Homosexualität... *wissen will*

    • Original von Hyrule
      bekommen eben nur Homo-Pärchen Kinder, die nicht in solchen konservativen Gegenden leben.

      Ja, ja. Die deutschen Behörden haben nichts Besseres zu tun, als bei allen Nachbarn eines Homopärchens nach der politischen Weltanschauung zu fragen. Und dass natürlich das schwule Pärchen auch einmal umziehen könnte, tja, diesen Fakt lässt man wohl auch außer Acht.

      Abgesehen davon hat es schon einen Grund, warum die Gesellschaft für vieles nicht bereit ist. Und die Homoadoption zu legalisieren, würde sicher nicht helfen, die Meinung der Gesellschaft zu ändern, warum auch.


      Eltern, die nciht bereit sind für ihre Kinder den Wohnort mit Bedacht zu wählen, haben sie nicht verdient.

      Und es würde die Gesellschaft schon ändern, wenn in jeder Schulklasse drei Kinder sind, die homosexuelle Eltern haben. Schließlich sehen dann auch die anderen Eltern, die Lehrer und die anderen Kinder, dass jene auch nur ganz normale Kinder sind
    • Original von gänsehaut
      Original von Lord Voldemort

      Des weiteren wüsste ich, auch wenn es hart klingt, nicht warum Schwule / Lesben das Recht haben sollen, ein Kind zu adoptieren.


      Fehlendes Einfühlungsvermögen?

      Stell dir vor, du wärst schwul. Stell dir vor, du hättest einen Partner. Stell dir vor ihr "heiratet", zieht zusammen und baut ein Haus. Jetzt willst du unbedingt ein Kind. Es ist ein tiefes meschliches Verlangen, Kinder haben zu wollen. Du willst mit dem Mann, den du liebst (auch wenn's befremdlcih klingt :ugly: ) Kinder großziehen, sie lieben und deine Lebenserfahrung weitergeben. Schon immer hast du dir gewünscht, Kinder zu haben...

      Und jetzt kommt einer daher und sagt, du darfst das nicht, weil dein Kind ja gehänselt werden könnte in der Schule.
      Gut, dann lebst du eben mit deinem Partner bis an dein Lebensende allein in eurem Haus...


      Wenn ich wirklich so gerne Kinder hätte, wie du gerade erwähnt hast, wäre ich sicher auf den Gedanken gekommen eine FRAU zu heiraten und nicht ein Mann.
      Mal ehrlich, was soll denn das für ein idiotisches Argument sein? Soll es jetzt etwa noch die Schuld der Gesellschaft sein, dass zwei Männer miteinander keine Kinder bekommen können?

      Aber so lange es verboten ist, dass Homosexuelle Kinder haben, kann es auch nicht "normal" werden...

      Klar... aber sowas zu erlauben, würde natürlich alles schlagartig normalisieren, oder? :rolleyes:
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lord Voldemort ()

    • Original von Titania
      Wo bitteschön wurde denn das gesagt? Höchstwahrscheinlich nur ersichtlich für Menschen ohne zu hohen IQ? Straßenphilosophie? ;)


      Straßenphilospohie? Gerne :) Bin ich wenigestens bei den Menschen.
      Und wohin ein zu hoher IQ führt, zeigst du ja ganz anschaulich :ugly: Gott sei Dank hängt Weisheit nicht vom IQ ab.

      Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Da bin ich sehr gespannt drauf.

      @Ulyaoth:

      Schon komisch...mittelalterliche Kirchenpolitik verurteilen, aber im gleichen Atemzug noch die Antike loben? Passt nicht ganz zusammen, oder?
      Aber die römische Kultur ist ja schön untergegangen, genauso wie die griechische.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz

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    • Original von Lord Voldemort
      Original von gänsehaut
      Original von Lord Voldemort

      Des weiteren wüsste ich, auch wenn es hart klingt, nicht warum Schwule / Lesben das Recht haben sollen, ein Kind zu adoptieren.


      Fehlendes Einfühlungsvermögen?

      Stell dir vor, du wärst schwul. Stell dir vor, du hättest einen Partner. Stell dir vor ihr "heiratet", zieht zusammen und baut ein Haus. Jetzt willst du unbedingt ein Kind. Es ist ein tiefes meschliches Verlangen, Kinder haben zu wollen. Du willst mit dem Mann, den du liebst (auch wenn's befremdlcih klingt :ugly: ) Kinder großziehen, sie lieben und deine Lebenserfahrung weitergeben. Schon immer hast du dir gewünscht, Kinder zu haben...

      Und jetzt kommt einer daher und sagt, du darfst das nicht, weil dein Kind ja gehänselt werden könnte in der Schule.
      Gut, dann lebst du eben mit deinem Partner bis an dein Lebensende allein in eurem Haus...


      Wenn ich wirklich so gerne Kinder hätte, wie du gerade erwähnt hast, wäre ich sicher auf den Gedanken gekommen eine FRAU zu heiraten und nicht ein Mann.
      Mal ehrlich, was soll denn das für ein idiotisches Argument sein? Soll es jetzt etwa noch die Schuld der Gesellschaft sein, dass zwei Männer miteinander keine Kinder bekommen können?

      Aber so lange es verboten ist, dass Homosexuelle Kinder haben, kann es auch nicht "normal" werden...

      Klar... aber sowas zu erlauben, würde natürlich alles schlagartig normalisieren, oder? :rolleyes:



      Nein, wohl kaum. Aber die Welt ändert sich. Vor hundert Jahren hat man es in der gesamten westlichen Welt noch für undenkbar gehalten, dass Frauen wählen oder gar gewählt werden dürften.
      In Deutschland hat man dann eine Zeit lang Menschen wegen ihrer Herkunft, Religion, Hautfarbe, Weltanschauung und eben auch aufgrund ihrer Sexualität das Recht zu Leben komplett abgesprochen und sie zu Millionen abgeschlachtet.
      Bis vor 50 Jahren waren in den USA Afro-Amerikaner Menschen zweiter Klasse, im Süden sehen das viele Weiße immer noch so. Sollte der amerikanische Supreme Court deshalb sagen: Hey schwarzer Mitbürger, der KKK mag es nicht, dass du mit einer weißen Frau zusammen bist, und deine Kinder werden darunter leiden müssen, wenn sie in die Schule kommen. Um die Kinder, die du bekommen könntest, zu schützen, verbieten wir dir, welche zu bekommen!" ????

      Menschen irren sich, und manchmal sogar ganze Gesellschaften. Wenn sie Pech haben, werden Kinder ausgegrenzt, weil ihre Eltern Schwarze sind, oder weil sie Juden sind, oder weil sie arbeitslos sind. Sollte man ihren Eltern deshalb von vorneherein verbieten, Kinder bekommen oder adoptieren zu dürfen?
    • Mei...seit wann explodiert dieses Thema wieder so arg...

      Erstens:
      Ich hätte gerne einen (verständlichen und anerkannten) wissentschafftlichen Beweis für folgende zwei Behauptungen, die aufgestellt wurden, da ich beide nicht nachvollziehen kann:
      1. Kinder die bei einem homosexuellen Paar leben, werden zwingend häufiger selbst homosexuell...
      2. Ein Junge mit mehreren großen Brüdern wird zwingend häufiger homosexuell als ein Junge der mit einer Schwester oder allein aufwächst...

      Zweitens (wenn ich innerhalb dieses Beitrags für pro und contra-Seiten argumentiere, mir bitte nicht als inneren wiederspruch oder sonstiges aufführen):
      Wie ich schon einmal erwähnt habe (auch wenn meine beuträge permanent ignoriert werden) löst der Gedanke an ein Adoptionsrecht für Homosexuelle bei mir gemischte Gefühle aus. Zu aller erst kommt bei mir auch der Gedanke auf, dass das Kind im Verlauf seines Lebens (vor allem Schulzeit während der Pubertät) es durchaus schwerer haben könnte (also so, wie die "Jugend von heute" drauf ist, wäre des für mich kein Wunder). Natürlich käme die frage auf, bin ich normal (wie bei Kindern die z.B. auch nur bei einem Elternteil aufwachsen) und das Kind würde irgendwann realisieren, dass es adopteirt ist. Stimmt alles, doch das Argument, es würden weitere homosexuelle "gezüchtet" werden halte ich für schwachsinn.
      Die Frage, wieso man es nicht erstmal probieren und darübe wissenschafftliche Studien schreiben sollte ist ganz einfach zu beantworten: Das wäre ein Versuch an Menschen, die ja prinzipiell abgelehnt werden, und gleichzeitig ist es einfach abartig Kinder für so was zu missbrauchen (und in ihr etwaiges "Verderben" rennen zu lassen).
      NAtürlich stellt sich die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen Homo und Hetero denn "normalisieren" soll, wenn man keinen Schritt dahingehend unternimmt und da muss ich zustimmen und gleichzeitig sagen, dass (meines Wissens nach) das Adoptionsverfahren unglaublich streng ist, die Anwärter auf abartigste überprüft werden und ich glaube auch einmal gehört zu haben, dass pro ja etwa 5 Kinder in Deutschland adoptiert werden. Und so glaube ich nicht, dass jedem dahergelaufenem Schwulen ein Kind in die Hände gedrückt wird (achja könntet ihr es bitte vermeiden den begriff Tucke zu verweden, da dieser als Beleidigung benutzt wird und nicht gerade sachlich ist...Für Uly. Eine Tucke ist ein extrem femininer Homosexueller (gebrochene Handgelenke, hohe Stimme, diese angetouchte Art zu reden úsw.).

      Ich glaube einfach weiterhin, dass die Gesellschafft nicht unbedingt bereit dafür ist, dass Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen...aber selbstverständlich ändert sich daran nichts, wenn man dementsprechend nichts unternimmt

      PS: Titania: Du hast einmal gesagt, dass hier alle die Adoption nur ablehnen, weil sie insgeheim doch Homophob sind...auch dieses Argument (wenn man es als solches bezeichnen kann) ist schwachsinn...so ist es z.B. bei mir (ich bin wie gesagt, dem gleichen Geschlecht nicht gerade abgeneigt) in keisnter Weise so...
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • @ Valar: Du vergleichst mir ein bisschen zu sehr die Äfpel mit den Birnen. Das hatte nicht gerade viel mit dem Thema zu tun, über welches wir hier schon die ganze Zeit sprechen.

      @ Weirdo: Wir alle hätten gerne wissenschaftliche Beweise. Doch dies ist ein Sonderfall und ich denke nicht, dass das Aufziehen eines Kindes während 18 - 20 Jahren in einer Homo- Ehe von den Behörden erlaubt werden würde. Wie gesagt, würde hier mit einem Menschenleben gespielt. Die Chance ist gross, dass das Kind selbst Homosexuell wird, oder sich von der Gesellschaft ausgrenzt, würde ich sagen. Wie gesagt: Einen Beweis gibt es nicht. Jedoch gibt es auch kein Gegenbeweis.

      Des weiteren glaube ich nicht daran, dass ein Junge mit mehreren grossen Brüdern häufiger homoseuell wird als ein Junge mit einer Schwester oder als Einzelkind. Irgendwie ist diese ganze Theorie ein bisschen zu weit hergeholt.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • @ Lord Voldemort:

      "Äpfel und Birnen" ?
      Ich vergleiche die Situation verschiedener sozialer Randgruppen zu verschiedenen Zeiten miteinander. Und ich komme einfach zu dem Ergebnis, dass es irgendwann einen Punkt geben muss, an dem der Gesetzgeber sich über die Meinung der Mehrheit hinwegsetzen muss, wenn er zumindest die Möglichkeit eröffnen will, dass soziale Ausgrenzung irgendwann einmal beendet wird. Die Beispiele, die ich genannt habe sollen das nur verdeutlichen, denn als beschlossen wurde, das Schwarze, Juden, etc. gleich zu behandeln sind, geschah das jeweils gegen den Willen und die Überzeugung einer Mehrheit und auf die Gefahr hin, dass manche darunter zu leiden haben würden.

      Ähnlich sähe es auch in diesem Fall aus. Oder willst du behaupten, dass die Ausgrenzung von Kindern wegen der Hautfarbe ihrer Eltern eine weniger schlimm wäre als die aufgrund der Sexualität ihrer Eltern?


      Übrigens fällt mir auf, dass hier implizit immer noch eine Abwertung von Homosexuellen stattfindet - warum bitte sollte denn von Interesse sein, ob Kinder homosexueller Eltern / Erziehungsberechtigter häufiger selbst homosexuell werden?
      Das kann doch nur für die wichtig sein, die im Grunde doch der Meinung sind, dass Homosexualität irgendwie minderwertig oder abartig ist, oder? :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Valar ()

    • Original von Michael
      @Ulyaoth:

      Schon komisch...mittelalterliche Kirchenpolitik verurteilen, aber im gleichen Atemzug noch die Antike loben? Passt nicht ganz zusammen, oder?
      Aber die römische Kultur ist ja schön untergegangen, genauso wie die griechische.


      Ja, ne - das ist aber mal ein etwas doofes Argument. XD Ich meine - lies meinen Post nochmal durch, ich sagte ja, dass die alten Kulturen auch nicht ideal waren - nur in dieser Hinsicht sind sie sogar der heutigen Zeit weit voraus. ^^
      Mein Gott, stören dich solche Lappalien denn wirklich???? :ugly: Ist dir so langweilig, dass du kleine Teile von kleinen Posts so zerlegen musst?

      Abgesehen davon, dass ich die Antike sehr interessant finde, viel interessanter als die Kirchengeschichte, aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema und gehört nicht hierhin. oo" Aber man pickt sich halt die besten Sachen aus allen Kulturen raus. oOv (Letzteres jetzt bitte nicht zu 100% ernst nehmen, für alle, die leichtes virtuelles Augenzwinkern nicht sehen. XD)


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Valar
      @ Lord Voldemort:

      "Äpfel und Birnen" ?
      Ich vergleiche die Situation verschiedener sozialer Randgruppen zu verschiedenen Zeiten miteinander. Und ich komme einfach zu dem Ergebnis, dass es irgendwann einen Punkt geben muss, an dem der Gesetzgeber sich über die Meinung der Mehrheit hinwegsetzen muss, wenn er zumindest die Möglichkeit eröffnen will, dass soziale Ausgrenzung irgendwann einmal beendet wird. Die Beispiele, die ich genannt habe sollen das nur verdeutlichen, denn als beschlossen wurde, das Schwarze, Juden, etc. gleich zu behandeln sind, geschah das jeweils gegen den Willen und die Überzeugung einer Mehrheit und auf die Gefahr hin, dass manche darunter zu leiden haben würden.

      Ähnlich sähe es auch in diesem Fall aus. Oder willst du behaupten, dass die Ausgrenzung von Kindern wegen der Hautfarbe ihrer Eltern eine weniger schlimm wäre als die aufgrund der Sexualität ihrer Eltern?


      Übrigens fällt mir auf, dass hier implizit immer noch eine Abwertung von Homosexuellen stattfindet - warum bitte sollte denn von Interesse sein, ob Kinder homosexueller Eltern / Erziehungsberechtigter häufiger selbst homosexuell werden?
      Das kann doch nur für die wichtig sein, die im Grunde doch der Meinung sind, dass Homosexualität irgendwie minderwertig oder abartig ist, oder? :D


      Vorweg mal: Du solltest den Thread auch lesen, wenn du schon was postest. Hier wurden Homosexuelle weder abgewertet noch beleidigt.

      Du vergisst eines: Zwar waren es stets Randgruppen, doch sie alle hatten das gute Recht dazu, gleichgestellt zu werden. Hier sieht das ein wenig anders aus. Bisher gibt es kein Recht, das Homosexuellen erlauben würde, Kinder zu adoptieren. Und das sollte auch weiterhin so bestehen. Wenn man Kinder haben will, muss man sich wohl oder übel eine Frau suchen. Das nennt man das "Entweder / oder- Prinzip". Schwul sein, einen Freund haben und Kinder haben geht leider nicht.
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      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort:
      Du vergisst eines: Zwar waren es stets Randgruppen, doch sie alle hatten das gute Recht dazu, gleichgestellt zu werden. Hier sieht das ein wenig anders aus. Bisher gibt es kein Recht, das Homosexuellen erlauben würde, Kinder zu adoptieren. Und das sollte auch weiterhin so bestehen.


      Willst du damit sagen, dass Homosexuelle keine Rechte haben sollten oder nicht gleichgestellt werden sollten, nur weil sie eine andere Sexualität haben?
      Das nennt man dann Diskriminierung, mit der, wie du schon des öfteren erwähnt hast (oder habe ich mich etwa verlesen?) eigentlich nichts zu tun haben willst, denn auch das Zurückhalten von Rechten, die andere Menschen von der gleichen politischen Stellung besitzen, ist Diskriminierung.
    • Original von gänsehaut
      @ Voldemort: Es ist ja nicht so, dass man die Wahl hätte, ne?


      Kommt darauf an. Ich denke, dass jeder Mensch die Wahl hat. Aber darauf möchte ich nicht näher eingehen.

      Soll man sämtliche Schwule und Lesben jetzt als Opfer ihrer Sexualität ansehen, oder was? Das rechtfertigt doch nicht eine solch massive Gesetzesänderung.
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      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von gänsehaut
      @ Voldemort: Oh nein, du bist auch einer von denen, die glauben, dass Schwule bzw. Lesben mit dem anderen Geschlecht schlafen könnten, wenn sie nur wollten?!


      Das habe ich zwar nicht gesagt, aber ich könnte auch mit einem Mann schlafen wenn ich nur wollte. Aber ich will und werde nicht.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort
      Soll man sämtliche Schwule und Lesben jetzt als Opfer ihrer Sexualität ansehen, oder was? Das rechtfertigt doch nicht eine solch massive Gesetzesänderung.


      Ja. Doch.
      In gewisser Weise bist auch du nur ein Opfer deiner Sexuallität. Jeder ist ein Opfer seiner Sexualität. Man kann halt nichts dagegen tun.
      Es ist nur, zum Unglück aller Homosexuellen, so, dass nun einmal die Heterosexualität in unserer Gesellschaft vorherrscht und somit auch die Gesetze zugunsten dieser ausgelegt werden. Stellen wir uns die Situaton doch einmal umgekehrt vor. Was wäre wenn du mit deiner Frau ein Kind adoptieren willst und dir dies verboten wird, nur weil du heterosexuell bist. Würdest du dir benachteiligt vorkommen? Sicherlich.
      Ich bitte darum, dass jetzt nicht wieder die Argumentationsschiene von der "natürlichen sexuellen Bestimmung des Menschen", "Normalität" und des "das wird doch eh nie passieren" abzuklappern, da diese Argumente mehr als fadenscheinig sind.
    • Original von korgusan
      Es ist nur, zum Unglück aller Homosexuellen, so, dass nun einmal die Heterosexualität in unserer Gesellschaft vorherrscht und somit auch die Gesetze zugunsten dieser ausgelegt werden. Stellen wir uns die Situaton doch einmal umgekehrt vor.



      Ja..hmm...also dann hätten wir aber Nullkommanix nen ziemlichen Bevölkerungsschwund ;) Vor allem würde es dann auch keine Kinder geben, die adoptiert werden müssten.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Original von korgusan
      Original von Lord Voldemort
      Soll man sämtliche Schwule und Lesben jetzt als Opfer ihrer Sexualität ansehen, oder was? Das rechtfertigt doch nicht eine solch massive Gesetzesänderung.


      Ja. Doch.
      In gewisser Weise bist auch du nur ein Opfer deiner Sexuallität. Jeder ist ein Opfer seiner Sexualität. Man kann halt nichts dagegen tun.
      Es ist nur, zum Unglück aller Homosexuellen, so, dass nun einmal die Heterosexualität in unserer Gesellschaft vorherrscht und somit auch die Gesetze zugunsten dieser ausgelegt werden. Stellen wir uns die Situaton doch einmal umgekehrt vor. Was wäre wenn du mit deiner Frau ein Kind adoptieren willst und dir dies verboten wird, nur weil du heterosexuell bist. Würdest du dir benachteiligt vorkommen? Sicherlich.
      Ich bitte darum, dass jetzt nicht wieder die Argumentationsschiene von der "natürlichen sexuellen Bestimmung des Menschen", "Normalität" und des "das wird doch eh nie passieren" abzuklappern, da diese Argumente mehr als fadenscheinig sind.


      Sprich du nicht von fadenscheinigen Argumenten. Überlegen wir doch nochmal wie ich mich in dieser Situation verhalten würde. Ich möchte ein Kind und mir steht einzig und alleine eine Frau und Voldemort- Junior zur Verfügung. ...hmmm... schwierig. :rolleyes:
      Gerade weil ich eine Frau habe, muss ich keine Kinder adoptieren.

      Willst du mir jetzt etwa erzählen, dass Heterosexualität nicht aus einem bestimmten, von der Natur geplantem Grund viel stärker vertreten ist?
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Michael
      Original von korgusan
      Es ist nur, zum Unglück aller Homosexuellen, so, dass nun einmal die Heterosexualität in unserer Gesellschaft vorherrscht und somit auch die Gesetze zugunsten dieser ausgelegt werden. Stellen wir uns die Situaton doch einmal umgekehrt vor.



      Ja..hmm...also dann hätten wir aber Nullkommanix nen ziemlichen Bevölkerungsschwund ;) Vor allem würde es dann auch keine Kinder geben, die adoptiert werden müssten.


      Würdest du ein kleines Stück weiterlesen, dann würdest du diesen Satz entdecken:
      Ich bitte darum, dass jetzt nicht wieder die Argumentationsschiene von der "natürlichen sexuellen Bestimmung des Menschen", "Normalität" und des "das wird doch eh nie passieren" abzuklappern, da diese Argumente mehr als fadenscheinig sind.


      Würden alle Menschen katholische Priester werden ... tbc

      Dieser Satz war rein hypothetisch gemeint, um eine Möglichkeit zu geben, sich in die Lage einer Person zu versetzen, die von einer anderen Sexualität diskriminiert wird, was meiner Minung nach in keinster Weise passieren darf.

      //EDIT:
      @ Lord Voldemort:
      Nehmen wir an, deine Frau ist unfruchtbar, um diese Hypothese auch für dich verständlich zu machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von korgusan ()

    • @korgusan: Ich habe lediglich deine Spekulation weitergeführt um zu zeigen, dass allein die Idee wirklich komisch ist.

      Wenn ein Großteil der Bevölekrung homosexuell wäre, dann würde es keine Kinder geben, die adoptiert werden könnten. Es sei denn, man sperrt alle Frauen in eine Gebär-Batterie, damit sie für die homosexuellen Paare Kinder zur Adoption produzieren :D Hört sich schon etwas nach Science-Fiction an :)

      Aber warum sollte man sich das andersherum vorstellen, wenn man es sich dann doch nicht vorstellen darf, weil es einfach irgendwie keinen Sinn ergibt?
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
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