächtig geschmücktes Ross vor der Zitadelle der Zeit.
      "Der König der Gerudos ist in diesem Tempel!" bemerkte er.
      "Er ist mir unheimlich!" murmelte Saria. Link trieb Epona weiter bis zum Gittertor des Schlossgartens. Der Soldat blinzelte.
      "Boten aus dem Kokiridorf, die melden, dass ein Gerudo etwas angestellt hat?" fragte er gelangweilt. Link und Saria sahen sich verwirrt an.
      "Wie kommt Ihr darauf?" fragte Saria. Der Soldat sah die beiden mit schiefgelegtem Kopf an.
      "Ihr seid Kokiri, das sehe ich an den Feen, und Boten seid ihr, weil sonst nie Kokiri hier sind!" erklärte er: "Und die Sache mit dem Gerudo ... die Boten aus Zoras Reich und Goronia haben gesagt, dass ein Gerudo Lord Jabu-Jabu verflucht und Dodongos Höhle verschlossen hat!"
      "Der Deku-Baum ist tot!" sagte Link: "Die Verlorenen Wälder und das Dorf sind von Ungeheuern überrannt!"
      "Oh!" murmelte der Soldat: "Geht ins Schloss und lasst euch zu Impas Räumen führen! Dort trefft ihr die Boten der Zoras und Goronen! Impa ist zur Zeit aber leider nicht hier!"
      "Wohin sollen wir die Milch bringen, die uns Talon von der Farm mitgegeben hat?" fragte Saria. Sie zeigte dem Soldaten die grosse Kanne.
      "Gib sie einfach einem Soldaten drinnen, die wissen, wo die Küche ist!" sagte der Soldat und öffnete eine Türe im Gittertor. Link trieb Epona hindurch und ritt den weiteren Weg entlang.

      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Der Teil ist gut. Ich finde es echt gut beschrieben, wirklich. Und deshalb frage ich mich auch die ganze Zeit, warum kein Mensch die Story liest (außer mir). Zumindest postet niemand anders. Das wundert mich. o_O

      Nya, ich warte auf den nächsten Teil. :)

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • So, weiter:

      Ganon trat um eine Ecke und legte seine linke Hand auf das Gesicht einer Schlossbediensteten, die unter leichtem mentalen Druck sofort zu Boden ging und sich nach dem Erwachen auch nicht an ihn erinnern würde. Durch eine schön verzierte, rote Edelholztüre gelangte er in ein königliches Gemach.
      "Impa, seid Ihr zurückgekehrt?"
      Ganon ging langsam und geräuschlos durch den Raum am mit blauen Tüchern verhangenen Himmelbett vorbei. Dahinter befand sich ein grosser Schreibtisch, an dem ein blondes Mädchen, den Rücken Ganon zugewandt, vor etlichen Büchern sass.
      Es schien, als tat die Prinzessin das Geräusch der Türe als Irrtum ab, sie drehte sich nicht um, sondern las weiter in ihren Büchern und schrieb gelegentlich etwas in ein Heft.
      Ganon blieb still stehen und beobachtete die lernende Prinzessin. Er verspürte den Wunsch, sie kennenzulernen, sie anzusehen. Sie war ebenso blond wie Kiora, die er suchte, und ebenso grazil war ihr Körperbau, sie war ihr sehr ähnlich. Vielleicht war die Prinzessin ja irgendwie mit Kiora verwandt?
      Als Ganon leise seufzte, blickte die Prinzessin auf und drehte sich um. Ihr Gesicht zeigte jenes Erstaunen, das Ganon empfand.
      Kiora.
      Aber das war unmöglich, Kiora war viel älter als die Prinzessin. Dennoch, die blauen Augen, die Nase, der Mund, alles passte. Ganon wich einen Schritt zurück.
      "Ich grüsse Euch, König der Gerudos!" ergriff die Prinzessin das Wort: "Ich bin Prinzessin Zelda!"
      "Mein Name ist Ganon!" sagte Ganon höflich: "Ich freue mich, dich kennenzulernen, Prinzessin!" Zelda legte den Kopf schief.
      "Ihr zählt weder zu jenen, die mit meinem Vater sprechen wollen, noch zu jenen, die auf Impa warten!" stellte sie fest: "Ihr seid direkt zu mir gekommen! Aus welchem Grund?"
      "Ich suche nach etwas!" sagte Ganon, ehrlicher, als er es eigentlich wollte: "Die Okarina der Zeit!" Zelda atmete geschreckt ein.
      "Die Okarina!" stammelte sie: "Die Okarina? Sie ist nicht in meinem Besitz und wäre sie es, würde ich sie niemandem geben!"
      "Würdest du nicht vielleicht verheimlichen, dass sie in deinem Besitz ist?" fragte Ganon. Ein weiteres Mal atmete Zelda geschreckt ein. Und Ganon hatte verstanden. Schnell hatte er seine linke Hand auf ihre Stirn gelegt und fing die Prinzessin auf, als sie zu Boden sank. Vorsichtig trug er das Mädchen zum Bett und legte es hin.
      "Prinzessin, wo hast du sie versteckt!" murmelte er. Aber er wusste die Antwort sofort, als er die Statuen der drei Göttinnen auf einer Kommode sah. Schnell schob er die Statuen zueinander, dass sie die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks einnahmen.
      In hellem Licht erschien zwischen ihnen eine blaue Okarina. Ganon hatte gefunden, was er gesucht hatte.
      Fehlte noch das Lied.

      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • WUAHAHARRR! %D Warum hat mir niemand gesagt, dass sich die FF um Ganondorf dreht!?
      (ohne deinen Post in meiner FF hätt' ich's wohl nie bemerkt ;) ).

      Also, *alles am stück durchgelesen hab* *augen tun weh* die FF is super! Ich find's voll genial, wie du beschreibst, wie er die einzelnen Völker verflucht :tongue: Ganon lebe hoch! ^^

      Die FF is super :thumbsup: echt klasse!
      Auch schön geschrieben.
      Und nette Story-Idee. Find ich echt gut :) *begeistertbin* Endlich mal 'ne Ganon-Story :D
      Also, schreib auf jeden Fall schön weiter! *lesenwill*
      Ach ja:
      Original von Veria
      C.Q. wir könnten auch mal einen Deal machen: Du schreibst schnell weiter und ich schreibe eine hübsche Ganondorf-Szene. (Werbung für Fall in die Dunkelheit :D )

      Deine FF wimmelt von netten Ganondorf-Szenen ^_~
      Aber gerne :D Ich versuch, morgen 'nen neuen Teil zu Posten *zularaschiel*
      Schreib schön ^^

      Keep up the good work! [Blockierte Grafik: http://mitglied.lycos.de/trent357/Board/images/smilies/25.gif]

      EDIT:
      Original von Sirius
      Oh, er hat Jabu-Jabu verflucht? Das könnte eng werden. Hier sieht man endlich, wie dumm Ganondorf ist.

      Dumm!? òÓ

      Gewinner der Wahl zur besten Z-FF 2003: Die Vereinigung
      Sequel: Die Vereinigung II - Phoenix
    • Tja, Werbung bringt's. Toll, noch ein Leser.
      Das ist jetzt aber keine Ganonszene, aber das gibt's dann auch wieder.

      Impa sass im Schneidersitz auf dem erstaunlich glatten Boden, rechts von ihr war die senkrechte Felswand, hinter ihr rauschte ein Wasserfall in gewaltige Tiefen.
      Eine Fee spazierte gemächlich auf die Weise des Schattens zu und blieb vor ihr stehen. Impa sah auf sie herab, was sie irgendwie als sehr unhöflich sah, aber sie konnte es nicht ändern, so viel grösser als die Fee, wie sie war.
      "Ich grüsse dich, Weise des Schattens, ich bin Nikaia, die Königin der Feen!"
      "Ich grüsse dich, Königin der Feen!" sagte Impa: "Thaki, Anführer des Zeltdorfes der Dekus am Hyliasee und Weiser der Geister, ist überzeugt, du wärest die Weise des Windes!" Nikaias Flügel vibrierten und hoben die Königin eine Handbreit über den Boden.
      "Er wird Grund zu dieser Annahme haben!" erklärte sie: "Was muss ich tun, um es herauszufinden?" Impa öffnete ihre leere rechte Hand.
      "Sieh her, ich habe etwas für dich!" sagte sie. Nikaia flog ein Stück zurück und seufzte.
      "Deine Hand ist leer, Weise!" murmelte sie dumpf: "Bedeutet das, dass du vergeblich hier warst?" Impa senkte ihren Kopf. Das bedeutete es wohl. Aber plötzlich erschien das Amulett doch noch, Nikaia war jedoch nicht die Weise.
      "Wer beobachtet uns?" rief Nikaia angespannt: "Wer liess das Amulett erscheinen?" Zögernd flatterte ein dunkelblau leuchtender Feenjunge hinter der Biegung hervor. Nikaia flog zu ihm und stiess ihn verärgert zurück. "Zu anderer Zeit wäre ich wütend auf dich, Tael!" rief sie: "Ist deine Schwester auch hier?" Tael versteckte sich hinter Impa.
      "Nein, ja, ich meine ... ja, Mutter, Taya ist auch hier!" stotterte er. Nikaia flog um die Biegung und zog eine hell leuchtende Fee hervor.
      "Taya, Tael, eure Streiche sind mir unrecht!" erklärte sie: "Da du, Tael, offenbar der Weise des Windes bist, wirst du Impa begleiten und von ihr lernen, was es bedeutet, ein Weiser zu sein! Taya jedoch, du wirst dein Benimmlehrbuch auswendiglernen, du hast drei Tage Zeit!" Taya flog, kaum mehr leuchtend, den Weg entlang und um die Biegung. Tael flatterte auf.
      "Tael, folge mir!" sagte Impa, verwandelte sich in eine Energiekugel und flog zurück zu ihrem Pferd.

      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.
    • Bah, gemein, kein Feedback da!
      Ich will aber keine Feedback-Entzugskur machen!!!

      Nachdem Saria die Milchkanne einem Soldaten übergeben hatte, waren sie, Link und die drei Feen von einer braunhaarigen Bediensteten zu Impas Räumen geführt worden. Wie die Wache am Gittertor gesagt hatte, befanden sich bereits ein Zora und ein Gorone hier, ebenso aber auch ein unergründlich grinsender Mann mit einem riesigen Rucksack.
      Saria und Link setzten sich auf zwei der Mahagonistühle und seufzten. Wie lange würden sie auf Impa warten müssen?
      "Ihr seid Kinder des Waldes!" stellte der Zora fest. Link nickte und musterte ihn. Der Zora war schmal und gross, seine Flossen waren weiss und wiesen nur wenige tiefblaue Punkte auf. "Ihr seid nicht sehr gesprächig!" bemerkte er schliesslich: "Mein Name ist Kaalos, ich bin der Bruder des Königs!" Link lächelte gezwungen.
      "Mein Name ist Saria!" sagte Saria: "Mein Begleiter heisst Link!"
      "Na bitte!" grinste Kaalos zufrieden: "Ist nicht bei allem, was uns Schlechtes geschieht, das Gespräch etwas, was uns immer bleibt?"
      "Jetzt geht das wieder los!" seufzte der Gorone.
      "Stellt Euch doch wenigstens vor!" verlangte Kaalos, zu Link und Saria gewandt nannte er den Namen sofort: "Er heisst Darunia und ist selbst der Häuptling der hylianischen Goronen!"
      "Mein Name ist Kiyan!" sagte der Grinsende: "Ich sammle Masken, gelegentlich verkaufe ich auch welche!" Saria und Link sahen sich an und seufzten. Ein zwangloses Gespräch war nicht das, was sie sich wünschten. "Junge, du bist aber kein Kind des Waldes, habe ich recht?"
      Woher wusste Kiyan das?
      "Das ... das stimmt!" bemerkte Link: "Ich bin Hylianer!"
      "Du meinst damit, dass deine Eltern Hylianer sind!" erklärte Kiyan: "Stehst du unter dem Schutz des Deku-Baumes, alterst du nicht mehr!"
      "Aber der Deku-Baum ist tot!" sagte Link dumpf.
      "Weshalb seid Ihr hier, Kiyan?" fragte Saria.
      "Ein Horror-Kid hat mir eine mächtige Maske gestohlen!" sagte Kiyan.
      "Mächtig?" fragte Saria.
      "Mächtig!" wiederholte Kiyan: "Es wird dauern, bis die Macht erwacht ist, aber dann ist es zu spät!"
      "Es wäre schrecklich, sollte Ganon in den Besitz dieser Maske gelangen!" stellte Kaalos schaudernd fest. Saria sah den Zora verwirrt an, irgendwie kam er ihr eigenartig bekannt vor.
      Sie erinnerte sich an Ranvo, der stets erklärt hatte, dass ein Weiser auf sein Gefühl hören müsste. Sollte Saria auf ihr Gefühl hören? Sie streckte ihre Hand aus und öffnete sie.
      "Ich habe etwas für Euch, Kaalos!" sagte sie.
      Und in ihrer Hand erschien das Amulett des Wassers.

      Veria
      [Veria@Wandermaus /]$ su
      Password:
      [root@Wandermaus /]# mount -a /dev/hda1 /mnt/windows
      [root@Wandermaus /]# cd /mnt/windows
      [root@Wandermaus windows]# rm * -rf

      Software is like sex: it's better when it's free.