Homosexualität... *wissen will*

    • Original von Sanctu
      Eigentlich gehts ja in diesem Thread ned darum seine Sexualität zu präsentieren. Vorallem nicht, wenn man schreibt man sei Hetero, denn darum geht es hier nicht.

      Hier geht es um Akzeptanz und sowas... :)


      Irgendwie erinnert mich dies wieder an den berühmten Raucher- Thread.
      Frage: Warum raucht Ihr?
      Antwort von diversen User: Ich rauche nicht!
      :rolleyes:

      @ Shiek- chan: Sieh's mal so. Homosexuelle Pärchen, die sich Kosenamen wie Bärchen, Bienchen oder Herzchen geben, finde ich weitaus schlimmer.

      Obwohl ich persönlich nichts gegen Schwule und Lesben habe, muss ich folgendes loswerden:
      Homosexuelle haben in den letzten Jahren immer wie mehr Rechte erhalten. Sie durten öffentlich küssen und sich wie ein normales Liebespaar verhalten (lange her), dann durften sie heiraten und seit neustem können zwei Schwule / Lesben, die zusammen leben, unter das Konkubinatsgesetz fallen. (jedenfalls ist das in der Schweiz seit 2005 so)

      Wo aber der Riegel geschoben werden muss ist die Adoption eines Kindes. Dies würde ich weiterhin strengstens verbieten, wenn ich das zu bestimmen hätte. Ich zweifle keine Sekunde daran, dass Schwule / Lesben gute Eltern sein können, und dem Kind viel Liebe und Anstand mit auf den Lebensweg geben werden. Dennoch halte ich es für das Kind am besten, wenn homosexuelle Ehepaare keine Kinder adoptieren dürfen. Ich denke nicht, dass es für ein Kind tragbar wäre, zwei Mütter bzw. zwei Väter zu haben.

      Wie denkt Ihr darüber?
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Finde ich genauso, denn ein Kind braucht einen vater und eine Mutter, wenn schon eins nicht reicht, können beide von einer Sorte nicht besser sein.

      Für bestimmte Sachen wende ich an meine Mutter und für andere bestimmte sachen an meinen Vater.

      Außerdem könnte das Kind in der Schule ghänselt werden und das sollte man berücksichtigen.
      -
      ~ Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter ~
      -
    • Original von Lord Voldemort
      Original von Sanctu
      Eigentlich gehts ja in diesem Thread ned darum seine Sexualität zu präsentieren. Vorallem nicht, wenn man schreibt man sei Hetero, denn darum geht es hier nicht.

      Hier geht es um Akzeptanz und sowas... :)


      Irgendwie erinnert mich dies wieder an den berühmten Raucher- Thread.
      Frage: Warum raucht Ihr?
      Antwort von diversen User: Ich rauche nicht!
      :rolleyes:


      Wobei man euch beide wohl darin errinern dürfte, dass Kandis Intention (wie im zitat auch gesagt) war, zu erfahren wie es denn mit der homosexualität(bzw. nicht homosexualität) steht hier im Board. Dies wurde nur durch eine sehr leidige diskuission, von wegen Homosexualität sei eine Krankheit usw (schon recht heftig, was da verzapft wurde (auf die Affentheorie blick :rolleyes: ), unterbrochen und sollte mittlerweile u.a. auf weitergeführt werden. Deswegen ist es völlig unangebracht hier zu rügen...

      naja..irgendwie bin ich ja schon gegen die Adoption (wobei ich z.B. nicht gegen eine standesamtliche Hochzeit von homosexuellen habe, da dies ja auch gewisse Rechte mit sich bringt). Natürlich käme da wieder die Gleichberechtigung usw., aber des geht irgendwie auc zu weit...
      Achja, was is das Konkubinatsgesetz???
      Bzw. was ist an sich öffentlich küssenen homosexuellen schlimm (wobei ich dergleichen kaum, bis gar nicht sehe)
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • @Sanctu:
      Öhm... ein Kind braucht eine Mutter und einen Vater?
      Tja, besser wäre es wohl schon... aber bin ich jetzt irgendwie nicht gut geraten, weil ich "nur" eine Mutter hatte/habe?
      Und ich wurde auch gehänselt, weil meine Mutter einen anderen Nachnamen hat als ich... wobei der schon ziemlich ähnlich ist, sie hat halt einen Doppelnamen... und eigentlich habe ich NICHTS mit meinem Nachnamen zu tun... denn der Nachname kommt vom Vater meines Bruders, mein Vater heißt ganz anders :rolleyes:

      Und mein Bruder hat mal, zu Recht, behauptet er hätte zwei Mütter und zwei Väter... Sein Vater hat neu geheiratet und meine Mutter hatte zu diesem Zeitpunkt einen Freund... Klar, da sind die Verhältnisse anders... sie sind ja "normal"... Mann und Frau...
      Aber seine Kindergärtnerin hat trotzdem vorsichtshalber bei ihr angerufen... *lol*

      Ich kenne z.B. eine Geschichte von einer Frau, die 5 Kinder hat... sie wurde mit 35 lesbisch und hat seitdem eine Freundin... und ihre Kinder haben keine Probleme damit, sie werden in der Schule auch nicht gehänselt...
      Das wird aber nicht die Regel sein :(
      Vielleicht ist es für lesbische Frauen auch einfacher....

      Aber irgendwie finde ich es auch nicht sonderlich angebracht, wenn homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürften... warum genau kann ich nicht sagen... aber man sträubt sich generell gegen das Anormale (zumindest, was man selbst für anormal hält), denke ich... und das wäre es wohl....

      Achja! Was das Küssen angeht: Ich kann es nicht leiden, wenn ich an einer Bushaltestelle stehe und da ist ein Paar (hetero- oder homosexuell) ist und wild rumknutscht... muss das denn immer sein? Müssen sich die Leute in der Öffentlichkeit immer halb auffressen?... Ich würde ihnen auch so glauben, dass sie glücklich sind, auch wenn sie "nur" Händchen halten würden....
      Aber das muss wohl auch jeder selbst wissen XD
      Original von Albert Einstein
      Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom.


      Thema: Logik?
      treff noch viele ab und zu, aber so mit treffen eher nicht

      -----------------------------------------------
      :D Grüsse: Audi, AstartusSavall, Lord Voldemort, Acrobat reader, Zelda2, Rooro und taya-chan (die leider nicht mehr da ist *heul*)
    • Immer das gleiche :rolleyes:

      @ Voldemort: Es ist für ein Kind nicht tragbar, zwei Mütter bzw. zwei Väter zu haben? Und warum denn bitteschön? Das sagt sich immer so schön daher und dabei merkt man überhaupt nicht, dass einem die Erklärung fehlt.

      Komisch, dass bei diesem Thema immer alle ganz plötzlich zu Psychologen werden :rolleyes:

      @ Sanctu: Es stimmt, mit manchen Dingen geht man zum Vater, mit manchen zur Mutter. Aber das liegt doch nicht am Geschlecht! Das liegt am Charakter! Du weißt eben ganz genau, welche Dinge dein Vater bzw. deine Mutter besser versteht, und bei welchen Dingen dein Vater bzw. deine Mutter mehr Verständnis zeigen. Jetzt zu sagen, dass solche Dinge geschlechtsspezifisch sind, ist sexistisch. Eine Frau kann schließlich alles was ein Mann kann und umgekehrt. Außerdem heißt es doch immer, dass Schwule eine stärker ausgeprägte feminine Seite haben. Ist doch toll, ein Vater mit dem Verständnis einer Mutter und dann auch noch zwei davon, die sich wieder in ihrem Charakter unterscheiden! Dann gehst du mit dem einen Problem zu dem einen, weil der das eher versteht und umgekehrt.

      Es stimmt, das Kind könnte gehänselt werden. Aber deswegen einen Homo-Paar zu verbieten, Kinder zu adoptieren ist ganz mies, auch wenn einem das nicht immer so klar ist. Wenn man es Homos verbietet, müsste man es nämlich auch z.B. behinderten, kleinwüchsigen Menschen verbieten! Denn selbst wenn die Kinder gesund sind, könnten sie ja gehänselt werden wegen ihrer Eltern 8o :rolleyes:
      Genauso dürften dann "hässliche" Menschen keine Kinder kriegen. Wie kann man es verantworten, dass die Kinder auch hässlich werden und gehänselt werden und dann ihr ganzes Leben unglücklich sind, weil sie keinen Partner finden?
      Frag dann mal so einen "hässlichen" Menschen was ihm lieber wäre: Zwei Väter und dafür "schön" oder Mutter und Vater und dafür "hässlich". Ich bin sicher, dass jeder in der Situation lieber zwei gleiche Elternteile hätte.


      Ich weiß nicht, so viele behaupten immer, dass sie Schwule und Lesben tolerieren und kein Problem damit haben und dann kommt immer dieses dicke ABER :
      Sie dürfen keine Kinder adoptieren. Und die Argumente dafür sind immer oberflächlich und nicht zu ende gedacht.
      Ihr solltet euch mal überlegen, ob ihr Toleranz nicht mit Indifferenz verwechselt :mpf:

      @ Selene: Danke, du hast dir Gedanken darüber gemacht. Und du hast recht. Es gibt viele Alleinerziehende. Sind deren Kinder verhaltensgestört? Ich glaube kaum. Es fehlt einfach jeder Beweis, dass ein "gesundes" Kind Mutter UND Vater braucht. Bezugspersonen hat das Kind schließlich auch außerhalb der Eltern. So wird ein Kind zweier Lesben eben als männliche Bezugsperson einen Onkel oder sowas nehmen (wenn eine männlich Bezugsperson nötig sein sollte )


      Mein Fazit: Den Homosexuellen die Kindererziehung bzw. Adoption zu verweigern ist Diskrimminierung, die sich mit fadenscheinigen Argumenten rechtfertigt.
    • @ gänsehaut

      auch wenn's bestimmt demnächst ein paar miese antworten auf deinen beitrag gibt, meinen beistand hast du schon mal!

      wie kann man etwas ablehnen, ohne es vorher ausprobiert zuhaben ( ich kenn zumindest keine wissenschaftlichen untersuchungen zu diesem thema!)?

      ich will das hier auch noch loswerden! ein ehemaliger mitarbeiter meiner mum is schwul, hat aber aus einer früheren beziehung einen sohn (ja, einen leiblichen)! nun lebt er mit seinem freund UND seinem sohn unter einem dach & soweit ich weiß is dem sohn daraus kein wesentlicher nachteil entstanden (und nein, er is nich schwul oder sonst wie "anormal"!)!


      deathy
    • Original von gänsehaut
      @ Sanctu: Es stimmt, mit manchen Dingen geht man zum Vater, mit manchen zur Mutter. Aber das liegt doch nicht am Geschlecht!

      o___O
      Wenn das der Freud lesen könnte... der würde sich im Grabe umdrehen. Klick!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ark ()

    • @Deathy: Naja, so eine ähnliche Geschichte habe ich ja auch erzählt...

      @gänsehaut: meinen hast du auch *lächel*

      Hmm.... wenn ich es mir so überlege, gibt es wohl sehr viele Paare, die, obwohl sie homosexuell sind, Kinder haben... diese sind dann meist aus früheren Beziehnungen...und hben keine Nachteile.... Hmmm....

      Was ich auch immer schlimm finde ist, dass das Jugendamt immer stärker bei Homoseuellen und Alleinerziehenden nachprüfen... und wenn man dann die Nachrichten hört...
      In scheinbar intakten Familien werden dann die Kinder mishandelt, umgebracht, misbraucht etc... klasse!!! X(

      Edit:

      @Ark: Was hat das mit dem Ödipuskomplex zu tun?
      Original von Albert Einstein
      Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern, als ein Atom.


      Thema: Logik?
      treff noch viele ab und zu, aber so mit treffen eher nicht

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      :D Grüsse: Audi, AstartusSavall, Lord Voldemort, Acrobat reader, Zelda2, Rooro und taya-chan (die leider nicht mehr da ist *heul*)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Selene ()

    • Original von Ark
      Original von gänsehaut
      @ Sanctu: Es stimmt, mit manchen Dingen geht man zum Vater, mit manchen zur Mutter. Aber das liegt doch nicht am Geschlecht!

      o___O
      Wenn das der Freud lesen könnte... der würde sich im Grabe umdrehen. Klick!


      Nun ja, darüber kann man sich streiten. ;)
      Worüber man sich nicht streiten kann ist, dass Freud nicht immer recht hat und auch eine ganze menge Müll verzapft hat ;)
    • @ gänsehaut: Muss ich diese Erklärung wirklich liefern? Eigentlich dachte ich, dass man von selbst darauf kommen sollte, warum man einem Kind sowas nicht zumuten kann.

      @ Deathy: Vorsicht, du verwechselst da was. In deinem Beispiel ist das Kind sein leiblicher Sohn. Wenn jetzt der Vater schwul wird, und mit einem Mann zusammenzieht, diesen vielleicht sogar heiratet, hat der Vater ein gutes Recht, seinen Sohn behalten zu dürfen, und in dieser homosexuellen Ehe gross zu ziehen.
      In deinem Beispiel finde ich es nur positiv, dass der Sohn "normal" geblieben ist. Zugegeben, bei mir wäre das weniger der Fall gewesen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Veränderung dieser Art so gut verkraftet hätte.
      Wie dem auch sei, dein Beispiel war zwar ok, aber hatte nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, das ich angesprochen hatte. Mir geht es ums Adoptieren. Ich bin dagegen, dass fremde Kinder in eine Homo- Ehe (darf man das sagen? ) hineinkommen.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Original von Lord Voldemort
      @ Deathy: Vorsicht, du verwechselst da was. In deinem Beispiel ist das Kind sein leiblicher Sohn. Wenn jetzt der Vater schwul wird, und mit einem Mann zusammenzieht, diesen vielleicht sogar heiratet, hat der Vater ein gutes Recht, seinen Sohn behalten zu dürfen, und in dieser homosexuellen Ehe gross zu ziehen.
      In deinem Beispiel finde ich es nur positiv, dass der Sohn "normal" geblieben ist. Zugegeben, bei mir wäre das weniger der Fall gewesen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Veränderung dieser Art so gut verkraftet hätte.
      Wie dem auch sei, dein Beispiel war zwar ok, aber hatte nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, das ich angesprochen hatte. Mir geht es ums Adoptieren. Ich bin dagegen, dass fremde Kinder in eine Homo- Ehe (darf man das sagen? ) hineinkommen.


      nein, ich verwechsel dabei nichts! mir is schon klar, das es ums adoptieren geht, aber die argumente gegen die adoption sind die gleichen, die man auch in meinem fall hätte anwenden können! zumal dieser mann nich danach schwul geworden is, sondern lediglich versucht hat seine neigungen zu unterdrücken! aber wie gesagt, der springende punkt, sind halt die fadenscheinigen argumente die aufgeführt worden sind! ich hoffe du verstehst was ich meine!

      meine mum hat mir heut morgen erzählt, daß einst im tv ein bericht kam, wo ein homosexuelles pärchen ein kind zur pflege bekam und so weit ich mich recht entsinne is das doch eine vorstufe zur adoption!
      ich lasse mich aber gern vom gegenteil überzeugen!


      deathy
    • Original von gänsehaut
      Mein Fazit: Den Homosexuellen die Kindererziehung bzw. Adoption zu verweigern ist Diskrimminierung, die sich mit fadenscheinigen Argumenten rechtfertigt.



      Diskriminieren kann man leider nur, wenn man jemandem seine Rechte, die ihm von seiner Würde her zukommen, aus niederen Beweggründen vorenthält. Da man aber weder ein Recht auf Kinder hat, geschweige denn zur Adoption, kann man Homosexuelle nicht wirklich diskriminieren.

      Vielmehr würde ich es als Diskriminierung bezeichnen, dass man ernstlich erwägt, Kinder in eine Siuation zu bringen, wo mögliche Langzeitauswirkungen weder bekannt noch abzusehen sind. Hier wird das Recht des Kindes auf gutes Aufwachsen ernsthaft aufs Speil gesetzt.




      Ihr solltet euch mal überlegen, ob ihr Toleranz nicht mit Indifferenz verwechselt
      [/quoute]

      Ich denke, du weißt selbst nicht genau, was Toleranz und Indifferenz sind.
      Ich glaube aber nicht, dass die meisten, die hier einer Adoption skeptisch gegenüberstehen, das aus der Lust machen, den "bösen bösen Homos" mal wieder eins auszuwischen, sondern hat das eher etwas mit der Sorge um die künftige Generation zu tun.
      "Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird."
      Gottfried Wilhelm Leibniz
    • Ich bin ma ehrlich oO

      also persönlich hab ich gegen solche leute natürlich auch nichts.

      nur mich PERSÖNLICH würd es sowas von abturnen mit nem kerl rumzumachen...weiss auch nicht warum, vielleicht bin ich da zu intolerant oder so,aber wenn ichs mir nur vorstelle, kommt mir alles hoch. so gehts mir auch, wenn ich rumknutschende schwule in der öffentlichkeit oder im fernseh oder in diesen ekligen mangas seh (wobeis da ja wat ganz anderes und wenig realistisch ist). ich hab keine ahnung woher das kommt oder warum das bei mir so ist...ehrlich o_O.

      was die adoption angeht...homos werden einfach noch zu sehr diskrimminiert und gesellschaftlich an den rand gestellt. und in der situation noch kinder zu adoptieren...das kind wird immer probleme haben, wird nie akzeptiert werden, sicher triffts auch mal auf ein paar tolerante leute...aber man sollte hier ned so leichtfertig sagen "warum nicht" nur weil man tolerant sein will...sorry....

      und bi zu sein ist irgendwie im moment einfach eine trendwelle, weil es erlaubt ist. also probieren die jungen leuts von heut es von anfang an lieber mal bei beiden ufern (hab ich das gefühl...)
      Danke Leute!

      Für drei wirklich großartige Spiele!!

      Nächstes Mal sich wieder, Portugal. ;)
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der Cheffe ()

    • @ Cheffe: Du zeigst ziemlich deutlich in was für einer verblödeten Welt wir bereits leben. Hättest du vor fünfzig Jahren gesagt, du findest Schwule widerlich wärst du normal gewesen. Heute bist du intolerant.
      Für mich jedoch bist du nur konservativ.

      Übersetzung "konservativ" für Rechte: Das Festhalten an Traditionen / am Bewährten.

      Übersetzung "konservativ" für Linke: Hitlerfan!

      -------------------------------------------------


      @ Michael: Ich stimme dir vollkommen zu. Die Kinder sind immerhin unsere Zukunft. Viele sind bereits in dem Alter, da sie dafür sorgen müssen, dass die nächste Generation gut aufwachsen und leben kann.

      @ Deathy: Zwischen Pflege und Adoption besteht ein grosser Unterschied. Nichts da von wegen Vorstufe.
      Auch mit "fadenscheinigen Argumenten" hat das ganze überhaupt nichts zu tun. Das ist nur wieder ein Argument, welches unsere Meinung in Frage stellen soll, weiter nichts.

      wie kann man etwas ablehnen, ohne es vorher ausprobiert zuhaben ( ich kenn zumindest keine wissenschaftlichen untersuchungen zu diesem thema!)?


      Diesen Spruch kannst du bringen, wenn du mit deinen Kumpels über Zigaretten und Alkohol sprichst, aber nicht wenn es um Homosexualität und Adoption geht.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • Manche Leute streuen mit größter Hingabe, und auch noch im Glauben im Recht zu sein solchen Humbug unters Volk dass man sich über die allgemein in der Welt herrschende Intoleranz kaum wundern kann.

      Original von Michael
      Diskriminieren kann man leider nur, wenn man jemandem seine Rechte, die ihm von seiner Würde her zukommen, aus niederen Beweggründen vorenthält. Da man aber weder ein Recht auf Kinder hat, geschweige denn zur Adoption, kann man Homosexuelle nicht wirklich diskriminieren.


      Ach bitte. Da ist mir allerdings eine andere Definition der Diskriminierung bekannt.

      Unter Diskriminierung wird die Benachteiligung von Menschen oder Gruppen (zumeist Minderheiten) aufgrund von Merkmalen wie Herkunft, Staatsangehörigkeit, ethnischer, politischer oder religiöser Zugehörigkeit, sozialen Gewohnheiten, sexuellen Neigungen , Sprachen, Geschlecht, Behinderung oder äußerlichen Merkmalen wie Haut- oder Augenfarbe verstanden. Sie steht dem Grundsatz der Gleichheit der Rechte aller Menschen entgegen.


      Dass die Verweigerung von Elternschaft, eingetragener PartnerInnen-schaft oder allgemeine Ablehnung Homosexueller Neigung als Benachteiligung gelten könnte muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen.

      Vielmehr würde ich es als Diskriminierung bezeichnen, dass man ernstlich erwägt, Kinder in eine Siuation zu bringen, wo mögliche Langzeitauswirkungen weder bekannt noch abzusehen sind. Hier wird das Recht des Kindes auf gutes Aufwachsen ernsthaft aufs Speil gesetzt.


      Ein kleiner moralischer Aussetzer zum Drüberstreuen? Wenn Kinder gehänselt werden weil ihre Eltern Homosexuell sind, sagt das über die Notwendigkeit an der Gesellschaft zu arbeiten, mehr aus als über potentielle Vater/Mutterschaft. Zu werkeln hat man bitteschön an dem Umfeld, denn keiner wird bezweifeln dass auch ein, unter der Obhut Homosexueller aufgewachsenes, Kind eine äquivalent-erfüllende Kindheit verleben kann.



      Ihr solltet euch mal überlegen, ob ihr Toleranz nicht mit Indifferenz verwechselt
      [/quoute]

      Definitiv, das ist sicherlich bei vielen so (Ohne Sarkasmus, dieser Meinung bin ich wirklich!).


      Ich glaube aber nicht, dass die meisten, die hier einer Adoption skeptisch gegenüberstehen, das aus der Lust machen, den "bösen bösen Homos" mal wieder eins auszuwischen, sondern hat das eher etwas mit der Sorge um die künftige Generation zu tun.


      Doch, natürlich. In solchen Urteilen spielt immer die Angst vor dem Anderen, Neuen mit, denn rational nachvollziehbar sind nicht einmal deine Argumente. Der Standpunkt dass Schwule und Lesben nämlich in irgendeiner Weise schlechter, unnatürlich, vom zeitgeist abhängig oder der Kinderentstehung nicht förderlich wären ist mit Verlaub Humbug und tausendfach entkräftet.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • @ Titania: Wenn ich dich richtig verstehe, sollte man an der Gesellschaft arbeiten, damit diese zukünftig Schwule und Lesben akzeptieren und man Schwule und Lesben ungestört Kinder adoptieren lassen kann? Wenn du mich fragst hört sich das nach einer Unterdrückung des Volkes vor. Jeder der nicht dieser neumodischen Meinung ist, sollte also deiner Meinung nach bekehrt werden?
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.
    • @ lord voldemort


      ich habe die pflege und die adoption eines kindes nie auf eine stufe gestellt! die pflege kann eine vorstufe sein, sie is zwar nich zwangsläufig notwendig, aber es gibt genug pflegeeltern die einen antrag auf adoption gestellt haben!

      ja du hast recht, ich stelle eure meinung in frage, denn es is mein gutes recht! natürlich hat es auch was mit fadenscheinigen argumenten zu tun, denn ich habe bisher nichts wirklich brauchbares gefunden, was deine meinung und auch die vieler anderer untermauert!

      in diesem sinn habe ich ja auch von wissenschaftlichen untersuchungen (die es meines wissens nach, noch nich gibt) gesprochen! ergo, meine aussage dies bezüglich is nich irrelevant! zu mal ich sowie so nich verstehen kann, warum ich im bezug auf homosexualität und adoption nich davon reden darf!


      deathy
    • Original von Lord Voldemort
      @ Titania: Wenn ich dich richtig verstehe, sollte man an der Gesellschaft arbeiten, damit diese zukünftig Schwule und Lesben akzeptieren und man Schwule und Lesben ungestört Kinder adoptieren lassen kann? Wenn du mich fragst hört sich das nach einer Unterdrückung des Volkes vor. Jeder der nicht dieser neumodischen Meinung ist, sollte also deiner Meinung nach bekehrt werden?


      Jeder, der der Meinung ist, dass ausschließlich Ausländer an unseren Arbeitslosenzahlen schuld sind, sollte wenn möglich auch bekehrt werden, oder?

      Wenn eine solche intolerante und diffamierende Einstellung wie das Verbot von Kinderpflege aufgrund von Homosexualität im Volk vorherrscht, muss man natürlich etwas dagegen tun, keine Frage.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Acrobat reader ()

    • Meine güte schon mal was von Meinungsfreiheit gehört!
      Wenn jemand der Meinung ist das Homosexuelle Paare Kinder nicht so erziehn können wie heterosexuelle Paare, dann sollen sie doch ihre Meinung haben.
      Solange sie Homosexuelle akzeptieren, können sie doch ihre Meinung haben.

      Ich bin jetzt auch nicht unbedingt für Homosexualität dennoch akzeptiere ich ihre Einstellung.
      Viele Freunde von mir sind Homosexuel, und kenne meine Meinung darüber, und können damit auch wunderbar leben.

      Aber das schlimmste was ich vor kurzen gelesen haben. ich schlage nichts wissend eine Zeitschrift auf, plötzlich greift micht dieser Titel an: Schwul ist cool! *argh*
      [Blockierte Grafik: http://static.animexx.de/web2//mitglieder/bilder/2/7/1128372.jpg]
      Diejenigen, die nichts aus der Geschichte lernen, sind dazu verdammt, sie zu wiederholen. Diejenigen, die nicht richtig aus der Geschichte lernen, sind einfach nur verdammt.
    • @ Deathy: Sorry... mein Fehler. Hätte mich ein bisschen genauer ausdrücken sollen. Ich meinte damit, dass du dieses Argument bringst um die Meinung einer hier ins Lächerliche zu ziehen. "Fadenscheinige Argumente"... das klingt fast so, als führten wir was im Schilde.

      Natürlich gibt es genug Pflegeeltern, die einen Antrag auf Adoption gestellt haben. Und wenn sie garantieren können, dass das Kind bei ihnen wohlbehütet aufwachsen kann, bin ich ein starker Befürworter für das Adoptieren. Aber bei homosexuellen Paaren sieht das etwas anders aus.
      Ach ja: Nein, natürlich gibt es dazu keine wissenschaftlichen Studien. Hast du dir je überlegt, wie diese Studie aussehen müsste? Man müsste ein Kind von zwei Schwulen adoptieren lassen, und das Kind, sowie auch die Erziehung regelmässig "überwachen" und erforschen um zu sehen, welche Auswirkungen es schliesslich auf das Kind hat. Soweit ich weiss gibt es kein Wissenschaftler, der dieses Experiment durchgezogen hätte, besonders weil sich die Regierung dagegen werht. Und das mit guten Grund. Immerhin wird mit einem Menschenleben gespielt. (Aber as ist ein anderes Thema)
      Wolte nur sagen, dass es hierzu keine wissenschaftliche Studien gibt, die wohl so schnell auch nicht geben wird, und man daher seinen gesunden Menschenverstand benutzen muss um eine Antwort zu erhalten.

      Machen wir uns mal alle nichts vor, ok? Denkt an eure Familien, an eure Verwandschaft und an die Eltern eurer Freund eund Bekannte.
      Homosexuelle Ehepaare sind nicht normal! Ich meine damit nicht, dass es denen im Oberstübchen fehlt, sondern dass eine solche Homo- Ehe nicht der Norm entspricht, weshalb man es nicht als völlig normal bezeichnen kann. Und wer will, dass ein Kind in eine solche Ehe hineingezogen wird? Wohl niemand dem das Wohl des Kindes am Herzen liegt.

      Wie gesagt, glaube ich fest daran, dass Schwule und Lesben hervorragende Eltern sein können. Aber stellt euch vor, wie das Kind in der Gesellschaft angesehen wird. "Schaut mal, dort kommt das Homo- Kind" oder "Nein Paulchen, du hältst dich in Zukunft von dem abnormalen Kind fern, hast du verstanden?"

      Es klingt so grausam, aber so ist es nunmal.
      Lügenmärchen haben deine Legende genährt, Harry Potter!


      Nach der heutigen Nacht zweifelt nie wieder jemand meine Kräfte an.
      Nach der heutigen Nacht spricht man - falls man überhaupt noch von dir spricht - bloss noch über dein Betteln nach dem Tod, und wie ich ihn dir - barmherzig wie ich war - auch gewährte.