Homosexualität... *wissen will*

    • @ Michael:

      Um es dann letzten Endes auch für dich zu erklären:
      Es geht nicht darum, ob diese Idee wirklich allen rationalen Grundlagen entspricht oder nicht,es geht darum, das Gefühl aufzubauen, wie man sich wohl fühlen müsste, wenn man als, wie man es selbst empfindet, vollkommen "normaler" Mensch diskriminiert wird und ob das wirklich das richtige Verhalten ist.

      ----

      Es ist auch insofern richtig, dass aufgrund von einigen gegebenen Instinkten, die Heterosexualität vorherrscht.
      Aber wieso sollte man Leute diskriminieren, nur weil sie "anders" sind als man selbst?
      Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Der Mensch versucht stets, alles was ihm anders vorkommt zu diskriminieren oder grundsätzlich abzulehnen. Warum? Es ist die einfachste Lösung. Das ist aber genau der Weg, der schon oft in katastrophale Ereignisse mündete. (z.B. im 2. WK,in dem es die einfachste Lösung seitens der Deutschen war, einfach die Juden und im allgemeinen alle "Nichtarier" zu verfollgen und für die eigenen Probleme verantwortlich zu machen)
      In diesem Kontext würde ich gerne von allen gerne wissen: Ist die einfache Lösung immer die richtige?
    • @ Gänsehaut:

      Achso? Kann man das?
      Das ist mir im Grunde Jacke wie Hose. Muss ja jeder selbst wissen. Für mich persönlich hat das keine Attraktivität. Nur frage ich mich, inwieweit wir das Kindern aufbürden müssen oder wie eine gesellschaftlich grundlegende Einrichtugn wie die Ehe soweit pervertiert werden muss, dass sie überhaupt keine Attraktivität mehr für Heterosexuelle Paare bietet, übrhaupt Kinder in die Welt zu setzen. Und irgendwer sagte es schonmal: Wir haben zu wenig Kinder!

      Und da Kinder heutzutage eh viel zu kurz in ihren Rechten kommen, wundert es mich gar nicht, dass man als intolerant abgestempelt wird, wenn man nicht jeden Unsinn gut findet und sich auch mal Gedanken darüber macht, ob es nicht vielleicht doch längerfristige Auswirkungen haben könnte, die man aber heute so nicht absehen kann?

      Es ist schon sehr mühselig, über die Rechte der einen zu diskutieren, wenn dabei die Rechte (und das Wohl) der Betroffenen - der Kinder nämlich - völlig außer Acht gelassen und links liegen gelassen werden, nur um die Akzeptanz einer anderen Bevölkerungsgruppe zu fördern.


      @Korgusan:
      Von mir aus kann mich als Heterosexuellen auch gerne als anders bezeichnen. Dennoch wüsste ich, dass ich potentiell meinen Beitrag dazu leisten kann, dass die Bevölkerung in diesem Lande genug Nachwuchs hat, dass zumindest das gegenwärtige Niveau gehalten werden kann. Und diesen Beitrag können homosexuelle Paare, auch wenn es "normal" wäre, selbstständig nicht leisten.

      Und ich möchte anmerken, dass ich das Wort "anders" - auch in meinen anderen Beiträgen" - nicht negativ meine. Dennoch darf man den Unterschied nicht einfach verleugnen, den es zwischen homosexuellen und heterosexuellen Paaren gibt.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Das Problem ist die religiöse Komponente. Gott hat uns indirekt durch die Bibel und auch durch Jesus mitgeteilt, dass (praktizierte) Homosexualität von ihm nicht erwünscht ist --- das ist jedenfalls die gängige Auslegung der Kirche

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gänsehaut ()

    • Original von gänsehaut
      Original von Lord Voldemort
      Original von gänsehaut
      @ Voldemort: Oh nein, du bist auch einer von denen, die glauben, dass Schwule bzw. Lesben mit dem anderen Geschlecht schlafen könnten, wenn sie nur wollten?!


      Das habe ich zwar nicht gesagt, aber ich könnte auch mit einem Mann schlafen wenn ich nur wollte. Aber ich will und werde nicht.


      Aha...?!


      Ganz meiner meinung...
      Ich sagte es schoin mal....jeder Mann könnte mit einem anderen Mann bestimmte Teil des "Schwulen-Sex" (was für ein dämliches Wort) durchführen (wobei es auch hier weitaus komlizierter ist, als man denkt...braucht euch das alles nit bildlich vorstellen), sofern min. einer (und in diesem Fall der aktive Part) zumindest bisexuell ist.
      Bei einem Homosexuellen Mann ist das wiederrum anderst. Teils werden sie kaum gar nicht von einer nackten Frau erregt und brauchen viel Vortstellungskraft (wobei denke ich nicht allzuselten ein männluiches Vorbild eine rolle spielt). Gleichzeitig empfinden sie es in keinster Weise als befriedigend, mit einer Frau zu shcalfen. Durchaus könnte ein gewisser Teil auch mit einer Frau schlafen, es würde aber nichts daran ändern, dass sie nunmal schwul wären....
      ----

      KÖnnte man nicht einmal versuchen annähernd neue Argumente zu nennen und nicht immer auf die selben zu kommen (gilt für beide Seiten)....
      Im Prinzip könnte man die Diskussion eigentlich beenden, da eh nichts neues mehr herrauskommt...

      Natürlich sollte man andie Kinder denken, da ihn insicherlich keine Leben bevorsteht, was sich anch allen Regeln andie Norm hält. Das liegt aber nicht nur daran, dass eben ein Geschlecht als Ansprechpartner fehlt oder man von vornerein gelehrt bekommt, dass Homosexualität nunmal toleriert gehört, sondern auch daran, dass das Kind von anderen druchaus ausgestoßen werden kann, wegen dieser "unnormalen Familie". Und dann wären wir wieder beim Thema Toelranz und Gesellschafft und dann sagt wieder einer, dass sich ja nichts ändern kann, wenn man nicht den ersten Schritt macht. Und so weiter....
      Wir drehen uns hier seit gut drei Seiten im Kreis, ohne dass wirkliche Einsicht für "gegnerische" Argumente gezeigt wird...
      Kann man es nicht bei sich beruhen lassen (so wie die Diskussiond er Seiten 2-15) und zum ursprünglichen Thema (oder einfach einem anderen "verwandten" Topic zurückkehren?????
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • @ korgusan:
      Nehmen wir an, deine Frau ist unfruchtbar, um diese Hypothese auch für dich verständlich zu machen.

      Ich rate dir, nicht nochmal so etwas zu schreiben.

      Hör zu: Ich werde ganz bestimmt nicht mit dir darüber diskutieren, wie es wäre, wenn Männchen und Weibchen nicht dazu bestimmt wären Kinder zu kriegen, nur damit du irgendetwas beweisen kannst, was komplett unrealistisch ist.

      In deinem letzten Beitrag schweifst du wieder mächtig vom Thema ab. Es geht hier nicht um Juden und um den Versuch möglichst viele Menschen zu diskriminieren. Es geht lediglich darum, dass homosexuellen Paaren das Recht auf Kinderadoption nicht gewährt werden sollte. Die Gründe wurden schon mehrmals genannt und du kannst sie gerne nachlesen, wenn du möchtest. Den Menschen, die gegen diese Adoption sind, geht es nicht darum die Homosexuellen zu diskriminieren. Es geht ihnen um das Wohl des Kindes, was hier viel zu wenig diskutiert wurde. Meiner Meinung nach, kann man einem Kind sowas beim besten Willen nicht zumuten. Auch ein Kind hat Rechte, und diese kann man nicht mit Füssen trampeln, nur weil man plötzlich glaubt man würde ansonsten Homosexuelle diskriminieren.

      @ gänsehaut: Michael hat dir schon mindestens fünf mal ins Gesicht gesagt, dass er gegen praktizierte Homosexualität hat, was in seiner Position nur normal ist.
      Des weiteren hast du von Biologie nicht gerade viel Ahnung, sonst wüsstest du, dass die Natur viel mehr plant als man denkt. Die kleinsten alltäglichen Dinge sind häufig Pläne der Natur, welche stets einem Vorteil dienen. Hast du dich mal gefragt, warum man im Winter, wenn man draussen ist, immer kalte Finger, Hände und Füsse bekommt?
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • @ Michael:

      Es ist in meinen Augen einfach nur schwach zu behaupten, dass homosexuelle Paare keine Berechtigung haben Kinder zu adoptieren, nur weil sie selbst keinen Beitrag zur Population leisten. Dies tun auch die Paare, welche Kinder adoptieren, da sie dadurch entweder bekunden, dass sie selbst keine Kinder zeugen möchten oder einfach nur nicht zeugungsfähig sind.

      @ Gänsehaut:

      Was die Bibel sagt und was die Kirche sagt: ein himmelweiter Unterschied, aber dies ist ein anderes Thema.
    • Original von korgusan
      @ Michael:

      Es ist in meinen Augen einfach nur schwach zu behaupten, dass homosexuelle Paare keine Berechtigung haben Kinder zu adoptieren, nur weil sie selbst keinen Beitrag zur Population leisten. Dies tun auch die Paare, welche Kinder adoptieren, da sie dadurch entweder bekunden, dass sie selbst keine Kinder zeugen möchten oder einfach nur nicht zeugungsfähig sind.

      @ Gänsehaut:

      Was die Bibel sagt und was die Kirche sagt: ein himmelweiter Unterschied, aber dies ist ein anderes Thema.


      Ich finde es ist schwach zu behaupten, dass Homosexuelle Kinder adoptieren sollen, nur weil man heutzutage alles als Diskriminierung auslegt. Wie hier bereits gesagt wurde. Homosexuelle haben kein Recht dazu (staatlich) sowie auch kein sittliches und moralisches. Von Diskriminierung kann nicht gesprochen werden, darum wäre ich froh, wenn endlich mal mit dieser idiotischen Behauptung aufgehört würde.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von korgusan
      @ Michael:

      Es ist in meinen Augen einfach nur schwach zu behaupten, dass homosexuelle Paare keine Berechtigung haben Kinder zu adoptieren, nur weil sie selbst keinen Beitrag zur Population leisten. Dies tun auch die Paare, welche Kinder adoptieren, da sie dadurch entweder bekunden, dass sie selbst keine Kinder zeugen möchten oder einfach nur nicht zeugungsfähig sind.



      Ähm...du hast doch mit dieser Vorstellung angefangen. Es war lediglich als Antwort gemeint auf die Vorstellung, dass ein heterosexuelles Paar in einer homosexuell geprägten Gesellschaft auf Grund anderer Rechtslage keine Kinder adoptieren dürfte, weil sie "anders" sind. Keinesfalls jedoch als Argument dafür, dass hmosexuelle Paare kein Kind adoptieren dürfen sollten. Dafür gibt es andere Gründe.


      Was die Bibel sagt und was die Kirche sagt: ein himmelweiter Unterschied, aber dies ist ein anderes Thema.



      Kannst du das bitte genau belegen? Und jetzt komm nicht mit Dan Brown :)
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Ich wäre, wie auch schon Weirdo sagte, dafür aufzuhören, da die Meinungen dann doch wohl allzu festgefahren sind und sich auch wohl niemand, mich eingeschlossen, von der eigenen Meinung abbringen lässt, was nicht unbedingt für jeden zufriedenstellend sein mag.

      Ich strecke für heute die Waffen. Ich bin des Kampfes müde.


      @ Michael:
      Nein, es wäre nicht Dan Brown, dessen Bücher man zwar schön lesen kann, in dessen Büchern die Quellen doch eher fragwürdig sind, oder die eher populären Schriftsteller, aber das sollte man dann doch per PN ausmachen.
    • Original von Lord Voldemort


      @ gänsehaut: Michael hat dir schon mindestens fünf mal ins Gesicht gesagt, dass er gegen praktizierte Homosexualität hat, was in seiner Position nur normal ist.
      Des weiteren hast du von Biologie nicht gerade viel Ahnung, sonst wüsstest du, dass die Natur viel mehr plant als man denkt. Die kleinsten alltäglichen Dinge sind häufig Pläne der Natur, welche stets einem Vorteil dienen. Hast du dich mal gefragt, warum man im Winter, wenn man draussen ist, immer kalte Finger, Hände und Füsse bekommt?


      lol Also das ist wirklich gut. Tut mir sehr leid, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass DU mir was über Bio erzählen kannst. Du konntest das natürlich nicht wissen, aber Bio ist sozusagen mein Spezialgebiet.
      Du hast es irgendwie mal wieder falsch oder nicht verstanden, was ich meinte.
      Die Natur plant nicht. Es ist die Selektion der Evolution, die alles hervorbringt. Und das ist nicht immer sinnvoll, sondern entsteht rein zufällig. Dass ein Pfauenmännchen diese riesen Schwanzfedern hat, ist nur so, weil die Pfauenweibchen ZUFÄLLIG die Männchen mit größeren Schwanzfedern "attrktiver" fanden. Es stellt für sie keinen Vorteil da, so buntes Gefieder zu haben. Da die Weibchen aber immer genau die ausgesucht haben, wurden die Schwanzfedern immer länger und bunter. Sinnlos.
      Geplant? Nein, zufällig entstanden und nicht ausselektiert, da es keinen evolutionstechnischen Nachteil bedeutete.
      Genauso bringt die Natur nicht sinnvollerweise Männer und Frauen hervor, weil die beiden zusammen Kinder zeugen können. Es ist nicht geplant. Geschlechter haben sich entwickelt, weil ein Autausch von Genmaterial sich als Vorteil herausstellte.
      Menschen haben sich aber über die Evolution hinweggesetzt. Sie denken nach, haben Gefühle. Deswegen kannst du nicht einfach sagen, dass Homos nicht geplant waren - Pech gehabt. Sie sind auch Menschen, die zufällig enstehen und die ein menschenwürdiges Leben führen wollen. Und sie haben den Drang sich fortzupflanzen. Leider vergeblich, weil es nicht geht. Aber das ist eben etwas, dass die Natur ZUFÄLLIG hervorgebracht hat. Wir Menschen fragen aber nicht nach sinnvoll oder nicht. Homos sind nun mal da, genau wie Pfauen mit riesigen Schwanzfedern, auch wenn es keinen Vorteil bedeutet. Was können sie dafür?
      Die Dinge der Natur dienen eben nicht stets einem Vorteil, sondern sind zufällig und passen deswegen so gut aufeinander, weil alles andere ausgestorben ist.

      Und jetzt sind die Homos da und wollen auch Kinder haben, so wie alle anderen. Sowas ist schädlich für's Kind, weil die Natur es anders geplant hat? Die Natur plant nicht.
    • @ gänsehaut: Hättest du dir sparen können, habe nur die ersten beiden Sätze gelesen. Keine Ahnung was du sonst noch geschrieben hast, denn ich bin nicht hier um über Biologie zu reden.

      Mir geht es einfach auf den Senkel, dass immer häufiger behauptet wird, dass homosexuell zu sein, vollkommen normal ist. Da ist nicht der Norm (Mann + Frau) entspricht kann man ja wohl kaum von "normal" sprechen, oder?

      Ausserdem kann es schädlich für das Kind sein, weil ein Kind sich stark an seinen Eltern orientiert. Und da die Eltern in diesem Fall beide vom gleichen Geschlecht sind, kann man mir nicht weissmachen, dass irgendwo im Hirn dieses Kindes nicht ein Schalter falsch eingestellt ist.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort
      @ gänsehaut: Hättest du dir sparen können, habe nur die ersten beiden Sätze gelesen. Keine Ahnung was du sonst noch geschrieben hast, denn ich bin nicht hier um über Biologie zu reden.



      Ach, das ist ja nett. Du kommt mit einem biologischen Argument und wenn ich dir erkläre, dass es falsch ist, bist nicht bereit es zu lesen?
      Irgendwie zeigt das, dass du überhaupt nicht gewillt bist andere Argumente ernst zu nehmen, sondern immer nur von deiner Meinung ausgehst und versuchst sie zu untermauern. Für dich steht doch schon fest, dass du recht hast. Und das ist immer ganz schlecht: Wenn man nicht mal mehr die Hinterfragung der eigenen Meinung zulässt.

      Aber ist natürlich klar, dass es so ist. Ich denke ja auch, dass ich recht habe, aber ich kann von mir sagen, dass ich mich dauernd selbst hintergrage und nachprüfe, ob meine Meinung auch wirklich stimmt hinsichtlich eines neuen Arguments oder so.
      Wenn du das nicht glaubst, hab ich wohl Pech gehabt, denn beweisen kann man sowas natürlich nicht. Vorteil für dich.
    • Original von Lord Voldemort
      Ausserdem kann es schädlich für das Kind sein, weil ein Kind sich stark an seinen Eltern orientiert. Und da die Eltern in diesem Fall beide vom gleichen Geschlecht sind, kann man mir nicht weissmachen, dass irgendwo im Hirn dieses Kindes nicht ein Schalter falsch eingestellt ist.


      Hier verlange ich einen Beweis. Ich meien damit nicht eine wissnetschafftzliche Studie, da es sowas eben nicht gibt, aber irgendwoher muss doch diese Theorie stammen. Nun ich würde es gerne sehen. Es reicht mir nur das ein Psychologe, Soziologe, Sexualwissenschafft oder eine andere Kompetenz auf einem Gebiet, was damit etwas zu tun hat, mir eine mehr oder weniger schlüssige und verständliche Erklärung abliefert wieso es so sein KANN . Und ich möchte nicht hören, "ich kanns nicht beweisen, mir kann aber auch niemand es Gegenteil beweisen...."

      Und ihr sprcht doch oft genug über die Kinder (und ich schleiße benachteiligung usw. nicht aus...)

      Aber seid ihr es nicht langsam müde immer wieder die selben Argumente durchzukauen....? Es kommt doch aufs selbe hinaus....lasst uns ddoch ein neues Thema finden, wo man so schön radikal diskutieren kann, aber die Diskussion über Adoption 8die schon häufig genug mit den selben Ergebnissen geführt wurde) ist erschöpft...
      seht es ein
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Original von gänsehaut
      Original von Lord Voldemort
      @ gänsehaut: Hättest du dir sparen können, habe nur die ersten beiden Sätze gelesen. Keine Ahnung was du sonst noch geschrieben hast, denn ich bin nicht hier um über Biologie zu reden.



      Ach, das ist ja nett. Du kommt mit einem biologischen Argument und wenn ich dir erkläre, dass es falsch ist, bist nicht bereit es zu lesen?
      Irgendwie zeigt das, dass du überhaupt nicht gewillt bist andere Argumente ernst zu nehmen, sondern immer nur von deiner Meinung ausgehst und versuchst sie zu untermauern. Für dich steht doch schon fest, dass du recht hast. Und das ist immer ganz schlecht: Wenn man nicht mal mehr die Hinterfragung der eigenen Meinung zulässt.

      Aber ist natürlich klar, dass es so ist. Ich denke ja auch, dass ich recht habe, aber ich kann von mir sagen, dass ich mich dauernd selbst hintergrage und nachprüfe, ob meine Meinung auch wirklich stimmt hinsichtlich eines neuen Arguments oder so.
      Wenn du das nicht glaubst, hab ich wohl Pech gehabt, denn beweisen kann man sowas natürlich nicht. Vorteil für dich.


      Eröffne einen Biologie- Thread wenn du über sowas reden willst. Denn hier passt er beim besten Willen nicht rein. Wenn du mal ein rechtliches, politisches oder volkswirtschaftliches Thema anschneidest, werde ich dir einen halben Roman schreiben, den du nicht zu lesen brauchst, ok?

      Meine Güte... hier grosse Reden schwingen aber selbst nicht mal besser sein. Und was soll dieser Beitrag denn, hm? Doch nichts anderes als mich als verklemmten Extremisten darstellen, habe ich Recht? Auch wenn du mir nicht glaubst, habe ich die Beiträge hier gelesen, und habe mir stets die Meinung der Befürworter gelesen. Du hast nun nicht das Recht mir zu unterstellen, ich würde andere Argumente und Ansichten nicht ernst nehmen, bloss weil ich an meiner Meinung festhalte, und genau wie du die deine, ich die meinige für die "richtigere" halte.

      Aber im Gegensatz zu dir, habe ich die Meinungen der anderen nicht mutwillig in den Dreck gezogen, damit meine eigene Meinung besser dasteht. Ich war nicht derjenige, der mit Sätzen kam wie "Soll man jetzt etwa Alleinerziehenden ihr Kind wegnehmen?" oder "Stell dir vor, du wärst Heterosexuell und man würde dir verbieten ein Kind zu adoptieren". Dieses Drehen der Dinge ins Unrealistische, ist das, was diesen Thread für mich ziemlich niveaulos gemacht hat. Ich finde, wir sollten alt genug sein, um mit angemessenen und objektiven Argumenten zu kommen, und nicht mit sowas.

      Mein Schlusssatz: Ich sehe keinen Grund, warum Homosexuelle das Recht erhalten sollten, ein Kind adoptieren zu dürfen. Zu viele Rechte würden ignoriert, nur um diese vermeintliche Diskriminierung zu beseitigen. Fast kommt es mir so vor, als wolle man das Kind aus purem Trotz adoptieren.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Okay, okay, ich sehe ein, dass keiner einsehen will, dass er unrecht hat ;)

      Wie wär's mit dem friedlichen Abschluss dieser Diskussion, indem wir festhalten, dass der einen Gruppe das Wohl der Kinder so sehr am Herzen liegt, dass sie das Risiko nicht eingehen wollen, es aber tun würden, wenn das Kind erwiesenermaßen keine Nachteile davon hätte; und die andere Gruppe der Meinung ist, dass man das Risiko eingehen sollte, auch zwecks Gleichberechtigung und weil das Wohl der Kinder nicht wirklich gefährdet ist?

      Wir zerfleischen uns hier ja nur noch...


      @ Voldemort: Tut mir leid, dass wir hier so aneinandergeraten sind. Ich finde deine Meinung zu anderen Dingen sehr gut und finde dich eigentlich recht sympathisch, auch wenn das wegen der Meinungsverschiedenheit kein bisschen rauskam :ugly:
      Wir sollten mal über etwas diskutieren, wo wir gleicher Meinung sind ;)

      Naja, ich hab jedenfalls keine Kraft mehr für Agument-Schlachten. Von mir hört ihr keins mehr zu diesem Thema. Ich hab auch schon alle genannt ;)

      Jeder soll sich jetzt seine eigene Meinung bilden wer recht hat. Argumente habt ihr ja genug.

      Peace ^^Y
    • Okay, ihr wisst alle, dass ich schon lang nicht mehr da war, die meisten werden mich wohl nicht mehr kennen und die, die mich kennen hassen mich eh. Ich war dieses A... von vor ein paar Jahren. Also ich hoffe, dass mein Auftreten jetzt nicht Tomaten- und Eierwerfen verursacht.

      Ich weiß auch, dass ich dieses Topic aus dem Abgrund fische und wie gern das ja immer gesehen ist, aber ich denke nicht, dass Impa das Thema hier mit ihrem Post verbannen wollte...
      Ich hatte eigentlich etwas über die Suche finden wollen und da ist mir das Thema ins Auge gestochen. Ich konnte mir das leider nicht komplett durchlesen, so viel Zeit ich auch gerne investieren würde...

      Erstmal die Fragen:
      Hat sich hier jetzt eigentlich jemand geoutet (und zwar nicht "vielleicht, das weiß man ja nicht" oder "n bisschen bi schadet nie")?
      Hat eigentlich irgendwer auf die ursprünglische Frage geantwortet ("Wie habt ihr es euren Eltern gesagt etc.?")

      Dann nochmal zur Religion. Sorry, aber kann man denn nicht homo sein und gleichzeitig gläubig? Ich kenne ein paar gläubige Schwule und ich kenne auch viele streng Gläubige, die absolut nichts gegen Homos haben. Ich verstehe nicht, dass das immer so behandelt wird als wären es zwei verschiedene Welten. Da ich evangelisch bin möchte ich auch noch kurz darauf hinweisen, dass man hier nicht von "den Christen" reden kann. Ich kenne einen Theologie-Studenten und drei Pfarrer (alle ev.) relativ gut, die haben alle nichts gegen Homosexualität. Ich kenne aber auch ein paar Katholiken und im Schnitt stellt man fest, dass diese Konservativität bei ihnen deutlich mehr verbreitet ist.

      Da ich denke, dass die anfängliche Frage (ohje, von 2002) schon irgendwie ernst gemeint war: Ich habe schon krasse Gegensätze mitbekommen.
      In unserem Kaff hier kam es vor etwas über zehn Jahren vor, dass eine Mutter ihr Kind aus dem Haus geschmissen hat weil er ihr sagte, dass er schwul ist.
      Die Mutter eines Kumpels von mir findet es toll, dass dieser schwul ist.
      Irgendjemand erzählte mir, dass einer es seinen Eltern mit vierzig noch nicht erzählt hat.
      Aber meistens hört man immer das selbe: Die Mütter reagieren positiver, die Väter negativer. Beide akzeptieren es, finden es aber nicht toll.
      Und zu der Sache "wie sagen": Ein Kumpel erzählte mir, dass eine gute Freundin von ihm auf den Siebzigsten ihrer Oma kam, im Schlepptau ihre Freundin. Den Rest könnt ihr euch denken.
      Aber auch da sieht es meistens anders aus: "Ähm du, Mama, ich ... äh ... muss dir da ... was sagen".
      Homos sind also scheinbar auch nur Menschen, das ist wohl nicht so spektakulär.

      Ich finde es übrigens absolut lächerlich, dass in nahezu jedem Post den ich las steht "Ich bin (selbstverständlich) 100% hetero". Das muss natürlich gesagt werden, das ist essenziell!
      Mad sagte Eingangs etwas vonwegen, dass man im Raucherabteil nicht fragt, wer denn Raucher ist. Genauso gehe ich doch nicht ins Raucherabteil und sage "Hey, guckt mal, ich zünd mir jetzt ne Kippe an!".
      Und wahrscheinlich gibt es hier auch welche, die sozusagen ins Raucherabteil gegangen sind und gepafft haben. Für alle, die das jetzt nicht verstanden haben kurz die Erklärung: Ich meine damit, dass der eine oder andere, der entweder homo oder bi ist, oder der es einfach noch nicht weiß, mal präventiv sagte "Ich bin hetero", hauptsache man hat mal präventiv was gesagt um sich vor unangenehmen Fragen zu schützen.

      Das kann man auf andere Bereiche übertragen. Angenommen ich bin ein Nazi und der Meinung, dass Türken rigoros aus diesem Land rausgeschmissen werden sollten. Ich könnte es hier nicht schreiben, nahezu jeder würde mich permanent fertig machen.
      Aber angenommen ich bin Türke und der Meinung, dass es ok ist wenn ich hier her komme und mich vom Staat aushalten lasse. Ich könnte es schreiben, denn niemand dürfte etwas dagegen sagen. Denn sonst wäre derjenige ja sofort ein "Nazi".
      Warum wird jetzt die Außenseitergruppe "Türken" akzeptiert, die "Nazis" aber nicht? Und entsprechend: Warum stellt man Homos an den Pranger (und begründet das mit der christlichen Religion) während die Religion der Türken doch auch z.T. unserer Religion widerspricht?
      Dass mich hier keiner falsch versteht: In meinem Freundeskreis sind viele Türken, ich hab nichts gegen sie. Sie mussten jetzt einfach als Vergleichsobjekt herhalten.

      Ganz ehrlich, nachdem ich mir hier das eine oder andere Statement durchgelesen habe kann ich voll und ganz verstehen, wenn sich jemand bewusst "hetero stellt" oder gleich garnichts schreibt, denn es waren schon einige äußerst agressive Äußerungen hier drin, mal abgesehen von einigen fragwürdigen Rangtiteln. Versetzt euch doch mal in die Lage von jemandem, der homo- oder meinetwegen (um sich einfacher hineinversetzen zu können) asexuell ist, hinein. Der hat Angst hier was zu schreiben. Der findet es aber möglicherweise auch eklig wenn ein heterosexuelles Paar sich küsst. Oder der findet es eklig wenn er in eine Disco geht und an der Stange gerade ein Lesbenstrip ist, während sich dutzende von Männern um selbige schaaren und ihnen sabbernd fast die Augen ausfallen. Aber dann ist Homosexualität plötzlich "voll geil" ... wörtlich ... Und die, die es nicht antörnend finden, die tolerieren es einfach. Die sind tolerant, und Toleranz scheint unter Homos ja irgendwie mehr verbreitet zu sein als unter den "Normalen" (zu dieser Bezeichnung vermeide ich einen Kommentar ...)

      Kurz zur Adoption. Es gibt ein Zitat "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt". Ich denke, dass dieser Spruch auch für die Kinder eines homosexuellen Paares gilt. Ob die Kinder eine gestörte Sexualität oder sonstwas aufgrund ihrer homosexuellen Eltern haben - wer weiß. Ich denke nicht, denn sie werden damit aufwachsen, es als normal ansehen sowie Homosexualität tolerieren und akzeptieren. Aber sie werden ein Problem durch ihre Umwelt bekommen, die Kinder werden ausgelacht, denn die Eltern sind "nicht normal".

      Noch eine kleine Anekdote vom Cannstatter Wasen. Da ist eine Transe rumgelaufen. Ihr werdet es nicht glauben, ich habe von einigen durchaus bekannt-homophoben Leuten Sprüche gehört wie "Boah, schau dir die Brüste an!" (entschärft). Kurz darauf haben sich etliche Leute um die / den gute/n Frau / Mann versammelt und mit ihren Fotohandys Bilder bis zum Geht-nicht-mehr gemacht.
      Die Gesellschaft sollte sich vielleicht mal entscheiden: Ist Homosexualität normal? Ist sie etwas Ekelhaftes? Ist sie eine Attraktion?
    • Wenn's dich beruhigt: (kann mich grad naemlich auch nicht dran erinnern, wer sich hier jetz inwieweit geaeussert haette)
      Ich wuerd schon sagen, dass ich bi bin. Hatte zwar bisher noch keine Beziehung mit 'ner Frau, kanns mir aber durchaus vorstellen.
      Zudem war ich auch auf den letzten CSDs (in Stuttgart) und seh auch keinen Grund, weswegen man sowas nicht oeffentlich sagen koennte.

      Ich mein .. heutzutage geht man an die Sache ja doch ein Stueck toleranter ran, als noch vor 30 Jahren.
      それでも未来 吹いてい
      感じ 生命息吹 Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
    • Hallo hallöchen liebes forum.

      erstmal, wow, ein thread von 02..
      ist mir beim lesen erst aufgefallen als ein,
      vom forum als 19 makrierter auf sein statement
      mit "ich glaube nicht das du das mit deinen 15 jahren schon sagen kannst" empfangen wurde ^^

      @ kandis:
      haste ja nen ganz schönen stein ins rollen gebracht,
      ist ja ordentlich besucht der thread.

      so zum topic.
      gegen homos habe ich nichts,
      aber ausnahmen bestätigen die regel:
      ich kanns nicht ab wenn diese übertrieben
      tuckiges auftreten und genauso finde ich es
      überaus nervtötig wenn jene überall raus
      posaunen müssen das sie schwul sind und ja sooo
      glücklich damit und egal ob dus hörn willst, es wird
      dir unter die nase gerieben.

      @ über mir: ja, du kannst es als anspielung ansehen.
      gehe ich auf die straße und, mit vielen gleich gesinnten und schreie rum das ich juguhrt esse, oder wie in dem fall hetero bin? :)
      ich meine wenn schwule und lesben behandelt werden wollen wie jeder andre, sollten sie sowas vieleicht unterlassen, oder? ich meine damit zeigen sie doch auf,
      es sei anormal und nicht alltag.

      jede art von "gruppierungen" kann sich doch gerne treffen und sonstwas, aber müssen doch nicht andere damit belästigen und es jedem unter die nase reiben wie offen sie mit ihren neigungen umgehen :)

      meine neigungen gehen froßräumig in die hetero richtung,
      und die maximale prozent zahl werde ich ganz sicher nicht verwenden, das sollte man generell nie in solchen dingen machen da man es eben zu dieser prozentigkeit nicht wissen und sagen kann.

      @ Tobi (war der nic so?)
      du bist A-sexuell? verzeih meine neugier aber das
      interessiert mich. wodran merkst du das, oder woher nimmst du die gewissheit? oder hat sich das mittlerweile geändert?

      mfg,
      Eli